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Serge Gnabry mit dem "Tor des Jahres"?

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Dienstag

Nagelsmann will Lorenz und Otto weiterentwickeln

Zwei weitere Spieler aus der Akademie der TSG Hoffenheim sind ab sofort fester Bestandteil im Trainingsbetrieb der Profimannschaft: Simon Lorenz (U 23) und David Otto (U 19) waren am Dienstag beim Trainingsauftakt der TSG dabei und sollen sich auch in Zukunft im Trainingsbetrieb der Profimannschaft weiterentwickeln. Sowohl der 20-jährige Innenverteidiger Lorenz als auch der 18-Jährige Otto waren in der Vergangenheit immer mal wieder bei den Profis mit dabei und feierten im letzten Europa-League-Heimspiel der TSG gegen Ludogorez Rasgrad (1:1) am 7. Dezember 2017 ihr Profi-Debüt. 

Mittwoch 

Jetzt abstimmen und Serge Gnabry's 40-Meter-Treffer zum "Tor des Monats" wählen 

Es war der 2. Dezember. Der 14. Spieltag in der Bundesliga. Die TSG empfing zuhause in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena RB Leipzig. Den Endstand haben wir noch in sehr guter Erinnerung. Einen 4:0-Heimsieg zeigte die Ergebnistafel nach 90 Minuten an. In noch schönerer Erinnerung haben wir da aber ein gewisses Tor. Ein perfekter Schuss. Aus 40 Metern. Direkt in die Maschen. Serge Gnabry ließ uns beim 3:0 staunen. Für uns das Tor des Monats. Eindeutig. Auch der ARD-"Sportschau" gefiel der Treffer - und hat ihn deshalb mit zum "Tor des Monats" Dezember 2017 nominiert. Bis zum 7. Januar kann nun für Serge auf sportschau.de  abgestimmt werden. 

Donnerstag

Andrej Kramaric und Mark Uth mit Geistesblitz der Hinrunde

Neben der physischen Fitness zeichnen sich unsere Spieler auch durch mentale Stärke aus. Das stellten Andrej Kramaric und Mark Uth am 3. Spieltag der aktuellen Saison eindrucksvoll unter Beweis. Beim 1:0 (Endstand 2:0) gegen den FC Bayern München in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena zeigten die beiden Offensivspieler der TSG einen Geistesblitz, der von der Bundesliga hier gefeiert wird.

Tor des Jahres von Serge Gnabry? 

Balleroberung kurz hinter dem Mittelkreis, ein Blick, ein Schuss und zack: drin im Kasten. Für bundesliga.de ist Serge Gnabrys Treffer aus 43,5 Metern gegen RB Leipzig am 14. Spieltag DER Weitschuss des Jahres - doch ist es auch das Tor des Jahres? Das könnt ihr jetzt bis zum 10. Januar entscheiden HIER entscheiden. 

BL Gnabry GoalOfTheYear HD 1080


Überlegene TSG mit Remis gegen Rotterdam

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Die TSG Hoffenheim erspielt sich beim 2:2-Unentschieden im Testspiel gegen den niederländischen Erstligisten SBV Excelsior Rotterdam viele Chancen. Serge Gnabry und Pavel Kaderabek erzielten die Tore für "Hoffe" vor rund 800 Zuschauern im Dietmar-Hopp-Stadion.

Eine Woche vor dem Bundesliga-Start traf die TSG beim Testspiel im Dietmar-Hopp-Stadion auf den niederländischen Erstligisten SBV Excelsior Rotterdam. In der ersten Halbzeit schickte Julian Nagelsmann folgende Startelf ins Rennen: Im Tor begann Oliver Baumann, vor ihm bildeten Benjamin Hübner, Kapitän Kevin Vogt und Stefan Posch die defensive Dreierkette. Auf den Außenbahnen waren Steven Zuber und Pavel Kaderabek im Einsatz. Das defensive Mittelfeld stellten Florian Grillitsch und Dennis Geiger. Offensiv wirbelten Lukas Rupp, Serge Gnabry und Mark Uth von Beginn an.

Die TSG zeigte sich von Spielbeginn an sehr zweikampfstark und entschlossen. So konnte sich "Hoffe" schon in der Anfangsphase hochkarätige Torchancen herausspielen. Mark Uths Schuss im Strafraum aus der Drehung (3. Spielminute) strich knapp am rechten Pfosten vorbei. Nur eine Minute (4. Minute) später wurde Lukas Rupp klasse mit einem Pass aus dem Mittelfeld in die Spitze eingesetzt. Der Offensivspieler tauchte frei vor Keeper Theo Zwarthoed auf, scheiterte aber am Schlussmann der Niederländer.

Nach dieser Anfangsphase zeigten die Gäste aus dem Nachbarland, dass mit ihnen zu rechnen ist und waren in der 16. Spielminute ihrerseits eiskalt im Torabschluss. Nach einem langen Ball in die Spitze setzte sich Angreifer Mike van Duinen im Laufduell durch und netzte einen präzisen Ball aus 16 Metern ein – keine Chance für Torhüter Oliver Baumann.

Die TSG ließ sich von diesem zwischenzeitlichen Rückschlag aber nicht irritieren und spielte weiter nach vorne. Immer wieder tauchte die Mannschaft von Julian Nagelsmann gefährlich in der Hälfte des Gegners auf, ohne jedoch den Ball im gegnerischen Tor unterbringen zu können. Dennis Geiger und abermals Lukas Rupp sowie Mark Uth hatten Pech im Abschluss. Immer wieder wirbelten die Hoffenheimer die Rotterdamer durcheinander, sodass die Gäste-Führung durchaus schmeichelhaft war.

Das erste TSG-Tor im neuen Jahr

Nach knapp einer halben Stunde (29. Minute) brach Serge Gnabry den Bann und erzielte das erste TSG-Tor im neuen Jahr. Mit großem Einsatz eroberte der Offensivspieler den Ball im Aufbauspiel von Excelsior, umkurvte dynamisch den Torwart der Niederländer und schob zum 1:1-Ausgleich ein.

In der 35. Spielminute war das Spiel fast gedreht. Nach einer Kombination von Steven Zuber und Dennis Geiger kam der Ball zu Florian Grillitsch, der diesen mit einem präzisen Halbvolley aufs Tor brachte. Nur die Fingerspitzen von SBV-Schlussmann Zwarthoed, der den Ball an die Querlatte lenkte, verhinderte das 2:1 für die TSG. Fünf Minuten später (40. Minute) war es dann aber soweit: Nach einer Ecke von Mark Uth strich der Ball durch den Strafraum, ehe Pavel Kaderabek am langen Pfosten keine Mühe mehr hatte, zum 2:1 zu vollenden. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel gab es die kalte Dusche für die TSG. Nach einer Verkettung unglücklicher Ereignisse in der Defensive kam erneut Mike van Duinen zum Abschluss und erzielte den Ausgleich aus kurzer Distanz. "Hoffe" schüttelte sich kurz und startete wieder konzentrierte Offensivaktionen. Die beste Chance hatte in dieser Phase erneut Lukas Rupp, der exzellent von Serge Gnabry in Szene gesetzt wurde. Doch wie in der ersten Hälfte scheiterte Rupp am Gäste-Schlussmann.

Uth vergibt

Zu allem Überfluss verschoss Mark Uth auch in der 57. Minute einen Strafstoß für die TSG – Serge Gnabry wurde zuvor im Strafraum elfmeterreif gefoult.

In der 65. Spielminute kamen alle drei Feldspieler, die noch im Kader standen, zum Einsatz. Robin Hack, David Otto und Simon Lorenz ersetzten Serge Gnabry, Mark Uth und Stefan Posch. Das Bild blieb das Gleiche: Die TSG im Vorwärtsgang und mit klaren Feldvorteilen und gefälligem Spiel, jedoch ohne dies in weitere Tore umsetzen zu können.

So endete der Test der TSG Hoffenheim gegen SBV Excelsior Rotterdam mit einem aus "Hoffe"-Sicht unglücklichen 2:2 Unentschieden. 

Die Stimmen zum Spiel

Julian Nagelsmann:"Das Testspiel hatte einen hohen Stellenwert für uns. Wir haben es in mehreren Komponenten leider nicht gut gemacht. Darunter zählen die Verteidigung und Chancenverwertung. Wir haben heute versucht, verschiedene Angriffshöhen reinzubringen, das war nicht immer so ganz machbar, da der Gegner sehr breit eröffnet hat. Von dem her war es oft eine tiefere Position als geplant. Mit dem, was wir abgeliefert haben, bin ich nicht zufrieden. Das Spiel heute war ein Sinnbild von dem, wie wir in der UEFA Europa League gespielt haben. Wir haben sieben Eins-gegen-Eins-Situationen gegen den generischen Torwart und treffen nicht. Und Rotterdam erzielt mit zwei Aktionen zwei Tore. Das geht einfach nicht. Wir verteidigen als Gruppe nicht gut genug. Der Gegner kommt mit null Aufwand zu leicht zu seinen Toren. Wir hätten auch heute eigentlich bereits nach drei Minuten 2:0 führen müssen - kriegen es aber einfach nicht hin. Wir müssen kaltschnäuziger werden."

Serge Gnabry: "Es war ein guter Test für uns. Wir hatten einen Gegner, der vor allem in der ersten Hälfte sehr guten Fußball gespielt hat. Wir hatten weite Wege und mussten demnach sehr viel laufen. Wir haben leider zu viele Chancen liegen gelassen - sonst hätten wir das Spiel gewonnen. Viel Vorbereitungszeit hatten wir noch nicht, wir haben heute aber unser bestes gegeben." 

Nach Testspiel-Remis: "Wir haben Chancen liegen lassen"

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Die TSG und der niederländische Erstligist Excelsior Rotterdam trennen sich im Testspiel 2:2 (2:1). Wir haben alle Tore und Stimmen.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

 

 

U15 Dritter in Magdeburg / U13 Zweiter in Ketsch

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Ein starkes Turnier hat die U15 der TSG am Wochenende in Magdeburg gespielt. Beim renommierten Pape-Cup ließ die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller zahlreiche namhafte Teams hinter sich und wurde am Ende Dritter. Vor der stattlichen Kulisse von 3.000 Zuschauern durften sich einige U13-Talente beim Knabenturnier in Neubrandenburg zeigen. Deren Teamkollegen, die nicht mit nach Magdeburg gereist waren, kamen bei einem Turnier in Ketsch bis ins Finale. Auch die U19, die U14 und die U12 waren am Wochenende in der Halle am Ball.

U19 | Hallenturnier

Junior-Cup in SindelfingenBericht

U15 | Hallenturnier

Pape-Cup in Magdeburg

Mit einem mehr als ordentlichen dritten Platz ist die U15 vom traditionsreichen Pape-Turnier aus Magdeburg zurückgekehrt. Ihre Vorrundengruppe überstand die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller ungeschlagen. Nach Siegen gegen Tottenham Hotspur und den 1.FC Lok Stendal reichten Unentschieden gegen Borussia Mönchengladbach und den VfL Wolfsburg, um die Gruppe auf dem ersten Platz abzuschließen.

Im Achtelfinale ging es dann gegen den Nachwuchs von Hertha BSC, der in einem technisch hoch anspruchsvollen Spiel mit 5:2 besiegt wurde. Gegner im Viertelfinale war dann der SC Freiburg, gegen den sich die U15-Jungs von der TSG klar mit 4:1 durchsetzten. Doch im Halbfinale gegen den 1.FC Köln war schließlich Schluss. Trotz einer überlegenen Vorstellung gab es eine 0:1-Niederlage. Die erste überhaupt in dieser Saison – ob in der Halle oder auf dem Feld. Das Spiel um Platz drei gegen Werder Bremen entschied die TSG dann jedoch wieder mit 2:0 für sich.

U14 | Hallenturniere

Libella-Masters-Cup in Nußloch

Als Titelverteidiger war die U14 beim Libella-Mastes-Cup in Nußloch an den Start gegangen und bereits in der Vorrunde verdeutlichte die Mannschaft von Trainer Carsten Kuhn, dass sie auch in diesem Jahr ein Wörtchen um den Titel mitreden wollte. Nach dem 2:2 in ihrem Auftaktspiel gegen Eintracht Frankfurt setzten die TSG-Junioren zunächst mit einem 7:1-Erfolg gegen den FC Augsburg ein echtes Ausrufezeichen. Nachdem dann auch noch der SSV Reutlingen mit 2:0 besiegt wurde, schloss die TSG ihre Gruppe als Erster ab.

Gegner in der Zwischenrunde waren der Karlsruher SC und der Grasshopper Club Zürich. Gegen die Gäste aus der Schweiz gab es zunächst einen 2:0-Sieg. Um ins Halbfinale einzuziehen, musste im abschließenden Zwischenrundenspiel gegen den KSC ein Sieg her. Doch es reichte nur zu einem 2:2 und so musste die Kuhn-Truppe den Karlsruhern bei gleicher Punktzahl und Tordifferenz aufgrund der weniger erzielten Tore den Vortritt ins Halbfinale lassen.

Graf-Hardenberg-Cup in Graben-Neudorf

Einen Tag nach dem Nußlocher Turnier ging es für die U14 in Graben-Neudorf um den Graf-Hardenberg-Cup. Mit zwei Siegen gegen Waldhof Mannheim (1:0) und AKA St. Pölten aus Österreich (6:0) starteten die TSG-Junioren glänzend in das Turnier. Das anschließende 0:0 gegen den FC Metz aus Frankreich und die 3:4-Niederlage gegen den späterer Turniersieger Mainz 05 verhinderten jedoch den Gruppensieg.

Als Zweiter ging es aber trotzdem ins Viertelfinale. Gegner dort war der Karlsruher SC, dem die Kuhn-Truppe mit 0:1 unterlag, womit das Turnier vorzeitig beendet war.

U13 | Hallenturniere

Fußball-Knabenturnier in Neubrandenburg

Mit elf U13-Talenten sowie dem Trainerteam um Chefcoach Paul Tolasz, Co-Trainer Pascal Söll und Torwarttrainer Julian Kühn trat die U13 beim renommierten Knabenturnier in Neubrandenburg an. In der mit 3.000 Zuschauer prall gefüllten Halle herrschte von Anfang an eine hoch emotionale Atmosphäre, wobei die Neubrandenburger Fans stets eine positive Stimmung verbreiteten.

Im Auftaktspiel der TSG-Talente gegen Eintracht Braunschweig gab es einen 1:0-Erfolg, der angesichts der vielen Chancen durchaus auch höher hätte ausfallen können. Schon in der zweiten Turnierpartie kam es zum Aufeinandertreffen mit dem VfB Stuttgart – also zu dem Spitzentreffen im baden-württembergischen Jugendfußball. Beide Mannschaften zeigten ein attraktives Spiel, in dem der VfB mehr Ballbesitz hatte, die TSG aber immer wieder mit guten Umschaltaktionen zu glänzen wusste. Am Ende gab es ein 1:1-Unentschieden.

Das Duell mit dem Gastgeber 1.FC Neubrandenburg war für die Tolasz-Truppe dann ein schwieriges. Schließlich stand die gesamte Halle hinter dem Gegner. Doch die TSG zeigte sich relativ unbeeindruckt und siegte letztlich mit 1:0. Im vierten Gruppenspiel gab es dann jedoch die erste Niederlage. Dem Nachwuchs des französischen Erstligisten FC Metz unterlagen die Kraichgauer mit 0:1. Eine sehr unglückliche Niederlage, da das Gegentor aus einem gegnerischen Freistoß resultierte und die TSG zuvor zahlreiche Chancen vergeben hatte.

Da es beim 0:0 gegen Bayer Leverkusen und beim 1:1 gegen den FC Augsburg auch in den abschließenden beiden Gruppenspielen keinen Sieg gab, reichte es nicht fürs Halbfinale. Das abschließende Spiel um Platz sieben verlor die Tolasz-Truppe dann mit 0:2 gegen Hertha BSC. „Nach der Vorrunde und dem unglücklichen Ausscheiden war die Luft bei den Kids sichtlich raus und dementsprechend war es eine verdiente Niederlage“, sagte Tolasz, der das Turnier aber insgesamt als spannende Erfahrung für seine Mannschaft ansah.

U13-Masters in Ketsch

Die Spieler, die nicht beim Turnier in Neubrandenburg dabei waren, reisten stattdessen nach Ketsch, wo das U13-Hallenmasters mit einem prominenten Teilnehmerfeld aufwartete. Als Trainer waren Denis Bindnagel und Jan Schimmel mit dabei.

Mit einem verdienten 2:0-Erfolg gegen Bayer Leverkusen gelang der TSG ein guter Start in das Turnier und auch die zweite Partie, das Duell mit den Stuttgarter Kickers, ging dank einer spielerisch starken Leistung mit 2:0 an die Kraichgauer. In den drei übrigen Gruppenspielen gegen den SC Freiburg (1:3), Waldhof Mannheim (1:1) und den Chemnitzer FC (2:2) gab es dann zwar trotz guter Leistungen der TSG-Talente keinen weiteren Sieg. Für den zweiten Platz in der Gruppe und damit für den Halbfinaleinzug reichte es dennoch.

Dank einer starken Leistung und einem 2:1-Sieg in einem hitzigen Spiel gegen Eintracht Frankfurt zogen die TSG-Talente des Jahrgangs 2005 verdient ins Finale ein. Gegner dort war wie schon in der Vorrunde der SC Freiburg, der aber an diesem Tag einfach einen Tick besser war als die TSG. Mit 0:3 ging das Endspiel trotz einer ordentlichen Vorstellung der Kraichgauer verloren.

Tolasz war am Ende aber zufrieden mit den ersten Hallenauftritten des neuen Jahres. „Insgesamt war das ein guter Start“, so der U13-Chefcoach. Am kommenden Freitag geht es beim Vorturnier zum U15-BWK-Cup in Ilshofen weiter.

U12 | Hallenturnier

U12-Euro-Cup in Heiden

Für den Euro-Cup war die U12 ins westmünsterländische Heiden in die Nähe der deutsch-niederländischen Grenze gefahren. Viele große Namen waren im Teilnehmerfeld des Turniers für Talente des Jahrgangs 2006 zu lesen. Gleich im ersten Vorrundenspiel ging es für die von Arne Stratmann betreuten TSG-Jungs gegen den VfL Wolfsburg. Einen anfänglichen Rückstand drehte die TSG zunächst 30 Sekunden vor Schluss in ein 3:2 um, doch durch zwei Fehler ging die Partie doch noch mit 3:4 verloren.

Jeweils mit 3:2 setzte sich die Stratmann-Truppe dann jedoch gegen den FC St. Pauli und Borussia Mönchengladbach durch. Mit einem Sieg im vorletzten Gruppenspiel gegen Arminia Bielefeld wäre die TSG bereits sicher im Viertelfinale gewesen, doch die mangelnde Abgezocktheit beim Torabschluss führte dazu, dass die Partie mit 2:1 an die Arminia ging.

Auch das letzte Vorrundenspiel gegen Borussia Dortmund verlor die TSG. Durch das 0:2 wurde das Viertelfinale verpasst und für die Kraichgauer blieb die Runde um die Plätze 13 bis 16, in der sie am zweiten Turniertag auf die drei anderen Gruppenvierten trafen.

Dort ging es zunächst gegen den Hamburger SV, doch den Start in die Partie verschliefen die TSG-Junioren kräftig, sodass es nach zwei Minuten schon 0:3 stand. Zwar kämpfte sich die Stratmann-Truppe nochmals auf 2:3 heran, doch kurz vor Schluss sorgte der HSV mit dem vierten Treffer für die Entscheidung.

Im zweiten Spiel des Tages gab es für die TSG dann jedoch einen 1:0-Erfolg gegen den FC Augsburg, ehe es abschließend gegen Feyenoord Rotterdam aufgrund einer verheerenden Chancenverwertung nur zu einem 0:0 reichte.

Im Anschluss an das Hallenturnier trat die Stratmann-Truppe noch auf dem Kunstrasenplatz des FC Viktoria Heiden zu einem Leistungsvergleich gegen den Hamburger SV und den FC Augsburg an. Im Neun-gegen-Neun gewann die TSG zunächst völlig verdient mit 3:0 gegen den FC Augsburg. Auch gegen den HSV wäre ein Sieg angesichts des überlegen geführten Spiels verdient gewesen, doch aufgrund einiger Unkonzentriertheiten reichte es nur zu einem 2:2.

„Insgesamt haben wir an diesem Wochenende sehr ordentliche Leistungen gegen Topgegner gezeigt“, sagte Stratmann. „Wir konnten jedes Spiel eng gestalten, allerdings hat uns an vielen Stellen die letzte Abgezocktheit gefehlt, um siegreich vom Platz zu gehen.“

 

Einen Überblick über alle Hallenturniere dieser Saison gibt es hier.

SAP-Cup am 21. Januar – Leitzig loste aus

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Ein hochklassiges Teilnehmerfeld zaubert vom 19. bis 21. Januar unter dem Hallendach in Rauenberg. Der SAP-Cup (21. Januar) geht in diesem Jahr in die zehnte Runde, zum dritten Mal wird der ENTEGA-Cup (20. Januar) ausgetragen. Am 19. Januar spielen zehn Teams beim RegioCup um die Qualifikation zum SAP-Cup. TSG-Torhüterin Janina Leitzig loste im Wieslocher Palatin die Gruppen für die drei Hallenturniere aus.

Als Losfee für den Hallenzauber in Rauenberg (19. bis 21. Januar) hatte TSG-Torhüterin Janina Leitzig am Sonntagabend im Palatin in Wiesloch keine Mühe. Denn bei dem hochklassigen Teilnehmerfeld, das beim SAP-Cup (21. Januar), dem ENTEGA-Cup (20. Januar) und dem RegioCup (19. Januar) antreten wird, war das Ergebnis der Auslosung bereits vorher klar: Es wird keine leichten, sondern nur schwere Gruppen geben. „Die Turniere sind so gut besetzt, da spielt es im Grunde kaum eine Rolle, auf wen man trifft“, betonte Janina Leitzig. „Und in der Halle ist sowieso alles möglich.“ Sechs Bundesligisten reisen am 21. Januar zum SAP-Cup nach Rauenberg. In Gruppe A landete Vorjahressieger SC Sand mit der Ligakonkurrenz vom 1. FFC Frankfurt und dem SC Freiburg. Hinzu kommen der Zweit- und Drittplatzierte des RegioCups. Die TSG trifft in Gruppe B auf die SGS Essen, SAP-Cup-Debütant 1. FFC Turbine Potsdam, Zweitligist Bayer 04 Leverkusen und den Sieger des RegioCups.

Welche Teams das Teilnehmerfeld komplettieren, entscheidet sich am 19. Januar. Beim RegioCup kämpfen zehn Teams aus dem Süden um die Qualifikation zum SAP-Cup. Die TSG II bekommt es in der Gruppe A wie schon im vergangenen Jahr mit der Zweitligakonkurrenz vom 1. FFC Niederkirchen und den Oberligisten vom TSV Amicitia Viernheim und dem Karlsruher SC zu tun. Ein neuer Gegner ist hingegen Lokalmatador VfB Wiesloch (Verbandsliga Baden). In der Gruppe B treffen die Zweitligisten 1. FFC Frankfurt II und SG 99 Andernach aufeinander, hinzu kommen Regionalligist FC 09 Speyer, Oberligist TSV Neckarau und Verbandsligist VfR Wormatia Worms.

Ausschließlich B-Juniorinnen-Bundesligisten treten am 20. Januar beim zum dritten Mal stattfindenden ENTEGA-Cup an. Zum Baden-Derby zwischen der TSG und dem Karlsruher SC kommt es dabei in der Gruppe A. Für die Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer geht es zudem gegen den SC Freiburg, Spitzenreiter der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd, den FC 09 Speyer (BL Südwest) und den TSV Crailsheim (BL Süd). In der Gruppe B trifft Vorjahressieger SV Alberweiler (BL Süd) auf die Ligakonkurrenz vom VfL Sindelfingen, dem FSV Hessen Wetzlar und dem 1. FFC Frankfurt. Das Teilnehmerfeld komplettiert der 1. FC Saarbrücken (BL Südwest).

Alle Informationen zu den Hallenturnieren in Rauenberg sind hier abrufbar.

Die Gruppen im Überblick

SAP-Cup (21. Januar)

Gruppe A: SC Sand, 1. FFC Frankfurt, SC Freiburg, Dritter RegioCup, Zweiter RegioCup

Gruppe B: TSG Hoffenheim, SGS Essen, 1. FFC Turbine Potsdam, Bayer 04 Leverkusen, Sieger RegioCup

RegioCup (19. Januar)

Gruppe A: 1. FFC Niederkirchen, TSG Hoffenheim II, TSV Amicitia Viernheim, Karlsruher SC, VfB Wiesloch

Gruppe B: 1. FFC Frankfurt II, SG 99 Andernach, FC 09 Speyer, TSV Neckarau, VfR Wormatia Worms

ENTEGA-Cup (20. Januar)

Gruppe A: TSV Crailsheim, Karlsruher SC, TSG Hoffenheim, SC Freiburg, FC 09 Speyer

Gruppe B: VfL Sindelfingen Ladies, SV Alberweiler, FSV Hessen Wetzlar, 1. FC Saarbrücken, 1. FFC Frankfurt

TSG-Fußballschule in Namibia und Südafrika

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Die TSG pflegt in Partnerschaft mit Global United seit Jahren enge Kontakte nach Namibia und Südafrika. Zusammen engagieren sich der Klub und die Organisation von Lutz Pfannenstiel für eine Vielzahl von sozialen Projekten im südlichen Afrika. Ende 2017 war nun auch erstmals die TSG-Fußballschule dort zu Gast. Die beiden Lehrgänge in Windhoek und Johannesburg waren ein voller Erfolg - jeweils 70 Kinder besuchten die dreitägigen Mini-Camps.

Neben dem Training mit den Kindern auf dem Platz, stand für die TSG vor allem die Schulung von Trainern vor Ort im Mittelpunkt der Reise ins südliche Afrika. Durch das Bekanntmachen mit den Trainingsprinzipien der TSG werden sie in die Lage versetzt, Kinder zukünftig auch selbstständig fußballerische aus- und weiterzubilden. Dabei geht es nicht nur um die Vermittlung fußballerischer Kenntnisse, sondern auch um die Vermittlung von Werten.

Deshalb zog Dr. Peter Görlich, Geschäftsführer bei der TSG und sowohl für das gesellschaftliche Engagement der Klubs als auch für die Internationalisierung verantwortlich, schon nach zwei Camps ein durchweg positives Fazit: "Das Engagement war ein voller Erfolg. Nicht nur aufgrund der überwältigenden Nachfrage, sondern auch deshalb, weil unser Trainings- und Organisationskonzept vor Ort voller Begeisterung auf- und angenommen wurde. Unser Team hat es verstanden, in einer ebenso professionellen wie familiären Art und Weise die Inhalte zu transportieren, alle zu begeistern und die TSG-Familie im südlichen Afrika eindrucksvoll zu vertreten. Die ersten Erfahrungen haben uns darin bestärkt, unser Angebot dort weiter auszubauen und unser komplettes Engagement im Rahmen unserer CSR-Strategie dort zu intensivieren.“

Begeisterung, Hingabe und Leidenschaft

Die Plätze für die Mini-Camps in Windhoek und Namibia wurden von Firmen oder Einzelpersonen gebucht und an bedürftige Kinder weitergegeben. Auch Global United F.C. übernahm Patenschaften und vergab Plätze in den Fußballcamps an sozial benachteiligter Kinder. Zur Ausgestaltung des Angebots griffen vor Ort viele Hände ineinander. So kann die TSG in Namibia und Südafrika auch ein gewachsenes Netzwerk von Lutz Pfannenstiel und Global United zurückgreifen. Einen große Teil der Arbeit schulterte Sebastian Bacher, der die TSG-Fußballschule leitet. Er passte den Leitfaden der Fußballschule an die Belange vor Ort an und übersetzte alle Dokumente ins Englische.

Nach seiner Rückkehr zeigte auch er sich begeistert von den ersten beiden Camps: "Es war eine große Freude zu sehen, mit welcher Begeisterung, Hingabe und Leidenschaft unser Angebot sowohl von den Kindern als auch den Erwachsenen angenommen wurde. Das gemeinsame Sporttreiben erfüllte die Erwartungen auf beiden Seiten. Ein Schlüssel war es, dass wir unser sportliches wie pädagogisches Konzept flexibel auf die Bedürfnisse vor Ort anpassen konnten. Das lässt uns mit großer Vorfreude auf unsere nächsten Fußball-Camps blicken.“

Robert Zulj - Debüt mit vier Monaten Anlauf

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Kurz nachdem Robert Žulj im Sommer von der SpVgg Greuther Fürth nach Hoffenheim wechselte, zog er sich eine Schambeinentzündung zu und fiel lange aus. Die Zeit in der Reha setzte dem gebürtigen Österreicher, der auch einen kroatischen Pass besitzt, mental zu.Im Dezember hat er sich zurückgearbeitet und wurde belohnt: mit dem ersten Pflichtspiel-Einsatz für die TSG – in der Europa League gegen Rasgrad.

Während die TSG und ihre Fans das Motto #DasErsteMal für die aufregende Premieren-Reise durch Europa stand, hatte der Slogan für Robert Žulj eine andere Bedeutung. Der Neuzugang von Greuther Fürth erlebte eine schmerzliche Premiere: Zum ersten Mal in seiner Laufbahn fiel der 25-Jährige lange verletzt aus, insgesamt vier Monate pausierte der Österreicher aufgrund einer Schambeinentzündung. Eine schwere, kräftezehrende Zeit. „Ich musste das erst einmal im Kopf verarbeiten. Es dauerte ein paar Tage, bis ich es eingesehen habe, was da auf mich zukommt und konnte in den ersten Nächten kaum schlafen. Dann wusste ich, dass ich es akzeptieren und nach vorn schauen muss, auch wenn noch nicht absehbar war, wann ich auf den Platz zurückkehren würde.“

In dieser Phase erhielt Žulj viel Zuspruch, seine Eltern besuchten ihn ebenso wie seine beiden Brüder und sein bester Jugendfreund. Die Zeit, die er allein in seiner Wohnung in Heidelberg verbrachte, nutzte er ebenfalls intensiv – mit Dingen, die im Fußballer-Alltag oft zu kurz kommen. "Ich habe viele Bücher gelesen, mit psychologischen Ansätzen, aber auch über Sportlerernährung und solche Themen. Es tat mir gut, mich auch einmal mit anderen Dingen zu beschäftigen, das ist sonst zu kurz gekommen. Die Zeit hat meine Sicht auf den Fußball und das Leben definitiv verändert." Die Gespräche mit der Familie, die Ablenkung sowie die medizinische Versorgung der TSG erwiesen sich als gute Mischung, die Genesung schritt schnell voran, die Stimmung stieg: "Ich habe viel Unterstützung von allen Seiten gespürt, das habe ich in dieser Phase auch gebraucht, um wieder positiv zu denken."

"Einfach sehr dankbar"

Im Dezember wurde er für seine Arbeit in der Reha belohnt. Der Rückkehr auf den Trainingsplatz folgte die Rückkehr auf das Spielfeld – und damit der lang ersehnte erste Pflichtspiel-Einsatz für die TSG. Beim 1:1 gegen Rasgrad leitete er das Tor von Philipp Ochs ein und durfte das Motto #DasErsteMal endlich auch für sich mit Europa und Fußball verbinden. Das Comeback, das gleichzeitig ein Debüt war, sorgte für große Emotionen. Žulj war "einfach nur froh und allen, die mich unterstützt haben, sehr dankbar, wieder auf dem Platz stehen zu dürfen". Während die übrigen Profis sich über die freien Tage zum Jahreswechsel freuten, kann Žulj den Beginn der Rückrunde kaum abwarten: "Das war mein erstes Pflichtspiel für die TSG und deshalb zusätzlich sehr speziell. Ich habe sehr lange darauf hingearbeitet. Ab jetzt geht es wieder bergauf, ich will Gas geben und mich in dieser Mannschaft beweisen und auch in der Bundesliga spielen."

In der Winterpause verbringt er aber trotz des großen Trainingsehrgeizes einige Tage nicht im Kraftraum oder auf dem Lauf band – sondern mit der Familie, die sich an den Weihnachtstagen mal wieder versammelte. Seine kroatischen Eltern wohnen seit nunmehr 30 Jahren im österreichischen Wels, wo Robert und seine beiden Brüder geboren wurden. Dennoch fühlt sich Robert Žulj "eher als Kroate als Österreicher", wie er erklärt: "Wir sprechen zu Hause noch immer kroatisch. Da meine Eltern dorther kommen, bin ich im Herzen mehr Kroate."

"Will diese Chance nutzen"

Mit 16 erhielt er aber zusammen mit seinem ein Jahr jüngeren Bruder Peter, der bei Sturm Graz ebenfalls Profifußball spielt, auch die österreichische Staatsbürgerschaft – um für die ÖFB-Junioren spielen zu können. Von der U17 bis zur U21 durchlief er, damals noch als Stürmer, die österreichischen Auswahlteams und schaffte es sogar in den Kader der A-Nationalmannschaft. Da er ohne Einsatz blieb, hat er noch immer die Möglichkeit, sich für eines der beiden Länder zu entscheiden. Die Nationalmannschaft ist ein Ziel, das ein wenig in die Ferne gerückt, aber noch nicht aus den Augen verloren ist.

Die Prioritäten sind aber klar verteilt, ohne Einsätze im Klub ist keine der beiden Nationalmannschaften ein Thema, für die seine Mitspieler Andrej Kramarić (Kroatien) und Florian Grillitsch (Österreich) bereits im Einsatz sind. "Ich muss hier erstmal richtig ankommen und mich auf diesem hohen Niveau präsentieren. Aber hier in Hoffenheim sind in den vergangenen Jahren viele Jungs zu Nationalspielern gereift, das motiviert natürlich. Bei diesem Verein ist alles möglich, diese Chance will ich nutzen." Und spätestens seit dem Spiel gegen Ludogorets Rasgrad weiß Robert Žulj, dass sich das Warten auf #DasErsteMal durchaus lohnen kann.

Zum Spielerprofil von Robert Zulj >>

Serge Gnabry erzielt das "Tor des Monats"

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Die TSG gegen RB Leipzig. Der 14. Bundesliga-Spieltag. Die 62. Minute. Serge Gnabry erzielte aus mehr als 40 Metern ein Traumtor zum 3:0. Nun wurde der Fernschuss gegen die Sachsen bei der "Sportschau" zum Tor des Monats Dezember gewählt. Mit 26,7 Prozent der Stimmen setzte sich der Hoffenheimer Offensivspieler unter anderem gegen den Schalker Franco di Santo (23,9 Prozent) und Hamit Altintop (21,1 Prozent) durch.

Für Gnabry ist es das zweite "Tor des Monats" - in der Saison 2016/17 gewann er die Auszeichnung im Trikot von Werder Bremen schon einmal. Für die TSG ist die Ehrung eine Premiere. Gnabry ist der erste Spieler im TSG-Trikot, der ausgezeichnet wird.

Gnabrys Traumtor steht aktuell bei der Bundesliga auch zur Wahl zum "Tor des Jahres". Hier abstimmen >>


"Kicker"-Rangliste - Uth stürmt auf Platz vier

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Halbjährlich veröffentlicht das Fußball-Fachmagazin "Kicker" die "Rangliste des deutschen Fußballs". Am Montag geht es im letzten Teil der Winter-Rangliste 2017/18 um die Positionen Außenbahn offensiv und Sturm sowie um deutsche Spieler im Ausland. Ganz vorne schafften es drei Hoffenheimer auf die Liste - einer schnürt seine Kickschuhe aber inzwischen für einen anderen Klub.

Mark Uth wurde von den Experten des "Kicker" für seine Leistungen in der vergangenen Halbserie belohnt und in der "Internationalen Klasse" eingestuft. Lediglich Robert Lewandowski, Pierre-Emerick Aubameyang und Timo Werner sehen die Redakteure des Fachblatts vor Uth, der für die TSG in 23 Pflichtspielen elf Tore erzielte und zwei weitere vorbereitete. Die Begründung für dieses Urteil: "Hoffenheims Uth ist unter den Stürmern der Aufsteiger des Halbjahres. Der 26-Jährige hat sich mit neun [Bundesliga]-Toren - unter anderem gegen Bayern, Leipzig und Dortmund - Rang vier verdient."

Auch der in der Winterpause zum FC Bayern München abgewanderte Sandro Wagner und Andrej Kramaric finden auf der Liste Erwähnung. Wagner wird zusammen mit neun weiteren Profis "Im weiteren Kreis" eingeordnet, Kramaric findet sich eine Kategorie tiefer im "Blickfeld" wieder. Zu Wagner heißt es: "Der Ex-Hoffenheimer hatte schon stärkere Halbjahre als das zurückliegende. Durch gute Leistungen im DFB-Team aber 'Im weiteren Kreis'". Kroatiens Nationalstürmer Kramaric hatte in der vergangenen Ausgabe der Rangliste vor der Saison noch einen Platz in der "Internationalen Klasse" belegt und durfte sich zu den besten Stürmern der Liga zählen. Diese Leistungen konnte er in der Vorrunde der Saison 2017/18 nicht ganz bestätigen. Der "Kicker" nennt ihn den "Rätselhaften". Er "zeigte seine großen Fähigkeiten zuletzt zu selten und fiel eher durch vergebene Chancen als durch erzielte Tore auf. Nur für Kroatien lief es - drei Tore in sechs Länderspielen qualifizierten ihn für das 'Blickfeld'".

Modus

Der "Kicker" bewertet die besten Spieler einer Halbserie und teilt sie auf ihren Positionen in die Kategorien "Weltklasse", "Internationale Klasse", "Im weiteren Kreis" und "Blickfeld" ein. Das Ranking erscheint zwei Mal im Jahr. Um in die Liste aufgenommen zu werden, muss ein Spieler im Bewertungszeitraum mindestens neun Pflichtspiele absolviert haben. Ein Spieler wird auf der Position gelistet, auf der er am häufigsten gespielt hat. Das Potenzial eines Spielers oder vergangene Leistungen außerhalb des Bewertungszeitraums spielen bei der Beurteilung keine Rolle.

Trainingsstart bei besten Bedingungen

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Es hat schon unangenehmere Trainingsstarts ins neue Jahr gegeben. Nebel, Schnee und klirrende Kälte waren in den zurückliegenden Spielzeiten Stammgäste, wenn die U23 ihre Winterpause beendete. Am Montag war das anders. Als U23-Chefcoach Marco Wildersinn seine zwölf Feldspieler und die beiden Torhüter zur ersten Einheit bat, herrschten beste Bedingungen.

Drei Spieler fehlten, als Wildersinn sein Team im Besprechungsraum des U23-Gebäudes offiziell begrüßte: Tim Michael, der gerade eine Zahn-OP hinter sich hat, Robin Szarka, der Prüfungen an der Universität schreibt – sowie Simon Lorenz, der nun fest zum Profi-Kader gehört. Kemal Ademi und Furkan Çevik waren zwar anwesend, können aber nach ihren Knieverletzungen noch nicht mit der Mannschaft auf dem Platz trainieren. Neuzugänge wird es zum jetzigen Stand nicht geben.

Die Beförderung von Simon Lorenz nahm Wildersinn auch zum Anlass, seine Spieler für die in knapp fünf Wochen beginnende restliche Rückrunde der Regionalliga Südwest zu motivieren. „Wir wollen uns im Vergleich zur Hinserie weiter verbessern. Sowohl individuell, als auch von der Punkteausbeute her.“ Die liegt aktuell bei 34, nach Abschluss der Hinrunde waren es 30. Eine Platzierung gab Wildersinn als Zielsetzung nicht vor. Anschließend präsentierte Athletiktrainer Markus Zidek seine Pläne zur Optimierung des individuellen Fitness-Feintunings.

Kai Herdling übernimmt U16

Wildersinn, der sich auf der Zielgeraden der Fußballlehrer-Ausbildung befindet, wird auch in den kommenden Tagen vor Ort sein, da er sein Pflichtpraktikum bei den TSG-Profis absolviert. Ein anderer Trainer aus seinem Stab wird in der kommenden Saison nicht mehr an seiner Seite sein: Co-Trainer Kai Herdling übernimmt im Sommer als Chef die U16, der bisherige U16-Trainer Danny Galm wird indes als Co-Trainer in die U19 aufrücken.

Am Mittwoch wird der U23-Tross in ein Kurztrainingslager in den Schwarzwald aufbrechen.

Rahmenplanung Winter-Vorbereitung

Mittwoch, 10. Januar, bis Freitag, 12. Januar: Wintertrainingslager im Schwarzwald 

Samstag, 20. Januar: Testspiel / U23 – SV Sandhausen II (Oberliga Baden-Württemberg), 12 Uhr, Spielort noch offen

Samstag, 3. Februar: Testspiel / U23 – FSV 08 Bissingen (Oberliga Baden-Württemberg), 14 Uhr, Spielort noch offen

Sonntag, 11. Februar: Liga-Auftakt / TSG 1899 Hoffenheim II – SSV Ulm 1846, 14 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion

Achtung:Änderungen sind jederzeit möglich. Bitte regelmäßig der Homepage die aktuellen Termine entnehmen!

Pellegrino Matarazzo komplettiert Trainer-Stab

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Pellegrino Matarazzo ist neuer Co-Trainer der TSG Hoffenheim. Der 40 Jahre alte Fußballlehrer komplettiert das Trainer-Team von Chefcoach Julian Nagelsmann. Matarazzo kommt aus der klubeigenen Akademie, in der er zuletzt die U17 trainierte. Darüber hinaus hat die TSG die 2018 auslaufenden Arbeitsverträge mit Präventiv-Trainer Christian Neitzert sowie Reha-Coach Otmar Rösch um drei Jahre bis 2021 verlängert.

"Ich freue mich, dass Pellegrino unser Angebot angenommen hat und diesen Job übernimmt", sagt TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann, der Matarazzo "sowohl fachlich als auch menschlich" sehr schätzt und sich auf "die Zusammenarbeit und einen neuen Input in der täglichen Arbeit mit der Mannschaft und meinem Trainerteam" freut.

Pellegrino Matarazzo ist seit Juli vergangenen Jahres bei der TSG. Zuvor arbeitete er erfolgreich in der Nachwuchsabteilung des 1. FC Nürnberg. Kennengelernt haben sich der in Wayne (US-Bundesstaat New Jersey) geborene Matarazzo, der neben der US-amerikanischen auch die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, und sein künftiger Chef, Julian Nagelsmann, während des 62. Fußball-Lehrer-Lehrgangs des Deutschen Fußball-Bunds (DFB). Nagelsmann und Matarazzo teilten sich damals das Zimmer während der Präsenzphasen in der Sportschule Hennef.

"Am Ende haben wir uns bewusst für eine interne Lösung mindestens bis zum Saisonende entschieden. Die Option, den Posten langfristig extern zu besetzen, haben wir nach ersten Gesprächen nicht mehr weiterverfolgt", sagt Direktor Profifußball Alexander Rosen. Zuvor hatte die TSG der Bitte des bisherigen Co-Trainers, Alfred Schreuder, entsprochen und ihm die Freigabe für einen Wechsel zum niederländischen Spitzenklub Ajax Amsterdam erteilt.

In Otmar Rösch und Christian Neitzert verlängern zwei "langjährige Mitarbeiter Ihre Verträge, die gemeinsam mit unserem Trainer- und Funktions-Team in den vergangenen Jahren durch ihre innovative und detailliert aufeinander abgestimmte Arbeit Maßstäbe gesetzt und dabei nicht nur jeden Spieler individuell verbessert, sondern eine Mannschaft mitgeformt haben, die es bis in die Europa League geschafft hat", sagt Rosen. "Wir sind glücklich, auf diese eingespielte Einheit auch in den nächsten Jahren setzen zu können." Neben Matarazzo, Neitzert und Rösch besteht der Stab um Nagelsmann aus Matthias Kaltenbach (Co-Trainer), Michael Rechner (Torwarttrainer), Christian Weigl (Athletik-Trainer) sowie Analyst Benjamin Glück.

Erfolg mit TSG-Turnbeutel - Der Zirkuspalast 2018

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Am Sonntagmorgen leuchteten in Heilbronn 2.000 Kinderaugen als sie sich auf den Weg in den Zirkuspalast machten. In diesem Jahr, bei der fünften Auflage, hatten auch die TSG und Business Team Partner Bien-Zenker ihre Finger im Spiel.

Das Fertighaus-Unternehmen ermöglichte gemeinsam mit anderen Sponsoren den kostenlosen Eintritt zum Zirkusspektakel auf der Theresienwiese und die TSG steuerte 2000 "Hoffe"-Turnbeutel zum Erlebnis bei. Diese wurden mit Popcorn,
Getränken und Süßigkeiten gesponsert von Kaufland und Lidl gefüllt. In der Pause gab die deutsche Vorzeigeturnerin Elisabeth Seitz fleißig Autogramme. Gemeinsam mit den Kindern schaute sie sich das außergewöhnliche Programm des Zirkuspalastes an.

Löwen, Pferde, Bisons und viele unglaubliche Akrobatik-Nummern ließen in zweieinhalb Stunden nicht nur die Herzen der kleinen Zirkus-Fans höher schlagen, auch die Erwachsenen waren vom Talent und Können der Künstler in der Manege begeistert. Unter die "Ohs" und "Achs" mischte sich beim Auftritt des russischen Star-Clowns Boris Nikishkin auch lautes Gelächter. Für Kinder und Eltern ein unvergesslicher Sonntagmorgen, an dem sie die Sorgen des Alltags vergessen konnten.

Zurück auf dem Platz – Fokus Rückrunde

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32 Tage Vorbereitung liegen vor dem Bundesligateam. Am Montagabend stand für die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann die erste Trainingseinheit des Jahres an. Nach einer starken Vorrunde liegt der Fokus nun auf den verbleibenden elf Spieltagen in der Allianz Frauen-Bundesliga und dem Achtelfinale im DFB-Pokal gegen den SC Freiburg (9. Februar).

Während das Zweitligateam bereits beim ersten Ausdauertest schwitzte gönnte Bundesliga-Coach Jürgen Ehrmann seinem Team nach einer kurzen Lagebesprechung zum Trainingsstart eine Einheit mit viel Fußball. Doch dass in der anstehenden Vorbereitung auch hart gearbeitet wird, betonte Ehrmann noch vor dem Trainingsstart. „Der Abstiegskampf ist für uns kein Thema mehr, wir haben eine gute Vorrunde gespielt“, so der Trainer. „Aber wir wollen nun natürlich noch mehr. Wir wollen uns weiterentwickeln, viele Punkte holen und im DFB-Pokal bleiben.“ Die erste Einheit verpassten neben Dóra Zeller und Martina Tufekovic (beide Reha nach Kreuzbandriss) auch Ricarda Schaber (Fußverletzung) und Lena Lattwein (krank). Nach der ersten Trainingswoche bleibt die TSG am kommenden Wochenende ohne Testspiel. Doch bevor es am 21. Januar zum SAP-Cup in der Mannaberghalle in Rauenberg geht, testet das Bundesligateam am Mittwoch (17. Januar um 18.30 Uhr in St. Leon) gegen den SC Sand.

Mit 14 Spielerinnen startete die TSG II am Montagabend in die Wintervorbereitung. Nicht mit auf dem Platz standen Selina Häfele, Anna Hausdorff und Helena Pasmakis (alle Reha nach Kreuzbandriss) sowie Alicia Schinko, Dana Leskinen (beide Urlaub), Annika Köllner (Knieprobleme) und Madita Giehl (beruflich verhindert). Während Ann-Kathrin Dilfer, Mayalu Rausch und Klara Gorges aus der U17 mittlerweile fest im Trainingsbetrieb des Zweitligateams integriert sind, schlugen Chiara Savic und Vanessa Cullik zur Winterpause aus eigenem Wunsch neue Wege ein und stehen damit nicht mehr im Kader der TSG II. Das Zweitligateam testet am Samstag (14 Uhr) gegen den SC Sand (in Sand). 

Alle Termine der Vorbereitung sind im Winterfahrplan einsehbar. 

Danny Galm ist neuer U17-Trainer

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Der bisherige U16-Trainer Danny Galm wird mit sofortiger Wirkung und bis zum Saisonende das U17-Bundesliga-Team der TSG Hoffenheim betreuen. Galm folgt dem bisherigen Cheftrainer, Pellegrino Matarazzo, der als Co-Trainer der Lizenzspielermannschaft an die Seite von Julian Nagelsmann wechselte.

„Ich freue mich sehr über diese neue Aufgabe. Das ist eine interessante Liga und ein spannender Jahrgang, den ich aus der vergangenen Spielzeit sehr gut kenne und der eine hohe Qualität hat“, sagt Galm, der im Sommer 2016 zur TSG kam und seitdem für die U16 verantwortlich war. „Jetzt geht es erst einmal darum, mich so schnell wie möglich einzuarbeiten. Mit Pellegrino Matarazzo stand ich ohnehin in regelmäßigem Austausch und wir werden uns nun noch einmal gezielt zusammensetzen, um die Planungen im Detail abzustimmen.“ Mit dem Funktionsteam vom Co-Trainer bis zum Physiotherapeuten ist der A-Lizenz-Inhaber ebenfalls bestens vertraut, hier wird es keine personellen Veränderungen geben.

Der gebürtige Amorbacher Galm spielte einst in der Jugend des VfB Stuttgart und erreichte an der Seite von Mario Gómez und Sami Khedira zwei Mal nacheinander das Finale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft, das sie 2005 gegen den VfL Bochum auch gewannen. Im selben Jahr sicherte sich Galm mit 25 Treffern auch die Torjägerkanone in der Bundesliga Süd/Südwest. Von der U16 bis zur U19 bestritt der heute 31-Jährige insgesamt 20 Junioren-Länderspiele für die Auswahlteams des Deutschen Fußball-Bundes.

„Die Entscheidung, Pellegrino Matarazzo als Nachfolger von Alfred Schreuder zur Profi-Mannschaft zu holen, ist eine tolle Auszeichnung für die Akademie. In Danny Galm haben wir für die U17 eine sehr gute Lösung gefunden. Er leistet bereits im zweiten Jahr gute Arbeit bei uns und kennt den 2001er Jahrgang, da er ihn in der vergangenen Saison betreut hat“, sagt der TSG-Direktor Nachwuchs, Dirk Mack.

Am Donnerstag wird Galm mit seiner neuen Mannschaft das erste Mal auf dem Trainingsplatz stehen und sie auf die im Februar beginnende Restrückrunde vorbereiten. Die U16 wird künftig von Galms bisherigem Co-Trainer, Sebastian Haag, übernommen.

Zur Person

*17. März 1986 in Amorbach

Vereine als Spieler: TSV Amorbach, Kickers Offenbach, TSV 1860 München, VfB Stuttgart (alle Jugend); VfB Stuttgart II, Eintracht Frankfurt II, Energie Cottbus II, Stuttgarter Kickers, 1.FC Kaiserslautern II, SpVgg Neckarelz

Weitere Informationen zu Danny Galm gibt es hier.

Vorverkauf für Spiel in Berlin gestartet

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Drei der vergangenen vier Vergleiche mit der Hertha hat die TSG für sich entschieden. Auch das bisher letzte Duell im Berliner Olympiastadion ging an "Hoffe". Andrej Kramaric per Doppelpack und der inzwischen für Bayern München spielenden Niklas Süle trafen am 26. Spieltag der Vorsaison beim 3:1-Sieg in der Hauptstadt. Am 21. Spieltag (Samstag, 3. Februar, 15.30 Uhr) geht es für Julian Nagelsmann und sein Team nun erneut bei der Hertha um Bundesliga-Punkte. Ab sofort gibt es Tickets für die Begegnung mit der Mannschaft von Pal Dardai.

Das Kartenlimit für die Partie liegt bei fünf Karten pro Fan. Karten gibt es über den Onlineshop sowie im Ticketshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Der Online-Verkauf endet am Montag, 29. Januar 2018, 12 Uhr. Der Verkauf an der WIRSOL Rhein-Neckar Arena endet am Mittwoch, 31. Januar 2018, 12 Uhr.


Stefan Aigner: "Ich kann noch mithalten"

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In der Bundesliga und der zweiten Liga absolvierte Stefan Aigner knapp 300 Spiele. Im vergangenen Sommer wechselte er zu den Colorado Rapids in die Major League Soccer (MLS). Die dortige Pause nutzt er und hält sich aktuell bei der TSG fit. achtzehn99.de hat am Trainingsplatz mit ihm gesprochen.

Stefan, wie kam es zu deinem Gastspiel bei der TSG?

Stefan Aigner: Ich wollte die Pause in der MLS sinnvoll nutzen, weshalb ich Julian Nagelsmann, den ich aus der gemeinsamen Jugendzeit bei 1860 München kenne, eine Mail geschrieben habe. Mein Anliegen war es eigentlich, bei ihm zu hospitieren, weil ich großes Interesse am Trainerjob und an seiner Arbeit habe. Ich wollte sehen, wie er Training plant, wie die Einheiten strukturiert sind, wie er mit der Mannschaft spricht. Dann hat er mir angeboten, dass ich ja auch mittrainieren könnte. Diese Möglichkeit habe ich gerne wahrgenommen. Ich habe viel Spaß mit der Mannschaft.

Und wie läuft es?

Aigner: Ich hatte ein etwas mulmiges Gefühl, weil ich seit Ende Oktober nicht mehr richtig trainiert hatte und in dieser Zeit nur meine Laufeinheiten absolviert habe. Das Niveau bei der TSG im Training ist sehr hoch. Das ist auch für die Bundesliga gehobenes Niveau und definitiv besser als in den USA. Schön ist, dass ich abends ins Hotel fahre und das Gefühl hatte und habe, dass ich mithalten kann. Ich werde auf jeden Fall am Mittwoch noch einmal mit der Mannschaft trainieren und dann spreche ich noch einmal mit Julian. Für mich geht es nächste Woche in die USA zurück.

Wie kam es im vergangenen Sommer zu deinem Wechsel nach Colorado und wie hast du deine ersten Monate erlebt?

Aigner: Nach dem Abstieg mit den "Löwen" aus der zweiten Liga wollte ich etwas Neues machen, neue Erfahrungen sammeln. Das hat mir Colorado geboten. Ich war vor dem Wechsel drei Tage drüben und habe mir alles angeschaut - es hat mir gefallen. Mein Sohn kann dort zweisprachig aufwachsen und auch ich lerne viele neue Dinge kennen. Aber es geht natürlich auch um das Sportliche. Ich bin 30, war in meiner Karriere wenig verletzt, und bin weiterhin sehr ehrgeizig. Ich habe Bock auf Erfolg in den USA.

Posch als "Rookie des Monats" nominiert

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Dienstag

Posch spielt starken Dezember

TSG-Innenverteidiger Stefan Posch hat sich im letzten Monat des vergangenen Jahres in der Bundesliga ins Rampenlicht gespielt. Deshalb hat ihn die Liga nun für die Wahl zum "Rookie des Monats" nominiert. Der Youngster misst sich in der Abstimmung mit Ihlas Bebou (Hannover 96) und Amine Harit (Schalke 04). Für "Poschi" könnt ihr bis nächsten Dienstag, 16. Januar, 8 Uhr abstimmen. Helft mit, dass er sich den Rookie Award sichert...

Zur Abstimmung >>

Zum Spielerprofil von Stefan Posch >>

rookie posch

 

Mark Uth wechselt am Saisonende zu Schalke 04

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Stürmer Mark Uth wird die TSG Hoffenheim zum Ende der laufenden Saison verlassen und ab der Spielzeit 2018/19 für den Liga-Konkurrenten FC Schalke 04 spielen. Der Linksfuß war im Sommer 2015 vom niederländischen Ehrendivisionär SC Heerenveen in den Kraichgau gekommen.

"Natürlich hätten wir gerne mit Mark verlängert", sagt TSG-Direktor Profifußball, Alexander Rosen, "aber er hat sich gegen unser Angebot entschieden. Damit muss man im Profi-Geschäft rechnen und klarkommen", ergänzt Rosen. Uth habe "sich bei der TSG hervorragend entwickelt und wir hatten die Möglichkeit den Spieler im Sommer 2017 für viel Geld zu transferieren, aber haben uns bewusst dagegen entschieden."

Auch Uth weiß, dass der Weg zur TSG für ihn ein wichtiger Karriereschritt war. "Ich bin allen Verantwortlichen für das mir entgegengebrachte Vertrauen sehr dankbar. Hier habe ich die Möglichkeit bekommen, mich unter hervorragenden Bedingungen sportlich weiterzuentwickeln und mich als Spieler in der Bundesliga zu etablieren. Mein ganzes Engagement wird bis zum Abpfiff des letzten Spieltags dieser Runde der TSG gelten", sagt Uth und ergänzt: "Wir haben uns anspruchsvolle Ziele gesetzt und auf dem Weg dorthin in den nächsten Monaten spannende Herausforderungen vor uns, die ich gemeinsam mit meinen Teamkollegen, dem Trainerstab und dem gesamten Klub voller Ehrgeiz angehen möchte." Der Stürmer absolvierte bisher 72 Pflichtspiele für die TSG und erzielte dabei 28 Tore.

Top-Talent Dennis Geiger verlängert vorzeitig

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Dennis Geiger bindet sich langfristig an die TSG Hoffenheim. Das 19 Jahre alte Ausnahmetalent und der Fußball-Bundesligist verständigten sich auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung um drei Jahre bis zum 30. Juni 2022. Der aus dem badischen Mosbach stammende Mittelfeldspieler trägt bereits seit der U12 das Trikot der TSG. Seit Januar 2017 gehört er der Lizenzspielermannschaft an, für die er am 19. August 2017 im ersten Saisonspiel gegen den SV Werder Bremen (1:0) sein Debüt in der höchsten deutschen Spielklasse gab.

"Diese Personalie hatte für uns höchste Priorität", sagt Alexander Rosen. "Gerade in diesen schnelllebigen und aufgeregten Zeiten, in denen die Entwicklungen auf dem Transfermarkt absurde Ausmaße annehmen, ist es fast schon außergewöhnlich, ein solches Talent so lange an sich binden zu können. Die Entwicklung von Dennis ist ein erneuter Beleg unserer herausragenden individuellen Entwicklungsstrategien für junge Talente", sagt der TSG-Direktor Profifußball und ergänzt, "dass ligaweit in den vergangenen Jahren in keinem anderen Klub mehr Spieler aus dem eigenen Nachwuchs ihr Pflichtspieldebüt gegeben haben." Die Vertragsverlängerung ist deshalb "auch ein weiteres Zeichen dafür, dass unsere sichtbare Philosophie Spieler wie Dennis davon überzeugt, ihre individuellen Ziele durch konsequente Arbeit in einem hochprofessionellen, ruhigen und innovativen Umfeld erreichen zu können".

Auch Cheftrainer Julian Nagelsmann freut sich, dass Dennis dort bleibt, "wo er sich wohlfühlt, wo er jahrelang ausgebildet wurde, und wo er in Ruhe weiter zu dem Spieler reifen kann, der er werden will". Geiger spielte unter Nagelsmann und Matthias Kaltenbach in dem U19-Team, das 2016 gegen Borussia Dortmund im Finale um die Deutsche Meisterschaft stand (3:5). „Dass Dennis herausragende Fähigkeiten hat, war schon früh zu erkennen“, sagt Nagelsmann. "Wichtig war es, dass er körperlich und mental optimal vorbereitet seine ersten Schritte im Profifußball gehen konnte", erinnert sich sein Trainer. So schaffte Geiger nicht nur den Sprung in die Bundesliga-Elf, sondern stand auch beim Rückspiel der Champions-League-Playoffs an der Anfiel Road gegen den FC Liverpool auf dem Platz.

"Ich weiß, was ich der TSG und den Verantwortlichen zu verdanken habe und welche Möglichkeiten mir hier geboten werden", begründet Geiger die Entscheidung, seinen Vertrag bei der TSG zu verlängern. "Ich bin mir allerdings dessen bewusst, dass die ersten Monate in der Bundesliga kein Maßstab sind. Dass man mir das Vertrauen geschenkt und wie sehr man sich um mich bemüht hat, bedeutet mir sehr viel. Ich denke, ich konnte durch meine Leistungen und mein Engagement beweisen, dass dieses Vertrauen gerechtfertigt ist. Ich weiß aber auch sehr genau, dass ich erst am Anfang stehe und dass man auf diesem Niveau nichts geschenkt bekommt, sich immer wieder neu beweisen und hart an sich arbeiten muss."

Im Sommer 2009 wechselte Dennis Geiger aus seinem nur 30 Kilometer von Hoffenheim entfernten Geburtsort Sattelbach in die U12 der TSG. 2013 führte er als Kapitän die U15 zur Süddeutschen Meisterschaft. Im Mai 2015 gewann Geiger, der seit der U15 alle Junioren-Nationalmannschaften des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) durchlief, mit der U17 des DFB die Silbermedaille bei der EM in Bulgarien. Seit dieser Saison gehört er zum Stammpersonal des Bundesliga-Kaders (13 Einsätze). Seinem Debüt gegen Bremen ließ er am sechsten Spieltag bei der Partie gegen den FC Schalke 04 (2:0) sein erstes Bundesliga-Tor folgen, seinen zweiten Treffer im Oberhaus markierte er beim 3:0-Auswärtserfolg in Köln. Der 19-Jährige kam darüber hinaus in einem DFB-Pokal-Spiel, in einem Champions-League-Qualifikations-Spiel und in vier Europa-League-Spielen zum Einsatz.

Zum Spielerprofil von Dennis Geiger >>

Dennis Geiger: "Können etwas draufpacken"

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Dennis Geiger hat seinen Vertrag bei der TSG bis 2022 verlängert. Im Interview mit achtzehn99.de spricht der 19-jährige Mittelfeldspieler über die vergangenen Monate bei den Profis, seine Zeit in Hoffenheim, den Rückrundenstart gegen Werder Bremen und die Ziele bis zur Sommerpause.

Dennis, du bist nun schon seit 2009 bei uns, hast in der U12 hier begonnen. Wer hat dich in dieser Zeit besonders geprägt?

Geiger: Es fällt mir schwer, da jemanden herauszuheben, weil viele in den vergangenen Jahren einen Teil dazu beigetragen haben, dass ich es zu den Profis geschafft habe. Dennoch gab es sehr früh zwei Trainer, die an mich geglaubt und mich sehr gefördert haben: das waren Wolfang Heller in der U14 und Frank Fröhling dann in der U15. In der U12 und U13 habe ich eher in der Abwehr gespielt und Wolfgang Heller hat mich dann ins Mittelfeld gezogen - das war ein wichtiger Schritt für mich. Diese beiden waren sehr wichtig für mich. Aber natürlich auch die Verantwortlichen hier im Klub für die Profis – wie Manager Alexander Rosen und Julian Nagelsmann mit seinem Trainerteam.

Hast du in der Vorbereitung damit gerechnet, dass dir der Durchbruch in diesem Jahr gelingt?

Geiger: Ich habe mich im Sommer schon besser gefühlt als in der vergangenen Saison, in der ich ja auch schon mit der Profi-Mannschaft trainiert, aber bei der U23 gespielt habe. Ich habe gemerkt, dass ich mich entwickelt hatte und näher dran bin. Als ich dann im letzten Test vor der Saison beim 3:0 gegen Bologna in der Startelf stand, habe ich mir schon Hoffnung gemacht, gegen Bremen zum Auftakt zumindest Teil des Kaders zu sein. Dass ich dann sofort in der Liga das Vertrauen von Julian Nagelsmann bekommen habe und gegen Bremen in der Startelf stand, war überragend.

Und jetzt geht es wieder nach Bremen.

Geiger: Richtig. Ich fühle mich topfit und bin heiß auf das Spiel. Das gilt nach der kurzen Winterpause sicher für alle hier. Und man merkt, die Vorfreude, die Spannung, die Konzentration aber auch die Spritzigkeit auf dem Platz sind da. Jetzt gilt es in Bremen gut in die Rückrunde zu starten - am besten mit drei Punkten.

Zur Saisonhalbzeit steht ihr mit 26 Punkten auf Rang sieben. Wo soll es in dieser Saison noch hingehen?

Geiger: Wir sind ehrgeizig und fokussiert und gehen selbstbewusst in die Rückrunde. Wir wollen hart arbeiten und unsere Leistungen am Wochenende auf den Platz bringen. Die Hinrunde war ordentlich, aber durch das Wegfallen der Doppelbelastung sind wir sicherlich in der Rückrunde in der Liga noch ein bisschen frischer und können noch etwas draufpacken.

Zur Pressemitteilung zur Vertragsverlängerung >>

Zum Spielerprofil von Dennis Geiger >>

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