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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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Emily Evels: „So kann es weitergehen“

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Gegen den SC Sand bereitete sie das Siegtor vor, in Jena traf sie selbst und gegen den MSV Duisburg kam sie im Strafraum zu Fall, sodass Spielführerin Stephanie Breitner per Foulelfmeter zum 1:0-Erfolg traf. Nach einem holprigen Saisonstart ist Emily Evels wieder in der Bundesliga angekommen. Im Interview spricht die 21-Jährige über die vergangene Zeit, das anstehende Spiel im DFB-Pokal gegen den SC Freiburg (3. Dezember um 14 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion) und Saisonziele.

Hallo Emily! Drei Siege in Folge in der Allianz Frauen-Bundesliga. Wie fühlt sich das an?

Emily Evels: Sehr gut! Wir sind gerade sehr zufrieden, wie es läuft. Die Partie gegen Sand war ausgeglichen, die Siege gegen Jena und Duisburg waren auf jeden Fall verdient. Wir haben gezeigt, dass wir mit unserer Qualität nicht in den Tabellenkeller gehören, sondern ins Mittelfeld. So kann es weitergehen.

Du hast es bereits gesagt: Der Sieg gegen Duisburg war zwar knapp, aber verdient. Was hat den Unterschied ausgemacht?

Evels: Wir hatten das Spiel im Grunde die ganze Zeit unter Kontrolle und hatten mehr Ballbesitz als Duisburg. Beim MSV hat das Spiel im letzten Drittel überhaupt nicht funktioniert, bei uns hat es eher am Abschluss gehapert. Es war nicht unser bestes Spiel, aber dennoch ein verdienter Sieg.

Die Vorrunde läuft gut, wie verändern sich in so einer Situation die Saisonziele?

Evels: Dass es für uns gleich zu Beginn so gut läuft, daran haben die meisten nicht geglaubt. Ich war mir aber schnell sicher, dass das eine gute Saison wird. Viele Spielerinnen haben eine neue Chance bekommen und viele haben sie genutzt. Wir hatten kein konkretes Saisonziel, auch wenn man natürlich immer danach strebt, sich im Vergleich zum Vorjahr zu verbessern. Vielleicht ist in dieser Saison mal eine positive Tordifferenz drin.

Vor der Sommerpause hast du dich am Sprunggelenk verletzt und hast danach einige Zeit gebraucht, um wieder in Tritt zu kommen. Zu wieviel Prozent bist du nun wieder da?

Evels: Von der Fitness bin ich zu 100 Prozent wieder da. Aber ich merke die Wochen, die ich in der Sommervorbereitung verpasst habe. Es fehlt mir die Spielpraxis und damit auch das Selbstbewusstsein. Ich muss mir noch mehr zutrauen. Aber wenn es so weitergeht, bin ich auch in diesem Bereich bald wieder auf einem guten Stand. Ich bin auf jeden Fall sehr froh, dass ich nach der schwierigen Zeit wieder dabei bin.

Vor der Winterpause stehen nun noch das Achtelfinale im DFB-Pokal gegen den SC Freiburg und zwei Spiele in der Allianz Frauen-Bundesliga an. Was hast du dir persönlich dafür vorgenommen?

Evels: Ich will mich in den nächsten Wochen und Monaten weiterentwickeln und weiter Spielzeit sammeln, vor allem in der Rückrunde. Zudem will ich verletzungsfrei bleiben.

Noch gut eine Woche, dann ist der SC Freiburg im Dietmar-Hopp-Stadion zu Gast. Was erwartest du im Pokal?

Evels: Ich erwarte ein umkämpftes Spiel. Der Sport-Club hat momentan ein paar Ausfälle, das könnte unsere Chancen erhöhen, auch wenn sie trotzdem eine starke Mannschaft haben. Spielerisch wird die Begegnung sicherlich auf hohem Niveau sein, somit ein schönes Spiel für die Zuschauer. Wir wollen natürlich gewinnen, das Finale ist ein Traum.

Es ist Länderspielpause, das Wochenende habt ihr frei. Was steht an?

Evels: Ich fahre am Wochenende zu meiner Familie und werde etwas mit Freunden unternehmen. Auf jeden Fall geht es dann in Ludwigsburg auf den Weihnachtsmarkt! 


Mit bester Stimmung und Serie im Rücken gegen Schott

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Die vergangenen sechs Spiele hat die U23 der TSG nicht verloren. Klar, dass da bei „Hoffe zwo“ die Stimmung gut und die Brust breit ist. Am Samstag steht nun gegen Aufsteiger TSV Schott Mainz das erste Heimspiel der Rückrunde an.

Das sagt der Trainer

Von einer positiven Trainingswoche und gutem Mannschaftsgeist berichtet U23-Chefcoach Marco Wildersinn: „Die Jungs haben es diese Woche im Training wieder richtig gut gemacht. Dadurch, dass heute auch noch die sieben Profis dabei waren, die nicht mit nach Braga geflogen sind, waren wir eine recht große Gruppe, aber das hat sich positiv bemerkbar gemacht.“

Der Cheftrainer selbst konnte sich wie gehabt erst seit heute ein eigenes Bild von der Stimmung und der Trainingsleistung seiner Truppe machen, denn auch in dieser Woche war Wildersinn wieder von Montag bis Mittwoch beim Fußball-Lehrer-Lehrgang in Hennef. Dabei hat er mittlerweile die Basisausbildung abgeschlossen und geht nun in die Individualisierungsphase, bei der in kleineren Gruppen gearbeitet wird. Zuletzt stand auch ein Auslandspraktikum an, das Wildersinn zusammen mit einigen Lehrgangskollegen beim französischen Erstligisten Racing Straßburg absolvierte. „Das hat mir sehr gut gefallen, denn die Mitarbeiter dort waren total bemüht um uns."

Gefallen hat dem 37-Jährigen auch der Auftritt seiner Mannschaft am vergangenen Sonntag in Offenbach, als sie nach einem 0:1-Rückstand vor beinahe 5.000 Zuschauern noch ein Unentschieden holte und sogar nah am Sieg war. „Wenn du am Bieberer Berg nach einem 0:1 noch den Ausgleich machst, dann ist das natürlich positiv zu bewerten.“

Das Personal

An der Personalsituation hat sich schon seit einigen Wochen nichts mehr verändert. Die drei Langzeitverletzten Johannes Bender (Schulter) sowie Kemal Ademi und Furkan Çevik (beide Knie) fallen weiter aus. Ansonsten sind aber alle fit, und ob es Verstärkungen aus dem Profikader gibt, entscheidet sich erst kurzfristig.

Der Gegner

Der von der Schott AG, einem Unternehmen für technische Gläser und Glasartikel, unterstützte Klub aus dem Mainzer Norden ist vergangene Saison als Meister der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar erstmals in die Regionalliga aufgestiegen. Dem größten Erfolg der Vereinsgeschichte folgten jedoch einige Dämpfer. So dauerte es bis zum 11. Spieltag, ehe die Mainzer durch ein 3:1 beim FSV Frankfurt ihren ersten Sieg einfahren konnten. Seitdem folgten nur zwei weitere. Mit zwölf Niederlagen in 18 Spielen hat der Aufsteiger außerdem so oft verloren wie kein anderes Team.

„Sie sind mit viel Euphorie gestartet, aber es fiel ihnen dann in der Liga doch schwer. Von daher werden sie momentan nicht vor Selbstbewusstsein strotzen, aber bei ihren Siegen gegen die U23 des VfB Stuttgart und zuletzt im Testspiel gegen die chinesische U20 hat man gesehen, dass sie natürlich schon was können“, sagt Wildersinn, der den TSV als eine Mannschaft einstuft, die mit spielerischen Mitteln zum Erfolg kommen will, bei der es aber vor allem in der Offensive hapert. Mit erst 18 Treffern in 18 Spielen ist Schott das harmloseste Team der Regionalliga Südwest.

Serien und bisherige Duelle

Das Hinspiel war das bislang einzige direkte Duell zwischen der TSG und dem TSV Schott. Beim 3:1-Auswärtserfolg der Kraichgauer hatte Robin Szarka die Wildersinn-Truppe kurz nach der Pause in Führung geschossen. Nach dem postwendenden Ausgleich dauerte es bis zur 80. Minute, ehe die TSG den Mainzer Jan Just zu einem Eigentor zwingen konnte. Simon Lorenz machte dann in der Nachspielzeit per Elfmeter den Deckel auf den Sieg.

Während die TSG seit sechs Spielen nicht mehr verloren hat, kommen die Gäste mit einer negativen Serie auf fremdem Platz ins Dietmar-Hopp-Stadion. Die vergangenen vier Auswärtsspiele endeten für den Aufsteiger allesamt punktlos.

Die Lage der Liga

Während der 1.FC Saarbrücken an der Tabellenspitze weiter einsam seine Kreise zieht, ist es dahinter – auch dank des Punktgewinns der TSG in Offenbach – noch spannender geworden. Hinter dem OFC, der 39 Punkte aufweist, lauern in Schlagdistanz die Verfolger Waldhof Mannheim (37), SV Elversberg, Mainz 05 II (beide 35) sowie SC Freiburg II (34). In Elversberg kommt es am Samstag zum direkten Verfolgerduell zwischen der SVE und Waldhof Mannheim.

Vom Abstieg bedroht sieht sich indes die halbe Liga. Ab Platz zehn, den aktuell der FC-Astoria Walldorf einnimmt, muss der Blick zumindest immer mal wieder auch nach unten gehen. Der TSV Schott Mainz hat als Tabellenvorletzter mit zwölf Punkten momentan vier Punkte Rückstand auf den ersten theoretischen Nichtabstiegsplatz. Auf den zwölften Rang, und damit den ersten Platz, der in jedem Fall zum Klassenerhalt reicht, sind es acht Punkte. Dort steht zurzeit Wormatia Worms.

 

TSG 1899 Hoffenheim II – TSV Schott Mainz
Samstag, 25. November, 14 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion, Hoffenheim

Verlosung, Popcorn und viel Gelächter beim Kinotag

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Wenn es draußen kalt wird, lädt Hoffi gerne in den Citydome Sinsheim ein. Mittlerweile ist der Hoffi-Club Kinotag zur Tradition geworden. Ein lustiger Film, reichlich Popcorn und eine Verlosung sorgten bei den Kids für gute Laune.

LIEBE HOFFI-FANS,

gestern traf ich mich mit über 300 Teilnehmern im Sinsheimer Citydome zum Hoffi-Club Kinotag. Die Kids waren wie immer zeitig zur Stelle und haben sich richtig gefreut, mich wiederzusehen. Und weil ich mich auch so sehr gefreut habe, war ich also faktisch doppelt glücklich. 

Neben freiem Eintritt gab es für meine Hoffi-Club-Kids auch jede Menge Popcorn und ein Getränk - ebenfalls gratis. Diesmal habe ich außerdem noch ein paar Geschenke mitgebracht, welche unter den Mitgliedern verlost wurden.

Hauptgewinn war ein von allen TSG-Profis signierter Fußball. Eine unerwartete Freude für den sehr glücklichen Gewinner. Die weiteren Preise standen bereits unter einem weihnachtlichen Stern. Der TSG-Adventskalender sowie zwei Schokoladen-Weihnachtsmänner und ein Schneemann fanden begeisterten Anklang.

Um 17 Uhr hieß es dann Film ab für "Captain Underpants". Der supertolle erste Film war eine Mischung aus Animation, Komödie und Abenteuer und kam bei den Zuschauern gut an. Kaum ertönte das "Tralalaaaa" des Superhelden in den Kinosälen 1 und 2 wurde auch schon kräftig mitgekichert und gelacht. 

Nachdem auch diesmal niemand während der Vorführung eingeschlafen ist, erkläre ich diesen Kinotag zum vollen Erfolg.

Elchige Grüße 

EUER HOFFI

Du bist noch kein Mitglied in meinem blau-weißen Kids-Club? Kein Problem. Hier findest du die Anmeldung sowie alle Vorteile und Infos zum Hoffi-Club. Ich würde mich sehr freuen dich bald als Mitglied begrüßen zu dürfen.

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Stimmen nach #SCBTSG: "Es ist schmerzhaft"

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Das sagten Spieler und Trainer zum 1:3 der TSG am 5. Europa-League-Spieltag bei Sporting Braga und zum Aus in der Europa League.

Julian Nagelsmann:"Das frühe Gegentor hat Braga natürlich in die Karten gespielt. Wir haben das falsch verteidigt, obwohl wir wussten, was auf uns zukommt. In der Folge hatten wir vor der Pause kaum eine echte Möglichkeit, weil wir zu viel direkt gespielt haben. Dafür braucht man einen Top-Tag, den hatten wir heute nicht. Die ersten 25 Minuten nach der Pause waren sehr gut. Da haben wir viel Druck gemacht, hatten aber das Problem, das wir in dieser Gruppenphase oft hatten – wir haben die Tore nicht gemacht. Da waren zwei hundertprozentige Chancen dabei. Irgendwann müssen wir im Lauf der Partie hinten aufmachen und erzielen quasi zwei Eigentore. Deshalb verlieren wir. In der ersten Halbzeit hatten wir zu wenig Emotion auf dem Platz, um in der Europa League auswärts zu bestehen. Das war auch in Ludogorets und im Heimspiel gegen Braga teilweise der Fall. Wir haken die Europa League jetzt ab und fokussieren uns auf die Bundesliga."

Abel Ferreira:"Wir haben heute alles gegeben und waren sehr organisiert. Unsere Qualität hat gestimmt, wir haben den Gegner respektiert und uns am Ende verdient durchgesetzt. Wir haben unsere Strategie heute sehr gut durchgesetzt. Wir verfügen über Spieler, die sehr flexibel einsetzbar sind – das ermöglicht, einen Plan B umzusetzen, und der ist heute aufgegangen. Natürlich wussten wir, dass wir in einer schweren Gruppe sind. Wir dachten nicht, dass wir weiterkommen würden, aber es hat geklappt. Wir denken jetzt an das nächste Spiel und freuen uns auf die K.o.-Phase. Ich möchte aber meine Glückwünsche an die TSG Hoffenheim zum Ausdruck bringen – sie haben ein gutes Team und Julian Nagelsmann ist ein sehr guter Trainer."

Mark Uth:"Wir sind alle sehr enttäuscht. Wir haben uns sehr viel vorgenommen und wollten heute unbedingt gewinnen, um weiterzukommen. Wir bekommen das frühe Gegentor und laufen dem dann fast das gesamte Spiel hinterher. Irgendwann machen wir das 1:1, aber haben dann zwei unnötige Ballverluste, die jeweils zu Toren für Braga führen. Wir sind nicht heute gescheitert, sondern zu Hause gegen Braga und in Rasgrad. Da waren wir jeweils die deutlich bessere Mannschaft und müssen beide Spiele gewinnen."

Kevin Vogt:"Ich bin gerade einfach nur enttäuscht. Wir haben die nötigen Punkte nicht gemacht, also sind wir verdient ausgeschieden. Heute bekommen wir gegen eine Mannschaft in der ersten Minute ein Gegentor, die ohnehin nur verteidigen wollte. Damit wurde das Unterfangen natürlich noch viel schwieriger. Dennoch hatten wir die Chancen, um hier zu gewinnen. Beim zweiten Gegentor kontert Braga gut, das dritte machen wir uns dann fast selbst rein. Das war es dann natürlich. Es genügt nicht, fußballerisch die bessere Mannschaft zu sein. Wir müssen auf der internationalen Bühne konsequenter sein - vorne und hinten. In der Europa League wird jeder Fehler bestraft."

Stefan Posch: "Es ist sehr schmerzhaft. Insgesamt war in der Gruppenphase mehr drin, aber wir haben es zu selten geschafft, unsere Qualität auf den Platz zu bringen. Deshalb sind wir verdient ausgeschieden. Das frühe Gegentor war natürlich bitter – da haben wir geschlafen. Mit viel Arbeit sind wir dann zurückgekommen und haben das 1:1 erzielt. Das 1:2 hat dann enorm wehgetan."

Adam Szalai: "Bei der Roten Karte reiße ich mich los, weil er mich lange am Trikot hält. Ich habe ihn getroffen, aber ob das Rot ist, weiß ich nicht. Ich wollte mich nur befreien und sehe das nicht als Tätlichkeit. In die Analyse will ich heute nicht gehen. Ich bin enttäuscht, aber auch froh, nach vielen Wochen zurück im Team zu sein. Wer zwei Mal gegen Braga verliert, hat es nicht verdient, weiterzukommen."

Dennis Geiger: "Das Gegentor in der ersten Minuten war sehr bitter. Insgesamt sind wir nie richtig ins Spiel gekommen, haben zu viele Fehler gemacht und wurden zu oft ausgekontert. Es gab zu viele Ballverluste im Aufbau und auch im Gegenpressing hatten wir nicht den gewünschten Zugriff."

Kerem Demirbay: "Braga war heute wie im Hinspiel einfach cleverer als wir. Sie haben ihre Chancen genutzt, wir nicht. In der ersten Halbzeit haben uns die Emotionen gefehlt. Nach der Pause haben wir es eigentlich gut gemacht und sind mit dem Ausgleich auch noch einmal in die Partie gekommen, aber dann machen wir eben auch wieder Fehler. Das 1:2 fiel zu einfach. Das war kein guter Abend für uns, aber wir müssen den Kopf schnell wieder frei bekommen. Am Sonntag geht es ja schon nach Hamburg."

Niederlage in Braga - Aus in der Europa League

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Die TSG hat ihre Europa-League-Partie am fünften Spieltag der Gruppenphase beim portugiesischen Vertreter Sporting Braga mit 1:3 verloren. Damit ist das Team von Julian Nagelsmann aus dem europäischen Wettbewerb ausgeschieden. Marcelo Goiano brachte die Hausherren schon nach weniger als einer Minute in Führung, Mark Uth glich für die TSG aus, ehe Fransergio Braga mit einem Doppelpack zum Sieg schoss.

Personal und Taktik

Im Vergleich zum 1:1-Unentschieden in der Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt am vergangenen Wochenende veränderte TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann seine Startelf in der Europa League gegen Braga auf vier Positionen. Sandro Wagner, der mit einem Magen-Darm-Infekt in Deutschland geblieben war, wurde in der Offensive von Andrej Kramaric ersetzt. Darüber hinaus standen Havard Nordtveit, Steven Zuber und Nadiem Amiri in der Startelf. Für sie mussten Kevin Akopoguma, Lukas Rupp und Mark Uth weichen. Zu den genannten vier Akteuren stießen in der Anfangsformation noch Oliver Baumann, Kerem Demirbay, Florian Grillitsch, Nico Schulz, Kevin Vogt, Dennis Geiger und Stefan Posch.

Die zehn Feldspieler ordneten sich in einem 3-5-2 an. Die Dreierkette bestand aus Kevin Vogt im Zentrum sowie Stefan Posch links und Havard Nordveit rechts. Im Fünfer-Mittelfeld besetzten Nico Schulz und Steven Zuber sehr weit nach vorne gezogen die Außen, während sich Dennis Geiger, Florian Grillitsch und Kerem Demirbay im Zentrum tummelten. Demirbay agierte offensiver als seine beiden Kollegen. Ganz vorne sorgten nominell Nadiem Amiri und Andrej Kramaric für Torgefahr, aber die TSG präsentierte sich in diesem Bereich sehr flexibel.

Zur Pause wechselte Julian Nagelsmann das erste Mal. Havard Nordtveit, der sich vor der Pause in einem Duell mit Bragas Keeper Matheus einen Cut über dem Augen zugezogen hatte, blieb in der Kabine. Für den Abwehrspieler kam Serge Gnabry. Dadurch veränderte sich auch die Hoffenheimer Grundordnung - die TSG agierte fortan mit einer Viererkette. Schon in der 52. Minuten gab es den nächsten Wechsel - Mark Uth ersetzte Dennis Geiger. In der 66. Minuten zog Julian Nagelsmann auch seine dritte Option für die Offensive: Steven Zuber machte Platz für Adam Szalai, der sein Comeback feierte. Der ungarische Nationalspieler musste in der Nachspielzeit noch vom Platz - er sah die rote Karte nach einem Ellbogenschlag.

TSG II trifft auf Sindelfingen

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Das Zweitligateam legt keine Länderspielpause ein und reist am Sonntag (14 Uhr) zu einer vorgezogenen Begegnung des neunten Spieltags zum VfL Sindelfingen. Der Tabellensiebte kassierte bisher zur eine Niederlage und sammelte in sechs Aufeinandertreffen jeweils einen Punkt.

Siegfried Becker und Lena Forscht über…

…den Gegner:

Die bisherige Bilanz des VfL Sindelfingen zeigt, dass sie im Defensiv-Bereich sehr konzentriert zu Werke gehen, die Offensive dafür wenig Gefahr ausstrahlt. Sindelfingen hatte im Sommer einige Abgänge zu kompensieren und stellt nun eine junge Truppe mit erfahrenen Anker-Spielerinnen, die für Struktur sorgen. Wir erwarten einen Gegner, der zunächst einmal alles daransetzen wird, Tore zu verhindern. Unsere Fehler werden sie dann versuchen auszunutzen und über Konterspiel gefährlich zu werden. Eine Stärke des VfL Sindelfingen ist sicherlich auch die mannschaftliche Geschlossenheit.

…das Personal:

Fatma Sakar und Paulina Krumbiegel waren in dieser Woche bei der U19-Nationalmannschaft, sind aber fit zurückgekommen. Sophie Walter war krankheitsbedingt angeschlagen, auch sie wird uns am Wochenende aber wahrscheinlich wieder zur Verfügung stehen. Zudem können wir auf Unterstützung aus dem Bundesligateam hoffen.

…die sportliche Situation:

Gegen den sehr defensiv eingestellten SC Freiburg II haben wir es am vergangenen Spieltag nicht geschafft, mehr als ein Tor zu erzielen und das wurde bestraft. Das Aufeinandertreffen mit dem VfL Sindelfingen wird wahrscheinlich ein ähnliches Spiel. Unser Ziel wird sein, die kompakte Defensive zu durchbrechen, uns Chancen herauszuspielen und diese dann auch zu nutzen. Das bedeutet viel Laufarbeit ohne Ball, um Räume zu schaffen. Entscheidend wird dann auch die Zielstrebigkeit vor dem Tor sein. Es wird unsere Geduld gefordert sein, zudem muss unsere Defensive konzentriert sein, denn bei den Angriffen, die Sindelfingen herausspielt, müssen wir voll da sein.

Die bisherigen Duelle:

Die vergangenen vier Aufeinandertreffen in der 2. Bundesliga Süd entschied die TSG Hoffenheim II für sich. In der Saison 2016/17 trafen Jana Beuschlein und Sarai Linder im Hinspiel zum 2:0, in der Rückrunde endete die Begegnung nach einer torreichen ersten Halbzeit mit 4:3 (4:2).

Die Form des Gegners:

Sechs Unentschieden in acht Begegnungen – der VfL Sindelfingen ist in der 2. Bundesliga Süd bisher ein echter Remis-Profi. Drei Aufeinandertreffen endeten torlos und mit einem Torverhältnis von sechs geschossenen und fünf kassierten Tore stellt Sindelfingen gleichzeitig die zweitbeste Defensive und die zweitschlechteste Offensive der Liga. Auch gegen die Aufsteiger SG 99 Andernach und 1. FC Köln II kam der VfL zuletzt nicht über ein Remis hinaus. Insgesamt neun Punkte bedeuten derzeit den siebten Tabellenplatz.

 

 

TSG trauert um Barbara Stejskal

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Völlig überraschend haben die TSG Akademie und „Anpfiff ins Leben“ eine ihrer engagiertesten und beliebtesten Nachhilfelehrerinnen verloren. Barbara Stejskal ist im Alter von 69 Jahren verstorben und hinterlässt nicht nur in der Akademie eine große Lücke.

Zehn Jahre lang betreute die Sinsheimerin zahlreiche Akademie-Spieler in den Fächern Deutsch und Englisch. Dabei kümmerte sich die ehemalige Lehrerin des Wilhelmi-Gymnasiums vor allem um die Realschüler. Heutige Profis wie Niklas Süle, Davie Selke, Philipp Ochs oder Stefan Posch unterstützte sie ebenso tatkräftig beim Verfolgen ihrer schulischen Ziele wie viele andere junge Spieler. Ausländischen Talenten half sie zudem beim Erlernen und beim Anwenden der deutschen Sprache im Alltag.

Dabei profitierten die Akademie-Spieler sowie die Mitarbeiter nicht nur von Barbara Stejskals fachlicher Kompetenz, sondern auch von ihrer Lebenserfahrung und ihrem großen Engagement. Junge Spieler auf ihrem schwierigen Weg zum Schulabschluss zu unterstützen war ihr stets eine Herzensangelegenheit.

Die TSG Akademie und der Anpfiff ins Leben e.V. trauern um Barbara Stejskal und sind in Gedanken bei ihrem Mann, ihrer Familie und ihren Freunden.

Erfolgreiche Hinrunde für Juniorinnen

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Dass in den Juniorinnen-Mannschaften der TSG zahlreiche Talente spielen, zeigen die starken Ergebnisse der Hinrunde. Die U15-Juniorinnen sicherten sich die Herbstmeisterschaft, die U14 landete bei starker Konkurrenz auf dem vierten Platz und die U13-Juniorinnen feierten die Staffelmeisterschaft. Für alle drei Teams geht es nun unter das Hallendach.

Auf eine starke Hinrunde können die U15-Juniorinnen der TSG zurückblicken. Die Mannschaft von Carsten Lehmann und Nadine Weiß misst sich im Spielbetrieb mit den männlichen Altersgenossen. In der C-Junioren Kreisstaffel Heidelberg feierte die U15 sieben Siege und gab lediglich bei einem Unentschieden Punkte ab. Mit 22 Zählern belegen die U15-Juniorinnen den ersten Tabellenplatz und sicherten sich damit die Herbstmeisterschaft. Bereits die vergangene Saison beendete die Mannschaft von Lehmann und Weiß als Meister, aufgrund einer Nicht-Aufstiegsregelung tritt die U15 nun aber erneut in der Kreisstaffel an. Diese Regelung wurde im Sommer abgeschafft, sodass die TSG bei der Wiederholung des Vorjahreserfolgs aufsteigen könnte.

Auf starke Konkurrenz trafen in der Hinrunde die U14-Juniorinnen. In der D-Junioren Kreisstaffel mit den Teams vom SV Sandhausen und dem FC Astoria Walldorf belegte die Mannschaft von Sarah Böser und Sven Breuninger am Ende einen guten vierten Tabellenplatz. Die U13-Juniorinnen sicherten sich zum wiederholten Male in der D-Juniorinnen-Landesliga die Staffelmeisterschaft. In acht Spielen feierte das Team von Frank Marx und Leonie Keilbach sechs Siege.

Für alle drei Teams geht es nun unter das Hallendach. Die U15 tritt bei der Badischen Hallenmeisterschaft für B-Juniorinnen an, reist zudem zu den Wiesbadener Hallenmasters und dem Girls Snow Cup. Die Spielerinnen der Jahrgänge 2003 und 2004 spielen um die Badische Hallenmeisterschaft der C-Juniorinnen. Die U14- und U13-Juniorinnen stellen jeweils ein Team für die Badischen Hallenmeisterschaften der D-Juniorinnen. 


Fan-Informationen zum Spiel in Hamburg

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Die Hoffenheimer Fanbeauftragten haben alle wichtigen Informationen zusammengetragen, um die TSG-Fans auf die Fahrt zum Bundesliga-Spiel beim Hamburger SV (Sonntag, 26. November, 15.30 Uhr) vorzubereiten.

Diese Dinge sind im Gästeblock erlaubt:

  • Zwei Megaphone
  • 5 Trommeln (unten offen und einsehbar)
  • 5 Schwenkfahnen
  • Fahnen (Stocklänge max. 1,5 Meter)
  • 10 Fahnen bis zu einer Stocklänge von 3 Meter
  • 30 Doppelhalter (Stocklänge max. 1,5 Meter)

Verkehrsinformationen:

  • Alle wichtigen Informationen zur Anreise gibt es hier auf einen Blick.
  • Reisebusse können in unmittelbarer Nähe zu "Parkplatz Braun" parken. Erreichbar ist dieser über die Schnackenburgallee. Zu Fuß sind es von hier 10 bis 15 Minuten zum Stadion.
  • Kosten für den Parkplatz - PKW: 7 Euro / 9-Sitzer: 7 Euro / Reisebusse: 20 Euro
  • Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Am S-Bahnhof "Othmarschen" wird für TSG-Fans zirka zweieinhalb Stunden vor Spielbeginn ein kostenloser Bus-Shuttle angeboten, der in die Nähe des Gästeeingangs fährt. Die Station Othmarschen erreicht man vom Hauptbahnhof aus mit den S-Bahnlinien S1 und S11. Die Eintrittskarte ermöglicht eine Hin- und Rückfahrt im Gesamtbereich des Hamburger Verkehrsverbunds (HVV).

Allgemeine Informationen:

  • Der Zugang zum Gästeblock (14 A Stehplatz, 14 B/C Sitzplatz) befindet sich am Eingang Süd/West.
  • Taschen und Rucksäcke können kostenlos in unmittelbarer Nähe des Gästeeingangs abgeben werden. Taschen bis maximal DIN A4 und Bauchtaschen sind erlaubt.
  • Innerhalb des Stadions kann bar bezahlt werden.
  • Fotoapparate und Digitalkameras sind nur für den privaten Gebrauch erlaubt (keine Profi-Ausrüstung).
  • Alkoholfreie Getränke im Tetra-Pak bis 0,5 Liter sind erlaubt.

Weitere Informationen zum Volksparkstadion >>

HSV vs. TSG. Die Videovorschau.

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Für die TSG geht es Schlag auf Schlag. Nach dem Europa-League-Spiel in Braga geht es direkt weiter nach Hamburg, wo es am 13. Bundesliga-Spieltag zum Duell mit dem HSV kommt (Sonntag, 15.30 Uhr). achtzehn99tv und Julian Nagelsmann blicken auf die Partie im Volksparkstadion voraus.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren Sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

U17 muss sich VfB im Topspiel geschlagen geben

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Mit 1:2 (0:1) unterlag die U17 am Nachmittag dem Nachwuchs des VfB Stuttgart. Nach einer guten Anfangsphase kassierte die Elf von Trainer Pellegrino Matarazzo kurz vor der Halbzeit das 0:1 und in den zweiten 45 Minuten durch einen Handelfmeter noch das 0:2. Benedikt Landwehrs Anschlusstreffer in der Schlussminute kam zu spät.

Bis auf eine Position ging Matarazzo mit der gleichen Startformation in das brisante Duell mit dem VfB, mit der es zuletzt beim 1.FC Nürnberg einen souveränen 3:0-Erfolg gegeben hatte. Einzig Niklas Mahler war neu in der ersten Elf. Er ersetzte den angeschlagenen Amadou Onana.

Mit dem positiven Spiel in Nürnberg in den Köpfen übernahm die TSG bereits in der Anfangsphase das Kommando über die Partie. Ballsicher und aggressiv beherrschte sie Spiel und Gegner, und bereits in der 5. Minute hätte es 1:0 für die Gastgeber stehen können, nachdem Mittelstürmer Bleart Dautaj im Strafraum rechts zu Joshua Keßler abgelegt hatte, und der gleich zwei Mal an VfB-Keeper Sebastian Hornung scheiterte. Bei der erneuten Nachschusschance von der Strafraumgrenze behinderten sich Benedikt Landwehr und Max Geschwill gegenseitig, sodass auch diese verpuffte.

Nur elf Minuten später die nächste Möglichkeit, als Geschwill über die linke Seite in den Sechzehner eindrang, bis auf die Grundlinie durchkam und in der Mitte Dautaj mit einem Chip-Ball bediente. Der Toptorjäger der TSG verlängerte die Kugel auf den zweiten Pfosten, wo Marco John lauerte, doch dessen Kopfball ging knapp vorbei.

Klein kurz vor der Halbzeit zur Stelle

Der Tatendrang der Matarazzo-Elf war in der ersten halben Stunde deutlich zu spüren, und die aufmerksame Defensive um Niklas Mahler als zentralen Abwehrspieler in der Dreierkette ließ kaum etwas zu. Umso überraschender gingen die Gäste dann in der 35. Minute plötzlich in Führung. Einen langen Ball von der Mittellinie unterschätzte TSG-Kapitän Laurin Curda, wodurch dieser über ihn hinweg flog. Dahinter lauerte der Toptorjäger der Liga, Leon Dajaku, der frei vor TSG-Keeper Daniel Klein die Ruhe behielt und mit seinem 18. Saisontor zum 1:0 für die Schwaben traf.

In der Schlussminute der ersten Halbzeit musste Klein dann noch mal sein ganzes Können aufbieten, um bei einem Schuss von VfB-Mittelfeldspieler Jordan Meyer das 0:2 zu verhindern. Verdient war die Stuttgarter Führung dennoch nicht, da die TSG über weite Strecken der ersten 40 Minuten die bessere Mannschaft war. „Wir müssen eigentlich in Führung gehen. Stattdessen trifft der VfB mit der ersten Chance, und danach waren wir auch nicht mehr so gut wie in der ersten halben Stunde“, sagte Matarazzo, der über weite Strecken jedoch zufrieden mit dem Auftreten seiner Jungs in der ersten Halbzeit war.

Knackpunkt Handelfmeter

Den Glauben daran, den Rückstand noch umdrehen zu können, hatten die Matarazzo-Schützlinge auch noch nicht verloren und so gaben sie auch nach dem Seitenwechsel weiter Gas. „Wir sind dann wieder gut ins Spiel gestartet und waren auch in der zweiten Halbzeit absolut auf Augenhöhe mit dem VfB“, so Matarazzo.

Die Schwaben hatten sich nun jedoch etwas besser auf das Spiel der TSG eingestellt, und so wurden die gefährlichen Offensivaktionen der TSG etwas weniger. Der gefährlichsten war ein starker Flugball von Antonis Aidonis vorausgegangen, der bei Dautaj landete, der wiederum den Ball mit dem Kopf aus zehn Metern knapp neben das Tor setzte (52.).

Sieben Minuten später dann die wohl spielentscheidende Szene: Nach einem Fehlpass der TSG-Defensive im Spielaufbau schoss ein Stuttgarter Angreifer den Ball aus einem Meter Entfernung an die Hand von Mahler. Für Schiedsrichter Luca Marx reichte das, um auf Strafstoß zu entscheiden, den U17-Nationalspieler Kevin Grimm sicher verwandelte. Kurz nach dem 0:2 bot sich dem eingewechselten Lukas Schappes mit einem Schuss aus 14 Metern halbrechter Position die Chance zum Anschlusstreffer, doch VfB-Keeper Hornung war zur Stelle.

Überzahl in der Nachspielzeit

In den verbleibenden 20 Minuten schwand dann bei der TSG doch ein wenig die Zuversicht, noch Zählbares mitzunehmen. Die letzte Zielstrebigkeit fehlte, und der VfB trat zudem mit breiterer Brust auf. In der Schlussminute machte es die Matarazzo-Elf dann aber doch noch mal spannend, als Dautajs Kopfball noch vom Keeper an die Latte gelenkt werden konnte, aber Landwehr den Nachschuss an den Innenpfosten knallte, von wo aus der Ball ins Netz zischte.

Nachdem Stuttgarts Per Lockl wegen Ballwegschlagens beim Anstoß auch noch die Gelb-Rote Karte gesehen hatte, keimte noch mal Hoffnung auf ein Unentschieden auf. Zu einer weiteren Torchance sollte es aber nicht mehr kommen. „Wenn man unsere Chancen sieht, haben wir die Niederlage nicht verdient. Aber beide Gegentore haben uns wehgetan. Dennoch war hier auf jeden Fall mehr drin, denn wir waren engagiert und bissig“, so Matarazzo.

Durch die unglückliche Niederlage rutschte die TSG auf den vierten Tabellenplatz ab. Die nächste Chance auf drei Punkte gibt es am kommenden Samstag erneut in der Akademie-Arena. Dann ist Aufsteiger SV Elversberg zu Gast.

 

TSG 1899 Hoffenheim – VfB Stuttgart 1:2 (0:1)
Hoffenheim: Klein – Aidonis, Mahler, Curda – Selensky – Keßler (37. Jungmann), Landwehr – John (55. Schappes), Khan Agha, Geschwill (60. M’Baye) – Dautaj.
Stuttgart: Hornung – Krasniqi, Cetinkaya, Kopf, Reutter – Maier (41. Cabraja), Mistl – Meyer (55. Nonnenmann), Lockl – Grimm (70. Djermanovic), Dajaku (76. Ganaus).
Tore: 0:1 Dajaku (35.), 0:2 Grimm (59./Handelfmeter), 1:2 Landwehr (80.). Zuschauer: 100. Schiedsrichter: Luca Marx (Brühl/Rheinland). Karten: Gelb-Rot für Lockl (80.+2/Stuttgart); Gelb für Aidonis, Mahler (beide Hoffenheim) / Nonnenmann (Stuttgart).

U19-Spiel in Stuttgart abgesagt

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Die Partie der U19 beim VfB Stuttgart ist kurzfristig aufgrund der widrigen Platzverhältnisse abgesagt worden. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

Andauernde Regenfälle hatten den Rasen im Stuttgarter Robert-Schlienz-Stadion dermaßen aufgeweicht, dass der Schiedsrichter schließlich entschied, das Spitzenspiel in der A-Junioren-Bundesliga zwischen dem VfB Stuttgart und dem Spitzenreiter aus Hoffenheim nicht anzupfeifen.

Somit muss nun ein Nachholtermin gefunden werden. Das nächste Spiel in der A-Jugend-Bundesliga bestreiten die TSG-Junioren am kommenden Samstag bei Eintracht Frankfurt.

Waacks Freistoßtor ebnet den Weg

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Die positive Serie der U23 in der Regionalliga Südwest hält an. Seit sieben Spielen hat das Team von Trainer Marco Wildersinn nicht verloren, doch das 2:0 (0:0) gegen den TSV Schott Mainz war vor nur 150 Zuschauern im Dietmar-Hopp-Stadion ein hartes Stück Arbeit. Ein Freistoß von Max Waack brachte „Hoffe zwo“ schließlich auf die Siegerstraße.

Personal & Taktik

So „eingespielt“ geht die U23 selten in eine Partie. Sechs Tage nach dem 1:1 bei Kickers Offenbach schickt Wildersinn fast dieselbe Elf ins Rennen, lediglich auf der Torhüterposition gibt es eine Änderung: Diesmal steht Alexander Stolz für Gregor Kobel zwischen den Pfosten. Weitere Abstellungen aus dem Profi-Kader sind Robin Hack, Justin Hoogma und Felix Passlack, später kommt auch der lange verletzte Meris Skenderović von der Bank. Die U23 spielt in einem 4-3-3, das je nach Spielsituation auch als 4-1-4-1 mit Robin Szarka vor der Kette und Prince Owusu als einziger Spitze interpretiert werden kann.

Die Mainzer fahren eine Fünferkette auf, davor steht ein Vierer-Regel und vorne ist Janek Ripplinger auf sich alleine gestellt. Offensiv wird aus dem 5-4-1 auch ein 4-4-2. TSV-Trainer Sascha Meeth verändert seine Startelf auf vier Positionen und ist auf Ergebnissicherung aus. Bei gelegentlichen Kontern flackert kurz Gefahr auf, doch im Abschluss fehlt die Qualität

 

Dennis Diekmeier: "Da wird richtig Feuer drin sein"

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Dennis Diekmeier wird, wenn nichts dazwischen kommt, Anfang 2018 sein 200. Bundesliga-Spiel absolvieren; mehr als 160 davon im Trikot des Hamburger SV. Der Außenverteidiger hat viel erlebt - vor allem mit den Hanseaten, mit denen er aktuell nur auf Rang 15 der Tabelle steht. Vor dem Spiel der TSG in Hamburg am Sonntag, 15.30 Uhr, hat achtzehn99.de mit dem 28-Jährigen über die Saison des HSV, seine Torflaute und die Partie des 13. Bundesliga-Spieltags gesprochen.

Dennis, Du wartest immer noch auf Dein erstes Bundesliga-Tor?

Dennis Diekmeier: "Ja, tue ich. In den vergangenen Wochen war ich einige Mal ganz nah dran. Wegen mir darf es gerne am Sonntag klappen." (lacht)

Was ist nach dem starken Saisonstart mit zwei Siegen zum Auftakt passiert?

Diekmeier:"Wir sind in der Bundesliga in der Tat gut reingekommen. Die beiden Siege zum Start haben uns viel Schwung gegeben, aber danach hatten wir großes Verletzungspech. Das war teilweise schon heftig, weil wir kaum noch vernünftig trainieren konnten. Dann kamen auch noch Spieler von ihren Länderspielen verletzt zurück. Das haben wir lange mit uns rumgeschleppt. Dazu kam das eine oder andere Auswärtsspiel, das nicht gut war. Aber wir arbeiten hart und lassen uns nicht aus der Ruhe bringen. Wer uns im Training und auch bei den Spielen sieht, erkennt, dass da eine Mannschaft auf dem Feld steht, in der jeder für jeden einsteht. Das ist das wichtigste und deshalb bin ich auch positiv gestimmt. Wir haben zuletzt gegen den VfB gewonnen und auch trotz der Niederlage auf Schalke gezeigt, dass wir mithalten können. Wir waren dort nicht die schlechtere Mannschaft."

Bleiben wir beim Spiel gegen Schalke. S04 ist jetzt Tabellenzweiter, aber ihr wart in der Partie ebenbürtig. Was fehlt aktuell in solchen Spielen?

Diekmeier: Das sind wirklich Kleinigkeiten im Verlauf eines Spiels, die so eine Partie auf die eine oder andere Seite kippen lassen. Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben kaum etwas zugelassen und bekommen dann relativ früh im Spiel einen blöden Elfmeter gegen uns. Trotz des 0:1 haben wir weitergemacht und nach vorne gespielt. Ich hatte eine große Chance, Aaron Hunt auch. Wenn da einer reingeht, drehen wir das Spiel vielleicht sogar noch komplett. Es geht keiner rein, wir müssen weiter aufmachen und werden einmal ausgekontert. So ist die Geschichte des Spiels schnell erzählt."

Nach zwölf Spielen steht ihr nun nur auf Rang 15. „Ruhig bleiben“, ist in so einer Situation oft die Devise. Wie kannst du als erfahrener Spieler, der schon viel mit dem Klub erlebt hat, auf die Mannschaft einwirken?

Diekmeier:"Ich denke immer positiv und versuche das der Mannschaft, vor allem den jungen Spielern, mitzugeben und so dem Team zu helfen. Wir sind eine Einheit und treten auch in jedem Training und Spiel so auf - das ist enorm wichtig."

Euer Trainer-Trio hat bei der TSG gearbeitet, Sven Schipplock und Sejad Salihovic bei der TSG gespielt. Vor allem „Sali“ kennt die TSG noch aus diesem Sommer - ist das ein Vorteil?

Diekmeier: "Wir sind auf jedes Spiel sehr gut vorbereitet und wissen, was uns erwartet. Wir haben immer einen Plan. Dass hier so viele eine Verbindung zur TSG haben, ist vielleicht ein minimaler Vorteil, mehr nicht."

Hoffenheim steht auf Platz sechs der Tabelle, hat 20 Punkte auf dem Konto. Die Vorsaison wird bisher bestätigt. Wie nimmst du die TSG wahr und was erwartest du am Sonntag im Volksparkstadion?

Diekmeier: "Die TSG hat eine sehr gute Mannschaft. Das sieht man, wenn man sich die Spiele anschaut. Sie haben sich in den vergangenen beiden Jahren sehr gut entwickelt, sind fußballerisch stark und haben gute Einzelspieler. Aber wir dürfen den Fokus vor der Partie nicht auf Hoffenheim legen, sondern müssen auf uns selbst schauen. Wir wollen am Sonntag ein geiles Heimspiel machen. Ich bin sicher, dass da richtig Feuer drin sein wird."

Topfacts: Die TSG trifft früh und spät

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Die TSG beim HSV. Der 13. Bundesliga-Spieltag. Ein Blick zurück verrät, es wartet ein Duell auf der sprichwörtlichen Augenhöhe. Beide Mannschaften konnten im direkten Vergleich sieben Spiele für sich entscheiden. Darüber hinaus gab es vier Unentschieden. achtzehn99.de hat alle wichtigen Zahlen, Daten und Fakten zum Duell der TSG mit dem Hamburger SV (Sonntag, 15.30 Uhr).

Wussten Sie schon, dass...

... die TSG gegen den HSV häufig trifft? 

Die Bilanz im direkten Vergleich zwischen der TSG und dem HSV ist völlig ausgeglichen - beide Teams gewannen bisher sieben Partien, vier Mal wurden die Punkte geteilt. In diesen Begegnungen erzielte "Hoffe" 32 Tore. Nur gegen Hannover und Mönchengladbach traf die TSG in der Bundesliga ebenso oft. Drei Siege feierte "Hoffe" mit vier Toren Unterschied - mehr als gegen jeden anderen Gegner in der Bundesliga.

... "Hoffe" vor dem Tor wesentlich präziser ist als der HSV?

Die Mannschaft von Cheftrainer Julian Nagelsmann erspielte sich im Lauf der Saison zwölf Großchancen und brachte davon 58 Prozent im gegnerischen Tor unter (Rang drei in der Liga). Hamburg bringt es fast auf ebenso viele hochkarätige Möglichkeiten (elf), verwertet aber nur 36 Prozent (Rang 16).

... Mark Uth ein Spezialist für späte Tore ist?

Mit sechs Treffern ist der gebürtige Kölner aktuell der Top-Torjäger der TSG in der Bundesliga. Drei dieser Tore erzielte die Nummer 19 in den letzten fünf Minuten eines Spiels. Doch Uth ist nicht nur in dieser Spielzeit ein Spezialist für die letzten Minuten. Insgesamt erzielte der Offensivspieler bisher 21 Bundesliga-Tore für die TSG; zehn davon fielen in der Schlussviertelstunde.

... der Angriff der TSG auch in der Fremde treffsicher ist?

In den vergangenen 15 Bundesliga-Auswärtsspielen erzielte die TSG immer mindestens ein Tor. Insgesamt waren es in diesen Spielen 28 Treffer.

... die TSG vor allem in der Anfangs- und Schlussviertelstunde Torgefahr ausstrahlt?

In den ersten 15 Minuten einer Partie erzielten Mark Uth, Andrej Kramaric & Co. bisher vier Tore. Kein Team in der Liga bringt es in dieser Spielphase auf mehr Tore. Noch besser ist die TSG vor dem Tor am Ende eines Spiels. Sieben Tore in den letzten 15 Minuten sind einsame Liga-Spitze.

... die TSG auf Aaron Hunt aufpassen muss?

Der Mittelfeldspieler ist im Trikot des HSV ein echter TSG-Schreck. Für die Hanseaten erzielte er in der Bundesliga bisher sechs Tore, drei davon gegen die TSG (in drei Partien). Insgesamt traf er in der Bundesliga für den HSV und Werder Bremen sechs Mal gegen die TSG. Nur gegen Mainz (sieben Tore) erzielte er mehr Tore.

... am Sonntag alte Bekannte aufeinandertreffen?

Markus Gisdol leitet heute mit Frank Fröhling und Frank Kaspari das Training beim Hamburger SV. Von 2013 bis 2015 war das Trio bei der TSG verantwortlich. Auch auf dem Platz könnte es zu einem Wiedersehen kommen - Sven Schipplock und Sejad Salihovic schnüren ihre Fußball-Schuhe in der laufenden Saison für die Hamburger. Kerem Demirbay hingegen stand von 2013 bis 2016 beim HSV unter Vertrag und feierte für die Hanseaten auch sein Bundesliga-Debüt (im April 2014 gegen Wolfsburg).


Vor #HSVTSG: "Müssen Potenzial mit Leben füllen"

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Am 13. Bundesliga-Spieltag tritt die TSG im Volksparkstadion gegen den Hamburger SV an. Dabei kommt es zum Wiedersehen mit dem Trainerteam Markus Gisdol, Frank Fröhling und Frank Kaspari sowie mit den Spielern Sejad Salihovic und Sven Schipplock. TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann blickt auf das Duell mit dem HSV am Sonntag, 15.30 Uhr, voraus.

Julian Nagelsmann über...

... den Gegner.

Der HSV hat sich spielerisch im Vergleich zur Vorsaison verändert. Sie haben viel mehr spielerische Ansätze und versuchen nicht mehr nur, das Mittelfeld schnell mit langen Bällen zu überbrücken. Sie jagen nicht mehr so extrem den zweiten Ball. Da sieht man die Arbeit von Markus Gisdol. Dazu kommt, dass der HSV ein sehr gutes Spiel über die Flügel hat - so können sie immer für Gefahr sorgen. Im Sturm haben sie sehr talentierte Spieler und in der Innenverteidigung eine besondere Mentalität. Das macht es auf dem Feld für uns schwer. Dazu kommt noch der extreme Druck von den Rängen. In Hamburg ist immer eine sehr gute Stimmung. Sie haben noch nicht so viele Punkte und stehen unter Zugzwang. Deshalb wird die Stimmung extrem sein. Darauf müssen wir emotional vorbereitet sein. Nur dann können wir als Sieger vom Platz gehen.

... das Personal.

Sandro Wagner ist wieder gesund und kann am Freitagnachmittag noch trainieren. Benjamin Hübner wird uns noch ein bisschen fehlen. Bei ihm ist es skurril: Er hatte zunächst Schmerzen im rechten Knie, nun schmerzt das linke. Er erholt sich nicht richtig und wird auf unbestimmte Zeit ausfallen.

... die sportliche Situation I.

Wir besprechen vor der Partie in Hamburg noch das, was wir in Braga und auch in den anderen Europa-League-Spielen nicht gut gemacht haben, aber dann steht der HSV im Fokus. Die Bundesliga ist ein anderer Wettbewerb - es gibt keine Korrelation zur Europa League. Wir haben jedes Spiel in Europa so vorbereitet, dass wir es gewinnen können, haben von jedem Gegner mindestens sechs Spiele angeschaut, aber es hat nicht gereicht. Wir müssen jetzt das Positive herausziehen. Wir haben in der vergangenen Saison gesehen, dass Training für uns sehr wichtig ist. Das können wir nun wieder mehr machen. Die Ergebnisse in der Bundesliga waren zwar bisher stabil, aber die Art und Weise der Auftritte war nicht so gut wie in der Vorsaison. Das Training wird uns in der Liga und in unserer Entwicklung guttun. Spitzenteams verbessern sich über Training nur um wenige Prozentpunkte, aber für uns, Köln oder die Hertha ist Training entscheidend für die Stabilität. Wir müssen trainieren, um besser zu werden. Die Entwicklung über Spiele ist schwieriger. Das haben wir ordentlich gemacht, aber auf europäischem Parkett nicht die nötigen Ergebnisse eingefahren. In der Bundesliga stehen wir ja angesichts der bisherigen Belastung gut da. Vor der Winterpause ist das Ziel, so viele Punkte wie möglich zu holen. Im kommenden Jahr wollen wir dann angreifen und  so stabil spielen wie in der vergangenen Spielzeit.

... die sportliche Situation II.

Frustriert bin ich nach dem Aus in der Europa League nicht, aber natürlich ärgere ich mich. Vor allem das 0:1 in Braga war bitter, weil wir den Gegner so verteidigt haben, wie wir uns das vorgenommen hatten. Dennoch bekommen wir das Gegentor - das ist das Schlimmste, das passieren hätte können. Das war ein ganz schlechter Start, der unseren Plan über den Haufen geworfen hat.

... die sportliche Situation III.

Ich rede sehr ungern über Potenzial, weil das ein fiktiver Wert ist, den man auf dem Feld mit Leben füllen muss. Das haben wir in der Europa League zu selten geschafft. Ich habe nach dem Spiel in Braga am Donnerstagabend mit vielen Spielern länger gesprochen. Die Situation in Europa war nicht einfach. Wir hatten die Chance auf die Champions League, sind gegen Liverpool ausgeschieden und mussten dann die Europa League annehmen. Dazu spielen die Mannschaften aus den kleineren Ligen gerne gegen Bundesligisten, um zu zeigen, was sie können. Auch deshalb haben wir uns schwer getan, obwohl die Gruppe nicht mit Teams mit großen Namen gespickt war.

Die bisherigen Duelle

18 Mal begegneten sich die TSG und der HSV in der Bundesliga in den vergangenen neun Spielzeiten - die Bilanz ist ausgeglichen. Beide Mannschaften konnten sieben Siege feiern, vier Mal wurden die Punkte geteilt. TSG-Fans werden den 5:1-Auswärtssieg im August 2013 nicht vergessen, zu dem Roberto Firmino fünf Scorerpunkte beitrug.

Die Form des Gegners

Der HSV startete stark in die neue Bundesliga-Saison und gewann die ersten beiden Partien. Danach lief es nicht mehr rund in Hamburg - seit dem sechsten Spieltag kommt der Klub nicht mehr über Rang 15 in der Tabelle hinaus. Das Team von Markus Gisdol konnte nur eines der vergangenen zehn Spiele für sich entscheiden.

Das Schlüsselduell

Standardsituationen könnten in Hamburg für die TSG zum Schlüssel für einen Sieg werden. Die Hanseaten kassierten vier der vergangenen fünf Gegentore nach einem ruhenden Ball. Insgesamt musste das Team von Markus Gisdol schon acht Gegentreffer nach Standards hinnehmen, Rang 14 in der Liga. Die TSG erzielte im Saisonverlauf schon sieben Tore nach Standards (Rang sieben in der Liga) und ist vor allem nach Ecken (vier Tore) sehr gefährlich.

TSG unterliegt beim Hamburger SV

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Die TSG hat ihr Auswärtsspiel am 13. Bundesliga-Spieltag beim Hamburger SV mit 0:3 verloren. Kevin Akpoguma unterlief in der Anfangsphase bei einem Klärungsversuch ein unglückliches Eigentor, Filip Kostic und Gideon Jung trafen zudem nach der Pause für die Hausherren.

Personal und Taktik

Beim Hamburger SV schickte TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann folgende elf Spieler aufs Feld - Oliver Baumann, Kerem Demirbay, Florian Grillitsch, Sandro Wagner, Nico Schulz, Steven Zuber, Mark Uth, Kevin Vogt, Kevin Akpoguma, Serge Gnabry und Stefan Posch. Damit nahm Nagelsmann im Vergleich zum Europa-League-Spiel in Braga vier Änderungen vor - Akpoguma, Wagner, Uth und Gnabry standen neu in der Startelf.

Auf dem Rasen stellte sich das in den meisten Situationen wie folgt dar: Vor Baumann im Kasten liefen Vogt, Akpoguma und Posch in der Dreierkette auf. Auf den Außen rannten Schulz und Zuber die Linie hoch und runter. Vor der Kette, die gegen den Ball aus fünf Spielern bestand, agierte Grillitsch auf der "Sechs". Vor ihm besetzten Demirbay und Gnabry die Halbpositionen. Ganz vorne im Sturm gingen Mark Uth und Sandro Wagner auf Torejagd.

In der 57. Minute wechselte Julian Nagelsmann erstmals - Nadiem Amiri ersetzte Gnabry auf der "Acht". An der Grundordnung änderte sich dadurch nichts. Nur acht Minuten später zog die TSG die Optionen zwei und drei - Adam Szalai und Andrej Kramaric ersetzen Demirbay und Zuber. Hoffenheim trat fortan im 4-3-3 oder sogar eher einem 4-2-4 auf. Eigentlich spielte das aber auch keine Rolle mehr. Die TSG warf alles nach vorne.

U15 makellos in die Pause / U12 schlägt Köln

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Auch ihr letztes Punktspiel in diesem Jahr hat die U15 für sich entschieden. Beim Karlsruher SC gab es für die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller einen 2:1-Erfolg und damit den 13. Sieg im 13. Spiel. Bei der U16 reichte es zu einem Punkt in Balingen, die U14 unterlag dem VfB ebenso wie die U13 der U15 des SV Schwetzingen. Einen Testspielerfolg gegen den Nachwuchs des 1.FC Köln feierte die U12.

U23 | Regionalliga Südwest

TSG 1899 Hoffenheim II – TSV Schott Mainz 2:0 (0:0)Bericht

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

VfB Stuttgart – TSG 1899 Hoffenheim ausgefallen Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – VfB Stuttgart 1:2 (0:1)Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG Balingen – TSG 1899 Hoffenheim II 1:1 (1:1)

Ein dominantes Spiel ohne die erwünschte Punktausbeute zeigte die U16 bei ihrem Auswärtsauftritt in Balingen. Wie in nahezu allen bisherigen Saisonspielen hatte die Mannschaft von Trainer Danny Galm deutlich mehr Ballbesitz und übte von Anfang an Dominanz aus. „Wir haben sie bespielt und so gut wie nichts zugelassen“, sagte Galm.

Bereits nach 18 Minuten gab es dann auch die folgerichtige Führung, als eine Ecke von Benjamin Sejdinovic im Zentrum herunterkam, und Innenverteidiger Lukas Konietzko im Nachsetzen mit seinem ersten Saisontor zum 1:0 traf. In der Folge waren die Kraichgauer in ihren Offensivaktionen allerdings häufig zu unsauber und im Passspiel zu ungenau. „Deshalb sind wir dann auch nicht mehr zu so vielen guten Chancen gekommen“, sagte Galm. Dejan Svirac Kerim Çalhanoğlu und Mert Özkaya hatten noch die besten.

Doch statt auf 2:0 zu erhöhen, fiel in der 28. Minute das 1:1, als Balingen einen Freistoß im Mittelfeld schnell ausführte und einen langen Ball in den Sechzehner schlug. TSG-Keeper Michael Gelt kam aus seinem Tor heraus, um zu klären, doch Balingens Julian Oberle war schneller und köpfte zum Ausgleich ein.

Kurz danach erzielte die Galm-Truppe eigentlich die erneute Führung, doch bei Çalhanoğlus Schuss soll sich Topaz Kronmüller, der in der Schussbahn stand, im Abseits aufgehalten haben. Wohl eine Fehlentscheidung, aber es änderte nichts daran, dass der Schiedsrichter den Treffer nicht gab. „Das wäre gegen einen solch tief stehenden und sehr gut verteidigenden Gegner wichtig gewesen“, wusste Galm.

In der zweiten Halbzeit zeigte sich seine Mannschaft vor allem im Positionsspiel verbessert, doch im letzten Drittel fehlte auch weiterhin die Konsequenz. Ein gefährlicher 30-Meter-Freistoß von Çalhanoğlu sowie drei bessere Chancen von Svirac waren das Gefährlichste, was die Kraichgauer in den zweiten 40 Minuten anzubieten hatten, und so blieb es letztlich beim 1:1.

„Es war heute zu wenig, und wir haben aus unserer Dominanz einfach nichts Zählbares gemacht“, sagte Galm. „Die Ergebnisse stimmen zurzeit nicht, auch wenn ich zuletzt mit den Leistungen zufrieden war. Heute war es zwar ein schwächeres Spiel von uns, aber dennoch haben wir zwei Punkte verschenkt.“

Zum Abschluss der Oberliga für dieses Jahr kommt am nächsten Wochenende mit der U17 des SSV Ulm die beste Auswärtsmannschaft der Liga in die Akademie-Arena. Die TSG muss also wohl noch einmal alles aufbieten, um einen gelungenen Jahresabschluss zu feiern.

Balingen: Lobes – Ademi (66. Bastl), Müller, Demirel, Zimmermann (59. Riehle), Hummel, Storm (74. King), Demtschück, Oberle, Kurz, Krej (62. Huss).
Hoffenheim: Gelt – Herth, Konietzko, K. Özkaya, M. Özkaya, Krüger, Mele. Frauendorf, Sejdinovic (55. Messina), Kronmüller (62. Rastetter), K. Çalhanoğlu, Svirac (73. Janke).
Tore: 0:1 Konietzko (18.), 1:1 Oberle (28.).

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

Karlsruher SC – TSG 1899 Hoffenheim 1:2 (0:1)

Als erste Mannschaft der C-Junioren-Regionalliga Süd gelang es der U15 der TSG, in dieser Saison beim Karlsruher SC zu gewinnen. Damit unterstrich die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller ihre Ausnahmestellung in der Liga, denn mit dem 2:1-Erfolg verbuchte sie den 13. Sieg im 13. Spiel.

Um ein Haar wäre die Partie jedoch ins Wasser gefallen, nachdem der Schiedsrichter den eigentlich als Spielort vorgesehenen Platz an der Karlsruher Universität als nicht bespielbar eingestuft hatte. Doch der Umzug auf den Kunstrasenplatz am Wildparkstadion rettete den Anstoß.

Erneut konnten die 2003er-Talente der TSG überzeugen – diesmal jedoch oftmals nur bis zum Strafraum. „Der letzte Ball hat heute häufig gefehlt“, monierte dann auch Heller. Die erste richtig gute Chance hatte Mittelstürmer Armindo Sieb, nachdem er von Noah Mehr freigespielt worden war, aber den Ball nicht richtig traf. In der 27. Minute machte es der beste Torjäger der TSG-U15 aber besser. Elias Mehr hatte zuvor über die linke Angriffsseite mit einem Sololauf zwei Gegner ausgespielt und Sieb mit einem Flachpass sechs Meter vor dem Tor in Szene gesetzt. Diesmal blieb der Angreifer eiskalt und schloss ins kurze Eck ab – 1:0. Gleichzeitig der Pausenstand.

Keine Minute war im zweiten Durchgang gespielt, da erhöhte die Heller-Elf auf 2:0. Wieder wurde das Tor über die linke Seite vorbereitet, doch diesmal war es Außenverteidiger Florian Bähr, der zwei Gegenspieler stehen ließ und somit zum Flanken kam. Der Ball kam genau zu Mamin Sanyang, der aus fünf Metern per Kopf vollendete.

Mitte der zweiten Halbzeit erlaubte sich die TSG jedoch eine Unachtsamkeit, die prompt bestraft wurde. Nach kurz ausgeführtem Freistoß drang der KSC in den Strafraum ein, wo Vasco Walz seinen Schuss an Torwart Tim Böff vorbei in die lange Ecke setzte (48.). Kurz danach hätte Elias Mehr wieder für den beruhigenderen Zwei-Tore-Vorsprung sorgen können, doch sein Chip-Ball über den Torwart fand nicht den Weg ins Karlsruher Tor. Auch Melkamu Frauendorf, der mit einem Linksschuss am KSC-Keeper scheiterte, und Benjamin Hausmann, dessen Direktabnahme an der Latte landete, hatten nicht mehr Abschlussglück.

Dennoch blieb es am Ende beim verdienten 2:1-Erfolg, womit die Heller-Elf eine makellose erste Saisonhälfte gespielt hat. „Wir hätten vor der Runde nie damit gerechnet, mit 13 Punkten Vorsprung auf Platz zwei in die Winterpause gehen zu können. Die 13 Siege in Folge sind außergewöhnlich. Die Serie kann im März gerne weitergehen“, sagte Heller, der in seiner langen Karriere als TSG-Jugendtrainer auch noch nicht eine solch starke Halbjahresbilanz erlebt hat.

Karlsruhe: Marksteiner – Ladan, Petrovic (51. Schlegel), Evis (42. Distelzweig), Kebernik, Rafailidis, Streit (37. Dörrzapf), Walz, Ekiz (63. Matias), Solak, Fietkau.
Hoffenheim: Böff – N. Mehr, König, Campanile, Bähr, Ollinger, Baltzer (49. Hausmann), Sanyang (63. Krasniqi), Melk. Frauendorf, E. Mehr (57. Đurić), Sieb.
Tore: 0:1 Sieb (27.), 0:2 Sanyang (36.), 1:2 Walz (48.).

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

VfB Stuttgart II – TSG 1899 Hoffenheim II 1:0 (1:0)

Nach zuletzt vier Spielen ohne Niederlage hat es die U14 von Trainer Carsten Kuhn wieder erwischt. Beim Tabellenführer aus Stuttgart kassierte sie eine knappe 0:1-Niederlage. Bereits in der 5. Minute fiel der Treffer des Tages, als U13-Leihgabe Tim Drexler nach einem Freistoß ein Eigentor unterlief.

In der Tabelle rutschte die U14 der TSG dadurch um einen Rang auf den vierten Platz ab. Bevor es in die Winterpause geht, steht am kommenden Samstag noch in der Akademie-Arena das Derby gegen die U15 des SV Waldhof Mannheim an.

"Wir haben das Pressing des Gegners gut bespielt und ein Chancenplus gehabt", fand Kuhn, der daher auch von einer unglücklichen Niederlage sprach.

Stuttgart: Savic – Mallet, Janitzek, Niculescu, Reichardt, Buturuga, Baur (55. Burkert), Ribeiro (43. Paula), Amenta (62. Selitay), Strodel, Kaiser (47. Dragulin).
Hoffenheim: Petersson – Eberhart, Knapp, Bunk, Bulut, Drexler, V. Lässig, Perrone (69. Schneider), Bischof, Tohumcu, Tamarez (44. Breve).
Tor: 1:0 Drexler (5./Eigentor).

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar

SV 98 Schwetzingen – TSG 1899 Hoffenheim III 3:1 (2:0)

Als ein Spiegelbild der gesamten Hinrunde bezeichnete U13-Cheftrainer Paul Tolasz die Partie seiner Mannschaft in Schwetzingen. Zwischen den beiden Strafräumen zeigte die TSG ein sehr attraktives Spiel, in dem sie über einen starken Spielaufbau kam und viel Kontrolle und Ballbesitz hatte. Im eigenen Sechzehner präsentierte sich die Tolasz-Truppe jedoch häufig zu naiv, sodass sie bereits in der ersten Halbzeit zwei Gegentreffer hinnehmen musste.

Nach dem Anschlusstreffer durch Reza Hoseni keimte nochmals Hoffnung auf, doch das dritte Gegentor vier Minuten vor Schluss besiegelte letztlich die Niederlage. Tolasz hatte bei seinem Fazit dennoch die positiven Aspekte im Blick. „Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie wir spielen und wie sich die Kids entwickeln. Allerdings müssen wir uns dafür mehr belohnen.“

Die besten Genesungswünsche richteten Tolasz und sein Team indes an Max Klein und Fin Lüderwald, die sich bei der Partie in Schwetzingen beide schwerer verletzt hatten. „Wir hoffen, dass sie bald wieder bei uns auf dem Platz stehen“, so Tolasz.

Schwetzingen: Arnold – Schmitt, Rosenberger, Kaynak, Jakouch, Schwerdtfeger, Krischa, Ejiogu, Kuroshi, Celer, Seibert / Bekteshi, Remboldt, Esposito.
Hoffenheim: Wilhelm – Möller, Träger, Hütter, Lambert, Klein, Binder, Hayer, Lüderwald, Schierle, Hebling/ Hoseni, Zügel, Strobl, Redzepi
Tore: 1:0 Schmitt (3.), 2:0 Jakouch (24.), 2:1 Hoseni (39.), 3:1 Bekteshi (66.).

VR-Talentiade in Mosbach

Erster Platz

Einen Tag nach dem Punktspiel in Mosbach nahm die U13 an der VR-Talentiade in Mosbach teil, wo sie sich nach Siegen gegen den SV Sandhausen sowie die DFB-Stützpunkte Altheim, Richen, Neckarelz und Unterbalbach mit einem Torverhältnis von 13:1 den ersten Platz sicherte. „Das war ein sehr guter Auftritt der Mannschaft. Sie ist dominant aufgetreten und hat attraktive Spiele gezeigt“, sagte Tolasz.

Hoffenheim: Zang - Träger, Hütter, Binder, Lambert, Redzepi, Hebling, Schneider, Schierle, Hayer

U12 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim – 1.FC Köln 4:3 (3:1)

Für ein Testspiel über zwei Mal 30 Minuten war der U12-Nachwuchs des 1.FC Köln ins Grundlagenzentrum nach Zuzenhausen gekommen. Dabei präsentierte sich die U12 der TSG zu Beginn in der Defensive etwas zu unorganisiert. Die Folge war das frühe Kölner Tor (5.). Danach kamen die Kraichgauer jedoch immer wieder zu gelungenen Umschaltsituationen, die durch Balleroberungen eingeleitet wurden. Aus einer solchen fiel in der 8. Minute dann auch der Ausgleich durch Melvin Onos. 

Gegen Mitte der ersten Halbzeit war bei der Mannschaft von Trainer Arne Stratmann dann auch die defensive Stabilität gegeben. "Da wir weiterhin super umgeschaltet haben, konnten wir uns in dieser Phase zahlreiche weitere Gelegenheiten herausspielen", so Stratmann. Und so war es in der 18. Minute erneut Onos, der das 2:1 erzielte. Sieben Minuten später bereitete der umtriebige Stürmer auch noch den dritten TSG-Treffer vor. Nutznießer von Onos' Assist war Leon Czeppel, der das 3:1 und damit den Halbzeitstand besorgte.

Einen offenen Schlagabtausch mit zahlreichen Chancen auf beiden Seiten bekamen die Zuschauer auch in der zweiten Halbzeit zu sehen. Nachdem die Kölner zunächst aus 2:3 verkürzt hatten, antwortete die TSG kurz danach in Person von Mike Balonier mit ihrem vierten Treffer. Vorlagengeber war diesmal Noel Ofosu gewesen.

Kurz vor Schluss geriet die Stratmann-Truppe dann noch mal unter Druck, aber durch aufopferungsvolle Defensivarbeit blieb es nur beim erneuten Anschlusstreffer und die TSG rettete den Sieg letztlich über die Zeit. "Unterm Strich war es ein verdienter Sieg, bei dem wir vor allem offensiv zu überzeugen wussten", fasste Stratmann zusammen.

VR-Talentiade in Mosbach

Erster Platz

Ebenso wie die U13 nahm auch die U12 einen Tag später an der Talentiade in Mosbach teil. Und ebenso wie ihre ein Jahr älteren Vereinskameraden sicherten sie sich ungeschlagen den ersten Platz. Als Torschützen traten Yannik Beyer und Vincenzo Taschetta (jeweils 2) sowie Yanis Outman, Lenny Jung. Leon Czeppel und Lasse Faßmann (jeweils 1) in Erscheinung. Taschetta wurde zu dem als Toptalent des Turniers ausgezeichnet.

U17 mit Sieg in Nürnberg in die Winterpause

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Die U17-Juniorinnen verabschieden sich mit einem 4:0 (3:0)-Erfolg beim 1. FC Nürnberg in die wohlverdiente Winterpause. In einer starken ersten Halbzeit trafen Klara Gorges (20.) und Ann-Kathrin Schmidt (32., 33.), im etwas schläfrigen zweiten Durchgang erzielte Lena Bullert (71.) den Treffer zum Endstand. Die U17 überwintert in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd auf dem dritten Tabellenplatz.

Im letzten Spiel vor der Winterpause hatten die U17-Juniorinnen Einiges gutzumachen. Nach einer unglücklichen Niederlage gegen den FC Bayern München bestrafte der TSV Crailsheim die schwache Leistung der Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer am vergangenen Wochenende mit einem 0:1 (0:1). Dass die U17 gewillt war, das Jahr mit einem Erfolgserlebnis abzuschließen, zeigte sie in Nürnberg von Beginn an. Die TSG startete druckvoll in die Partie, die kurzfristig auf Kunstrasen verlegt worden war. Viele gute Balleroberungen ermöglichten den U17-Juniorinnen schnell erste Torabschlüsse. Die Schüsse aus der zweiten Reihe sowie eine Chance von Nele Bauer führten jedoch zunächst nicht zum Erfolg. Erst nach 20 Minuten erzielte die TSG die verdiente Führung. Nach einem abgewehrten Distanzschuss scheiterte Fabienne Walaschewski noch an Nürnbergs Torhüterin, doch Klara Gorges schoss den Abpraller in den Winkel (20.). „Das Spiel hat im Grunde ausschließlich in der Hälfte der Gastgeberinnen stattgefunden“, lobten Andorfer und Zehnbauer. „Dass wir schnell nachgelegt haben, war absolut verdient.“ Nach einer guten halben Stunde traf Ann-Kathrin Schmidt nach einem Eckball zum 2:0 (32.), nur eine Minute später erhöhte sie, nachdem Fabienne Walaschewski im Strafraum zu Fall gekommen war, per Foulelfmeter auf 3:0 (33.). „Das war eine der besten Halbzeiten der bisherigen Saison“, lobte das TSG-Trainerteam vor dem Seitenwechsel.

Ein anderes Bild bot sich den Zuschauern dann aber im zweiten Durchgang. Der 1. FC Nürnberg stellte um, mit der neuen Situation fand sich die TSG nur schwer zurecht. Viele Fehler im Spielaufbau ermöglichten dem Tabellenachten immer wieder gefährliche Vorstöße und die TSG hatte Glück, dass Torhüterin Lara Grausam mit einer Glanztat den Treffer zum 1:3 verhinderte. „Wir waren viel zu passiv und schläfrig“, haderten Andorfer und Zehnbauer. Nur noch allzu selten kam die TSG bis vor das Nürnberger Tor, doch in der 71. Minute nutzte Lena Bullert eine der wenigen Chancen zum 4:0. Nach einem Eckball von Ann-Kathrin Schmidt drückte sie den Ball mit dem Kopf über die Linie. „Wir sind froh, dass wir das Jahr mit einem positiven Erlebnis abschließen“, resümierten Andorfer und Zehnbauer. „Die zweite Halbzeit entsprach allerdings nicht unseren Ansprüchen.“ Die U17-Juniorinnen überwintern in der B-Juniorinnen-Bundesliga auf dem dritten Tabellenplatz. Nach kurzen Abstechern unter das Hallendach beginnt für die U17 am 24. Februar mit der Partie gegen Spitzenreiter SC Freiburg die Fortsetzung der Rückrunde.  

TSG-Trainer zu Besuch in Erlenbach

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Bei der Fußball-AG der Josef-Schwarz-Schule in Erlenbach haben einige Nachwuchstrainer der TSG vorbeigeschaut. Gemeinsam mit den Teilnehmern der AG absolvierten sie eine lehrreiche und spaßige Trainingseinheit.

An der vom TSG AOK Campus unterstützten AG an der Josef-Schwarz-Schule in der Nähe von Neckarsulm nehmen 15 fußballbegeisterten Schüler teil. Diese freuten sich nun über den Besuch der TSG-Trainer.

Nach der Begrüßung startete die Einheit mit dem Spiel „Schwänzchenfangen“. Anschließend ging es zum „Fußballbrennball“, bevor beim "TSG-Spieler-Memory mit Dribbelparcour" sowohl Köpfchen als auch Geschick gefragt war.

Nach dem obligatorischen Abschlussspiel erhielt dann jeder Teilnehmer noch ein AOK-Shirt als Geschenk. Bei den Schülern kam die Einheit sehr gut an. „Es hat alles sehr viel Spaß gemacht – vor allem das TSG-Spiel und Fußballbrennball“, so einer der Teilnehmer.

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