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Stimmen nach #TSGSGE: "Haben den Punkt verdient"

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem 1:1 der TSG am 12. Bundesliga-Spieltag gegen Eintracht Frankfurt.

Julian Nagelsmann: "Zuletzt haben wir in den letzten Minuten oft Punkte aus der Hand gegeben, heute haben wir mal in der Nachspielzeit verdient den Ausgleich erzielt. Die ersten 20 Minuten waren gut, aber nach dem Gegentor haben wir den Faden etwas verloren. Die Partie wurde dann offener. Wir waren nicht mehr so geduldig und haben keine Räume mehr gefunden. Nach der Pause haben wir unsere Grundordnung umgestellt und viel Druck gemacht. Wir hatten viele Situationen, die wir nicht zu Ende gespielt haben. Dennoch hat man immer gesehen, dass wir unbedingt das Tor machen wollten. Ich hatte immer das Gefühl, dass noch etwas gehen kann. Serge Gnabry bereitet das Tor gut vor und Mark macht ihn dann eben rein. Der Punkt ist in Ordnung, mehr war aber heute nicht drin, weil Frankfurt mit viel Personal gut verteidigt hat. Ich kann mit dem Punkt leben."

Niko Kovac: "So kann der Fußball sein. In den vergangenen Wochen hatten wir oft das Glück, dass wir ein Spiel in den letzten Minuten für uns entschieden haben, heute haben wir mal ein spätes Gegentor bekommen. Vor der Pause haben wir ein ordentliches Spiel gemacht, weil wir auch nach vorne immer wieder Nadelstiche setzen konnten. Vor und nach der Pause haben wir nicht viel zugelassen. Aber in der zweiten Halbzeit konnten wir vorne keine Bälle mehr festmachen. Dadurch wurde der Druck der Hoffenheimer immer größer. Sie hatten zwar keine großen Chancen, aber waren doch überlegen. Der späte Ausgleich ist ärgerlich, aber wir nehmen den Punkt gerne mit."

Alexander Rosen:"Wir sind gut ins Spiel gekommen, konnten aber keinen großen Druck aufbauen. Der Gegner macht dann via Fernschuss die Führung. Die Frankfurter waren anschließend sehr robust und für uns sehr unangenehm zu bespielen. Wir haben uns lange schwer getan. Mit unseren Einwechslungen haben wir den Druck dann erhöht. Hinten raus erzielen wir dann den mehr als verdienten Ausgleich zum 1:1."

Lukas Rupp: "Wir wollen immer hinten rausspielen. Vor dem Tor der Eintracht war vielleicht ein bisschen zu viel Risiko dabei, aber Boateng trifft den Ball dann auch super. Den macht er sicherlich nicht immer so rein. Ich hätte den Ball wahrscheinlich besser nach vorne klären sollen. Die Eintracht stand hinten sehr gut, aber wir hatten viel mehr vom Spiel. Deshalb haben wir uns den Punkt verdient. "

Oliver Baumann:"Unser Spiel war insgesamt gut. Wir bekommen in der ersten Halbzeit den Gegentreffer sehr unglücklich. Wir hatten sehr viel Ballbesitz und hätten vor der Pause bereits den Ausgleich erzielen können – der ist dann Gott sei Dank noch spät gefallen. Hochverdient meiner Meinung nach. Wir hatten sehr viele Chancen. In der zweiten Halbzeit waren wir nicht mehr ganz so gefährlich wie in der ersten, sind aber weiter gut durch die Abwehrreihen der Frankfurter gekommen. Wir haben dann wahnsinnig viel Druck aufgebaut. Schade, dass wir das Tor nicht früher erzielt haben. Die Zeit zum Nachlegen hat dann leider gefehlt. Der Gegner war heute gut organisiert."

Serge Gnabry: "Frankfurt hat uns vor der Pause extrem unter Druck gesetzt und wir haben dann viele Bälle verloren. Boateng macht dann einfach ein richtig gutes Tor, weshalb wir mit dem Rückstand in die Kabine gehen. Nach der Pause haben wir eine tolle Moral gezeigt und uns mit dem Tor belohnt. Vor dem Ausgleich habe ich mich in einem Eins-gegen-Eins durchgesetzt und dann Mark am 'Fünfer' gesehen. Schön, dass er ihn direkt reingemacht hat."

Mark Uth:"Gegen Frankfurt macht es nie so richtig Spaß. Das ist eine gute Mannschaft, die sehr gut verteidigt. Ich denke, die Partie war vor der Pause ausgeglichen. Der Unterschied war, dass Frankfurt seine Großchance genutzt hat, während wir das verpasst haben. Wir haben uns den Punkt nach der Pause verdient. Serge hat mir den Ball perfekt aufgelegt. Ähnliche Situationen hatten wir schon zuvor, aber da wurde die Hereingabe dann im letzten Moment geblockt.  "


Serge Gnabry: "Gestärkt nach Portugal"

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Die TSG holt dank des Treffers von Mark Uth in der Nachspielzeit einen Punkt beim 1:1 gegen Eintracht Frankfurt. Serge Gnabry legte das Tor auf und feierte am 12. Spieltag ein starkes Comeback in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

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Lorenz' Elfmeter rettet Punkt in Offenbach

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Ein Strafstoßtreffer von Innenverteidiger Simon Lorenz (Bild) hat dafür gesorgt, dass die U23 durch ein 1:1 (0:0) bei den Offenbacher Kickers auch im sechsten Spiel in Folge ungeschlagen blieb. Vor fast 5.000 Zuschauern lieferten beide Mannschaften ein rasantes Spiel ab, bei dem die TSG kurz vor Schluss noch die große Chance auf den Last-Minute-Sieg hatte.

Personal & Taktik

Vier Wechsel nahm U23-Cheftrainer Marco Wildersinn im Vergleich zum 3:1-Erfolg bei der Reserve des VfB Stuttgart vor. Zum einen kehrte Simon Lorenz nach seiner Rotsperre wieder zurück in die Startelf, und zum anderen stießen mit Gregor Kobel, Justin Hoogma, Felix Passlack und Robin Hack vier Spieler aus dem Profikader von Julian Nagelsmann zur U23. An ihrer Stelle mussten Dominik Draband und Tim Hüttl auf der Bank Platz nehmen, und Robert Žulj sowie Serge Gnabry wurden nicht von den Profis abgestellt.

Vor Torwart Kobel verteidigten Lorenz und Hoogma innen sowie Jannik Dehm und Alexander Rossipal außen. Robin Szarka lief wie gewohnt auf der Sechs auf, Maximilian Waack und Johannes Bühler besetzten die Achter-Positionen im offensiven Mittelfeld. Als Mittelstürmer bot Wildersinn erneut Prince Osei Owusu auf, der links von Hack und rechts von Passlack flankiert wurde.

Offenbachs Trainer Oliver Reck vertraute größtenteils auf die gleiche Elf, die eine Woche zuvor siegreich gegen den TSV Schott Mainz war. Lediglich im Mittelfeld gab es einen Wechsel. Marco Rapp begann anstelle von Ihab Darwiche.

U15 auch vom VfB nicht aufzuhalten / U16 unglücklich

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Die U15 hat mit einem 3:2-Heimsieg gegen den VfB Stuttgart ihren ärgsten Verfolger auf noch größerem Abstand gehalten und auch im zwölften Saisonspiel drei Punkte eingefahren. Eine starke Vorstellung lieferte auch die U16 in ihrem Spiel gegen den VfB ab. Trotz 2:0-Führung musste sich die Mannschaft von Trainer Danny Galm jedoch am Ende durch ein Gegentor in der Nachspielzeit mit 2:3 geschlagen geben. Ein torloses Unentschieden gab es für die U14, einen klaren Testspielsieg fuhr die U12 ein.

U23 | Regionalliga Südwest

Offenbacher FC Kickers – TSG 1899 Hoffenheim II 1:1 (0:0)Bericht

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – 1.FC Nürnberg 5:0 (2:0)Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

1.FC Nürnberg – TSG 1899 Hoffenheim 0:3 (0:2)Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – VfB Stuttgart II 2:3 (2:0)

Ein Wahnsinnsspiel mit einem mehr als bitteren Ende für die U16 der TSG bekamen die Zuschauer in der Akademie-Arena bei der Partie gegen den VfB Stuttgart zu sehen. Im Duell Erster gegen Zweiter präsentierten sich die Kraichgauer vor allem in der ersten Halbzeit von ihrer allerbesten Seite. „Was wir in der ersten Halbzeit gespielt haben, war mit das Beste, was man spielen kann“, schwärmte TSG-Trainer Danny Galm.

In der Tat musste seine Mannschaft in der 2. Minute zwar kurz durchatmen, da VfB-Angreifer Numan Sensoy frei vor dem Tor auftauchte, aber verzog. Doch danach brannte die Galm-Truppe ein Feuerwerk ab und dominierte das Spiel voll und ganz. Durch ihr effektives Positionsspiel und ihre Zweikampfstärke ließen die TSG-Talente den VfB überhaupt nicht zum Zuge kommen und waren selber immer wieder torgefährlich.

Nachdem Melesse Frauendorf noch die frühe Führung verpasst hatte, traf kurz danach Kerim Çalhanoğlu nach Vorarbeit von Fabian Messina aus halblinker Position zum 1:0 (5.). Auch danach gingen die Kraichgauer keinen Deut vom Tempo, und in der 26. Minute war es erneut Çalhanoğlu, der aus ähnlicher Position mit einem Flachschuss auf 2:0 stellte – diesmal nach Vorlage von Mert Özkaya.

Die enorme Präsenz der Galm-Truppe drückte sich in weiteren Chancen durch Sean Seitz und Fabian Messina aus, doch es blieb zur Pause beim 2:0, obwohl angesichts der Hoffenheimer Dominanz ein 3:0 oder 4:0 wohl niemanden in der Akademie-Arena verwundert hätte.

Zur zweiten Halbzeit stellten die Gäste um, und auch die TSG musste dem enormen Aufwand, den sie in den ersten 40 Minuten betrieben hatte, ein wenig Tribut zollen und stand nun etwas tiefer. Dennoch präsentierte sie sich weiterhin hochkonzentriert in der Verteidigung und bestach zudem immer wieder durch hervorragende Umschaltaktionen. So kam es mehrmals zu Überzahlsituationen, bei denen aber immer wieder die letzte oder vorletzte Aktion missglückte. Lukas Konietzko und Dejan Galjen hatten die besten Möglichkeiten in der zweiten Halbzeit, um das 3:0 und damit wohl die Entscheidung herbeizuführen.

Stattdessen brachen die grausamen letzten zehn Minuten an, wie Galm sie später betiteln sollte. In der 71. Minute bewertete der Schiedsrichter ein starkes Tackling von Topaz Kronmüller als Foul, und den Freistoß von der Strafraumgrenze setzte Enrique Katsianas-Sanchez sehenswert zum Anschlusstreffer ins TSG-Tor.

Danach hatten Galjen und Çalhanoğlu die Möglichkeit, wieder für den alten Zwei-Tore-Vorsprung zu sorgen, doch sie scheiterten. Eine Minute vor Ablauf der regulären Spielzeit blockte der VfB dann einen Befreiungsschlag von Kevin Krüger und kam dadurch in Ballbesitz. Mit einem Chip-Ball über die Abwehrkette wurde Ahmetcan Sifayin in Szene gesetzt, und dessen abgefälschter Schuss aus spitzem Winkel fand seinen Weg ins Tor.

Geschockt war die TSG zwar von diesem Nackenschlag, doch der eingewechselte Tim Janke hätte den Schock direkt danach wieder in grenzenlose Freude umwandeln können, doch nach Zuspiel von Çalhanoğlu vergab der Stürmer in zentraler Position die große Chance auf das 3:2.

Das fiel dann tatsächlich noch auf der anderen Seite: Ein Stuttgarter Befreiungsschlag wurde per Kopf in Richtung TSG-Tor verlängert. Torwart Ian Werner stürmte aus seinem Kasten, um die Aktion zu bereinigen, doch er kam einen Moment zu spät und traf den herannahenden VfB-Stürmer. Die Konsequenz: Rote Karte und Freistoß, den erneut Katsianas-Sanchez präzise ins lange Eck schoss.

Bei aller Enttäuschung über das aus der Hand gegebene Spiel überwog bei Galm am Ende der Stolz auf die Leistung seiner Jungs: „Das war vor allem in der ersten Halbzeit der Fußball, den wir uns vorstellen. Die letzten zehn Minuten müssen wir als brutalen Lerneffekt verstehen.“

Zum Ende der Hinrunde zeigte sich der U16-Cheftrainer mit der Entwicklung seiner Schützlinge zufrieden. „Die Tendenz geht steil nach oben, denn die Entwicklung der Jungs und der Mannschaft führt weiter in die richtige Richtung, und auf diesem Weg lassen wir uns auch durch solch ein Spiel nicht beirren.“ Die Chance auf die nächsten drei Punkte hat die U16 der TSG schon am kommenden Wochenende, wenn es zum ersten Rückrundenspiel zur U17 der TSG Balingen geht.

Hoffenheim: Werner – Herth, Konietzko, K. Özkaya, M. Özkaya (37. Galjen/80. Janke), Krüger, Mele. Frauendorf, K. Çalhanoğlu, Messina, Kronmüller (80.+3 Gelt), Seitz (63. Rastetter).
Stuttgart: Schott – Arslan (41. Petrovic), Kajinic (54. Sifayin), Preuß, Schumann, Göggel, Egloff, Hägele (74. Üblacker), Sensoy, Katsianas-Sanchez, Sanyang (41. Münst).
Tore: 1:0 K. Çalhanoğlu (5.), 2:0 K. Çalhanoğlu (26.), 2:1 Katsianas-Sanchez (71.), 2:2 Sifayin (79.), 2:3 Katsianas-Sanchez (80.+4).

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

TSG 1899 Hoffenheim – VfB Stuttgart 3:2 (2:1)

Sie siegen und siegen und siegen. Auch der ärgste Verfolger der TSG-U15 konnte die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller nicht stoppen. Mit 3:2 (2:1) setzten sich die Kraichgauer im Spitzenspiel der C-Junioren-Regionalliga Süd durch. Damit steht die Heller-Truppe nach zwölf Spieltagen mit der Maximalpunktzahl von 36 Zählern ganz oben.

Gegen den VfB waren in der Akademie-Arena keine 30 Sekunden gespielt, als Mamin Sanyang bei seinem Comeback nach längerer Verletzungspause auf Vorlage von Melkamu Frauendorf schon die erste Chance hatte, den Ball aber nicht richtig kontrollieren konnte. Immer wieder gelang es der Heller-Elf in der Anfangsphase Bälle in der gegnerischen Hälfte zu erobern, doch Kapital konnte sie zunächst nicht daraus schlagen, obwohl vor allem Frauendorf bei zwei Chancen für das 1:0 hätte sorgen können.

In der 23. Minute dann aber die verdiente Führung: Sanyang nahm im Mittelfeld Tempo auf fand mit seiner Flanke Frauendorf, dessen Kopfball VfB-Keeper Tobias Werdich zwar noch parieren konnte, doch TSG-Mittelstürmer Armindo Sieb drückte den Ball im Nachsetzen über die Linie. Vier Minuten später mussten die Kraichgauer jedoch überraschend den Ausgleich hinnehmen, als ein Freistoß aus 35 Metern im Tor von TSG-Keeper Jan-Luca Dietz einschlug.

Doch die Gastgeber schüttelten sich kurz und machten dann weiter mit ihrem Power-Fußball. Eine Minute nach dem Ausgleich schickte Luca Baltzer Sanyang auf die Reise, dessen scharfe Hereingabe bei Frauendorf landete, der nur noch einzuschieben brauchte. Dietz rettete seinem Team dann mit einer Parade bei einem Stuttgarter Schuss aus spitzem Winkel die Halbzeitführung.

Auch in der zweiten Halbzeit behielt die TSG die Spielkontrolle und hätte bereits früh für die Entscheidung sorgen können. Nachdem der VfB zuvor noch den Pfosten getroffen hatte, scheiterte zunächst Sanyang frei vor dem Stuttgarter Tor, dann traf Frauendorf nur die Latte. Kurz danach fiel es dann aber, das erlösende dritte Tor. Der eingewechselte Benjamin Hausmann fing einen Pass der Gäste ab und setzte direkt Sieb in Szene, der auf den ebenfalls eingewechselten Luka Đurić klatschen ließ. Der gebürtige Hoffenheimer hatte anschließend das Auge für Frauendorf im Strafraum, der diesmal hoch ins linke Eck abschloss – 3:1.

Der VfB hätte sechs Minuten vor dem Ende verkürzen können, verbuchte stattdessen jedoch seinen zweiten Pfostentreffer. Besser machten es die Schwaben fünf Minuten später, als sie erneut mit einem direkten Freistoß erfolgreich waren und es noch einmal spannend machten. Obwohl in der Nachspielzeit noch einmal ein wenig Hektik aufkam, ließ die TSG-Defensive jedoch keine weitere Chance der Gäste zu, sodass die Heller-Elf am Ende den zwölften Sieg im zwölften Spiel feiern durfte.

„Es war die ganze Woche zu spüren, dass die Jungs heute etwas Besonderes abliefern wollten“, sagte Heller, der sehr zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft war. „Sie haben vieles heute sehr gut umgesetzt und zurecht den Dreier eingefahren.“

In der Tabelle führen die U15-Junioren der TSG nun mit elf Punkten Vorsprung vor dem weiterhin zweitplatzierten VfB. Nächste Woche geht es zum Baden-Derby nach Karlsruhe.

Hoffenheim: Dietz – N. Mehr, Unrath, Campanile, Bähr, Ollinger, Baltzer (50. Hausmann), Sanyang (60. T. Çalhanoğlu), Breitenbücher (42. Đurić), Melk. Frauendorf, Sieb (67. Burkhardt).
Stuttgart: Werdich – Laba (36. Di Viesti), Spahiu, Freiwald (55. Kastanaras), Hohloch, Laupheimer, Urbanschik, Knappe, Drakas, Frimpong (65. Creuzberger), Qenaj.
Tore: 1:0 Sieb (23.), 1:1 Knappe (27.), 2:1 Melk. Frauendorf (28.), 3:1 Melk. Frauendorf (52.), 3:2 Knappe (69.).

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

FSV Waiblingen – TSG 1899 Hoffenheim II 0:0

Den vierten Sieg in Folge knapp verpasst, aber immerhin zum vierten Mal hintereinander unbesiegt – für die U14 hatte das torlose Gastspiel bei der U15 des FSV Waiblingen trotz der verpassten drei Punkte einen positiven Aspekt. Die TSG hatte bei den ein Jahr älteren Gastgebern die Kontrolle über das Spiel und gefiel vor allem durch stabiles Abwehrverhalten, das der Mannschaft von Trainer Carsten Kuhn nun das zweite Zu-Null-Spiel in Folge einbrachte.

Die Möglichkeiten, um mit drei Zählern aus Waiblingen in den heimischen Kraichgau zu fahren, waren durchaus vorhanden. So standen TSG-Angreifer drei Mal frei vor dem Waiblinger Torwart, zwei Mal trafen sie Pfosten oder Latte. Außerdem hatte FSV-Keeper Lukas Britzelmeir einen Sahnetag erwischt, was sich vor allem bei einem Schuss aus kurzer Distanz zeigte, den Britzelmeir stark parierte.

„Ein Tor wollte heute einfach nicht fallen“, sagte Kuhn nach der Partie. Durch den verpassten Sieg rutschte seine Mannschaft in der Tabelle um einen Rang auf den dritten Platz ab.

Waiblingen: Britzelmeir – Bungic, Beisswenger (67. Kolbas), Durak (64. Beyer), Beshi, Körner, Roller, Shehaj, Baba, Etemi, Alabas (8. Kirtzakis).
Hoffenheim: Petersson – Eberhart, Knapp, Bunk, Liyew, Baumert (35. Kulick), Bulut (63. Wagensommer), Gebauer, Tohumcu, Bischof (60. Baumert), Krasniqi, Tamarez (57. Drexler).
Tore: Fehlanzeige.

U12 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim – SV 07 Elversberg 8:0

Bericht folgt

Kevin Akpoguma: "Habe das Glück, gesund zu sein"

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Bei der TSG ist immer etwas los. Bei den Profis in Zuzenhausen, in der Akademie in Hoffenheim und bei den TSG-Frauen in St. Leon-Rot. In den Kurzpässen präsentiert achtzehn99.de die kleinen Geschichten am Rand...

Montag

Kevin Akpoguma - Ein unglaubliches Comeback

Im April brach sich Kevin Akpoguma in Diensten von Fortuna Düsseldorf einen Halswirbel. Nur wenige Monate später feierte er im TSG-Trikot sein Bundesliga-Debüt. Der Hoffenheimer Abwehrspieler war am Sonntagabend im SWR-Fernsehen bei "Sport im Dritten" zu Gast und erzählte seine Geschichte. Eindrucksvoll. Das Interview in der Sendung >>

Auch Bernd Nehrig, mit dem "Akpo" damals zusammenprallte, kam zu Wort.

Havard Nordtveit - Kein Kommentar

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Havard Nordtveit kennt die Bundesliga aus seinen Stationen in Nürnberg und Mönchengladbach – doch noch längst nicht alle Fans der TSG kennen den Norweger privat. Für SPIELFELD hat sich der im Sommer aus West Ham gekommene Abwehrspieler Zeit genommen, um sich den Hoffenheimer Anhängern mal ganz persönlich vorzustellen – und das ganz ohne Worte.

Zum Spielerprofil von Havard Nordtveit >>

Nur ein Punkt für TSG II

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Die TSG II musste sich am achten Spieltag der 2. Bundesliga Süd gegen den SC Freiburg II mit einem Punkt begnügen. Beim 1:1 (0:0) geriet die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht trotz Überlegenheit in Rückstand (64.), am Ende sicherte Annika Eberhardt der TSG mit einem Distanzschuss gegen tiefstehende Freiburgerinnen zumindest einen Zähler (83.).

Dass beim Fußball nicht immer die überlegene Mannschaft gewinnt, bekam am Sonntag erneut die TSG Hoffenheim II zu spüren. Gegen den SC Freiburg II dominierte das Zweitligateam über 90 Minuten das Spiel, kam am Ende aber nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus. Die TSG startete gegen den Sport-Club mit einer im Vergleich zur Partie in Mainz nur auf einer Position veränderten Anfangsformation. Für Ann-Kathrin Dilfer rückte Bundesliga-Torhüterin Janina Leitzig zwischen die Pfosten. Im Ensinger Stadion in St. Leon zeigte sich schnell, mit welchem Plan die Freiburgerinnen in den Kraichgau gereist waren. Die Gäste stellten sich tief in die eigene Hälfte und überließen der TSG den Ballbesitz. Die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht dominierte und erspielte sich immer wieder Torchancen. Chantal Hagel (9.), Jana Beuschlein (17., 25.) und Paulina Krumbiegel (39.) scheiterten jedoch an SC-Torhüterin Maria Korenciova. „Wir hatten gefühlt 95% Ballbesitz“, so Becker und Forscht. „Oft hat in der Offensive der letzte Pass gefehlt oder wir kamen nicht zielstrebig genug zum Torabschluss.“

Auch in der zweiten Halbzeit hatte die TSG deutlich mehr Spielanteile, münzte diese jedoch nicht im Tore um. In der 64. Minute kam es dann, wie es kommen musste. Nach einem Eckball kam der Sport-Club drei Mal zum Nachschuss und Larissa Hummel versenkte das Leder zur Führung im Tor. „Freiburg war kaum einmal in unserer Spielhälfte“, haderte das TSG-Trainerteam. „Ein einziger Abschluss und der ist drin.“ Der Rückstand machte es den Hoffenheimerinnen noch schwieriger, Lücken im Abwehrbollwerk der Gäste zu finden.  Annika Eberhardt war es am Ende zu verdanken, dass die TSG II zumindest einen Punkt aus der Partie mitnahm. In der 83. Minute feuerte die Angreiferin den Ball aus 25 Metern über die SC-Schlussfrau hinweg in die Maschen. „Die Gäste haben es gut gemacht, ihr Plan ist aufgegangen“, so Becker und Forscht. „Wir haben uns nicht gut genug angestellt.“ Das Unentschieden gegen Freiburg ist bereits der zweite Punkteverlust im heimischen Stadion in Folge. Am Sonntag (14 Uhr) trifft die TSG II in einer vorgezogenen Partie des neunten Spieltags auswärts auf den VfL Sindelfingen. 

Enttäuschender Auftritt der U17 gegen Crailsheim

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Die U17-Juniorinnen sind mit einer Niederlage in die Rückrunde der Saison 2017/18 gestartet. Der TSV Crailsheim bestrafte die schwache Leistung der Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer mit einem 0:1 (0:1). Mit der dritten Saisonniederlage vergrößerte sich der Rückstand auf Spitzenreiter SC Freiburg auf acht Punkte.

Nach einer guten Vorrunde enttäuschten die U17-Juniorinnen der TSG am Samstag beim Rückrundenauftakt gegen den TSV Crailsheim. „Es hat die Mannschaft gewonnen, die den Sieg mehr wollte“, haderten Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer nach der 0:1 (0:1)-Niederlage. „Wir haben vorher gewarnt, dass wir Crailsheim nicht unterschätzen dürfen.“ Im Ensinger Stadion in St. Leon spielte die TSG eine gute Anfangsphase und kam schnell zu Chancen. Nele Bauer tankte sich über links durch, verpasste dann jedoch den Pass ins Zentrum. Fabienne Walaschewski brachte den Ball allein vor der Gäste-Torhüterin nicht im Netz unter. Die fehlende Konsequenz bestrafte der TSV Crailsheim. Nach einem unnötigen Ballverlust verteidigte die TSG nicht entschlossen genug und eine Angreiferin Crailsheims legte sich das Leder freistehend an Torhüterin Saskia Wagner vorbei. Dabei kam sie zu Fall und Ines Husic verwandelte den fälligen Strafstoß zur Führung (6.). „Anschließend waren wir total von der Rolle“, so Andorfer und Zehnbauer. „Wir haben die Zweikämpfe nicht mehr angenommen und waren nicht präsent.“ Viele Fehlpässe und ein bissiger Gegner sorgten für ein hektisches Spiel, in dem es bis zur Halbzeit zu keinen Torchancen mehr kam.

Im zweiten Durchgang mühte sich die TSG, ins Spiel zu finden. Die U17 war nun etwas aufgeweckter, kam aber dennoch nicht in Tritt. Es entwickelte sich eine zerfahrene Partie. Der TSV Crailsheim stand über weite Strecken tief in der eigenen Hälfte, die Konter wurden oft gefährlich. So parierte Saskia Wagner bei einem platzierten Fernschuss stark (73.). Drei Minuten vor Spielende vergab die TSG dann die große Chance zum Ausgleich. Nach einem Angriff über links schob Nele Bauer den Ball nach einem Querpass aus kurzer Distanz aber neben das Tor. „Ein Unentschieden oder ein knapper Sieg für uns wäre auch in Ordnung gegangen“, resümierte das TSG-Trainerteam. „Wir dürfen uns aber nicht beschweren. Crailsheim hat um jeden Zentimeter gekämpft und wir eben nicht.“ Eine deutliche Leistungssteigerung brauchen die U17-Juniorinnen am kommenden Samstag (14 Uhr). Dann gastiert die TSG beim 1. FC Nürnberg. 


TSG-Spielerinnen zu Nationalteams

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Bevor das Bundesligateam am 3. Dezember (14 Uhr) den SC Freiburg zum Achtelfinale des DFB-Pokals im Dietmar-Hopp-Stadion empfängt, reisen einige TSG-Spielerinnen zu den Nationalmannschaften. Nicole Billa bestreitet zwei WM-Qualifikationsspiele. Sarai Linder, Janina Leitzig, Fatma Sakar und Paulina Krumbiegel erhielten Einladungen zu einem Leistungstest.

Mit einem Sieg starteten die Österreicherinnen im September in die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2019. Am 23. November (20.30 Uhr) trifft TSG-Angreiferin Nicole Billa mit ihren Teamkolleginnen nun auf Israel, am 28. November (20.15 Uhr) steht die Begegnung gegen Spanien an.

Zu einem Lehrgang mit Leistungstest geht es vom 20. bis 23. November für Sarai Linder (DFB U20), Janina Leitzig, Paulina Krumbiegel und Fatma Sakar (alle DFB U19). Annika Bischoff und Diana Mahn erhielten eine Einladung zum Kaderlehrgang der deutschen U15-Juniorinnen vom 4. bis 6. Dezember in der Sportschule Hennef. 

AOK Talenttag mit 105 Kindern

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Um in das Kinderperspektivteam (KPT) aufgenommen zu werden, konnten 105 junge Fußballer der Jahrgänge 2007 bis 2010 am vergangenen Sonntag beim AOK Talenttag im Grundlagenzentrum ihr Können unter Beweis stellen. Der eine oder andere begabte Spieler fiel den Akademie-Trainern dabei durchaus auf.

Zwei Mal im Jahr lädt die TSG Akademie die aktuellen U11- bis U8-Jahrgänge zum AOK Talenttag ein. Dabei können sich die jungen Fußballer für eines der drei Kinderperspektivteams der TSG empfehlen, die es im U11-, U10- und U9-Bereich gibt.

Bei den Kinderperspektivteams bleiben die Spieler in ihren Heimatvereinen und kommen zusätzlich einmal pro Woche nach Zuzenhausen, um gemeinsam mit anderen Talenten der Region im KPT zu trainieren. Ab der U12 besteht dann die Möglichkeit, fest zur TSG zu wechseln.

„Einige talentierte Kids dabei“

Beim jüngsten AOK Talenttag fanden 105 Kinder den Weg in das Zuzenhausener Grundlagenzentrum. Unter den Augen der Trainerteams der U13 um Cheftrainer Paul Tolasz, der U12 mit Chefcoach Arne Stratmann und der Kinderperspektivteams absolvierten die Spieler nach Jahrgang aufgeteilt jeweils eine Trainingseinheit, die aus einem kurzen Aufwärmprogramm, aus Finten- und Dribblingübungen sowie aus Spielformen im Vier-gegen-Vier und im Fünf-gegen-Fünf bestanden. Dabei wurde sowohl auf große als auch auf kleine Tore gespielt.

Zum Abschluss des AOK Talenttages erhielten alle teilnehmenden Kinder eine Urkunde und ein T-Shirt. U13-Cheftrainer und KPT-Koordinator Paul Tolasz war mit dem Verlauf des Tages zufrieden: „Wir hatten einen guten Zuspruch, und es waren heute einige talentierte Kids dabei, die wir in unser KPT einladen werden.“

Der nächste Talenttag wird im Frühjahr 2018 angeboten. Dann allerdings nur noch für die Jahrgänge 2008 bis 2010.

Für Mitglieder: VVK für Partie beim BVB gestartet

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Es ist das letzte Bundesliga-Spiel des Jahres für die TSG, das Duell mit dem BVB in Dortmund. Am Samstag, 16. Dezember, 18.30 Uhr geht es im Topspiel zur Sache. Ab sofort können sich TSG-Mitglieder (Eintritt bis 31. Oktober 2017) Tickets für die Partie sichern.

Es besteht ein Kartenlimit von vier Karten pro Mitglied. Karten gibt es über den Onlineshop sowie im Fanshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Der freie Vorverkauf startet am Dienstag, 28. November, 10 Uhr. Das Kartenlimit liegt hier bei zwei Karten pro Käufer. Karten gibt es ausschließlich im Fanshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

TSG auch wirtschaftlich auf Erfolgskurs

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Die TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH hat zum zweiten Mal nacheinander die magische 100-Millionen-Euro-Umsatz-Grenze deutlich übersprungen. Die Erlöse summierten sich im per 30. Juni abgelaufenen Geschäftsjahr auf 111 Millionen Euro, das Betriebsergebnis lag bei knapp einer Million Euro.

"Wir sind überaus stolz auf die Entwicklung in den vergangenen zwei Jahren", sagt Finanz-Geschäftsführer Frank Briel und freut sich über ein "erneut herausragendes Ergebnis, das die sportlich erfolgreichste Saison unserer Klubhistorie krönt". Die abgelaufene Spielzeit in der Fußball-Bundesliga beendete die TSG Hoffenheim mit dem vierten Tabellenplatz, der sie zur Teilnahme an den Play-Off-Spielen zur UEFA Champions League gegen den englischen Spitzenklub Liverpool FC berechtigte. Für den 42 Jahre alten Manager ist es dabei "bemerkenswert, dass wir erneut in nahezu allen Kategorien ein Umsatzwachstum zu verzeichnen haben". Diese erfolgreiche Arbeit "wird uns ebenso motivieren wie bodenständig bleiben lassen", kündigt Briel an, "wir wissen genau, woher wir kommen".

In der Saison 2015/16 sorgte insbesondere der Wechsel von Roberto Firmino zum englischen Premier-League-Klub Liverpool FC für ein Rekordergebnis bei den Transfererlösen. In der zurückliegenden Spielzeit konnte die TSG in dieser Kategorie ein Gesamtergebnis in Höhe von 32 Millionen Euro erwirtschaften. "Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten wir in dieser für unseren Klub bedeutenden Erlöskategorie wiederum ein überaus erfreuliches Ergebnis erzielen", sagt Briel, der seit August 2006 bei der TSG beschäftigt ist und seit sieben Jahren die Position des Geschäftsführers Finanzen und Organisation bekleidet.

Einen wesentlichen Erfolgsfaktor sieht der Diplom-Kaufmann in der "Rückbesinnung auf die TSG-Philosophie, in deren Vordergrund eine offensive und mutige Spielweise sowie die verstärkte Integration eigener Nachwuchskräfte steht". Ziel dieses nach der Verpflichtung von Julian Nagelsmann als Cheftrainer konsequent beschrittenen Wegs ist es, "junge Spieler mit einem hohen Entwicklungspotenzial gegebenenfalls auch über das U23-Team an den Bundesligakader der TSG heranzuführen. Die Integration von Nachwuchsspielern wie Nadiem Amiri, Philipp Ochs, Dennis Geiger, Robin Hack, Meris Skenderovic, Gregor Kobel, Kevin Akpoguma und Stefan Posch in den Lizenzspielerkader sind eindrucksvoller Beweis für die Umsetzung dieses Konzepts".

Rund ein Drittel des im abgelaufenen Geschäftsjahrs generierten Umsatzes stammt aus den Medien- und TV-Rechten. Weitere markante Posten sind Erlöse aus Transfers (29 Prozent), Sponsoring und Werbung (17) sowie Tickets und Hospitality (13). Merchandising und sonstige Erlöse komplettieren diese Bilanz. Am Ende der laufenden Periode rechnet Briel aufgrund der Teilnahme an der UEFA Europa League vor allem bei den Einnahmen aus Medien- und TV-Rechten sowie Spielbetrieb mit "signifikanten Zuwächsen".

"Bemessen an unseren Möglichkeiten muss unser Anspruch ein Platz zwischen 7 und 10 sein. Wenn wir uns in dieser Tabellenregion bewegen und wir konsequent an unserer Philosophie – der Entwicklung hochtalentierter, junger Spieler – festhalten, gehen wir weiterhin gut aufgestellt in eine erfolgreiche Zukunft mit einigen positiven Überraschungen", prognostiziert Briel.

Europa Tour Teil III: So schmeckt Portugal

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Vor den Auswärtsspielen der TSG in der Europa League bringt Reporterin Deli den TSG-Fans Land und Leute näher. Vor dem Spiel gegen Sporting Braga hat sie Abilio "Bibi" Oliveira getroffen. Mit Freunden und Familie diskutiert er gerne im "Portugiesischen Verein Ittlingen"über Fußball.

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Florian Grillitsch: "Wollen in die K.o.-Phase"

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Florian Grillitsch brauchte etwas, um bei der TSG anzukommen, inzwischen gehört der österreichische Nationalspieler aber zum Stammpersonal von Julian Nagelsmann. Vor dem Europa-League-Spiel der TSG am Donnerstag (23. November, 21.05 Uhr) bei Sporting Braga spricht der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler über seine Entwicklung, das Duell mit den Portugiesen und die Ziele bis zur Winterpause.

Du hast zu Saisonbeginn etwas Zeit gebraucht. Welche Rolle hat die Verletzung in der Vorbereitung dabei gespielt?

Florian Grillitsch:"Das hat sicherlich beim Prozess des Ankommens auch eine Rolle gespielt. So ein Neustart ist nie einfach - neue Stadt, neuer Verein, neue Mitspieler, neuer Trainer. Julians Training ist sehr anspruchsvoll und hat die  Anforderungen, die er an seine Spieler stellt, sind sehr hoch - ich musste mich erst anpassen. Ohne die Verletzung wäre das wahrscheinlich schneller gegangen. Ich habe aber nie die Ruhe verloren und immer weiter an mir gearbeitet. Der Trainer und sein Team haben mir viele Tipps gegeben - auf dem Platz aber auch oft beim Video-Studium. Sie haben mir klar gezeigt, was schon gut läuft und was ich noch verbessern muss, um dem Team zu helfen. Das war immer positive Kritik, die ich gerne angenommen habe."

In den vergangenen drei Spielen, warst Du jeweils 90 Minuten auf dem Platz. Bist Du inzwischen richtig angekommen?

Grillitsch:"Absolut. Ich bin körperlich topfit und fühle mich in der Mannschaft sehr wohl. Die vergangenen Spiele haben mir natürlich auch Selbstvertrauen gegeben. Ich will immer 100 Prozent geben und das Vertrauen des Trainers zurückzahlen, wenn er mich aufstellt. Mit den Auftritten in den vergangenen Partien bin ich zufrieden. Wir haben eine junge, starke, dynamische Mannschaft, in der es großen Spaß macht zu spielen."

Vor allem nach dem Spiel gegen Köln gab es viel Lob für Dich - auch von Julian Nagelsmann und Alexander Rosen. Wie nimmst Du das wahr?

Grillitsch:"Das war schön zu hören. Vor allem, weil der Start nicht so lief, wie ich mir das vorgestellt habe. Lob tut immer gut, aber ich weiß das auch einzuordnen. Köln war ein sehr gutes Spiel, aber es werden auch wieder Begegnungen kommen, in denen es nicht so rund läuft."

Gegen Frankfurt gelang in der Liga der späte Ausgleich. Wie wichtig war das Erfolgserlebnis vor dem Spiel gegen Braga in der Europa League?

Grillitsch:"Wir hatten uns vorgenommen, das Spiel zu gewinnen, aber mit dem späten Tor konnten wir zumindest noch einen Punkt holen. Für das Gefühl, mit dem wir nach Braga fahren, war der Ausgleich wichtig. Wir waren in der zweiten Halbzeit das klar bessere Team und haben viel Druck erzeugt. Für mich war es nur eine Frage der Zeit, bis wir das Tor machen. An die Leistung der zweiten Halbzeit wollen wir in Braga anknüpfen und dort gewinnen."

Braga ist ja quasi ein K.o.-Spiel...

Grillitsch:"Für mich macht das vom Kopf her keinen Unterschied. Wir wollen als Team immer gewinnen, wenn wir den Rasen betreten. In der Bundesliga ebenso wie in der Europa League. Ich verspüre da also keinen besonderen Druck."

Welche Lehren konntet ihr aus dem Hinspiel ziehen?

Grillitsch:"Wir waren damals die deutlich bessere Mannschaft, haben es nach dem ersten Tor aber verpasst, nachzulegen, während Braga aus ganz wenigen Möglichkeiten das Maximale gemacht hat. Das waren zwei Tore und plötzlich standen wir mit leeren Händen da. Vielleicht haben wir zu früh einen Gang runtergeschaltet und waren mit der Führung zufrieden. Ich weiß nicht, ob wir uns das Spiel oder bestimmte Szenen daraus noch einmal anschauen. Das entscheidet das Trainerteam. Seit dem Spiel ist einige Zeit vergangen."

Auch danach geht es Schlag auf Schlag weiter. Am Sonntag steht schon das nächste Bundesliga-Spiel in Hamburg an. Mit welchen Zielen geht ihr in die Spiele bis zur Winterpause?

Grillitsch:"Das erste Ziel heißt: zwei Mal in der Europa League gewinnen, um in die K.o.-Phase einzuziehen. Und in der Bundesliga wollen wir so viele Punkte holen wie möglich. Wir gehen nie auf den Rasen und denken: 'Heute wäre ein Unentschieden schön.' Wir wollen gewinnen, wollen maximalen Erfolg."

Zum Spielerprofil von Florian Grillitsch >>

U17 in Nürnberg gefordert

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Für die U17-Juniorinnen steht die Winterpause kurz bevor. Am Samstag (14 Uhr) reist die Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer zum 1. FC Nürnberg und braucht dort im Vergleich zur Partie gegen Crailsheim eine deutliche Leistungssteigerung, um sich mit einem Erfolgserlebnis in die spielfreie Zeit zu verabschieden.

Eine 0:1-Niederlage kassierten die U17-Juniorinnen am vergangenen Samstag gegen den TSV Crailsheim. Doch bevor die Winterpause beginnt, hat die Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer die Chance auf Wiedergutmachung. Am Samstag (14 Uhr) trifft die U17 in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd auf den 1. FC Nürnberg. „Unser Ziel wird sein, viele Dinge besser zu machen als zuletzt“, so das TSG-Trainerteam. „Wir müssen dominanter und selbstbewusster auftreten und in allen Bereichen eine Schippe drauflegen.“

Das Hinspiel gegen den 1. FC Nürnberg entschied die U17 mit 2:0 (1:0) für sich, die Tore erzielten Klara Gorges (28.) und Fabienne Walaschewski (67.). „Wir waren überlegen, haben aber zu wenig daraus gemacht“, blicken Andorfer und Zehnbauer zurück. „Wir wissen, dass uns auch im Rückspiel nichts geschenkt werden wird.“ Nürnberg kassierte zuletzt zwar vier Niederlagen gegen den SV Alberweiler, den TSV Crailsheim, den VfL Sindelfingen und den FC Bayern München, siegte jedoch gegen den 1. FFC Frankfurt. Die TSG möchte sich mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause verabschieden, muss dabei jedoch definitiv auf Diana Mahn verzichten. Fraglich ist der Einsatz von Luca von Achten, Annika Bischoff pausierte zuletzt krankheitsbedingt. 


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Europa League: So erreicht die TSG die K.o.-Phase

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Die Gruppenphase der UEFA Europa League nähert sich langsam der entscheidenden Phase. Am vorletzten Spieltag fragen sich viele Fans, mit welchen Ergebnissen die TSG Hoffenheim in der Europa League überwintern kann. Muss bei Sporting Braga zwingend gewonnen werden? Was passiert bei Punktgleichheit am letzten Spieltag? achtzehn99.de versucht, ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.

Im Idealfall erreicht "Hoffe" mit zwei Siegen - gegen Sporting Braga am Donnerstag (23. November) und gegen Ludogorets Rasgrad am 6. Gruppen-Spieltag beim Heimspiel in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena (7. Dezember) die nächste Runde der Europa League. Das UEFA-Regelwerk und die tabellarische Situation könnten bei gewissen Konstellationen dazu führen, dass am letzten Spieltag der Taschenrechner hinzugezogen werden muss.

Doch zwei Dinge stehen vor dem Spiel gegen Braga fest. Die TSG darf in Portugal nicht verlieren, sonst geht das europäische Abenteuer zu Ende. Braga hätte dann zehn Punkte auf dem Konto und der aktuelle Tabellenführer Rasgrad mindestens acht (unabhängig vom Ausgang der zeitgleich stattfindenden Partie der Bulgaren gegen Basaksehir Istanbul). Die TSG bliebe bei vier Punkten stehen. Vier Punkte Rückstand wären bei nur noch einem ausstehenden Gruppenspiel nicht mehr aufzuholen.

Das UEFA-Regelwerk

Bei einem Unentschieden im Estadio Municipal muss sich "Hoffe" auf Schützenhilfe verlassen; Basaksehir Istanbul müsste am Donnerstagabend Ludogorets Rasgrad schlagen. Die TSG hätte am letzten Spieltag der Gruppenphase die Möglichkeit, mit einem Erfolg gegen Ludogorets die K.o.-Phase zu erreichen. Aber dann muss viel gerechnet werden. Sollte Basaksehir am 6. Spieltag dann auch noch Braga schlagen, stünden nämlich alle vier Teams in der Abschlusstabelle mit acht Punkten da. Die Folge? Es müsste noch mehr gerechnet werden.

Sollten am Ende der Gruppenphase eine oder mehrere Mannschaften die gleiche Anzahl an Punkten haben, wird die Platzierung und damit auch das Weiterkommen laut UEFA-Regelwerk nach folgenden Kriterien festgelegt:

a. höhere Punktzahl aus den Direktbegegnungen der betreffenden Mannschaften
b. bessere Tordifferenz aus den Direktbegegnungen der betreffenden Mannschaften
c. größere Anzahl erzielter Tore in den Direktbegegnungen der betreffenden Mannschaften
d. größere Anzahl Auswärtstore in den Direktbegegnungen der betreffenden Mannschaften
e. wenn nach der Anwendung der Kriterien a) bis d) immer noch mehrere Mannschaften denselben Platz belegen, werden die Kriterien a) bis d) erneut angewendet, jedoch ausschließlich auf die Direktbegegnungen der betreffenden Mannschaften, um deren definitive Platzierung zu bestimmen. Führt dieses Vorgehen keine Entscheidung herbei, werden die Kriterien f) bis l) angewendet;
f. bessere Tordifferenz aus allen Gruppenspielen
g. größere Anzahl erzielter Tore aus allen Gruppenspielen
h. größere Anzahl erzielter Auswärtstore aus allen Gruppenspielen
i. größere Anzahl Siege aus allen Gruppenspielen
j. größere Anzahl Auswärtssiege aus allen Gruppenspielen
k. geringere Gesamtzahl an Strafpunkten auf der Grundlage der in allen Gruppenspielen erhaltenen gelben und roten Karten (rote Karte = 3 Punkte, gelbe Karte = 1 Punkt, Platzverweis nach zwei gelben Karten in einem Spiel = 3 Punkte)
l. höherer Vereinskoeffizient

Für die beiden anstehenden Partien in Gruppe C bedeutet das für das Team von Cheftrainer Julian Nagelsmann: Gewinnen ist für das Weiterkommen fast Pflicht und das Ergebnis des Sieges sollte auch noch stimmen, wenn man sich nicht auf andere verlassen möchte. Deshalb möchte Mark Uth mit seinen Teamkollegen in Braga "von Beginn an ein Feuerwerk abbrennen." Der Angreifer ist sich sicher, dass die TSG "beide Gruppenspiele gewinnen wird und in die nächste Runde einzieht!"

Wir wünschen dem Team dabei viel Erfolg!

Vor #SCBTSG: Nagelsmann mit positivem Bauchgefühl

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Die Europa-League-Gruppenphase neigt sich dem Ende entgegen. Am 5. Spieltag tritt die TSG in Portugal bei Sporting Braga an. Die Ausgangssituation für das Team von Julian Nagelsmann ist dabei klar: Verlieren verboten - ein Sieg muss her. Am besten mit zwei Toren Unterschied, um den direkten Vergleich mit den Portugiesen für sich zu entscheiden. Der TSG-Cheftrainer und achtzehn99.de bereiten alle TSG-Fans auf das Duell vor.

Julian Nagelsmann über...

... den Gegner.

"Braga wird wahrscheinlich nicht sehr hoch verteidigen. Sie stehen eher tief und spielen schnell in die Spitze. Sie wollen das Mittelfeld überbrücken und vorne über die Außen kommen. So spielen sie das im Normalfall. Sie haben Stärken, die wir aber genau kennen. Wir haben einen Plan, wie wir dagegen ankommen wollen."

... das Personal.

"Der Ausfall von Sandro Wagner ist ebenso schwerwiegend wie der jedes anderen Spielers in den vergangenen Wochen. Jeder Spieler steht im Kader, weil wir die Idee haben, dass er uns helfen kann. So ist das auch bei Sandro. Adam Szalai hat zuletzt einen guten Eindruck gemacht. Er sprüht vor Energie. Er kann dem Spiel seinen Stempel aufdrücken - egal, ob er in der Startelf steht oder von der Bank kommt."

... die sportliche Situation I.

"Ich bin gut gelaunt und locker, habe aber die nötige Ernsthaftigkeit. Wenn sich die Spieler ansatzweise so fühlen wie ich, dann sieht es für uns morgen nicht so schlecht aus. Die Mannschaft hat die vergangenen beiden Tage gut trainiert und auch gegen Frankfurt in der zweiten Halbzeit gezeigt, dass sie unbedingt gewinnen will. Deshalb bin ich optimistisch. Mein sehr positives Bauchgefühl kann ich aber nicht bis ins letzte Detail erläutern. So ist das mit einem Bauchgefühl."

... die sportliche Situation II.

"Der Sieg im Hinspiel war für Braga nicht hochverdient. Da müssen wir uns an die eigene Nase fassen. Das Spiel müssen wir gewinnen. Wenn wir wieder so auftreten, diesmal aber die Tore machen und im letzten Drittel die Flanken Bragas gut verteidigen, werden wir uns morgen durchsetzen."

Die bisherigen Duelle

Beide Teams trafen bisher einmal aufeinander - am 1. Spieltag der laufenden Gruppenphase. Die TSG musste sich vor heimischem Publikum trotz einer guten Leistung mit 1:2 geschlagen geben. Nun geht es in das zweite Duell. Die TSG steht nach den bisherigen Spielen unter Zugzwang. Ein Sieg muss her, um den Traum von der K.o.-Phase am Leben zu erhalten. Bei einem Unentschieden bleibt ein wenig Resthoffnung, sollte Basaksehir Istanbul gleichzeitig Ludogorets Rasgrad besiegen. Auf Schützenhilfe des türkischen Teams wollen sich Julian Nagelsmann und sein Team aber nicht verlassen. 

Die Form des Gegners

Im portugiesischen Pokal schied Braga am vergangenen Wochenende aus, aber in der Liga läuft es bei den Nord-Portugiesen. Das Team liegt wieder einmal auf Rang vier - hinter den großen Drei des portugiesischen Klubfußballs, dem FC Porto, Benfica und Sporting Lissabon. Zuletzt gelangen im Liga-Alltag vier Siege und ein Unentschieden. Das Torverhältnis von 12:3 in diesen Partien spricht eine deutliche Sprache - Braga ist topfit und bereit für die TSG.

Das Schlüsselduell

Braga ist eine spielstarke Mannschaft, die den Anspruch hat, guten Fußball zu spielen. Dennoch haben die Portugiesen ihre Stärken in der Defensive - und sie müssen am Donnerstagabend nicht zwingend gewinnen. Ein Unentschieden reicht dem Team von Abel Ferraira wohl zum Erreichen der K.o.-Phase. Deshalb sind die Hausherren eher mit einer abwartenden, defensiven Grundhaltung zu erwarten. Die TSG wird sich Chancen erspielen und gegen eine vielbeinige Abwehr kaltschnäuzig vor dem Tor sein müssen, um einen Sieg zu erringen. Effektivität wird dabei zum Stichwort der TSG-Offensive.

SCB vs. TSG. Die Videovorschau.

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Cheftrainer Julian Nagelsmann und die TSG gehen mit einem sehr guten Gefühl in die letzte Auswärtspartie der Europa-League-Gruppenphase bei Sporting Braga am 5. Spieltag der Gruppe C.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

TSG vs. VfB - U19 und U17 jeweils vor Prestigeduell

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Nachdem in der Vorwoche die U16 und die U15 das Landesderby gegen den VfB Stuttgart gespielt haben, streben am Samstag neben der U14 auch die U19 und die U17 Punkte gegen die Schwaben an. Bei der U17 treffen sogar zwei punktgleiche Teams aufeinander, während U19-Trainer Marcel Rapp gerne an sein letztes Auswärtsspiel beim VfB zurückdenken dürfte.

Das Spiel der Woche

Im Häuselgrund in Zuzenhausen steigt am Samstag um 13 Uhr das Akademie-Spiel der Woche. In der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest kommt es zum Verfolgerduell zwischen den U17-Teams der TSG und des VfB Stuttgart, die punktgleich auf den Plätzen zwei und drei rangieren. Fünf Zähler Rückstand sind es für beide auf Spitzenreiter Bayern München. Der Sieger darf sich also vorerst als Verfolger Nummer eins fühlen.

Aufpassen muss die TSG vor allem auf die Stuttgarter Offensive, die mit 44 Treffern in 13 Spielen die gefährlichste der Liga ist. Auch der Toptorjäger der Süd/Südwest-Staffel steht in den Reihen der Schwaben: Der deutsche U17-Nationalspieler Leon Dajaku hat bereits 17 Tore auf seinem Konto und damit so viele wie kein anderer Spieler. Gut, dass die TSG in dieser Saison eine richtig starke Defensive vorzuweisen hat. Die 13 Gegentreffer der Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo kann nur die Hintermannschaft des FC Bayern unterbieten.

Gegen den VfB gilt es zudem noch etwas gutzumachen, schließlich unterlag der Vorgänger-Jahrgang in der vergangenen Saison in der Akademie-Arena schmerzhaft deutlich mit 1:5 gegen die Stuttgarter. Doch die meisten der heutigen U17-Spieler sowie Chefcoach Matarazzo waren damals noch nicht dabei, und für Spieler wie Amid Khan Agha, Daniel Klein, Benedikt Landwehr oder Bleart Dautaj, die damals schon als Jungjahrgang Teil der U17 waren, dürfte die Erinnerung an die bittere Niederlage zusätzliche Kräfte freisetzen.

Rapps imposante Bilanz soll fortgesetzt werden

Sehr gerne dürfte hingegen die U19 an ihr letztes Duell mit dem VfB zurückdenken. Das 4:0 am 12. März dieses Jahres entsprach nicht nur dem höchsten Sieg einer Hoffenheimer U19 gegen den VfB überhaupt, das Spiel war gleichzeitig der Einstand von Marcel Rapp als A-Jugend-Cheftrainer, nachdem er die U19 kurz zuvor von Domenico Tedesco übernommen hatte.

Seitdem hat Rapp mit der U19 von 20 Spielen starke 15 gewonnen und nur zwei verloren. Mehr sollen es für den Spitzenreiter natürlich auch nach der Partie im Stuttgarter Robert-Schlienz-Stadion nicht werden. Allein schon, um den VfB, der aktuell elf Punkte hinter der TSG liegt, weiter zu distanzieren, und dem FC Bayern als ärgstem Verfolger die Jagd auf die Tabellenspitze so schwer wie möglich zu machen.

U15 will Serie auch im Baden-Derby ausbauen

Auswärtspartien stehen jeweils für die drei Teams an, die in der Akademie-Arena beheimatet sind. Während die U15 im Baden-Derby beim Karlsruher SC ihre bärenstarke Bilanz von zwölf Siegen aus zwölf Spielen ausbauen will, geht es für die U16 bei der U17 der TSG Balingen darum, die bittere Niederlage gegen den VfB vergessen zu machen und an den Stuttgartern dranzubleiben. Den Rückstand auf die Tabellenspitze und damit ebenfalls auf die Landeshauptstädter verkürzen möchte die U14, die am Samstag um 11 Uhr beim VfB antritt.

Die Teams des Grundlagenzentrums (GZ) bewegen sich langsam auf die Hallensaison zu. Die U13 spielt vorher jedoch noch ein letztes Mal in diesem Jahr um Landesliga-Punkte. Am Samstagvormittag geht es zur U15 des SV 98 Schwetzingen. Ein Testspiel gegen den Nachwuchs des 1.FC Köln bestreitet ebenfalls am Samstag die U12 auf heimischem Platz im GZ. Am Sonntag steht dann sowohl für die U13 als auch für die U12 ein Stützpunktturnier in Mosbach an.

 

Die Spiele am Wochenende im Überblick

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
VfB Stuttgart – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 25. November, 13 Uhr, Robert-Schlienz-Stadion, Stuttgart

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSG 1899 Hoffenheim – VfB Stuttgart, Samstag, 25. November, 13 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
TSG Balingen – TSG 1899 Hoffenheim II, Samstag, 25. November, 15 Uhr, Bizerba-Arena, Balingen

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd
Karlsruher SC II – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 25. November, 11 Uhr, Universitätssportplatz, Karlsruhe

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
VfB Stuttgart II – TSG 1899 Hoffenheim II, Samstag, 25. November, 11 Uhr, Sportanlage PSV Stuttgart

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar
SV 98 Schwetzingen – TSG 1899 Hoffenheim III, Samstag, 25. November, 11 Uhr, Sportanlage Ketscher Landstraße, Schwetzingen

U12 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim – 1.FC Köln, Samstag, 25. November, 15 Uhr, Grundlagenzentrum, Zuzenhausen

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