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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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Vorverkauf für Spiel auf Schalke gestartet

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Am 23. Bundesliga-Spieltag fährt die Mannschaft von Julian Nagelsmann gen Westen. In der Veltins Arena heißt der Gegner am Samstag, 17. Februar, 18.30 Uhr, Schalke 04. Ab sofort gibt es Tickets für das Topspiel bei den "Knappen".

Das Kartenlimit für die Partie liegt bei fünf Karten pro Fan. Karten gibt es über den Onlineshop sowie im Ticketshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Der Online-Verkauf endet am Montag, 12. Februar 2018. 12 Uhr. Der Verkauf an der WIRSOL Rhein-Neckar Arena zwei Tage später.

In der Vorrunde setzte sich die TSG zu Hause mit 2:0 gegen das vom ehemaligen Hoffenheimer U19-Trainer Domenico Tedesco trainierte Team durch. Dennis Geiger erzielte in der 13. Minute sein erstes Bundesliga-Tor und Lukas Rupp machte in der Nachspielzeit den Deckel auf eine starke Leistung der TSG.

Auf Schalke konnte sich die TSG bisher drei Mal durchsetzen, zuletzt in der Saison 2013/14 im DFB-Pokal. Kai Herdling, Kevin Volland und Roberto Firmino trafen damals beim 3:1-Erfolg. Das bisher letzte Auswärtsspiel der TSG bei S04 endete in der vergangenen Spielzeit am 22. Spieltag 1:1-Unentschieden. Alessandro Schöpf brachte die Hausherren früh in Führung, Sebastian Rudy glich elf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit aus.


Wortloses Interview für Alex Stolz

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Dienstag

Knallhartes Stolz-Verhör

stolzi kk

Worüber TSG-Keeper Alexander Stolz hier angestrengt nachdenkt? Über eine der Fragen für sein stilles "Kein Kommentar"-Interview. Dieses erscheint in der nächsten Ausgabe des TSG-Klubmagazins SPIELFELD Anfang Februar. Ein Geheimnis können wir an dieser Stelle schon lüften - wäre "Stolzi" nicht Torhüter geworden, hätte er gerne als Polizist Bösewichte dingfest gemacht.

TSG setzt konsequent auf eigenen Nachwuchs

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Wenige Tage nachdem sich die TSG Hoffenheim mit ihrem Ausnahme-Talent Dennis Geiger (19) auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis Sommer 2022 verständigt hat, bindet der Fußball-Bundesligist drei weitere Nachwuchsspieler aus der eigenen Akademie langfristig an den Klub. Stürmer David Otto, Mittelfeldspieler Christoph Baumgartner sowie Verteidiger Alfons Amade (alle 18) erhalten einen Lizenzspielervertrag. Otto und Baumgartner unterschrieben bis zum Sommer 2021, Amade ein Jahr länger.

"Damit wird deutlich, dass wir den Weg, Talente aus unserer eigenen Akademie in den Profikader zu integrieren, konsequent weiterverfolgen und davon auch nach den zwei sportlich erfolgreichsten Kalenderjahren in der Klubgeschichte nicht abweichen werden", sagt Alexander Rosen. Für den Direktor Profifußball ist dies ein "klarer Beweis dafür, dass es die TSG mit ihrem Versprechen, herausragenden Talenten auch erstklassige Perspektiven zu bieten, ernst meint".

Dirk Mack, Direktor Nachwuchs, der die Youngster in den vergangenen Akademie-Jahren auf ihrem Weg begleitet hat, betont: "Die hohe Durchlässigkeit von der Nachwuchs- in die Lizenzspielerabteilung ist sicher außergewöhnlich und macht deutlich, dass wir junge Spieler verantwortungsvoll und kontinuierlich weiterentwickeln. Diese Erfolge sind für uns nicht nur eine besondere Bestätigung für die intensive Arbeit, sondern auch eine hohe Auszeichnung für die vielen Mitarbeiter der TSG Akademie, von denen jeder durch seine jeweilige Aufgabe einen wichtigen Anteil an derartigen Entwicklungen hat."

Bereits in den vergangenen Jahren schafften Niklas Süle, Jeremy Toljan, Philipp Ochs, Nadiem Amiri, Dennis Geiger, Stefan Posch, Kevin Akpoguma, Gregor Kobel oder Robin Hack den Sprung in das Bundesliga-Team der TSG sowie unter anderem in die U-Mannschaften des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und sogar ins Nationalteam von Bundestrainer Joachim Löw. Die Lizenzspielerverträge für Otto, Amade und Baumgartner sollen nun dieser außergewöhnlichen Erfolgsgeschichte ein weiteres Kapitel hinzufügen.

Junioren-Nationalspieler David Otto, der bereits seit Ende der Hinrunde regelmäßig im Bundesliga-Team von Chefcoach Julian Nagelsmann trainiert und im vergangenen Dezember beim 1:1 gegen Ludogorets Rasgrad sein Europa-League-Debüt feierte, ist der momentan treffsicherste Stürmer der U19 Bundesliga Süd/Südwest (19 Tore/8 Vorlagen).

Der Heidelberger Alfons Amade ist wie David Otto aktueller deutscher U19-Nationalspieler. Amade ist zudem der erste Spieler, der bei der TSG angefangen vom Kinderperspektivteam alle U-Mannschaften durchlaufen hat und nun einen Profivertrag unterschreibt.

Christoph Baumgartner wechselte im vergangenen Sommer in die Hoffenheimer A-Jugend. Er ist U21-Nationalspieler des Österreichischen Fußball-Verbandes. Ausgebildet wurde er in der Fußball-Akademie St. Pölten, der auch TSG-Profi Florian Grillitsch entstammt.

Außerdem trainiert auch der in Buchen im Neckar-Odenwald-Kreis geborene Simon Lorenz (20) mit dem Bundesliga-Team.

Jede Menge Leidenschaft und viele Ideen

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Der TSG ganz nah sein, trainieren wie die Profis, ein bisschen träumen – seit 2011 bietet die TSG Fußballschule allen Kindern im Alter von 6 bis 13 Jahren ein umfangreiches Programm an, das diese Punkte erfüllt. Im Interview mit achtzehn99.de gewähren die Verantwortlichen einen Blick hinter die Kulissen.

„Wir haben in der vergangenen Saison erstmals mehr als 1.000 Spieler betreut“, freut sich Sebastian Bacher, der die TSG Fußballschule von Beginn an leitet. „Wir wollen diese positive Entwicklung weiter vorantreiben.“ Aus diesem Grund hat die Fußballschule nicht nur ihr Buchungssystem komplett umgestellt, sondern sich auch personell verstärkt und ein Veranstaltungsmanagement installiert, um das Angebot auf noch professionellere Füße zu stellen und es für die Kinder der Region, aber auch international zu erweitern. „Das Ziel ist es, in dieser Saison 2.000 Kinder in der Fußballschule zu begeistern“, erklärt Sebastian Bacher. Um das Veranstaltungsmanagement kümmern sich Lennart Strufe, Max Roth und Nadine Gayer. Was das genau bedeutet, erklärt das Trio im Interview.

Seit diesem Sommer seid ihr mit dem Veranstaltungsmanagement der TSG Fußballschule betraut. Was bedeutet das konkret?

Strufe:„Es geht darum, nicht einfach nur das ganze Jahr über ein paar Camps durchzufuhren, sondern diese auch perfekt vor- und nachzubereiten sowie zu vermarkten. Darüber hinaus müssen wir sicherstellen, dass wir über einen großen Trainerpool verfügen, den wir ständig fortbilden. Und wir wollen uns natürlich auch konzeptionell ständig hinterfragen und verbessern.“

Roth: „Die Anzahl der Camps ist deutlich gestiegen. Wir bieten neben dem normalen Fördertraining ja auch Feriencamps, On Tour Camps und Spieltagscamps an. Das kann unmöglich von nur einer Person organisiert werden. Hinzu kommen ja auch die Übernachtungscamps in unserem Übernachtungshaus.“

Wie sehen denn eure Aufgabenbereiche aus?

Gayer:„Jeder von uns hat sein Kernaufgabengebiet, in dem er Experte und Ansprechpartner ist. Dabei bin ich in erster Linie für die Ausrüstung und Fanartikel verantwortlich. Ich stelle den Kontakt zu Dienstleistern her, mit denen wir künftig eigene Fußballschule-Artikel herstellen möchten, und ich sorge dafür, dass die Kids ihre Zeugnisse erhalten. In der Nachbereitung werte ich die Feedbackbogen aus, die die Eltern ausfüllen. Bei bisher rund 30 Veranstaltungen im ersten Halbjahr kommt da einiges zusammen.“

Strufe:„Über unser neues Buchungssystem ‚Fußballschule Connect‛ (siehe Spielfeld Nr. 11/2017, Anm. d. Red.) lauft der Großteil der Organisation. Darüber verwalte ich unseren Trainerpool, schreibe die einzelnen Camps aus, ergreife Werbemaßnahmen wie zum Beispiel die Erstellung von Plakaten, Flyern, Beach-Flags etc. und organisiere Hospitationen für Trainer. Zudem muss der Kontakt zu unseren On-Tour-Vereinen gepflegt werden.“

Roth: „Als Werkstudent bin ich nur 20 Stunden die Woche da und so etwas wie Lennarts rechte Hand. Ich unterstütze ihn in allen seinen Aufgaben und führe die Spieltagscamps durch.“

Wie muss man sich so ein Spieltagscamp vorstellen?

Roth:„An ausgewählten Heimspielterminen der Profis bieten wir ein Camp für maximal 60 Kinder an, die wir in Gruppen einteilen. Wir beginnen mit einer Stadionführung in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena und setzen den Tag mit Trainingseinheiten, einem Abschlussturnier und einem gemeinsamen leckeren Mittagessen fort. Zum krönenden Abschluss geht’s dann in die Arena, wo wir das Bundesliga-Spiel genießen. Die Spieltagscamps sind vor allem für Gruppen- und Mannschaftsausflüge eine tolle Veranstaltung mit hohem Spaß- und Erlebnisfaktor.“

Wie sehen die sportlichen Inhalte aus und wie viele Trainer stehen euch zur Verfügung?

Strufe:„Wir haben einen Pool von etwa 40 Trainern, die sich über ‚Fußballschule Connect‛ für Veranstaltungen eintragen können und entsprechend von uns eingeteilt werden. Als sportlicher Koordinator der Fußballschule ist hier Arne Stratmann (zudem U12-Cheftrainer, Anm. d. Red.) für die Rekrutierung und Ausbildung der Trainer sowie die inhaltliche Trainingsgestaltung verantwortlich. Wir stimmen uns hier regelmäßig ab und sind im ständigen Austausch, um bei der steigenden Zahl an Veranstaltungen den hohen qualitativen Anspruch an unsere Angebote zu erfüllen.“

Roth:„Die sportlichen Inhalte sind vielfältig und reichen von Schulung der Koordination und Spielfähigkeit über die Entwicklung der fußballspezifischen Techniken bis zur Vermittlung von taktischen Grundprinzipien.“

Gayer:„Dabei lassen wir den Kindern selbstverständlich ausreichend Freiraum, um die Kreativität und den Spaß am Kicken zu fördern.“

Abschließend: Die Arbeit in der TSG Fußballschule macht viel Spaß, weil…

Strufe:„… wir in strahlende Kinderaugen blicken, den Kids fußballerisch etwas bei- und sie näher zur TSG bringen. Wir sind eine tolle Gruppe mit einem tollen Chef und können unsere Ideen einbringen.“

Gayer:„… ich gern Kinder trainiere, ihre Fußball-Leidenschaft fördere und helfen möchte, sie besser zu machen. Und weil wir ein engagiertes Dreiergespann sind, das zwar in dieser Konstellation erst seit wenigen Monaten zusammenarbeitet, sich aber sehr schnell gefunden hat.“

Roth:„… wir nach Veranstaltungen in zufriedene Gesichter der Kinder und Eltern schauen können und ein super Team sind, sowohl in der Organisationsarbeit im Büro, als auch in der Praxis auf dem Platz. Wir haben bereits viele Dinge entwickelt, neue Sachen an den Start gebracht – und noch viele Ideen.“

Weitere Informationen im Internet unter fussballschule.achtzehn99.de.

 

NADINE GAYER

*29.5.1989 in Mannheim
Studium in Karlsruhe (Sportwissenschaft mit Schwerpunkt Bewegung und Technik)
bei der TSG seit Juli 2017 in Doppelfunktion (neben der Fußballschule auch Reha- und Athletiktrainerin der U14)

MAX ROTH

*21.7.1994 in Würzburg
Studium in München und Heidelberg (Sportwissenschaft)
bei der TSG seit August 2017 als Werkstudent

LENNART STRUFE

*1.7.1989 in Wuppertal
Studium in Wuppertal (Wirtschaftswissenschaften) und Heidelberg (Sportmanagement)
bei der TSG seit August 2017

Neujahrsempfang: "Sie sind Teil der TSG-Familie"

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Die TSG hat ihre Partner, Sponsoren und Freunde am Dienstagabend zum Neujahrsempfang in Blau und Weiß eingeladen. Knapp 500 Personen strömten in die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena, wo sie einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Sinsheimer Stadions bekamen. Sie wurden im Bauch der Arena im Mannschaftsbereich vom kompletten Profikader der TSG empfangen und anschließend von ZDF-Moderator Sven Voss im Business Club durch einen kurzweiligen, informativen Abend geführt.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die zehnte Bundesliga-Saison der TSG, die aktuell in vollem Gange ist. Am 16. August dieses Jahres jährt sich das erste Hoffenheimer Bundesliga-Spiel zum zehnten Mal. Damals gewann "Hoffe" durch Tore von Vedad Ibisevic (2) und Demba Ba mit 3:0 gegen Energie Cottbus. Seither ist viel passiert. Sehr viel. Von der Herbstmeisterschaft bis zur Last-Minute-Rettung, von der Einstellung des jüngsten Trainers der Bundesliga-Geschichte bis zur erstmaligen Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb.

Viele Partner und Sponsoren sind seit der ersten Bundesliga-Minute dabei, weshalb sie von TSG-Geschäftsführer Dr. Peter Görlich ein ganz besonderes Präsent erhielten. Ein Sondertrikot - gefertigt aus den bisherigen zehn Bundesliga-Heimtrikots der TSG. Dr. Görlich hatte die Gäste zuvor im Stadion begrüßt und betont, wie wichtig die Zusammenarbeit mit Partnern und Sponsoren für die TSG ist. "Sie fordern uns und bringen uns weiter. Sie spornen uns im täglichen Austausch an, uns nicht nur einen Überblick zu verschaffen, sondern den Durchblick zu bekommen. Deshalb ist uns dieser Abend sehr wichtig. Wir machen nicht einfach nur das Stadion auf und lassen unsere Partner herein, sondern wir veranstalten ein Event, bei dem die komplette Führung des Klubs und der gesamte Lizenzspielerkader anwesend ist. Ich glaube, das ist für einen Bundesligisten etwas Besonderes. Ich bin stolz, sagen zu können, dass wir wirklich eine TSG-Familie sind und wir wollen Ihnen zeigen, dass sie ein Teil dieser Familie sind."

Auch Jörg Albrecht, Oberbürgermeister der Stadt Sinsheim, begrüßte die Gäste und erinnerte daran, wo die TSG herkommt: "Wenn ich vor ungefähr zehn Jahren im Sommerurlaub gefragt wurde, wo ich herkomme, habe ich immer geantwortet: 'Aus der Nähe von Heidelberg'. Das habe ich mir dann irgendwann abgewöhnt und gesagt: 'Sinsheim.' Irgendwann habe ich mich dann mal getraut und gesagt: 'Hoffenheim'. Viele haben dann geantwortet, dass sie nun wüssten, wo das liegt: 'In der Nähe von Mannheim.' Das war dann ganz schlimm. Mittlerweile kennen die Menschen Sinsheim und Hoffenheim, sie kennen die Arena direkt an der A6. Wir haben es geschafft. Hier ist in den vergangenen zehn Jahren wirklich etwas gewachsen."

Gewachsen sind nicht nur die Beziehungen der TSG zu ihren Partnern, gewachsen ist auch das Netzwerk unter den Sponsoren und Freunden des Klubs. Diese Beziehungen wurden im Anschluss an den offiziellen Teil bei Musik und erstklassigem Essen gepflegt.

Die Aussagen des Abends

Dr. Peter Görlich:"Ich denke, wir können stolz auf zehn Jahre Bundesliga zurückblicken. Vor allem auch, weil es zehn Jahre ohne Unterbrechung sind. Das haben nicht so viele Teams geschafft. Wir haben außergewöhnliche Spielerpersönlichkeiten hervorgebracht und gemeinsam mit jungen Menschen sehr vieles erreicht. Das ist phänomenal. Eine tolle Geschichte. Wir freuen uns alle, wenn wir Ihnen unvergessliche Momente bescheren können und ich kann Ihnen versichern, dass uns zehn Jahre nicht genug sind, dass wir weiter an der TSG arbeiten und dass wir dabei alle sehr ehrgeizig sind. Man kann sich an den Erfolg der vergangenen beiden Jahre gewöhnen."

Sven Voss:"Mein Sohn hat von Lutz Pfannenstiel eine Regenjacke der TSG bekommen und die trägt er. Ich habe beobachtet, wie er sich damit bewegt - zwischen all den Jungs, die die Sachen anderer Klubs tragen. Und ich kann Ihnen berichten, er wurde nicht beschimpft. Die TSG ist akzeptiert. Ich glaube, das zeigt auch, wie weit die TSG in den vergangenen zehn Jahren gekommen ist."

Alexander Rosen:"Die vergangenen beiden Jahre waren die erfolgreichsten in der bisherigen TSG-Geschichte. Wir haben das mit vielen eigenen Spielern aus unserer Akademie geschafft und wir haben gleichzeitig hohe Transfererlöse erwirtschaftet. Deshalb glaube ich, dass wir heute sehr gut dastehen. Für uns ist es ganz wichtig, dass wir Talente entwickeln. Nicht nur auf dem Platz, sondern auf allen Ebenen. Irgendwann muss man diesen Talenten eine Chance geben - nur dann erfährt man, ob sie es können. Auf dem Platz ist Dennis Geiger das aktuell beste Beispiel. Er hat schon ein Jahr mit der Mannschaft trainiert und wurde auf die Bundesliga vorbereitet, ehe Julian Nagelsmann ihn aufgestellt hat. Unser Trainer ist dann auch mutig und bringt so einen jungen Spieler an der Anfield Road in Liverpool von Anfang an. Das ist unser Weg. Das ist der Weg, den Dietmar Hopp vorgegeben hat. Abseits des Platzes gehen auch viele diesen Weg - ob es Torwarttrainer, Scouts oder Analysten sind. Auch Julian und ich entstammen unserer Akadamie, haben dort zeitgleich angefangen und sind unseren Weg gegangen. Ich bin der TSG dankbar, dass ich hier meine Chance bekommen habe."

Julian Nagelsmann:"An den Aufstieg der TSG kann ich mich nicht erinnern, aber an die erste sehr erfolgreiche Saison schon. Ich war in München bei 1860 und wusste, da ist irgendwo ein Emporkömmling - bei Heidelberg. Kurz darauf wechselte dann Ernst Tanner von 1860 zur TSG; dann habe ich mich mehr mit dem Klub beschäftigt. Die Spielweise, die Ralf Rangnick und sein Team damals auf den Platz gebracht haben, hat mich beeinflusst und ich habe mich dann auch intensiver mit ihr beschäftigt, als ein Wechsel in den Nachwuchsbereich der TSG im Raum stand. Ich war damals in einem noch zarteren Alter als ich es heute bin und musste noch mehr lernen, als ich es heute muss."

Testspielsieg gegen Ligakonkurrent Sand

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Das Bundesligateam feierte am Mittwochabend mit einem Sieg im Testspiel gegen den SC Sand den Auftakt ins neue Jahr. Für die TSG trafen Anne Fühner (35.), Maximiliane Rall (72.) und Fabienne Dongus (78.). Den Treffer zum 3:1 (1:0)-Endstand erzielte die österreichische Nationalspielerin Nina Burger (80.).

Seit eineinhalb Wochen läuft für das Bundesligateam von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann die Vorbereitung auf die Rückrunde der Saison 2017/18. Zum ersten Testspiel empfing die TSG am Mittwochabend Ligakonkurrent SC Sand am Förderzentrum in St. Leon-Rot. Verzichten musste Trainer Ehrmann dabei neben den Langzeitverletzten auch auf Emily Evels (muskuläre Probleme), Leonie Pankratz (krank), Stephanie Breitner (Sprunggelenksverletzung) und Sophie Howard (Nationalmannschaft). Damit startete die TSG vor Torhüterin Friederike Abt mit Tamar Dongus, Michaela Specht, Maximiliane Rall, Judith Steinert, Anne Fühner, Isabella Hartig, Franziska Harsch, Sharon Beck, Nicole Billa und Fabienne Dongus. „In der ersten Halbzeit hatten wir deutlich mehr Ballbesitz als Sand, haben aber oft zu ungenau in die Spitze gespielt“, resümierte Ehrmann. Zur verdienten Führung traf Anne Fühner nach Pass von Franziska Harsch (35.).

Nach der Pause wurde die Partie ausgeglichener. „Sand hat höher verteidigt und uns so mehr Probleme bereitet“, so der Chef-Trainer. „So haben wir aber auch mehr Räume bekommen, die wir teilweise sehr gut genutzt haben.“ In der 72. Minute erzielte Maximiliane Rall nach Querpass von Nicole Billa das 2:0, sechs Minuten später sorgte Fabienne Dongus mit einem fulminanten Distanzschuss aus knapp 30 Metern für den dritten Treffer. In der78. Minute belohnte sich dann aber auch der SC Sand und Nina Burger traf zum 3:1-Endstand. „Mit dem ersten Test sind wir sehr zufrieden“, betonte Ehrmann. Neben den in der Halbzeit eingewechselten Sarai Linder, Lena Lattwein, Tabea Waßmuth und Janina Leitizg sammelte auch Lina Bürger das erste Mal nach sechs Monaten Verletzungspause wieder Spielpraxis. 

Der SAP Cup: Highlight unter dem Hallendach

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Die Vorfreude der Frauenmannschaften und der U17-Juniorinnen ist riesig. Zum zehnten Mal findet am Sonntag in der Mannaberghalle in Rauenberg der SAP Cup statt, der in diesem Jahr so gut besetzt ist wie noch nie. Am Freitag spielen zehn Teams um die Qualifikation zum Hauptturnier, am Samstag treten die besten U17-Teams des Südens gegeneinander an.

Eine hochkarätige Besetzung, ein Kunstrasenfeld mit Rundum-Band und eine tosende Halle. Die Vorzeichen, dass die drei Turniere in der Rauenberger Mannaberghalle erneut zu einer unterhaltsamen und begeisternden Veranstaltung werden, stehen gut. Der am Sonntag stattfindende SAP Cup entwickelte sich zum am besten besetzten Frauen-Hallenturnier Deutschlands. Sechs Erstligisten nehmen teil, ausgenommen dem FC Bayern München und dem VfL Wolfsburg sind die besten Teams der Allianz Frauen-Bundesliga vertreten. „Das ist ein erlesenes Teilnehmerfeld“, betont auch Chef-Trainer Jürgen Ehrmann. „Da ist es schwer, überhaupt einen Favoriten auszumachen.“ Für die TSG geht es in der Gruppe B gegen die SGS Essen, Debütant 1. FFC Turbine Potsdam, Bayer 04 Leverkusen und den Sieger des RegioCups. In der Gruppe A kämpfen der 1. FFC Frankfurt, Titelverteidiger SC Sand, der SC Freiburg und der Zweit- und Drittplatzierte des RegioCups um die Plätze im Halbfinale.

„Für uns ist das Hallenturnier immer eine tolle Abwechslung in der Vorbereitung“, so Ehrmann. „Den Ehrgeiz, den SAP Cup zu gewinnen, haben wir jedes Jahr.“ In der vergangenen Auflage unterlag die TSG dem SC Sand knapp im Finale und verpasste so die Titelverteidigung. Aus der Mannschaft, die es bis ins Endspiel schaffte, werden nur wenige am Sonntag im Kader stehen. Kristin Demann, im vergangenen Jahr sowohl beste Torschützin als auch beste Spielerin des Turniers, spielt nun beim FC Bayern München, auch Christine Schneider steht nicht mehr im Kader der TSG. Dóra Zeller und Martina Tufekovic laborieren an einem Kreuzbandriss, Lina Bürger verzichtet aufgrund von Knieproblemen ebenfalls. Sophie Howard ist mit der schottischen Nationalmannschaft im Trainingslager. Fraglich ist der Einsatz von Emily Evels (muskuläre Probleme). Den Kader ergänzen werden auch Ricarda Schaber (Fußverletzung) und Stephanie Breitner (Sprunggelenksverletzung) nicht können. „In der Halle entscheiden immer Kleinigkeiten“, zeigt sich Trainer Ehrmann dennoch optimistisch. „Viele Zweikämpfe, schnelles Spiel, viele Tore und die Zuschauer ganz nah dran. Das verspricht Spannung.“

TSG II kämpft um Qualifikation

Bereits am Freitag hat das Zweitligateam seinen Auftritt unter dem Hallendach. Beim RegioCup kämpft die TSG II um einen der ersten drei Plätze, um am Sonntag beim SAP Cup starten zu dürfen. „Wir wollen ein gutes Turnier spielen und uns damit die Qualifikation sichern“, so Siegfried Becker und Lena Forscht. „Aber die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass das kein Selbstläufer ist.“ In der Gruppe A trifft die TSG auf den 1. FFC Niederkirchen, den Karlsruher SC, den TSV Amicitia Viernheim und den VfB Wiesloch. In der Gruppe B treten der 1. FFC Frankfurt II, die SG Andernach, der FC Speyer, der TSV Neckarau und der VfR Wormatia Worms gegeneinander an.

Am Samstag treffen in der Mannaberghalle in Rauenberg zehn U17-Bundesligateams aufeinander. Vertreten sind auch die U17-Juniorinnen der TSG. „Der ENTEGA Cup ist ein tolles Turnier mit optimalen Rahmenbedingungen“, freuen sich Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer. „Wir wollen so gut wie möglich abschneiden.“ Gegner der TSG sind der Karlsruher SC, der FC Speyer, der SC Freiburg und der TSV Crailsheim.

Die Turniere im Überblick

Freitag, 19. Januar ab 17.30 Uhr: RegioCup mit der TSG II

Samstag, 20. Januar ab 11 Uhr: ENTEGA Cup mit den U17-Juniorinnen

Sonntag, 21. Januar ab 11 Uhr: SAP Cup mit der TSG

Alle Spielpläne sind hier  abrufbar. 

Verkehrsinformationen zum Spiel gegen Bayer 04

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Ob mit dem Auto, Bus oder Bahn: Auf achtzehn99.de gibt es in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem ÖPNV alle Informationen rund um das Thema Verkehr zum ersten Bundesliga-Heimspiel des Jahres gegen Bayer Leverkusen (Samstag, 20. Januar, 15.30 Uhr) in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

An- & Abreise mit dem Pkw

Im Zusammenhang mit dem Bundesliga-Spiel zwischen der TSG Hoffenheim und Bayer Leverkusen am Samstag, 20. Januar, 15.30 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena kann es sowohl in der Anfahrtsphase aus Richtung Mannheim und Heilbronn als auch in der Abfahrtsphase in Richtung Mannheim und Heilbronn zu Verkehrsbehinderungen kommen.

ANREISE UND ABREISE MIT DER BAHN

Informationen zu den Sonderzügen finden Sie hier. Zur schnellen und sicheren An- und Abreise halten grundsätzlich alle Züge in "Sinsheim Museum/Arena". Von dort ist die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena zu Fuß in circa 15 Minuten erreichbar. Hier können TSG-Fans ihre Anreise planen.

LINIENBUSSE DES ÖPNV

Ein Pendelverkehr bringt die Besucher vom Bahnhof Sinsheim (Elsenz) zum Stadion und zurück. Nähere Angaben zu den Fahrtzeiten und Unterwegshalten sind bitte der Fahrplanauskunft zu entnehmen. Alle Fahrplanangaben ohne Gewähr.

Der ÖPNV hat einen Shuttle-Verkehr auf fünf Linien eingerichtet, die die Stadionbesucher aus den Sinsheimer Umlandgemeinden direkt zum Stadion bringen. Die Busse nehmen etwa zweieinhalb Stunden vor Spielbeginn den Linienverkehr auf und fahren dann jeweils im Ein-Stunden-Takt. Ab ca. 15 Minuten nach dem Spiel fahren die o.a. Linien in umgekehrter Richtung bis zu den jeweiligen Endhaltestellen. Es wird jede Linie zweimal im Stundentakt bedient.

Die Linienbusse werden am Busterminal - Bereich P9 - für die Rückfahrt bereitgestellt.

Weitere Informationen zum Busverkehr:

Busfahrplan Palatina

Insgesamt gilt:

Die Verkehrsteilnehmer sollten bei der Anreise und bei der Abreise von/zu der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die sehr ausführliche Wegweisung beachten.

Wichtiger Hinweis

In der Südkurve der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena (Blöcke O-V) ist nur Fanbekleidung der TSG 1899 Hoffenheim gestattet.

Bei den Heimspielen der TSG sind keine Taschen (größer als DIN A4) und Rucksäcke erlaubt. Es gibt dafür keine Abgabemöglichkeiten am Stadion.

Weitere Informationen zur An- und Abreise sowie zu den Parkmöglichkeiten im Umfeld der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena finden sie hier.

Wichtige Informationen für Gästefans gibt es hier.


PK Vor #TSGB04: "Alle Spieler haben mein Vertrauen"

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Das erste Heimspiel des Jahres 2018 steht am Samstag, 15.30 Uhr, auf dem Programm. Die TSG empfängt Bayer Leverkusen am 19. Bundesliga-Spieltag in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Julian Nagelsmann sprach auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit dem Team von Heiko Herrlich über die Stärken und Schwächen der Gäste, das eigene Personal und mehr. Mit seinen Aussagen bereitet achtzehn99.de alle TSG-Fans auf das Duell mit der Werkself vor.

Julian Nagelsmann über...

... den Gegner.

"Heiko Herrlich macht bei Bayer einen sehr guten Job. Er ist eine Trainerpersönlichkeit, die ich sehr schätze - auch wenn ich ihn nicht persönlich kenne. Er hat alles erlebt - als Profi, Trainer und Mensch. Deshalb lese ich gerne seine Interviews und schaue mir etwas ab. Leverkusen ist für mich eine der besten Mannschaften der Liga; da hat der Trainer sicherlich auch einen Anteil daran. Sie sind sehr aggressiv, bringen viel Personal mit nach vorne und gehen hohes Risiko. Sie wollen Spiele entscheiden. In der Vorrunde waren sie aus meiner Sicht unser bester Gegner. Wenn wir am Samstag bestehen wollen, müssen wir deutlich besser verteidigen als in der Vorrunde und mehr Ballbesitz haben."

... das Personal.

"Nadiem Amiri wird am Donnerstag wieder ins Training einsteigen, Kevin Akpoguma wahrscheinlich auch. Für beide kommt ein Einsatz gegen Leverkusen aber wohl zu früh, da sie doch einige Tage raus waren. Kerem Demirbay wird uns auf jeden Fall fehlen. Ansonsten haben Lukas Rupp und Dennis Geiger im Lauf der Woche eine Einheit ausgesetzt. Sie werden aber aller Voraussicht nach spielen können. Gregor Kobel ist seit einer Woche erkältet, er ist einfach nicht bei Kräften."

... die sportliche Situation I.

"Es wird eine interessante Partie gegen einen Tabellennachbarn, der aber höhere Erwartungen hat als wir. Da die Partie noch früh in der Rückrunde stattfindet, wird es jedoch kein richtungsweisendes Spiel."

... die sportliche Situation II.

"Unsere Stürmer haben im Training alle ein ähnliches Niveau. Einer hat es zuletzt in Bremen besser gemacht als die anderen drei. Deshalb habe ich Kritik geäußert. Wenn ich keine Kritik äußere, ist das für einen Spieler schlimmer - dann habe ich nämlich keine Vorstellung davon, dass er uns helfen kann. Kritik kommt, wenn die aktuelle Leistung eines Spielers nicht zu seinen Fähigkeiten passt. Bei den Stürmern bin ich von ihren Fähigkeiten überzeugt. Sie genießen wie alle anderen Spieler im Kader mein Vertrauen. Wenn das nicht so wäre, wären sie nicht Teil des Kaders. Andrej Kramaric hat diese Woche beispielsweise sehr gut trainiert. Das tut er immer. Er hat mit Steven Zuber Extraschichten absolviert und viele Abschlüsse gemacht."

Die bisherigen Duelle

Die TSG gewann zwei der vergangenen drei Duell mit Leverkusen, verlor seit August 2015 in der Liga nicht mehr gegen die Werkself. Dennoch spricht die Gesamtbilanz deutlich für Leverkusen, das 13 Bundesliga-Spiele gegen die TSG gewann. Die Punkte teilten sich beide Team lediglich drei Mal, ebenso häufig setzte sich die TSG durch. Zu Hause gab es in der Bundesliga bisher erst einen Sieg gegen Bayer - in der vergangenen Saison beim 1:0-Erfolg.

Die Form des Gegners

Zum Auftakt in die Rückrunde verlor das Team von Heiko Herrlich 1:3 gegen Tabellenführer Bayern München. Ende 2017 gehörte Bayer aber zu den heißesten Teams der Liga. Die Niederlage gegen den Rekordmeister war die erste seit dem 5. Spieltag - seither arbeitete sich die Mannschaft vom 14. auf den fünften Tabellenplatz nach vorne.

Das Schlüsselduell

Ein Spiel der TSG gegen Bayer Leverkusen lässt sich natürlich nur schwer auf das Duell zweier Spieler herunterbrechen. Noch dazu, wenn es zwei Spieler sind, die sich auf dem Feld voraussichtlich eher selten begegnen werden. Aber in diesem Fall tun wir das dennoch - Mark Uth und Kevin Volland stechen heraus. Zwei deutsche Stürmer. Zwei, die sich aus der gemeinsamen Hoffenheimer Zeit kennen und schätzen. Zwei, bei denen es läuft. Neun Tore und zwei Vorlagen stehen bei Mark Uth im Saisonverlauf zu Buche, bei Volland sind es zehn Tore und eine Vorlage. Wer knipst seinen Klub am Samstag in Sinsheim zum Sieg. Wegen uns sehr, sehr gerne Mark Uth.

Alexander Rosen: "Wir bleiben maximal ehrgeizig!"

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Vor der Heimpremiere 2018 gegen Bayer Leverkusen am Samstag blickt Alexander Rosen bei achtzehn99tv zurück und nach vorn. Der Direktor Profifußball spricht über die beiden erfolgreichsten Jahre des Klubs in seiner zehnjährigen Bundesliga-Geschichte, über Transfers, Talente, überzogene Erwartungen, Schwarzmalerei und einseitige Betrachtungsweisen sowie die sportlichen Perspektiven.

Alexander Rosen über....

... die Jahre 2016 und 2017 sowie die Erwartungshaltung von außen.

"Wir blicken auf die zwei erfolgreichsten Jahre unserer Klubgeschichte zurück, wir sind 2017 Dritter und 2016 Vierter der Jahrestabelle. Deshalb macht hier im Klub aber keiner den Anschein, ohne Antrieb ins neue Jahr gestartet sei. Im Gegenteil. Wir verfolgen unseren Weg konsequent weiter und bleiben maximal ehrgeizig. Umso mehr muss man sich wundern, dass wir als TSG, mit der Aussage konfrontiert werden, ob ein siebter Platz den Ansprüchen gerecht wird. Natürlich – noch einmal - sind wir alle sehr, sehr ehrgeizig. Und wir wollen am liebsten das Ergebnis der Vorjahre wiederholen, nur selbstverständlich oder realistisch planbar ist das nicht. Wenn man unsere finanziellen Mittel im Vergleich zu anderen Klubs sieht."

... Transfers.

"Es muss überhaupt niemand Angst haben. Diese Fragen zu unseren Abgängen, zu Unsicherheit und unserer Zukunft sind doch nicht neu. Bei Firmino, bei Volland, zuletzt bei Rudy und Süle – wurden wir immer wieder mit der Frage konfrontiert: Wie soll es nur weitergehen? Ich würde mir manchmal wünschen, dass da im Umfeld etwas mehr Ruhe ausgestrahlt wird, dass die Menschen mehr Optimismus und nicht zuletzt auch vertrauen in den Klub und die handelnden Personen haben. Denn, es ist nicht selbstverständlich, was hier in den vergangenen zwei Jahren passiert ist. Das kann auch nicht der Maßstab für Erwartungen sein. Nur ich glaube, wir haben jetzt über einen langen Zeitraum, nicht über eine Saison, sondern über einen langen Zeitraum bewiesen, dass wir hier außerordentlich erfolgreiche Arbeit leisten."

... die Vorgaben für die Planungen.

"Wir haben hier sicher bemerkenswerte Möglichkeiten. Dennoch liegen wir mit unserem Umsatz und dem Lizenzspieler-Etat nur im Mittelfeld der Liga. Und um dieses Niveau überhaupt halten zu können - das ist eine klare Vorgabe des Gesellschafters – müssen wir pro Jahr bis zu 10 Millionen Transfererlöse erzielen. Das bedeutet, wir werden den Weg Spieler auszubilden und sie irgendwann auch wieder abgeben zu müssen, mit ganzer Überzeugung weitergehen. Im Hinblick auf die Transfererträge sind wir der erfolgreichste Klub in Deutschland in den letzten fünf Jahren und im gleichen Bemessungszeitraum hat kein anderer Bundesligist mehr Spieler aus der eigenen Akademie in den Profikader integriert – das ist außergewöhnlich."

... den Saisonausblick.

"Wir sind uns sehr bewusst, dass wir in den kommenden zwei Partien zwei der stärksten Klubs der Bundesliga vor uns haben, aber auch da werden wir unsere Herangehensweise der vergangenen beiden Jahre nicht ändern. Wir werden versuchen unser Spiel durchzuziehen. Wir werden auf Sieg spielen – sowohl am Wochenende gegen Leverkusen, als auch die Woche drauf in München. Das ist unser Naturell, das Naturell der Spieler und der Trainer und genauso gehen wir diese beiden zugegebenermaßen sehr schweren Aufgaben an. Wie gesagt, wir sind ehrgeizig. Wir wollen schauen, dass wir die Vorrunde toppen. Wir wollen noch mehr unser Spiel durchbringen und vor allem die Spiele, die wir trotz guter Leistung – ich erinnere zuletzt an Dortmund – nicht für uns entschieden haben, für uns entscheiden, und dann schauen wir mal wo der Weg hingeht. Aber wir bleiben voll auf dem Gas."

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Drei Tests und vier Turniere für TSG-Talente

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Die U16 und die U14 haben am Wochenende frei oder trainieren, ansonsten geht es aber für alle Akademie-Teams auf dem Feld oder in der Halle um die Frühform oder um Pokale. Während für die U23 und die U17 die ersten Testspiele anstehen, bestreitet die U19 schon ihren zweiten Test. In der Halle sind die U15 und die U13 im Einsatz. Ebenso die U12, der in Maximiliansau und Lampertheim gleich zwei Turniere bevorstehen.

Nach ihrem schneereichen Wintertrainingslager im Schwarzwald geht es für die U23 am Samstag um 12 Uhr in der Akademie-Arena in Zuzenhausen darum, zu sehen, wo sie steht. Gegner beim ersten Testspiel des Jahres ist die U23 von Zweitligist SV Sandhausen, die eine Klasse unter „Hoffe zwo“ in der Oberliga Baden-Württemberg beheimatet ist und dort gegen den Abstieg kämpft.

Ebenfalls gegen einen unterklassigen Gegner, nämlich gegen die B-Junioren von Eintracht Norderstedt, testet am Samstag um 10 Uhr auf dem kürzlich renovierten Schulsportplatz im Schatten des Dietmar-Hopp-Stadions in Hoffenheim die U17. Für TSG-Coach Danny Galm sicherlich ein besonderes Spiel. Schließlich ist die Partie gegen den Tabellenführer der Hamburger Verbandsliga die erste unter der Leitung des neuen U17-Cheftrainers.

Nach dem ersten Test am vergangenen Wochenende gegen den VfL Bochum soll es für die U19 von Trainer Marcel Rapp im zweiten Testspiel nun den ersten Sieg geben. Gegner auf dem Hoffenheimer Schulsportplatz sind am Samstagmittag die Oberliga-Herren des SV Spielberg. Ob sich die U19-Talente der TSG gegen eine gestandene Mannschaft aus dem Erwachsenenfußball behaupten können, lässt sich ab 12:15 Uhr beobachten.

U13 peilt ersten Titel an

Während die U23, die U19 und die U17 auf heimischen Plätzen testen, befinden sich die U15, die U13 und die U12 am Wochenende auf Reisen, um an namhaft besetzten Hallenturnieren teilzunehmen. Für die U15, die in der Vorwoche mit dem Triumph in Ilshofen auf sich aufmerksam machte, geht es ins sächsische Borna, wo neben RB Leipzig der Nachwuchs nahezu aller ostdeutschen Traditionsklubs vertreten ist.

Die U13 möchte indes beim zweitägigen Internationalen Hallenturnier in Würzburg ihren ersten Titel dieser Hallensaison einfahren. Angesichts von Gegnern wie Bayer Leverkusen, dem VfB Stuttgart oder Werder Bremen wird das zwar sicherlich kein leichtes Unterfangen, zuzutrauen ist es den 2005er-Talenten der TSG aber allemal.

Gleich zwei Turniere hat die U12 vor der Brust: Am Samstag geht es zum U12-adidas-Cup nach Maximiliansau, am Sonntag zum Hallenmasters nach Lampertheim. Gegen zumindest einen Siegerpokal würde sich die Mannschaft von Trainer Arne Stratmann ganz sicher nicht wehren. Nach dem Turniersieg in Eberbach Anfang Dezember wäre es der zweite Titel der Saison für die Kraichgauer U12-Junioren.

 

Das Akademie-Wochenende im Überblick:

U23 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim II – SV Sandhausen II, Samstag, 20. Januar, 12 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U19 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim – SV Spielberg (Herren), Samstag, 20. Januar, 12:15 Uhr, Schulsportplatz, Hoffenheim

U17 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim – Eintracht Norderstedt, Samstag, 20. Januar, 10 Uhr, Schulsportplatz, Hoffenheim

U15 | Hallenturnier
5. Bornaer U15-Cup, Samstag, 20. Januar, 9 Uhr, Glück-Auf-Sporthalle, Borna

U13 | Hallenturnier
Internationales U13-Jugendfußballturnier, Samstag, 20. Januar, 12 Uhr, und Sonntag, 21. Januar, 9 Uhr, Höllberghalle Kürnach, Würzburg

U12 | Hallenturniere
Internationaler U12-adidas-Cup, Samstag, 20. Januar, 9:45 Uhr, Rheinhalle, Maximiliansau
TVL-U12-Hallenmasters, Sonntag, 21. Januar, 9:30 Uhr, Jahnhalle, Lampertheim

 

Michaela Specht: „Zuschauer begeistern“

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Für Michaela Specht endete der SAP Cup 2017 im Krankenhaus. Doch die damals erlittene Fingerverletzung trübt nicht die Vorfreude auf das diesjährige Hallenturnier, das am anstehenden Wochenende stattfindet. Eine willkommene Abwechslung in der Wintervorbereitung? „Auf jeden Fall“, meint Specht, die im Interview mit achtzehn99.de auch über den Start der Vorbereitung spricht.

Hallo Michi, seit eineinhalb Wochen läuft die Vorbereitung auf die Rückrunde. Dein Zwischenfazit?

Michaela Specht: Wir haben die Hinrunde analysiert und unser Training darauf ausgerichtet. Bisher sind wir voll im Soll und konnten viele Inhalte schon umsetzen. Auch im athletischen Bereich haben wir bereits viel gearbeitet.

Es ist kalt und dunkel, die Einheiten sind oft anstrengend. Wie viel Spaß hat man tatsächlich in diesen Wochen?

Specht: Es macht einfach riesigen Spaß wieder am Ball zu sein. Gerade nach den drei Wochen Pause tut es gut, jeden Abend Vollgas geben zu können. Trotzdem gibt natürlich auch immer Dinge, die macht man nicht so gerne. Aber selbst die anstrengenden Läufe waren bisher gut verpackt, beispielsweise in Spielen. Und an die Dunkelheit haben wir uns sowieso schon lange gewöhnt.

Der SAP Cup ist sicher eine willkommene Abwechslung…

Specht: Ja, auf jeden Fall! Die ganze Mannschaft freut sich immer darauf. Das Spiel in der Halle ist einfach nochmal was ganz Anderes. Auf uns wartet dieses Jahr eine interessante Gruppe und wir wollen uns so gut wie möglich präsentieren. Dass wir nicht, wie beispielsweise Potsdam, eine lange Anreise haben, wollen wir nutzen. Das Turnier ist einfach eine tolle Möglichkeit, die Zuschauer zu begeistern und ein paar von ihnen zu unseren Heimspielen ins Dietmar-Hopp-Stadion zu locken.

In diesem Jahr ist das Turnier besonders gut besetzt. Wer sind die Favoriten?

Specht: Es sind viele Bundesligisten dabei, die allesamt zum Favoritenkreis gehören. Wer am Ende besonders stark ist, hängt auch davon ab, welche Spielerinnen die Teams mit in den Kader nehmen. Im Grunde gilt aber: In der Halle kann jeder jeden schlagen, da gehört zum Titelgewinn auch ein bisschen Glück dazu.

Hattest du schon Erlebnisse in der Halle, die dir besonders in Erinnerung geblieben sind?

Specht: In der Jugend, als ich noch bei den Jungs gespielt habe, haben wir viele Hallenturniere gespielt. Einmal waren wir sogar bei der Bayerischen Futsal-Meisterschaft und sind Vierter geworden. Das war in der C-Jugend. Ein tolles Erlebnis war für mich auch der DFB-Hallenpokal in Magdeburg. 2015 durfte ich für den FC Bayern München mitspielen, da war ich gerade einmal 16 Jahre alt. Den SAP Cup des vergangenen Jahres habe ich hingegen nicht in so guter Erinnerung, weil das Turnier für mich mit einem ausgekugelten Finger im Krankenhaus geendet hat.

Die Zeit bis zum ersten Pflichtspiel, dem DFB-Pokal Achtelfinale gegen den SC Freiburg am 9. Februar, ist kurz. Was werdet ihr bis dahin noch erarbeiten?

Specht: Wir wollen unser Spiel nach vorne weiter verbessern. Zudem müssen wir an unserem Verhalten bei defensiven Standards arbeiten. Zudem gilt es noch die Grundlagen zu schaffen, um uns dann eine Woche vorher nochmals genauer auf den Gegner einzustellen.

Und dann klappt das mit dem Viertelfinale und einer guten Rückrunde?

Specht: Das Training läuft gerade sehr gut und alle ziehen mit. Zwar fallen immer wieder Spielerinnen aus, aber der Großteil ist fit. Nach der guten Hinrunde sind alle motiviert, die Rückrunde mindestens genauso erfolgreich zu gestalten. Ob das dann auch klappt, hängt von vielen Faktoren ab, aber wir können optimistisch sein. 

Mark Uth: "Bis auf den Titel ist noch alles möglich"

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Mark Uth erzielte im Saisonverlauf in der Bundesliga neun Tore, bereitete zwei weitere Treffer vor. Im Interview spricht unser Stürmer über seinen Wechsel zu Schalke 04 im Sommer, seine Trefferquote in der Hinrunde, den Glücksfall Julian Nagelsmann, Dankbarkeit und die Ziele für die Rückrunde.

Mark, während der Winterpause wurde Dein Wechsel am Saisonende zum FC Schalke verkündet. Wie kam es dazu?

Mark Uth:"Die Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen, ich habe mir ja auch viel Zeit dafür gelassen, mich mit meiner Familie zusammengesetzt und lange beraten. Auf Schalke ist auch immer noch ein anderer Druck, das hatte ich so noch nicht. Es ging in den letzten zwei, drei Jahren ja recht steil nach oben in meiner Karriere, daran möchte ich anknüpfen."

Deine persönliche Entwicklung hängt stark mit der TSG zusammen.

Uth:"Das ist glasklar. Für mich war es natürlich ein Glücksfall, dass Julian Nagelsmann unser Trainer wurde. Seit Julian hier Trainer ist, habe ich mich als Fußballer unfassbar weiterentwickelt. Deshalb bin ich dem Verein und unserem Trainer natürlich dankbar, dass er mit mir gearbeitet und mich zu einem besseren Spieler gemacht hat. Ich sage das Wort 'dankbar' nicht so schnell, aber ich weiß schon, dass ich der TSG viel zu verdanken habe."

Das Fachmagazin "Kicker" hat Dich zuletzt in seinem großen Ranking in die "Internationale Klasse" eingestuft…

Uth:"Darüber mache ich mir keinen Kopf und es gibt mir kein Selbstvertrauen, weil das auf dem Papier steht. Die Hinrunde war von der Torausbeute auf jeden Fall die beste Zeit meiner Karriere. Ich habe nicht unbedingt den besten Fußball gespielt, aber ich war immer da, wenn es ums Toreschießen ging. Es war sicher eine gute Hinrunde, aber ich kann mich fußballerisch noch weiterentwickeln und mich verbessern."

Wie ist Deine Erwartungshaltung für die Rückrunde?

Uth:"Ich denke schon, dass unser Spiel in den nächsten Wochen wieder besser anzusehen sein wird. Wir müssen daran anknüpfen, was wir in der Vorsaison gemacht haben, als wir viele Mannschaften richtig hergespielt haben. Wir müssen oft einfach das zweite Tor machen, die Spiele frühzeitig entscheiden. Die Geilheit, ein Tor machen zu wollen, die muss wiederkommen - und ich mache mir keine Sorgen, dass wir das nicht schaffen."

Und wohin kann der Weg die TSG am Saisonende führen?

Uth:"Wir wollen uns wieder für den Europacup qualifizieren. Es ist sehr eng in der Tabelle, wir sind noch im Spiel. Es wäre natürlich gut, auch mal mehrere Spiele nacheinander zu gewinnen, sich mit einer Serie oben festzusetzen. Wir arbeiten weiter und schauen dann mal, wo wir am Ende stehen – aber bis auf den Titel ist alles noch möglich."

Da wird am 17. Februar auch Eure Partie in der Arena AufSchalke wichtig sein…

Uth:"Ich gebe alles für die TSG und wenn ich Schalke dabei einen reindrücken muss, dann ist das eben so."

Mehr von Mark Uth gibt es in der nächsten Ausgabe des TSG-Klubmagazins Spielfeld. Diese erscheint am 2. Februar 2018.

Zum Spielerprofil von Mark Uth >>

TSG vs. B04 - Die Videovorschau.

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Zurück in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena: Unser Cheftrainer Julian Nagelsmann und die TSG empfangen Bayer Leverkusen zum ersten Bundesliga-Heimspiel der Rückrunde. achtzehn99tv bereitet euch mit Florian Grillitsch und Nico Schulz auf das Duell mit der Werkself vor.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren Sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Kevin Volland: "Das ist ein Spitzenspiel"

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Für die TSG Hoffenheim absolvierte Kevin Volland 144 Pflichtspiele, ehe er im Sommer 2016 nach Leverkusen wechselte. Dort startete er in seiner zweiten Saison voll durch, steht bei aktuell zehn Saisontoren. Vor dem Duell der TSG mit Leverkusen am Samstag, 15.30 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena hat achtzehn99.de mit dem Angreifer gesprochen. Der 25-Jährige äußert sich im Interview zu seinem aktuellen Lauf, dem Kontakt zu TSG-Torjäger Mark Uth, gibt private Einblicke zu seinem ungeborenen Kind und blickt natürlich auf die Partie des 19. Bundesliga-Spieltags voraus.

Kevin, ihr habt in dieser Saison zwei Mal gut gegen die Bayern gespielt und dennoch zwei Mal 1:3 verloren. Was nimmst du vor allem aus dem Spiel zum Rückrunden-Start mit?

Kevin Volland:"Optimismus und Selbstbewusstsein, trotz des 1:3. Wir haben den Bayern die Stirn geboten, sind ihnen mit offenem Visier begegnet. Sie haben halt eine außergewöhnliche Qualität, das muss man anerkennen. Aber es war nicht so, dass wir ihnen verängstigt entgegengetreten wären. Wir wissen, dass auch wir eine gute Mannschaft sind. Das wollen wir in der Rückrunde bestätigen."

Bei der TSG steht Mark Uth bei elf Scorerpunkten, du hast bei Bayer ebenso viele. Ihr kennt und versteht euch gut. Gibt es da aktuell häufiger mal eine WhatsApp oder ähnliches?

Volland: (lacht) "Ja, aber das hat nichts mit irgendwelchen Scorerpunkten zu tun. Wir haben weiterhin Kontakt, unabhängig von Toren oder besonderen Spielen wie jetzt. Er war auf meiner Hochzeit, wir sind befreundet."

Als einer der besten deutschen Scorer der Bundesliga, hast du die WM in Russland mit der Nationalmannschaft noch im Blick?

Volland:"Ich habe die WM im Kopf und klar ist es mein Ziel, mal ein Turnier für Deutschland zu spielen. Ich kann natürlich realistisch einschätzen, wo ich gerade stehe. Ich musste nach der vergangenen Saison erstmal wieder in die Spur finden, das ist mir bis jetzt gut gelungen. Die Konkurrenz ist groß, das weiß ich, aber im Fußball ist alles möglich. Da kann es sehr schnell gehen."

Deine zweite Saison bei Bayer läuft deutlich besser als die erste. Woran machst du das fest?

Volland:"Ich spüre das Vertrauen des Trainers. Er hat auch an mir festgehalten, als ich in den ersten Spielen nicht so erfolgreich im Abschluss war. Danach bin ich in einen Lauf gekommen. Und ich profitiere natürlich auch davon, dass wir als Mannschaft topfit sind und dass ich super Mitspieler um mich herum habe. Es läuft für die ganze Mannschaft besser als in der Vorsaison."

Auch privat ist bei dir alles bestens. Du hast im Sommer 2017 geheiratet, wirst im März Vater. Wie laufen die Vorbereitung – habt ihr beispielsweise das Kinderzimmer schon eingerichtet?

Volland: (lächelt) "Nein, das noch nicht. Aber die Vorbereitungen laufen natürlich. Da kommt demnächst einiges auf uns zu. Ich versuche, möglichst entspannt zu bleiben..."

Hoffenheim hast du inzwischen vor mehr als eineinhalb Jahren verlassen. Ist die Partie dennoch eine besondere für dich?

Volland:"Das ist doch klar. Ich hatte in Hoffenheim eine super Zeit. Deswegen freue ich mich auch, wenn ich mal zurückkomme. Ich kenne den ganzen Staff, das Drumherum – es wird ein paar nette Begegnungen für mich geben."

Was erwartest du vom Spiel am Samstag in Sinsheim? Beim Duell Fünfter gegen Siebter kann man ja von einem Topspiel sprechen…

Volland:"Natürlich ist das ein Spitzenspiel. Wobei die Tabellenplatzierungen in diesem Fall gar nicht so viel aussagen, denn von Platz zwei bis Platz zehn oder elf liegt ja alles dicht beisammen. Es wird schwer werden und intensiv – beide Klubs haben sich schließlich hohe Ziele gesetzt."


Topfacts: Bayers Schwäche bei Standards nutzen

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Die Bilanz im direkten Duell der TSG Hoffenheim gegen Bayer Leverkusen spricht deutlich für die Werkself, die 13 von 19 Begegnungen für sich entscheiden konnte. Aber: Die jüngste Vergangenheit macht Hoffnung. Seit vier Partien hat "Hoffe" gegen Bayer nicht mehr verloren. achtzehn99.de wirft einen Blick auf alle wichtigen Zahlen, Daten und Fakten zu #TSGB04.

Wussten Sie schon, dass...

... beide Teams vor dem Tor kaltschnäuzig sind? 

Die TSG macht aus 16 Prozent ihrer Abschlussmöglichkeiten ein Tor und liegt damit im Liga-Vergleich auf Rang vier. Leverkusen ist sogar noch minimal besser - die Spieler der Werkself bringen 17 Prozent ihrer Chancen im gegnerischen Tor unter und stehen in dieser Statistik damit auf Platz drei.

... Leverkusen in der Defensive ein Standard-Problem hat?

Das Team von Heiko Herrlich musste am 18. Spieltag bei der 1:3-Niederlage gegen Tabellenführer Bayern München die Gegentore 13 und 14 nach Standardsituationen hinnehmen. Lediglich Tabellenschlusslicht Köln ist in dieser Statistik mit 16 Gegentoren schlechter. 54 Prozent der Gegentore kassiert Leverkusen nach einem ruhenden Ball - Höchstwert in der Bundesliga. Die TSG erzielte in dieser Saison acht Tore nach Standards und ist vor allem nach Ecken mit fünf Toren gefährlich. Hier könnte für "Hoffe" ein Schlüssel zum Sieg liegen.

... "Hoffe" bei Kontern extrem aufmerksam sein muss?

Leverkusen ist das beste Konterteam der Liga, erzielte nach Umschaltaktionen schon sieben Treffer. Volland, Bellarabi, Brandt, Bailey - all diese Spieler bringen sehr viel Tempo mit. Darüber hinaus sind alle torgefährlich. Auch wenn der ehemalige Hoffenheimer Kevin Volland in dieser Saison mit bisher zehn Toren bei Bayer heraussticht, darf sich die TSG nicht nur auf ihn konzentrieren: Die 35 Leverkusener Saisontore wurden von 13 verschiedenen Spielern erzielt. Nur bei Bayern München (14) erzielten mehr Akteure ein Tor.

... die TSG enorm heimstark ist?

Zu Hause verlor die TSG nur eines der vergangenen 26 Bundesligaspiele, feierte in diesen Partien aber 16 Siege. Das hat natürlich Gründe. Seit Julian Nagelsmann bei der TSG das Amt des Cheftrainers bekleidet, blieb "Hoffe" nur in zwei Liga-Heimspielen ohne Tor. In der laufenden Spielzeit traf die TSG in jeder Begegnung in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Dazu steht zu Hause auch die Defensive sehr sicher. In fünf Partien blieb das Nagelsmann-Team ohne Gegentor - gemeinsam mit Bayern München und dem VfB Stuttgart ist das der Topwert in der Bundesliga.

... einige TSG-Profis ihr Liga-Debüt gegen Leverkusen feierten?

Pavel Kaderabek und Mark Uth debütierten im selben Spiel für die TSG. Im August 2015, am 1. Spieltag der Saison 2015/16, standen beide beim 1:2 der TSG in Leverkusen erstmals in der Liga auf dem Platz. Im Januar 2016 - beim 1:1 in Sinsheim - betrat dann Andrej Kramaric das erste Mal einen Bundesliga-Rasen. Der kroatische Nationalstürmer lief seither insgesamt 67 Mal für "Hoffe" in der Bundesliga auf, Uth und Kaderabek bringen es auf 64 Bundesliga-Einsätze im TSG-Trikot.

TSG.TV - So nah dran wie Nagelsmann

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Mit noch mehr exklusiven Inhalten und Interviews, informativen Hintergrundberichten sowie spannenden und einzigartigen Einblicken geht unser klubeigenes Fernseh-Team künftig auf Sendung. Auch der Markenauftritt wird mit einem veränderten Namen und einem frischen Logo neu ins Bild gesetzt: Aus achtzehn99TV wird TSG.TV!

"Wir wollen noch intensiver mit der TSG-Community in Kontakt treten und sie, wie alle anderen interessierten Online-Nutzer auch, rund um die Uhr mit einer Mischung aus exklusiven, topaktuellen, verlässlichen, innovativen und emotionalen Inhalten unterhalten", sagt Holger Kliem, Leiter Medien und Öffentlichkeitsarbeit. "Alle unsere Klubkanäle liefern einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen und sind so dicht dran wie kein anderes Medium."

Die Pressekonferenzen vor den Bundesliga-Spielen werden auf Facebook und YouTube LIVE gestreamt. Wenn sich Trainer, Spieler oder Manager nach dem Abpfiff äußern, sind unsere Reporter unmittelbar dabei. Im Trainingslager berichten sie direkt aus dem Mannschaftshotel. Näher dran ist nur Nagelsmann.

TSG.TV berichtet aber nicht nur regelmäßig über die Bundesliga-Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann, die Talente unserer Akademie oder die Frauen-Teams der TSG. Natürlich setzen unsere Kameras auch immer wieder die "Hoffe"-Fans ins Bild. Im Fokus stehen dabei insbesondere die vielen Aktionen unserer jüngsten Anhänger aus dem Hoffi Club und der Hoffe Youngsters. "Wir bieten ein abwechslungsreiches Programm, das in den nächsten Monaten noch weiter ausgebaut wird. Die Zuschauer dürfen sich schon jetzt auf neue Formate und Inhalte freuen und das bei weiterhin kostenlosem Zugang", verspricht TSG-Kommunikationsdirektor Christian Frommert.

TSG.TV: Aktuelle Videos, kostenlos abrufbar

Spektakuläre Tore, starke Paraden aus der Arena, Analysen und Storys mit Tiefgang, das bringt TSG.TV auf allen Social-Media-Kanälen des Klubs. Ob Facebook, Twitter, Instagram, Snapchat, GIPHY oder Google+, das Team von TSG.TV versorgt Euch rund um die Uhr, immer kostenlos und frei zugänglich mit allem, was bei der TSG los ist.

Schon mehr als 10.000 Fans haben allein unseren YouTube-Kanal abonniert. Drei Millionen Mal wurden dort bereits die Videos abgerufen.

Neues Logo, neuer Name, frische und neue Inhalte. Seid gespannt!

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Uth vs. Schulz - Dschungelcamp im Kraichgau

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Das Dschungelcamp 2018 startet und "mittendrin" unsere TSG-Profis Mark Uth und Nico Schulz. Keine Sorge: Natürlich sind sie im heimischen Kraichgau-Dschungel geblieben und stellen sich hier den Fragen unserer Redakteure. Auf den Verlierer wartet ein "leckerer" Nachtisch...

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei TSG.TV verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren Sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

U23 gewinnt erstes Testspiel

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Samstag

U23 besiegt Sandhausen

Mit 3:1 (1:1) hat die U23 von Trainer Marco Wildersinn ihr erstes Testspiel des Jahres gewonnen. Gegen die U23 von Zweitligist SV Sandhausen traf Prince Osei Owusu nach zehn Minuten zur 1:0-Führung, ehe der SVS-Reserve aus der Oberliga durch Lotfi Graidia noch vor der Pause der Ausgleich gelang (33.). In der zweiten Halbzeit sorgten Nicolas Wähling (54.) und Alfons Amade aus der U19 (56.) mit einem Doppelschlag dafür, dass "Hoffe zwo" mit einem Sieg in das Fußballjahr 2018 startete. 

Dienstag

Knallhartes Stolz-Verhör

stolzi kk

Worüber TSG-Keeper Alexander Stolz hier angestrengt nachdenkt? Über eine der Fragen für sein stilles "Kein Kommentar"-Interview. Dieses erscheint in der nächsten Ausgabe des TSG-Klubmagazins SPIELFELD Anfang Februar. Ein Geheimnis können wir an dieser Stelle schon lüften - wäre "Stolzi" nicht Torhüter geworden, hätte er gerne als Polizist Bösewichte dingfest gemacht.

Stimmen nach #TSGB04: "Eine bittere Niederlage"

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem 1:4 der TSG Hoffenheim am 19. Bundesliga-Spieltag gegen Bayer 04 Leverkusen.

Julian Nagelsmann: "Wir haben in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel gemacht und haben wenig zugelassen. Wir waren die bessere Mannschaft. Es gab viele Umschaltsituationen, in denen wir Überzahl hatten, aber die haben wir nicht gut ausgespielt. Dazu kommt der Lattenschuss – so einer kann auch mal reingehen. Das 0:1 fiel dann sehr unglücklich. Da haben wir nach einem Einwurf nicht schnell genug geschaltet. Dasselbe Bild nach der Pause – wir haben zwei sehr klare Abschlüsse: Einen Schuss an den Pfosten und einen, der knapp vorbei geht. Da müssen wir den Ausgleich machen. Leverkusen macht auf der anderen Seite mit dem ersten Schuss der zweiten Halbzeit das 0:2. Danach mussten wir öffnen. Der Gegner hat dann sehr viele Räume bekommen – so kommt das Endergebnis zustande."

Heiko Herrlich (Trainer Bayer 04 Leverkusen): "Wir freuen uns sehr über diese drei Punkte, weil wir im Vorfeld nicht mit einem so deutlichen Sieg rechnen konnten. In der ersten Halbzeit war es ein sehr offenes Spiel, in dem beiden Teams die Möglichkeit hatten, in Führung zu gehen. Die Spielanteile waren ausgeglichen. Die Führung kurz vor der Pause hat uns in die Karten gespielt, weil wir so nach dem Seitenwechsel mehr Räume bekommen haben. Nach dem 2:0 hatten wir einige Möglichkeiten, früher das dritte Tor zu machen. Da haben wir schlampig gespielt. Der Gegentreffer ärgert mich. Aufgrund der zweiten Halbzeit geht der Sieg heute so in Ordnung."

Adam Szalai:"Das ist eine bittere Niederlage. Da fällt es mir schwer, etwas Positives zu sagen. Ich hatte die ersten 20 Minuten ein gutes Gefühl, aber dann haben wir das Gegentor bekommen. Auch nach der Pause sind wir gut aus der Kabine gekommen. Dann gibt es den nächsten Nackenschlag. Die Leverkusener haben vorne eine große Qualität – das hat man heute gesehen. Deshalb haben sie den Sieg verdient. Wir waren nicht effektiv. Aus zu vielen Situationen wurden keine guten Chancen. Das war heute der Unterschied."

Pavel Kaderabek:"Leverkusen war heute die bessere Mannschaft. Sie haben verdient gewonnen. Wir hatten auch Möglichkeiten, haben sie aber nicht genutzt. Leverkusen hat eine sehr gute Mannschaft. Das muss man anerkennen."

Oliver Baumann:"Leverkusen hat vorne sehr viel Qualität. Wir haben kein schlechtes Spiel gemacht, unsere Möglichkeiten aber nicht genutzt. Da war Leverkusen heute stärker. Deshalb nehmen sie verdient drei Punkte mit. Wenn Lukas kurz nach der Pause den Ausgleich macht, dann ist sicherlich mehr drin. Aber er trifft leider nur den Pfosten. Das Ergebnis ist zu deutlich. Uns hat die gnadenlose Effektivität gefehlt, die Leverkusen hatte."

Florian Grillitsch:"Das Ergebnis ist nicht ausschlaggebend. Ausschlaggebend ist, dass wir verloren haben. Wir hatten zu Beginn gute Möglichkeiten, die wir nicht bis zum Schluss ausgespielt haben. Leverkusen hingegen hat das gut gemacht. Sie haben ihre Tore gemacht. Deshalb geht der Sieg in Ordnung. Uns hat manchmal auch etwas das Glück gefehlt – zwei Mal Aluminium ist natürlich schade. Wir müssen das Spiel abhaken und nach vorne schauen. Jetzt kommt natürlich in München ein sehr schweres Spiel auf uns zu, aber auch da werden wir versuchen, etwas zu holen."

 

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