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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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TSG vs. RBL. Die Videovorschau.

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Zurück in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena und hungrig auf den ersten Sieg gegen RB Leipzig: Cheftrainer Julian Nagelsmann und die TSG wollen am 14. Bundesliga-Spieltag endlich wieder drei Punkte einfahren.

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Nicole Billa: „Heimvorteil nutzen“

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Der Winter hat Einzug gehalten, die Weihnachtstage und der Jahreswechsel rücken näher. Bevor für das Bundesligateam der Endspurt der Hinrunde beginnt, gastiert am Sonntag (14 Uhr) der SC Freiburg zum Achtelfinale des DFB-Pokals im Dietmar-Hopp-Stadion. Auf die anstehende Partie und die Vorweihnachtszeit blickt TSG-Angreiferin Nicole Billa im Interview mit achtzehn99.de.

Hallo Nici, du bist gerade zurück von der Nationalmannschaft. Erzähl‘ mal, was hast du erlebt.

Nicole Billa: Ich bin vergangene Woche direkt nach unserem Spiel gegen Duisburg nach Wien geflogen, am Montag hat der Lehrgang mit der Nationalmannschaft begonnen. In einigen Trainingseinheiten haben wir uns auf die WM-Quali-Partie gegen Israel vorbereitet, die am Donnerstag stattfand. Das Spiel war sehr schwer, denn Israel hat nur wenig investiert. So sind wir gegen eine Mauer angerannt, sind aber glücklicherweise früh in Führung gegangen. Am Ende haben wir drei wichtige Punkte mitgenommen. Am Sonntag sind wir dann auf Mallorca geflogen, wo das zweite Spiel gegen Spanien stattgefunden hat. Das Aufeinandertreffen lief für uns nicht besonders gut…Spanien hat einen guten Tag erwischt und bei uns haben grundlegende Dinge nicht funktioniert. Insgesamt war die Länderspielreise dennoch eine schöne Abwechslung und es war toll, die Leute wiederzusehen.

Und nun beginnt bereits die Vorbereitung auf das DFB-Pokalspiel gegen den SC Freiburg…

Billa: Ich freue mich sehr auf das Spiel gegen den SC Freiburg. Wir haben im Breisgau in der Liga unglücklich verloren, nun haben wir in einem neuen Aufeinandertreffen die Chance, es besser zu machen. Es wird sicherlich wieder ein enges und spannendes Spiel, bei dem wir unseren Heimvorteil nutzen wollen.

Mit Sarah Puntigam steht auch eine Kollegin aus der Nationalmannschaft im Kader des SC Freiburg. Habt ihr euch auf der Länderspielreise schon ausgetauscht?

Billa: Nein, eigentlich gar nicht. Erst bei der Verabschiedung haben wir gemerkt, dass wir uns sowieso ja in ein paar Tagen schon wiedersehen.

Zwei Spiele stehen in der Hinrunde der Allianz Frauen-Bundesliga noch an.  Was erwartest du?

Billa: Mit dem 1. FFC Turbine Potsdam wartet noch ein harter Brocken auf uns. Die Potsdamerinnen sind zwar unser punktgleicher Tabellennachbar, sind aber klarer Favorit. Für uns wird es darum gehen, taktische Vorgaben konsequent umzusetzen und durchzuziehen. Der SV Werder Bremen ist dann nochmal ein Gegner auf Augenhöhe, gegen den wir auf jeden Fall punkten können, wenn wir alles reinhauen. Wichtig wird sein, dass wir mit dem Kopf nicht zu früh in der Winterpause sind.   

Der Dezember steht vor Tür, am Sonntag brennt das erste Licht auf dem Adventskranz. Bist du ein Weihnachts-Fan?

Billa: Ich liebe Weihnachten. Das ist für mich eine Zeit, in der ich auch mal mehr für mich selbst machen kann. In unserer WG haben wir einen Adventskalender, den wir uns gegenseitig mit Geschenken befüllt haben. Ich genieße es, über die Weihnachtsmärkte zu bummeln und weihnachtliche Leckereien zu probieren. Die Dunkelheit und die leuchtenden Straßen, das finde ich einfach schön. Und über die Weihnachtstage fahre ich nachhause zum Ski fahren. 

U12-Jungs basteln für die Adventszeit

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Zusammen mit Kindern von „Inklusiv aktiv“ und der Lebenshilfe Sinsheim haben die drei U12-Spieler Lasse Fassmann, Ferdinand Gebert und Yannik Beyer im Hoffenheimer „Anpfiff ins Leben“-Pavillon Weihnachtsschmuck gebastelt und die Adventszeit eingeläutet. Dabei hatten die insgesamt 22 Teilnehmer jede Menge Spaß und schmückten gemeinsam den Weihnachtsbaum im Pavillon.

Voll in ihrem Element waren die drei Freunde Flavius (8 Jahre), Daniel (9) und Gabriel (8) bei der Aktion von "Anpfiff ins Leben" und besonders beim Basteln der „Zuckerstangen“, die später ihren Platz am Weihnachtsbaum finden sollten. „Ich bastle ein Herz anstatt einer Zuckerstange“, sagte Flavius grinsend. Für die drei U12-Nachwuchskicker der TSG hatte sich die siebenjährige Almonda etwas ganz Besonderes ausgedacht: „Ich mache extra eine blau-weiße Zuckerstange, weil ich selbst auch ein großer Hoffenheim-Fan bin.“ Zusammen mit den jungen Fußballern fand sie noch einen freien Platz an dem reich geschmückten Baum für ihre „TSG-Zuckerstange“.

Besonders ruhige Hände waren beim Bemalen der Baumrindenstücke gefordert, die am Ende des Nachmittags viele Nikolaus-Gesichter schmückten. Von „Anpfiff ins Leben“ nahmen Dorothea Müller sowie Nicola Junghans an der Aktion teil, die beide aus dem Bereich „Inklusiv aktiv“ kommen. Sie leiten unter anderem jeden Mittwochnachmittag die Lernwerkstatt im Hoffenheimer Pavillon.

Waffeln und Kinderpunsch für alle

„Die selbst gebastelten Sterne und gemalten Nikoläuse durften die Kinder mit nach Hause nehmen. Mit den anderen gebastelten Dingen haben wir allesamt unseren Baum geschmückt“, berichtete Müller. Die Kinder packten tatkräftig mit an und unterstützten sich gegenseitig an den verschiedenen Stationen.

Bevor die Kinder von der Lebenshilfe wieder aufbrechen mussten, kamen sie noch mit den drei U12-Talenten der TSG sowie den anderen Teilnehmern zu einem Gruppenfoto zusammen. Danach warteten in der Küche frisch gebackene Waffeln und Kinderpunsch auf alle. Beim gemeinsamen Schlemmen kamen die Kinder zu dem Schluss, dass sie tolle Arbeit geleistet hatten.

U19 in Frankfurt gefragt / U17 empfängt Elversberg

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Die Winterpause naht, und die beiden Junioren-Bundesligateams der TSG wollen auf der Zielgeraden des Jahres 2017 noch einmal Punkte einsammeln. Während die U19 bei Eintracht Frankfurt zum letzten Mal in diesem Jahr auswärts antreten muss, tritt die U17 gegen Aufsteiger SV Elversberg letztmals vor der Winterpause in der heimischen Akademie-Arena an.

Das Spiel der Woche

In Frankfurt-Riederwald geht am Samstag um 13 Uhr das Akademie-Spiel der Wocheüber die Bühne. Die U19 von Trainer Marcel Rapp greift nach dem Spielausfall beim VfB Stuttgart vergangene Woche nach 14 Tagen Pause bei Eintracht Frankfurt wieder in das Geschehen der A-Junioren-Bundesliga ein. Schon jetzt ist sicher, dass die TSG auf Platz eins überwintern wird, allerdings ist die Tabelle der Süd/Südwest-Staffel aufgrund zahlreicher verlegter Spiele aktuell recht schief.

Mit einem Sieg in der Mainmetropole würde die Rapp-Elf ihren Status als beste Auswärtsmannschaft der Liga untermauern. Die Chancen stehen nicht schlecht, schließlich spielen die Kraichgauer um Kapitän und Toptorjäger David Otto eine bärenstarke Saison, in der sie von bislang 14 Partien nur zwei nicht gewinnen konnten.

Die Ergebnisse der Eintracht stimmten hingegen zuletzt nicht mehr. Die vergangenen drei Partien verliefen für die Mannschaft von Ex-Bundesligaprofi Alexander Schur ohne Dreier, zuletzt gab es gegen die beiden Aufsteiger SpVgg Unterhaching und 1.FC Heidenheim sogar zwei Niederlagen.

Dass die Frankfurter jedoch über Qualität in ihren Reihen verfügen, zeigt allein schon die Tatsache, dass zuletzt fünf Spieler in der U19 zum Einsatz kamen, die dem Profikader von Trainer Niko Kovač angehören. Vier von ihnen – Noel Knothe, Deji Beyreuther, Sahverdi Cetin und Renat Dadashov – standen auch beim 1:3 gegen Heidenheim in der Anfangsformation. Der fünfte, Ex-TSG-Spieler Nelson Mandela Mbouhom, fehlt zurzeit aufgrund eines Kreuzbandrisses.

U17 will sich endlich wieder belohnen

Die U17 verabschiedet sich mit der Partie gegen die SV Elversberg für dieses Jahr von ihrer Heimspielstätte, der Akademie-Arena. Gegen den Aufsteiger und Tabellenvorletzten aus dem Saarland sind drei Punkte für die Mannschaft von TSG-Trainer Pellegrino Matarazzo Pflicht. Vor allem, um nach den beiden Heimspielen gegen Bayern München und den VfB Stuttgart, in denen die TSG zum Teil stark spielte, aber jeweils einen Sieg verpasste, wieder ein Positiverlebnis in der Akademie-Arena zu erfahren.

Obwohl die SVE die schwächste Offensivabteilung der Liga hat und auswärts alle sieben bisherigen Partien verloren hat, ließen die Saarländer zuletzt durch einen 1:0-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt aufhorchen. Das unter anderem mit drei luxemburgischen U17-Nationalspielern besetzte Team hat aktuell acht Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz und steht somit bei der TSG mit dem Rücken zur Wand. Zu unterschätzen ist der Aufsteiger daher ganz und gar nicht.

Hallenstart für U14, U13 und U12

Zu ihrem letzten Spiel vor der Winterpause empfängt die U16 ebenfalls am Samstag in der Akademie-Arena die U17 des SSV Ulm. Für die Mannschaft von Trainer Danny Galm gilt es, mit einem Sieg an Tabellenführer VfB Stuttgart dranzubleiben. Gegen den B-Jugend-Nachwuchs der Ulmer „Spatzen“ wird das jedoch alles andere als einfach, da sich der SSV vor allem auswärts in dieser Oberliga-Saison richtig stark präsentiert. So konnten die Ulmer alle ihre fünf Partien auf fremdem Platz für sich entscheiden.

Während für die U15 am Wochenende ein Testspiel gegen den SV Gonsenheim ansteht, starten die Teams von der U14 bis zur U12 in ihre Hallensaison. Bei Turnieren in Kuchen, Elsenfeld und Eberbach erwarten die jüngsten Akademie-Mannschaften hochkarätige Teilnehmerfelder.

 

Die Spiele und Turniere am Wochenende im Überblick

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
Eintracht Frankfurt – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 2. Dezember, 13 Uhr, Sportgelände Riederwald, Frankfurt

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSG 1899 Hoffenheim – SV 07 Elversberg, Samstag, 2. Dezember, 13 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
TSG 1899 Hoffenheim II – SSV Ulm 1846, Samstag, 2. Dezember, 15:30 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U15 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim – SV Gonsenheim, Samstag, 25. November, 10:30 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U14 | Hallenturnier
Carl Stahl U14 Hallen-Juniorencup, Samstag, 2. Dezember, 9 Uhr, Ankenhalle, Kuchen

U13 | Hallenturnier
Internationaler Sport Ehrlich-Cup 2017, Sonntag, 3. Dezember, 11 Uhr, Untermainhalle, Elsenfeld

U12 | Hallenturnier
Gelita Cup, Samstag, 2. Dezember, 9:30 Uhr, Hohenstaufenhalle, Eberbach

Diego Demme: "TSG ist eine super Mannschaft "

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Wer an RB Leipzig denkt, denkt meist an Timo Werner, Naby Keita, Emil Forsberg oder Ralf Rangnick. Diego Demme kommt den wenigsten in den Sinn. Dabei gehört der Nationalspieler in Leipzig zum absoluten Stammpersonal. Im Interview mit achtzehn99.de spricht der Mittelfeldspieler über seinen Vornamen, die Champions League, seine Erfahrungen beim Confed Cup und natürlich das Duell mit der TSG am 14. Bundesliga-Spieltag.

Diego, Deinen Vornamen verdankst du Diego Maradona. Was eint euch fußballerisch und was trennt euch?

Diego Demme: "Das stimmt. Er war zu der Zeit als ich geboren wurde wahrscheinlich der beste Spieler der Welt und schon damals eine Legende. Ich denke, dass uns auf jeden Fall die Wendigkeit und Quirligkeit, aber auch die Leidenschaft für das Spiel eint. Uns trennen wohl unsere Spielweise im zentralen Mittelfeld und generell unsere Lauffreudigkeit, würde ich sagen." (lacht)

Ihr steht nach mehr als einem Drittel der Saison wieder auf Platz zwei der Bundesliga-Tabelle – hinter den Bayern. Wie schwer ist es, die vorige Saison zu bestätigen?

Demme: "Natürlich war uns schon vor der Saison bewusst, dass die Mehrfachbelastung nicht zu unterschätzen ist und auch, dass es immer deutlich schwerer ist eine sehr gute Leistung zu bestätigen als sie einmal abzuliefern. Aber wir machen es bislang wirklich gut und haben die Möglichkeit immer wieder auch zu rotieren, weil der Kader jetzt noch breiter aufgestellt ist und wir viel Qualität dazu bekommen haben. Aber wir tun auch einiges dafür, dass es bislang so gut funktioniert. Dazu gehört ein hohes Maß an Konzentration, Arbeit und Fokus, so etwas gelingt einem nicht im Vorbeigehen. Schon gar nicht in einer Liga wie der Bundesliga."

Ende Oktober und Anfang November habt ihr drei Spiele nacheinander verloren. Wie habt ihr es geschafft, euch von diesen Enttäuschungen zu erholen?

Demme: "Eine unserer Stärken ist sicher unsere Mentalität, aber auch unser Teamspirit. Natürlich hat es uns ziemlich geärgert, aber wir sind eine Mannschaft, die sehr ehrgeizig ist und siegeshungrig. Zudem muss man sich auch immer mal wieder ins Bewusstsein rufen, dass wir erst unsere zweite Bundesligasaison spielen und eines der jüngsten Teams der Liga haben. Wir wissen auch solche Phasen einzuordnen und versuchen, uns davon nicht verunsichern zu lassen. In der Bundesliga kann so etwas schon mal passieren, die Liga ist einfach sehr ausgeglichen und stark."

Nach dem Duell gegen die TSG geht es in der Champions League weiter. Besiktas Istanbul kommt am letzten Gruppenspieltag. Was würde dir und dem gesamten Team das Weiterkommen bedeuten?

Demme: "Es wäre eine riesige Sache und ein toller Erfolg, wenn wir bei der ersten Teilnahme gleich weiterkommen würden. Auch wenn wir es nicht mehr in eigener Hand haben, ist es möglich. Wenn es nicht klappen sollte, haben wir uns trotzdem in diesem Top-Wettbewerb sehr teuer verkauft und das Leben geht für uns dann auch weiter. Das würde uns nicht zurückwerfen."

Mit den Hoffenheimern Kerem Demirbay und Sandro Wagner hast du im Sommer den Confed Cup gewonnen. Wie gut hast du die beiden kennengelernt – privat und fußballerisch?

Demme:"Ich habe sie gut kennengelernt, vor allem fußballerisch. Es sind beide super Spieler: Sandro hat eine unglaubliche Physis und Wucht, er ist als Stürmer unglaublich schwer zu verteidigen. Kerem ist mit einer feinen Technik und sowohl einem sehr guten Auge und einem entsprechenden Fuß ausgestattet, ein klasse Mittelfeldspieler."

In der vergangenen Spielzeit waren beide Duelle mit der TSG hart umkämpft. Blickt man vor einem Spiel als Profi noch mal auf die vergangenen Spiele zurück, oder blickst du nur nach vorne?

Demme: "Ich erinnere mich gut an die Spiele, denn das Hinspiel war das erste Bundesligaspiel unserer Vereinsgeschichte und auch für mich persönlich. An das Rückspiel erinnere ich mich auch, welches wahnsinnig intensiv und temporeich war. Ich glaube, dass wir uns gegenseitig alles abverlangt haben. Aber wir wissen auch so, was für eine super Mannschaft die TSG ist und dass wir eine Top-Leistung brauchen, um dort etwas mitzunehmen."

Die TSG hat aktuell nicht ihre beste Phase. Was erwartest du vom Spiel am Samstag in Sinsheim?

Demme: "Ich denke, dass es solche Phasen durchaus geben kann, gerade mit einer Mehrfachbelastung. Ich bin sicher, dass Hoffenheim aus dieser Phase auch wieder heraus kommt, denn eine hohe Qualität haben sie ohne Zweifel. Wir lassen uns nicht von irgendwelchen Tabellenständen blenden, wir wissen genau, wie stark die Mannschaft ist und dass wir fußballerisch, taktisch und mental eine richtig gute Leistung bringen müssen, um zu bestehen."

Jürgen Ehrmann: „Hopp oder top“

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Fünf Jahre liegt das letzte Heimspiel der TSG im DFB-Pokal der Frauen zurück. Nach vielen Auswärtsfahrten empfängt die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann am Sonntag (14 Uhr) den SC Freiburg zum Achtelfinale des DFB-Pokals im Dietmar-Hopp-Stadion. Erst vor wenigen Wochen trafen die beiden Teams in der Allianz Frauen-Bundesliga aufeinander, für die knappe Niederlage im Baden-Derby will sich die TSG nun revanchieren.

Trainer Jürgen Ehrmann über…

…den Gegner:

Das Hinspiel in der Allianz Frauen-Bundesliga im Breisgau hat uns gezeigt, dass der SC Freiburg eine Top-Mannschaft ist. Es hat uns aber auch gezeigt, dass wir mithalten können. Die unglückliche Last-Minute-Niederlage wollen wir im Pokal nun wieder wettmachen. Der SC Freiburg hat zuletzt gegen Frankfurt verloren und beim SC Sand nur einen Punkt geholt. Gegen Sand waren sie aber die bessere Mannschaft und gegen effiziente Frankfurterinnen haben sie den Ball einfach nicht im Tor untergebracht. Für uns spielen die Ergebnisse des Sport-Clubs deshalb keine Rolle. Wir sind uns sicher, dass Freiburg sich für das Achtelfinale einen anderen Gegner gewünscht hätte.

…das Personal:

In dieser Jahreszeit sind immer wieder Spielerinnen erkältungsbedingt angeschlagen. Diese Woche mussten Emily Evels und Stephanie Breitner pausieren. Leonie Pankratz ist nach ihren Knieproblemen wieder fit und auch Lena Lattwein ist nach einer Achillessehnenreizung zurück im Trainingsbetrieb.

…die sportliche Situation:

Die Vorbereitung auf das Achtelfinale gegen den SC Freiburg lief gut. Zwar waren ein paar Spielerinnen angeschlagen, andere konnten sich hingegen regenerieren und sind nun wieder fit. Wir arbeiten im Training konzentriert und wollen das, was wir trainieren, am Sonntag auch auf den Platz bringen. Dabei ist im Grunde egal, ob es sich um ein Liga- oder Pokalspiel handelt, denn gewinnen wollen wir immer. Der einzige Unterschied ist, dass wir bei einer Niederlage nichts von einer guten Leistung haben, denn dann sind wir raus. Das Motto für Sonntag ist ganz einfach: Hopp oder top! Wir haben aus den drei Siegen in Folge in der Bundesliga viel Selbstvertrauen mitgenommen und wollen am Sonntag Freiburg aus dem Pokal schmeißen.

Die bisherigen Duelle:

Nur wenige Wochen liegt das letzte Aufeinandertreffen zwischen der TSG und dem SC Freiburg zurück. In der Allianz Frauen-Bundesliga trafen die beiden Teams im Oktober aufeinander, das Baden-Derby entschied der Sport-Club für sich. Allerdings brauchte der Tabellendritte dazu in einer ausgeglichenen Partie eine Menge Glück, denn der Treffer zum 2:1-Erfolg fiel erst in der Nachspielzeit. Torschützin war Nationalspielerin Hasret Kayikci, die bereits im Hinspiel der vergangenen Saison mit einem Last-Minute-Treffer für eine TSG-Niederlage sorgte.

Die Form des Gegners:

Der SC Freiburg spielt in der Allianz Frauen-Bundesliga in dieser Saison eine gute Rolle. Schon am zweiten Spieltag schlug die Mannschaft von Trainer Jens Scheuer den FC Bayern München, ließ anschließend nur gegen den 1. FFC Turbine Potsdam zwei Punkte liegen und eroberte am siebten Spieltag durch einen 1:0-Erfolg gegen den VfL Wolfsburg die Tabellenführung. Doch den Platz an der Sonne gaben die Breisgauerinnen schnell wieder her. Erst ein 2:2 (0:1) gegen den SC Sand, am vergangenen Spieltag dann eine bittere 0:3 (0:1)-Niederlage gegen den 1. FFC Frankfurt. Nun belegt der SC Freiburg 20 Punkten den dritten Tabellenplatz und hat damit nur fünf Zähler mehr auf dem Konto als die TSG.

Es weihnachtet (schon jetzt) sehr

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Freitag

Advent, Advent - Die TSG startet in die Weihnachtszeit

Das Trainingszentrum der TSG liegt unter feinem, winterlichem Zuckerguss, das erste Türchen am Adventskalender ist geöffnet - die Adventszeit hat begonnen, Weihnachten steht schon vor der Tür. Und deshalb weihnachtet es auch auf den Medien-Kanälen der TSG ab sofort. achtzehn99.de begrüßt auf der Startseite mit sanftem Schneetreiben, auf Facebooköffnet sich täglich ein Türchen im Adventskalender, am Nikolaustag geht es musikalisch zu, an den Adventssonntagen gibt es Überraschungen bei YouTube und auch an Weihnachten zaubern wir etwas aus der rot-weißen Bommelmütze des Weihnachtsmannes. Mal wird's besinnlich, mal sportlich, mal lustig - wir wünschen viel Spaß dabei.

schnee tsg

Donnerstag

Gegen Stuttgart - Weihnachtsaktion in Kooperation mit der DFL

Im Rahmen ihrer traditionellen Weihnachtsaktion engagiert sich die DFL Stiftung 2017 mit insgesamt 45.000 Euro für Obdachlose, Schülerinnen und Schüler sowie chronisch kranke Kinder und Jugendliche. Bereits seit neun Jahren fördert die Stiftung des deutschen Profifußballs in der Adventszeit gemeinsam mit Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga soziale Projekte. In diesem Jahr kooperiert die DFL Stiftung mit der TSG, Darmstadt 98 und dem SV Sandhausen.

Die TSG und die DFL Stiftung präsentieren ihre Kooperation am 13. Dezember beim Heimspiel gegen den VfB Stuttgart (Mittwoch, 18.30 Uhr). In Sinsheim und Umgebung werden dadurch Schulprojekte unterstützt, die Kinder in Bewegung bringen, ihr Sozialverhalten fördern und ihnen einen gesunden Lebensstil näherbringen. Die begünstigten Schulen, Freizeitgruppen und Fanclubs werden durch pädagogisch erfahrene Mitarbeiter der TSG-Fußballschule beraten und aktiv begleitet. Eine ausführliche Berichterstattung zum Projekt folgt auf den Kanälen der TSG rund um das Derby gegen den VfB in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

Dienstag

U23 test mit Profi-Unterstützung

In einem Testspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit hat die U23 im Trainingszentrum in Zuzenhausen Drittligist SG Sonnenhof Großaspach mit 2:1 (1:1) besiegt. Verstärkt wurde das Regionalligateam der TSG von vier Akteuren aus dem Profikader: Pavel Kadeřábek, Ermin Bičakčić, Robert Žulj und Meris Skenderović spielten unter den Augen von Julian Nagelsmann jeweils knapp 60 Minuten.

Bereits in der ersten Minute war die TSG nach einer Flanke von Kadeřábek durch einen schulbuchmäßigen Kopfballtreffer von João Klauss de Mello in Führung gegangen. Die Gäste kamen in der 18. Minute durch den US-Amerikaner Mario Rodriguez zum Ausgleich. Mitte der zweiten Halbzeit erhielten dann mit Alfons Amade, Christoph Baumgartner und David Otto auch drei U19-Spieler Einsatzzeit in der U23, und zwei von ihnen hatten ihren Anteil am Siegtreffer in der 72. Minute: Baumgartner legte auf Tim Michael heraus, der direkt in die Spitze zu Otto passte, und der U19-Torjäger blieb allein vor dem Großaspacher Torwart eiskalt.

Sportauktion - Bieten und tolle Preise gewinnen

Bei der Sportauktion gibt es aktuell für TSG-Fans Überraschungspakete mit vier Fanartikeln, die zusammen mehr als 35 € wert sind. Wer mitbieten, sich eines der Adventssäckchen sichert und auch noch ein wenig Glück hat, wird mindestens doppelt belohnt. In jedem vierten Überraschungspaket warten nämlich ganz besondere Highlights wie signierte Trikots, Tickets für ein Heimspiel der TSG in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena oder ein Fanshop-Gutschein im Wert von 50 €.

Sportauktion Story

Zur Auktion >>

 

Topfacts: Duell der Ballbesitz-Experten

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Die TSG gegen RBL. Der Zweite beim Siebten. Eine harte Nuss für die TSG. Zumal die Sachsen das einzige Team sind, gegen das "Hoffe" in der Bundesliga noch nicht gewinnen konnte. Zeit, dass sich das ändert. Die Chance dazu besteht am Samstag, 15.30 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Dann tritt die Elf von Julian Nagelsmann am 14. Bundesliga-Spieltag gegen RB an.

Wussten Sie schon, dass...

... RB noch in der Hoffenheimer Trophäensammlung fehlt? 

In den bisherigen 319 Bundesliga-Spielen der TSG traf der Klub auf 30 unterschiedliche Mannschaften. Gegen 29 davon gelang mindestens ein Sieg. Nur ein Team fehlt auf dieser Liste - RB Leipzig. In der vergangenen Saison gab es die beiden bisher einzigen Duelle, eines endete Unentschieden, eines gewannen die Sachsen. Zeit, Nummer 30 als "verbucht" zu notieren.

... Julian Nagelsmann und Ralph Hasenhüttl zu den besten Trainern der Liga gehören?

Nur ein aktuell aktiver Bundesliga-Trainer, der mehr als 50 Spiele als Cheftrainer verantwortete, hat einen besseren Punkteschnitt als Julian Nagelsmann - Jupp Heynckes (1,76 Zähler pro Partie). Nagelsmann kommt in 61 Partien auf einen Schnitt von 1,72 Punkten pro Spiel. Leipzig-Coach Hasenhüttl folgt direkt dahinter mit 1,64 Punkten.

... beide Teams zu unterschiedlichen Zeiten im Spiel besonders gefährlich sind?

Die TSG erzielte ein Drittel ihrer 21 Saisontore (7) in der Schlussivertelstunde einer Partie. Die Gäste aus Leipzig sind hingegen vor allem zwischen der 46. und der 75. Minute besonders gefährlich - hier erzielte das Hasenhüttl-Team neun Treffer.

... sowohl die TSG als auch RBL gerne und oft den Ball haben?

Die TSG spielte im Saisonverlauf in der Bundesliga exakt 6.000 Pässe, Leipzig bringt es sogar auf 138 mehr. Damit belegen die Teams im Liga-Vergleich die Ränge fünf und drei. Bei der Passquote hat die TSG die Nase mit 86 Prozent angekommener Zuspiele knapp vorn. Bei Leipzig kommen 84 Prozent aller Pässe an. Diese Werte reichen für Platz vier und sieben in dieser Statistik. Allerdings flankt kein Team so schlecht wie die "Roten Bullen" - lediglich 18 Prozent dieser Bälle kommen beim Mitspieler an.

... zwei unterschiedliche Herangehensweisen aufeinandertreffen?

Julian Nagelsmanns Team geht pro Partie bisher in 191 Zweikämpfe, Leipzig hingegen in 224. Das ist der Spitzenwert der Liga. TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann ist kein Freund des direkten Duells. Zu viele Zufallsvariablen sind im Spiel, er will Ballgewinne in der Defensive lieber auf andere Art und Weise provozieren. Leipzig hingegen setzt auf extremes Pressing und will so Chaos in der Defensive der Gegner provozieren - Zweikämpfe sind das Mittel der Wahl. Ein Duell der Philosophien.


"Warmherzig" - Gemeinsam für Familien in Not

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Bereits zum siebten Mal stellt die TSG Hoffenheim eines ihrer Hinrunden-Heimspiele unter das Motto "Herz zeigen!". Die TSG ist in der Metropolregion tief verwurzelt – deshalb ist es dem Klub besonders wichtig, hier soziale und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.

Im Rahmen des "warmHERZig"-Aktionstags beim Spiel gegen RB Leipzig (Samstag, 2. Dezember, 15.30 Uhr) haben wir benachteiligte Menschen eingeladen, ein Spiel unserer TSG live zu erleben und so die Sorgen des Alltags für 90 Minuten zu vergessen. Für das Duell mit RB konnten soziale Einrichtungen aus der Region Tickets zu stark ermäßigten Preisen erwerben. Darüber hinaus ruft die TSG alle Besucher des Heimspiels zu einer Spende für Kinder und Familien aus der Region auf, die besonders hart vom Schicksal getroffen wurden.

Aufgrund der hohen Nachfrage, waren die Tickets für die Partie gegen Leipzig schnell vergriffen. Die TSG hat sich deshalb dazu entschlossen, sozialen Einrichtungen beim Heimspiel gegen Bayer Leverkusen (Samstag, 20 Januar, 15.30 Uhr) noch einmal die Möglichkeit zu geben, rabattierte Eintrittskarten zu erwerben (Bestellformular unten).

Wie in den vergangenen Jahren gehen auch 2017 alle Spenden, die im Rahmen des "warmHERZig"-Aktionstags gesammelt werden, an das Hilfsprojekt "Kinder unterm Regenbogen" unseres Partners Partner Radio Regenbogen. Insbesondere bedürftige Kinder und Familien aus Baden, der Metropolregion Rhein-Neckar und der Pfalz, die durch Krankheit, Unfall oder einen Todesfall einen besonderen Schicksalsschlag hinnehmen mussten, werden unterstützt.

"Die Rhein-Neckar-Region ist unsere Heimat, hier sind wir im Leben der Menschen fest verwurzelt", sagt TSG-Geschäftsführer Dr. Peter Görlich und ergänzt: "Wir sind ein bodenständiger Verein und die Menschen dieser Region liegen uns am Herzen. Für uns ist die Übernahme sozialer Verantwortung deshalb mehr als eine Verpflichtung, sie ist eine Herzensangelegenheit. Mit Aktionen wie dem 'warmHERZig'-Aktionstag füllen wir dieses Bekenntnis mit Leben. Dabei bauen wir auch auf die große Unterstützung unserer Fans.“

Jeder Besucher der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena hat bei der Partie gegen Leipzig die Möglichkeit, ein Herz für Kinder in Not zu zeigen. Gegen einen beliebigen Betrag ab fünf Euro erhalten alle Spender als Dankeschön ein kleines Wärmekissen mit dem "warmHERZig"-Aktionslogo in limitierter Auflage. Gespendet werden kann am Spieltag im achtzehn99-FANSHOP, auf der Promenade des Stadions oder bei den gekennzeichneten Spendensammlern im Umlauf der Arena.

Für alle TSG-Fans, die nicht beim Spiel sein können, gibt es seit dem 17. November 2017 im achtzehn99-FANSHOP an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena eine Spendenkasse, alle Spender erhalten natürlich auch dort das "warmHERZig"-Wärmekissen. Eine Spende kann aber auch direkt auf das Spendenkonto von "Kinder unterm Regenbogen" eingezahlt werden.

Weitere Infos gibt es hier >>

Das Spendenkonto

Sparkasse Rhein-Neckar-Nord
IBAN DE 736 70 50 50 500 3900 2000
SWIFT-BIC MANSDE66XXX
Verwendungszweck: Kinder unterm Regenbogen GgmbH

Bestellformular Aktionstag Leverkusen >>

WM-Auslosung: Zuber vs. Neymar, Kramaric vs. Messi

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In Moskau hat die FIFA am Freitagnachmittag die Gruppen für die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 ausgelost. Auf der Bühne halfen bei der Ziehung der Teams unter anderem die früheren Weltmeister Diego Maradona, Cafu und Laurent Blanc. Als Moderator führte der ehemalige englische Torjäger Gary Lineker durch den frühen Abend in Russland. Auf die Hoffenheimer Andrej Kramaric mit Kroatien, Steven Zuber mit der Schweiz und Sandro Wagner mit dem DFB-Team warten unterschiedliche schwere Aufgaben.

Zubers Schweizer werden in Gruppe E das erste Spiel gegen Rekordweltmeister Brasilien mit Superstar Neymar bestreiten, während Sandro Wagner mit Deutschland zum Start in die WM auf Mexiko trifft. Andrej Kramaric misst sich mit Kroatien zum Auftakt mit Nigeria.

Erste Reaktionen

Andrej Kramaric bewertet die Auslosung wie folgt: "Das ist eine sehr schwere Gruppe. Argentinien gehört zu den besten Teams der Welt und ist mit einem Messi auf Top-Niveau unglaublich stark. Bei einer Weltmeisterschaft ist immer mit ihnen zu rechnen. Dazu kommt Island. Eine Mannschaft, die wir aus der WM-Qualifikation sehr gut kennen. Sie haben unsere Gruppe gewonnen - das sagt eigentlich schon alles. Und Nigeria ist eine afrikanische Mannschaft, die körperlich und läuferisch sehr stark ist. Sie können es dir deshalb sehr schwer machen."

Auch für Steven Zuber wird die Gruppenphase kein Spaziergang: "Das ist eine schwere, gute und spannende Gruppe. Brasilien ist ein Topteam, aber wir wollen uns durchsetzen und das Achtelfinale erreichen."

Die Gruppen mit TSG-Beteiligung im Überblick

Gruppe D

Argentinien
Island
Kroatien
Nigeria

Gruppe E

Brasilien
Schweiz
Costa Rica
Serbien

Gruppe F

Deutschland
Mexiko
Schweden
Südkorea

Das Eröffnungsspiel findet am 14. Juni 2018 zwischen Russland und Saudi-Arabien statt. Das Finale der Weltmeisterschaft wird im kommenden Jahr am 15. Juli in Moskau angepfiffen.

U17 verspielt Zwei-Tore-Vorsprung

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Nach einer 2:0-Führung hat die U17 gegen die SV Elversberg in ihrem letzten Heimspiel des Jahres noch den Sieg aus der Hand gegeben. Benedikt Landwehr und Bleart Dautaj hatten zuvor für die TSG getroffen, ein Eigentor und ein Gegentreffer vier Minuten vor Schluss führten schließlich zum 2:2 (1:0).

Bitterer Nachmittag für die U17 der TSG in der B-Junioren-Bundesliga. Bei klirrender Kälter musste sich die Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo auf dem Kunstrasen der Akademie-Arena gegen Aufsteiger SV Elversberg mit einem 2:2 (1:0) begnügen. Dabei sahen die Kraichgauer aufgrund der deutlichen Überlegenheit gegenüber dem Tabellenvorletzten lange Zeit wie der sichere Sieger aus.

Vor allem in der ersten Halbzeit zeigte die TSG dem Gegner mit ihren spielerischen Mitteln seine Grenzen auf. Nachdem TSG-Torjäger Bleart Dautaj zuvor schon zwei Mal für Gefahr im Elversberger Strafraum gesorgt hatte, schlug die Matarazzo-Elf bereits in der 5. Minute zum ersten Mal zu: Im Sechzehner bediente Dautaj zunächst Lukas Schappes, von dem aus die Kugel links herüber zu Linksverteidiger Benedikt Landwehr kam, der Linksverteidiger sich aus acht Metern nicht lange bitten ließ.

Für Landwehr war es bereits der achte Saisontreffer – ein starker Wert für einen Außenverteidiger. Allein in den vergangenen drei Partien gegen Elversberg, Bayern München und den 1.FC Nürnberg erzielte der 16-Jährige vier Treffer.

TSG verpasst die frühe 2:0-Führung

Unmittelbar nach Landwehrs Treffer hätte Dautaj bereits auf 2:0 erhöhen können, doch allein vor SVE-Torwart Pascal Maier scheiterte er an diesem. Nachdem auch U17-Nationalspieler Amid Khan Agha mit einem 15-Meter-Schuss knapp das den zweiten TSG-Treffer verpasst hatte, bekam das Hoffenheimer Spiel den ersten kleinen Hänger.

Erst vier Minuten vor der Halbzeitpause gab es für die Zuschauer die nächste richtig gute Offensivaktion der TSG zu sehen. Mit einem starken Longline-Pass über die rechte Seite schickte David Reitarow Khan Agha, und dessen Flanke landete perfekt am ersten Pfosten bei Dautaj. Den Kopfball des TSG-Stürmers konnte Elversbergs Torwart nur mit größter Mühe aus dem kurzen Eck kratzen.

Eigentor läutet Elversberger Aufholjagd ein

Ähnlich stürmisch kamen die Kraichgauer aus der Pause, denn nur drei Minuten nach Wiederanpfiff setzte sich Dautaj technisch stark im Strafraum gegen die Elversberger Innenverteidigung durch und vollendet mit einem trockenen Flachschuss zum 2:0. Angesichts der komfortableren Führung und dem spielerischen Übergewicht der TSG rechneten nun viele mit einem souveränen Heimsieg. Doch es kam anders.

Zunächst stand es in der 51. Minute, ohne dass die Gäste aus dem Saarland bis dahin eine einzige echte Torchance gehabt hatten, nur noch 2:1 für die TSG: Ein Eckball von links fiel im Strafraum herunter und von Mittelfeldspieler Max Geschwill ins eigene Tor.

Den Elversberger Spielern war nun anzumerken, dass sie sich mehr zutrauten und mit deutlich mehr Entschlossenheit zu Werke gingen. Dennoch hätte die TSG bei guten Tormöglichkeiten durch Dautaj (56.) und Geschwill (59.) die schnelle Antwort geben können. Stattdessen aber kamen die Gäste zu weiteren Chancen. Zunächst verfehlte ein Kopfball aus zehn Metern nach einem Freistoß von der linken Seite nur haarscharf das Tor von TSG-Keeper Daniel Klein (61.). Dann rettete der U17-Nationaltorhüter bei einem Freistoß von der Strafraumgrenze mit einer starken Parade die knappe Führung (66.).

„Passt zu unserer momentanen Situation“

Vier Minuten vor Schluss passierte es dann aber doch noch: Nach einem Angriff über die linke Seite war der Ball nach rechts gekommen, wo ein Elversberger Angreifer es mit einem Schuss aus 15 Metern versuchte. Klein wehrte den Ball zur Seite ab, doch der eingewechselte SVE-Angreifer Fabian Fuchs staubte zum frenetisch bejubelten 2:2 ab.

Die TSG hatten in den verbleibenden Minuten nichts mehr zuzulegen, sodass sich nach dem Schlusspfiff Enttäuschung auf den Gesichtern der Matarazzo-Truppe breitmachte. „Wir hätten das Spiel schon früher entscheiden können. Dass wir dann noch unentschieden spielen, passt zu unserer momentanen Situation, in der einfach die Ergebnisse nicht stimmen“, so der U17-Cheftrainer nach der Partie.

Bevor es in die Winterpause geht, tritt das B-Junioren-Bundesligateam der TSG am kommenden Samstag noch einmal auswärts an. Gegner ist dann Eintracht Frankfurt.

 

TSG 1899 Hoffenheim – SV 07 Elversberg 2:2 (1:0)
Hoffenheim: Klein – Aidonis, Mahler, Curda – Onana (74. Selensky) – Reitarow (41. John), Landwehr – Khan Agha, Schappes (64. M’Baye), Geschwill (72. Jungmann) – Dautaj.
Elversberg: Maier – Bernardy, Lind, Sutter, Schiller – Di Giovanni (69. Fuchs), Kremic (48. Kläs) – Schulz (67. Lachowitz), Knosala (51. Schmitt) – Kaiser, Gindorf.
Tore: 1:0 Landwehr (5.). 2:0 Dautaj (43.), 2:1 Geschwill (51./Eigentor), 2:2 Fuchs (76.). Zuschauer: 50. Schiedsrichter: Sebastian Wieber (Ramsthal). Karten: Gelb für Curda, Selensky (beide Hoffenheim) / Kaiser, Kläs (beide Elversberg).

U19 mit starker Leistung, aber erstmals torlos

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Mit einem 0:0 bei Eintracht Frankfurt musste sich die U19 in ihrem letzten Auswärtsspiel dieses Jahres zufriedengeben. Damit gelang es der Mannschaft von Trainer Marcel Rapp trotz starker Leistung zum ersten Mal in dieser Spielzeit nicht, ein Tor zu erzielen.

Trotz des verpassten Auswärtssieges war U19-Cheftrainer Marcel Rapp nach den 90 Minuten in Frankfurt-Riederwald mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden. „Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht und waren von Anfang bis Ende spielbestimmend.“ Einzig der Torerfolg wollte nicht gelingen.

Chancen dafür gab es jedoch zuhauf. So hätte es nach hervorragenden Gelegenheiten von Christoph Baumgartner, der im Eins-gegen-Eins am Frankfurter Keeper Tobias Stirl scheiterte, sowie von David Otto bereits nach zehn Minuten 2:0 für die TSG stehen können.

Auch in der Folge kam die Rapp-Elf immer wieder gefährlich vor den Frankfurter Kasten, doch die letzte Konsequenz fehlte im Abschluss. Die Eintracht hatte in der ersten Halbzeit nur eine gute Chance, doch bei Renat Dadashovs Kopfball nach einem Eckstoß war TSG-Torwart Stefan Drljača zur Stelle.

„Haben es nicht verstanden, ein Tor zu machen“

In der zweiten Halbzeit bot sich den 120 Zuschauern ein ähnliches Bild. Die TSG hatte einen guten Zugriff auf die Frankfurter und schnürte sie phasenweise hinten ein, sodass sich die Partie immer mehr zu einem Spiel auf ein Tor entwickelte. Auch die schwierigen Platzverhältnisse hielten die Kraichgauer nicht davon ab, ihr Kombinationsspiel aufzuziehen.

Dass daraus kein Tor entsprang, war die schlechte Nachricht dieses Nachmittags. Die gute war jedoch, dass es der U19 aufs Neue gelang, fußballerisch zu überzeugen. „Mit der Leistung bin ich sehr zufrieden, aber leider haben wir es heute nicht verstanden, ein Tor zu machen“, sagte Rapp, der dennoch die positiven Aspekte der Partie hervorhob. „Wenn wir immer so spielen, wäre das schon richtig gut.“

Letztes Bundesligaspiel 2017 gegen Heidenheim

Die aufgrund zahlreicher verlegter Partien ungerade Tabelle der Süd/Südwest-Staffel in der A-Junioren-Bundesliga führt die TSG weiterhin an. Durch den Sieg des FC Bayern München gegen den SC Freiburg beträgt der Vorsprung auf den Nachwuchs des deutschen Rekordmeisters nun allerdings nur noch sechs Punkte, wobei die Bayern noch vier Nachholspiele in der Hinterhand haben und die TSG nur eines.

Das letzte Bundesligaspiel vor der Winterpause steht für die U19-Junioren am kommenden Samstag im Dietmar-Hopp-Stadion an. Dann ist mit dem 1.FC Heidenheim einer der starken Aufsteiger zu Gast.

 

Eintracht Frankfurt – TSG 1899 Hoffenheim 0:0
Frankfurt: Stirl – Stich, Torcuatro, Knothe, Beyreuther, Stendera, Blanco-Lopez (81. Safaridis), Okyere, J. Kabuya (81. Cetin), Mahmudov (61. Häuser), Dadashov.
Hoffenheim: Drljača –Chana, Wallquist, Grimmer, Lengle, Amade, Lässig, Baumgartner, Alberico (83. Tubluk), Foshag (76. Mawana), Otto.
Tore: Fehlanzeige. Zuschauer: 120. Schiedsrichter: Patrick Holz (Münster). Karten: Gelb für Blanco-Lopez, Okyere, Knothe, J. Kabuya, Torcuatro (alle Frankfurt) / Lässig, Lengle, Amade, Grimmer (alle Hoffenheim).

Spielabsage! Schnee verhindert Achtelfinale

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Das Achtelfinale im DFB-Pokal zwischen der TSG und dem SC Freiburg ist abgesetzt. Die Schneefälle der vergangenen Tage haben den Rasen im Dietmar-Hopp-Stadion unbespielbar gemacht. Ein Nachholtermin wird zeitnah festgelegt.

Eine weiße Schneedecke legte sich in den vergangenen Tagen über die Landschaft im Kraichgau. Die andauernden Niederschläge und die sinkenden Temperaturen gingen auch am Rasenplatz im Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim nicht vorüber. So musste das für Sonntag (14 Uhr) angesetzte Achtelfinale des DFB-Pokals zwischen der TSG und dem SC Freiburg aufgrund der Platzverhältnisse abgesetzt werden. Wann die Partie nachgeholt werden soll, entscheidet sich in den kommenden Tagen. 

Stimmen nach #TSGRBL: "Es hat alles geklappt"

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem 4:0 der TSG am 14. Bundesliga-Spieltag gegen RB Leipzig.

Julian Nagelsmann: "Wir hatten heute eine etwas andere fußballerische Idee als zuletzt. Wir wollten tiefer stehen und auf Konter spielen. Dafür hatten wir im zentralen Mittelfeld und ganz vorne die richtigen Spieler auf dem Platz. Der Schlüssel war die Verteidigung - wir waren sehr giftig und aggressiv. Das war zuletzt nicht immer so. Das ist aber die Basis des Fußballs. Dazu kam ein gutes Umschaltverhalten. So haben wir uns viele Chancen erspielt. Gegen Leipzig ist es schwierig zu verteidigen, man muss sehr wach sein. Das waren meine Spieler. Der Sieg tut uns sehr gut. Wir haben eines der Top-Teams der Liga geschlagen. Dieses Spiel muss das Vorbild sein - ganz egal gegen wen wir spielen. In dieser Art und Weise wollen wir weitermachen."

Ralph Hasenhüttl: "Glückwunsch an Julian und die TSG zu diesen drei Punkten und einem klaren Sieg. Wir waren heute kein ebenbürtiger Gegner und haben viel von dem vermissen lassen, was uns normalerweise auszeichnet. Ein Spiel wie dieses muss ich meiner Mannschaft auch mal zugestehen. Wir müssen diese Partie schnell abhaken."

Alexander Rosen: "Leipzig ist eine der Top-Mannschaften der vergangenen eineinhalb Jahre. Mit einem 4:0-Sieg habe ich deshalb sicherlich nicht gerechnet. Das tut glaube ich niemand vor so einer Partie. Ich habe nie an der Qualität und der Mentalität unseres Teams gezweifelt, aber man muss sagen, dass wir zuletzt eine schwierige Phase hatten. Wir haben heute mal die erste Chance genutzt - das brachte Euphorie und gute Stimmung. Dann haben wir das Spiel des Gegners sehr gut angenommen. Wir waren gegen eine extreme Pressing-Mannschaft mit Bezug auf die Giftigkeit mindestens ebenbürtig. Insgesamt ist der Sieg hochverdient und ich freue mich sehr."

Serge Gnabry: "Der Sieg war für uns alle sehr wichtig und für mich persönlich ist endlich mal der Knoten geplatzt. Das Gefühl auf dem Platz war einfach schön. Vergangenen Sonntag habe ich in Hamburg kein gutes Spiel gemacht, weshalb es mich heute besonders gefreut hat, dass ich noch ein Mal die Chance bekommen habe, von Anfang an zu spielen. Heute konnte ich das Vertrauen zurückzahlen. Vor dem 3:0 habe ich hochgeschaut und es einfach mal versucht. Zum Glück ging er rein. Grundsätzlich war das heute eine tolle Mannschaftsleistung. Wir haben uns den Sieg verdient, weil wir heute sehr aggressiv aufgetreten sind. Das war der Unterschied zu den vergangenen Wochen."

Nadiem Amiri:"Wir hatten heute eine Top-Einstellung, haben taktisch gut verteidigt und die Zweikämpfe angenommen. Dazu kam, dass wir unsere Chancen reingemacht haben - das waren die Schlüssel zum Sieg. Heute kam der letzte Pass mal an und dann können wir auch vier Tore machen. Es hat einfach alles geklappt."

Benjamin Hübner:"Ich bin froh, wie es heute gelaufen ist. Zuletzt gab es ja Diskussion um Stichworte wie Mentalität und Emotionalität. Darauf haben wir die richtige Antwort gegeben. Als die Fans bei meiner Auswechslung meinen Namen gerufen haben, war das sehr schön. Für einen Abwehrspieler ist das nicht alltäglich. Die Stimmung war generell super. Es gab Applaus bei jedem Ballgewinn, bei jedem Zweikampf. Das hat uns unglaublich gepusht.

Amiri. Gnabry. Gnabry. Uth. TSG entzaubert Leipzig

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Die TSG hat ihr Bundesliga-Heimspiel gegen RB Leipzig in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena am 14. Spieltag mit 4:0 gewonnen. Nadiem Amiri brachte die Mannschaft von Julian Nagelsmann vor der Pause in Führung, Serge Gnabry mit einem Doppelpack und Mark Uth machten nach der Pause den Deckel drauf. Eine überzeugende Leistung von der ersten bis zur letzten Minute.

Personal und Taktik

Julian Nagelsmann veränderte seine Startelf im Vergleich zum Spiel beim Hamburger SV (0:3) auf fünf Positionen. Pavel Kaderabek, Lukas Rupp, Nadiem Amiri, Benjamin Hübner und Dennis Geiger standen gegen RB Leipzig auf dem Platz. Die Anfangsformation wurde von Oliver Baumann, Steven Zuber, Mark Uth, Kevin Akpoguma, Serge Gnabry und Stefan Posch komplettiert.

Taktisch trat die TSG gegen die "Roten Bullen" im gewohnten 3-5-2 an. Stefan Posch agierte als zentrales Glied der Dreierkette. Links neben ihm positionierte sich Benjamin Hübner, rechts Kevin Akpoguma. Auf den Außenbahnen ackerten Pavel Kaderabek auf der rechten und Steven Zuber auf der linken Seite. Im Zentrum diente Dennis Geiger auf der "Sechs" als erste Anspielstation im Spielaufbau. Er bekam Hilfe von den beiden "Achtern" Lukas Rupp und Nadiem Amiri. Diese sollten in der Spitze Serge Gnabry und Mark Uth mit Vorlagen versorgen.

In der 65. Minute reagierte Julian Nagelsmann das erste Mal. Andrej Kramaric ersetzte Doppelpacker Serge Gnabry. Nur fünf Minuten später durfte der nächste Torschütze unter die Dusche. Nadiem Amiri wurde durch Kerem Demirbay ersetzt. In der 75. Minute wechselte Nagelsmann das dritte und letzte Mal - Havard Nordtveit kam für Benjamin Hübner, der bei seinem Comeback nach längerer Verletzungspause alles auf dem Platz gelassen hatte, was im Tank war.


TSG-Adventskinder - "Lieber Weihnachtsmann, ich wünsche mir..."

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Unsere TSG-Adventskinder versüßen Euch bis Weihnachten jeden Sonntag. "Wo wohnt der Weihnachtsmann?", "Wie kommen die Geschenke ins Haus?", u.v.m. - unsere Kleinen haben auf alle Fragen rund um Heiligabend die passende Antwort. Los geht es erstmal mit ihrem Wunschzettel.

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Lukas Rupp: "Haben zusammen alles rausgehauen"

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Die TSG ist zurück in der Erfolgsspur - und wie: Das 4:0 am 14. Spieltag gegen RB Leipzig war ein begeisternder Auftritt vor heimischer Kulisse. Am Tag danach sprachen Steven Zuber, Pavel Kaderabek, Lukas Rupp und Co-Trainer Matthias Kaltenbach mit achtzehn99tv.

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Koch-Workshop mit Pavel Kaderabek

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Einmal um die Wette rühren mit Pavel Kadeřábek? Auch beim zweiten Kochworkshop "Koch dich fit" sponsored by AOK sorgte eine Prise Profi für die richtige Würze.

LIEBE TSG-FANS,

vergangene Woche trafen sich knapp zwanzig TSG Youngster in der Albert-Schweitzer-Schule in Sinsheim, um im Team ihre Lieblingsspeisen zu kochen. Die zuständige Lehrerin Ronja Baumgärtner sorgte auch diesmal wieder für ein köstliches Menü sowie erstklassige Zutaten und führte uns gemeinsam mit ihrer Kollegin Conny Winnes durch den Workshop. Nicole Nies, Ernährungsberaterin der AOK, griff uns besonders bei Koje vier unter die Arme. Denn da hatten es die Veggie-Burger in sich.

Auf vier Küchenkojen aufgeteilt wurden Vor-, Haupt- und Nachspeisen gezaubert: Feldsalat mit Granatapfel und Walnüssen, Rindfleischburger und Süßkartoffel-Taler, vegetarische Burger und Kartoffelchips, Ofengemüse bestehend aus Fenchel, Karotte, Kürbis, Zucchini, rote Beete und Champignons und zum süßen Schluss noch eine Quark-Joghurtspeise mit Beerenmus.

Koje 3 profitierte schon sehr von Pavel Kadeřábeks Einsatz bei der Nachspeise. Mit vollem Einsatz rührte er die Quark-Joghurtmischung auf "Mousseniveau". Danke, Pavel! Auch Peter Geigle - Physiotherapeut der TSG-Profis - kam zu Besuch, denn Ernährung ist sein Steckenpferd. Neben kuriosen Fragen zu seinen Einsätzen auf dem Spielfeld, schnitt er in Rekordzeit unsere Burgerbrötchen auf und gab hilfreiche Tipps zu gesunder Ernährung.

Das gemeinsame Essen war fröhlich und entspannt, denn endlich konnte der Hunger gestillt und Kontakte geknüpft werden. Zum Abschluss wurden die Teams nochmal in ihre Kojen gerufen - um klar Schiff zu machen.

Zufrieden - und mit Geschenken von TSG und AOK unterm Arm - zogen die Teilnehmer von dannen.

Blau-weiße Grüße

EUER YOUNGSTERS TEAM

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Alle Jugendlichen von 13 bis 17 Jahren, die noch nicht bei den Hoffe Youngsters sind, können sich ganz einfach online anmelden, um ebenfalls an den coolen Aktionen teilzunehmen.

U16 schlägt Ulm / Turniersiege für U14 und U12

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In ihrem letzten Oberligaspiel vor der Winterpause hat die U16 von Trainer Danny Galm noch einmal drei Punkte eingefahren. Gegen die U17 des SSV Ulm machten die TSG-Talente des Jahrgangs 2002 aus einem 1:2-Rückstand noch einen 3:2-Sieg. Einen erfolgreichen Start in die Hallensaison feierten die jüngeren Akademie-Teams: Vor allem die U14 und die U12 überzeugten mit ihren Siegen bei hochkarätig besetzten Turnieren in Kuchen und Eberbach. Die U13 spielte zudem ein starkes Turnier in Erlenbach und wurde am Ende Zweiter.

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

Eintracht Frankfurt – TSG 1899 Hoffenheim 0:0Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – SV 07 Elversberg 2:2 (1:0)Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – SSV Ulm 1846 3:2 (1:0)

Mit der U17 des SSV Ulm war die auswärtsstärkste Mannschaft der B-Junioren-Oberliga bei der U16 der TSG in der Akademie-Arena zu Gast. Dementsprechend wach waren die Kraichgauer von Anfang an. Durch ihr gutes Positionsspiel hatte die Mannschaft von Trainer Danny Galm die Gäste aber gut im Griff. Aufpassen musste sie jedoch bei den Umschaltaktionen der Ulmer, da von deren schnellen Angreifern stets Gefahr ausging.

TSG-Stürmer Dejan Svirac hätte in der ersten Halbzeit bei zwei guten Torchancen bereits die Hoffenheimer Führung erzielen können. Diese fiel dann erst vier Minuten vor der Halbzeitpause, als Fabian Messina mit einem Pass Mert Özkaya in Position brachte, und der mit einem fulminanten Distanzschuss aus knapp 30 Metern in den rechten Winkel traf. Kerim Çalhanoğlu hätte danach die Führung sogar noch ausbauen können, doch es blieb zur Pause beim 1:0. Ein gerechtes Halbzeitergebnis, da die TSG die bessere Mannschaft war.

Auch in der zweiten Halbzeit war die Galm-Truppe gut im Spiel. Ein wenig aus dem Nichts kamen die Gäste dann aber sechs Minuten nach Wiederanpfiff durch einen Kopfballtreffer von Rodney Elongo-Yombo zum Ausgleich. Beflügelt von ihrem Tor drehte der Nachwuchs der Ulmer Spatzen nun auf. Mit ihren agilen Stürmern machten die Gäste immer mehr Betrieb und in der 55. Minute gingen sie dann sogar in Führung.

Doch die TSG steckte nicht auf und antwortete mit noch mehr Druck und großer Dominanz. Auch von drei nicht gegebenen Elfmetern sowie einem aberkannten Tor von Svirac ließen sich die Kraichgauer nicht aus der Ruhe bringen. Nachdem Çalhanoğlu kurz zuvor noch aus vier Metern am Ulmer Keeper gescheitert war, glückte sechs Minuten vor Schluss doch noch der hochverdiente Ausgleich, nachdem Melesse Frauendorf im Strafraum gefoult worden war und Çalhanoğlu vom Elfmeterpunkt die Ruhe behalten hatte.

Nun wollte die TSG mehr, und nur vier Minuten nach dem 2:2 gelang den Kraichgauern auch schon das 3:2: Messina legte für den eingewechselten Topaz Kronmüller auf, der sich im Strafraum durchsetzte und mit einem Schuss ins kurze Eck zwei Minuten vor Schluss den Heimsieg sicherte.

Cheftrainer Galm musste nach der nervenaufreibenden Partie erst einmal durchatmen. „Wir investieren immer sehr viel. Von daher war es für die Moral sehr wichtig, dass wir das Spiel für uns entschieden haben“, so der U16-Coach, der jetzt jedoch auch dankbar für die Winterpause ist. „Die kommt zum richtigen Zeitpunkt. Die Jungs können sich jetzt mal erholen. Danach wollen wir noch mehr an Details arbeiten, um noch dominanter zu werden und auch defensiv weniger anbrennen zu lassen.“

Hoffenheim: Masak – Herth, Özdemir (39. Konietzko), K. Özkaya, M. Özkaya, Krüger, Mele. Frauendorf, K. Çalhanoğlu, Messina, Rastetter (52. Kronmüller), Svirac (79. Galjen).
Ulm: Gröll – Petrovic, Baier, Hafner (72. Erten), Kleber, Caciel, Oswald, Ilic, Halilovic (80. Hartleitner), Lansche, Elongo-Yombo (65. Strähle).
Tore: 1:0 M. Özkaya (36.), 1:1 Elongo-Yombo (46.), 1:2 Baier (55.), 2:2 K. Çalhanoğlu (74./Foulelfmeter), 3:2 Kronmüller (78.).

U15 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim – SV Gonsenheim 3:1 (0:0)

Bevor es für die U15-Junioren der TSG in die Halle geht, stand noch ein Testspiel auf dem Kunstrasen der Akademie-Arena an. Gegner war der Südwest-Regionalligist SV Gonsenheim. Die TSG präsentierte sich jedoch nicht von ihrer besten Seite und machte nach Ansicht ihres Trainers Wolfgang Heller zu viele Fehler.

Chancen gab es dennoch: So scheiterte Nick Breitenbücher mit seinem Schuss in der ersten Halbzeit ebenso wie Noah König per Kopf nach einer Ecke und Jonathan Burkhardt mit seinem Kopfball. Torlos ging es schließlich in die Pause, was auch am Gonsenheimer-Torwart lag, der einen absoluten Sahnetag erwischt hatte.

Auch in den zweiten 35 Minuten kamen die TSG-Junioren, die in der Liga in dieser Saison alle ihre 13 Partien gewonnen hatten, zu guten Torgelegenheiten. Doch Armindo Sieb mit einem Linksschuss und Florian Bähr per Freistoß verpassten abermals die Führung für die Gastgeber. Stattdessen waren es nach einer Stunde die Gäste aus Gonsenheim, die jubeln durften. Nach einem Ballverlust der TSG im Vorwärtsgang vollendeten sie einen Konter zum 1:0.

Angestachelt durch den unverdienten Rückstand drehte die TSG nun auf. Mit einer Niederlage wollte sich die Heller-Truppe schließlich nach dieser so erfolgreichen Hinrunde nicht in die Winterpause verabschieden. Eine Flanke von Mamin Sanyang landete bei Paul Ollinger, der per Kopf den Ausgleich markierte. Zwei Minuten später war es erneut Sanyang, der sich als Vorbereiter hervortat, nachdem er über außen durchgebrochen war und in der Mitte das Auge für Sieb hatte und der Torjäger zum 2:1 traf.

In der Schlussminute revanchierte sich Sieb dann noch für den Assist und bediente Sanyang kurz vor dem Sechzehner. Dessen Schuss aus dem Stand landete im langen Eck und stellte den Endstand von 3:1 sicher. „Es war ein schwaches Spiel zum Abschluss in diesem Jahr, aber auf der Zielgeraden haben wir noch mal Gas gegeben und das Spiel gedreht“, fasste Heller zusammen. Nach der Hallensaison geht es für die U15 im Februar mit der Vorbereitung auf die Rückrunde weiter.

Hoffenheim: Dietz – Burkhardt, Unrath, König, Bähr, Hausmann, Baltzer (49. Hausmann), Krasniqi, Lässig, Đurić, Breitenbücher / Campanile, N. Mehr, Ollinger, Sanyang, Sieb.
Gonsenheim: Juric – Azarkan, Imakula, Geuder, Heinrich, Seib, Anderton, Bauer, Fixis, Nicolosi, Pira / Lehr, Kreidler, Matthiae, Radice, Dautovic, Nauth, Parlov.

U14 | Hallenturnier

Carl-Stahl-U14-Juniorencup in Kuchen

Klangvolle Namen waren im Teilnehmerfeld des Carl Stahl U14-Juniorencups in Kuchen zu lesen. Für die U14 von Trainer Carsten Kuhn jedoch kein Grund, in Ehrfurcht zu erstarren, und so kamen die Kraichgauer von Anfang an gut in das vom VfR Süßen organisierte Turnier herein.

Nach einem 2:0-Erfolg gegen 1860 München gab es jedoch mit einem 2:3 gegen Mainz 05 zunächst einmal einen kleinen Dämpfer. Durch zwei Vorrundensiege gegen den Karlsruher SC (3:1) und Gastgeber VfR Süßen (12:0) ging es aber souverän in die Zwischenrunde. Dort wurde dann zunächst der VfB Stuttgart mit 2:1 besiegt. Anschließend gab es gegen Bayern München immerhin ein 1:1.

Richtig aufgedreht hatten die Kuhn-Schützlinge dann pünktlich zu den K.o.-Spielen. Im Halbfinale ging es erneut gegen die Mainzer, denen die TSG in der Vorrunde noch unterlegen war. Diesmal demontierte sie die Nullfünfer und setzte sich klar und deutlich mit 6:1 durch. Auch das Finale war dann eine klare Sache: Gegen den 1.FC Nürnberg gewann die Kuhn-Truppe mit 4:0.

„Wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert und dann auch aufgrund der überragenden Mannschaftsleistung verdient gewonnen“, sagte Kuhn.

U13 | Hallenturnier

Sport-Ehrlich-Cup 2017 in Elsenfeld

Beim vom FC Kleinwallstadt in Elsenfeld ausgerichteten Sport-Ehrlich-Cup ging die U13 der TSG an den Start. In das hochklassig besetzte Turnier startete das von U13-Co-Trainer Pascal Söll sowie von Jan Schimmel und Julian Kühn betreute Team zunächst mit einer Niederlage: Gegen Mainz 05 mussten sich die TSG-Junioren trotz einer spielerisch sehr ansprechenden Leistung mit 0:1 geschlagen geben.

Besser lief es dann in den vier weiteren Vorrundenpartien: Borussia Mönchengladbach wurde ebenso verdient mit 3:1 besiegt wie die JFG Vorspessart mit 7:1. Ein umkämpftes Spiel sahen die Zuschauer dann bei der Partie der TSG gegen den Nachwuchs von Bayern München. Auch hier behielten die Kraichgauer letztlich die Oberhand. 1:0 hieß es am Ende. Nachdem auch das letzte Gruppenspiel gegen den FC Augsburg verdient mit 2:1 für sich entschieden wurde, zogen die Akademie-Talente ins Halbfinale ein.

Gegner dort war der 1.FC Nürnberg. In einem abwechslungsreichen Spiel mit Chancen auf beiden Seiten hatte die TSG beim 2:1 letztlich das bessere Ende für sich. Im Finale ging es dann erneut gegen Bayern München, doch diesmal hatten die Hoffenheimer U13-Junioren das Nachsehen. Am Ende hieß es 0:3. „Im Finale wollten die Jungs den Sieg erzwingen und haben deswegen die Leichtigkeit und Cleverness der vorherigen Spiele vermissen lassen“, sagte U13-Cheftrainer Paul Tolasz, der dennoch zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft sein durfte.

U12 | Hallenturnier

Gelita-Cup in Eberbach

Ein aufregendes und vor allem erfolgreiches Turnier spielte die U12 beim Gelita-Cup in Eberbach. Gestartet war die Mannschaft von Trainer Arne Stratmann jedoch denkbar unglücklich. Im ersten Turnierspiel gegen die badische U13-Mädchenauswahl lag die TSG bereits nach eineinhalb Minuten mit 0:2 hinten. Beide Tore hatte Dafina Redzepi erzielt, die sonst bei der U13-Jungsmannschaft der TSG Akademie spielt. Trotz des ungünstigen Starts gewannen die U12-Talente der TSG die Partie gegen die badische Mädchenauswahl aber noch mit 3:2.

Dabei hatte sich jedoch Torhüter Ferdinand Gebert verletzt, sodass beim 0:1 im zweiten Spiel gegen den Karlsruher SC Feldspieler Mike Balonier ins Tor musste. Zur dritten Vorrundenpartie war dann Torwart Paul Popp nachgereist, und gegen den FSV Frankfurt lief es dann auch gleich besser. Dem 3:0-Sieg gegen die Frankfurter ließ die Stratmann-Truppe ein 4:1 gegen den 1.FC Kaiserslautern folgen.

In der Zwischenrunde gab es dann zunächst zwei klare Siege: Sowohl gegen den SV Sandhausen (5:0) als auch gegen Darmstadt 98 (4:2) behielt die TSG die Oberhand. Keinen Zweifel am Einzug ins Finale ließen die Kraichgauer durch den 2:1-Erfolg im abschließenden Zwischenrundenspiel gegen den 1.FC Köln aufkommen.

Die Rheinländer waren dann auch der Gegner im Endspiel, das die TSG am Ende souverän mit 2:0 für sich entschied. Zusätzlich wurde Baton Hajrizaj als Torschützenkönig ausgezeichnet. Beste Spielerin des Turniers wurde Redzepi. Neben Hajrizaj mit seinen neun Treffern waren auch Leonard Krasniqi (7), Melvin Onos (3), Noel Ofosu und Leon Höfler (jeweils 2) im Verlaufe des Turniers für die TSG als Torschützen erfolgreich.

Serge Gnabry - Spieler des Spieltags

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Montag

Erfolg auf ganzer Linie

Das 4:0 der TSG gegen RB Leipzig am Samstagnachmittag hat Eindruck gemacht. Die Belohnung für Doppelpacker Serge Gnabry, der gegen die "Roten Bullen" ein Traumtor erzielte, und seine Kollegen? Viele Nominierungen für die "Elf des Spieltags". Gnabry wurde von der Bundesliga zudem zum "Spieler des Spieltags" ernannt. Die "Bild am Sonntag" packte schon am Sonntag gleich fünf Hoffenheimer in ihre Topelf - Gnabry, Geiger, Hübner, Amiri und Posch. Drei TSG-Profis tauchen bei der "Sportschau" unter den besten elf Spielern auf - für Gnabry, Geiger und Posch gibt es jeweils die zweite Nominierung. Und auch der "Kicker" kommt an den "Bullenbändigern" nicht vorbei - hier stehen erneut Gnabry und erstmals auch Akpoguma in der "Elf des Tages".

Dafina Redzepi beim SWR nominiert

Der SWR lässt seine Zuschauer und User hier den "Sporthelden 2017" wählen. Unter den Nominierten ist auch Dafina Redzepi. Die Zwölfjährige spielt in der U13 der TSG Akademie - bei den Jungs. Ein besonderes Mädchen, eine besondere Geschichte. Mehr zu Dafina gibt es bei achtzehn99tv. Unser Tipp: anschauen und dann für "Dafi" abstimmen.

 

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