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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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Vor #H96TSG: "Weiter so auftreten wie gegen Leipzig"

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Nach dem 4:0-Heimsieg gegen RB Leipzig am 14. Bundesliga-Spieltag muss die TSG am 15. Spieltag zu Aufsteiger Hannover 96. Das Team von Andre Breitenreiter steht mit 19 Punkten auf Rang zehn der Tabelle, hatte in den vergangenen Wochen aber eine schwächere Phase. Julian Nagelsmann und achtzehn99.de blicken dennoch auf ein schwieriges Auswärtsspiel voraus.

Julian Nagelsmann über...

... den Gegner.

"Zumindest was die Grundordnung angeht sind die Hannoveraner unberechenbar. Ihre Idee mit Ball und ihre Defensive sind vorhersehbarer. Defensiv spielen sie sehr mannorientiert. Sie versuchen, viel auf den Gegner auszulegen und stellen sich um, sobald der Gegner dies auch tut – das Deckel-Topf-Prinzip. Sie verteidigen mit viel Leidenschaft. Dazu sind sie nach Standards sehr gefährlich – so entstanden auch ihre letzten sieben Tore. Egal, wer bei ihnen vorne drin steht, sie haben ein außergewöhnliches Tempo. Das Duell am Sonntag wird eine andere Ausrichtung haben als das gegen Leipzig. Wir werden höchstwahrscheinlich länger und öfter den Ball haben. Hannover verteidigt zwar auch aggressiv und mit viel Personal, aber nicht ganz so gnadenlos wie es das Team von Ralph Hasenhüttl macht."

... das Personal.

"Sandro Wagner hat die vergangenen beiden Tage trainiert. Aber wir müssen noch abwarten, wie es ihm geht. Beschwerdefrei sind seine Adduktoren noch nicht."

... die sportliche Situation I.

"Wir haben diese Woche mit zwei Trainingsgruppen trainiert – das war anstrengend. Man verbringt viel Zeit auf dem Platz. Es gibt viele Besprechungen: Die Nachbereitung von Leipzig, die Vorbereitung auf Rasgrad, parallel schaut man sich bereits Hannover an – was auch nicht ganz einfach ist, weil 96 gefühlt 48 verschiedene Grundordnungen auf Lager hat. Offensiv wie defensiv tauschen sie ständig. Das ist schwer vorzubereiten. Ich brauche jetzt nicht unbedingt immer eine zweite Trainingsgruppe." (lacht)

... die sportliche Situation II.

"Idealerweise wollen wir bis zur Winterpause noch neun Punkte holen – aber wir wissen, wie schwer das wird. Letztes Jahr hatten wir nach der Hinrunde 31 Punkte, jetzt sind wir bei 23. Wir wollen schon noch etwas an die Marke rankommen, die wir in der Saison 2016/17 gesetzt haben. Mir persönlich ist aber am wichtigsten, dass wir weiter so auftreten wie gegen Leipzig. Ob es dann immer für sein Ergebnis reicht, das steht auf einem anderen Blatt. Die Art und Weise unseres Auftritts war schon außergewöhnlich. Geht es so weiter, werden wir auf jeden Fall noch ein paar Punkte holen – es spielen aber immer noch Gegner mit und alle drei sind sehr gut."

Die bisherigen Duelle

Den bisher letzten Vergleich beider Teams verlor die TSG am 33. Spieltag der Saison 2015/16; Hannover setzte sich mit 1:0 in der heimischen Arena durch. Den TSG-Fans ist die Niederlage dennoch in guter Erinnerung - an diesem Tag machte die Mannschaft von Julian Nagelsmann den zwischenzeitlich kaum noch für möglich gehaltenen Klassenerhalt klar. Es ist aber eine von wenigen Niederlagen der TSG gegen Hannover 96. Von 16 Begegnungen in der Bundesliga gewann die TSG zehn, zwei Mal wurden die Punkte geitelt, lediglich vier Mal mussten die TSG-Profis den 96er gratulieren. Ein Mal taten sie es sogar gerne.

Die Form des Gegners

Am 10. Spieltag fegten die Niedersachsen vor heimischem Publikum Borussia Dortmund mit 4:2 vom Feld. Die Euphorie in Hannover nahm neue Ausmaße an. 18 Punkte nach zehn Spielen, Tabellenplatz vier. Danach folgte, trotz teilweise guter Leistungen, etwas Ernüchterung. In den vergangenen vier Partien holte 96 lediglich einen weiteren Punkt. Das lag allerdings auch zu großen Teilen am anspruchsvollen Programm. In Leipzig, Bremen und München musste das Team antreten, bestritt dazu das einzige Heimspiel in dieser Phase gegen den VfB Stuttgart.

Das Schlüsselduell

Wiedersehen macht Freude - und das Spiel taktisch interessant: Wenn die TSG am Sonntag in Hannover punkten will, muss sie an Pirmin Schwegler vorbei. Der defensive Mittelfeldspieler kennt seine Ex-Kollegen Kerem Demirbay und Nadiem Amiri sehr gut und wird versuchen, die offensive Entfaltung der Hoffenheimer "Achter" zu bremsen. Vor allem deswegen ist die Kreativität der TSG-Stürmer gefragt, die in der niedersächsischen Landeshauptstadt deutlich mehr Ballbesitz genießen werden, als beim Heimsieg gegen Leipzig. 


Bundesliga-Saison 2018/19 startet am 24. August

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Freitag

DFB gibt Rahmenterminplan 18/19 bekannt

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat auf seiner heutigen Sitzung in Frankfurt am Main den Rahmenterminkalender für die Saison 2018/2019 verabschiedet. Dieser sieht vor, dass die Bundesliga am Wochenende vom 24. bis 26. August 2018 in ihre 54. Saison startet. Die Winterpause beginnt dann nach den Spielen vom 21. bis 23. Dezember 2018. Nicht einmal einen Monat später, am 18. Januar 2019 startet das Fußball-Oberhaus dann wieder in den Spielbetrieb. Der 34. und letzte Bundesliga-Spieltag ist für den 18. Mai 2019 terminiert.

Auch die Termine für den DFB-Pokal wurden festgelegt - dieser beginnt in der nächsten Saison mit der ersten Hauptrunde vom 17. bis zum 20. August 2018. Weiter geht es mit der zweiten Runde am 30. und 31. Oktober 2018, ehe am 5. und 6. Februar 2019 das Achtelfinale folgt. Die weiteren Termine: Viertelfinale am 2. und 3. April 2019, Halbfinale am 23. und 24. April 2019. Das DFB-Pokalendspiel wird am 25. Mai 2019 im Berliner Olympiastadion angepfiffen.

Mittwoch

Jugend-Pokalspiel gegen Schalke terminiert

Das Viertelfinale des DFB-Pokals der Junioren zwischen den U19-Teams der TSG und des FC Schalke 04 ist fest terminiert worden. Die A-Jugend-Teams aus der TSG Akademie und der Knappenschmiede treffen am Samstag, 16. Dezember, um 11 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion aufeinander. Der erste Halbfinalist steht bereits fest, denn der SC Freiburg gewann am Dienstag sein Viertelfinale beim 1.FC Magdeburg mit 2:1.

U19 in Sindelfingen gegen Bayern, Köln und Athen

Als Titelverteidiger tritt die U19 auch im kommenden Jahr wieder beim Junior-Cup in Sindelfingen an. Das renommierte Turnier gilt international als eine der besten Hallenveranstaltungen im A-Jugend-Bereich. Nationalspieler Joshua Kimmich war es nun vorbehalten, die beiden Vorrundengruppen für das am 5. und 6. Januar 2018 angesetzte Turnier auszulosen. Die TSG trifft in der Gruppe B auf den FC Bayern München, den 1.FC Köln und Panathinaikos Athen. In der Parallelgruppe spielen der VfB Stuttgart, Hertha BSC, Grasshopper Club Zürich und Vikingur Reykjavik.

Montag

Erfolg auf ganzer Linie

Das 4:0 der TSG gegen RB Leipzig am Samstagnachmittag hat Eindruck gemacht. Die Belohnung für Doppelpacker Serge Gnabry, der gegen die "Roten Bullen" ein Traumtor erzielte, und seine Kollegen? Viele Nominierungen für die "Elf des Spieltags". Gnabry wurde von der Bundesliga zudem zum "Spieler des Spieltags" ernannt. Die "Bild am Sonntag" packte schon am Sonntag gleich fünf Hoffenheimer in ihre Topelf - Gnabry, Geiger, Hübner, Amiri und Posch. Drei TSG-Profis tauchen bei der "Sportschau" unter den besten elf Spielern auf - für Gnabry, Geiger und Posch gibt es jeweils die zweite Nominierung. Und auch der "Kicker" kommt an den "Bullenbändigern" nicht vorbei - hier stehen erneut Gnabry und erstmals auch Akpoguma in der "Elf des Tages".

Dafina Redzepi beim SWR nominiert

Der SWR lässt seine Zuschauer und User hier den "Sporthelden 2017" wählen. Unter den Nominierten ist auch Dafina Redzepi. Die Zwölfjährige spielt in der U13 der TSG Akademie - bei den Jungs. Ein besonderes Mädchen, eine besondere Geschichte. Mehr zu Dafina gibt es bei achtzehn99tv. Unser Tipp: anschauen und dann für "Dafi" abstimmen.

 

Pirmin Schwegler: "Die TSG ist individuell sehr stark"

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Von 2014 bis 2017 bestritt Pirmin Schwegler mehr als 60 Pflichtspiele für die TSG Hoffenheim, führte "Hoffe" mehrfach als Kapitän auf den Rasen. Im Sommer wechselte der Mittelfeldspieler dann zum nächsten TSG-Gegner in der Bundesliga - Hannover 96. achtzehn99.de hat mit dem Schweizer über Hannover, die TSG und natürlich das Spiel am Sonntag (15.30 Uhr, in Hannover) gesprochen.

Pirmin, wie geht es dir? Du hattest zuletzt mit Zahnproblemen zu kämpfen...

Pirmin Schwegler:"Das waren Nachwirkungen des Spiels gegen Dortmund. Da habe ich ja in der zehnten Minute einen Zahn verloren, aber dann weitergespielt. Das ist mein Naturell – ich stelle mich in den Dienst der Mannschaft und sage selten nein. Deshalb wollte ich auch nicht vom Platz. Ich habe mich nach und nach schlechter gefühlt. Zuletzt hatte ich vier, fünf Tage Fieber. Das Ganze hatte sich eine Zeit lang angestaut. Das hat natürlich an meinen Kräften gezehrt, aber jetzt gilt es, so schnell wie möglich wieder fit zu werden. Ich denke, die Wurzelbehandlung hat geholfen. Zwei Zähne sind raus, die Entzündung ist damit auch aus dem Körper verschwunden. Die Zahnärztin meinte, es sei höchste Zeit gewesen. Jetzt wird es langsam besser."

Hast du nach deinem Wechsel im Sommer noch Kontakte nach Zuzenhausen?

Schwegler:"Ich hatte auch nach meinem Weggang noch Kontakt mit Julian Nagelsmann. Er wollte mich bei der TSG behalten, aber ich wollte etwas Neues machen und mehr Spielzeit bekommen. Der Wechsel nach Hannover war für mich der richtige Schritt. Grundsätzlich habe ich noch Kontakte nach Hoffenheim. Mit dem einen oder anderen Physiotherapeuten oder Athletiktrainer telefoniere ich immer mal wieder auch länger. Auch mit Nadiem Amiri oder Mark Uth schreibe ich ab und zu. Ich kenne dort viele Leute und es sind auch Freundschaften entstanden. Deshalb ist die Partie natürlich etwas Besonderes. Wenn angepfiffen wird, spielt das aber keine Rolle mehr."

Die englische Woche steht zum Abschluss der Hinrunde an. Wann bist du mit dieser zufrieden?

Schwegler:"Wir haben 19 Punkte. Das ist okay. Aber wir können das natürlich noch veredeln. Wir sind als Team auf dem richtigen Weg. Ich will in den kommenden Spielen mit der Mannschaft noch was drauflegen. Wir werden alles versuchen und uns schon gegen Hoffenheim einen Plan zurechtlegen. Ich habe große Lust auf dieses Spiel und auch auf die beiden noch folgenden gegen Hertha und Leverkusen."

Wie siehst du deine persönliche Entwicklung bei 96?

Schwegler:"Ich habe schnell gespürt, dass man hier große Erwartungen an mich hat, aber das gefällt mir. Das wollte ich so. Für mich ist das ein schönes Gefühl, keine Last. Ich spüre eine große Wertschätzung und will der Mannschaft gerne helfen, unsere Ziele zu erreichen. Ich fühle mich rundum wohl. Alles, was ich mir mit dem Wechsel erhofft habe, ist eingetreten."

Was erwartest du vom Spiel gegen deinen Ex-Klub am Sonntag?

Schwegler:"Wenn man es ganz nüchtern betrachtet, ist die TSG die bessere Mannschaft, aber das ist bei vielen Mannschaften in der Liga so. Wir sind schließlich ein Aufsteiger. Wir haben im Saisonverlauf oft genug bewiesen, dass wir als Mannschaft auch gegen bessere Teams bestehen können und dass wir diese Spiele mindestens ausgeglichen gestalten können. Wir bringen andere Stärken ein. Die TSG ist individuell sehr stark aufgestellt, aber wir werden als Einheit engagiert und ungemütlich verteidigen. Nach vorne haben wir die Qualität, um Nadelstiche zu setzen und der TSG wehzutun. Das sind vielleicht unsere Schlüssel für dieses Spiel."

H96 vs. TSG. Die Videovorschau.

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In Hannover gibt es nicht nur ein Wiedersehen mit Pirmin Schwegler. Der 15. Spieltag wird auch zum Familienduell. Zumindest für unseren TSG-Profi Benjamin Hübner und dessen Bruder Florian, der bei den Niedersachsen spielt. achtzehn99tv bereitet alles TSG-Fans auf das Spiel in Hannover vor.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren Sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

U17-Spiel bei Eintracht Frankfurt fällt aus

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Nach der U23 ist nun auch die U17 am Wochenende zum Nichtstun verdammt. Das Spiel der Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo am heutigen Nachmittag bei Eintracht Frankfurt wurde angesichts der winterlichen Witterung abgesagt.

Das Winterwetter mitsamt seinem Niederschlag hat auch die Sportplätze in Frankfurt-Riederwald nicht verschont, und so kann das Auswärtsspiel der U17 bei der Frankfurter Eintracht nicht wie geplant über die Bühne gehen. Einen Nachholtermin gibt es noch nicht, allerdings steht bereits fest, dass die Partie erst im neuen Jahr neu angesetzt wird.

Somit geht das Hoffenheimer B-Junioren-Bundesligateam bereits jetzt in die Winterpause.

U19 bezwingt Heidenheim / Otto schnürt Dreierpack

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Dank einer überzeugenden zweiten Halbzeit hat die U19 auch das letzte Bundesliga-Spiel in diesem Kalenderjahr klar für sich entschieden und den Nachwuchs des 1.FC Heidenheim mit 5:0 (1:0) geschlagen. Die Truppe von Trainer Marcel Rapp überwintert mit acht Zählern Vorsprung auf den schärfsten Verfolger FC Bayern München, der allerdings noch drei Spiele nachholen muss, auf Platz eins.

In der vergangenen Spielzeit brachte es die U19 fertig, die beste Auswärts-, aber auch die schlechteste Heimbilanz der Süd/Südwest-Staffel einzufahren. Von einer schwachen Heimbilanz kann aktuell keine Rede sein. Sieben Siege in sieben Partien können sich durchaus sehen lassen, zum vereinsinternen Startrekord fehlen allerdings noch zwei Dreier, denn in 2015/16 gewannen die Hoffenheimer A-Junioren sogar ihre ersten neun Begegnungen auf heimischem Terrain.

Gegen das Team von der Schwäbischen Alb mussten die Rapp-Schützlinge auf den Kunstrasen der Akademie-Arena ausweichen – und kamen im ersten Durchgang nicht so recht in die Gänge. „Das waren vielleicht die schlechtesten ersten 45 Minuten dieser Saison“, so Rapp, der bemängelte, „dass wir keine Lösungen gefunden haben.“ Die Heidenheimer machten hinten dicht und wehrten sich so gut es ging, während die Hausherren die Partie bestimmten und klarmachten, dass – sobald das 1:0 fallen würde – das Spiel entschieden ist.

Nach acht Minuten gab David Otto, der am Donnerstagabend beim 1:1 der Profis in der Europa League gegen Ludogorets Rasgrad 15 Minuten ran durfte, nach Vorarbeit von Domenico Alberico einen ersten Warnschuss ab. Kurz darauf war er nach einer Freistoß-Hereingabe von Christoph Baumgartner mit dem Kopf zur Stelle und bugsierte die Kugel zum 1:0 in die kurze Ecke (16.).

Bis auf eine verunglückte Flanke von Linksverteidiger Philipp Schuck, die TSG-Keeper Stefan Drljača um ein Haar überrascht hätte, ging von den Heidenheimern keine Gefahr aus. „Die Pausenführung ging in Ordnung“, sagte Rapp, der jedoch mit der Vorstellung seiner Elf alles andere als zufrieden war.

Jetzt DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Schalke

Nach dem Wechsel allerdings ging es Schlag auf Schlag. Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff erhöhte Otto auf 2:0. Wieder war Baumgartner der Vorbereiter, Otto schob überlegt in die lange Ecke ein. Wiederum nur fünf Minuten später hatte Otto schließlich seinen Dreierpack geschnürt. Erst scheiterte er an FCH-Schlussmann Christopher Junk, und als Alfons Amade im Nachschussversuch zu Fall gebracht wurde, deutete der Unparteiische auf den Punkt. Otto chippte den Ball lässig zum 3:0 ins Tor, es war sein 19. Treffer im 13. Saisonspiel. Keine schlechte Quote.

„Nach der Pause haben wir vieles besser gemacht. Dadurch, dass wir mit der ersten Chance das 2:0 erzielen, wurde natürlich auch das Selbstvertrauen größer“, sagte Rapp, der sich noch über zwei weitere Treffer durch Amade (4:0, 55.) und des gerade erst eingewechselten Nils Anhölcher (5:0, 61.) freuen durfte. Anhölcher verzeichnete sogar noch einen Lattenkracher, Otto schob zwei Mal aus aussichtsreicher Position vorbei – das Endergebnis hätte durchaus deutlicher ausfallen können.

Nach der Partie ging es für die U19 zum gemeinsamen Essen bzw. zur mannschaftsinternen Weihnachtsfeier. Stünde sie nicht noch im DFB-Pokal-Viertelfinale, könnte sie die kommende Trainingswoche etwas entspannter angehen lassen. Doch am Samstag stehen nochmal schwierige 90 – oder mehr – Minuten an, wenn der West-Tabellenführer FC Schalke 04 in den Kraichgau kommt. Der Austragungsort wird noch abschließend bekannt gegeben, geplant wird aber mit dem Dietmar-Hopp-Stadion. „Wir freuen uns sehr auf diese Partie, denn wir wollen uns immer mit den Besten messen“, so Rapp. Die Generalprobe hat seine Mannschaft jedenfalls bestanden.

TSG 1899 Hoffenheim – 1.FC Heidenheim 5:0 (1:0)
Hoffenheim: Drljača – Amade, Chana, Grimmer, Lässig (68. Görlich), Wallquist, Alberico (60. Schorn), Baumgartner, Wöhrle (46. Elmkies), Otto, Linsbichler (60. Anhölcher).
Heidenheim: Junker – Swiderski, Reithmeir, Ender, Schuck, Peter, Kilic, Sessa (75. Owusu), Amehti, Brändle (60. Gunst), Brenner (89. Ibrahim).
Tore: 1:0 Otto (16.), 2:0 Otto (48.), 3:0 Otto (53., Strafstoß), 4:0 Amade (55.), 5:0 Anhölcher (61.). Zuschauer: 120. Schiedsrichter: Dominic Mainzer (Konz). Karten: Otto, Elmkies / Reithmeir.

Topfacts vor #H96TSG: Auf zum Lieblingsgegner

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Die TSG hat mit Hannover 96 gute Erfahrungen gemacht und bei den Niedersachsen lief's zuletzt auch nicht rund. Entscheidend könnte am Sonntag (15.30 Uhr) sein, wer in Führung geht. Macht die TSG das erste Tor, liegt die Wahrscheinlichkeit eines Sieges mit Blick auf die bisherigen Duelle bei nahezu 100 Prozent. achtzehn99.de präsentiert alle Zahlen, Daten und Fakten zur Partie der TSG in Hannover am 15. Bundesliga-Spieltag.

Wussten Sie schon, dass...

... die TSG gegen kein Team so erfolgreich ist wie gegen Hannover? 

Zehn von 16 direkten Duellen konnte die TSG für sich entscheiden. Das entspricht einer Siegquote von 62,5 Prozent. Entscheidenden Anteil an diesen Erfolgen hatte bisher fast immer das erste Tor. Wenn Hoffenheim gegen Hannover in Führung ging, gewann die TSG zehn Mal. Lediglich einmal konnte sich Hannover noch ein Remis erkämpfen. Und das liegt lange zurück - die Partie am 25. Spieltag der Saison 2008/09 endete 2:2. In den bisherigen 16 Duellen erzielte die TSG 32 Tore. Nur gegen Hamburg und Mönchengladbach traf die TSG in der Bundesliga ebenso häufig.

... Hannover in einem Tief steckt?

An den vergangenen vier Spieltagen holte das Team von Andre Breitenreiter lediglich einen Punkt. Gemeinsam mit Tabellenschlusslicht 1. FC Köln ist das der schlechteste Wert in diesem Zeitraum. Angedeutet hatte sich das schon zuvor. An den ersten sechs Spieltagen der laufenden Saison mussten die 96er lediglich zwei Gegentor hinnehmen, an den vergangenen acht Spieltagen waren es aber 17. .

... Mark Uth einen persönlichen Rekord aufstellen könnte?

Der TSG-Stürmer hat in dieser Spielzeit bereits sieben Treffer erzielt und führt die interne Torjägerliste damit an. Damit hat er schon jetzt ebenso viele Tore erzielt wie in der gesamten Vorsaison. Auch sein persönlicher Rekord aus der Saison 2015/16 ist in greifbarer Nähe. Ein Doppelpack in Hannover und schon gibt es eine Bestmarke.

... die TSG vor dem gegnerischen Tor deutlich präziser ist als Hannover?

Lediglich Borussia Mönchengladbach (64 Prozent) verwertet seine Großchancen effektiver als die TSG, die immerhin 62 Prozent dieser Möglichkeiten nutzt. Hannover belegt in dieser Statistik mit 41 Prozent Rang elf. Ebenso groß ist der Unterschied bei der Schussgenauigkeit. 52 Prozent der Hoffenheimer Abschlüsse kommen auf das gegnerische Tor (Rang drei im Ligavergleich), während Hannover mit 40 Prozent nur auf Platz 17 dieses Rankings steht.

... beide Teams nach dem Seitenwechsel richig loslegen?

Hannover machte 13 seiner 17 Saisontore nach dem Pausentee, die TSG traf nach dem Gang in die Kabine 16 Mal. Davor sind es neun Treffer. Besonders gefährlich wird die TSG in der Schlussviertelstunde. In diesem Spielabschnitt erzielte das Team von Julian Nagelsmann acht Treffer - mehr als jedes andere Team der Liga.

... die TSG den Ball am Boden lassen sollte?

Auch wenn die TSG im Saisonverlauf schon drei Mal per Kopf traf, ist das Erzielen eines Tores auf diese Art und Weise gegen Hannover eher unwahrscheinlich - 96 musste erst einen Gegentreffer per Kopf hinnehmen und steht damit in dieser Statistik an der Ligaspitze.

... Julian Nagelsmann gute Erinnerungen an Hannover hat?

Der heutige TSG-Cheftrainer wurde 2013/14 als Hoffenheimer U19-Trainer deutscher A-Jugendmeister – im Finale besiegte sein Team damals Hannover 96 mit 5-0. Nadiem Amiri (zwei Tore) und Philipp Ochs trafen in diesem Spiel. Beide könnten auch am Sonntag auf dem Feld stehen.

Siegesserie reißt in Potsdam

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Nach drei Siegen in Folge kassierte die TSG am 10. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga ihre fünfte Saisonniederlage. Dem 1. FFC Turbine Potsdam unterlag die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann mit 0:2 (0:1). Damit bleibt die TSG auch im zehnten Aufeinandertreffen mit den Potsdamerinnen ohne Punkt.

Taktik & Personal:

Zwei spielfreie Wochenenden vor einer englischen Woche. Beim 1. FFC Turbine Potsdam begann für die TSG der Endspurt vor dem Jahreswechsel mit drei Begegnungen innerhalb einer Woche. Im Vergleich zur Partie gegen den MSV Duisburg, die bereits drei Wochen zurücklag, veränderte Chef-Trainer Jürgen Ehrmann seine Anfangsformation auf zwei Positionen. Franziska Harsch begann für Maximiliane Rall, die auf die rechte Außenbahn rückte, in der Dreierkette. Judith Steinert wechselte auf die linke Seite. Isabella Hartig und Emily Evels rotierten auf die Bank, Lena Lattwein startete im zentralen Mittelfeld. Das Sturm-Duo bildeten damit erneut Nicole Billa und Fabienne Dongus. 

Der 1. FFC Turbine Potsdam begann im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion erwartet druckvoll. Mit hohemTempo setzten die Gastgeberinnen die TSG-Defensive unter Druck. Daraus ergaben sich viele unkontrollierte Bälle in die vorderen Reihen, die schnell wieder beim Gegner landeten. Potsdam erspielte sich erste gute Chancen, die TSG überstand die Anfangsphase jedoch ohne Gegentor. Gerade als sich die Hoffenheimerinnen an das hohe Spieltempo zu gewöhnen schienen, ging Potsdam in Führung (29.). 

Mit zwei Veränderungen, Isabella Hartig und Emily Evels ersetzten Stephanie Breitner und Lena Lattwein, und einer neuen taktischen Ausrichtung startete die TSG in den zweiten Durchgang. Die neue Formation tat der Mannschaft von Trainer Ehrmann gut und es entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung. Die beste Chance besaß zunächst die TSG, doch Sharon Beck verpasste den Ausgleich aus aussichtsreicher Position (58.). Anschließend erarbeitete sich Potsdam erneut Möglichkeiten, doch es dauerte bis zur 83. Minute ehe Amanda Ilestedt zur Vorentscheidung traf. 

 


Adventskinder Teil II - "Wie kommen die Geschenke ins Haus?"

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Unsere TSG-Adventskinder versüßen Euch bis Weihnachten jeden Sonntag. In der zweiten Folge erklären unsere Kleinen, wie die Geschenke ins Haus kommen.

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Stimmen nach #H96TSG: "Irgendetwas hat gefehlt"

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem 0:2 der TSG am 15. Bundesliga-Spieltag bei Hannover 96.

Julian Nagelsmann: "Glückwunsch an meinen Kollegen und sein Team zu einem verdienten Sieg. Wir haben ordentlich angefangen. Das Wetter hat Hannover ein bisschen mehr in die Karten gespielt. Umschalten und Standards – das geht auch im Schnee sehr gut. Für unser Spiel ist das nicht so passend. Wir hatten vor der Pause eine tausendprozentige Chance durch Lukas Rupp, die wir nicht machen. Die Führung wäre bei diesen äußeren Bedingungen unglaublich wichtig gewesen. Nach dem Rückstand ist es schwer, zurückzukommen. Die Entstehung des ersten Tors war unglücklich. Wir haben auf Abseits gespielt und das ist nicht aufgegangen. Nach der Pause schießt Andrej Kramaric den Ball am leeren Tor vorbei. Das ist unfassbar. Beim 0:2 haben wir den Betrieb dann in der Abwehr eingestellt. Deshalb haben wir heute verdient verloren."

Andre Breitenreiter: "Vielen Dank für die Glückwünsche. Wir sind unglaublich glücklich über diesen Sieg, weil wir zuletzt eine kleine Durststrecke hatten. Jetzt haben wir mehr als 20 Punkte. Das ist für uns als Aufsteiger bemerkenswert. Der Schnee hat heute nur ein ganz schwieriges Spiel zugelassen. Die TSG spielt einen sehr gepflegten Fußball, das war heute nur bedingt möglich. Wir haben uns gut angepasst. In der ersten Halbzeit haben wir viel zu wenig tief gespielt und hatten Glück, dass wir für unsere Fehler nicht bestraft wurden. Der Unterschied waren heute die Standards. Hoffenheim hat beim zweiten schon aufgemacht und wir hatten mehr Personal im Strafraum. Insgesamt war das eine tolle Energieleistung der Mannschaft."

Serge Gnabry:"Es war für beide Teams aufgrund des Schnees heute enorm schwer. Wir konnten uns nicht so viele Chancen herausspielen und irgendetwas hat immer gefehlt. Dennoch war heute mehr drin. Andrej hatte in der zweiten Halbzeit eine sehr große Chance zum Ausgleich. Der Ball ging knapp vorbei. Ich denke, dass wir die Partie noch drehen, wenn der Ball reingeht. Letztlich haben wir am Ende noch mal geschlafen und das zweite Tor kassiert. Da war die Zeit natürlich zu kurz, um noch etwas zu bewegen."

Nadiem Amiri:"Die Bedingungen haben es heute unmöglich gemacht, guten Fußball zu spielen. Vor allem vor der Halbzeit. Man hat den Ball gestoppt und gehofft, dass er da bleibt. Ich denke, wir haben die Umstände gut angenommen, aber Hannover hat die Tore nach Standards gemacht. Am Mittwoch im Derby gegen den VfB wollen wir es besser machen."

Mark Uth:"Beide Mannschaften hatten den gleichen, schlechten Platz zur Verfügung. Das Wetter ist keine Entschuldigung. Wir wussten, dass Hannover bei Standards stark ist, haben aber zwei Mal geschlafen. Und deshalb verlieren wir das Spiel. Warum wir auswärts in dieser Hinrunde nicht so richtig in die Spur kommen, weiß ich nicht. Gegen Stuttgart wollen wir zu Hause am Mittwoch unbedingt einen 'Dreier'."

 

TSG verliert Schneeschlacht in Hannover

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Die TSG hat ihre Partie am 15. Bundesliga-Spieltag bei Hannover 96 mit 0:2 verloren. Niclas Füllkrug und Martin Harnik erzielten im neunzigminütigen Schneetreiben die Tore für das Team von Trainer Andre Breitenreiter.

Personal und Taktik

Zwei Wechsel nahm TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann beim Spiel gegen Hannover 96 im Vergleich zum Heimsieg gegen RB Leipzig vor - Kevin Vogt und Andrej Kramaric ersetzten Kevin Akpoguma und Stefan Posch. Dazu standen diese Spieler in der Anfangsformation gegen die Niedersachsen: Oliver Baumann, Pavel Kaderabek, Lukas Rupp, Steven Zuber, Nadiem Amiri, Mark Uth, Benjamin Hübner, Serge Gnabry und Dennis Geiger.

Auf dem Platz sortierten sich die Spieler vor Keeper Baumann in einem 4-3-3. Vogt und Hübner bildeten die Innenverteidigung, die in der letzten Linie von Kaderabek und Zuber auf den Außen unterstützt wurde. Auf der "Sechs" war davor Geiger erste Anspielstation. Er bekam auf den Halbpositionen Hilfe von Amiri und Rupp. In der Spitze gingen Uth, Kramaric und Gnabry auf Torejagd. Gegen den Ball, so Hannover denn kontrolliert aufbaute und bei dichtem Schneetreiben nicht sofort auf den langen Ball setzte, ging Lukas Rupp häufig rechts neben die Viererkette. Die TSG verteidigte dann in einem 5-3-2.

Zur Halbzeit reagierte Julian Nagelsmann das erste Mal. Der gelb-rot-gefährdete Dennis Geiger blieb in der Kabine und wurde von Kevin Akpoguma ersetzt. Die TSG trat fortan in einem 3-5-2 an, das gegen den Ball zu einem 5-3-2 wurde. Lukas Rupp rückte auf die "Sechs", Andrej Kramaric von den vordersten Linie auf die "Acht." In der 65. Minute folgte der zweite Wechsel - Adam Szalai ersetzte Lukas Rupp und die TSG wechselte mit dem Ball wieder in ein 4-3-3. Kevin Vogt rückte auf die "Sechs", Adam Szalai ins Sturmzentrum. Nur acht Minuten später tauschte die TSG zum letzten Mal das Personal - Nico Schulz kam für Zuber in die Partie. Für die TSG gab es angesichts des Rückstandes nur noch den Vorwärtsgang.

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Elchige Grüße 

EUER HOFFI

Du bist noch kein Mitglied in meinem blau-weißen Kids-Club? Kein Problem. Hier findest du die Anmeldung sowie alle Vorteile und Infos zum Hoffi-Club. Ich würde mich sehr freuen dich bald als Mitglied begrüßen zu dürfen.

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Spieltagscamp mit Gästen aus Gärtringen

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Zum Spieltagscamp der TSG Fußballschule sind 17 E- und F-Jugendfußballer des FC Gärtringen nach Sinsheim gekommen. Neben einer Stadionführung stand auch eine Trainingseinheit in der Fußballhalle auf dem Programm. Abschließend verfolgten die Besucher dann ein eindrucksvolles Heimspiel der TSG-Profis.

Neben den 17 Jugendspielern des FC Gärtringen waren auch 20 Betreuer und Eltern mitgekommen. Für die Kinder begann der Tag mit einer Führung durch die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena inklusive des Presseraums, der Mixed-Zone, der Gästekabine, der Logen sowie des Stadioninnenraums. Auch auf den Trainerbänken am Spielfeldrand durften die kleinen Besucher wenige Stunden vor dem Anpfiff des Bundesligaspiels zwischen der TSG-Profimannschaft und RB Leipzig Platz nehmen.

Anschließend ging es in die Fußballhalle der TSG in Hoffenheim, wo eine Trainingseinheit angesetzt war. Unter Leitung der TSG-Trainer durften sich die Kinder in verschiedenen Fangspielen, Koordinations- und Eins-gegen-Eins-Übungen sowie einem Abschlussspiel austoben.

Beim gemeinsamen Mittagessen in Sinsheim erhielten sie dann auch ihre Spieltagscamp-Urkunden und kleine Geschenke wie AOK-T-Shirts, „Spielfeld“-Magazine oder Gutscheine. Um später im Stadion bestens ausgestattet zu sein, bekam zudem jeder Teilnehmer noch einen TSG-Schal.

Motivierte und angenehmen Gruppe

In der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena sahen die Gärtringer Gäste dann ein mitreißendes 4:0 der TSG gegen Leipzig. In der Halbzeitshow wurde die Gruppe sogar auf der Stadionleinwand gezeigt. „Die Organisation, das Training und die Stadionführung waren top! Auch den Eltern hat es sehr gut gefallen“, sagte Betreuer Michael Lebsanft am Ende eines ereignisreichen Tages.

Auch die Organisatoren von der TSG Fußballschule waren mit dem Verlauf der Veranstaltung zufrieden. „Das Spieltagscamp war in allen Belangen ein voller Erfolg! Die Gruppe war sehr motiviert, lebhaft und hat beim Training vollen Einsatz gezeigt. Auch war die Gruppe über den ganzen Tag sehr angenehm, wodurch alles sehr reibungslos verlief“, sagte Maximilian Roth von der TSG Fußballschule.

Das nächste Spieltagscamp ist für das Bundesliga-Heimspiel gegen Bayer Leverkusen am 20. Januar 2018 geplant.

Alle weiteren Termine und Informationen zur Fußballschule unter fussballschule.achtzehn99.de.

 

U15-Siegeszug auch in der Halle / U14 wird Dritter

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Mit neun Siegen in neun Spielen hat sich die U15 von Trainer Wolfgang Heller souverän den Titel beim renommierten Eichberg-Cup in Blumberg gesichert. Somit fuhren die TSG-Talente des Jahrgangs 2003 gleich im ersten Hallenwettbewerb den ersten Titel ein. Ein starkes Turnier spielte auch die U14 bei ihrem Turnier in Northeim (Bild). Die U13 und die U12 waren ebenfalls bei Turnieren gefordert.

U23 | Regionalliga Südwest

TSV Steinbach – TSG 1899 Hoffenheim IIausgefallen

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – 1.FC Heidenheim 1846 5:0 (1:0)Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

Eintracht Frankfurt – TSG 1899 Hoffenheimausgefallen

U15 | Hallenturnier

Eichberg-Cup in Blumberg

Die beeindruckende Saison der U15 hat auch in der Halle ihre Fortsetzung gefunden. Beim stark besetzten Eichberg-Cup in Blumberg, an der deutsch-schweizerischen Grenze, gewann die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller alle ihre neun Turnierspiele und kassierte nur vier Gegentore. Bereits auf dem Feld hatten die 2003er-Talente der TSG jedes einzelne ihrer bisherigen 13 Saisonspiele in der C-Junioren-Regionalliga Süd für sich entschieden.

Durch den Triumphzug in Blumberg holte die TSG zum ersten Mal den Siegerpokal des Eichberg-Cups in den Kraichgau. Im vergangenen Jahr waren die 2002er knapp im Finale am FC Augsburg gescheitert.

Gegen eben jenen FCA ging es auch im ersten Gruppenspiel der diesjährigen Auflage des Turniers. Beim souveränen 3:0 waren Armindo Sieb, Florian Bähr und Kapitän Luca Campanile als Torschützen erfolgreich. Ähnlich klar und deutlich gingen die weiteren Gruppenspiele zugunsten der TSG aus: Zunächst gab es ein 3:1 gegen den FC 08 Villingen (Tore: 2x Melkamu Frauendorf, 1x Sieb), woraufhin ein 8:1-Kantersieg gegen den englischen Vertreter West Ham United folgte (Tore: 3x Mamin Sanyang, 2x Campanile, je 1x Luka Đurić, Frauendorf und Sieb). Abschließend besiegte die Heller-Truppe auch noch Dynamo Dresden deutlich mit 6:0 (Tore: 2x Đurić, je 1x Paul Ollinger, Bähr, Frauendorf und Campanile).

Als souveräner Gruppensieger zog die Heller-Truppe also in die Zwischenrunde ein, in der es darum ging, in einer Dreier-Gruppe mindestens Zweiter zu werden, um das Viertelfinale zu erreichen. Mit einem 2:0-Erfolg im ersten Spiel gegen die türkischen Gäste vom Altınordu F.K. (Tore: Đurić und Campanile) hatte die TSG bereits mehr als die halbe Miete eingefahren und durch einen 2:1-Sieg gegen RB Leipzig (Tore: Sieb und Đurić) sicherte sich die Heller-Truppe auch noch den Gruppensieg.

Im Viertelfinale wartete dann der SC Freiburg, der durch Tore von Sanyang und Đurić mit 2:0 besiegt wurde. Gegner im Halbfinale war die SG Dynamo Dresden, gegen die es bereits in der ersten Gruppenphase gegangen war. Nicht ganz so deutlich wie dort, aber dennoch souverän setzte sich die TSG gegen die Sachsen durch. Am Ende hieß es nach Treffern von Ollinger und Bähr 2:0, und der erneute Finaleinzug war geschafft.

Auch im Endspiel hatten es die Kraichgauer mit dem FC Augsburg mit einem Gegner zu tun, den sie bereits in der Vorrunde besiegt hatten. Zudem war das Finalduell zwischen der TSG und dem FCA die Wiederauflage des Vorjahresendspiels, in dem die bayerischen Schwaben noch das bessere Ende für sich hatten. Doch diesmal drehten die TSG-Talente den Spieß um.

Nachdem Luca Baltzer mit seinem ersten Turniertor für die TSG-Führung gesorgt hatte, kamen die Augsburger durch ein unglückliches Eigentor zum Ausgleich. Kurz danach bewahrte TSG-Torwart Jan-Luca Dietz seine Mannschaft mit einer sensationellen Reaktion vor dem Rückstand. Grenzenlosen Jubel löste dann zwölf Sekunden vor Schluss Siebs Treffer zum 2:1 aus. Und nachdem Dietz auch noch den letzten Augsburger Schuss entschärft hatte, war es vollbracht: Zum ersten Mal sicherte sich die TSG den Titel beim Eichberg-Cup.

„Insgesamt war es ein starker Auftritt unserer Mannschaft und ein gelungener Abschluss für dieses Jahr. Vor allem nur vier Gegentore in 104 Spielminuten sind bemerkenswert“, sagte Heller, der auf eine einmalige zweite Jahreshälfte zurückblickte. „Ein halbes Jahr lang ungeschlagen zu bleiben, ist überragend. Jetzt geht es in die verdiente Winterpause.“

U14 | Hallenturnier

KSN + VGH Juniorcup in Northeim

Mit dem ICE hatte sich die U14 von Cheftrainer Carsten Kuhn am Freitag auf den Weg ins niedersächsische Northeim gemacht, wo der hervorragend besetzte KSN + VGH Juniorcup 2017 ausgetragen wurde.

In ihre Siebener-Gruppe startete die TSG denkbar schlecht mit einer 0:1-Niederlage gegen den 1.FC Köln. Durch Siege gegen Werder Bremen (3:1; Tore 3x Umut Tohumcu), Mainz 05 (2:1; Tore: Leon Gebauer und Lucas Tamarez), den SV Sandhausen (2:0; Tore: Tom Bischof und Matti Bunk) und den FC St. Pauli (3:1; Tore: Gebauer, Bunk und Tohumcu) sowie ein 2:2-Unentschieden gegen den VfB Stuttgart (Tore: Tamarez und Tohumcu) zog die TSG dennoch als Gruppenzweiter hinter dem VfB in die Zwischenrunde ein.

Dort blieb die Kuhn-Truppe zwar in den ersten drei Partien gegen Bayer Leverkusen (1:2), den Hamburger SV (1:1) und Hannover 96 (1:1) sieglos, doch durch einen 2:0-Erfolg im abschließenden Zwischenrundenspiel gegen Borussia Dortmund gelang noch der Sprung ins Halbfinale. Gegner dort war erneut der BVB und trotz schneller 1:0-Führung unterlag die TSG am Ende mit 1:3. Das abschließende Neunmeterschießen um Platz drei gegen Bayer Leverkusen entschied die Kuhn-Truppe dann mit 5:4 für sich.

U13 | Feld- und Hallenturnier

PS Immo Cup in Lörrach und Weil am Rhein

Sowohl auf dem winterlichen Feld als auch in der gemütlicheren Halle durften sich die U13-Junioren der TSG am vergangenen Wochenende beim PS Immo Cup in Lörrach und Weil am Rhein beweisen. Zunächst stand am Samstag das Feldturnier im Elf-gegen-Elf-Modus auf dem Gelände des FV Lörrach-Brombach an. Nach einem sehr guten Turnierstart und einem 8:0-Sieg gegen den SV Schopfheim blieb die Mannschaft von Trainer Paul Tolasz auch in den beiden weiteren Gruppenspielen ungeschlagen.

Gegen den FC Basel aus der Schweiz setzte sich die TSG zunächst in einem attraktiven Spiel, in dem die Kraichgauer immer wieder durch ihr gutes Umschaltspiel zu gefallen wussten, mit 1:0 durch. Auch im abschließenden Gruppenspiel gegen Liverpool FC aus England überzeugte die Tolasz-Truppe durch viel Ballbesitz und einige Torchancen. Dennoch reichte es nur zu einem 0:0.

Gegner im Halbfinale des Feldturniers war dann RB Leipzig. Erneut überzeugten die TSG-Talente mit hervorragenden Offensivaktionen, bei denen mitunter lediglich die Durchschlagskraft fehlte. Mit ihrem einzigen Schuss auf das Hoffenheimer Tor setzten sich aber am Ende die Sachsen durch, die später auch das Turnier gewannen. Für die TSG blieb das Spiel um Platz drei, in dem es gegen den VfB Stuttgart ging. Nach einem 0:0 unterlag die TSG im Elfmeterschießen mit 4:5.

Tolasz war aber mit den Auftritten seiner Truppe durchaus zufrieden: „Insgesamt war das ein sehr ordentlicher Abschluss der Hinrunde auf dem Feld mit einigen sehr guten und attraktiven Spielen.“

Am darauffolgenden Tag ging es im benachbarten Weil am Rhein in der Halle weiter. Nach einer verdienten 2:5-Niederlage gegen RB Salzburg steigerte sich die TSG und verlor anschließend angesichts zahlreicher hochkarätiger Torchancen nur äußerst unglücklich mit 2:4 gegen den VfB Stuttgart. Sowohl spielerisch als auch mental überzeugte die Tolasz-Truppe dann beim 3:1-Erfolg gegen Borussia Dortmund. Nach einer 1:2-Niederlage gegen den Nachwuchs des italienischen Topklubs Juventus und einem auch in der Höhe verdienten 6:0-Erfolg gegen Gastgeber SV Weil beendete die TSG ihre Gruppe auf dem vierten Platz, womit das Halbfinale verpasst wurde.

Im Spiel um Platz neun bezwangen die Kraichgauer dann aber dank eines sehr konzentrierten und souveränen Auftritts den Liverpool FC mit 2:0 und feierten somit einen versöhnlichen Abschluss. „Am Ende einer guten Vorrunde haben wir gegen sehr starke Mannschaften zum Teil richtig gute Spiele gezeigt“ fasste Tolasz zusammen. „Alle fitten Spieler haben Spielzeit bekommen und konnten sich vor der dreiwöchigen Winterpause noch mal austoben.“

U12 | Hallenturniere

Leistungsvergleich in Sillenbuch

Zwei Turniere standen am Wochenende für die U12 an. Zunächst trat die Mannschaft von Trainer Arne Stratmann bei einem Hallenleistungsvergleich in Stuttgart-Sillenbuch an. Nach der 1:3-Auftaktniederlage gegen den VfB Stuttgart besiegten die TSG-Talente des Jahrgangs 2006 dort zunächst die Stuttgarter Kickers mit 3:2 und anschließend Hannover 96 mit 4:1.

Gegen die U13 des Gastgebers SV Sillenbuch gab es dann mit einem 0:1 die zweite Turnierniederlage. Besser machten es die Stratmann-Jungs anschließend gegen die U13 des VfL Pfullingen, die mit 3:1 besiegt wurde. Durch zwei abschließende Erfolge gegen Hansa Rostock (2:0) und Turniersieger Arminia Bielefeld (2:1) landete die TSG am Ende auf dem zweiten Platz.

Bester TSG-Torschütze war Baton Hajrizaj, der fünf Mal traf. Die weiteren Tore gingen auf die Konten von Leonard Krasniqi (3), Vincenzo Taschetta (2) sowie Liam Neupert, Leon Czeppel, Leon Höfler und Lenny Jung (jeweils 1).

U12-Hallenmasters in Neuhausen

Knapp 18 Kilometer südlich ging es am Sonntag für die U12-Talente weiter. In Neuhausen auf den Fildern stand das dortige Hallenmasters an. Mit der am Ende positiven Bilanz von vier Siegen (3:2 gegen den FC St. Gallen, 5:1 gegen den SV Neuhausen, 2:0 gegen Hansa Rostock, 4:3 gegen Eintracht Frankfurt), zwei Unentschieden (0:0 gegen den FC Augsburg, 1:1 gegen Arminia Bielefeld) und drei Niederlagen (0:3 gegen den SC Freiburg, 0:3 gegen den FV Ravensburg, 1:3 gegen Hannover 96) landeten die TSG-Talente am Ende auf dem sechsten Platz.

Melvin Onos tat sich als fünffacher Torschütze hervor, einen Treffer weniger erzielte Noel Ofosu. Auch Baton Hajrizaj (2) sowie Lenny Jung, Lasse Faßmann und Stergios Velikis (jeweils 1) waren erfolgreich.

U12-Cheftrainer Arne Stratmann zeigte sich am Ende des langen Turnierwochenendes grundsätzlich zufrieden, auch wenn er kleinere Defizite ausgemacht hatte: „Insgesamt war es ein Wochenende mit sehr schwankenden Leistungen, bei dem viele gute Ansätze zu sehen waren, aber ein wenig die Konstanz und Abgezocktheit gefehlt hat.“

 

Eine Übersicht mit allen Turnieren der aktuellen Hallensaison gibt es hier.


Pokal-Spiel gegen Freiburg erneut abgesagt

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Das für Mittwoch (14 Uhr) angesetzte Nachholspiel gegen den SC Freiburg im Achtelfinale des DFB-Pokals fällt aus. Der Rasenplatz im Ensinger Stadion des VfB St. Leon, wohin die Partie nach erster Spielabsage am 3. Dezember verlegt wurde, steht nach anhaltenden Schnee- und Regenfällen unter Wasser. Das Achtelfinale wird im nächsten Jahr nachgeholt.

Der Wettergott meint es derzeit nicht gut mit dem Kraichgau. Schnee und Regen ziehen über die Region und machen die Rasenplätze unbespielbar. So muss die für Mittwoch (14 Uhr) im Ensinger Stadion des VfB St. Leon angesetzte Achtelfinal-Partie des DFB-Pokals gegen den SC Freiburg abgesetzt werden. Die Begegnung fiel am 3. Dezember aufgrund von starken Schneefällen aus, in Folge der zweiten Spielabsetzung wird die Partie nun erst im kommenden Jahr ausgetragen. Ein genauer Nachholtermin steht noch nicht fest.

Am Sonntag (14 Uhr) soll im Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim der elfte Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga ausgetragen werden. Zum letzten Spiel des Jahres empfängt die TSG den SV Werder Bremen. 

Ein vielversprechender Sechserpack

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In der Länderspielpause im November durften mal wieder sechs Spieler der Hoffenheimer U23 bei den Profis mittrainieren. Das Sextett überzeugte in den vier aufeinanderfolgenden Einheiten – und die Trainer beider Mannschaften freuen sich über die positiven Effekte des Spieler-Austauschs. Vier Youngster standen dann auch beim abschließenden Europa-League-Spiel der TSG gegen Ludogorets Rasgrad im Profi-Kader, drei kamen zum Einsatz.

Die guten Leistungen der TSG-Profis bringen auch den Spielern der U23 große Vorteile: Je mehr Hoffenheimer für Nationalmannschaften nominiert werden, desto mehr freie Plätze gibt es im Training für die Talente aus dem Regionalliga-Team. Im November durften sich gleich sechs Spieler in vier aufeinanderfolgenden Einheiten beim Trainerteam um Julian Nagelsmann präsentieren – und Simon Lorenz (20), Alexander Rossipal (21), Johannes Bühler (20), Jannik Dehm (21), Maximilian Waack (21) und Prince Osei Owusu (20) nutzten ihre Chance: "Wir sind sehr zufrieden, alle haben gut gearbeitet und gute Leistungen gezeigt. Sie hängen sich rein und es macht Spaß mit ihnen zu arbeiten, das ist sehr wichtig für uns", sagt Matthias Kaltenbach. Der Assistent von Julian Nagelsmann koordiniert den Übergang der Talente zwischen Regionalliga- und Profi-Team. Dazu gehört die Sichtung der Heimspiele der U23, ein dezidierter und ständiger Austausch mit Regionalliga-Trainer Marco Wildersinn und das Studium von Videomaterial der Auswärtspartien.

Die enge Verknüpfung der beiden Mannschaften hat für den Klub eine große Bedeutung – und sich bereits mehrfach ausgezahlt. "Im vorigen Jahr waren Spieler wie Stefan Posch regelmäßig bei uns im Trainingsbetrieb. Die Erfahrungen helfen ihnen natürlich, sich an das Niveau zu gewöhnen und führen ihnen vor Augen, dass sie nah dran sind, ihren Traum vom Profi-Fußball zu verwirklichen. Es liegt nur an ihnen", sagt Kaltenbach. Auch das Bundesliga-Team profitiert von den aufstrebenden Teilzeit-Verstärkungen: "Die Quote von jungen Spielern im Profi-Bereich hier in Hoffenheim ist wirklich enorm und tut uns gerade in Länderspielpausen sehr gut. Das ist der Weg, den wir gehen wollen. Wir geben den Jungs eine Plattform, sich zu präsentieren. Und sie können sehen, dass der Unterschied teilweise gar nicht so groß ist, was wiederum Selbstvertrauen und Motivation steigert.“ Die Auswahl der Spieler ist durchaus eine Belohnung für die Leistungen in der U23. Kaltenbach und Wildersinn tauschen sich stetig aus, sprechen über Entwicklungen, Fortschritte und Erwartungen. "Natürlich gilt zuerst das Leistungsprinzip. Marco Wildersinn spricht Empfehlungen aus. Da ich mir viele Spiele anschaue, bin ich über die verschiedenen Leistungsstände natürlich auch selbst stets informiert. Ein weiterer Aspekt ist natürlich, auf welcher Position wir Bedarf haben. Aber grundsätzlich möchten wir Spieler durch die Einladung in den Trainingsbetrieb der Profis schon für ihre Leistungen auszeichnen“, sagt Kaltenbach.

Der 32-Jährige betont zudem den großen Vorteil, die meisten Spieler noch aus gemeinsamen Zeiten in den Junioren-Teams zu kennen: "Wir sind von ihren Qualitäten absolut überzeugt, verfolgen ihre Entwicklungen und holen auch immer mal wieder spontan Spieler zu uns, um unsere Trainingsgruppe aufzufüllen. Und wir wissen natürlich auch, dass wir im Endeffekt davon profitieren, wenn in der nächsten Saison erneut junge und vor allem starke Spieler zu uns in den Profi-Kader stoßen."

TSG-Co-Trainer Matthias Kaltenbach über...

... Prince Osei Owusu (20/Stürmer).

"Ein klassischer Neuner mit hohem Tempo, einem guten Abschluss und einer guten körperlichen Präsenz. War häufiger angeschlagen, wird nun immer gefährlicher und präsenter und macht viele Bälle fest."

... Alexander Rossipal (21/Linksverteidiger).

"Er hat schon die Vorbereitung bei uns absolviert, sich dann aber den Unterarm gebrochen. Ihm fehlt seit der Verletzung noch der Rhythmus, aber er ist ein sehr wuchtiger und mutiger Spieler mit einem starken linken Fuß.“

... Simon Lorenz (20/Innenverteidigung).

„Er ist extrem zweikampfstark, eine kleine Maschine. Ein extrem fleißiger Spieler mit guter Spieleröffnung, der die Chance bei uns definitiv verdient hat."

... Johannes Bühler (20/zentrales Mittelfeld).

"Technisch sehr stark, dazu beidfüßig und sehr ruhig am Ball. Als Achter im Mittelfeld einsetzbar, aber auch als Rechtsverteidiger. Sehr variabel und mit guter Übersicht."

... Maximilian Waack (21/zentrales Mittelfeld):.

"Ebenfalls ein Achter und ebenfalls ein ganz feiner Kicker, der den tödlichen Pass spielen kann. Ein ganz abgezockter Spieler, der – wenn er mutig spielt – einem Spiel seinen Stempel aufdrückt."

... Jannik Dehm (21/Rechtsverteidiger):.

"Er ist uns damals bei der U19 des KSC gegen uns mit seinen überragenden Abschlüssen und Flanken aufgefallen. Wenn er sie mutig einsetzt, sind es Waffen für das Offensivspiel.“

Verkehrsinformationen zum Spiel gegen Stuttgart

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Ob mit dem Auto, Bus oder Bahn: Auf achtzehn99.de gibt es in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem ÖPNV alle Informationen rund um das Thema Verkehr zum abschließenden Bundesliga-Hinrundenspiel gegen den VfB Stuttgart (Mittwoch, 13. Dezember, 18.30 Uhr) in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

An- & Abreise mit dem Pkw

Im Zusammenhang mit dem Bundesliga-Spiel zwischen der TSG und dem VfB Stuttgart am Mittwoch, 13. Dezember, 18.30 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena kann es sowohl in der Anfahrtsphase aus Richtung Mannheim und Heilbronn als auch in der Abfahrtsphase in Richtung Mannheim und Heilbronn zu Verkehrsbehinderungen kommen.

ANREISE UND ABREISE MIT DER BAHN

Informationen zu den Sonderzügen finden sie hier. Zur schnellen und sicheren An- und Abreise halten grundsätzlich alle Züge in "Sinsheim Museum/Arena". Von dort ist die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena zu Fuß in zirka 15 Minuten erreichbar. Hier können TSG-Fans ihr Anreise planen.

LINIENBUSSE DES ÖPNV

Ein Pendelverkehr bringt die Besucher vom Bahnhof Sinsheim (Elsenz) zum Stadion und zurück. Nähere Angaben zu den Fahrtzeiten und Unterwegshalten sind der Fahrplanauskunft zu entnehmen. Alle Fahrplanangaben ohne Gewähr.

Der ÖPNV hat einen Shuttle-Verkehr auf fünf Linien eingerichtet, die die Stadionbesucher aus den Sinsheimer Umlandgemeinden direkt zum Stadion bringen. Die Busse nehmen etwa 2,5 Stunden vor Spielbeginn den Linienverkehr auf und fahren dann jeweils im Ein-Stunden-Takt. Ab ca. 15 Minuten nach dem Spiel fahren die o.a. Linien in umgekehrter Richtung bis zu den jeweiligen Endhaltestellen. Es wird jede Linie zweimal im Stundentakt bedient.

Die Linienbusse werden am Busterminal - Bereich P9 - für die Rückfahrt bereitgestellt.

Weitere Informationen zum Busverkehr:

Busfahrplan Palatina

Insgesamt gilt:

Die Verkehrsteilnehmer sollten bei der Anreise und bei der Abreise von/zu der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die sehr ausführliche Wegweisung beachten.

Wichtiger Hinweis

In der Südkurve der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena (Blöcke O-V) ist nur Fanbekleidung der TSG 1899 Hoffenheim gestattet.

Bei den Heimspielen der TSG sind keine Taschen (größer als DIN A4) und Rucksäcke erlaubt. Es gibt dafür keine Abgabemöglichkeiten am Stadion.

Weitere Informationen zur An- und Abreise sowie zu den Parkmöglichkeiten im Umfeld der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena finden sie hier.

Wichtige Informationen für Gästefans gibt es hier.

Vor #TSGVfB: "Wir sind extrem ehrgeizig"

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Das Derby steht an: Am 16. Bundesliga-Spieltag kommt der VfB Stuttgart nach Sinsheim. Anpfiff in der ausverkauften WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ist am Mittwoch, 13. Dezember, um 18.30 Uhr. TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann und achtzehn99.de blicken auf das Duell mit der Mannschaft von Hannes Wolf voraus.

Julian Nagelsmann über...

... den Gegner.

Der VfB ist ein gutes Team mit vielen neuen Spieler. Sie haben es in einer schwierigen Transferperiode im Sommer gut gemacht, weil es nie einfach ist, sich sofort in der Bundesliga zu etablieren. Im Kader sind viele interessante Einzelspieler. Sie spielen oft in einem 4-3-3, und Christian Gentner ist auch wieder zurück auf dem Platz. Er ist für diese Mannschaft enorm wichtig. In der Abwehr haben sie einen guten Mix aus erfahrenen und jungen Spielern. Auswärts waren sie im Saisonverlauf noch nicht so erfolgreich, aber wir müssen gut spielen, um das zu nutzen.

... das Personal.

Hinter Sandro Wagner steht weiterhin ein Fragezeichen. Er schleppt die Adduktorenprobleme schon eine Weile mit sich herum und ist immer noch nicht komplett fit. Ob das dann bei den aktuellen äußeren Bedingungen Sinn macht, müssen wir abwarten.

... die sportliche Situation I.

Das Spiel gegen Hannover war auch für mich als Trainer schwierig zu greifen, weil wir es über weite Strecken gut gemacht haben. Wir haben Hannover hinten eingeschnürt und sie hatten aus dem Spiel heraus keinen Abschluss auf unser Tor. Sie machen aber mit zwei Standards die Tore. Das erste Tor kann so mal passieren, weil Sane einfach sehr kopfballstark ist in diesen Situationen. Beim zweiten Gegentor haben wir geschlafen. Wir hatten durch Lukas Rupp und Andrej Kramaric zwei riesige Möglichkeiten, die wir nicht machen. Es war so ein typisches Spiel, in dem der gewinnt, der das erste Tor macht. Wir haben unsere Chancen nicht genutzt, Hannover schon. Ich hätte diese Partie gar nicht angepfiffen, weil die Platzverhältnisse aus meiner Sicht irregulär waren. Das ist eine Meinung, die ich auch bei einem Sieg in Hannover vertreten hätte. Fußball kann man weder auf Schnee noch im Wasser spielen. Solche Spiele werden dem Spiel nicht gerecht. Das war in Köln ebenso. Man darf solche Spiele nicht anpfeifen.

... die sportliche Situation II.

Unsere Regeneration hat unter der Rückreise gelitten, weil wir mit dem Flugzeug aus Hannover lange nicht wegkamen. Der VfB hatte zwei Tage länger für die Regeneration, weil sie am Freitag gespielt haben. Ich weiß, dass es schwierig ist, den Spielplan zu machen, aber teilweise ist es verrückt. Noch schlimmer erwischt es die Freiburger, die am Sonntag und dann schon wieder am Dienstag spielen müssen.

... die sportliche Situation III.

Das Drumherum und die Erwartungshaltung an die TSG in dieser Saison sind schon verrückt. Wir stehen auf Platz sechs und wenn es in den kommenden beiden Spiel optimal läuft, haben wir genau zwei Punkte weniger als zum selben Zeitpunkt der vergangenen Spielzeit. Wir haben unser erstes Jahr in einem europäischen Wettbewerb gespielt und schaffen es dennoch, in der Liga stabil zu bleiben. Das gelingt nur ganz wenigen Klubs, die mehr oder weniger aus Versehen einmal in die Europa League rutschen. Wir sind extrem ehrgeizig, ich bin sehr ehrgeizig - ich würde gerne bis zum Ende einer Saison an den Bayern dranbleiben und um die Meisterschaft spielen, aber das ist für einen Klub wie die TSG sehr, sehr schwer. Wir haben in der vergangenen Saison oft überperformt und sind aktuell voll im Soll. Dass man dann im Zusammenhang mit der TSG teilweise von einer Krise spricht, ist Wahnsinn. Mir ist eine realistische Einschätzung der Situation ganz wichtig. Unser Ziel ist es, die Hinrunde fast ebenso gut abzuschließen wie die vergangene.

Die bisherigen Duelle

16 Mal trafen beide Teams bisher in der Bundesliga aufeinander; die Bilanz im baden-württembergischen Kräftemessen spricht für die Württemberger aus der Landeshauptstadt. Der VfB konnte die Hälfte dieser Duelle für sich entscheiden, vier Mal setzte sich die TSG durch, vier Mal wurden die Punkte geteilt. Zu Hause hatte "Hoffe" zuletzt im Februar 2013 das Nachsehen - seither gab es in der Rhein-Neckar-Arena zwei Siege und ein Remis.

Die Form des Gegners

Die Schwaben warten seit einigen Wochen auf einen "Dreier", zuletzt gab es zwei Niederlagen nacheinander - ohne eigenes Tor - und zuvor ein Unentschieden bei Hannover 96. Das 1:1 in Niedersachsen ist der einzige Punktgewinn, den das Team von Cheftrainer Hannes Wolf im Saisonverlauf auf fremdem Platz feiern konnte. Zuvor gab es sieben Niederlagen in der Fremde.

Das Schlüsselduell

"Der VfB legt den Fokus aufs Verteidigen und spielt hier oft mannorientiert", sagte Julian Nagelsmann bei der Pressekonferenz vor dem Spiel. Für die TSG wird es darum gehen, sich dieser Mannortientierung zu entziehen, Räume zu finden und zu Abschlüssen zu kommen. Dabei darf der Fokus auf die eigene Defensive nie verloren gehen, da der VfB in der Offensive auf "wendige, schnelle Spieler setzt", so Nagelsmann.

Mitglieder blicken auf historisches Jahr zurück

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Eine Wiederwahl, ein positiver Geschäftsbericht und vor allem viele lobende Worte für ein bislang einmaliges Jahr: Auf der Jahreshauptversammlung des TSG 1899 Hoffenheim e.V. blickten die 493 anwesenden Mitglieder auf die jüngsten sportlichen und gesellschaftlichen Erfolge des Vereins zurück. Kristian Baumgärtner wurde zudem einstimmig als Zweiter Vorsitzender wiedergewählt.

Stimmungsvoll mit einem Video voller Tore – von der U14 bis zur Profimannschaft – begann die Mitgliederversammlung im Staufersaal des Kongresshotels Palatin in Wiesloch. Gut gelaunt wie eh und je begrüßte dann TSG-Stadionsprecherlegende Horst Heinlein die Mitglieder und Gäste, bevor er das Wort an den Wieslocher Oberbürgermeister Dirk Elkemann übergab. „Wir sind stolz darauf, Gastgeber eines der renommiertesten Vertreter der Region sein zu dürfen“, sagte Elkemann.

Nach der Totenehrung für die verstorbenen Mitglieder trat der Erste Vorsitzende und Präsident des e.V., Peter Hofmann, ans Rednerpult, um den Bericht des Vorstandes zu übermitteln. „Wir können von einem historischen Jahr sprechen, das uns viele unvergessliche Momente beschert hat“, so Hofmann

Für Trainer Julian Nagelsmann, der gemeinsam mit dem Direktor Profifußball, Alexander Rosen, sowie den Profis Oliver Baumann, Nadiem Amiri und Philipp Ochs in der ersten Reihe saß, hatte der Präsident warme Worte parat. „Er mag noch immer der jüngste Trainer der Bundesliga sein – aber nur Christian Streich und Pal Dardai sind derzeit länger bei ihrem aktuellen Verein im Amt als Julian bei uns. Und das soll auch so bleiben.“ Der donnernde Applaus verdeutlichte, dass der Präsident seinen Mitgliedern aus der Seele gesprochen hatte.

Mitgliederzahl kratzt an der 10.000er-Marke

Auch die Arbeit in der TSG Akademie, das ehrenamtliche Engagement und den gestiegenen Zuschauerzuspruch hob Hofmann positiv hervor. Die Mitgliederzahl sei zudem auf 9.664 gestiegen, was die TSG hinter dem SC Freiburg aber vor dem Karlsruher SC zur Nummer zwei in Baden mache. „Die 10.000er-Marke sollten wir bald knacken.“

Für die Entwicklung des Breiten- und Freizeitsports dankte Hofmann in erster Linie der Dietmar Hopp Stiftung. „Ohne die Stiftung und den Verein Anpfiff ins Leben könnten viele soziale Projekte nicht angegangen werden.“

Nachdem Dietmar Hopp schon in der Rede des Präsidenten und mit lange anhaltendem Applaus der Mitglieder gewürdigt worden war, trat der TSG-Gesellschafter nun selber aufs Podium, um vor allem über die Corporate Social Responsibility (CSR) des Klubs zu sprechen. Dabei erwähnte er unter anderem die Afrika-Projekte der TSG. „Ich denke, jedem ist klar, dass es höchste Zeit ist, Afrika Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten“, sagte der Gesellschafter.

Auch die Innovationskraft der TSG hob Hopp hervor. Nach den innovativen Trainingsgeräten Footbonaut und Helix steht mit dem Research Lab die Inbetriebnahme des nächsten Projekts schon bevor. „Die Erkenntnisse, die wir in unserem Lab gewinnen werden, setzen wir in erster Linie ein, um unseren Spielern und Mannschaften dabei zu helfen, noch besser zu werden. Aber wir wollen sie auch nutzen, um zum Beispiel Schüler zu unterstützen, die vor einer Abschlussarbeit stehen.“

Nachwuchsarbeit als Faustpfand für den Erfolg

Ein weiteres Thema, das Hopp bei seiner Rede am Herzen lag, war der Klimaschutz. „Der Klimawandel ist zu einer der ganz großen Herausforderungen für die Menschheit geworden, und wir alle müssen im Rahmen unserer Möglichkeiten mithelfen, dieser Herausforderung zu begegnen.“ Mit Projekten hierzulande oder in Afrika wolle auch die TSG ihren Teil zur Verbesserung der Klimasituation leisten.

Die Entwicklung der Ablösesummen im internationalen Fußball erwähnte Hopp in seiner Rede ebenfalls. „Wir denken, dass wir im Wettbewerb mit den Großen der Liga und international nicht bestehen können, wenn wir einfach nur das Gleiche machen wie die anderen“, so Hopp, der vor allem die Nachwuchsarbeit als Faustpfand für den Erfolg hervorhob. „Unsere TSG Akademie beschert uns immer mehr tolle Talente für den Profi-Kader. Ja, wir haben unseren ganz eigenen Weg gefunden – mit klugen Konzepten, auf Basis unserer Identität und der Werte der TSG.“

Drobisch hebt Einzigartigkeit des Campus hervor

Der Leiter der TSG Akademie und des TSG AOK Campus, Dominik Drobisch, stellte anschließend die Aktivitäten auf dem Campus vor. Ob das für einen Profiverein nicht selbstverständliche Breitensportangebot, die an Partnerschulen ins Leben gerufene TSG Fußball-AG oder die Erfolgsgeschichte der TSG Fußballschule – auf dem TSG AOK Campus soll abseits des Leistungsgedankens für jedes Kind etwas dabei sein.

Insgesamt bewege die TSG dadurch in jedem Jahr 10.000 Kinder und Jugendliche, wie Drobisch verdeutlichte. „Wir haben hier einen einmaligen Ort der Begegnung, der weit darüber hinaus geht, was ein Bundesligist sonst so anbietet, und darauf dürfen wir sehr stolz sein.“

Mit Stolz durften anschließend auch diejenigen Mitglieder auf die Bühne schreiten, die seit 25, 40 oder 50 Jahren im Verein sind und denen daher Ehrennadeln oder Ehrenmitgliedschaften verliehen wurden (siehe unten).

Überschuss von 326.000 Euro

Berthold Wipfler, der Herr der Zahlen bei der TSG, gab anschließend einen Einblick in den Kassenbericht. Unter anderem hob er hervor, dass im Ende Juni abgelaufenen Geschäftsjahr 2015/16 auf der Einnahmenseite die Spenden um 1,7 Millionen gestiegen sind – vor allem dank der großzügigen Zuwendungen der Dietmar Hopp Stiftung. „Wir haben keine wirtschaftlichen Sorgen, sondern sind dank Herrn Hopp liquide“, stellte Wipfler fest. Insgesamt steht für den e.V. im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Überschuss von rund 326.000 Euro.

Für die Entlastung der Vorstandschaft trat dann der Sinsheimer Oberbürgermeister Jörg Albrecht ans Rednerpult, der noch einmal auf den Höhepunkt des Jahres, das Heimspiel in der Champions-League-Qualifikation gegen den Liverpool FC, zurückblickte. Vor allem aber leitete er die Wahl zur Entlastung der Vorstandschaft, die einstimmig beschlossen wurde.

Die 162 anwesenden stimmberechtigten Mitgliedern hatten außerdem im Anschluss über die Wahl des zweiten Vorsitzenden zu entscheiden und auch hier fiel die Entscheidung einstimmig, wodurch Kristian Baumgärtner in seinem Amt bestätigt wurde. Auch die acht vorgeschlagenen Satzungsänderungen wurden von den Mitgliedern angenommen. Ein Antrag eines Mitglieds, im Übernachtungshaus „Fair Play“ am Rande des Dietmar-Hopp-Stadions wieder einen Gaststättenbetrieb zu installieren, wurde von der Mehrheit der Mitglieder hingegen abgelehnt.

Zum Schluss gab es dann für die Mitglieder noch eine weitere erfreuliche Nachricht. Bekanntgegeben wurde, dass die Mitgliederbeiträge im kommenden Jahr nicht erhöht werden.

 

Geehrte Mitglieder

Ehrenmitgliedschaft für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit

Gerda Ebel
Hans-Jörg Köhler
Wolfram Flühr
Franz Pils
Achim Hartwich
Albert Hartwich
Gerhard Hassert

Ehrennadel in Gold für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit

Erwin Heß
Manuela Rasig
Werner Becker
Bernhard Ziegelmüller
Edith Engelhardt
Michael Braunger.

Ehrennadel in Silber für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit

Marlene Müller
Christian Seyfert
Sabrina Hess
Gabriele Gotzler
Herta Knopp
Maike Leddin
Anton Mandl
Jürgen Maurer
Uwe Zuleger
Jürgen Flaig
Christian Prellisauer
Yvonne Wolter
Till Leddin
Franziska Rohr
Henning Rohr
Martin Reinig
Alina Reinhard
Kai Rohr
Nebojsa Duric.

 

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