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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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Verkehrsinformationen zum Spiel gegen Frankfurt

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Ob mit dem Auto, Bus oder Bahn: Auf achtzehn99.de gibt es in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem ÖPNV alle Informationen rund um das Thema Verkehr zum Bundesliga-Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (Samstag, 18. November, 15.30 Uhr) in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

An- & Abreise mit dem Pkw

Im Zusammenhang mit dem ausverkauften Bundesliga-Spiel zwischen der TSG und Eintracht Frankfurt am Samstag, 18. November, 15.30 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena kann es sowohl in der Anfahrtsphase aus Richtung Mannheim und Heilbronn als auch in der Abfahrtsphase in Richtung Mannheim und Heilbronn zu Verkehrsbehinderungen kommen.

ANREISE UND ABREISE MIT DER BAHN

Informationen zu den Sonderzügen finden sie hier. Zur schnellen und sicheren An- und Abreise halten grundsätzlich alle Züge in "Sinsheim Museum/Arena". Von dort ist die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena zu Fuß in zirka 15 Minuten erreichbar. Hier können TSG-Fans ihr Anreise planen.

LINIENBUSSE DES ÖPNV

Ein Pendelverkehr bringt die Besucher vom Bahnhof Sinsheim (Elsenz) zum Stadion und zurück. Nähere Angaben zu den Fahrtzeiten und Unterwegshalten sind der Fahrplanauskunft zu entnehmen. Alle Fahrplanangaben ohne Gewähr.

Der ÖPNV hat einen Shuttle-Verkehr auf fünf Linien eingerichtet, die die Stadionbesucher aus den Sinsheimer Umlandgemeinden direkt zum Stadion bringen. Die Busse nehmen etwa 2,5 Stunden vor Spielbeginn den Linienverkehr auf und fahren dann jeweils im Ein-Stunden-Takt. Ab ca. 15 Minuten nach dem Spiel fahren die o.a. Linien in umgekehrter Richtung bis zu den jeweiligen Endhaltestellen. Es wird jede Linie zweimal im Stundentakt bedient.

Die Linienbusse werden am Busterminal - Bereich P9 - für die Rückfahrt bereitgestellt.

Weitere Informationen zum Busverkehr:

Busfahrplan Palatina

Insgesamt gilt:

Die Verkehrsteilnehmer sollten bei der Anreise und bei der Abreise von/zu der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die sehr ausführliche Wegweisung beachten.

Wichtiger Hinweis

In der Südkurve der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena (Blöcke O-V) ist nur Fanbekleidung der TSG 1899 Hoffenheim gestattet.

Bei den Heimspielen der TSG sind keine Taschen (größer als DIN A4) und Rucksäcke erlaubt. Es gibt dafür keine Abgabemöglichkeiten am Stadion.

Weitere Informationen zur An- und Abreise sowie zu den Parkmöglichkeiten im Umfeld der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena finden sie hier.

Wichtige Informationen für Gästefans gibt es hier.


Mark Uth: "Wollen eine neue Serie starten"

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Nach elf Spieltagen gehört Mark Uth zu den Topscorern der Bundesliga. Der Offensivspieler trifft vor allem mit seinem linken Fuß beinahe nach Belieben. Im Interview spricht er über die "linke Klebe", seinen kurzen Karnevals-Ausflug und das anstehende Spiel gegen Eintracht Frankfurt (Samstag, 18. November, 15.30 Uhr).

Nach "Kicker-Noten" bist Du aktuell der viertbeste Feldspieler der Bundesliga, hast fünf Tore erzielt und zwei vorbereitet. Kann man für Dich persönlich von einem bisher optimalen Saisonverlauf sprechen?

Mark Uth: Es gibt immer Raum für Verbesserungen, aber grundsätzlich bin ich mit den bisherigen Spielen zufrieden. Gegen Köln hatte ich zum Beispiel noch ein, zwei Chancen, die ich eigentlich hätte machen müssen. Aber ich bin fit und werde auch spielerisch immer besser. Zu Beginn der Saison habe ich zwar meine Tore gemacht, aber spielerisch war ich noch nicht zufrieden. Da war mein Gefühl trotz der Tore nicht so gut, aber auf diesem Gebiet habe ich definitiv einen Schritt nach vorne gemacht. Vor dem Tor wächst das Selbstvertrauen mit jedem Treffer - das kennt jeder Stürmer und das hilft in Abschlusssituationen. Wir spielen uns als Team viele Chancen heraus, wer dann die Tore macht, ist letztlich nicht so wichtig.

Dennoch: fünf Tore nach elf Spielen. Hochgerechnet werden das in dieser Saison 15. Steckst Du Dir persönlich solche Ziele?

Uth: Mein Ziel ist es immer, die Vorsaison zu toppen. In der vergangenen Spielzeit war ich zwei Mal länger verletzt, weshalb es am Ende nur sieben Treffer waren. Das will ich auf jeden Fall toppen - und aktuell sieht das ja auch ganz gut aus. Eine zweistellige Ausbeute wäre schon schön. Zu den Toren kommen ja auch noch die Vorlagen; da stehe ich bei sieben und will vor der Winterpause für die Mannschaft und mich noch etwas draufpacken.

Sprechen wir über Deinen linken Fuß - Zufall, Talent, harte Arbeit?

Uth: Mein Linker war schon immer ganz gut, aber ich habe auch viel daran gearbeitet, viele Abschlüsse gemacht, oft aufs Tor geschossen. Ich habe Vertrauen in meine Fähigkeiten und es gibt Stellen auf dem Platz, bei denen ich mir aufgrund des Trainings ziemlich sicher bin, dass ich den Ball auch reinmache. Mit diesem guten Gefühl hält man auch öfter mal drauf.

Gab oder gibt es Spieler, bei denen Du Dir für dein Spiel etwas abschaust?

Uth: Marco Reus macht im Spiel vor den Ketten viele Dinge, die mir gefallen, die ich aufsauge und versuche, für mich zu nutzen und im Abschluss kann es nie schaden, mal Robert Lewandowski zuzuschauen. (lacht)

Die Bundesliga-Pause hast Du für ein wenig Karneval genutzt...

Uth: Wir waren fünf Jungs und haben uns im Vorfeld entschieden, dass wir alle dasselbe Outfit tragen wollen. Also bin ich mit einem Kumpel in einen Shop und wir haben das Wespen-Kostüm für alle zusammengestellt. Wir hatten einen super Tag.

uth story interview

Die Eintracht stellt nach dem FC Bayern die zweitbeste Defensive der Liga. Warum ist es so schwer, Tore gegen die Mannschaft von Niko Kovac zu erzielen?

Uth: Die Eintracht spielt sehr aggressiv und haut hinten alles rein - in jeden Zweikampf. Sie spielen hart aber fair. Es ist schwierig, sie zu knacken, weil sie als Team gut verteidigen und wenige Räume anbieten. Dennoch bin ich überzeugt, dass wir Lösungen parat haben, um zu guten Möglichkeiten zu kommen und unsere Tore zu machen. Man kann die Eintracht aber nicht auf die Defensive reduzieren. Sie haben gefährliche Stürmer und die Balance sowie die Restverteidigung werden in unserem Spiel eine wichtige Rolle spielen. Ich erwarte, dass Frankfurt tief steht und auf Konter setzt. Darauf müssen wir ein Auge haben.

Die Heimniederlage gegen Gladbach war die erste für die TSG in der Liga nach mehr als 20 Spielen. Jetzt geht es wieder bei Null los.

Uth: Wir wollen vor unseren Fans am Samstag wieder drei Punkte holen und eine neue Serie starten. Dann schauen wir mal, wie lange wir sie diesmal halten können.

Zum Spielerprofil von Mark Uth >>

Vor #TSGSGE: "Es kommt viel Qualität zurück"

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Der 12. Bundesliga-Spieltag steht an. Die TSG empfängt Eintracht Frankfurt in Sinsheim. Der Siebte gastiert beim Fünften. Anpfiff in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ist am Samstag, 18. November, 15.30 Uhr. TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann spricht über das Duell mit dem Team von Niko Kovac.

Julian Nagelsmann über...

... den Gegner.

Die Eintracht hat einen sehr guten Trainer und ein starkes Team dahinter. Niko Kovac lässt sich immer etwas einfallen, das Team nutzt verschiedene Systeme und Angriffshöhen. Das ist ein Grund, warum sie schwer zu bespielen sind. Dazu haben sie eine gute Mischung im Kader. Auch im Sommer kamen viele neue Spieler hinzu, die viele verschiedene Sprachen sprechen. Aber dort wird Integration gelebt, weil alle ein gemeinsames Ziel haben. Sie spielen auf positive Weise eklig, sind giftig und haben eine gute Emotion auf dem Platz. All das macht sie gefährlich. Sie stehen nicht zu Unrecht da oben, obwohl das wohl nur wenige Experten erwartet haben.

... das Personal.

Mit Ermin Bicakcic, Serge Gnabry, Adam Szalai und Robert Zulj kam in den vergangenen Wochen sehr viele Qualität ins Training zurück. Diese Spieler werden uns in den nächsten Wochen auch auf dem Platz helfen. Sie sind noch nicht bei 100 Prozent, weil sie teilweise sehr lange gefehlt haben, aber ich habe schon die Phantasie, sie einzuwechseln. Adam hat beispielsweise sehr gut trainiert, aber aktuell auch schwere Beine - er ist am weitesten von der Mannschaft entfernt. Er hat noch leichte Knieprobleme. Darüber hinaus steht noch ein Fragezeichen hinter Pavel Kaderabek. Seine Reha verläuft gut und er steigt am Donnerstag eventuell ins Mannschaftstraining ein, aber das Spiel könnte noch zu früh kommen. Abwarten müssen wir auch bei Benjamin Hübner. Er schlägt sich noch mit der Trainingsverletzung herum, die er sich vor der Partie in Istanbul zugezogen hat. Stefan Posch und Dennis Geiger werden uns am Samstag auf jeden Fall zur Verfügung stehen und auch bei Kerem Demirbay bin ich guter Dinge. Er hatte ein Ödem an der Ferse, war aber am Mittwoch wieder schmerzfrei. 

... die sportliche Situation I.

Es stehen noch einmal intensive Wochen an. Wichtig ist, dass wir viele gesunde Spieler haben. Da sind sie in erster Linie selbst gefragt. Die Spieler haben in den vergangenen Wochen auch viele Erfahrungen gesammelt und sich an das erhöhte Pensum angepasst. Darüber hinaus ist der Kopf sehr wichtig: draußen wird es kälter, der Rasen wird tiefer, die Sonne scheint nicht mehr so oft und es zwitschern keine Vögel. In dieser Situation muss man den inneren Schweinehund häufiger überwinden. Darauf muss man sich mental vorbereiten.

... die sportliche Situation II.

In der Bundesliga-Pause konnten wir keine neuen fußballerischen Akzente setzen. Es waren teilweise ja nur sieben, acht Profis im Training. Den Kader haben wir aus der U23 aufgefüllt. Generell gilt: aufgrund der hohen Belastung, gibt es aktuell keine Weiterentwicklung durch Training. Das stört mich, weil ich gerne trainiere. Weil das das ist, was mir am Job am meisten Spaß macht. Ich habe einige Ideen, wie wir das ändern können, weil ich gerne erfolgreich bin und auch in Zukunft gerne ein paar Spiele mehr habe. Dazu gehört zum Beispiel die Videowall, die wir hoffentlich im Dezember noch zum Laufen bekommen und auch Virtual Reality. Die Frage ist, wie wir Spieler besser machen können, obwohl wir sie körperlich nicht belasten können.

 ... Sandro Wagner und das Interesse des FC Bayern München.

Wir wissen nicht erst seit den aktuellen Medienberichten vom Interesse des FC Bayern an Sandro Wagner und uns ist auch der Wille des Spielers bekannt. Alle Parteien sind bei diesem Thema im Austausch. Ich versuche mich immer auch in die Lage des Spielers hineinzuversetzen, um zu verstehen, was in ihm vorgeht. Sandros Familie wohnt in der Nähe von München und der FC Bayern ist sein Jugendverein - da kann ich die Interessenslage schon nachvollziehen. Deshalb hege ich auch keinen Groll. Wie immer bei Personalien, werden wir etwas verkünden, wenn es etwas zu verkünden gibt. Bei einem Transfer spielen viele Dinge eine Rolle - zum Beispiel, ob man adäquaten Ersatz findet und natürlich auch die Ablösesumme.

Die bisherigen Duelle

Die Bundesliga-Bilanz der TSG gegen die Eintracht kann sich sehen lassen - acht von 16 Partien wurden gewonnen, weitere fünf Mal zumindest ein Punkt geholt. Lediglich drei Mal setzten sich die Hessen durch. Die Eintracht konnte nur eines der vergangenen acht Duelle gewinnen - und das liegt mehr als zwei Jahre zurück.

Die Form des Gegners

Die Eintracht ist seit dem 6. Bundesliga-Spieltag im Liga-Alltag ohne Niederlage und zog zudem durch ein 4:0 gegen Schweinfurt in die dritte Pokal-Runde ein. Beim Team von Niko Kovac läuft es rund. Spätestens seit dem 2:2 gegen den BVB am 9. Spieltag, bei dem die Hessen einen 0:2-Rückstand in ein 2:2 verwandelten, ist das Selbstvertrauen in Frankfurt groß. Auch wenn Sportdirektor Bruno Hübner im Interview mit der "Frankfurter Neue Presse" zugibt, dass Platz sieben in der Tabelle nach dem elften Spieltag "eine Überraschung" sei.

Das Schlüsselduell

Die TSG stellt die viertbeste Offensive der Liga, die SGE die zweitbeste Defensive. Die TSG wird zu Hause das Spiel machen und "Hoffe" wenig Raum bieten. Geduld und Kreativität sind gefragt, um die Frankfurter zu knacken. Wie schwierig das ist, weiß das Team von Julian Nagelsmann aus der vergangenen Spielzeit. Die TSG gewann daheim durch ein spätes Tor von Benjamin Hübner mit 1:0, in Frankfurt trennte man sich torlos Unentschieden. Wichtig wird aber auch die Balance im Hoffenheimer Spiel sein. Mit Haller, Rebic und Boateng hat die Eintracht auch einige extrem spieltstarke und torgefährliche Spieler im Kader.

U17 gegen Crailsheim in Rückrunde

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Für die U17-Juniorinnen beginnt am Samstag (14 Uhr) bereits die Rückrunde. In der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd trifft die Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer auf den TSV Crailsheim. Den Tabellenachten schlug die TSG im Hinspiel trotz mäßiger Leistung mit 2:0 (1:0).

Die Vorrunde ist vorbei, die Rückrunde steht an. „Wir haben eine vernünftige Hinrunde gespielt“, resümieren Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer, Trainer der U17-Juniorinnen, vor dem Start der zweiten Saisonhälfte. „Gegen die Top-Mannschaften haben wir gute Leistungen gebracht, aber zu wenige Punkte geholt. Gegen die Mannschaften der unteren Tabellenhälfte war unsere Leistung oft schwächer, wir haben jedoch gewonnen.“ So verlor die U17 am vergangenen Wochenende durch einen späten Gegentreffer gegen den FC Bayern München mit 1:2, siegte hingegen im Hinspiel gegen den TSV Crailsheim, auf den die TSG am Samstag im Ensinger Stadion in St. Leon trifft, mit 2:0 (1:0). „Zum Saisonauftakt haben wir uns in Crailsheim nicht besonders gut präsentiert“, erinnern sich Andorfer und Zehnbauer. „Dennoch haben wir souverän gewonnen.“ Die Treffer in Crailsheim erzielten Donata von Achten (18.) und Annike Müller (48.).

Der TSV Crailsheim sammelte in der Vorrunde sieben Punkte und belegt damit den achten Tabellenplatz. Mit nur vier Toren stellen die Crailsheimerinnen jedoch die schlechteste Offensive der Liga. „Crailsheim spielt sehr unangenehm und konzentriert sich auf die Defensive“, so das U17-Trainerteam. „Wir wollen die Begegnung auf jeden Fall gewinnen und besseren Fußball spielen als im Hinspiel.“ Dabei wird die U17 voraussichtlich auf Luca von Achten verzichten müssen, Annike Müller und Vanessa Leimenstoll befinden sich hingegen wieder im Mannschaftstraining. „Wir wollen in der Tabelle noch ein wenig nach oben rutschen“, verraten Andorfer und Zehnbauer mit Blick auf die anstehende Rückrunde. „Die Entwicklung der Mannschaft und der einzelnen Spielerinnen steht jedoch im Vordergrund.“

Doppelpacks gegen VfB und Nürnberg

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Vier Spiele, zwei Gegner – für die U16 (Bild) und die U15 steht am Samstag jeweils das Prestige-Duell gegen den VfB Stuttgart an, die U19 und die U17 trifft auf den Nachwuchs des 1.FC Nürnberg. Die U13 hat bereits gestern drei Punkte eingefahren, während die U14 am Samstag ihren Positivtrend bestätigen will.

Das Spiel der Woche

Zwei echte Topspiele tragen sich am Samstag hintereinander in der Akademie-Arena zu. Und beide Male kommt es zum stets prestigeträchtigen Duell zwischen dem Nachwuchs der TSG und des VfB Stuttgart. Im Akademie-Spiel der Woche empfängt zunächst die U16 um 11:30 Uhr die Gäste aus der Landeshauptstadt.

Der Mannschaft von Trainer Danny Galm ist vergangene Woche durch einen 4:1-Erfolg gegen den Karlsruher SC der Sprung an die Tabellenspitze gelungen – auch weil das Spiel des VfB gegen Waldhof Mannheim abgebrochen wurde und die Schwaben somit ein Spiel weniger ausgetragen haben. Mit einem Sieg könnte sich die U16 der TSG aber auch bei einer bereinigten Tabelle ganz oben halten. Der Trend spricht nicht gegen die Kraichgauer, denn die vergangenen fünf Spiele hat die Galm-Truppe stets gepunktet. Allerdings hat der VfB in dieser Saison noch gar nicht verloren.

U19 will perfekte Heimbilanz fortsetzen

Sogar alle ihre Spiele gewonnen hat die U15 der TSG, die damit logischerweise die Tabelle der C-Junioren-Regionalliga Süd anführt und eine makellose Hinrunde gespielt hat. Ein Sieg am Samstag um 13:30 Uhr gegen den ärgsten Verfolger aus Stuttgart würde den Abstand auf Platz zwei noch einmal vergrößern.

Auf Platz eins liegt weiterhin auch die U19, die nach der Niederlage beim FC Bayern allerdings noch von der Spitze verdrängt werden könnte, wenn die Münchener ihre drei Nachholspiele gewinnen. Am Samstag möchte die TSG zunächst einmal ihre bislang perfekte Heimbilanz von fünf Siegen in fünf Spielen fortsetzen. Gegner ist der 1.FC Nürnberg, der momentan auf Abstiegsplatz 13 steht und somit dringend Punkte benötigt.

Besser – nämlich auf Rang acht – steht da schon das U17-Team der Nürnberger da, auf das am Samstag die U17 der TSG trifft. Die Mannschaft von TSG-Trainer Pellegrino Matarazzo liegt aktuell fünf Punkte hinter Spitzenreiter Bayern München und möchte diesen Rückstand auf keinen Fall größer werden lassen. Dafür wird wahrscheinlich ein Sieg bei Matarazzos Ex-Klub nötig sein.

U13 schließt Hinrunde mit Sieg ab

Mit einer Serie von drei Siegen in Folge fährt die U14 am Samstag zum FSV Waiblingen, deren U15 der nächste Gegner der Mannschaft von Trainer Carsten Kuhn ist. Durch die punktreichen vergangenen Wochen hat sich der 2004er-Jahrgang der TSG bis auf den zweiten Tabellenplatz vorgeschoben. Mit einem weiteren Sieg könnte die Kuhn-Truppe Spitzenreiter VfB Stuttgart noch stärker unter Druck setzen.

Bereits unter der Woche fuhr die U13 von Trainer Paul Tolasz drei Punkte gegen die U15 der SG Rauenberg/Frauenweiler ein. Dabei verbuchte die U13 über die gesamte Spielzeit viel Ballbesitz und starke Offensivaktionen. Nach der 1:0-Führung durch Dean Hebling kassierte die TSG jedoch durch ein unglückliches Eigentor zunächst den Ausgleich. Doch Fin Lüderwalds Treffer eine Minute vor Schluss sicherte doch noch den umjubelten und hochverdienten Sieg. Tolasz freute sich vor allem über die enorme Willensleistung seiner Mannschaft: „Wir haben immer daran geglaubt und freuen uns, dass wir uns zum Abschluss der Hinrunde mit einem Sieg belohnt haben.“

TSG 1899 Hoffenheim III – SG Rauenberg/Frauenweiler 2:1 (0:0)
Hoffenheim: Zang – Möller, Wagensommer, Hütter, Lambert, Klein, Binder, Lüderwald, Hayer, Schierle, Hoseni / Träger, Redzepi, Schneider, Hebling, Zügel.
Tore: 1:0 Hebling (50.), 1:1 Schneider (61./Eigentor), 2:1 Lüderwald (69.)

 

Die Spiele am Wochenende im Überblick

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSG 1899 Hoffenheim – 1.FC Nürnberg, Samstag, 18. November, 13 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion, Hoffenheim

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
1.FC Nürnberg – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 18. November, 12 Uhr, Sportpark Valznerweiher, Nürnberg

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
TSG 1899 Hoffenheim II – VfB Stuttgart II, Samstag, 18. November, 11:30 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd
TSG 1899 Hoffenheim – VfB Stuttgart, Samstag, 18. November, 13:30 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
FSV Waiblingen – TSG 1899 Hoffenheim II, Samstag, 18. November, 14 Uhr, Sportanlage Oberer Ring, Waiblingen

Stephanie Breitner: "Ich bleibe die Steph"

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Drei erfahrene Spielerinnen verließen die TSG im Sommer, sechs talentierte Neuzugänge rückten dafür ins Team. Mit einem Altersschnitt von 22 Jahren stellt Hoffenheim nun die jüngste Mannschaft der Allianz Frauen-Bundesliga. Eine große Verantwortung für Stephanie Breitner, die seit dieser Saison die Kapitänsbinde trägt. Im Interview spricht die 25-Jährige über ihre Rolle im Team und den Saisonstart.

Du bist im jungen Kader der TSG die zweitälteste Spielerin, hast in vier Bundesliga-Jahren in Hoffenheim viel Erfahrung gesammelt. Wie kam es dazu, dass Du nun auch die Kapitänsbinde trägst?

Stephanie Breitner: Im Winter finden bei uns Gespräche mit jeder einzelnen Spielerin statt. Damals zeichnete sich schon ab, dass Spielführerin Martina Moser die TSG verlässt, und das Trainerteam hörte sich in der Mannschaft um, wer die Nachfolge antreten könne. Dabei haben sich einige Spielerinnen für mich ausgesprochen. Doch die Entscheidung treffen am Ende die Trainer. Dass ich die Kapitänsbinde übernehmen soll, haben sie mir im Sommer in der Vor-Vorbereitung mitgeteilt.

Du hast in deiner Zeit bei der TSG schon einige Spielführerinnen miterlebt. Was hast Du Dir bei Deinen Vorgängerinnen abgeschaut?

Breitner: Alle Spielführerinnen, die ich kennengelernt habe, haben das Amt auf ihre eigene Art und Weise gut ausgeführt. Ich erinnere mich beispielsweise an Veronika Hafke, Kristina Kober und Susi Hartel. Martina Moser war nun fünf Jahre unsere Kapitänin, natürlich hinterlässt jemand wie sie Eindruck. Ich versuche aber nicht, in ihre Fußstapfen zu treten, sondern der Mannschaft mit meinen persönlichen Stärken zu helfen. Ich bleibe die Steph, die ich auch ohne die Kapitänsbinde bin, stehe lediglich mehr in der Verantwortung und auch in der Kritik. Die Kapitänsbinde ist für mich kein Statussymbol. 

Die laufende Saison ist sicher eine kleine Herausforderung für die TSG: Drei erfahrene Kräfte haben den Verein verlassen, sechs Neuzugänge mussten und müssen ins Team integriert werden. Mit welchen Fähigkeiten schafft Ihr auch in dieser Saison den Klassenerhalt?

Breitner: Wir sind mit einem großen Kader in die neue Spielzeit gestartet, der sehr ausgeglichen ist. Mit Lina Bürger, Dora Zeller und Martina Tufekovic, die sich in der Vorbereitung am Knie verletzt haben, fehlen uns drei wichtige Spielerinnen, deren Ausfall wir aber im Mannschaftsverbund kompensieren. Wir können viele Positionen mit unterschiedlichen Spielerinnentypen besetzen, und egal wer am Ende spielt, jede einzelne hängt sich rein. Wenn wir weiter so zusammenwachsen, Niederlagen richtig einordnen, Erfahrungen sammeln und wissbegierig bleiben, werden wir immer stärker. Mit der Qualität, die wir schon in der Mannschaft haben, und dem Potenzial, das noch da ist und weiter wachsen wird, werden wir noch viele Punkte sammeln.  

Die Leistungen in den ersten Spielen der Saison waren nicht immer überzeugend, die bisherigen Ergebnisse hätten besser sein können. Wie bewertest Du den bisherigen Verlauf?

Breitner: Mit Wolfsburg und Bayern hatten wir zu Beginn zwei Titelanwärter und die Niederlagen gingen in Ordnung. Gegen Frankfurt wäre mehr drin gewesen, dafür haben wir gegen Essen gepunktet und auch in Köln und gegen Sand gewonnen. Von unserer spielerischen Leistung ist sicherlich noch Luft nach oben. Bei aller Euphorie, unserem Optimismus und der in den vergangenen Jahren gesammelten Erfahrung darf man nicht vergessen, was unsere Ziele sind und mit welchem Konzept wir diese verfolgen.

Die Vorrunde ist nun schon weit fortgeschritten und kaum hat man sich versehen ist auch schon Winterpause. Wie soll die Tabelle Ende Dezember aussehen?

Breitner: Einige Punkte sollten schon noch auf unserem Konto landen, damit verbunden wäre dann auch ein guter Tabellenplatz. Außerdem wollen wir Anfang Dezember ins Viertelfinale des DFB-Pokals einziehen und damit im Pokal überwintern.

 

Re-Live: Die Pressekonferenz vor #TSGSGE

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Vor dem Duell mit Eintracht Franfurt am Samstag, 18. November, 15.30 Uhr, hat sich TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann auf der Pressekonferenz zum nächsten Gegner, der Bundesliga-Pause, der Rückkehr vieler Stammspieler und Sandro Wagner geäußert. Alle Aussagen gibt es hier noch einmal zu hören. Los geht es ab Minute sieben.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

TSG vs. SGE. Die Videovorschau.

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Am 12. Bundesliga-Spieltag empfängt die TSG in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena Eintracht Frankfurt. Es ist das Duell des Fünften mit dem Siebten. Das Team von Julian Nagelsmann will zu Hause wieder punkten und ist heiß auf das Duell mit den Hessen.

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Makoto Hasebe: "Die TSG hat sich enorm entwickelt"

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In Frankfurt gehört Makoto Hasebe mit mehr als 100 Pflichtspielen für die Eintracht schon fast zum Inventar. Auch in der laufenden Saison hat der Defensivspieler schon acht Partien über die volle Distanz absolviert. Vor dem Duell der TSG mit den Hessen spricht der Japaner über den Saisonstart seines Teams, die vergangenen Spiele gegen Hoffenheim und natürlich die Begegnung am Samstag in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

Nach elf Spieltagen steht die Eintracht mit 18 Punkten, nur einen Zähler weniger als die TSG, auf Tabellenplatz 7 – wie zufrieden seid ihr mit dem ersten Saisondrittel?

Makoto Hasebe: Wir können wirklich ganz zufrieden sein mit den Punkten, die wir bisher geholt haben. Die Mannschaft musste sich erstmal finden, wir haben im Sommer sehr viele neue Spieler dazu bekommen. Aber das Zusammenspiel klappt immer besser – alle geben im Training immer hundert Prozent. Und der Teamgeist stimmt. Das ist am wichtigsten.

Dich ist man eigentlich in der Mitte des Platzes gewohnt, seit dieser Saison bist du aber zum Abwehrchef in der Frankfurter Dreierkette avanciert – wie gut kommst du mit der neuen Position klar?

Hasebe: Natürlich spiele ich dort, wo der Trainer mich aufstellt. Aber ich muss sagen, dass ich mich dort hinten eigentlich ganz wohl fühle. Ich habe das Spiel vor mir und kann die Fäden ziehen. Außerdem sieht man ja an der Statistik, dass unsere Defensive einen ganz guten Job macht.

Die bundesligafreie Woche habt ihr für ein Testspiel gegen den SV Sandhausen genutzt. Wie wichtig war dieser 5:3-Sieg gegen einen Zweitligisten?

Hasebe: Da ich mit der japanischen Nationalmannschaft unterwegs war, kann ich nicht ganz so viel zu diesem Test sagen. Aber es ist ja immer hilfreich in einem Freundschaftsspiel zu schauen, wo man steht. Zudem haben wir einen breiten Kader – die Spielpraxis für die vermeintlich zweite Reihe ist ebenfalls ganz wichtig.

Dein Mannschaftskamerad Jonathan de Guzman hat sich im Testspiel eine Schultereckgelenkssprengung zugezogen und fällt für den Rest der Hinrunde aus – wie schmerzhaft ist sein Verlust für die Mannschaft?

Hasebe: Für Jono tut es mir sehr leid. Er war ja vorher auch schon verletzt und hatte sich gerade zurückgekämpft. Anders als in der vergangenen Saison hilft uns nun der breite Kader, um solche Ausfälle kompensieren zu können.

Die vergangenen Duelle beider Teams waren umkämpft und emotional; es ging hoch her. Wird das auch diesmal so kommen?

Hasebe: Davon gehe ich aus. Beide Teams spielen eher mutig nach vorne und stellen sich nicht hinten rein. Wir möchten die Hoffenheimer Offensive natürlich so gut es geht verteidigen und auch zu Abschlüssen kommen – das wird sicher ein spannender Schlagabtausch.

Was für ein Spiel erwartest du am Samstag taktisch gegen die TSG und wie nimmst du Hoffenheim in der zweiten kompletten Saison unter Julian Nagelsmann wahr?

HasebeZur Taktik möchte ich natürlich nichts verraten, wir wollen ja so lange wie möglich unausrechenbar bleiben. Die TSG hat sich aber enorm entwickelt, spielt europäisch und hat viele gute Einzelspieler in ihren Reihen. Julian Nagelsmann stellt sein Team taktisch immer gut ein. Wobei in der jüngsten Vergangenheit öfter mal eine Führung aus der Hand gegeben wurde – daran wird gearbeitet worden sein. Auch aus diesem Grund erwarte ich eine noch umkämpftere Partie.

Kevin Akpoguma bei "Sport im Dritten"

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TSG-Abwehrspieler Kevin Akpoguma wird am Sonntag, 19. November, 22.05 Uhr, im SWR-Fernsehen bei "Sport im Dritten" zu Gast sein. Moderatorin Julia Scharf führt durch die knapp einstündige Sendung. Themenschwerpunkte werden neben der Fußball-Bundesliga das Stuttgart German Masters im Reitsport sowie der 50. Geburtstag von Tennis-Legende Boris Becker sein.

Akpoguma hat außergewöhnliche Monate hinter sich. Ende April, als er noch von der TSG zu Fortuna Düsseldorf ausgeliehen war, brach er sich wenige Tage nach seinem 22. Geburtstag einen Halswirbel. Im Interview mit achtzehn99.de sagte er im August: "Ich erinnere mich an den Zusammenprall und den Sturz auf den Boden. Ich war kurz benommen und wollte dann aufstehen, konnte meinen Kopf aber nicht anheben. Ich habe ihn einfach nicht vom Boden wegbekommen. Da war mir schnell klar, dass etwas nicht stimmt. Dann kamen die Physios und wollten mich am Kopf behandeln. Ich habe ihnen gesagt, dass sie meinen Kopf nicht anfassen sollen. Die Ärzte haben dann die Halskrause angelegt. Spätestens da war ich sicher, dass etwas sehr Schlimmes passiert ist."

Im Trainingslager im Sommer in Österreich kehrte "Akpo" dann ins Team-Training der TSG zurück. Viel früher als erwartet. Bei der TSG war man davon ausgegangen, dass der Defensivspieler erst im Oktober wieder zur Mannschaft stoßen würde. Seine Heilung schritt schneller voran und der 22-Jährige absolvierte inzwischen drei Bundesliga-Spiele und eine Partie im DFB-Pokal für "Hoffe". Sein außergewöhnlicher Weg zurück wird im Fokus der Sendung stehen. Nach seinem Bundesliga-Debüt in Wolfsburg erklärte er: "Ich möchte mich vor allem bei der Mannschaft bedanken. Sie haben mich super aufgenommen, mich top integriert und meinen Fußball spielen lassen. Heute zu spielen, war sehr schön. Es war ein toller Moment für mich."

Zum Spielerprofil von Kevin Akpoguma >>

Topfacts: Distanz-Könige gegen Auswärts-Könner

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Am Samstag, 15.30 Uhr, kommt Eintracht Frankfurt in die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Die TSG trifft dann auf eines der auswärtsstärksten Teams der Bundesliga. Aber es spricht auch vieles für die Mannschaft von Julian Nagelsmann, die in den vergangenen vier Duellen gegen die Eintracht keinen Gegentreffer hinnehmen musste und generell eine sehr gute Bilanz gegen die SGE aufweist.

Wussten Sie schon, dass...

... die TSG gerne gegen die Eintracht spielt? 

16 Mal begegneten sich beide Mannschaften in der Bundesliga. Die TSG gewann acht dieser Duelle und teilte weitere fünf Mal die Punkte mit den Hessen. Die SGE konnte sich nur drei Mal durchsetzen. Der bisher letzte Eintracht-Erfolg liegt mehr als zwei Jahre zurück. Seither haben die Hessen in vier Bundesliga-Partien gegen die TSG kein Tor mehr erzielt. Das ist die längste derartige Serie gegen einen Gegner in der Hoffenheimer Bundesliga-Geschichte.

... Andrej Kramaric und Eintracht-Trainer Niko Kovac eine besondere Beziehung haben?

Am Sonntagabend machte Kramaric mit der kroatischen Nationalmannschaft die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2018 in Russland perfekt. Ein 0:0 im Playoff-Rückspiel in Griechenland reichte nach dem 4:1-Sieg im Hinspiel, zu dem der TSG-Stürmer einen Treffer beisteuerte. Sein größter Erfolg mit Kroatien. Seine A-Nationalmannschaftskarriere begann der 26-Jährige am 4. September 2014 unter dem damaligen Nationaltrainer Niko Kovac. Kramaric ist dem Coach bis heute "dankbar, dass er mir damals eine Chance gegeben hat".

... beide Teams vor dem Tor hochprozentig abschließen?

Die TSG verwertet im bisherigen Saisonverlauf 58 Prozent ihrer Großchancen und liegt damit im Ligavergleich auf Rang zwei. Die Eintracht bringt 55 Prozent ihrer Großchancen im Tor unter - das reicht zu Rang fünf. Auch bei der Chancenverwertung gehört die TSG zu den besten Teams der Liga, bringt 17 Prozent ihrer Abschlüsse in den gegnerischen Kasten (Platz vier). In dieser Statistik liegt Frankfurt mit zwölf Prozent lediglich auf Rang zwölf.

... "Hoffe" zu Beginn und am Ende eines Spiels besonders treffsicher ist?

Vier Tore erzielten Sandro Wagner, Mark Uth & Co. in den bisherigen elf Saisonspielen in den ersten 15 Minuten einer Partie - das ist der beste Wert der Bundesliga. Auch in der Schlussviertelstunde trifft kein Team so häufig wie die TSG (sechs Tore).

... in Hoffenheim die Weitschuss- und Ecken-Könige spielen?

Sechs Treffer erzielte die TSG bereits von außerhalb des Strafraums. Mehr als jedes andere Bundesliga-Team. Tatsächlich bringt es kein anderes Team auf mehr als vier Tore aus der Distanz. Vier Tore nach Eckbällen sind für die TSG ebenso Liga-Bestwert (gemeinsam mit Dortmund und Leverkusen). Zudem ist "Hoffe" auch vom Elfmeterpunkt extrem sicher, verwandelte die vergangenen sieben Strafstöße in der Bundesliga.

... die Eintracht als Gastverein stark auftritt?

Die TSG trifft in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena auf eines der auswärtsstärksten Teams der Liga. In den bisherigen sechs Partien auf fremdem Platz holte Frankfurt elf Punkte. Lediglich der Tabellenführer aus München (13) ist auf des Gegners Platz im Saisonverlauf erfolgreicher.

... Alexander Rosen eine Frankfurter Vergangenheit hat?

Der Hoffenheimer Direktor Profifußball spielte von 1998 bis September 1999, in der Hinrunde der Spielzeit 2000/01 und dann noch einmal in der Saison 2001/02 für die Eintracht und absolvierte vier Bundesliga-Spiele für die Hessen.

TSG II empfängt Freiburg II

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Nach dem knappen Sieg beim TSV Schott Mainz steht für die TSG II am Sonntag (14 Uhr) ein Heimspiel an. Zu Gast ist der SC Freiburg II, der am vergangenen Wochenende seinen ersten Saisonsieg feierte. Mit hohem Spieltempo und guter Zweikampfführung will die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht den Aufsteiger knacken.

Siegfried Becker und Lena Forscht über…

…den Gegner:

Wir kennen den SC Freiburg II aus einigen Testspielen in den vergangenen Jahren. Wir treffen auf eine technisch und taktisch gut ausgebildete Mannschaft. Als Aufsteiger aus der Regionalliga hatten sie bisher Probleme, sich in der neuen Liga einzufinden. Am vergangenen Spieltag haben die Freiburgerinnen gegen die SG 99 Andernach jedoch einen deutlichen Sieg eingefahren und werden dementsprechend mit Rückenwind zu uns anreisen. Für sie ist nun der Knoten geplatzt und sie werden sich für die Partie im Ensinger Stadion Einiges vornehmen, vor allem Punkte mitzunehmen.

…das Personal:

Fatma Sakar hat zu Wochenbeginn aufgrund von muskulären Problemen pausiert, wir hoffen aber, dass sie bis Sonntag wieder fit ist. Ansonsten stehen uns die Spielerinnen zur Verfügung, die auch in den vergangenen Begegnungen auf dem Platz standen.

…die sportliche Situation:

Mit dem SC Freiburg II wartet wieder eine knifflige Aufgabe auf uns. Der Gegner wird selbstbewusst anreisen und uns das Leben schwermachen wollen. Wir haben die positiven Aspekte aus der Partie gegen den TSV Schott Mainz mitgenommen, wollen aber auch noch an einigen Stellschrauben drehen. Unser Ziel für die Begegnung am Sonntag ist klar: Wir wollen unser Spiel durchziehen und so auch Punkte holen. Dazu muss vor allem die Laufbereitschaft da sein. Den Aufsteiger wollen wir zudem mit guter Zweikampfführung und hohem Spieltempo knacken. Wir gehen mit einem positiven Gefühl in die Partie, gerade im Hinblick auf die wirklich gute Phase im Spiel gegen Mainz.

Die bisherigen Duelle:

Im März begegneten sich die TSG II und der SC Freiburg II in einem Testspiel. Dabei holte der Sport-Club eine Drei-Tore-Führung der Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht noch auf, die Partie endete mit 3:3. Auch im Winter testeten die beiden Teams gegeneinander, die TSG gewann mit 1:0. Das letzte Aufeinandertreffen im Ligabetrieb liegt bereits fünf Jahre zurück. In der Regionalliga Süd gewannen die Hoffenheimerinnen damals sowohl Hin- als auch Rückspiel.

Die Form des Gegners:

Drei knappe Niederlagen, drei Unentschieden und zuletzt der erste Saisonsieg. Mit sechs Punkten aus sieben Spielen belegt der SC Freiburg II derzeit den zehnten Tabellenplatz, hat jedoch den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze noch längst nicht verloren. Gegen die SG 99 Andernach feierte der Sport-Club am vergangenen Wochenende auch endlich den ersten Saisonsieg. Mit einem 5:1 (2:0) setzten die Freiburgerinnen ein dickes Ausrufezeichen. Dabei trafen Vanessa Ziegler, Leonie Heizler, Pia Züfle und Nicole Eckerle (2).

Jürgen Ehrmann: „Balance finden“

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Vor einer kurzen Länderspielpause tritt das Bundesligateam am Sonntag um 11 Uhr nochmals im heimischen Dietmar-Hopp-Stadion an. Die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann empfängt mit dem MSV Duisburg das Schlusslicht der Liga und will mit einem Sieg den Platz im gesicherten Tabellenmittelfeld festigen.

Trainer Jürgen Ehrmann über…

…den Gegner:

Die bisherige Ausbeute des MSV Duisburg ist mager. Nach acht Spieltagen noch ohne Punkte dazustehen ist eine schwierige Situation. Doch beim Blick auf die Tabelle sieht man, dass die Duisburgerinnen eine gute Defensive besitzen. So haben sie nahezu alle Duelle, beispielsweise auch gegen den VfL Wolfsburg und den SC Freiburg, nur mit einem Tor Unterschied verloren. Einzig nach vorne fehlt ihnen bisher die Durchschlagskraft. Im Sommer hat Christian Franz-Pohlmann die Mannschaft übernommen, seine Spielweise ist von Aggressivität und mutigem Pressing geprägt. Der MSV wird motiviert anreisen und alles daransetzen, gegen uns die ersten Punkte der Saison einzufahren.

…das Personal:

Die einen sind wieder dabei, dafür fallen andere aus. Sophie Howard und Michaela Specht haben sich von ihren Verletzungen erholt und stehen uns am Sonntag voraussichtlich wieder zur Verfügung. Verzichten müssen wir hingegen auf Leonie Pankratz, die sich mit Knieproblemen plagt. Auch für Ricarda Schaber sieht es schlecht aus. Sie wird mit einer Sprunggelenksverletzung wahrscheinlich ebenfalls ausfallen.

…die sportliche Situation:

Für uns steht am Sonntag das nächste Entscheidungs-Spiel an. Mit dem Sieg in Jena haben wir uns bereits ein paar Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze verschafft, wenn wir nun noch gegen den MSV Duisburg dreifach punkten, rücken wir endgültig ins gesicherte Mittelfeld. Deshalb ist die Partie gegen Duisburg eine große Chance für uns. Es wird darauf ankommen, dass wir kein Tor kassieren und dann einem Rückstand hinterherrennen. Diese Situation kennen wir aus dem Hinspiel der vergangenen Saison. Wir müssen die richtige Balance finden, in der Offensive genug Druck zu machen, aber dabei nach hinten unser Spiel nicht zu öffnen. Wir erwarten eine schwere Begegnung.

Die bisherigen Duelle:

Als „die ärgerlichste Niederlage der Saison“ bezeichnet Chef-Trainer Jürgen Ehrmann das verlorene Hinspiel gegen den MSV Duisburg aus der vergangenen Spielzeit. In Duisburg geriet die TSG nach 17 Minuten in Rückstand und rannte diesem ab der 38. Minute aufgrund einer gelb-roten Karte sogar in Überzahl hinterher. Am Ende jedoch ohne Torerfolg. Im Rückspiel revanchierten sich die Hoffenheimerinnen: die Partie im Dietmar-Hopp-Stadion entschied die TSG durch einen Treffer von Kristin Demann (30.) für sich.

Die Form des Gegners:

Auf dem Punktekonto des MSV Duisburg herrscht gähnende Leere. Mit null Punkten aus acht Spielen belegen die Zebras den letzten Tabellenplatz und brauchen nun dringend einen Sieg, um den Anschluss ans rettende Ufer nicht zu verlieren. Das wichtige Kellerduell gegen den 1. FC Köln verlor der MSV am vergangenen Spieltag mit 0:1. Ein knappes Ergebnis, das sich in eine echte Serie einreiht. Sieben Spiele der Saison verloren die Duisburgerinnen mit nur einem Tor Unterschied. 

Eliteschule: Neue Wege in gemeinsamer Erklärung festgehalten

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Im Juli 2009 wurden die Sinsheimer Partnerschulen der TSG Akademie zu „Eliteschulen des Fußballs" ernannt. Zum achten Mal kamen nun Vertreter aller Institutionen im „Eliteschulverbund Sinsheim“ zum jährlichen Regionalteammeeting zusammen, um aktuelle Themen zu besprechen und eine Absichtserklärung für eine verbesserte Zusammenarbeit zu unterzeichnen.

Neben den Verantwortlichen der TSG und „Anpfiff ins Leben“ sowie den Leitern und Koordinationslehrern der sechs Sinsheimer Eliteschulen waren auch Vertreter des Badischen Fußballverbands, des DFB sowie Michael Schreiner und Steffen Elser vom Kultusministerium nach Hoffenheim gekommen. Knapp 60 Spieler der TSG Akademie kommen derzeit in den Genuss der Eliteschulförderung. Zwei Mal in der Woche trainieren sie morgens zusätzlich und holen den versäumten Unterrichtsstoff in enger Abstimmung mit den jeweiligen Schulen nach.

Nach der Begrüßung durch Direktor Nachwuchs Dirk Mack wurde zunächst die gegenüber dem letzten Treffen veränderte Struktur der TSG im pädagogischen Bereich thematisiert und Sebastian Bacher als Pädagogischer Leiter der Akademie vorgestellt, der eng mit dem Anpfiff-ins-Leben-Team in Hoffenheim und Zuzenhausen zusammenarbeitet. Gemeinsam mit Martin Schenk, Leiter Laufbahnbegleitung Schule/Beruf/Studium bei „Anpfiff ins Leben“, führte er durch das Programm.

Rückschau, Status Quo, Ausblick: Wir haben viele Dinge angesprochen, die bereits erfolgreich umgesetzt werden und weitere Anknüpfungspunkte und Zielstellungen für die kommenden Jahre formuliert“, so Bacher. „Dazu gehören zum Beispiel flexible und individuelle Regelungen für Spieler, die aufgrund von sportlichen Maßnahmen vom Unterricht freigestellt werden müssen, die Einführung von wöchentlichen Sprechstunden durch Mitarbeiter von Anpfiff-ins-Leben an den Schulen und Möglichkeiten im Zuge der Digitalisierung. Jeder Akteur trägt hier zum Gelingen der optimalen Förderung bei“, betont Bacher und stellt klar: „Alle Partner im Eliteschulverbund sollen von der Kooperation profitieren, so dass beispielsweise TSG Fußball-AGs an Eliteschulen angeboten und Räumlichkeiten der Partner TSG und ,Anpfiff-ins-Leben′ für Schulveranstaltungen zur Verfügung gestellt werden.“

Memorandum of Understanding unterzeichnet

„Da wir in dieser Konstellation nur selten zusammenkommen, nutzen wir das Regionalteammeeting, um den Einklang zwischen Schule und Sport sicherzustellen“, sagte Schenk. „Während sich die Säule Sport ständig weiterentwickelt und die schulischen Rahmenbedingungen eher konstant bleiben, ist an dieser Stelle eine intensive Kommunikation unerlässlich.“ Zudem gehe es darum, so Schenk weiter, auf Basis des vor Jahren festgelegten DFB-Konstrukts „Eliteschulen des Fußballs“ neue Punkte für das „Modell Hoffenheim“ zu besprechen und in die Tat umzusetzen.

Am Montag haben nun die Teilnehmer des Regionalteammeetings ein „Memorandum of Understanding im Eliteschulverbund Sinsheim“ unterzeichnet. „Eine gemeinsame Absichtserklärung, in der wir die wichtigsten Punkte unserer künftigen Zusammenarbeit schriftlich fixiert haben. Sie ist zwar nicht vertraglich bindend, aber inhaltlich auf breite Zustimmung gestoßen“, erklärt Bacher.

 

Einen Überblick über die Hoffenheimer Eliteschulen sowie über Inhalte des Eliteschul-Programms finden Sie hier.

Diese Akademie-Spieler haben am Ende der Saison 2016/17 ihren Abschluss gemacht.

Rückrundenstart am Bieberer Berg

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Halbzeit in der Regionalliga Südwest. Bereits Mitte November hat die U23 ihr letztes Hinrundenspiel absolviert, sodass die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn am Sonntag um 14 Uhr bei den Offenbacher Kickers bereits in die Rückrunde startet. In dem berüchtigten Stadion am Bieberer Berg soll der erste Sieg einer Hoffenheimer U23 überhaupt gelingen.

DAS SAGT DER TRAINER

Zufrieden blickt Marco Wildersinn auf die Hinrunde zurück, die sein Team auf dem siebten Platz abschloss. „Die Mannschaft musste sich zuerst noch finden, aber wir haben uns Schritt für Schritt weiterentwickelt und sind jetzt in uns gefestigt“, sagt der angehende Fußball-Lehrer.

Nach einer zwischenzeitlichen Durststrecke mit sechs Partien ohne Sieg verlor „Hoffe zwo“ von den vergangenen zehn Spielen nur ein einziges (0:2 gegen Walldorf) und gewann davon sieben. „Bei einer solch jungen Mannschaft ist es normal, dass es immer mal Schwankungen in den Ergebnissen gibt, aber die positive Tendenz, die wir zuletzt hatten, wollen wir nun weiterführen. Und ich bin guter Dinge, dass wir das schaffen, weil die Mannschaft richtig gut mitarbeitet.“

Seine Doppelbelastung mit der Ausbildung zum Fußball-Lehrer sei zwar eine Umstellung gewesen, sagt Wildersinn, doch auch diese hätte sein Trainerteam gut gemeistert. „So gravierend waren die Auswirkungen nicht, weil ich einfach sehr gut vertreten wurde.“

Als bisherige Saisonhöhepunkte betrachtet der 37-Jährige das Hinspiel gegen Offenbach, als sein Team aus einem 0:2-Rückstand noch ein 2:2 machte, sowie die starken Auftritte seiner Truppe gegen Waldhof Mannheim (2:2) und den 1.FC Saarbrücken (1:1) oder die Siege bei den U23-Teams von Mainz 05 (1:0) und dem VfB Stuttgart (3:1).

DAS PERSONAL

Die drei Langzeitverletzten Johannes Bender (Schulter) sowie Kemal Ademi Furkan Çevik (beide Knie) fehlen weiterhin. Ansonsten stehen aber voraussichtlich alle Spieler aus dem U23-Kader zur Verfügung. Auch Innenverteidiger Simon Lorenz ist nach Ablauf seiner Rotsperre wieder einsatzberechtigt.

DER GEGNER

Der OFC spielte eine richtig starke Hinrunde und wurde nur vom souveränen Spitzenreiter 1.FC Saarbrücken getoppt. Angesichts des zweiten Tabellenplatzes und vier Punkten Vorsprung auf Rang drei träumen die Fans in Offenbach schon von den Aufstiegsspielen für die Dritte Liga. Dort standen die Hessen zuletzt vor zweieinhalb Jahren, sie mussten sich jedoch dem 1.FC Magdeburg im Hin- und Rückspiel geschlagen geben (0:1 und 1:3).

Nach der Eröffnung eines Lizenzverfahrens waren dem OFC in der vergangenen Saison neun Punkte abgezogen worden, weshalb der frühere Bundesligist (letztmals in der Saison 1983/84) am Ende nur Zwölfter wurde, immerhin aber nicht in ernsthafte Abstiegsgefahr geraten war.

Ohne den Malus eines Punkteabzuges ist die Mannschaft des ehemaligen Nationaltorhüters Oliver Reck in dieser Saison wieder auf dem Vormarsch. Der Vorsprung auf den undankbaren dritten Platz war zwar schon einmal größer, dennoch geht der OFC aus einer guten Position in die Rückrunde. Verlassen können sich die Offenbacher wie eigentlich immer auf die Unterstützung ihrer Fans. Mit durchschnittlich 6.690 Stadionbesuchern liegen die Kickers klar und deutlich an der Spitze der Zuschauer-Tabelle.

SERIEN UND BISHERIGE DUELLE

Neun Mal trafen „Hoffe zwo“ und der OFC bislang aufeinander. Dabei gelang der TSG nur ein einziger Sieg, doch dieser fiel deutlich aus. Am 17. April 2016 schoss die Wildersinn-Truppe die Offenbacher mit 5:1 aus dem Dietmar-Hopp-Stadion. Allein Stürmer Felix Lohkemper (heute 1.FC Magdeburg) gelangen drei Treffer.

Am Bieberer Berg sieht die Bilanz jedoch weniger erbaulich aus. Bei bislang vier Gastspielen in Offenbach ging die TSG noch nicht ein Mal als Sieger vom Platz. Zudem schaffen es die Kraichgauer in den neun Duellen gegen die Kickers noch nicht einmal, ohne Gegentor zu bleiben.

DIE LAGE DER LIGA

Erstmals in dieser Saison ist die Tabelle der Regionalliga Südwest nach dem abschließenden Hinrundenspieltag vergangene Woche geradegerückt, da nun alle Teams 18 Spiele absolviert haben. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass der 1.FC Saarbrücken bei aktuell neun Punkten Vorsprung auf Rang drei wohl einer der beiden Teilnehmer an den Aufstiegsspielen sein wird.

Dahinter ist das Rennen noch offen. Mit 38 Punkten liegt Offenbach fünf Zähler hinter dem FCS und immerhin noch vier vor Waldhof Mannheim und der U23 des 1.FSV Mainz 05. Auch die SV Elversberg rechnet sich mit aktuell 32 Punkten noch Chancen aus, um oben anzugreifen.

Eng geht es auch im Abstiegskampf zu, wo sich der eine oder andere namhafte Klub und langjährige Regionalligisten wiederfinden. Auf den sicheren Abstiegsplätzen stehen zurzeit die TuS Koblenz, Aufsteiger Schott Mainz und der mit einem Punktabzug bestrafte KSV Hessen Kassel.

Doch auch die drei davor platzierten Vereine Röchling Völklingen, FSV Frankfurt und Wormatia Worms müssten noch zittern, wenn sie am Ende der Saison die gleichen Plätze belegen sollten. Schließlich könnte es wie in der vergangenen Saison auch bis zu sechs Absteiger geben.

 

Offenbacher FC Kickers – TSG 1899 Hoffenheim II
Sonntag, 19. November, 14 Uhr, Sparda-Bank-Hessen-Stadion, Offenbach


Hansi Flick vertritt TSG in DFL-Kommission

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Die "Kommission Fußball“ der Deutschen Fußball Liga (DFL) hat sich am Freitag zu ihrer ersten Sitzung getroffen und aktuelle Themen besprochen. Schon im Vorfeld der ersten Zusammenkunft wurde TSG-Geschäftsführer Hansi Flick neu in dieses Gremium berufen. Er ersetzt Jörg Schmadtke, der sein Amt beim 1. FC Köln niederlegte und deshalb nicht mehr Teil der Kommission ist.

Der "Kommission Fußball" gehören zudem Marc Arnold (Eintracht Braunschweig), Fredi Bobic (Eintracht Frankfurt), Max Eberl (Borussia Mönchengladbach), Tom Eilers (SV Darmstadt 98), Harald Gärtner (FC Ingolstadt 04), Michael Gerlinger (FC Bayern München), Michael Preetz (Hertha BSC), Stefan Reuter (FC Augsburg), Jochen Saier (Sport-Club Freiburg), Otmar Schork (SV Sandhausen) und Helmut Schulte (1. FC Union Berlin) an. Die DFL ist mit Ansgar Schwenken, DFL-Direktor Fußball-Angelegenheiten & Fans sowie Mitglied der Geschäftsleitung, und Andreas Nagel, DFL-Direktor Sport & Nachwuchs, vertreten.

Die "Kommission Fußball"übernimmt gegenüber dem DFL-Präsidium eine beratende Funktion; ebenso wie die fünf weiteren DFL-Kommissionen (Marketing & Sponsoring, Internationalisierung, Finanzen, Clubmedien und Leistungszentren). Die TSG ist zudem durch Dr. Peter Görlich (Geschäftsführer) in der "Kommission Internationalisierung" sowie Christian Frommert (Direktor Medien & Kommunikation) in der "Kommission Clubmedien" vertreten.

U17 nach Bayern-Schock wieder in der Spur

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Der Sieg – 3:0 (2:0) bei seinem Ex-Klub 1.FC Nürnberg – ist das eine. U17-Trainer Pellegrino Matarazzo freute sich jedoch nicht nur über die drei Punkte in seiner alten Heimat, sondern auch darüber, wie seine Elf den späten Ausgleichstreffer im Spitzenspiel vor zwei Wochen gegen den FC Bayern München weggesteckt hat.

„Die Jungs sind wieder in der Spur“, sagte Matarazzo nach dem verdienten Erfolg im Frankenland. „Wir haben das Bayern-Spiel gut aufgearbeitet und in dieser Woche überragend trainiert. Das hat sich heute ausgezahlt.“

Die Hoffenheimer fanden auf schwierigem Geläuf schnell in die Partie und spielten eine starke erste Hälfte. Bleart Dautaj traf nach einer knappen Viertelstunde zum 1:0, nachdem sich Benedikt Landwehr auf der linken Seite durchgesetzt und den Ball quergelegt hatte. Nur fünf Minuten säter war es Landwehr selbst, der auf Zuspiel von Marco John mit rechts auf 2:0 erhöhte. „Wir haben im ganzen Spiel nur eine Chance zugelassen, und das auch nur nach einem Fehlpass im Aufbauspiel“, so Matarazzo. „Wir hatten schon zur Pause nicht das Gefühl, dass noch etwas anbrennen könnte.“

Im zweiten Abschnitt wurden die Platzverhältnisse schlechter und die Hausherren erhöhten den Druck. „Da haben wir kurzzeitig die Kontrolle etwas verloren, dann aber zum richtigen Zeitpunkt das 3:0 gemacht.“ Der Schuss des eingewechselten Tidiane M’Baye wurde abgeblockt und landete beim freistehenden Landwehr, der die Kugel in die kurze Ecke platzierte (61.). Spätestens jetzt war die Partie entschieden.

„Das Ergebnis hätte auch deutlicher werden können. Wir haben heute den Kampf angenommen und uns dank unserer spielerischen Qualität durchgesetzt“, so Matarazzo.

Elf Jahre lang hat der Italo-Amerikaner beim „Club“ gearbeitet, bevor er im Sommer zur TSG wechselte. „Natürlich war eine gewisse Vorfreude da und es war schön, viele bekannte Gesichter zu sehen“, sagte Matarazzo. „Aber während der 80 Minuten blendet man alle Emotionen aus und ist ausschließlich darauf bedacht, die eigene Mannschaft zum Erfolg zu führen.“

Das ist ihm am Samstag gut gelungen. Die U17 ist nach dem unglücklichen 2:2 gegen den FC Bayern wieder in der Spur.

1.FC Nürnberg – TSG 1899 Hoffenheim 0:3 (0:2)
Nürnberg: Willert – Pfeil, Lustig, Satkus, Melchner, Groß, Griesbeck (76. Basista), Voigt, Marrone (66. Schmidt), Makanda (41. Boakye), Rumpel (72. Göllnitz).
Hoffenheim: Klein – Keßler (52. Jungmann), Curda, Aidonis, Selensky, Onana, Khan Agha (76. Schappes), Geschwill, Landwehr, Dautaj (52. M’Baye), John (61. Mahler).
Tore: 0:1 Dautaj (16.), 0:2 Landwehr (21.), 0:3 Landwehr (61.). Zuschauer: 50. Schiedsrichter: Christian Schlömann (Brand-Erbisdorf). Karten: Gelb für Makanda / M‘Baye.

U19 mit starkem Auftritt gegen den „Club“

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Die U19 zeigte sich zwei Wochen nach dem „Rückschlag“ der ersten Saisonniederlage gut erholt und bezwang den 1.FC Nürnberg im Dietmar-Hopp-Stadion klar mit 5:0 (2:0). David Otto und Christoph Baumgartner schnürten jeweils einen Doppelpack, Tim Linsbichler setzte den Schlusspunkt. Aber auch Keeper Stefan Drljača hatte mit starken Paraden seinen Anteil am Erfolg.

„Die Jungs haben das gut gemacht und eine souveräne Leistung auf den Platz gebracht“, war Trainer Marcel Rapp mit dem Auftritt seiner Elf rundum zufrieden. Von Beginn an traten die Hoffenheimer aufs Gaspedal und wollten zeigen, dass ihnen die unglückliche erste Saisonniederlage vor zwei Wochen nichts anhaben kann. Das gelang ihnen eindrucksvoll.

Schon nach vier Minuten hatte Samuel Lengle die erste Chance für die Platzherren, scheiterte aber nach schöner Kombination aus kurzer Distanz an FCN-Schlussmann Jonas Wendlinger. Kurz darauf brachte Kapitän David Otto die Rapp-Elf nach schöner Hereingabe Emilian Lässigs in Führung. Ballannahme, Drehung, Tor (8.). Otto stand auch in den folgenden Minuten immer wieder im Mittelpunkt. Zunächst in der 14. Minute, als er stark für Alfons Amade auflegte, der sich aber abdrängen ließ, anstatt sofort abzuschließen.

Totale Kontrolle

Zu diesem Zeitpunkt hatte die U19 die totale Kontrolle über die Begegnung. Als Christoph Baumgartner nach einer knappen Viertelstunde zum 2:0 abstaubte, drohte dem „Club“ ein Debakel. Doch der FCN ergab sich keineswegs seinem Schicksal, sondern suchte sein Heil in der Offensive. „Das ist vielleicht der einzige Kritikpunkt, dass wir trotz unserer Überlegenheit zu viele Chancen zugelassen haben“, so Rapp. Doch TSG-Schlussmann Stefan Drljača hatte einen Sahnetag erwischt. Dass er einen Distanzschuss von Marco Zietsch stark über die Latte lenkte (24.), gab ihm zusätzliches Selbstvertrauen.

Zu diesem Zeitpunkt hätte die TSG schon höher führen können. Zwei Mal kamen Otto und Amade im Zusammenspiel zu guten Möglichkeiten, doch erst parierte Wendlinger gegen Amade und auch Ottos Nachschuss (19.), dann zielte Otto nur knapp am linken Pfosten vorbei (22.). Samuel Lengle mit einem Distanzschuss (28.) und erneut Otto nach schönem Zuspiel Benjamin Wallquists (35.) sorgten dafür, dass den Zuschauern nicht langweilig wurde. Schade, dass Domenico Albericos Treffer nach herrlichem Pass von Tim Wöhrle wegen Abseits keine Anerkennung fand (40.). Dass es mit einem „Zu-Null“ in die Pause ging, war Drljača zu verdanken, der einen tückischen Freistoß aus der langen Ecke fischte (43.).

In der Halbzeit wechselte Rapp aus taktischen Gründen zwei Mal aus. Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff hatten sich die Hoffenheimer dann noch nicht richtig sortiert, doch Wallquist klärte stark zur Ecke, als Tobias Stoßberger auf der linken Seite nur noch in die Mitte zum freistehenden Nils Piwernetz passen musste. Nach der darauffolgenden Ecke schob Zietsch knapp vorbei (47.).

Ottos 16. Saisontreffer

Die TSG fing sich schnell. Ottos Hereingabe legte der eingewechselte Tim Linsbichler stark für seinen Landsmann Christoph Baumgartner ab, der eiskalt auf 3:0 schraubte (51.). Nun war die Partie entschieden, dennoch durfte sich Drljača noch zwei Mal auszeichnen: Erst klärte er einen Kopfball Tim Latteiers (52.), dann lenkte er einen Distanzschuss mit den Fingerspitzen an die Latte (55.).

Spätestens jetzt war der Nürnberger Widerstand gebrochen. Als Otto im Sechzehner gelegt wurde, trat er selbst zum Elfmeter an. Vor einigen Wochen, beim 3:1 gegen Fürth verschoss er vom Punkt. Diesmal verwandelte er: Selbes Tor, selbe Ecke. Wendlinger war zwar noch am Ball, konnte aber das 4:0 nicht verhindern (64.). Für Otto war es bereits der 16. Saisontreffer. Den Schlusspunkt setzte Linsbichler, der erst noch einen Nürnberger ins Leere laufen ließ und anschließend Wendlinger zum 5:0 tunnelte (71.). Danach war die Luft raus.

„Ein verdienter Sieg“, urteilte Rapp nach dem zehnten Dreier im zwölften Spiel. „Die Jungs haben sich in der Länderspielpause ihre starke Leistung konserviert und spielen konstant auf hohem Niveau.“ Am kommenden Wochenende geht es zum Top-Spiel beim VfB Stuttgart…

TSG 1899 Hoffenheim – 1.FC Nürnberg 5:0 (2:0)
Hoffenheim: Drljača – Amade, Chana (70. Görlich), Grimmer, Lässig, Lengle (46. Linsbichler), Wallquist, Wöhrle (46. Elmkies), Alberico, Baumgartner (59. Schorn), Otto.
Nürnberg: Wendlinger – Mohr, Scholz, Zietsch, Freitag (53. Rosenlöcher), Zottele (76. Bajic), Latteier, Heinze, Schleimer (46. Piwernetz), Stoßberger (66. Hofmann), Hinz.
Tore: 1:0 Otto (8.), 2:0 Baumgartner (16.), 3:0 Baumgartner (51.), 4:0 Otto (64., Strafstoß), 5:0 Linsbichler (71.). Zuschauer: 120. Schiedsrichter: Lars Erbst (Gerlingen). Karten: Gelb für Piwernetz, Mohr.

"Hoffe" erkämpft Heimpunkt gegen Frankfurt

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Die TSG hat am 12. Bundesliga-Spieltag in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena gegen Eintracht Frankfurt einen Punkt geholt. Kevin Prince-Boateng brachte die Gäste in der 13. Minute in Führung. Mark Uth gelang in der Nachspielzeit der umjubelte Treffer zum 1:1-Ausgleich. Das Team von Julian Nagelsmann belohnte sich damit für eine tolle Moral.

Personal und Taktik

Gegen die Eintracht veränderte Julian Nagelsmann seine Startelf im Vergleich zum vergangenen Bundesliga-Spiel beim 1. FC Köln (3:0) lediglich auf einer Position. Lukas Rupp rutschte für Nadiem Amiri in die Anfangsformation. Mit ihm sollten es gegen die Hessen folgende Spieler richten: Oliver Baumann, Kerem Demirbay, Florian Grillitsch, Sandro Wagner, Nico Schulz, Mark Uth, Kevin Vogt, Kevin Akpoguma, Dennis Geiger und Stefan Posch.

Mit diesem Personal startete die TSG in einer 3-5-2-Grundordnung. Vor Keeper Baumann agierte zentral Vogt in der Dreierkette. Er bekam von Akpoguma links und Posch rechts Unterstützung. Die Außenbahnen bekleideten Nico Schulz und Lukas Rupp. Auf der "Sechs" - als erste Anspielstation beim Aufbau - stand Florian Grillitsch parat. Er wurde im Dreier-Mittelfeld von Dennis Geiger und Kerem Demirbay flankiert. In der Spitze gingen Sandro Wagner und Mark Uth auf Torejagd.

In der 53. Minute wechselte Julian Nagelsmann erstmals, brachte Serge Gnabry für Lukas Rupp. Gegen den Ball bliebt die TSG beim 3-5-2, mit dem Ball änderte sich einiges. "Hoffe" trat im 4-3-3 auf. Posch ging auf die rechte Abwehrseite, Uth und Gnabry stürmten vorne auf den Außenpositionen neben Wagner. Vor allem für Uth bedeuteten diese Umstellungen ganz weite Weg auf dem rechten Flügel. Die TSG wurde aber deutlich offensiver und drängte Frankfurt immer weiter zurück. Nur neun Minuten später wechselte die TSG erneut - Andrej Kramaric ersetzte im Sturm Sandro Wagner. Mit diesem Wechsel wurden die Positionen in der Offensive quasi aufgelöst. Unordnung sollte Unordnung in die Defensive der Gäste bringen. In der 71. Minute zog die TSG auch ihre dritte und letzte Option - Nadiem Amiri kam für Dennis Geiger.

 

Dritter Sieg in Folge! TSG schlägt auch Duisburg

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Für das Bundesligateam läuft die Hinrunde weiter nach Plan. Gegen Tabellenschlusslicht MSV Duisburg sicherte sich die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann einen knappen 1:0 (1:0)-Erfolg. Das Tor des Tages erzielte Spielführerin Stephanie Breitner per Foulelfmeter (44.).

Taktik & Personal: 

Die erfolgreiche Anfangsformation aus Jena veränderte Chef-Trainer Jürgen Ehrmann gegen Tabellenschlusslicht MSV Duisburg auf zwei Positionen. Leonie Pankratz musste mit Knieproblemen passen, für sie begann Isabella Hartig auf der linken Außenbahn. Sharon Beck und Fabienne Dongus rückten im Zentrum eine Position nach hinten, die freie Position im Angriff übernahm Emily Evels. Sophie Howard kehrte nach überstandener Kopfverletzung zurück in die Dreierkette, Franziska Harsch nahm auf der Bank Platz. 

Mit den Erfolgserlebnissen gegen den FF USV Jena und den SC Sand im Hinterkopf fand die TSG im heimischen Dietmar-Hopp-Stadion gut ins Spiel. Der MSV Duisburg stand kompakt in der eigenen Hälfte und überließ es zunächst der TSG, die Begegnung zu gestalten. Die Überlegenheit der Anfangsphase nutzte die Mannschaft von Trainer Ehrmann jedoch nicht aus, und die Gäste kamen besser ins Spiel. Der MSV lauerte auf Fehler, und das erwies sich als gutes Mittel, denn immer wieder verloren die Hoffenheimerinnen in der Offensivbewegung den Ball. Die Konter spielte Duisburg nicht konsequent genug aus - Glück für die TSG. Kurz vor der Halbzeit sorgte dann Spielführerin Stephanie Breitner mit einem Strafstoßtor für die Führung. 

Deutlich mehr Feuer entwickelte sich nach der Pause. Der MSV Duisburg investierte nun mehr in die Offensive und die Räume für die TSG wurden größer. Immer wieder ging es im Dietmar-Hopp-Stadion hin und her, die besseren Chancen hatten die Hoffenheimerinnen. Doch die Gegenangriffe der Gästemannschaft blieben gefährlich. In der Schlussphase wurde es dann nochmal richtig spannend. Duisburg drückte und die TSG konnte sich nur schwer befreien. Doch die Hoffenheimerinnen retteten den knappen Vorsprung über die Zeit. Der dritte Sieg in Folge!

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