Quantcast
Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
Viewing all 3802 articles
Browse latest View live

TSG II wieder in der Spur

$
0
0

Nach einer ärgerlichen Punkteteilung mit dem SC Freiburg II feierte das Zweitligateam am Sonntag beim VfL Sindelfingen den sechsten Saisonsieg. Dank eines echten Blitzstarts mit Toren von Johanna Kaiser (5.), Dana Leskinen (6.) und Annika Eberhardt (8.) gewann die TSG II am neunten Spieltag am Ende durch einen erneuten Doppelschlag von Eberhardt (58.) und Michaela Specht (60.) mit 5:1 (3:1).

Eine Niederlage, ein knapper Sieg und ein Unentschieden: Mit der Ausbeute aus den vergangenen drei Spielen konnte das Zweitligateam nicht besonders zufrieden sein. Beim VfL Sindelfingen strebte die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht somit nach einer guten Leistung und drei Punkten. Dabei begann die TSG II im Vergleich zur Partie gegen Freiburg mit zwei Änderungen in der Startelf. Michaela Specht aus dem Bundesligakader und Dana Leskinen ersetzten Sophie Walter und Alicia Schinko. Im Floschenstadion in Sindelfingen erwischte das Zweitligateam einen hervorragenden Start. Mit dem Anpfiff rollte ein Angriff nach dem anderen auf das Tor der Gastgeberinnen, die ihren Kasten im bisherigen Saisonverlauf mit nur fünf Gegentreffern weitestgehend sauber halten konnten. Doch dem Offensivsturm der Hoffenheimerinnen hatte Sindelfingen nur wenig entgegenzusetzen und nach acht Minuten führte die TSG II bereits mit 3:0.

Erst schoss Spielführerin Johanna Kaiser ihr Team nach einem abgewehrten Eckball in Führung (5.), Dana Leskinen erhöhte nur eine Minute später nach Vorarbeit von Jana Beuschlein auf 2:0 (6.). Nach einem Pass von Chantal Hagel umkurvte Annika Eberhardt kurze Zeit später die gegnerische Torhüterin und schob zum 3:0 ein (8.). „Wir haben Sindelfingen in der Anfangsphase überrannt“, lobten Siegfried Becker und Lena Forscht begeistert. „Die toll herausgespielten Tore waren der Lohn.“ Nach einer Viertelstunde hätte Janina Müller nochmals erhöhen können, doch den an Eberhardt verursachten Foulelfmeter setzte sie deutlich über das Tor. Nach starken ersten 20 Minuten ließ die TSG II etwas nach und Sindelfingen witterte die Chance, nochmals Anschluss zu finden. „Wir sind schludrig geworden, waren in den Zweikämpfen nicht mehr so präsent“, haderte das Trainerduo der TSG II. „Der Treffer für Sindelfingen fiel dann folgerichtig.“ In der 27. Minute erzielte Jana Spengler das 1:3 und die Gastgeberinnen nahmen das Spiel bis zum Halbzeitpfiff in die Hand, jedoch ohne zu einem weiteren Treffer zu kommen.

Doppelschlag zur Vorentscheidung

Deutlich verbessert kam die TSG aus der Kabine. Im Floschenstadion dominierten fortan wieder die Hoffenheimerinnen und drückten dem Spiel ihren Stempel auf. So sorgte das Zweitligateam schnell für klare Verhältnisse. Erst besorgte Eberhardt mit einem Strafstoß das 4:1 (58.), nur zwei Minuten später traf Michaela Specht mit einem platzierten Schuss aus 16 Metern zum fünften TSG-Treffer. „Wir hätten anschließend noch mehr Tore machen können“, so Becker und Forscht. „Sindelfingen hatte in der zweiten Halbzeit nicht mehr viel zu melden.“ In der 80. Minute vergaben die Gastgeberinnen mit ihrer nahezu einzigen Chance des zweiten Durchgangs den Treffer zum 2:5. Einen Elfmeter lenkte Torhüterin Janina Leitzig an die Latte und parierte auch den Nachschuss. So siegte die TSG II mit 5:1 (3:1). „Schade, dass wir das Spiel am Ende der ersten Halbzeit so aus der Hand gegeben haben“, haderte das Trainerduo. „Zum Glück haben wir uns damit dieses Mal nicht selbst das Spiel versaut.“ Auf das Zweitligateam wartet nun ein freies Wochenende, ehe am 10. Dezember (13 Uhr) der FSV Hessen Wetzlar im Ensinger Stadion in St. Leon zu Gast ist. 


Stimmen nach #HSVTSG: "Konnten nicht mithalten"

$
0
0

Das sagten Spieler und Trainer nach dem 0:3 der TSG am 13. Bundesliga-Spieltag beim Hamburger SV.

Julian Nagelsmann: "Zunächst einmal Gratulation an Markus und den HSV zu einem verdienten Sieg. Wir müssen nach zwei Minuten in Führung gehen. Da haben wir ein Vier-gegen-Eins im Strafraum, spielen aber einen schlampigen Ball ins Zentrum. Ansonsten waren die ersten 30 Minuten nicht gut. Das ist bei Mannschaften häufig so, die unter der Woche international im Einsatz waren. Das 0:1 war vom HSV ordentlich gespielt, aber natürlich fällt der Treffer dann unglücklich. Nach der Pause hatten wir vier, fünf richtig gute Aktionen, bei denen wir aber den letzten Ball nicht anbringen. Da fehlt vielleicht etwas der Fokus auf den Moment. Wir hatten genug Chancen, auszugleichen - ohne klare Abschlüsse zu haben. Die Bälle kamen einfach ungenau oder es war zu wenig Personal im Strafraum. Auch beim 0:2 fehlt der Fokus. Da bekommt man den Eindruck, dass wir nicht alles für den Sieg tun. Der HSV hat alles dafür getan und deshalb haben wir verdient verloren. Über das dritte Tor müssen wir nicht mehr groß sprechen. Ich bin ein Freund von ganz ehrlichen Worten. Wir befinden uns in einer Ergebniskrise, haben nur zwei der vergangenen zwölf Spiele gewonnen. Wir dürfen nicht von der Vergangenheit zehren - keiner von uns. Die Tabelle sieht besser aus als wir aktuell sind. Wir müssen auf dem Boden der Realität ankommen. Das Ausscheiden aus der Europa League wird uns guttun. Das klingt skurril, ist aber so, weil wir endlich wieder trainieren können."

Markus Gisdol: "Danke für die Glückwünsche. Wir haben heute ein interessantes Spiel gesehen, in dem es uns gelungen ist, die TSG kaum zur Entfaltung kommen zu lassen. Wir waren fast immer sehr eng dran. Das Pressing war sehr gut. Natürlich war die TSG das eine oder andere Mal gefährlich, aber wir hatten die klareren Möglichkeiten und haben es versäumt, früher das 2:0 zu machen. Hoffenheim hat sehr viel Offensivkraft eingewechselt - deshalb haben wir auf Fünferkette umgestellt. Wir haben weiter gut gegen den Ball gearbeitet. Es war ein sehr gutes Spiel und wir haben den Sieg verdient. Mit dem dritten Tor fällt er dann eher zu hoch aus. Wir haben zuletzt viel Lob bekommen, aber zu wenige Punkte gemacht. Die drei Punkte tun uns gut und werden uns Rückenwind geben."

Oliver Baumann: "Wir hatten eine schwierige Reise nach Braga und mussten mit der Enttäuschung des Ausscheidens in der Europa League leben. Und heute wiederholt sich das – eine schwere Reise und Aufgabe. Der HSV lebt von seinen Emotionen, wir konnten da nicht mithalten. Wir wollten das Pressing des HSV überspielen, haben dann aber keinen zweiten Ball gewonnen und im Mittelfeld keinen Fußball gespielt. So waren wir quasi die gesamte erste Halbzeit in unserer Hälfte. Den Freistoß von Kostic muss ich halten. Ich habe den linken Arm nicht schnell genug unten. Wir haben wichtige Spiele nicht gewonnen – Frankfurt, Braga, heute. Uns fehlen die Abschlüsse. Wir sind nicht gefährlich genug. Jetzt haben wir eine ganze Woche, um zu trainieren und der Konkurrenzkampf wird auch wieder größer. Das wird unsere Qualität in den nächsten Wochen steigern."

Kevin Akpoguma: "Das 0:1 war unnötig. Ich weiß nicht mal, ob es ein Eigentor war. Den Ball habe ich auf jeden Fall berührt. Aber das ist auch egal. Wir wollten über den Kampf ins Spiel finden, aber das ist uns leider nicht gelungen. Richtig Fußball haben wir eigentlich erst nach der Pause gespielt. Da hatten wir einige Situationen, bei denen wir über die Flügel durchgebrochen sind, aber im Zentrum den Mann für den Abschluss nicht gefunden haben. Dann fällt das 0:2. Ich weiß nicht, was da los war. Keine Ahnung, was da passiert ist. Danach war es natürlich ganz schwierig, zurückzukommen."

Serge Gnabry:"Hamburg hat heute einen größeren Willen gezeigt und die Zweikämpfe besser angenommen. Sie haben verdient 3:0 gewonnen. Wir hatten einige gute Spielzüge, aber es hat immer der letzte Pass gefehlt. Wir waren in der Lage, zwei, drei Tore zu machen, aber haben das nicht geschafft. Wenn ich den Ball in der zweiten Minute reinmache, läuft das Spiel wahrscheinlich ganz anders, aber Mavraj hat mich im letzten Moment irrtiert und ich konnte nicht richtig abschließen."

Otmär Rosch - Ein Spezialist, der Hoffnung macht

$
0
0

Otmar Rösch kann im Trainerstab der TSG Hoffenheim nicht nur die längste Dienstzeit aufweisen. Der 56-Jährige ist auch nach den Lebensjahren der Älteste im Trainerteam von Julian Nagelsmann. "Otti", wie er genannt wird, arbeitet im Hintergrund, füllt aber eine immens wichtige Funktion aus: Als Reha-Trainer sorgt er dafür, dass verletzte Spieler wieder fit werden und ihre Zuversicht behalten.

Erfahrungen sind äußerst lehrreich. Otmar Rösch hat einige gesammelt – vor allen Dingen in seinem Berufsfeld. Davon zehrt der 56-Jährige, unvorbereitet treffen ihn Ereignisse kaum einmal. "In jeder Saison gibt es Phasen, in denen es einiges zu tun gibt", sagt Otmar Rösch. In der jetzigen Spielzeit, in der für die TSG mehr Spiele anstehen, ist es durchaus normal, dass in seiner ganz speziellen Trainingsgruppe etwas mehr los ist. Von Otmar Röschs Arbeit hängt es entscheidend ab, wie gut und wie schnell verletzte Profis der TSG Hoffenheim wieder einsatzfähig werden. "Momentan bin ich Reha- und Athletiktrainer, eigentlich beides, aber der Schwerpunkt liegt auf der Reha", schildert er seine Tätigkeiten.

Schon seit 2009 arbeitet der aus Feldstetten von der Schwäbischen Alb stammende Coach für die TSG – in unterschiedlichsten Funktionen. Rösch war ebenso schon Assistent von Cheftrainer Markus Gisdol, mit dem er früher beim SSV Ulm ein Gespann gebildet hat wie auch zwischenzeitlich Chefcoach der Hoffenheimer U23 in der Regionalliga, als einmal Gisdol und das andere Mal Frank Kramer zu den Profis wechselte. Aber Rösch bevorzugt die Rolle im Hintergrund: "Ich glaube, dass ich ein guter Co-Trainer bin. Ich mag es, einen engen Bezug zu den Spielern zu haben. Als Cheftrainer geht das nicht so gut."

Reha für Körper und Seele

In der Tat: Otmar Rösch ist eine Vertrauensperson für die meisten TSG-Profis. Das ist besonders wichtig, weil die Spieler häufiger in einer Situation zu ihm kommen, die für sie kompliziert und manchmal auch schwer zu ertragen ist. Rösch wird zur Bezugsperson der Spieler. "Ich bekomme viel von der Psyche der Spieler mit. Ich spüre, wenn sie an sich selber zweifeln, weil es nicht so läuft, wie sie wollen. In diesen Fällen bin ich psychologisch gefordert", sagt Rösch, der selbst Profi beim SSV Ulm war und an der Deutschen Sporthochschule in Köln vorher zum Diplom-Sportwissenschaftler ausgebildet wurde.

Die Spieler schätzen sein Einfühlungsvermögen: "Klar versuche ich, mich so gut wie möglich in die Jungs reinzudenken.“ Reha für Körper und wenn nötig für die Seele, dafür wird "Otti" geschätzt. Auf dem Platz bereitet Rösch die Einheiten so vor, dass gezielt das Selbstvertrauen seiner verunsicherten "Patienten" gestärkt wird. Kleine, regelmäßige Fortschritte und möglichst frühe fußballerische Inhalte sorgen für Motivation und positive Erlebnisse. Das beschleunigt den Heilungsprozess. Manchmal gehen die Gespräche natürlich auch über den Fußball hinaus. "Gelegentlich besprechen wir auch mal private Dinge oder Problemchen irgendwelcher Art. Aber das zählt dann als intern und bleibt immer unter uns. Privat ist privat."

Individuelle Übungsprogramme

Rösch arbeitet im Hintergrund daran, dass die Sorgenkinder wieder fit werden. Sind Spieler schwerer verletzt, arbeiten sie zunächst im Reha-Zentrum unter Anleitung von Bernd Steinhoff und den Reha-Therapeuten. "Ich übernehme die Spieler nach Absprache mit unserer Reha, sobald sie die erste Reha-Phase überwunden haben. Wenn sie in der Lage sind, Laufeinheiten zu absolvieren, beginnt meine Aufgabe", sagt Rösch. Da die Mitglieder seiner Gruppe verschiedene Verletzungen haben oder ihr Reha-Verlauf unterschiedlich schnell ist, muss Rösch manchmal mehrere individuelle Übungsprogramme gleichzeitig starten. Ein Bänderriss am Sprunggelenk ist eben etwas anderes als eine Kopfverletzung oder eine Beckenprellung. Rösch wird dann zum mehrfachen Special Personal Coach.

"Man muss sich reindenken in die Spieler. Was kann er machen, was nicht? Das hat oft auch mit der eigenen Fußballerfahrung zu tun", sagt Rösch. "Die Rückmeldung der Spieler ist sehr entscheidend für den Belastungsaufbau. Sie sollen ihr Körpergefühl noch besser entwickeln und daraus selbst mitentscheiden, was trainiert wird.“ Gerade diese Phase ist in der Rehabilitation recht sensibel. "Es geht darum, den Spielern nach der Verletzung langsam die Angst zu nehmen und Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit zurückzugeben." Kleine Übungen wie Jonglieren und Tricksen mit dem Ball, die vor der Verletzung eine eher lächerliche Anforderung waren, vermitteln den Verletzten plötzlich ein gutes Gefühl. Im Idealfall geht es kontinuierlich bergauf. Irgendwann kann und vor allem will der Spieler wieder ins normale Mannschaftstraining einsteigen.

Eine Frage des Könnens

Jeden Morgen findet an Trainingstagen eine medizinische Besprechung statt, an der alle Athletiktrainer und Physiotherapeuten sowie einer der Teamärzte teilnehmen. "Jeder Spieler wird besprochen, auch jene, die fit sind. Mögliche Überlastungen, die Puls- und Laufwerte und Monitoring-Ergebnisse werden analysiert", schildert Rösch. Bei den Übungen auf dem Platz wirft er ein kritisches Auge auf seine Spieler. Läuft er rund? Hält er sich bei bestimmten Bewegungen zurück, ohne dies selbst zu bemerken? Dazu gibt es Tests, mit deren Ausführung sich prüfen lässt, ob ein Spieler wieder "ready to sport" ist – diese sind eng abgestimmt mit der Reha und etwa dem OS Institut in München.

"Letztlich kann ich entscheiden, wann sie wieder zum Mannschaftstraining zurückdürfen", sagt Rösch. "Aber praktisch entscheiden wir im Team. Das macht uns stark: Trainer, die Physios und der Arzt sind in sehr engem Austausch. Und die Selbsteinschätzung ist auch nicht zu vergessen." Rösch und die anderen Experten bei der TSG setzen alles daran, dass die Spieler nach Verletzungen schnell und gleichzeitig stabil zurückkehren. Eine verantwortungsvolle Aufgabe, die Rösch gern ausfüllt – und die ihn ausfüllt: "Es ist oft eine Gratwanderung, den Druck einer schnellen Rückkehr mit einem stabilen und verletzungsresistenten Zustand zu verbinden. Aber bis jetzt haben wir Glück gehabt." Es ist viel mehr als das: Es ist auch eine Frage des Könnens. Und der Erfahrung.

Julian Nagelsmann: "Müssen alle aufwachen"

$
0
0

Die TSG hat ihr Auswärtsspiel am 13. Bundesliga-Spieltag beim Hamburger SV mit 0:3 verloren. Cheftrainer Julian Nagelsmann und einige Spieler sprachen bei achtzehn99tv über die Niederlage bei den Hanseaten.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Wie die Profis: Kids gestalten Klubmagazin neu

$
0
0

Die Hoffi-Club-Kids haben in Eigenregie neue Inhalte für das vor Weihnachten erscheinende Klubmagazin entwickelt - achtzehn99tv war mit der Kamera bei der Redaktionskonferenz dabei.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren Sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Weihnachts-Shopping bis zum 23. Dezember

$
0
0

Mit einem blau-weißen TSG-Geschenk unter dem geschmückten Weihnachtsbaum macht man vieles, wenn nicht alles, richtig. TSG-Fans haben im Fanshop an der WIRSOL Rhein-Neckar die Möglichkeit, bis zum 23. Dezember das passende Präsent zu suchen und zu finden. In der Vorweihnachtszeit profitieren TSG-Fans zudem von verlängerten Öffnungszeiten.

Am 9. und am 16. Dezember (jeweils Samstag) hat der TSG-Fanshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena jeweils bis 18 Uhr geöffnet. Beim Heimspiel der TSG gegen RB Leipzig am Samstag, 3. Dezember öffnet der Fanshop wie an Heimspieltagen üblich. Die Türen gehen drei Stunden vor Anpfiff auf und werden eine Stunde nach Anpfiff geschlossen.

Wenn es an Weihnachten, nach den Feiertagen und rund um den Jahreswechsel zuerst besinnlich und dann krachend wird, schließen sowohl der Fanshop als auch der Ticket-Shop an der Sinsheimer Arena. Ebenso wie die TSG-Profis machen auch die Mitarbeiter Winterpause und nutzen diese zur Inventur. Ab dem 8. Januar 2018 sind sowohl Fan- als auch Ticketshop an der Arena wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet (Mo.- Fr. 10 Uhr bis 18 Uhr; Sa. 10 Uhr bis 14 Uhr).

Ab sofort: Tickets für das Spiel in Dortmund sichern

$
0
0

Die TSG beim BVB. Ein Fußballfest zum Jahresabschluss. Am 17. Bundesliga-Spieltag muss die TSG nach Dortmund, bestreitet dort die letzte Partie des Jahres 2017. Ab sofort gibt es Tickets für das Duell mit dem Team von Peter Bosz.

Das Kartenlimit liegt hier bei zwei Tickets pro Käufer. Karten gibt es ausschließlich im Fanshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. In Dortmund gab es für die TSG bisher kaum etwas zu holen. Lediglich einmal konnte "Hoffe" beim BVB gewinnen. Dieser Sieg war aber immens wichtig. 18. Mai 2013. 34. Spieltag. 2:1. Zwei Elfmetertore von Sejad Salihovic. Die TSG rettete sich in die Relegation und sicherte sich kurz darauf im Duell mit Kaiserslautern den Klassenerhalt.

Das bisher letzte Duell beider Mannschaften liegt nicht allzu lange zurück. Am 32. Spieltag der Vorsaison setzte sich der BVB vor heimischem Publikum im Duell um Tabellenplatz drei mit 2:1 durch. Ein intensives Spiel mit kuriosen Schiedsrichterentscheidungen, bei dem die TSG absolut auf Augenhöhe agierte. Ähnlich wie im Hinrunden-Spiel der vergangenen Saison, das mit einem 2:2-Unentschieden endete.

Wenn Träume platzen – Vom Umgang mit dem Aus

$
0
0

Profifußballer werden – und dann auch noch bei der TSG. Für viele Mädchen und Jungen ist das ein Traum. Wenn aber die sportlichen Leistungen mit dem Anspruch des Vereins nicht übereinstimmen, bedeutet das oft den Abschied von den Mannschaftskollegen und der erhofften Karriere. Das kann zur Herausforderung für Eltern und Kinder werden. Tipps zum Umgang damit haben Eltern von TSG-Talenten nun bei einem Workshop im Grundlagenzentrum bekommen.

Bei dem von der TSG Akademie und dem Anpfiff ins Leben e.V. organisierten Workshop sprach Referent Jörg Sahm mit den 19 teilnehmenden Eltern im Grundlagenzentrum in Zuzenhausen. Um sich dem Thema zu nähern, setzen sich Sahm und die Teilnehmer zunächst mit der Frage auseinander, was Misserfolg überhaupt ist. Sie kamen auf viele Faktoren. Der für Sahm wichtigste Aspekt: die subjektive Bewertung.

Für den Theologen und selbstständigen Trainer ist das Ärgern über das Aus durchaus in Ordnung: „Frust muss auch mal raus. Aber dann sollte man natürlich analysieren: Wo liegen in den verschiedenen Bestandteilen des Settings die Elemente, die zur Niederlage geführt haben?” Reflektieren ist für Sahm ein wichtiger Schlüssel für neue Perspektiven: „Wir lernen nicht einfach nur aus Fehlern. Wir lernen, indem wir sie analysieren und uns selber darin besser kennenlernen. Dadurch entwickeln wir uns.”

Erfahrung mitnehmen – Dankbarkeit empfinden

Isabel Hütter, Mutter von U13-Spieler Moritz Hütter, hat es gefallen, dass viele Teilnehmer dieselben Fragen hatten wie sie selbst: „Ich habe das Gefühl, dass es für die Eltern ein Thema ist, wie man damit umgehen kann, wenn die Kinder Niederlagen erleiden. Dass man es nicht zu hoch hängen sollte, sondern dass das Leben noch andere Facetten hat.” Sie appellierte in der Diskussion dafür, den Kindern näherzubringen, die Zeit bei der TSG einfach zu genießen, egal was danach kommt. Diese Sichtweise teilten viele in der Runde.

Die Art und Methodik von Jörg Sahm hat auch Gabrijela Czeppel gefallen, deren Sohn Leon in der U12 der TSG spielt: „Der Referent hat das Thema sehr menschlich herübergebracht und aus seiner Erfahrung gesprochen. Das war hilfreich.”

Jule Schneider, „Anpfiff ins Leben”-Koordinatorin für die Bereiche "Schule", "Beruf" und "Soziales", war beeindruckt von der offenen Diskussionsrunde: „Ich fand es gut, dass die Eltern sich hier eingebracht und selber von Erfahrungen berichtet haben, wie sie das Ganze sehen. Es war ein gelungener Abend.”

Zum Schluss gab Sahm den Eltern konkrete Tipps mit auf den Nachhauseweg: „Seid Eltern, seid Freunde und tröstet. Ob Profispiel besuchen oder schön essen gehen – findet ein kleines Ritual, mit dem ihr das Thema abschließt und geht dann einfach dankbar.”


U23 gewinnt Testspiel mit vier Profis im Kader

$
0
0

Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Dienstag

U23 test mit Profi-Unterstützung

In einem Testspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit hat die U23 im Trainingszentrum in Zuzenhausen Drittligist SG Sonnenhof Großaspach mit 2:1 (1:1) besiegt. Verstärkt wurde das Regionalligateam der TSG von vier Akteuren aus dem Profikader: Pavel Kaderabek, Ermin Bicakcic, Robert Zulj und Meris Skenderovic spielten unter den Augen von Julian Nagelsmann jeweils knapp 60 Minuten.

Bereits in der ersten Minute war die TSG nach einer Flanke von Kaderabek durch einen schulbuchmäßigen Kopfballtreffer von Joao Klauss de Mello in Führung gegangen. Die Gäste kamen in der 18. Minute durch den US-Amerikaner Mario Rodriguez zum Ausgleich. Mitte der zweiten Halbzeit erhielten dann mit Alfons Amade, Christoph Baumgartner und David Otto auch drei U19-Spieler Einsatzzeit in der U23, und zwei von ihnen hatten ihren Anteil am Siegtreffer in der 72. Minute: Baumgartner legte auf Tim Michael heraus, der direkt in die Spitze zu Otto passte, und der U19-Torjäger blieb allein vor dem Großaspacher Torwart eiskalt.

Sportauktion - Bieten und tolle Preise gewinnen

Bei der Sportauktion gibt es aktuell für TSG-Fans Überraschungspakete mit vier Fanartikeln, die zusammen mehr als 35 € wert sind. Wer mitbieten, sich eines der Adventssäckchen sichert und auch noch ein wenig Glück hat, wird mindestens doppelt belohnt. In jedem vierten Überraschungspaket warten nämlich ganz besondere Highlights wie signierte Trikots, Tickets für ein Heimspiel der TSG in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena oder ein Fanshop-Gutschein im Wert von 50 €.

Sportauktion Story

Zur Auktion >>

 

Die Çalhanoğlu-Brüder: Endlich wieder vereint

$
0
0

Seit sie gemeinsam mit dem Fußballspielen begonnen haben, sind Kerim und Turan Çalhanoğlu eigentlich unzertrennlich. Doch vergangene Saison spielten sie erstmals bei unterschiedlichen Vereinen, bevor sie nun wieder beide das gleiche Trikot tragen – das der TSG. Kerim bei der U16, Turan bei der U15. Dort verfolgen sie den Traum vom Profifußball und eifern damit ihrem prominenten Cousin Hakan nach.

Ungewohnt, fremd, irgendwie merkwürdig – so hat es sich für Turan Çalhanoğlu angefühlt, als er sich im Sommer 2016 plötzlich alleine in die Mannheimer Straßenbahnlinie 1 setzen musste, um vom Süden in den Norden der Quadratestadt zu kommen und beim SV Waldhof zu trainieren. „Das war ein komisches Gefühl, und ich fand es schon schade“, sagt der 14-Jährige.

Zuvor hatte Turan stets Seite an Seite mit seinem ein Jahr älteren Bruder Kerim gespielt. Erst im heimischen Hinterhof im Mannheimer Stadtteil Rheinau, wo beide im Alter von vier Jahren erstmals gegen den Ball traten, dann beim SC Pfingstberg-Hochstätt, beim VfL Kurpfalz Neckarau und schließlich beim SV Waldhof. Da Turans Talent früh erkannt wurde, spielte er stets bei den ein Jahr älteren Teams mit und war somit jeweils auch mit seinem Bruder in einer Mannschaft.

„Ich rede mit Turan über alles“

Dann wagte der große Bruder jedoch vor etwas mehr als einem Jahr den Schritt heraus aus Mannheim und hinein in das Nachwuchsleistungszentrum eines Bundesligisten. Als Neuzugang in der U15 der TSG hatte der älteste von insgesamt vier Brüdern anfangs allerdings ein paar Anlaufschwierigkeiten. Zwar kannte Kerim mit Erdem Özdemir, der ebenfalls aus Mannheim kommt, bereits einen seiner neuen Mitspieler, gewöhnungsbedürftig war für ihn die neue Situation dennoch. „Am Anfang war ich schon ein bisschen nervös, und auch sportlich habe ich gemerkt, dass es nun ernst wird. Die Konkurrenz war plötzlich viel stärker.“

Denn nun war Kerim nicht immer der Beste und auch nicht in jedem Spiel für die erste Elf gesetzt. Sein damaliger Trainer Wolfgang Heller deckte zudem die Schwachstellen des dynamischen Linksaußen auf: „Das war zuerst etwas schwierig für mich, aber jetzt bin ich dankbar dafür, denn ich merke, dass ich eine Entwicklung hinter mir habe und mich beispielsweise im defensiven Zweikampf stark verbessert habe.“ Auch für Danny Galm, seinen aktuellen Trainer in der U16, findet der Linksaußen nur lobende Worte: „Man kann mit ihm über alles reden, und außerdem lernt man taktisch und technisch sehr viel.“

Das erste Jahr ohne Turan an seiner Seite war auch für Kerim nicht einfach, denn sein „kleiner“ Bruder ist für den 15-Jährigen gleichzeitig der beste Freund. Beide besuchen die Konrad-Duden-Realschule in Mannheim und haben den gleichen Freundeskreis. „Ich rede mit Turan über alles, und obwohl wir so viel Zeit miteinander verbringen, sind wir nie genervt voneinander“, sagt Kerim. Häufiges Thema bei diesen Brüder-Gesprächen ist natürlich der Fußball. „Wir geben uns gegenseitig Tipps und motivieren den anderen."

Cousin Hakan als Freistoß-Vorbild

Doch nicht nur zwischen Kerim und Turan dreht sich vieles um den Sport, die ganze Familie Çalhanoğlu ist fußballbegeistert. Vater Kemalettin spielte einst selbst und schaffte es im Trikot des SV 98 Schwetzingen bis in die Oberliga. Bei Mutter Mürüvet war das Interesse zwar nicht von Anfang an da, nun ist sie aber genauso begeistert bei den Spielen ihrer Söhne dabei. Und auch die beiden jüngeren Brüder Tunahan (10) und Sirac (5) sind bereits im Verein aktiv. Vor allem Tunahan, der wie einst Kerim und Turan aktuell beim SC Pfingstberg-Hochstätt spielt, lässt schon ähnliches Talent erkennen – wenn nicht sogar mehr. „Er ist besser, als wir es in seinem Alter waren“, sagt Kerim nicht ohne Stolz.

Und dann ist da ja auch noch der Cousin der beiden TSG-Çalhanoğlus. Zwar bestehe zu Hakan, der aktuell für den AC Mailand aufläuft und bereits mehr als 30 Länderspiele für die türkische Nationalmannschaft absolviert hat, kaum Kontakt, doch dass es einer von ihnen bereits so weit geschafft hat, verrät doch einiges über das Talent in der Familie Çalhanoğlu. „Und als Freistoßschütze ist er auch mein Vorbild“, sagt Kerim, der wie Turan vor allem Cristiano Ronaldo bewundert.

Kerim bereits mit fünf Saisontoren

Es einmal in die Nationalmannschaft der Türkei zu schaffen, ist auch Kerims großes Ziel, während Turan eher von der deutschen Auswahl träumt. Beide sind in Deutschland geboren, auch ihre Mutter ist hier zur Welt gekommen. Die Verbindung zur Türkei ist trotzdem immer noch da. In der nordostanatolischen Stadt Bayburt liegen die Wurzeln der Familie, und dorthin reisen auch Kerim und Turan noch häufig. Kerim absolvierte auch bereits Länderspiele für die türkische U16-Nationalmannschaft, während Turan zuletzt bei einem Trainingslager der deutschen U15-Auswahl dabei war.

Auch bei der TSG läuft es für die beiden in dieser Saison richtig gut. Kerim spielt mit der U16 eine starke Runde und erzielte bereits fünf Treffer – vier davon in den vergangenen drei Spielen. Turan, der in der Abwehr und im Mittelfeld nahezu jede Position spielen kann, ist Teil der famosen U15, die alle ihre bisherigen 13 Saisonspiele gewann und mit einem komfortablen Vorsprung an der Tabellenspitze der C-Junioren-Regionalliga thront. „Wir werden deshalb aber nicht nachlassen“, betont der jüngere der beiden Çalhanoğlu-Brüder.

Dass Kerim und Turan nun nach einem Jahr Pause wieder im gleichen Klub spielen, macht sie sehr froh. Zwar sind ihre Fahrtwege zum Training jetzt länger als früher, doch sie sitzen nun wieder gemeinsam in den Bussen der Akademie – und nicht mehr alleine in der Straßenbahn.

 

Weihnachtsfeiern: TSG-Profis besuchen Fanclubs

$
0
0

Noch vor dem ersten Advent läutet die TSG-Familie die besinnliche Zeit ein: Am Dienstag besuchten insgesamt zwölf Profis die ersten neun Fanclub-Weihnachtsfeiern des Jahres, am Mittwoch folgen acht weitere.

Bei gutem Essen und weihnachtlichen Getränken kommen die Spieler in lockerer Atmosphäre mit den Fans ins Gespräch und genießen den Abend in verschiedenen Lokalen des Rhein-Neckar-Kreises. So auch Havard Nordtveit und Alexander Stolz: Sie haben am Dienstag im Fanhaus hinter der Südkurve der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die "TSG 1899er" besucht und nicht nur bei den jüngeren Fans für große Augen gesorgt. Zusammen erzählten sie Anekdoten rund um "Hoffe", und vor allem der Norweger Nordtveit bekam im Gegenzug eine erste Einweisung in die Gepflogenheiten des deutschen Weihnachtsfests. Insgesamt also eine schöne TSG-Tradition, die Spieler und Fans in der Vorweihnachtszeit zusammenbringt.

sandro weihnachtsfeier

Weitere Informationen zu den Fanclubs der TSG finden Sie hier.

Stefan Posch: "Werden eine Reaktion zeigen"

$
0
0

Stefan Posch. 20 Jahre alt. Österreichischer Junioren-Nationalspieler. Nur wenigen TSG-Fans war der Youngster, der seit 2015 in Hoffenheim spielt, vor der der Saison ein Begriff. Mit inzwischen zehn Pflichtspielen für die TSG-Profis hat sich der Abwehrspieler nachhaltig ins Gedächtnis gerufen. Grund genug, um mit ihm über seine Entwicklung, den bisherigen Saisonverlauf und das anstehende Spiel gegen RB Leipzig (Samstag, 15.30 Uhr) zu sprechen.

Stefan, du hast schon in der vergangenen Saison häufig mit den Profis trainiert und warst dann im Sommer im Trainingslager dabei - wann hast du daran geglaubt, dass es in dieser Saison mit Einsätzen klappt?

Stefan Posch:"Ich habe es immer gehofft und natürlich auch daran geglaubt. Ich habe sehr hart für diese Einsätze bei den Profis gearbeitet, habe alles gegeben und freue mich nun, dass es so schnell ging und ich im Saisonverlauf schon viele Spiele machen konnte."

Schon im Juni hast du deinen ersten Profivertrag in Hoffenheim unterschrieben. Ein besonderer Moment für einen jungen Spieler?

Posch:"Auf jeden Fall. Darauf habe ich in den vergangenen Jahren unentwegt und mit großem Willen hingearbeitet. Der Vertrag war eine Belohnung für die investierte Zeit und Arbeit. Deshalb habe ich mich natürlich sehr über die Vertragsunterschrift gefreut. Fixer Teil des Kaders eines Bundesligisten zu werden - das habe ich mir immer gewünscht, das war von klein auf mein Ziel. Ich war zuhause, als die TSG und ich alles fixiert haben und die Freude war nicht nur bei mir, sondern auch bei meiner Familie groß."

Co-Trainer Matthias Kaltenbach sagte im Trainingslager: "Stefan kennt keine Nervosität". Hand aufs Herz - war das so vor dem Debüt gegen Ludogorets in der Europa League?

Posch:"Ich habe mir schon ein paar Gedanken gemacht - was könnte auf dem Platz passieren, wie könnte das Spiel laufen? Aber ich hatte gar nicht so viel Zeit, nervös zu sein, weil ich erst kurz vor der Partie erfahren habe, dass ich in der Startelf stehe. Ich hatte zwar schon im Vorfeld eine Vermutung, weil in der Abwehr Spieler gefehlt haben, aber sicher war ich nicht. Auf dem Platz hat man keine Zeit, nervös zu sein, da spielt man einfach."

Als junger Spieler hast du sicherlich Vorbilder...

Posch:"Sergio Ramos und Raphael Varane gehören auf jeden Fall dazu. Varane, weil er sich schon in jungen Jahren bei einem großen Klub (Anm. der Red.: Real Madrid) durchgesetzt hat und weil er eine ähnliche Spielanlage hat wie ich, und Ramos, weil er einfach immer 100 Prozent gibt, weil man von ihm niemals weniger bekommt und er immer alles für einen Sieg tut. Das ist absolut vorbildlich. Dazu kommt noch, das Ramos sehr torgefährlich ist."

Wie zufrieden bist du persönlich mit deiner Saison bisher und in welchen Bereichen des Spiels willst du noch zulegen?

Posch:"Es läuft schon ganz gut - mal spiele ich besser, mal bin ich nicht so zufrieden. Insgesamt bin ich froh, dass ich schon so oft spielen durfte. Das zeigt mir auch, dass ich meine Sache ordentlich mache. Wäre der Trainer nicht zufrieden, würde ich sicherlich keine weiteren Einsatzzeiten bekommen. Aber es ist natürlich auch noch viel Luft nach oben. Ich kann im Zweikampf noch resoluter und kompromissloser werden, ich kann mich in meinem Entscheidungsverhalten noch entwickeln und grundsätzlich auch offensiver denken."

Die vergangene Woche lief für euch alle nicht nach Wunsch. Wie gehst du mit solchen Negativerlebnissen um?

Posch:"Wir haben das ausführlich analysiert. Jetzt müssen wir nach vorne schauen. Ganz wichtig ist, dass wir alle unsere Lehren aus den gemachten Fehlern ziehen. Nur so kommen wir weiter. Es kann nicht immer nur gut laufen. Die Situation ist aktuell nicht einfach. Aber ich bin überzeugt davon, dass wir eine Reaktion zeigen, dass es wieder bergauf geht und wir Ergebnisse liefern."

Am Samstag kommt RB Leipzig nach Sinsheim - mit Timo Werner, einem der schnellsten und besten deutschen Stürmer. Bereitest du dich auf solche Spieler besonders vor?

Posch:"Ich kenne seine Stärken natürlich, aber es gibt keine gezielte Vorbereitung auf einzelne Spieler. Wir wissen, wie Leipzig agiert, wissen was sie vorhaben und natürlich auch, wie sie Werner einsetzen. Darauf sind wir vorbereitet. Wir wollen ihre Spielidee so gut es geht unterbinden."

Mit welchem Ziel geht ihr in dieses schwere Spiel gegen den Tabellenzweiten?

Posch:"Wir wollen dieses Spiel natürlich gewinnen. Das wäre in der jetzigen Situation ungemein wichtig für uns."

Zum Spielerprofil von Stefan Posch >>

Gelungene Fortbildung für Torwarttrainer

$
0
0

Rund 50 Torwarttrainer aus der Region nahmen an der Fortbildung der TSG Trainerschule auf dem TSG AOK Campus teil. Dennis Neudahm, Torwarttrainer der U17 und U16 der TSG, referierte über das Thema „Spielnahes Torwarttraining: Bedeutung und Dosierung in verschiedenen Leistungs- und Altersstufen.“

Im Theorieteil sprach Neudahm über die Anforderungen des Spiels, Technikleitbilder und die Trainingsplanung. Mit Hilfe der beiden U12-Keeper Ferdi Gebert und Paul Popp zeigte Neudahm schließlich im Demotraining des praktischen Teils methodische Übungsreihen für die Techniken „Reaktion“ und „Tauchen“ aus dem Schwerpunkt „Eins gegen Eins“, die anschließend In einer spielnahen Übung umgesetzt wurden. „Ich habe wieder einige Anregungen mitnehmen können, wie etwa das Weglenken der Aufmerksamkeit zur Automatisierung bestimmter Techniken“, so Pierre Weinberger von der TSG Öhringen.

Referent Dennis Neudahm zeigte sich vom guten Besuch und der interessierten Teilnahme begeistert. „Ich habe mich sehr gefreut, viele Bekannte zu treffen, aber auch viele neue Gesichter begrüßen zu dürfen. Es war wieder einmal ein toller Austausch!“

Hier geht es zu den Angeboten der TSG Trainerschule.

Ausverkauft! Volles Haus beim Derby gegen den VfB

$
0
0

Fast 800 Tage sind vergangenen, seit die Fans in Sinsheim zum letzten Mal ein baden-württembergisches Derby in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena erleben durften. Viel zu viel Zeit. Am 13. Dezember (Mittwoch, 18.30 Uhr) kommt der VfB Stuttgart zur TSG. Und die Fans können das Kräftemessen kaum erwarten. Die Partie des 16. Bundesliga-Spieltags ist ausverkauft.

Das bisher letzte Aufeinandertreffen in Sinsheim hatte alles, was ein Derby auszeichnet. Tore und Emotionen im Überfluss. Kevin Volland brachte die TSG am 3. Oktober 2015 zwei Mal in Führung, der VfB glich zwei Mal aus. Das 2:2 erzielte der damalige VfB-Stürmer Timo Werner in der 90. Minute.

Beim ersten Duell seit dem Wiederaufstieg der Stuttgarter im Sommer kommt es für die TSG auch zum Wiedersehen mit einem sehr guten Bekannten - Andreas Beck. Der Außenverteidiger, der seine fußballerischen Wurzeln beim VfB hat und in der vergangenen Transferperiode aus Istanbul zum VfB zurückkehrte, spielte von 2008 bis 2015 bei der TSG und ist mit mehr als 200 Einsätzen in der Bundesliga der Rekordspieler des Klubs im Oberhaus. Im aktuellen Kader der TSG stehen mit Ermin Bicakcic, Serge Gnabry, Alexander Stolz und Adam Szalai zudem vier Profis, die eine VfB-Vergangenheit haben. Es ist angerichtet...

Winterfeier in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena

$
0
0

Die traditionelle alljährliche Feier des Hoffi-Clubs wird diesmal zur Winterfeier. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Wie ihr euch anmelden könnt, erfahrt ihr hier.

LIEBE HOFFI-FANS,

bald ist es wieder soweit. Am Sonntag, 28. Januar 2018, lade ich alle meine Mitglieder zur alljährlichen Hoffi-Club Winterfeier in die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ein.

Aus der beliebten Weihnachtsfeier wird diesmal eine Winterfeier, auf der wir dann gemeinsam ins neue Jahr starten. Der gesamte Business-Bereich des der Arena wird uns ab 11.30 Uhr für vier Stunden zur Verfügung stehen. Gemeinsam werden wir einen abwechslungsreichen Tag verbringen. Lasst euch überraschen!

Anmeldeschluss: 10. Dezember 2017

Alle angemeldeten Mitglieder erhalten am 12. Dezember eine Teilnahmebestätigung.
Solltet ihr diese bis dahin nicht erhalten haben, meldet euch bitte per Post, Mail oder Telefon bei mir.

Wenn ihr euch zur Winterfeier anmelden möchtet, dann sendet bitte eine E-Mail mit eurem Namen, eurer Mitgliedsnummer und dem Betreff "Hoffi-Club Winterfeier" an hoffi@achtzehn99.de 

Bitte denkt daran, dass euch eine erwachsene Begleitperson begleiten muss.

Habt ihr vielleicht einen Freund, der mit uns gemeinsam feiern möchte aber noch nicht im Hoffi-Club ist? Dann könnt ihr gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Wenn sich euer Freund noch bis zum 3. Dezember im Hoffi-Club anmeldet und euch als werbendes Mitglied angibt, erhält er ebenfalls eine Einladung von mir und ihr könnt gemeinsam an meiner Winterfeier teilnehmen. Zusätzlich profitiert ihr von meiner dauerhaften Hoffi-Club Aktion „Mitglieder werben Mitglieder“. Für jedes geworbene Mitglied erhaltet ihr tolle Prämien – von einem coolen TSG- Schal bis zu einem signierten Trikot deines Lieblingsspielers ist alles dabei! Weitere Infos zur Mitglieder-Werbeaktion gibt es hier.

Ich freue mich schon sehr, mit euch einen tollen Tag zu verbringen.

Elchige Grüße 

EUER HOFFI

Du bist noch kein Mitglied in meinem blau-weißen Kids-Club? Kein Problem. Hier findest du die Anmeldung sowie alle Vorteile und Infos zum Hoffi-Club. Ich würde mich sehr freuen dich bald als Mitglied begrüßen zu dürfen.

Folge mir auf Facebook


Billa mit Sieg und Niederlage bei WM-Quali

$
0
0

Mit einem Sieg und einer Niederlage kehrte TSG-Angreiferin Nicole Billa von ihrer Länderspielreise mit der österreichischen Nationalmannschaft zurück. In der WM-Qualifikation trafen die Österreicherinnen auf Israel (2:0) und Spanien (0:4). Janina Leitzig und Sarai Linder (beide U20) sowie Paulina Krumbiegel und Fatma Sakar (beide U19) reisten in der vergangenen Woche zu Leistungstests des DFB.

Das erfolgreiche Länderspiel-Jahr der österreichischen Nationalmannschaft endet mit einer Niederlage. TSG-Angreiferin Nicole Billa traf mit ihren Teamkolleginnen am Dienstagabend auf Spanien, die sich für das EM-Aus im Sommer revanchierten. Beim 0:4 (0:3) gerieten die Österreicherinnen früh in Rückstand und fanden über 90 Minuten nicht ins Spiel. Nicole Billa stand dabei in der Startelf und wurde in der 75. Minute ausgewechselt.

Bereits am Donnerstag traten die Österreicherinnen gegen Israel an. Gegen einen defensiv ausgerichteten Gegner trafen Sarah Puntigam (12.) und Nina Burger (56.) zum 2:0-Sieg. Mit nun sechs Punkten aus drei Spielen belegt Österreich in der Qualifikationsgruppe sieben den dritten Platz hinter Spanien und Finnland.  Nur die Gruppensieger qualifizieren sich für die WM 2019 in Frankreich, die vier besten Gruppenzweiten spielen in einem Play-Off einen weiteren Platz aus. 

Verkehrsinformationen zum Spiel gegen RB Leipzig

$
0
0

Ob mit dem Auto, Bus oder Bahn: Auf achtzehn99.de gibt es in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem ÖPNV alle Informationen rund um das Thema Verkehr zum Bundesliga-Heimspiel gegen RB Leipzig (Samstag, 2. Dezember, 15.30 Uhr) in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

An- & Abreise mit dem Pkw

Im Zusammenhang mit dem Bundesliga-Spiel zwischen der TSG und RB Leipzig am Samstag, 2. Dezember, 15.30 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena kann es sowohl in der Anfahrtsphase aus Richtung Mannheim und Heilbronn als auch in der Abfahrtsphase in Richtung Mannheim und Heilbronn zu Verkehrsbehinderungen kommen.

ANREISE UND ABREISE MIT DER BAHN

Informationen zu den Sonderzügen finden sie hier. Zur schnellen und sicheren An- und Abreise halten grundsätzlich alle Züge in "Sinsheim Museum/Arena". Von dort ist die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena zu Fuß in zirka 15 Minuten erreichbar. Hier können TSG-Fans ihr Anreise planen.

LINIENBUSSE DES ÖPNV

Ein Pendelverkehr bringt die Besucher vom Bahnhof Sinsheim (Elsenz) zum Stadion und zurück. Nähere Angaben zu den Fahrtzeiten und Unterwegshalten sind der Fahrplanauskunft zu entnehmen. Alle Fahrplanangaben ohne Gewähr.

Der ÖPNV hat einen Shuttle-Verkehr auf fünf Linien eingerichtet, die die Stadionbesucher aus den Sinsheimer Umlandgemeinden direkt zum Stadion bringen. Die Busse nehmen etwa 2,5 Stunden vor Spielbeginn den Linienverkehr auf und fahren dann jeweils im Ein-Stunden-Takt. Ab ca. 15 Minuten nach dem Spiel fahren die o.a. Linien in umgekehrter Richtung bis zu den jeweiligen Endhaltestellen. Es wird jede Linie zweimal im Stundentakt bedient.

Die Linienbusse werden am Busterminal - Bereich P9 - für die Rückfahrt bereitgestellt.

Weitere Informationen zum Busverkehr:

Busfahrplan Palatina

Insgesamt gilt:

Die Verkehrsteilnehmer sollten bei der Anreise und bei der Abreise von/zu der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die sehr ausführliche Wegweisung beachten.

Wichtiger Hinweis

In der Südkurve der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena (Blöcke O-V) ist nur Fanbekleidung der TSG 1899 Hoffenheim gestattet.

Bei den Heimspielen der TSG sind keine Taschen (größer als DIN A4) und Rucksäcke erlaubt. Es gibt dafür keine Abgabemöglichkeiten am Stadion.

Weitere Informationen zur An- und Abreise sowie zu den Parkmöglichkeiten im Umfeld der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena finden sie hier.

Wichtige Informationen für Gästefans gibt es hier.

TSG & DFL Stiftung - Gemeinsam für den guten Zweck

$
0
0

Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Donnerstag

Gegen Stuttgart - Weihnachtsaktion in Kooperation mit der DFL

Im Rahmen ihrer traditionellen Weihnachtsaktion engagiert sich die DFL Stiftung 2017 mit insgesamt 45.000 Euro für Obdachlose, Schülerinnen und Schüler sowie chronisch kranke Kinder und Jugendliche. Bereits seit neun Jahren fördert die Stiftung des deutschen Profifußballs in der Adventszeit gemeinsam mit Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga soziale Projekte. In diesem Jahr kooperiert die DFL Stiftung mit der TSG, Darmstadt 98 und dem SV Sandhausen.

Die TSG und die DFL Stiftung präsentieren ihre Kooperation am 13. Dezember beim Heimspiel gegen den VfB Stuttgart (Mittwoch, 18.30 Uhr). In Sinsheim und Umgebung werden dadurch Schulprojekte unterstützt, die Kinder in Bewegung bringen, ihr Sozialverhalten fördern und ihnen einen gesunden Lebensstil näherbringen. Die begünstigten Schulen, Freizeitgruppen und Fanclubs werden durch pädagogisch erfahrene Mitarbeiter der TSG-Fußballschule beraten und aktiv begleitet. Eine ausführliche Berichterstattung zum Projekt folgt auf den Kanälen der TSG rund um das Derby gegen den VfB in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

Dienstag

U23 test mit Profi-Unterstützung

In einem Testspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit hat die U23 im Trainingszentrum in Zuzenhausen Drittligist SG Sonnenhof Großaspach mit 2:1 (1:1) besiegt. Verstärkt wurde das Regionalligateam der TSG von vier Akteuren aus dem Profikader: Pavel Kadeřábek, Ermin Bičakčić, Robert Žulj und Meris Skenderović spielten unter den Augen von Julian Nagelsmann jeweils knapp 60 Minuten.

Bereits in der ersten Minute war die TSG nach einer Flanke von Kadeřábek durch einen schulbuchmäßigen Kopfballtreffer von João Klauss de Mello in Führung gegangen. Die Gäste kamen in der 18. Minute durch den US-Amerikaner Mario Rodriguez zum Ausgleich. Mitte der zweiten Halbzeit erhielten dann mit Alfons Amade, Christoph Baumgartner und David Otto auch drei U19-Spieler Einsatzzeit in der U23, und zwei von ihnen hatten ihren Anteil am Siegtreffer in der 72. Minute: Baumgartner legte auf Tim Michael heraus, der direkt in die Spitze zu Otto passte, und der U19-Torjäger blieb allein vor dem Großaspacher Torwart eiskalt.

Sportauktion - Bieten und tolle Preise gewinnen

Bei der Sportauktion gibt es aktuell für TSG-Fans Überraschungspakete mit vier Fanartikeln, die zusammen mehr als 35 € wert sind. Wer mitbieten, sich eines der Adventssäckchen sichert und auch noch ein wenig Glück hat, wird mindestens doppelt belohnt. In jedem vierten Überraschungspaket warten nämlich ganz besondere Highlights wie signierte Trikots, Tickets für ein Heimspiel der TSG in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena oder ein Fanshop-Gutschein im Wert von 50 €.

Sportauktion Story

Zur Auktion >>

 

Kevin Vogt: "Ich bin immer noch gierig"

$
0
0

Kevin Vogt gehörte bereits in der vergangenen Saison als Neuzugang zu den absoluten Stammspielern der TSG Hoffenheim. In dieser Spielzeit führt der Defensivspieler die Mannschaft in Vertretung von Eugen Polanski fast immer als Kapitän auf den Rasen: Vogt ist ein absoluter Führungsspieler. Sein Wort hat Gewicht. In der am 1. Dezember erscheinenden Ausgabe des TSG-Klubmagazins SPIELFELD spricht der 26-Jährige über Ansprüche – seine eigenen und die des Klubs. „Ich bin immer noch gierig nach Erfolgen und guten Leistungen“, sagt Kevin Vogt, der beim Heimspiel gegen RB Leipzig wegen einer Gelb-Sperre pausieren muss. Er selbst habe in Hoffenheim nochmals „einen großen Sprung“ in seiner Entwicklung gemacht, sagt der gebürtige Westfale. „Aber ich fühle mich längst noch nicht am Ende. Ich habe einen sehr hohen Anspruch an mich selbst und möchte stets das Maximum rausholen.“

Zu diesem Entwicklungsprozess gehören für Vogt auch die negativen Erfahrungen in der Europa League: „Man hat in den ersten Spielen gemerkt, dass die Mannschaften international schon mal eine andere, härtere Gangart wählen als in der Bundesliga“, sagt er und erklärt: „Man wird in Europa eiskalt bestraft, selbst von Teams, die nicht zur europäischen Spitze gehören. Ich finde es schon auffällig, dass es extrem schwer wird, wenn man seine Chancen nicht nutzt. Das ist ein Unterschied, den man hervorheben kann.“

Auch mit der TSG Hoffenheim setzt sich Kevin Vogt trotz der jüngsten Schwächephase weiterhin ambitionierte Ziele. Die Erfahrung der Playoff-Spiele in der Champions League gegen den FC Liverpool hätten durchaus Begehrlichkeiten geweckt. „Wir wissen jetzt alle, was es für ein unglaubliches Gefühl ist, bei der Hymne auf dem Rasen zu stehen. Aber das Reinschnuppern war zu kurz, wir wollen mehr davon. Ich arbeite dafür, wieder in diesem Wettbewerb anzutreten. Das ist eine große Herausforderung. Aber Herausforderungen sind ja schön im Leben, ich will die Champions-League-Hymne nicht das letzte Mal gehört haben“, sagt Vogt im SPIELFELD.

„Hier wird wirklich niemand arrogant, aber wir wissen auch, dass wir das Zeug dazu haben, Platz vier zu wiederholen, wenn wir unseren Stil durchziehen. Den Anspruch sollten wir haben. Denn wir haben wirklich enorme Qualität in der Mannschaft und müssen uns vor niemandem verstecken.“ Voraussetzung dafür sei allerdings, dass das Team von Verletzungen verschont bliebe: „Natürlich haben wir keinen Kader wie die Bayern. Wenn sechs, sieben Spieler auf Dauer wegbrechen, ist das eine hohe Belastung für uns. Wenn wir nun aber mal verletzungsfrei bleiben, bin ich fest davon überzeugt, dass wir eine gute Rolle in der Bundesliga spielen.“

Außerdem im neuen Magazin - elf Fakten über das Derby gegen den VfB Stuttgart, ein wortloses Interview mit Dennis Geiger, ein Porträt von TSG-Keeper Oliver Baumann und Fitness-Tipps für den Alltag. Darüber hinaus stellt Youngster Stefan Posch seine Lieblingsserien vor und Serge Gnabry steht in der Rubrik "Entweder oder..." Rede und Antwort. Auch bei den TSG-Frauen waren die SPIELFELD-Redakteure und haben mit Lena Lattwein gesprochen. Eine spannende Story. Das Magazin ist zudem dem HOFFEXPRESS auf der Spur und erklärt bildlich die gängigen Fußballfloskeln. Ein gelungenes Magazin für die kalten Tage.

Vor #TSGRBL: "Wollen zurück in die Erfolgsspur"

$
0
0

Am 14. Bundesliga-Spieltag kommt der Tabellenzweite aus Leipzig nach Sinsheim. Ein hartes Stück Arbeit für Julian Nagelsmann am Samstag, 15.30 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Der Cheftrainer und achtzehn99.de blicken auf das Duell mit den "Roten Bullen" voraus.

Julian Nagelsmann über...

... den Gegner.

RB Leipzig spielt wieder eine herausragende Saison. Sie machen es auch in der Champions League gut und haben zwei, drei Stärken, über die ich nicht zu sprechen brauche. Die kennt jeder. Dazu gehört eine große Wucht in der Offensive. In der vergangenen Saison waren das zwei fordernde, gute Spiele beider Mannschaften - das erwarte ich auch für Samstag. Zu uns kommt eine Spitzenmannschaft.

... das Personal.

Ermin Bicakcic hat im Lauf der Woche beim Test der U23 gespielt. Er ist noch nicht bei 100 Prozent, kann sein Knie noch nicht komplett strecken, aber er ist einsatzfähig. Benjamin Hübner hat diese Woche trainiert. Aber das Spiel gegen Leipzig könnte für ihn noch zu früh kommen, weil er eine ganze Weile raus war. Auch Sandro Wagner und Serge Gnabry sind angeschlagen. Sandro hat Adduktorenprobleme, die er schon ein paar Wochen mit sich herumschleppt und zudem einen Schlag auf die Ferse bekommen, Serge hat wieder Probleme mit der Oberschenkelmuskulatur.  Der Einsatz beider Spieler am Samstag ist fraglich.

... die sportliche Situation I.

Wir wollen zurück in die Erfolgsspur, sodass wir wieder zufrieden auf unsere Spiele zurückblicken können. Darauf liegt unser gesamter Fokus. Da ist der von mir geforderte Realismus nötig. Es geht nicht darum, Dinge grau oder fast schwarz zu malen, sondern um eine realistische und reflektierte Einschätzung der eigenen Leistung. Die vergangene, außergewöhnliche Saison zählt nicht mehr. Wenn wir wieder erfolgreich sein wollen, müssen wir mehr tun als zuletzt. Deshalb hat auch niemand etwas davon, wenn wir über Ziele sprechen. Wir müssen die Dinge, die nötig sind, tun.

... die sportliche Situation II.

Die Eindrücke im Training am Mittwoch waren gut. Wir haben Eins-gegen-Eins-Situationen trainiert und es war richtig Biss und Zug drin. Darauf werden wir für das Spiel gegen Leipzig und die darauf folgenden Spiele aufbauen. Wir haben uns auch in den vergangenen Partien viele Chancen erspielt, aber im entscheidenden Moment hat oft die Ruhe gefehlt. Wir waren zu hektisch und nicht mit dem nötigen Fokus auf den Moment ausgestattet. Daran arbeiten wird. Da hilft Training, da helfen Wiederholungen. Wenn wir uns weiter Möglichkeiten erspielen, klappt es auch irgendwann wieder mit mehr Toren.

Die bisherigen Duelle

Die beiden bisherigen Bundesliga-Partien zwischen der TSG und RBL fanden in der vergangenen Saison statt. Zum Auftakt in die Saison 2016/17 trennten sich beide Teams in Sinsheim 2:2-Unentschieden. Marcel Sabitzer, der am Samstag mit einer Schulterverletzung fehlen wird, erzielte damals in der 90. Minuten den Ausgleichstreffer für die Gäste. Das Rückrundenspiel in Leipzig konnte RB mit 2:1 für sich entscheiden. Nadiem Amiri brachte die TSG in Führung, Timo Werner glich aus. Nach einem Platzverweis gegen Sandro Wagner konnten sich die Hausherren doch noch durchsetzen. Wie im Spiel der Vorrunde hatte Marcel Sabitzer das letzte Wort.

Die Form des Gegners

Zuletzt gewann das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl mit 2:0 vor heimischer Kulisse gegen Bremen. Davor gab es einen 4:1-Auswärtssieg in der Champions League beim AC Monaco - ein Ausrufezeichen der Sachsen, die auf europäischer Bühne noch die K.o.-Phase erreichen können und in der Bundesliga auf Rang 2 stehen. Leipzig ist mindestens so stark wie in der Vorsaison...

Das Schlüsselduell

Die Gäste aus Leipzig bestreiten im Liga-Vergleich die meisten Zweikämpfe pro Partie (224) und gewinnen die zweitmeisten (51,6 Prozent). Nur der FC Bayern entscheidet mehr direkte Duelle für sich. Wie das zustande kommt? Durch das aggressive und intensive RB-Pressing. Die Sachsen legen es darauf an, ihre Kontrahenten in Zweikämpfe zu verwickeln. Für die TSG gibt es zwei Wege, diese gefährlichen Situationen zu minimieren. Entweder das Pressing der Leipziger wird gekonnt überspielt oder die TSG muss die Zweikämpfe annehmen - und sie in der Mehrzahl für sich entscheiden.

Viewing all 3802 articles
Browse latest View live