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Unentschieden - TSG holt Punkt in Istanbul

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Die TSG holt am vierten Spieltag der Europa League-Gruppenphase einen Punkt beim 1:1 bei Basaksehir Istanbul. Florian Grillitsch bringt die TSG kurz nach dem Seitenwechsel mit seinem ersten Europapokaltor in Führung, aber den Hausherren gelingt durch Edin Visca in der Nachspielzeit der Ausgleich. Die TSG hat nun vier Punkte auf dem Konto, Rasgrad führt die Gruppe mit acht Punkten an, Braga folgt auf Rang zwei mit sieben Punkten. Gegen beide Teams spielt die TSG an den beiden abschließenden Gruppenspieltagen noch.

Personal und Taktik

Diese elf Spieler schickt TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann bei Basaksehir Istanbul am vierten Spieltag der Europa League-Gruppenphase auf den Platz - Oliver Baumann, Havard Nordtveit, Kerem Demirbay, Florian Grillitsch, Sandro Wagner, Nico Schulz, Steven Zuber, Nadiem Amiri, Kevin Vogt, Justin Hoogma und Andrej Kramaric. Für den niederländischen Junioren-Nationalspieler Hoogma, der im Sommer von Heracles Almelo nach Hoffenheim wechselte, ist die Partie am Bosporus das Pflichtspieldebüt für die TSG-Profis.

Taktisch beginnt die TSG bei Basaksehir im 3-5-2: Vor Keeper Oliver Baumann laufen Kevin Vogt, Havard Nordtveit und Hoogma auf. Steven Zuber beackert die rechte Außenbahn, Nico Schulz die linke. Sie arbeiten gegen den Ball auf Höhe der Dreierkette, schalten sich aber ständig in das Hoffenheimer Angriffsspiel ein. Erste Anspielstation im Mittelfeld ist Florian Grillitsch. Er wird auf den Halbpositionen von Kerem Demirbay und Nadiem Amiri flankiert. Im Sturmzentrum sollen Andrej Kramaric und Sandro Wagner für Gefahr sorgen.

Schon in der 24. Minute muss die TSG erstmals wechseln - Kevin Vogt humpelt nach einem Foul vom Platz. Der Abwehrchef muss vom Teamarzt und einem Physiotherapeuten gestützt werden. Er kann nicht weitermachen und wird durch Stefan Posch ersetzt. Taktisch ändert sich dadurch zunächst nichts. Posch übernimmt den Platz im Abwehrzentrum. Zum zweiten Mal reagiert Nagelsmann freiwillig - Philipp Ochs ersetzt Nadiem Amiri. Ein deutscher U21-Nationalspieler kommt für den anderen. In der 74. Minute zieht Nagelsmann seine letzte Option - Dennis Geiger ersetzt Kerem Demirbay. Beide Wechsel werden positionsgetreu vollzogen. Die Halbpositionen also neu besetzt.


Dennis Geiger: "Jede Minute ist etwas ganz Besonderes"

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Dennis Geiger erlebt intensive Wochen. Im Interview mit dem am 6. November erscheinenden TSG-Monatsmagazin SPIELFELD spricht der 19-Jährige über die Erfahrungen, die er als Profi der TSG Hoffenheim in dieser Spielzeit bereits sammeln durfte. "Es ging alles unglaublich schnell. Das erste Bundesliga-Spiel war ein Meilenstein für mich, ein unvergessliches Gefühl. Ich erlebe sportlich und mental eine aufregende Zeit, die ich sehr genieße. Jede Minute auf dem Platz ist etwas ganz Besonderes. Dass es so läuft, hätte ich nicht einmal zu träumen gewagt."

Der Mittelfeldspieler führt die Entwicklung auch auf die ausdauernde Arbeit in der Vorsaison zurück. "Ich habe körperlich längst nicht alles aufgeholt, mich aber definitiv weiterentwickelt. Das Jahr im Trainingsbetrieb der Profis hat mich in Sachen Spieltempo und Zweikampfhärte extrem nach vorn gebracht. Ich war zwar nie faul, aber so viel gelaufen bin ich noch nie. Und die Aggressivität im Spiel war in der Jugend nicht so gefordert. In der Bundesliga muss ich sie im Mittelfeld haben, um meine körperlichen Defizite, wenn man es so nennen will, auszugleichen." Trotz seiner 34 U-Länderspiele für den DFB ist die Ankunft im Profi-Fußball keine logische Folge für Geiger, aufgrund der Körpergröße von 1,72 Meter hatte es immer wieder Zweifler gegeben. "Die Thematik hat mich in der ganzen Jugend begleitet. Es war immer die Frage: Kann er das, was er in den U-Mannschaften zeigt, auch irgendwann mal in der Bundesliga abrufen, schafft er körperlich den Sprung? Aber anscheinend kann ich es (lacht)."

Einen Druck, in die Fußstapfen Sebastian Rudys treten zu müssen, verspürt er nicht: "Das ist schon eine Riesenlücke, die Sebastian hinterlassen hat. Die kann man nicht 1:1 füllen. Das erwartet hier auch niemand von mir. Sebastian ist für mich aber natürlich ein Vorbild und definitiv ein Spieler, an dem ich mich orientiere." Auch abseits des Rasens hat sich beim gebürtigen Mosbacher einiges verändert. Er hat den Führerschein gemacht und ist zurück in sein Elternhaus gezogen. "Das ist für mich überragend, und es gibt im Moment nichts Besseres: Mein Zuhause ist nicht weit weg von der TSG und ich habe dort alles, was ich brauche. Meine Eltern helfen mir in der jetzigen Situation sehr."

Das durch seine Bundesliga-Präsenz gewachsene Interesse an ihm sieht er gelassen. "Mich erkennen vielleicht mehr Leute. Aber ich mache mir jetzt nicht nach jedem Training die Haare, weil plötzlich viele Leute mit mir Selfies machen möchten. Ich bin einfach extrem glücklich." Für die bisherige Entwicklung ist er neben seinen Eltern auch der TSG dankbar: "Hier kenne ich jeden Mitarbeiter, habe alles mitgemacht und bin hier ein Stück weit aufgewachsen. Dass die TSG genau in der Saison, in der ich den Sprung zu den Profis geschafft habe, erstmals international spielt und ich deshalb ein Spiel wie in Liverpool erleben durfte, passt natürlich perfekt. Für mich ist es etwas ganz Besonderes, in dem Verein den Sprung geschafft zu haben, für den ich seit der U12 spiele."

Außerdem im neuen Magazin: Havard Nordtveit im Interview ohne Worte, ein Porträt von Nico Schulz und ein Blick hinter die TSG-Kulissen mit Reha-Trainer Otmar Rösch. Darüber hinaus spielt FIFA 18 ein Rolle und auch die Frauen und die Akademie kommen nicht zu kurz. Unter anderem berichtet SPIELFELD über den bewegenden Besuch der Robert-Enke-Stiftung beim Hoffenheimer Nachwuchs. Dazu gibt es eine Hintergrund-Story über den neuen Trainer der U17, Pellegrino Matarazzo, und die Redakteure haben mit Stephanie Breitner gesprochen. Die 25-Jährige führt die TSG-Frauen in der Bundesliga seit dieser Saison als Kapitän aufs Feld.

TSG II erwartet zweitbeste Defensive

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Das Zweitligateam empfängt am Sonntag (14 Uhr) den 1. FFC Frankfurt II im Ensinger Stadion in St. Leon. Gegen den Tabellenvierten, der über die zweitbeste Defensive der Liga verfügt, will die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht über 90 Minuten guten Fußball zeigen.

Siegfried Becker und Lena Forscht über…

…den Gegner:

Der 1. FFC Frankfurt ist sehr gut in die neue Saison gestartet. Die Mannschaft hat mittlerweile gut zusammengefunden, nachdem in der vergangenen Spielzeit ein kleiner Umbruch stattfand. Nun sind viele Talente im Team, die bereits über mindestens ein Jahr Zweitligaerfahrung sammelten. Hinzu kommen gestandene Spielerinnen wie Meike Weber, Nadine Anstatt oder Valentina Limani, die sogar schon Erstliga-Luft schnupperten. Zur neuen Saison hat sich Frankfurt punktuell verstärkt, die Neuzugänge haben sich bereits gut integriert. Der FFC war für uns immer schon ein guter Gegner, der technisch auf einem hohen Niveau spielt.

…das Personal:

An der Kadersituation hat sich im Vergleich zum vergangenen Wochenende wenig verändert. Dana Leskinen ist von der Nationalmannschaft zurück und steht uns somit wieder zur Verfügung. Aufgrund der Ausfälle im Bundesligateam müssen wir schauen, wie sich unser Kader am Sonntag zusammensetzt.

…die sportliche Situation:

Mit dem 1. FFC Frankfurt II wartet wieder eine interessante Aufgabe auf uns. Wichtig ist uns, dass wir 90 Minuten lang guten Fußball spielen. Das haben wir zuletzt gegen Saarbrücken nur in der zweiten Halbzeit. Wir müssen die Grundelemente beherzigen, dazu zählen die Konzentration im Passspiel, die Präsenz in den Zweikämpfen und auch die Frische im Kopf. Wir haben bereits gezeigt, dass wir gegen gute Gegner – und dazu zählt auch der FFC II – bestehen können, wenn wir ans Limit gehen. Dazu müssen wir agieren statt nur zu reagieren.

Die bisherigen Duelle:

Einen echten Blitzstart legte die TSG II im Hinspiel der vergangenen Saison gegen den 1. FFC Frankfurt II hin. Dabei traf Chantal Hagel bereits nach fünf Minuten zur Führung, die Franziska Harsch (7.) und Annika Eberhardt (10.) nur wenig später ausbauten. Mit ihrem zweiten Treffer sorgte Hagel nach 20 Minuten für den Endstand. Im Rückspiel kam die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht hingegen nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Den TSG-Treffer erzielte Jana Beuschlein (39.).

Die Form des Gegners:

Der 1. FFC Frankfurt II belegt in der 2. Bundesliga Süd derzeit den vierten Tabellenplatz. Zehn Punkte sammelten die Frankfurterinnen bisher, unterlagen zuletzt allerdings dem Aufsteiger SG 99 Andernach mit 0:1. Dabei kassierte der FFC erst den zweiten Gegentreffer der Saison und verfügt damit über die zweitbeste Defensive der Liga.

 

Marcus Mann: FCS-Macher mit TSG-Vergangenheit

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Knapp zwei Jahre spielte Marcus Mann für die U23 der TSG Hoffenheim. Als er im April 2016 im Alter von 32 Jahren das Angebot erhielt, Sportlicher Leiter seines Ex-Klubs 1.FC Saarbrücken zu werden, beendete er seine aktive Laufbahn über Nacht. „Ich bin der TSG sehr dankbar, dass sie mir damals keine Steine in den Weg gelegt hat“, sagt Mann heute. Am Samstag kehrt er – bereits zum zweiten Mal – als Gegner ins Dietmar-Hopp-Stadion zurück. Und als Tabellenführer der Regionalliga Südwest.

Anfang April 2016 nahm die U23 der TSG den 1.FC Saarbrücken nach einem 0:1-Pausenrückstand mit 4:1 auseinander. Für die Saarländer war somit der Aufstiegszug in Richtung 3. Liga endgültig abgefahren, der mitgereiste Anhang forderte lautstark die Entlassung von Sportdirektor Milan Šašić, der die Schmährufe äußerlich gelassen hinnahm. Marcus Mann kam in jener Partie gegen seinen Ex-Verein, für den er von 2009 bis 2011 spielte, von der Bank. Keine vier Wochen später wurde Šašić entlassen und Mann als Nachfolger vorgestellt. Im Interview mit achtzehn99.de spricht der 33-Jährige über den aktuellen Höhenflug, die zahlreichen Baustellen in Saarbrücken und seine Hoffenheimer Zeit.

Herr Mann, ganz gleich wie die Partie am Samstag endet: Der 1.FC Saarbrücken ist bereits Herbstmeister der Regionalliga Südwest. Planen Sie schon für die Aufstiegsspiele?

Marcus Mann: Natürlich nicht. Wir haben zwar vor der Saison offiziell das Ziel ausgegeben, uns für die Aufstiegsspiele qualifizieren zu wollen und sind tatsächlich auf einem guten Weg. Aber die Herbstmeisterschaft ist nichts wert und wir sind gut beraten, weiterhin von Spiel zu Spiel zu denken.

Selbst wenn Sie im Mai die Playoffs erreichen: In den vergangenen drei Jahren sind die beiden Vertreter der Südwest-Staffel allesamt gescheitert…

Mann:Über die Ungerechtigkeit der Aufstiegsspiele ist in den vergangenen Wochen viel gesprochen worden. Natürlich ist es bitter, wenn man nach einer langen Saison Meister wird und dann in zwei Spielen alles verliert. Aber bis zur Meisterschaft sind für uns noch einige Siege notwendig. Wir dürfen nicht den zweiten vor dem ersten Schritt machen.

Angenommen Sie schaffen es, dann wissen Sie aber bis zum letzten Spiel immer noch nicht, in welcher Liga Sie in der kommenden Saison antreten. Das erschwert doch die Kaderplanung ungemein?

Mann: Unser Gerüst steht, die Mannschaft wird größtenteils ligaunabhängig zusammenbleiben. Natürlich wird das Transferfenster im Falle eines Aufstiegs kleiner, aber das bereitet mir keine Bauchschmerzen.

Sprechen wir über die aktuelle Situation. Seit Sie das Amt im April 2016 von Milan Šašić übernommen haben, mussten Sie im wahrsten Sinne des Wortes mehrere Baustellen bearbeiten…

Mann: Sie spielen auf den Umbau des Ludwigspark-Stadions an, der sich seit zwei Jahren hinzieht und dessen Ende nicht in Sicht ist! Aber wir arbeiten auch an anderen, kleineren Baustellen…

Erzählen Sie.

Mann: Wenn wir uns mit größeren Vereinen vergleichen, hinken wir in der Infrastruktur teilweise etwas hinterher. Wir haben mehrere Ideen und klare Vorstellungen, wie wir uns in diesem Bereich verbessern können, aber bevor wir größere Summen in das Trainingsgelände investieren, hätten wir dafür zunächst gerne die Übertragung des Erbbaurechts für das städtische Gelände.

Aber?

Mann: Das geht nicht von heute auf morgen. Der Verein spielt nun seit mehreren Jahren in der Regionalliga, da ist es normal, dass nicht jährlich Unsummen in die Infrastruktur investiert werden können. Die Kommunikation zwischen Verein und Stadt war nicht immer die beste. Aber auch hier sind wir zwischenzeitlich in konstruktiven und positiven Gesprächen mit den Verantwortlichen der Stadt. Parallel versuchen wir die sportlichen Strukturen ebenfalls zu professionalisieren.

Nämlich?

Mann: Wir wollen unseren Nachwuchsbereich als Leistungszentrum zertifizieren lassen und wieder eine U23 anmelden, die in der Vergangenheit abgeschafft wurde. Über den Sinn einer U23 wird viel diskutiert. Aus unserer Sicht ist es für den 1. FC Saarbrücken, auch im Hinblick auf das Nachwuchsleistungszentrum, absolut sinnvoll. Uns verlassen jährlich einige Talente zu Bundesligavereinen. Für diejenigen, die wir halten können, ist eine U23 nochmal ein möglicher Zwischenschritt zur ersten Mannschaft. Für diejenigen, die uns trotzdem verlassen, könnten wir mit der Anerkennung zum NLZ zumindest finanziell für den Aufwand in der Jugendabteilung entschädigt werden.

Hört sich an, als hätten Sie einen Scherbenhaufen übernommen?

Mann: Nein, so schlimm war es nicht. Als das Angebot kam, hatte ich wenig Zeit zum Nachdenken. Ich wusste, dass der Tag kommt, an dem ich meine aktive Zeit beenden muss und fühlte mich für diesen Job durch meine Erfahrung als Spieler und mein Studium (Anm. d. Red.: Bachelor „Sportwissenschaft“ in Karlsruhe und Fernstudium „Sportfachwirt“) gut vorbereitet. Auch wenn nicht alles optimal war, so habe ich doch einen gut aufgestellten Klub und gute Voraussetzungen vorgefunden. Der Alltag holt einen dann schnell ein, so dass gar nicht viel Zeit bleibt, um über Fehler der Vergangenheit zu lamentieren. Ich habe meine Entscheidung nie bereut und bin auch nicht gekommen, um nach zwei Jahren wieder das Weite zu suchen. Saarbrücken ist kein einfaches Pflaster, aber die Voraussetzungen sind gegeben, um etwas zu erreichen. Und davon bin ich überzeugt, das zu schaffen.

Wir haben schon über den Stadionumbau gesprochen. Warum dauert das so lange?

Mann: Vom alten Stadion ist nur noch eine Tribüne übrig geblieben, die Kosten für die drei neuen sind aber von ursprünglich 20 Millionen auf 28 Millionen Euro gestiegen. Im Mai folgte ein Baustopp, weil niemand die Mehrkosten tragen wollte. Mittlerweile ist die Finanzierungslücke geschlossen und wir hoffen auf einen schnellstmöglichen Weiterbau.

Seit zwei Jahren spielt der FCS nun in Völklingen. Ein Nachteil?

Mann: Die Völklinger haben uns ihr Stadion angeboten und sind sehr gute Gastgeber. Fakt ist aber, dass uns teilweise mehr Zuschauer zu Auswärtsspielen begleiten als bei „Heimspielen“ anwesend sind. Wir wollen unbedingt in den Ludwigspark zurück und haben bereits Gespräche geführt, auf der Baustelle mit einer Tribüne spielen zu dürfen. Für die Regionalliga wäre das möglich.

Und für die 3. Liga?

Mann: Dazu bräuchten wir mindestens eine weitere Tribüne, um die geforderte Kapazität von 10.000 Plätzen zu erreichen und um Fangruppen trennen zu können.

In Ihrer ersten Saison als sportlich Verantwortlicher wurde der FCS Dritter, jetzt sieht es noch besser aus. Was ist das Erfolgsgeheimnis?

Mann: Das erste Jahr war zunächst von vielen Änderungen geprägt. Der Aufstieg wäre nicht verboten gewesen und wir lagen zwischendurch auch mal sechs Zähler vor Waldhof, aber es hat am Ende nicht gereicht. Unsere Planungen waren in erster Linie auf die aktuelle Spielzeit gerichtet. Wir wollten uns in der Breite qualitativ verstärken und im Moment läuft es ganz gut.

Ihr Sturmduo Kevin Behrens und Patrick Schmidt hat bislang 26 Tore erzielt. Die Beiden dürfen sich nicht verletzen…

Mann: Es ist kein Geheimnis, dass Behrens und Schmidt eine wichtige Rolle bei uns spielen. Jede Mannschaft braucht Stürmer, die treffen, und die Zwei machen das hervorragend. Aber auch sie sind abhängig von einem funktionierenden Team und guten Zuspielen.

Beide sind schon länger da. Was haben Sie denn vor der Saison gezielt verändert?

Mann: Wir wollten den Kader um Spieler ergänzen, die auch mal „dreckig“ spielen können, wenn es notwendig ist, und das ist uns mit den Verpflichtungen von Marco Kehl-Gómez und Marlon Krause gut gelungen. Auch ein Martin Dausch gibt uns mehr Stabilität und Erfahrung. Er ist mit Aalen und Duisburg schon vier Mal aufgestiegen und weiß also, wie es geht. Ein wichtiger Pfeiler ist auch unser Kapitän Manuel Zeitz, der schon im Sommer 2016 zurück zum FCS kam und ein blau-schwarzes Herz hat. Auch wenn ich es jetzt doch getan habe, möchte ich eigentlich niemanden herausheben, denn damit werde ich den anderen Spielern nicht gerecht. Die Jungs harmonieren prächtig miteinander, bei Toren jubeln alle mit, auch die, die trotz anderer Ansprüche mal auf der Bank sitzen müssen.

In Ihren Worten schwingt viel Begeisterung mit. Vermissen Sie nicht den Geruch des Rasens?

Mann: Selten. Ich gebe zu, bei schönem Wetter kribbelt es. Aber mein Fitnesszustand würde es gar nicht mehr zulassen. Der Unterschied zu früher ist, dass mich heute der Fußball den ganzen Tag nicht mehr loslässt. Als Spieler kannst Du mal abschalten, als Funktionär geht das kaum.

Wir müssen natürlich noch auf Ihre Hoffenheimer Zeit und das Spiel am Samstag zu sprechen kommen!

Mann: Ich habe sehr schöne Erinnerungen an meine fast zwei Jahre bei der TSG. Nicht nur weil mein Sohn im März 2016 geboren wurde, sondern weil ich einiges an Erfahrung mitnehmen durfte, was mir heute zugutekommt. Die TSG ist für mich das Nonplusultra in Sachen Nachwuchsförderung, und auch wenn wir in Saarbrücken aufgrund der Ligazugehörigkeit nicht alles eins zu eins umsetzen können, habe ich viel von dieser Zeit profitiert und sehr viel lernen dürfen.

Haben Sie denn noch Kontakte zur TSG?

Mann: Ja, auch wenn ich seltener da bin, als ich es mir vorgenommen habe. Und wenn es dann mal klappt, zuletzt beim Heimspiel gegen Steinbach, freut es mich, so herzlich begrüßt zu werden. Allerdings bekomme ich dann von den Spielen etwas weniger mit…

Was zeichnet denn die U23 der TSG aus? Sie haben ja mit einigen Jungs noch zusammen gekickt und müssten es am besten wissen…

Mann: Die U23 der TSG besteht aus jungen, sehr ballsicheren Spielern, die ein sehr hohes Tempo gehen und ein schnelles Kombinationsspiel aufziehen können. Das bereitet allen Gegnern Schwierigkeiten. Auch uns, aber wir sind gewarnt und werden darauf eingestellt sein. Im Februar haben wir zu Hause 0:2 verloren, damals hat uns besonders Prince Owusu viele Probleme gemacht. Ein weiterer Vorteil der U23 ist die hohe Durchlässigkeit nach oben und dass immer Vertreter aus dem Profistab anwesend sind. Das ist natürlich immer ein besonderer Ansporn!

Zum Abschluss kommen Sie um einen Tipp nicht herum!

Mann: Es gibt vermutlich wenige, die schlechter tippen als ich! Es wird ein ganz schwieriges Spiel für uns, das wir gewinnen wollen, um unseren Vorsprung an der Spitze mit in die Winterpause zu nehmen. Daher hoffe ich natürlich auf einen Sieg für uns – und wünsche der TSG für alle anderen Spiele nur das Beste.

Hier geht es zur Vorschau.

TSG 1899 Hoffenheim II – 1.FC Saarbrücken
Samstag, 14 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion

Jürgen Ehrmann: „Unbequemer Gegner“

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Das Bundesligateam empfängt am Sonntag um 11 Uhr den SC Sand im heimischen Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim. Gegen den Tabellennachbarn, der bereits drei Punkte mehr sammelte als die TSG, will Chef-Trainer Jürgen Ehrmann mit seiner Mannschaft an die beim SC Freiburg gezeigten Leistungen anknüpfen und so auch Zählbares mitnehmen.

Trainer Jürgen Ehrmann über…

…den Gegner:

Der SC Sand hat insbesondere im Umschaltspiel seine Stärken. Sie überlassen es meist dem Gegner, das Spiel zu machen und locken ihn in die eigene Hälfte. Bei Ballgewinn spielen sie schnell in die Spitze, wo mit Nina Burger eine sehr gefährliche Angreiferin lauert. Wenn die Mannschaft von Trainer Sascha Glass in Führung geht, setzen sie weiter auf Konter. In der Defensive steht der Tabellensiebte sehr sicher. Sand ist ein sehr unbequemer Gegner, darauf müssen wir uns einstellen.

…das Personal:

Wir werden am Sonntag gegen den SC Sand unsere Defensive nahezu komplett umbauen müssen. Sophie Howard und Michaela Specht erlitten in Freiburg bei einem Zusammenprall große Platzwunden, Howard wird definitiv ausfallen und auch bei Specht sieht es für Sonntag nicht gut aus. Zudem haben sich Stephanie Breitner und Lena Lattwein krankgemeldet, Nicole Billa ist angeschlagen. Hinzu kommen unsere drei Langzeitverletzten Martina Tufekovic, Lina Bürger und Dora Zeller.

…die sportliche Situation:

Die Niederlage in Freiburg war bitter. Am Ende haben wir statt Punkten nur zwei verletzte Spielerinnen aus dem Breisgau mitgenommen. Doch auf die Leistung gegen einen starken Gegner können wir positiv zurückschauen. Die Mannschaft hat viel von dem, was wir uns vorgenommen hatten, auch umgesetzt. Lediglich in der Schlussphase haben wir unser Konzept verlassen und die Bälle nur noch nach vorne geschlagen. Das war natürlich auch der Situation geschuldet, dass wir Howard und Specht früh auswechseln mussten und deshalb auf laufintensiven Positionen nicht tauschen konnten. Wir hatten einen guten Matchplan, am Ende fehlt es dann eben an Feinheiten. Nach der Leistung in Freiburg wollen wir nachlegen und im Heimspiel dann eben auch Zählbares mitnehmen. Dabei wird es an der Effizienz liegen, beim Sport-Club haben wir wieder beste Chancen nicht verwertet.

Die bisherigen Duelle:

Die TSG und der SC Sand kennen sich bereits aus sechs Bundesliga-Begegnungen. Fünf von ihnen endeten mit lediglich einem Tor Unterschied. Eng ging es auch in den Aufeinandertreffen der vergangenen Saison zu. Im Hinspiel unterlag die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann im Ortenaukreis mit 0:1, das Rückspiel im heimischen Dietmar-Hopp-Stadion gewann die TSG dank eines Treffers von Leonie Pankratz (39.).

Die Form des Gegners:

Mit neun Punkten aus sechs Spielen ist der SC Sand der Tabellennachbar der TSG. Die Mannschaft von Chef-Trainer Sascha Glass schlug in der laufenden Saison der Allianz Frauen-Bundesliga bereits den SC Werder Bremen (3:0), den 1. FFC Frankfurt (2:1) und zuletzt den 1. FC Köln (3:0). Doch gegen den Aufsteiger tat sich der SC Sand phasenweise schwer. Nach dem Führungstreffer von Nina Burger (6.) dauerte es bis in die Schlussminute, ehe Anne van Bonn (89.) und erneut Burger (90. +2) die Partie endgültig entschieden. Niederlagen kassierte Sand gegen Wolfsburg, Bayern München und die SGS Essen.  

Marcus Mann: FCS-Macher mit TSG-Vergangenheit

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Knapp zwei Jahre spielte Marcus Mann für die U23 der TSG Hoffenheim. Als er im April 2016 im Alter von 32 Jahren das Angebot erhielt, Sportlicher Leiter seines Ex-Klubs 1.FC Saarbrücken zu werden, beendete er seine aktive Laufbahn über Nacht. „Ich bin der TSG sehr dankbar, dass sie mir damals keine Steine in den Weg gelegt hat“, sagt Mann heute. Am Samstag kehrt er – bereits zum zweiten Mal – als Gegner ins Dietmar-Hopp-Stadion zurück. Und als Tabellenführer der Regionalliga Südwest.

Anfang April 2016 nahm die U23 der TSG den 1.FC Saarbrücken nach einem 0:1-Pausenrückstand mit 4:1 auseinander. Für die Saarländer war somit der Aufstiegszug in Richtung 3. Liga endgültig abgefahren, der mitgereiste Anhang forderte lautstark die Entlassung von Sportdirektor Milan Šašić, der die Schmährufe äußerlich gelassen hinnahm. Marcus Mann kam in jener Partie gegen seinen Ex-Verein, für den er von 2009 bis 2011 spielte, von der Bank. Keine vier Wochen später wurde Šašić entlassen und Mann als Nachfolger vorgestellt. Im Interview mit achtzehn99.de spricht der 33-Jährige über den aktuellen Höhenflug, die zahlreichen Baustellen in Saarbrücken und seine Hoffenheimer Zeit.

Herr Mann, ganz gleich wie die Partie am Samstag endet: Der 1.FC Saarbrücken ist bereits Herbstmeister der Regionalliga Südwest. Planen Sie schon für die Aufstiegsspiele?

Marcus Mann: Natürlich nicht. Wir haben zwar vor der Saison offiziell das Ziel ausgegeben, uns für die Aufstiegsspiele qualifizieren zu wollen und sind tatsächlich auf einem guten Weg. Aber die Herbstmeisterschaft ist nichts wert und wir sind gut beraten, weiterhin von Spiel zu Spiel zu denken.

Selbst wenn Sie im Mai die Playoffs erreichen: In den vergangenen drei Jahren sind die beiden Vertreter der Südwest-Staffel allesamt gescheitert…

Mann:Über die Ungerechtigkeit der Aufstiegsspiele ist in den vergangenen Wochen viel gesprochen worden. Natürlich ist es bitter, wenn man nach einer langen Saison Meister wird und dann in zwei Spielen alles verliert. Aber bis zur Meisterschaft sind für uns noch einige Siege notwendig. Wir dürfen nicht den zweiten vor dem ersten Schritt machen.

Angenommen Sie schaffen es, dann wissen Sie aber bis zum letzten Spiel immer noch nicht, in welcher Liga Sie in der kommenden Saison antreten. Das erschwert doch die Kaderplanung ungemein?

Mann: Unser Gerüst steht, die Mannschaft wird größtenteils ligaunabhängig zusammenbleiben. Natürlich wird das Transferfenster im Falle eines Aufstiegs kleiner, aber das bereitet mir keine Bauchschmerzen.

Sprechen wir über die aktuelle Situation. Seit Sie das Amt im April 2016 von Milan Šašić übernommen haben, mussten Sie im wahrsten Sinne des Wortes mehrere Baustellen bearbeiten…

Mann: Sie spielen auf den Umbau des Ludwigspark-Stadions an, der sich seit zwei Jahren hinzieht und dessen Ende nicht in Sicht ist! Aber wir arbeiten auch an anderen, kleineren Baustellen…

Erzählen Sie.

Mann: Wenn wir uns mit größeren Vereinen vergleichen, hinken wir in der Infrastruktur teilweise etwas hinterher. Wir haben mehrere Ideen und klare Vorstellungen, wie wir uns in diesem Bereich verbessern können, aber bevor wir größere Summen in das Trainingsgelände investieren, hätten wir dafür zunächst gerne die Übertragung des Erbbaurechts für das städtische Gelände.

Aber?

Mann: Das geht nicht von heute auf morgen. Der Verein spielt nun seit mehreren Jahren in der Regionalliga, da ist es normal, dass nicht jährlich Unsummen in die Infrastruktur investiert werden können. Die Kommunikation zwischen Verein und Stadt war nicht immer die beste. Aber auch hier sind wir zwischenzeitlich in konstruktiven und positiven Gesprächen mit den Verantwortlichen der Stadt. Parallel versuchen wir die sportlichen Strukturen ebenfalls zu professionalisieren.

Nämlich?

Mann: Wir wollen unseren Nachwuchsbereich als Leistungszentrum zertifizieren lassen und wieder eine U23 anmelden, die in der Vergangenheit abgeschafft wurde. Über den Sinn einer U23 wird viel diskutiert. Aus unserer Sicht ist es für den 1. FC Saarbrücken, auch im Hinblick auf das Nachwuchsleistungszentrum, absolut sinnvoll. Uns verlassen jährlich einige Talente zu Bundesligavereinen. Für diejenigen, die wir halten können, ist eine U23 nochmal ein möglicher Zwischenschritt zur ersten Mannschaft. Für diejenigen, die uns trotzdem verlassen, könnten wir mit der Anerkennung zum NLZ zumindest finanziell für den Aufwand in der Jugendabteilung entschädigt werden.

Hört sich an, als hätten Sie einen Scherbenhaufen übernommen?

Mann: Nein, so schlimm war es nicht. Als das Angebot kam, hatte ich wenig Zeit zum Nachdenken. Ich wusste, dass der Tag kommt, an dem ich meine aktive Zeit beenden muss und fühlte mich für diesen Job durch meine Erfahrung als Spieler und mein Studium (Anm. d. Red.: Bachelor „Sportwissenschaft“ in Karlsruhe und Fernstudium „Sportfachwirt“) gut vorbereitet. Auch wenn nicht alles optimal war, so habe ich doch einen gut aufgestellten Klub und gute Voraussetzungen vorgefunden. Der Alltag holt einen dann schnell ein, so dass gar nicht viel Zeit bleibt, um über Fehler der Vergangenheit zu lamentieren. Ich habe meine Entscheidung nie bereut und bin auch nicht gekommen, um nach zwei Jahren wieder das Weite zu suchen. Saarbrücken ist kein einfaches Pflaster, aber die Voraussetzungen sind gegeben, um etwas zu erreichen. Und davon bin ich überzeugt, das zu schaffen.

Wir haben schon über den Stadionumbau gesprochen. Warum dauert das so lange?

Mann: Vom alten Stadion ist nur noch eine Tribüne übrig geblieben, die Kosten für die drei neuen sind aber von ursprünglich 20 Millionen auf 28 Millionen Euro gestiegen. Im Mai folgte ein Baustopp, weil niemand die Mehrkosten tragen wollte. Mittlerweile ist die Finanzierungslücke geschlossen und wir hoffen auf einen schnellstmöglichen Weiterbau.

Seit zwei Jahren spielt der FCS nun in Völklingen. Ein Nachteil?

Mann: Die Völklinger haben uns ihr Stadion angeboten und sind sehr gute Gastgeber. Fakt ist aber, dass uns teilweise mehr Zuschauer zu Auswärtsspielen begleiten als bei „Heimspielen“ anwesend sind. Wir wollen unbedingt in den Ludwigspark zurück und haben bereits Gespräche geführt, auf der Baustelle mit einer Tribüne spielen zu dürfen. Für die Regionalliga wäre das möglich.

Und für die 3. Liga?

Mann: Dazu bräuchten wir mindestens eine weitere Tribüne, um die geforderte Kapazität von 10.000 Plätzen zu erreichen und um Fangruppen trennen zu können.

In Ihrer ersten Saison als sportlich Verantwortlicher wurde der FCS Dritter, jetzt sieht es noch besser aus. Was ist das Erfolgsgeheimnis?

Mann: Das erste Jahr war zunächst von vielen Änderungen geprägt. Der Aufstieg wäre nicht verboten gewesen und wir lagen zwischendurch auch mal sechs Zähler vor Waldhof, aber es hat am Ende nicht gereicht. Unsere Planungen waren in erster Linie auf die aktuelle Spielzeit gerichtet. Wir wollten uns in der Breite qualitativ verstärken und im Moment läuft es ganz gut.

Ihr Sturmduo Kevin Behrens und Patrick Schmidt hat bislang 26 Tore erzielt. Die Beiden dürfen sich nicht verletzen…

Mann: Es ist kein Geheimnis, dass Behrens und Schmidt eine wichtige Rolle bei uns spielen. Jede Mannschaft braucht Stürmer, die treffen, und die Zwei machen das hervorragend. Aber auch sie sind abhängig von einem funktionierenden Team und guten Zuspielen.

Beide sind schon länger da. Was haben Sie denn vor der Saison gezielt verändert?

Mann: Wir wollten den Kader um Spieler ergänzen, die auch mal „dreckig“ spielen können, wenn es notwendig ist, und das ist uns mit den Verpflichtungen von Marco Kehl-Gómez und Marlon Krause gut gelungen. Auch ein Martin Dausch gibt uns mehr Stabilität und Erfahrung. Er ist mit Aalen und Duisburg schon vier Mal aufgestiegen und weiß also, wie es geht. Ein wichtiger Pfeiler ist auch unser Kapitän Manuel Zeitz, der schon im Sommer 2016 zurück zum FCS kam und ein blau-schwarzes Herz hat. Auch wenn ich es jetzt doch getan habe, möchte ich eigentlich niemanden herausheben, denn damit werde ich den anderen Spielern nicht gerecht. Die Jungs harmonieren prächtig miteinander, bei Toren jubeln alle mit, auch die, die trotz anderer Ansprüche mal auf der Bank sitzen müssen.

In Ihren Worten schwingt viel Begeisterung mit. Vermissen Sie nicht den Geruch des Rasens?

Mann: Selten. Ich gebe zu, bei schönem Wetter kribbelt es. Aber mein Fitnesszustand würde es gar nicht mehr zulassen. Der Unterschied zu früher ist, dass mich heute der Fußball den ganzen Tag nicht mehr loslässt. Als Spieler kannst Du mal abschalten, als Funktionär geht das kaum.

Wir müssen natürlich noch auf Ihre Hoffenheimer Zeit und das Spiel am Samstag zu sprechen kommen!

Mann: Ich habe sehr schöne Erinnerungen an meine fast zwei Jahre bei der TSG. Nicht nur weil mein Sohn im März 2016 geboren wurde, sondern weil ich einiges an Erfahrung mitnehmen durfte, was mir heute zugutekommt. Die TSG ist für mich das Nonplusultra in Sachen Nachwuchsförderung, und auch wenn wir in Saarbrücken aufgrund der Ligazugehörigkeit nicht alles eins zu eins umsetzen können, habe ich viel von dieser Zeit profitiert und sehr viel lernen dürfen.

Haben Sie denn noch Kontakte zur TSG?

Mann: Ja, auch wenn ich seltener da bin, als ich es mir vorgenommen habe. Und wenn es dann mal klappt, zuletzt beim Heimspiel gegen Steinbach, freut es mich, so herzlich begrüßt zu werden. Allerdings bekomme ich dann von den Spielen etwas weniger mit…

Was zeichnet denn die U23 der TSG aus? Sie haben ja mit einigen Jungs noch zusammen gekickt und müssten es am besten wissen…

Mann: Die U23 der TSG besteht aus jungen, sehr ballsicheren Spielern, die ein sehr hohes Tempo gehen und ein schnelles Kombinationsspiel aufziehen können. Das bereitet allen Gegnern Schwierigkeiten. Auch uns, aber wir sind gewarnt und werden darauf eingestellt sein. Im Februar haben wir zu Hause 0:2 verloren, damals hat uns besonders Prince Owusu viele Probleme gemacht. Ein weiterer Vorteil der U23 ist die hohe Durchlässigkeit nach oben und dass immer Vertreter aus dem Profistab anwesend sind. Das ist natürlich immer ein besonderer Ansporn!

Zum Abschluss kommen Sie um einen Tipp nicht herum!

Mann: Es gibt vermutlich wenige, die schlechter tippen als ich! Es wird ein ganz schwieriges Spiel für uns, das wir gewinnen wollen, um unseren Vorsprung an der Spitze mit in die Winterpause zu nehmen. Daher hoffe ich natürlich auf einen Sieg für uns – und wünsche der TSG für alle anderen Spiele nur das Beste.

Hier geht es zur Vorschau.

TSG 1899 Hoffenheim II – 1.FC Saarbrücken
Samstag, 14 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion

WM 2018 - Playoff-Showdown für Kramaric und Zuber

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Nach dem 11. Bundesliga-Spieltag steht erneut eine Länderspiel-Phase an. Dabei geht es aus TSG-Sicht bei Andrej Kramaric und Steven Zuber um alles. In den Playoffs zur Weltmeisterschaft 2018 kämpfen sie mit Kroatien und der Schweiz um ihren Platz in Russland. Kramaric und Kroatien bekommen es in zwei Spielen mit Griechenland zu tun, Zubers Schweizer treffen in Hin- und Rückspiel auf Nordirland.

Andrej Kramaric - Kroatien

WM-Qualifikation, Donnerstag, 9. November, 20.45 Uhr, Zagreb - Kroatien vs. Griechenland

WM-Qualifikation, Sonntag, 12. November, 20.45 Uhr, Athen - Griechenland vs. Kroatien

Steven Zuber - Schweiz

WM-Qualifikation, Donnerstag, 9. November, 19.45 Uhr, Belfast - Nordirland vs. Schweiz

WM-Qualifikation, Sonntag, 12. November, 18.00 Uhr, Basel - Schweiz vs. Nordirland

Sandro Wagner - Deutschland

Länderspiel, Freitag, 10. November, 21.00 Uhr, London - England vs. Deutschland

Länderspiel, Dienstag, 14. November, 20.45 Uhr, Köln - Deutschland vs. Frankreich

Havard Nordtveit - Norwegen

Länderspiel, Samstag, 11. November, 20.00 Uhr, Skopje - Mazedonien vs. Norwegen

Länderspiel, Dienstag, 14. November, 18.00 Uhr, Trnava - Slowakei vs. Norwegen

Florian Grillitsch - Österreich

Länderspiel, Dienstag, 14. November, 20.45 Uhr, Wien - Österreich vs. Uruguay

Nadiem Amiri, Philipp Ochs, Dennis Geiger - Deutschland U21

U21-EM-Qualifikation, Donnerstag, 9. November, 18.00 Uhr, Baku - Aserbaidschan vs. Deutschland

U21-EM-Qualifikation, Dienstag, 14. November, 19.00 Uhr, Ramat Gan - Israel vs. Deutschland

Gregor Kobel - U21 Schweiz

U21-EM-Qualifikation, Dienstag, 14. November, 17.30 Uhr, Pacos de Ferreira - Portugal vs. Schweiz

Justin Hoogma - U21 / U20 Niederlande

U21-EM-Qualifikation, Freitag, 10. November, 18,30 Uhr, Doetinchem - Niederlande vs. Andorra

U20-Länderspiel, Dienstag, 14. November, 15.00 Uhr, Lignano Sabbiadoro - Italien vs. Niederlande

Stefan Posch - U21 Österreich

U21-EM-Qualifikation, Freitag, 10. November, 18.30 Uhr, Maria Enzersdorf - Österreich vs. Serbien

U21-EM-Qualifikation, Dienstag, 14. November, 13.00 Uhr, Skopje - Mazedonien vs. Österreich

Meris Skenderovic - U21 Montenegro

U21-EM-Qualifikation, Donnerstag, 9. November, 19.00 Uhr, Nova Gorica - Slowenien vs. Montenegro

U21-EM-Qualifikation, Dienstag, 14. November, 17.30 Uhr, Stara Zagora - Bulgarien vs. Montenegro

Robin Hack, Felix Passlack - Deutschland U20

Länderspiel, Donnerstag, 9. November, 18.00 Uhr, Chemnitz - Deutschland vs. Italien

Länderspiel, Dienstag, 14. November, 18.00 Uhr, Zwickau -Deutschland vs. England

Vor #KOETSG: "Auftreten wie in der vergangenen Saison"

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Der 11. Bundesliga-Spieltag steht an, ehe es für viele TSG-Profis nächste Woche zu ihren Nationalmannschaften geht. Zuvor kämpft das Team von Julian Nagelsmann am Sonntag, 15.30 Uhr, beim 1. FC Köln um Punkte. Die Kölner stehen in der Bundesliga auf dem letzten Platz, konnten am Donnerstagabend aber einen überzeugenden Sieg in der UEFA Europa League feiern. Nagelsmann und achtzehn99.de blicken auf das Duell mit der Mannschaft von Peter Stöger voraus.

Julian Nagelsmann über...

... den Gegner.

Ich weiß nicht, ob der Kölner Sieg in der UEFA Europa League zwingend schlecht für uns ist. Mit einer Niederlage wären sie extrem unter Zugzwang. Der Druck in Köln ist wohl etwas kleiner geworden. Aber in Köln ticken sie auch so, dass sie die Wettbewerbe trennen. Der Sieg bringt ihnen für die Bundesliga nichts. Sie haben weiterhin sehr wenige Punkte und müssen in der Liga gewinnen.

... das Personal.

Benjamin Hübner ist vor dem Spiel gegen Istanbul umgeknickt. Deshalb hat ein Muskel vorne am Schienbein zugemacht. Er könnte gegen Köln eventuell wieder zur Verfügung stehen. Ansonsten wird keiner der bisher verletzten Spieler zurückkehren. Bei Kevin Vogt müssen wir abwarten, weil wir noch keine Diagnose haben. Die Schmerzen im Knie sind aber nicht mehr so schlimm. Das muss aber nichts heißen.

... die sportliche Situation I.

Es geht weiter. Das ist für uns und Köln dieselbe Situation. Sie haben gewonnen, mit dem Sieg sicherlich Selbstvertrauen gesammelt und sind psychisch vielleicht etwas stabiler. Die Belastung war für beide Teams gleich groß. Wir haben viele Verletzte, aber durch diese Phase müssen wir nun durch. Wir wollen in Köln ähnlich auftreten wie in der vergangenen Saison - sowohl in der Liga als auch im Pokal. Trotz des reduzierten Kaders sind wir dazu in der Lage. Dann hoffen wir, das Spiel zu gewinnen.

... die sportliche Situation II.

Die drei späten Gegentore gegen Augsburg, Wolfsburg und Istanbul sind ärgerlich, aber man muss auch sehen, dass das eben drei Top-Aktionen, brutale Abschlüsse, sind. Gregoritsch haut den Ball super rein, Uduokhai trifft den Kopfball perfekt und Visca gestern eben auch. Wenn der Gegner hinten liegt und alles nach vorne wirft, bekommt er eben Chancen. Das ist so. Ich glaube nicht, dass die Mannschaft nun ein Kopfproblem hat.

Die bisherigen Duelle

Die Bilanz zwischen der TSG und dem 1. FC Köln ist in der Bundesliga ausgeglichen. Beide Teams konnten je vier Partien für sich entscheiden, sechs Mal wurden die Punkte geteilt. So auch beim bisher letzten Aufeinandertreffen beider Teams in Köln. Damals erzielte Kerem Demirbay in der 90. Minute den 1:1-Ausgleich. Der Treffer brachte die TSG sicher in den internationalen Wettbewerb. Ein Tor für die Klubgeschichtsbücher

Die Form des Gegners

Der Blick auf die Bundesliga-Tabelle kann in Köln niemandem gefallen. Platz 18. Kein Sieg. Zwei Punkte nach zehn Spielen. Das Torverhältnis? 4:19. Dabei waren die Partien meist eng, Köln nicht chancenlos. Fünf der acht Niederlagen gab es mit einem Tor Differenz. Am Donnerstagabend gelang den Kölnern in der UEFA Europa League nach drei Niederlagen zum Auftakt ein Befreiungsschlag - das Team schlug Bate Borisov zu Hause mit 5:2 und erzielte in diesem Spiel mehr Tore als in der gesamten bisherigen Bundesliga-Saison. Die Kölner sind eindeutig auf dem aufsteigenden Ast.

Das Schlüsselduell

Die TSG hat in der Bundesliga 17 Tore erzielt, stellt den vierbesten Angriff des Oberhauses. Köln musste dagegen 19 Gegentore hinnehmen, nur ein Team mehr (Freiburg, 20). Das Team von Julian Nagelsmann muss die Kölner bespielen, sie attackieren, unter Druck setzen und dann eiskalt zuschlagen. Die Chancenverwertung wird am Sonntag ein großes Thema und sie kann der TSG auch helfen, das Kölner Publikum aus dem Spiel zu nehmen. Die FC-Fans sind nach dem Torfestival auf europäischer Bühne euphorisiert. Ein frühes TSG-Tor könnte der Kulisse den Stecker ziehen.


Teilnehmer des AOK Kids-Tags stauben Autogramme ab

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Einen fantastischen AOK Kids-Tag erlebten 23 E- und F-Jugendliche aus Dossenheim. Nicht nur, weil sie im Schatten des Dietmar-Hopp-Stadions trainieren durften wie die Profis, sondern weil sie auch noch Augenzeugen des 5:0-Erfolgs der U19 gegen Mainz 05 wurden.

Nach der Begrüßung am FairPlay erhielten die Teilnehmer zunächst eine Führung durch das Dietmar-Hopp-Stadion. Die Einheiten gingen in der Sporthalle am Neuen Wald über die Bühne, auf dem Programm standen neben verschiedenen Teambuildingspielen das sogenannte „Handball-Kopfball“, Pass- und Torschussübungen sowie ein Abschlussturnier mit drei Mannschaften.

Zum Abschluss freute sich jeder Teilnehmer über ein AOK T-Shirt – und den Besuch des A-Junioren-Bundesliga-Spiels zwischen der U19 der TSG und dem 1.FSV Mainz 05. Klar, dass Kids nach dem Schlusspfiff ein Autogramm des vierfachen Torschützen David Otto ergattern wollten, der auch fleißig welche verteilte.

TSG-Trainer Till Epple, der den AOK Kids-Tag betreute, stellte zufrieden fest: „Den Kindern hat vor allem die Trainingseinheit und das Spiel der U19 sehr gut gefallen.“

Bitter! U17 kassiert gegen Bayern späten Ausgleich

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In der buchstäblich letzten Sekunde hat die U17 den Sieg im Spitzenspiel der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest gegen den FC Bayern München noch aus der Hand gegeben. Beim 2:2 (1:0)-Unentschieden hatten Lukas Schappes in der ersten und Tidiane M’Baye in der zweiten Halbzeit jeweils für die TSG-Führung gesorgt. Doch es reichte nicht für drei Punkte.

Seit elf Spielen hatte eine Hoffenheimer U17 nicht mehr gegen den Bayern-Nachwuchs gewinnen können. Der 2001er-Jahrgang war in der Akademie-Arena ganz nah dran, diese Serie zu durchbrechen. Verdient wäre der Erfolg gegen den bislang so souveränen Tabellenführer allemal gewesen. Über die kompletten 80 Minuten warfen die Schützlinge von U17-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo alles, was sie hatten, in die Waagschale und lieferten ein starkes Spiel ab.

Die Bayern waren zwar ohne ihren Ausnahmespieler Oliver Batista-Meier angetreten, doch dass sie nicht auf den mit 16 Treffern besten Torjäger der Liga angewiesen sind, um spielerische Klasse zu entwickeln, bewiesen sie in Zuzenhausen. Die TSG hielt zunächst vor allem mit Aggressivität in den Zweikämpfen und viel Laufbereitschaft dagegen. Über ihre umsichtige und abgeklärte Dreier-Abwehrkette, die aus Antonis Aidonis, Thomas Selensky und Nico Fritsch bestand, gelang jedoch auch immer wieder ein ansehnlicher Spielaufbau.

Schappes‘ Dank an Physio Markus Kircher

Die größeren Chancen hatten allerdings zunächst die Bayern. Rechtsaußen Justin Butler traf in den ersten 20 Minuten gleich zwei Mal die Latte. Zunächst mit einem Schuss vom rechten Strafraumeck (4.), dann mit einem Abschluss aus 16 Metern zentraler Position (19.).

Die TSG näherte sich durch ihre beiden Stürmer Lukas Schappes (6.) und Tidiane M’Baye (28.) gefährlich an das Bayern-Tor an, und nach einer halben Stunde war sie auch das erste Mal erfolgreich. Nach mehreren Stationen kurz vor dem Sechzehner knallte M’Baye den Ball an den linken Pfosten, von wo aus er zu Schappes sprang, der in bester Torjägermanier zum 1:0 traf. Der überschwängliche Jubel des 16-jährigen Angreifers führte ihn auf direktem Weg in die Arme von Physiotherapeut Markus Kircher, der sich zuletzt viel um Schappes gekümmert und ihn wieder fit bekommen hatte.

Die Führung tat der Matarazzo-Elf richtig gut, denn sie hatte nun immer mehr Zutrauen in ihre Aktionen und kaufte den Bayern nach und nach durch hervorragende Zweikampfführung in allen Mannschaftsteilen den Schneid ab. Und so war die 1:0-Halbzeitführung zwar angesichts der beiden Lattentreffer des Gegners etwas glücklich, aber auch nicht völlig unverdient. „Ich denke, die erste Halbzeit war größtenteils ausgeglichen – vielleicht mit leichten Vorteilen für uns“, sagte Matarazzo.

TSG verpasst mehrfach die Zwei-Tore-Führung

Mit der gleichen Überzeugung und Einstellung gingen die Kraichgauer auch die zweiten 40 Minuten an. Zudem bewies sie, dass sie auch spielerisch zu den besten Teams der Liga gehört. Den Gästen aus München gelang es nun immer seltener, sich durch die hochkonzentriert verteidigenden Reihen der TSG zu spielen. Durch ihr hohes Laufpensum schlossen die Matarazzo-Schützlinge immer wieder Räume und durch starke Balleroberungen gelangen zunehmend gute Offensivaktionen.

Vor allem M’Baye hätte Mitte der zweiten Halbzeit auf 2:0 stellen können. Zuerst verzog der französische Stürmer aus 17 Metern zentral vor dem Tor (53.), dann verfehlte er das Tor nach einer starken Einzelaktion des eingewechselten Marco John aus 14 Metern (61.) und neun Minuten später scheiterte er nach dynamischem Seitenwechsel von Selim Jungmann auch noch frei am gut reagierenden FCB-Keeper Jakob Mayer (70.).

Einer Fußballweisheit zufolge rächt sich das Auslassen solcher Gelegenheiten in der Regel – und genauso kam es auch. Mit ihrer ersten gefährlichen Aktion in der gesamten zweiten Halbzeit glichen die Bayern acht Minuten vor Schluss durch ihren niederländischen Stürmer Joshua Zirkzee aus, der sich sehenswert im Strafraum drehte und ins lange Eck traf.

M’Bayes späte Befreiung

Doch sofort danach übernahm die TSG wieder das Kommando, und auf den Rängen war zu spüren, dass die Matarazzo-Schützlinge gegen den Spitzenreiter mehr als einen Punkt wollten. Vier Minuten nach dem Ausgleich setzte sich Amid Khan Agha stark an der linken Grundlinie durch, zog Richtung Tor und legte auf M’Baye zurück, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und zum umjubelten 2:1 traf.

Matarazzo zog nun seine letzten Wechseloptionen, und seine Spieler kämpften leidenschaftlich um jeden Ball. Doch als die Nachspielzeit schon so gut wie abgelaufen war, folgte doch noch der bittere Nackenschlag: Ein Pass aus dem Zentrum gelangte zum aufgerückten Innenverteidiger Yannick Brugger, der mittig frei vor dem Tor stand und sich die Chance auf den späten Ausgleich nicht nehmen ließ. „Wir haben am Ende die Führung nicht reif genug zu Ende gespielt, aber das ist auch ein Prozess, und wir sprechen ja hier von 15- und 16-Jährigen“, sagte Matarazzo.

Direkt nach dem Tor zum 2:2 beendete der Schiedsrichter die Partie, und die TSG-Talente sanken auf den Rasen der Akademie-Arena. Statt den Rückstand auf die Tabellenspitze auf zwei Punkte zu verkürzen, sind es nun weiterhin fünf Zähler auf die Bayern. Zufrieden war Matarazzo dennoch mit seinem Team. „So ein später Ausgleich ist natürlich sehr bitter und er überschattet ein wenig die gute Leistung, die wir heute gezeigt haben. Wenn wir so weiterspielen, werden wir in dieser Saison aber noch viele Punkte holen.“

 

TSG 1899 Hoffenheim – FC Bayern München 2:2 (1:0)
Hoffenheim: Klein – Aidonis, Selensky, Fritsch – Jungmann Onana (80. Tripi), Landwehr – Khan Agha (80.+2 Dautaj), Geschwill (80.+1 Keßler) – M’Baye, Schappes (57. John).
München: Mayer – Kehl, Brugger, Höllen, Daniliuc – Stiller, M. Tillman (70. Johansson) – Butler (57. Hollerbach), Herrmann, Cuni (57. Hawkins) – Zirkzee.
Tore: 1:0 Schappes (30.), 1:1 Zirkzee (72.), 2:1 M’Baye (76.), 2:2 Brugger (80.+3). Zuschauer: 200. Schiedsrichter: Leonidas Exuzidis (Castrop-Rauxel). Karten: Gelb für Onana (Hoffenheim) / Stiller, Brugger, Zirkzee (alle München).

Starker Punkt gegen Saarbrücken

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Was das 1:1 (0:1) der U23 gegen den 1.FC Saarbrücken so besonders macht, ist die Art und Weise, wie die Hoffenheimer dem souveränen Tabellenführer der Regionalliga Südwest einen Zähler abgetrotzt haben: Das Team von Trainer Marco Wildersinn hat mehreren Ausfällen, einem Rückstand und einem bärenstarken Spitzenreiter erfolgreich getrotzt und sich den Punkt redlich verdient.

Personal & Taktik

Nur drei Tage nach dem Kräfte und Personal zehrenden 2:2 in Mannheim musste Wildersinn in der Startelf den rotgesperrten Simon Lorenz sowie João Klauss de Mello (Sprunggelenk) ersetzen. Für sie rutschten Nicolas Wähling und Aron Viventi in die erste Elf, die sich ausgehend von einer 4-1-4-1-Grundformation den Spielgegebenheiten anpasste. Profi-Abstellungen gab es keine, auf der Bank nahmen mit David Otto und Moody Chana zwei A-Jugendliche Platz. Otto wurde in der Schlussphase eingewechselt, was auch mit einer taktischen Änderung einherging, denn fortan hatte Prince Owusu in Otto einen Sturmpartner.

Saarbrücken hatte beim lockeren 4:0 gegen TSV Schott Mainz etwas rotiert, stellte aber in der Silbergasse die beste Elf auf den Platz: Oliver Oschkenat und Marco Holz blieben draußen, Martin Dausch und Marco Kehl-Gómez kehrten in die Startelf zurück. FCS-Trainer Dirk Lottner spielte im 4-4-2 mit seinen „Sturmwaffen“ Patrick Schmidt und Kevin Behrens (zusammen 26 Tore), die zwar immer wieder mal ihre Gefährlichkeit aufblitzen ließen, aber von einer starken TSG-Defensive letztlich ausgeschaltet wurden. Die ebenfalls stets für Unruhe sorgenden Außenspieler Tobias Jänicke und Markus Mendler tauschten – ebenso wie auf der anderen Seite Viventi und Wähling – mehrfach die Seiten

 

Fan-Informationen zum Spiel beim 1. FC Köln

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Die Hoffenheimer Fanbeauftragten haben alle wichtigen Informationen zusammengetragen, um die TSG-Fans auf die Reise zum Bundesliga-Auswärtsspiel in Köln am 11. Spieltag (Sonntag, 5. November, 15.30 Uhr) vorzubereiten.

Diese Dinge sind im Gästeblock erlaubt:

  • Eine Trommel (einsehbar)
  • Ein Megafon
  • Kleine Fahnen (bis 2 m)
  • Vier große Schwenkfahnen (über 2 m)
  • 10 Doppelhalter

Verkehrsinformationen:

  • Für Busse und Autos steht TSG-Fans der Parkplatz P4 zur Verfügung. Adresse für das Navi: Aachener Str. 800, 50933 Köln; bitte unbedingt über die Ausfahrt "103, Köln-Lövenich" fahren. Gebühren: Auto 7,- Euro, Bus 20,- Euro.

Allgemeine Informationen:

  • Das Stadion öffnet zwei Stunden vor Anpfiff.
  • Zur Vermeidung von Konflikten unter den Fangruppen bitte nicht die ausgeschilderten Busparkplätze P6-P8 für Heimfans im Süden anfahren.
  • Taschen/Rucksäcke dürfen nicht mit ins Stadion genommen werden. Der 1. FC Köln empfiehlt, Taschen/Rucksäcke im Bus/Auto zu lassen.
  • Im und im Umfeld des RheinEnergieStadions gilt von drei Stunden vor Spielbeginn bis drei Stunden nach Spielende ein durch das Ordnungsamt der Stadt Köln verhängtes Verbot, welches das Mitführen von Glasflaschen, Gläsern und Getränkedosen untersagt. Für Besucher stehen Behältnisse zur Entsorgung bereit.

Weitere Informationen zum RheinEnergieStadion >>

KOE vs. TSG. Die Videovorschau.

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In den Duellen mit dem 1. FC Köln ging es zuletzt immer hoch her: Am 11. Spieltag wollen TSG-Chefcoach Julian Nagelsmann und seine Mannschaft drei Punkte am Rhein holen.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Last-Minute-Sieg! TSG schlägt Sand

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Am 7. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga sorgte Stephanie Breitner gegen den SC Sand mit ihrem Treffer in der Nachspielzeit für einen 1:0 (0:0)-Erfolg. Im Dietmar-Hopp-Stadion ergaben sich für zwei gleichwertige Mannschaften viele Chancen, am Ende traf jedoch nur die TSG: der dritte Saisonsieg für die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann.

Taktik & Personal: 

Sophie Howard und Michaela Specht fielen für das Heimspiel gegen den SC Sand aus und so vertraute Chef-Trainer Jürgen Ehrmann der Dreierkette, die in der zweiten Halbzeit beim SC Freiburg eine starke Leistung ablieferte. Tamar Dongus rückte in die Mitte, links verteidigte Franziska Harsch, auf der rechten Seite Maximiliane Rall. Ansonsten ergab sich im Vergleich zur Partie beim Sport-Club nur eine Änderung. Judith Steinert begann für die in die Dreierkette gerutschte Rall auf der rechten Außenbahn. Taktisch agierte die TSG damit erneut im 1-3-5-2.

Bei regnerischem Wetter entwickelte sich im Dietmar-Hopp-Stadion eine ausgeglichene Partie. Fehlpässe auf beiden Seiten ermöglichten dem jeweils Anderen immer wieder gefährliche Angriffe, sodass sich schnell Chancen ergaben. So wäre nach 45 Minuten ein 3:3 bezeichnender gewesen als das 0:0, mit dem es in die Kabinen ging. 

Während im ersten Durchgang der SC Sand leichte Feldvorteile hatte, begann die TSG nach der Pause etwas stärker als das Gästeteam. Dabei agierte die Mannschaft von Ehrmann nicht mehr mit Dreierkette, sondern stellte auf ein 4-4-2 um. Harsch und Tamar Dongus blieben in der Innenverteidigung, Rall rückte ins Mittelfeld auf die rechte Außenbahn. Hartig schob vom Zentrum auf die linke Seite. Gut zwanzig Minuten waren in der zweiten Halbzeit gespielt, als es erneut Schlag auf Schlag ging. Erst vergab die TSG zwei hochkarätige Chancen, im Gegenzug scheiterte Sand zwei Mal aus aussichtsreicher Position. Als sich beide Mannschaften bereits mit einer Punkteteilung zufrieden gegeben hatten, schlug die TSG eiskalt zu. In der Nachspielzeit schloss Stephanie Breitner einen Konter zum 1:0 ab. Der Siegtreffer. 

U19 verliert enges Spitzenspiel bei den Bayern

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Durch eine 1:2 (0:2)-Niederlage beim FC Bayern München hat die U19 ihre erste Saisonniederlage hinnehmen müssen. Trotz einer starken Leistung und zweier Elfmeter reichte es für die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp nicht zum verdienten Remis. Den Anschlusstreffer erzielte sechs Minuten vor Schluss Domenico Alberico.

Die TSG begann mutig im Stadion des FC Bayern Campus, der neuen Heimspielstätte des Rekordmeister-Nachwuchses. Das Selbstvertrauen der vergangenen Wochen machte sich von Anfang an durch viele Balleroberungen und erste gefährliche Angriffe bemerkbar. Bereits nach sechs Minuten hätte Domenico Alberico für die frühe TSG-Führung sorgen können, als er von Emilian Lässig über die linke Seite im Zentrum freigespielt wurde, aber aus sechs Metern über das Tor schoss.

Vier Zeigerumdrehungen später gleich die nächste Möglichkeit für die Kraichgauer: Steffen Foshag steckte auf Christoph Baumgartner durch, doch der österreichische Junioren-Nationalspieler bekam zu wenig Druck hinter den Ball, wodurch Bayern-Torhüter Ron Thorben Hoffmann parieren konnte.

Wie aus dem Nichts dann in der 13. Minute das Tor für die Bayern, als Torjäger Manuel Wintzheimer in die Mitte zog und es aus 18 Metern versuchte. Der mittig platzierte Schuss rutschte TSG-Keeper Stefan Drljača durch, und es stand 0:1 aus Hoffenheimer Sicht. Aufgrund der besseren Spielanlage der Rapp-Elf ein unverdienter Rückstand, von dem sie sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen ließ.

Bitterer Zwei-Tore-Rückstand zur Pause

TSG-Toptorjäger David Otto machte wie gewohnt mächtig Betrieb und hatte in der 24. Minute seine beste Chance, als er aus 20 Metern zum Schuss kam, aber das Tor knapp verfehlte.

Statt des verdienten Ausgleichs fiel in der 33. Minute mit der zweiten guten Torgelegenheit der Bayern das zweite Tor. Rechtsaußen Franck Evina setzte sich mit etwas Glück über seine Seite durch und brachte den Ball dadurch zu Meritan Shabani, dessen Querpass auf den zweiten Pfosten Oliver Batista Meier zum 2:0 verwandelte.

Der zweite Gegentreffer zeigte nun etwas mehr Wirkung als der erste, denn die TSG hatte nun nicht mehr ganz so viel Zug zum Tor und musste so mit dem Zwei-Tore-Rückstand in die Halbzeitpause gehen.

TSG vergibt Elfmeter und verpasst früheren Anschluss

Mit noch mehr Mut und neuem Offensivgeist kam die Rapp-Elf aus der Kabine, und schon in der 53. Minute bot sich die große Chance zum Anschlusstreffer, nachdem Otto von FCB-Torwart Hoffmann von den Beinen geholt wurde. Zum fälligen Strafstoß trat Baumgartner an, dessen gar nicht schlecht getretenen Schuss Hoffmann jedoch stark parieren konnte.

Der nächste Rückschlag also für die TSG, doch die mentale Stärke der Rapp-Truppe machte sich auch nun bemerkbar, denn weiterhin kannte das Spiel nur eine Richtung – und zwar die des Bayern-Tores. "Wir haben nie aufgegeben und hatten in der zweiten Halbzeit noch mehr Spielkontrolle", fand Rapp, der weitere Chancen seiner Mannschaft zu sehen bekam. Einen herrliche getimten Chip-Ball von Lässig, pflückte Otto technisch anspruchsvoll hinter der Abwehrkette der Bayern herunter, doch sein Abschluss geriet erneut zu hoch.

Hektik in der Schlussphase

Der langersehnte und hochverdiente Anschlusstreffer fiel dann doch noch – wenn auch erst in der 84. Minute. Nach einer Flanke von rechts und einem Kopfballduell des eingewechselten Tim Linsbichler mit seinem Gegenspieler entschied der Schiedsrichter auf Handelfmeter, den Alberico nun sicher zum 1:2 verwandelte.

Die verbliebenen sechs Minuten waren geprägt von Angriffsversuch um Angriffsversuch der TSG und viel Hektik, doch die eine große Ausgleichschance für die TSG sollte es nicht mehr geben. Nach vier Minuten Nachspielzeit pfiff der Schiedsrichter ab, und die Rapp-Elf musste ihre erste Saisonniederlage hinnehmen.

Mit dem Auftreten seiner Mannschaft zeigte sich Cheftrainer Rapp jedoch vollkommen zufrieden: "Die Jungs haben Hoffenheim hier super vertreten. Ich bin total stolz auf sie, denn es war von der Spielanlage und dem Zugriff her ein super Spiel von uns - nur eben mit einem schlechten Ergebnis."

 

FC Bayern München – TSG 1899 Hoffenheim 2:1 (2:0)
München: Hoffmann – Stanisic, Mai (49. Rausch), Rieg, Heiland – Jelisic – Shabani (69. Zylla), Pudic (75. Nitzl) – Evina (80. Zaiser), Batista Meier – Wintzheimer.
Hoffenheim: Drljača – Amade, Chana, Grimmer (79. Linsbichler), Lässig – Wöhrle – Baumgartner, Lengle (64. Schorn) – Alberico, Foshag (77. Tubluk) – Otto.
Tore: 1:0 Wintzheimer (13.), 2:0 Batista Meier (33.), 2:1 Alberico (84./Handelfmeter). Zuschauer: 400. Schiedsrichter: Fabian Knoll (Kleinottweiler). Karten: Gelb für Stanisic, Evina, Rausch (alle München) / Lengle (Hoffenheim). Besonderes Vorkommnis: Baumgartner verschießt Foulelfmeter (53.).


Stimmen nach #KOETSG: "Haben verdient gewonnen"

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem 3:0-Auswärtssieg der TSG beim 1. FC Köln am 11. Bundesliga-Spieltag.

Julian Nagelsmann: "Der einzige Kritikpunkt heute ist, dass wir zur Halbzeit höher führen müssen, weil wir viele gute Szenen und Chancen hatten. Kurz vor dem Seitenwechsel hatten wir dann beim Pfostenschuss etwas Glück. Das gehört auch mal dazu. Wir haben heute ein tolles Spiel mit vielen jungen Spielern gemacht. Posch und Akpoguma zum Beispiel haben mit viel Mut hinten rausgespielt. Das war beeindruckend. Dazu hat Kevin Vogt auf einer ungewohnten Position ein starkes Spiel gemacht. Ebenso Florian Grillitsch im Mittelfeld. Insgesamt war das ein guter Spielvortrag. Wir haben viel von dem gezeigt, was wir uns vorgenommen haben, hatten viele Dribblings auf die Kette zu. Ich bin sehr kritisch, aber heute gibt es einfach nur ein Kompliment für die Mannschaft. Wir hatten heute schließlich auch ein bisschen Druck."

Peter Stöger: "Hoffenheim ist heute der verdiente Sieger - da gibt es keine zwei Meinungen. Sie waren offensiv sehr gut und haben uns vor große Probleme gestellt. Sie hatten kaum Fehler im Passspiel, weshalb wir sehr viel laufen mussten und die Räume irgendwann nicht mehr schließen konnten. Beim Pfostenschuss und bei der Situation mit Jojic können wir vielleicht ins Spiel zurückkommen, aber ansonsten war Hoffenheim besser. Wir waren in sehr vielen Situationen zweiter Sieger."

Alexander Rosen: "Wir haben heute spätestens nach dem zweiten Tor ausgestrahlt, dass für Köln nichts mehr geht. Das zweite Tor war sehr wichtig. Es hat der Mannschaft viel Sicherheit gegeben. Man kann von einem hervorragenden Auswärtsspiel sprechen. Der Gegner musste unbedingt gewinnen und hatte unter der Woche ein Erfolgserlebnis. Das war nicht einfach für unser Team, aber wir haben eine sehr abgeklärte Leistung abgeliefert. Ich bin sehr zufrieden. Wir hatten in Sachen Ergebnisse keinen optimalen Oktober. Deshalb war das heute beeindruckend. Akpoguma, Geiger, Posch - die machen in der Bundesliga in so einem Stadion tolle Spiele. Ein Sonderlob bekommt heute Florian Grillitsch, obwohl ich normal kein Freund davon bin, einzelne herauszuheben. Das war nahe am Optimum für einen 'Sechser', eine herausragende Leistung. Er war enorm spielstark und dominant. Wir fahren mit einem guten Gefühl nach Hause und die Pause tut uns gut. Bicakcic, Szalai, Gnabry -  die werden hoffentlich alle zurückkehren."

Sandro Wagner: "Vielleicht sieht es bei einem 3:0 leicht aus, aber das war es ganz und gar nicht. Köln hat ein gutes Spiel gemacht. Die Jungs haben extrem viel Druck und stehen mit dem Rücken zur Wand. Wir wollten hier gewinnen und haben das getan. Ich bin froh, dass wir nun auf Rang fünf stehen. Das ist top, weil wir nicht die Ansprüche eines Spitzenteams haben. Wir spielen seit Wochen vor allem in der Defensive mit einer sehr jungen Mannschaft und machen es dafür sehr gut. Uns hat nie die Frische gefehlt. Wir bekommen die Belastung gut hin, obwohl wir auch in der Offensive aufgrund vieler Verletzungen seit Wochen kaum wechseln können."

Dennis Geiger: "Für uns war es ein sehr wichtiges Auswärtsspiel. Wir wussten, dass es schwierig wird, weil es für Köln schon um ganz viel ging. Aber darauf waren wir optimal vorbereitet. Wir haben sehr gut hinten rausgespielt, uns Chancen erspielt und genug davon genutzt. Der Sieg geht auch in der Höhe in Ordnung. Nadiem hat mein Tor gut vorbereitet; es war ein bisschen Glück dabei, aber ich bin sehr froh, dass es geklappt hat."

Florian Grillitsch: "Das war heute von der ersten bis zur letzten Minute eine tolle Mannschaftsleistung. Köln kam einige Mal kurz auf, aber insgesamt war das 3:0 verdient. Ich habe bei der TSG ein bisschen gebraucht - neuer Verein, neue Stadt: das ging nicht von heute auf morgen. Jetzt fühle ich mich immer besser. Ich freue mich, wenn ich ein gutes Spiel mache und wir den Sieg holen. Ich habe mich zuletzt im Training richtig gut gefühlt, verstehe die Abläufe besser und bekomme mehr Spielzeit. Das alles hilft. Wir hatten uns einen 'Dreier' vorgenommen und können nun ruhig in die Pause gehen."

Kevin Vogt:"Der Sieg ist ist keine Erlösung. Das ist ein zu großes Wort. Die letzten Ergebnisse waren sicher nicht perfekt, aber auch nicht so schlecht. Wir haben es nicht geschafft, Spiele frühzeitig zu entscheiden. Heute waren wir sehr konsequent und haben verdient gewonnen. Das Spiel war von Anfang bis Ende gut. Ein Kompliment an die ganze Mannschaft. Wir haben schön hinten rausgespielt und uns vorne konsequent Chancen erspielt."

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Auswärtssieg - TSG gewinnt in Köln

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Die TSG hat am 11. Bundesliga-Spieltag beim 1. FC Köln drei Punkte geholt. Dennis Geiger und Sandro Wagner (2) trafen im RheinEnergieStadion für das Team von Julian Nagelsmann, das in der Tabelle auf Platz 5 springt.

Personal und Taktik

In Köln begann die TSG am 11. Bundesliga-Spieltag mit folgenden elf Spielern: Oliver Baumann, Kerem Demirbay, Florian Grillitsch, Sandro Wagner, Nico Schulz, Nadiem Amiri, Mark Uth, Kevin Vogt, Kevin Akpoguma, Dennis Geiger und Stefan Posch. Damit veränderte das Trainerteam seine Startelf im Vergleich zur Europa-League-Partie bei Basaksehir Istanbul (1:1) auf vier Positionen - Uth, Geiger, Akpoguma und Posch standen neu in der Anfangsformation.

Taktisch sah das auf dem Feld dann so aus: Vor Keeper Baumann, spielten Akpoguma und Vogt in der Innenverteidigung. Sie wurden auf den Außenverteidigerpositionen von Posch rechts und Schulz links unterstützt. Auch davor im Mittelfeld agierte die TSG mit vier Spielern: Grillitsch und Geiger im Zentrum, Amiri und Demirbay auf den Außen. Amiri spielte seinen Part auf der linken Seite sehr offensiv, sodass auch immer wieder ein 4-3-3 mit den Außenstürmern Uth und Amiri zu erkennen war. Im Zentrum sorgte Sandro Wagner für Torgefahr. Gegen den Ball veränderte die TSG nach der Pause das System - Uth schob ins Mittelfeld zurück und die TSG verteidigte im 4-5-1.

In der 68. Minute wechselte Julian Nagelsmann dann zum ersten Mal - Andrej Kramaric kam für Nadiem Amiri in die Partie. In Minute 77 vollzog Nagelsmann den zweiten Wechsel: für Dennis Geiger kam Eugen Polanski im zentralen Mittelfeld. Nur vier Minuten später zog die TSG die letzte Option. Doppeltorschütze Sandro Wagner durfte duschen gehen. Er wurde von Havard Nordtveit ersetzt.

U15 gewinnt auch zehntes Spiel / U14 neuer Zweiter

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Auch die zweiwöchige Spielpause hat die U15 (Bild) nicht aus dem Tritt gebracht. Am zehnten Spieltag der C-Junioren-Regionalliga Süd feierte die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller den zehnten Sieg. Der U14 gelang beim 3:1 in Walldorf ebenfalls ein Dreier, durch den sie in der Tabelle auf den zweiten Platz kletterte. Jeweils Unentschieden spielten die U16 und die U13, während die U12 zwei Testspielsiege einfuhr.

U23 | Regionalliga Südwest

TSG 1899 Hoffenheim II – 1.FC Saarbrücken 1:1 (0:1)Bericht

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

FC Bayern München – TSG 1899 Hoffenheim 2:1 (2:0)Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – FC Bayern München 2:2 (1:0)Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – SC Freiburg II 1:1 (1:1)

Eine richtig starke Leistung lieferten die U16-Junioren der TSG im Duell gegen den SC Freiburg ab – und das unter erschwerten Bedingungen, denn über eine Stunde musste das Team von Trainer Danny Galm in Unterzahl agieren.

Von Anfang an strahlten die Kraichgauer große Dominanz aus. Erste Chancen durch Kerim Çalhanoğlu, Dejan Svirac und Sean Seitz blieben jedoch ungenutzt. Dann kam die 17. Minute und U16-Kapitän Erdem Özdemir sah nach einer Notbremse die Rote Karte. Die Unterzahl schien den Galm-Schützlingen jedoch kaum etwas anhaben zu können. „Danach waren wir noch präsenter und haben den Gegner noch mehr gefordert“, sagte Galm.

Çalhanoğlu hätte bei einer weiteren guten Torgelegenheit die TSG-Führung erzielen können, doch in der 31. Minute fiel stattdessen nach einem langen Ball über die Abwehrkette die überraschende Freiburger Führung. Sechs Minuten später jedoch die Antwort der TSG: Çalhanoğlu wurde im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht, sodass sich Seitz per Elfmeter die große Chance zum Ausgleich bot. Diese ließ sich der Toptorjäger der Liga nicht entgehen.

Mit dem letzten Angriff der ersten Halbzeit wäre die Galm-Elf dann sogar fast noch in Führung gegangen, als Kevin Krügers Diagonalball bei Çalhanoğlu landete, der jedoch im Eins-gegen-Eins am Freiburger Torwart scheiterte.

Obwohl die TSG mit einem Spieler weniger agieren musste, dominierte sie auch in den zweiten 40 Minuten das Geschehen auf dem Rasenplatz der Akademie-Arena. Den Gästen aus dem Breisgau ermöglichte die aufmerksame Hintermannschaft der TSG fortan keine Chance mehr. „Wir standen defensiv top und haben offensiv immer wieder Nadelstiche gesetzt“, sagte Galm.

Doch sowohl Topaz Kronmüllers Schuss aus 18 Metern als auch der Abschluss des freistehenden eingewechselten Dejan Galjen wurden vom starken Freiburger Torwart Noah Atubolu pariert. Unmittelbar vor dem Schlusspfiff bot sich Galjen dann noch die Riesenchance zum Last-Minute-Treffer, als er nach einem Gewühl im Strafraum frei zum Schuss kam, jedoch nur den Pfosten traf.

Trotz des verpassten Sieges war Galm hochzufrieden mit dem Auftritt seiner Jungs: „Das war ein Topspiel von uns. Wir waren brutal präsent und dem Gegner in allen Bereichen überlegen. Vor allem unser Gegenpressing und Spielaufbau haben wir mir gefallen“, so der U16-Cheftrainer, der nach dem verpassten Sieg den Blick schon auf die nächste Aufgabe richtete. „Wir müssen die Wut, dass es hier gegen Freiburg nicht zu einem Sieg gereicht hat, jetzt mitnehmen, damit wir uns nächste Woche im Jahrgangsduell mit dem KSC durchsetzen.“

Hoffenheim: Werner – Özdemir, Konietzko, K. Özkaya, M. Özkaya, Krüger, Mele. Frauendorf (79. Kölblin), K. Çalhanoğlu (66. Sejdinovic), Kronmüller, Seitz (60. Rastetter), Svirac (55. Galjen).
Freiburg: Atubolu – Patay, Klank, Votu (80.+1 Bisle), Kehrer, Zimmermann, Zengin (63. Murati), Allgaier, Hermanutz (68. Rothenhäusler), Flaig, Saleh (72. Stefotic).
Tore: 0:1 Hermanutz (31.), 1:1 Seitz (37./Foulelfmeter).

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

SC Freiburg – TSG 1899 Hoffenheim 0:1 (0:0)

Einem Spiel auf Augenhöhe sah sich die bislang so souverän durch die Saison marschierende U15 von Trainer Wolfgang Heller in Freiburg ausgesetzt. „Wir hatten heute einen Gegner, der absolut mitgespielt hat. Es war dann am Ende ein hart erarbeiteter Sieg“, sagte Heller.

Nach der zweiwöchigen Spielpause fehlte es aufseiten der TSG zunächst noch an der notwendigen Ruhe am Ball. So wurden viele gute Abschlussaktionen überhastet vergeben, etwa durch Melkamu Frauendorf (10.) oder Luka Đurić (12.).

Auf der anderen Seite hatte auch Freiburg zwischen der 16. und 28. Minute eine Drangphase, in der die TSG mehrfach hätte in Rückstand geraten können. Doch immer wieder konnte ein Hoffenheimer Abwehrbein oder Torwart Jan-Luca Dietz in letzter Sekunde klären.

Gegen Ende der ersten Halbzeit kam dann noch mal die TSG auf, doch Đurić (31.), Nick Breitenbücher (33.) und Luca Campanile (34.) trafen in letzter Sekunde die falsche Entscheidung, wodurch die Halbzeitführung verpasst wurde.

Im zweiten Spielabschnitt verzeichnete die Heller-Truppe dann ein klares Chancenplus, und in der 51. Minute zahlte sich der Offensivdrang endlich aus. Ein langer Ball von Innenverteidiger Aron Unrath landete bei Mittelstürmer Armindo Sieb, dessen Schuss vom Freiburger Torwart nicht entscheidend entschärft werden konnte und somit neben dem Pfosten ins Tor rollte. Es war bereits Siebs dritter Treffer in Folge und sein achter in der gesamten Saison. Dadurch setzte sich der Angreifer auch mit an die Spitze der Torjägerliste in der C-Junioren-Regionalliga Süd.

In der Folge hätte die TSG auch noch erhöhen können, doch der eine oder andere Angriff wurde nicht konsequent zu Ende gespielt. Der SC Freiburg kam trotz einer hektischen Schlussphase mit vielen langen Bällen nur noch einmal gefährlich vors Tor, doch der eingewechselte TSG-Verteidiger Jonathan Burkhardt zeigte sich aufmerksam und blockte den Freiburger Schuss (63.).

Unmittelbar vor dem Schlusspfiff lief Benjamin Hausmann noch alleine auf das Freiburger Tor zu, scheiterte jedoch am Freiburger Keeper. Doch auch so reichte es zum Sieg. Es war der zehnte im zehnten Saisonspiel, womit die Heller-Truppe nur noch einen Dreier von einer makellosen Hinrunde entfernt ist. Am kommenden Sonntag erwartet sie den SV Wehen Wiesbaden in der Akademie-Arena.

Freiburg: Mack – Schmid, Bross (50. Di Gesualdo), Mertz, Wagner, Wichmann, Rosenfelder, Ilczuk (55. Hoffmann), Schelb (50. Mouly), van der Linde, Tritschler (55. Ibrahim).
Hoffenheim: Dietz – N. Mehr (46. T. Çalhanoğlu), Unrath, Campanile, Bähr, Hausmann, Ollinger, Đurić (36. E. Mehr), Breitenbücher (46. Burkhardt), Melk. Frauendorf (66. Baltzer), Sieb.
Tor: 0:1 Sieb (51.).

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

FC-Astoria Walldorf – TSG 1899 Hoffenheim II 1:3 (0:3)

Einen souveränen Auftritt im Spitzenspiel der C-Junioren-Oberliga sah U14-Trainer Carsten Kuhn von seiner Mannschaft bei der Partie gegen die U15 des FC-Astoria Walldorf. Vor allem in der ersten Halbzeit strahlten die 2004er-Talente der TSG gegen den bisherigen Tabellenzweiten viel Dominanz aus.

Bereits in der 11. Minute erzielten sie ihren ersten Treffer. U15-Leihgabe Noah König war nach einer Standardsituation zur Stelle. Vier Minuten später setzten Lucas Tamarez und Tom Bischof sehenswert ihren Toptorjäger Umut Tohumcu in Szene, der sich nicht lange bitten ließ und das 2:0 erzielte. Noch vor der Halbzeitpause legte der Stürmer auch noch das 3:0 nach – diesmal nach Vorarbeit seines Kapitäns Henock Liyew (29.).

Aus der Pause kam Walldorf mit viel Wucht zurück in die Partie, worauf sich die U14-Talente der TSG erst einstellen mussten. Danach hatten sie das Geschehen aber wieder im Griff. Mitte der zweiten Halbzeit fiel zwar durch ein Eigentor von Valentin Lässig nach einer Standardsituation noch das 1:3, doch mehr ließ die TSG nicht zu.

Wenn die Kuhn-Schützlinge ihre eigenen Chancen besser ausgespielt hätten, wäre sogar ein noch höherer Sieg möglich gewesen. Kuhn war angesichts des Erfolges gegen den Tabellenzweiten aber am Ende auch mit dem 3:1 zufrieden: „Wir waren heute sehr ballsicher und spielfreudig. Dazu hatten wir auch noch eine gute Kontrolle in der Defensive.“

Durch den Sieg überholte die TSG die Walldorfer und schob sich auf den zweiten Tabellenplatz vor. Der Abstand zu Spitzenreiter VfB Stuttgart, der bislang jedes Saisonspiel gewann, beträgt zehn Punkte.

Walldorf: Haberkorn – Menges, Mihai (36. Borie), Kücük (23. Melder), Cernecov (60. Fink), Schön (70. Helfenstein), Sener, Manegold, Zentler, Nemela, Gutzeit.
Hoffenheim: Petersson – König, Knapp, Eberhart, Liyew, Brekner (36. Bunk), V. Lässig, Bischof (60. Baumert), Gebauer (66. Bulut), Tohumcu, Tamarez (46. Breve).
Tore: 0:1 König (11.), 0:2 Tohumcu (15.), 0:3 Tohumcu (29.), 1:3 V. Lässig (Eigentor/46.).

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar

TSG 1899 Hoffenheim III – VfB Eppingen 3:3 (2:3)

Eine starke Aufholjagd lieferte die U13 bei ihrem Heimspiel gegen die U15 des VfB Eppingen ab. Gegen die bis zu zwei Jahre älteren Gegenspieler fanden die Schützlinge von Trainer Paul Tolasz sehr gut in die Partie, und nach einer sehenswerten Kombination durch Tim Drexler, Jannis Schierle und Denis Perrone traf letzterer bereits nach vier Minuten zum 1:0.

Angesichts zahlreicher hervorragender Chancen hätte es schon nach zehn Minuten 3:0 stehen können. Stattdessen schlugen aber die Gäste aus Eppingen – begünstigt durch individuelle Fehler der TSG – innerhalb von 14 Minuten drei Mal zu, sodass es nach einer halben Stunde plötzlich 1:3 stand. Die Tolasz-Truppe ließ wütende Angriffe folgen, denen jedoch häufig die letzte Präzision fehlte. Nach guter Vorarbeit von Drexler und Sidiky Zügel fiel dann vier Minuten vor der Pause doch noch der Anschlusstreffer durch das zweite Tor von U14-Leihgabe Perrone.

Die zweite Halbzeit glich dann einem einzigen Sturmlauf auf das Eppinger Tor, aber bis zur Schlussminute wollte der erlösende Ausgleichstreffer einfach nicht fallen. Doch unmittelbar vor dem Ende jagte Dafina Redzepi einen Freistoß in herrlicher Manier in den Winkel und rettete ihrem Team damit einen Punkt.

Tolasz war dann am Ende auch mit dem Spiel versöhnt: „Mit der Leistung bin ich zufrieden. Allerdings ist es etwas bitter, dass wir trotz drückender Überlegenheit und sehr vielen Chancen hier nur einen Punkt mitnehmen.“

Hoffenheim: Zang – Strobl, Wagensommer, Drexler, Lambert, Perrone, Binder, Lüderwald, Redzepi, Hoseni, Schierle / Schneider, Träger, Hebling, Zügel, J. Weik.
Eppingen: Apfelbach – Töniges, Quintana, Zater, Echtenacher, Guzman-Nieto, Albrecht, Alber, Krysta, Hinderhauser, Schumacher / Mildenberger, Dietz, Süßmann.
Tore: 1:0 Perrone (4.), 1:1 Hinderhauser (14.), 1:2 Hinderhauser (25.), 1:3 Mildenberger (28.), 2:3 Perrone (31.), 3:3 Redzepi (70.).

U12 | Testspiele

VfL Bochum – TSG 1899 Hoffenheim 1:3 (0:1)

Bericht folgt

TSG 1899 Hoffenheim – SV Schluchtern U13 5:1

Bericht folgt

Julian Nagelsmann: "Der Auftritt war überzeugend"

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Nach dem 3:0-Auswärtssieg beim 1. FC Köln am 11. Bundesliga-Spieltag gehen TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann und Torschütze Dennis Geiger mit einem guten Gefühl in die Bundesligapause.

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Koch dich fit mit Experten der TSG

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Gesunde Ernährung ist nicht einfach nur Obst und Gemüse. Mit Spaß dabei sein, im Team kochen und die richtige Zubereitungsart lernen könnt ihr beim zweiten Youngsters Kochevent. Jetzt anmelden und dabei sein.

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Wenn ihr dabei sein möchtet, sendet uns bitte bis Mittwoch, 15. November eine Mail an youngsters@achtzehn99.de mit dem Betreff: "Youngsters - Koch dich fit sponsored by AOK". 

Die Teilnehmer werden am Freitag, 17. November benachrichtigt und erhalten alle weiteren Informationen (Treffpunkt, Uhrzeit...) von uns. Wenn sich mehr Jugendliche anmelden als Plätze vorhanden sind, entscheidet das Los. Solltest du am Freitag keine Nachricht von uns erhalten, hattest du leider kein Glück.

Blau-weiße Grüße

EUER YOUNGSTERS TEAM

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Alle Jugendlichen von 13 bis 17 Jahren, die noch nicht bei den Hoffe Youngsters sind, können sich ganz einfach online anmelden, um ebenfalls an den coolen Aktionen teilzunehmen.

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