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Otto-Hattrick ebnet U19 den Weg zum nächsten Sieg

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Mit 5:0 (4:0) hat die U19 am Nachmittag in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest Mainz 05 besiegt und damit die blütenweiße Heimweste behalten. Im fünften Heimspiel feierte der weiterhin ungeschlagene Tabellenführer den fünften Sieg. Kapitän David Otto glänzte mit einem Viererpack – darunter ein Hattrick innerhalb von 13 Minuten. Außerdem traf Domenico Alberico.

Die U19 ist weiter nicht zu stoppen. Auch im zehnten Saisonspiel blieb die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp ungeschlagen. Mehr noch: Durch den 5:0-Erfolg gegen Mainz 05 feierte sie bereits den neunten Saisonsieg.

Bei strahlendem Sommerschein und angenehm spätsommerlichen Temperaturen präsentierte sich die TSG gegen die zum erweiterten Verfolgerfeld zählenden Rheinhessen von Anfang an im Stile einer Spitzenmannschaft. Durch ihre hohe Ballsicherheit übernahm sie sofort die Spielkontrolle und vorne überzeugte die Rapp-Elf vor allem in der ersten Halbzeit durch enorme Abschlussqualitäten.

Vor allem TSG-Kapitän und Toptorjäger David Otto spielte groß auf. In der 8. Minute setzte sich der 18-Jährige nach einer Freistoßflanke durch Christoph Baumgartner von der linken Seite im Luftkampf zum ersten Mal entscheidend durch. Sein Kopfball flog unhaltbar ins linke Eck, und die TSG lag früh in Führung.

Otto übernimmt Führung in der Torjägerliste

Nur sechs Minuten später legte Otto nach. Mainz-Keeper Marius Liesegang hatte zuvor im Eins-gegen-Eins gegen Steffen Foshag pariert, doch der Ball rollte zu Otto, der sich die Chance auf seinen zweiten Treffer nicht nehmen ließ.

In der Offensive zeigte sich die TSG eiskalt, und in der Defensive ließen die aufmerksame Viererkette und der präsente Sechser Tim Wöhrle kaum etwas zu. Stattdessen legten die Kraichgauer in der 21. Minute nach. Eine Kopfballverlängerung von Baumgartner landete kurz vor dem Strafraum bei Otto, der sich geschickt um seinen Gegenspieler drehte und die Kugel unter die Latte donnerte. Ein Hattrick in nur 13 Minuten! Otto hatte dem Spiel bereits früh seinen Stempel aufgedrückt und nebenbei mit seinem 13. Saisontor in nur neun Spielen die Führung in der Torjägerliste übernommen.

Als Rechtsaußen Domenico Alberico zehn Minuten vor der Halbzeit auch noch mit einem satten Rechtsschuss aus 17 Metern zum 4:0 traf, war die Partie bereits vor dem Pausenpfiff so gut wie entschieden. Die erste gefährliche Aktion der Gäste, einen Schuss von Stürmer Jonathan Burkardt aus zehn Meter halbrechter Position, entschärfte TSG-Keeper Stefan Drljača ohne Probleme (38.).

Zweite Halbzeit durch Ottos vierten Treffer garniert

Im zweiten Spielabschnitt war angesichts der deutlichen Führung ein wenig die Luft aus der Partie. Die TSG kontrollierte Ball und Gegner und stand hinten weiter sicher. Nach vorne strahlte die Rapp-Truppe nun jedoch etwas weniger Torgefahr aus. Und so dauerte es bis zur 78. Minute, ehe die erste Großchance der zweiten 45 Minuten notiert werden konnte. Nach Zuspiel des eingewechselten Luis Görlich scheiterte Otto zunächst aus kurzer Distanz am Mainzer Keeper, den Nachschuss jagte dann der ebenfalls eingewechselte Tim Linsbichler aus fünf Metern über das Tor.

Nur eine Minute später fiel dann aber doch noch der fünfte Treffer der Kraichgauer. Görlichs starke Flanke von der rechten Seite landete auf Linsbichlers Kopf, dessen Ball noch geblockt wurde, doch Otto stand wieder mal goldrichtig und staubte zum 5:0 und zu seinem Viererpack ab.

Höchster Sieg gegen Mainz überhaupt

Sehr zufrieden war nach dem Spiel verständlicherweise auch Cheftrainer Rapp: „Wir haben das Spiel dominiert und oft die notwendigen Räume gefunden. Es freut mich auch, dass wir heute zu Null gespielt haben.“

Das 5:0 war der höchste Erfolg einer Hoffenheimer U19 in nun schon 23 Duellen. Die alte Bestmarke stammte aus der Saison 2014/15, als die TSG unter Julian Nagelsmann die Mainzer mit 4:0 besiegte. Durch den Kantersieg steht die U19 zudem eine Woche vor dem Spitzenspiel beim ärgsten Verfolger Bayern München mit 28 Punkten aus zehn Spielen und einem Torverhältnis von 31:9 glänzend dar.

 

TSG 1899 Hoffenheim – 1.FSV Mainz 05 5:0 (4:0)
Hoffenheim: Drljaca – Amade (66. Görlich), Chana, Grimmer, Lässig – Wöhrle (46. Elmkies), Baumgartner, Schorn (59. Linsbichler), Alberico (66. Tubluk), Foshag – Otto.
Mainz: Liesegang – Fedl, Scheithauer, Kölle – Rosenbaum, W’Okitasombo, Kummer (46. Mangano), Barreiro (65. Gürleyen) – Hanner-Lopez (46. Fuß), Kinsombi, Burkardt (73. Oster).
Tore: 1:0 Otto (8.), 2:0 Otto (14.), 3:0 Otto (21.), 4:0 Elmkies (35.), 5:0 Otto (79.). Zuschauer: 280. Schiedsrichter: Sven Landgraf (Köln). Karten: Gelb für Schorn (Hoffenheim) / Kölle (Mainz).


Last-Minute-Niederlage & zwei Verletzte

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Nur ganz knapp verpasste die TSG am sechsten Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga einen Punktgewinn gegen den favorisierten SC Freiburg. Beim 1:2 (0:1) im Breisgau geriet die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann kurz vor der Halbzeit in Rückstand (45.), Fabienne Dongus sorgte für den Ausgleich (50.). Wie im Hinspiel der vergangenen Saison entschied dann Hasret Kayikci die gute Partie in der Nachspielzeit (90. +2). Sophie Howard und Michaela Specht mussten bereits im ersten Durchgang mit Platzwunden ausgewechselt werden.

Taktik & Personal: 

Als klarer Underdog reiste die TSG am sechsten Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga zum Tabellenzweiten SC Freiburg. Dennoch entschied sich Chef-Trainer Jürgen Ehrmann für das gewohnte 1-4-3-4, mit mutigem Pressing sollten die Freiburgerinnen geknackt werden. Die erfolgreiche Anfangsformation aus Köln stellte Ehrmann im Breisgau auf zwei Positionen um. Für die angeschlagene Stephanie Breitner begann Lena Lattwein im zentralen Mittelfeld, Nicole Billa ersetzte die an Oberschenkelproblemen laborierende Emily Evels. 

Bei starkem Wind entwickelte sich im Möslestadion in Freiburg zunächst eine ausgeglichene Partie. Das gefürchtete Kombinationsspiel der Gastgeberinnen unterband die TSG mit mutigem Pressing und setzte selbst immer wieder Nadelstiche. Erst nach einer knappen halben Stunde wurde Freiburg stärker, doch die kurze Druckphase überstanden die Hoffenheimerinnen ohne Gegentor. Noch vor der Halbzeit fing sich die TSG, doch in der 42. Minute kam es zu einer folgenschweren Aktion. Michaela Specht und Sophie Howard prallten bei einem Klärungsversuch zusammen und mussten nach langer Behandlungspause mit heftigen Platzwunden ins Krankenhaus transportiert werden. Mit zwei Wechseln und viel Aufregung passierte es dann: Freiburg schloss einen Angriff in der Nachspielzeit mit dem Führungstreffer ab. 

Unbeeindruckt zeigte sich die TSG dann aber nach der Pause. Franziska Harsch und Maximiliane Rall rückten in die Dreierkette, Sarai Linder übernahm die Position auf der rechten Außenbahn. In der 50. Minute glich die TSG aus - ein verdienter Treffer. Anschließend entwickelte sich in Freiburg ein munterer Schlagabtausch mit guten Chancen auf beiden Seiten. Nach ereignisreichen 20 Minuten kam wieder etwas Ruhe in die Partie, den besseren Schlussspurt und das Quäntchen Glück eines Top-Teams hatte dann der SC Freiburg. Wie schon im Hinspiel der vergangenen Saison traf Hasret Kayikci in der Nachspielzeit zum 2:1 für den Sport-Club.  

Kantersieg für U16 in Aalen / U14 mit nächstem Heimsieg

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Die U16 (Bild) befindet sich in der B-Junioren-Oberliga weiter im Aufwind. Durch einen klaren 6:0-Erfolg bei der U17 des VfR Aalen und damit dem dritten Sieg in Folge verbesserte sich die Mannschaft von Trainer Danny Galm auf den zweiten Tabellenplatz. Den dritten Heimerfolg hintereinander fuhr die U14 beim 2:0 gegen Pforzheim ein. Für die U13 setzte es hingegen in Walldorf die erste Auswärtsniederlage der Saison. Erfolgreich war die U12, die bei einem Leistungsvergleich in Mannheim alle drei Spiele zu Null gewann.

U23 | Regionalliga Südwest

TSG 1899 Hoffenheim II – TSV Eintracht Stadtallendorf 2:0 (0:0)Bericht

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – 1.FSV Mainz 05 5:0 (4:0)Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

1.FSV Mainz 05 – TSG 1899 Hoffenheim 3:1 (2:1)Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

VfR Aalen – TSG 1899 Hoffenheim II 0:6 (0:4)

Keinen Zweifel am dritten Sieg in Folge ließ die U16 von Trainer Danny Galm beim 6:0 (4:0)-Erfolg gegen die U17 des VfR Aalen aufkommen. Auf der Ostalb sorgte Torjäger Sean Seitz mit zwei Treffern noch in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse. Zuerst traf er nach einer Standardsituation per Kopf (10.), dann behielt er nach Vorlage von Kevin Krüger im Eins-gegen-Eins die Ruhe (25.).

Als dann auch noch Topaz Kronmüller getroffen hatte (32.), und den Aalenern nach einem Schuss von Benjamin Sejdinovic ein Eigentor unterlaufen war (40.), schwanden beim auf einem Abstiegsplatz stehenden VfR die Hoffnungen, gegen die formstarke TSG etwas mitnehmen zu können. "Wir hatten wieder mal mehr Spielanteile und Chancen, aber diesmal haben wir unsere Möglichkeiten auch eiskalt und zum richtigen Zeitpunkt genutzt", sagte Galm.

Zur zweiten Halbzeit wechselte der U16-Cheftrainer kräftig durch und wurde dafür belohnt. Zunächst traf Joker Yannick Rastetter auf Vorlage des ebenfalls eingewechselten Leo Wemhoener (56.). Dann war der neu ins Spiel gekommene Tim Janke nach Assist des eingewechselten Kerim Çalhanoğlu zur Stelle (76.), und es stand 6:0. Damit feierte die U16 ihren höchsten Saisonsieg. "Auch in der Höhe war das verdient", fand Galm. "Wir hatten heute eine gute Raumaufteilung, haben den Ball schön laufen lassen und waren auch richtig gut im Gegenpressing."

Pünktlich zur heißen Saisonphase befinden sich die TSG-Talente des Jahrgangs 2002 also in Form. Gut so, denn die nächsten drei Gegner heißen SC Freiburg, Karlsruher SC und VfB Stuttgart. "Die Jungs haben jetzt genau den richtigen Weg eingeschlagen. Wir müssen aber weiter zusammen an uns arbeiten, dann werden wir die nächsten Wochen auch erfolgreich gestalten", sagte Galm.

Aalen: Purtscher – Kirec, Ukela (69. Denk), Schmidt, Vuletic (51. Chettibi), Lutolli, Bühler, Molnar, Rein (65. Hermanns), Richter (63. Papadopoulos), Höfer.
Hoffenheim: Masak – M. Özkaya, Konietzko, K. Özkaya, Kronmüller, Krüger (59. Janke), Mele. Frauendorf, Sejdinovic (51. K. Çalhanoğlu), Messina (49. Rastetter), Seitz (46. Wemhoener), Svirac.
Tore: 0:1 Seitz (10.), 0:2 Seitz (25.), 0:3 Kronmüller (32.), 0:4 Rein (40./Eigentor), 0:5 Rastetter (56.), 0:6 Janke (76.).

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – 1.CfR Pforzheim 2:0 (1:0)

Durch ihren dritten Heimsieg in Folge hat sich die U14 von Trainer Carsten Kuhn auf Tabellenplatz drei der C-Junioren-Oberliga verbessert. Gegen Aufsteiger 1.CfR Pforzheim setzte sich die Mannschaft von Trainer Carsten Kuhn verdient durch. „Wir haben im Vergleich zur Vorwoche in jedem Fall eine verbesserte Haltung gezeigt“, stellte Kuhn mit Blick auf die 1:3-Auswärtsniederlage beim Offenburger FV vor einer Woche fest.

Die TSG präsentierte sich nun gegen den badischen Verbandsligameister aus der Vorsaison nicht nur ballsicherer und zweikampfstärker, sie zeigte auch den größeren Siegeswillen. Bereits in der 3. Minute brachte Toptorjäger Umut Tohumcu nach starker Vorarbeit von Lucas Tamarez die TSG mit seinem sechsten Saisontreffer in die Spur. Durch den Treffer übernahm Tohumcu zudem die alleinige Führung in der Torjägerliste der Oberliga Baden-Württemberg.

Kurz nach der Halbzeitpause erhöhte dann Tom Bischof durch einen stark direkt verwandelten Freistoß auf 2:0. Die Führung geriet bis zum Ende der Partie kaum in Gefahr und so freuten sich Mannschaft und Trainer über ihren vierten Saisonsieg und den Sprung vom fünften auf den dritten Tabellenplatz. „Wir haben hinten wenig zugelassen und hätten vorne noch das eine oder andere Tor machen können“, äußerte sich Kuhn nach der Partie zufrieden.

Hoffenheim: Weiß – Eberhart, Knapp, Bunk, Liyew, Brekner, Bulut (68. Kulick), Bischof (60. Baumert), Gebauer, Tohumcu, Tamarez (60. Breve).
Pforzheim: Rolf – Terzidis (36. Osmicic), Boob, Miller, Johnson (62. Mustapic), Amella, Beqiri, Evis (54. Colak), Hamka, Lucic, Biemel.
Tore: 1:0 Tohumcu (3.), 2:0 Bischof (38.).

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar

FC-Astoria Walldorf II – TSG 1899 Hoffenheim III 7:1 (1:0)

Die zweite Niederlage in Folge – und noch dazu eine deutliche – musste die U13 am Samstagvormittag bei der U14 des FC-Astoria Walldorf einstecken. Den Spielverlauf spiegelt das Endergebnis von 1:7 jedoch nur bedingt, denn gerade in der ersten Halbzeit präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Paul Tolasz absolut ebenbürtig.

Immer wieder kamen die TSG-Talente des Jahrgangs 2005 zu guten Offensivaktionen, und obwohl der FC-Astoria früh anlief, fanden die Tolasz-Schützlinge häufig gute spielerische Lösungen nach vorne. Mit dem Halbzeitpfiff führte dann jedoch ein individueller Fehler im Spielaufbau dazu, dass Walldorf einen Elfmeter zugesprochen bekam und diesen zur 1:0-Halbzeitführung der Gastgeber nutzte.

In den zweiten 35 Minuten klappten die TSG-Junioren das Visier hoch und probierten alles, um das Spiel zu drehen. Dies führte aber nun vor allem dazu, dass die U14-Junioren der Astorstädter viele Konterchancen bekamen, die sie zum Teil eiskalt nutzten. Hinzu kam an diesem Vormittag die Hoffenheimer Anfälligkeit bei Ecken, was allein schon drei Gegentore nach sich zog. „Da haben wir einfach zu naiv und sorglos verteidigt“, stellte Tolasz fest.

Mitte der zweiten Halbzeit kam sein Team dann wieder zu zahlreichen eigenen gefährlichen Offensivaktionen, was unter anderem zu einem Pfosten- und einem Lattentreffer führte. Sechs Minuten vor dem Abpfiff erzielte Fin Lüderwald dann immerhin noch den Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 1:5. „Insgesamt ist das natürlich ein bitteres Ergebnis“, musste Tolasz eingestehen. „Gegen den Ball waren wir heute sowohl aus dem Spiel heraus als auch bei allen Standards sehr sorglos und dementsprechend sind wir hart bestraft worden.“

Walldorf: Ratzel – Peter, Alimi, Weick, Özel, Tomic, Bittler, Rosenberg, Wannemacher, Kritter, Herbold / Jungbauer, Cerasa, Rewerk, Gashaj.
Hoffenheim: Zang – Wagensommer, Drexler, Hütter, Binder, J. Weik, Lüderwald, Redzepi, Zügel, Hoseni, Schierle / Strobl, Hayer, Lambert, Träger, Hebling.
Tore: 1:0 Özel (33./Elfmeter), 2:0 Cerasa (37.), 3:0 Cerasa (46.), 4:0 Cerasa (47.), 5:0 Jungbauer (55.), 5:1 Lüderwald (64.), 6:1 Cerasa (66.), 7:1 Eigentor (70.).

U13 | C-Junioren-Hallenturnier

Allerheiligen-Cup des ASV Feudenheim

In dem Mannheimer Stadtteil Feudenheim stand einen Tag nach dem Punktspiel in Walldorf das erste Hallenturnier der Saison für die U13-Junioren an. In dieses starteten die Tolasz-Schützlinge mit einem klaren 6:0-Erfolg gegen den TSV Schott Mainz. Anschließend gab es jedoch gegen Viktoria Berlin mit 1:2 ebenso eine Niederlage wie gegen den Karlsruher SC, dem die TSG mit 0:1 unterlag.

Die letzten beiden Spiele gegen den Gastgeber ASV Feudenheim (12:0) und den 1.FC Mönchengladbach (5:0) entschieden die Kraichgauer dann aber wieder klar und deutlich für sich, sodass Tolasz am Ende von einem „soliden Start in die Hallenrunde“ sprach. „Gegen Berlin und den KSC haben wir unsere Torchancen zum Teil kläglich vergeben und dementsprechend unnötig und knapp verloren. Die anderen drei Spielen haben wir aber positiv und deutlich gestaltet“, sagte Tolasz.

U12 | Talentrunde in Mannheim

Für einen Leistungsvergleich im Rahmen der Talentrunde mit Waldhof Mannheim, dem FC Speyer und dem FC-Astoria Walldorf sind die U12-Junioren von Cheftrainer Arne Stratmann am Sonntag an den Mannheimer Alsenweg gefahren. Gleich die erste Partie gegen den Gastgeber ging mit 1:0 an die TSG. Der FC Speyer wurde anschließend mit 4:0 und Walldorf mit 2:0 besiegt.

Baton Hajrizaj trat als dreifacher Torschütze in Erscheinung, Lenny Jung traf zwei Mal. Außerdem waren Yanis Outman und Noel Ofusu erfolgreich. Stratmann sah einen sehr zufriedenstellenden Auftritt seiner Jungs. „Vor allem haben wir super verteidigt und in drei Mal 30 Minuten nicht eine richtige Torchance zugelassen. Und nach vorne waren wir heute sehr zielstrebig und haben gute Lösungen gegen tiefstehende Gegner gefunden“, so Stratmann.

Kevin Akpoguma - Kein Kommentar

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Kevin Akpoguma ist zurück – in Hoffenheim und auf dem Rasen. Der Verteidiger war an Fortuna Düsseldorf ausgeliehen und hatte sich dort eine schwere Halswirbelverletzung zugezogen. Nun hat er das Comeback geschafft. In SPIELFELD blickt der 22-Jährige auf die schwere Zeit zurück und stellt sich den TSG-Fans vor – und das ganz ohne Worte.

Zum Spielerprofil von Kevin Akpoguma >>

Ungefährdeter Sieg für U17 im Baden-Derby

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Die U17-Juniorinnen feierten am Samstag im Baden-Derby ihren fünften Saisonsieg. Gegen den Karlsruher SC trafen Diana Mahn (7., 27.), Fabienne Walaschewski (10.) und Annika Bischoff (70.) zum verdienten und ungefährdeten 4:0 (3:0)-Erfolg. Damit bleibt die TSG in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd als Tabellenzweiter dem Spitzenreiter SC Freiburg dicht auf den Fersen.

Fast acht Jahre lag die letzte Begegnung zwischen den U17-Juniorinnen der TSG und dem Karlsruher SC zurück. Im Aufeinandertreffen am Samstag in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd behielt die U17 die Oberhand. Dabei musste das TSG-Trainerteam neben Torhüterin Ann-Kathrin Dilfer auch auf Klara Gorges und Mayalu Rausch verzichten, die alle im Kader des Zweitligateams standen. Im Ensinger Stadion in St. Leon versuchten die Gäste aus Karlsruhe zunächst, die TSG mutig und hoch anzulaufen. Vom schnellen Pressing zeigte sich die Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer etwas beeindruckt und schaffte es kaum, sich strukturiert aus der Defensive herauszuspielen. In der siebten Spielminute erzielte die TSG dennoch mit der ersten guten Chance die Führung. Nach einem Eckball von Lisa Drexler setzte sich Diana Mahn im Zentrum dynamisch durch und köpfte zum 1:0 ein. Anschließend zeigten sich die Hoffenheimerinnen deutlich dominanter und legten nur wenige Minuten später nach. Nach Pass von Annika Bischoff flankte Sina Feeser von der Grundlinie vor das Tor und Fabienne Walaschewski traf per Kopf zum 2:0 (10.). Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung überzeugte die TSG durch Passsicherheit und Präsenz, verpasste es zunächst jedoch, die Führung auszubauen. In der 27. Minute sorgte Diana Mahn mit ihrem zweiten Treffer für den 3:0-Halbzeitstand. Erneut köpfte die 14-Jährige einen Eckball von Drexler wuchtig in die Maschen. „In den ersten 40 Minuten hatten wir einige Aktionen in der gegnerischen Hälfte, die aber nicht zum Torerfolg führten“, so Andorfer und Zehnbauer.

Im zweiten Durchgang blieb die TSG die bessere Mannschaft im Baden-Derby, spielte jedoch nicht mehr so zielstrebig in die Offensive. So blieben viele Angriffe in der Abwehr des Karlsruher SC hängen. „Wir haben in der Defensive überhaupt nichts zugelassen“, lobte das U17-Trainerteam. „Es gab keine großen Chancen auf beiden Seiten, sodass das Spiel etwas vor sich hinplätscherte.“ Für den Schlusspunkt in einer einseitigen Partie sorgte Annika Bischoff. Einen Freistoß aus 25 Metern zimmerte die Mittelfeldspielerin an die Unterkante der Latte (70.). „Der Sieg gegen des KSC war verdient und zu keinem Zeitpunkt gefährdet“, resümierten Andorfer und Zehnbauer. „Bei konsequenterem Ausspielen unserer Chancen wäre ein noch höherer Sieg drin gewesen.“ Mit dem fünften Saisonsieg verteidigt die U17 in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd den zweiten Tabellenplatz (16 Punkte) und bleibt Spitzenreiter SC Freiburg dicht auf den Fersen (18 Punkte). Am Samstag (14 Uhr) reist die TSG zum Schlusslicht FSV Hessen Wetzlar. 

TSG II zeigt in Saarbrücken zwei Gesichter und siegt

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Die TSG II gewann am fünften Spieltag der 2. Bundesliga Süd mit 3:0 (1:0) beim 1. FC Saarbrücken. In einer schwachen ersten Halbzeit sorgte Johanna Kaiser (30.) für die schmeichelhafte Führung, nach der Pause belohnte sich das Zweitligateam für einen deutlich besseren Auftritt mit zwei weiteren Treffern durch Paulina Krumbiegel (54.) und Chantal Hagel (73.).

Eine schwere Aufgabe wartete am Sonntag auf die TSG II. Mit dem 1. FC Saarbrücken begegnete das Zweitligateam dem noch ungeschlagenen Tabellenführer. Im Saarland begann die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht mit der Startelf, die gegen Bayer 04 Leverkusen für einen 4:2-Erfolg sorgte. Doch gegen Saarbrücken erwischte das Zweitligateam keinen guten Start. Zwar gehörte der TSG durch Jana Beuschlein die erste gute Chance des Spiels (13.), doch diese blieb eine der wenigen guten Aktionen der Hoffenheimerinnen im ersten Durchgang. „In der ersten Halbzeit haben wir uns sehr schwach präsentiert“, haderten Siegfried Becker und Lena Forscht. „Viele Fehlpässe, keine Präsenz in den Zweikämpfen und totale Verunsicherung – da hat einiges nicht gepasst.“ Der TSG II fehlte die gewohnte Dominanz im Ballbesitz und Saarbrücken verpasste gleich zwei Mal, die verdient gewesene Führung zu erzielen. Im Eins-gegen-Eins zeigte TSG-Torhüterin Ann-Kathrin Dilfer ihre Klasse und rettete ihr Team vor dem Rückstand. Trotz schwacher Leistung ging die Mannschaft von Becker und Forscht nach einer halben Stunde sogar in Führung. Einen Freistoß von Madita Giehl beförderte Johanna Kaiser mit dem Hinterkopf ins Tor der Saarländerinnen. „Trotz 1:0 ist die Mannschaft mit hängenden Köpfen in die Kabine gegangen“, so Becker und Forscht. „Das Halbzeitergebnis war sehr glücklich, denn uns hat jegliche Struktur gefehlt. Umso schöner war es zu sehen, dass wir nach der Pause unser wahres Gesicht gezeigt haben.“

Im zweiten Durchgang zeigte sich die TSG II deutlich verbessert. Die Passsicherheit kehrte zurück, die Präsenz in den Zweikämpfen war da und bereits in der 54. Minute belohnten sich die Hoffenheimerinnen. Eine Flanke von Paulina Krumbiegel auf die am langen Pfosten lauernde Annika Eberhardt senkte sich im langen Toreck ins Netz. „Anschließend haben wir einige Situationen toll ausgespielt und die im Training angesprochenen Dinge umgesetzt“, lobte das TSG-Trainerduo. Der 1. FC Saarbrücken, der auf zwei wichtige Offensivspielerinnen verzichten musste, kam nur noch selten zu gefährlichen Vorstößen. In der 73. Minute legte die TSG II sogar nochmals nach. Nach Vorarbeit von Krumbiegel und Eberhardt erzielte Chantal Hagel das 3:0. In der Schlussphase erspielte sich das Zweitligateam gegen die bereits geschlagenen Saarländerinnen weitere Chancen, doch Klara Gorges, Mayalu Rausch und Jana Beuschlein ließen die Möglichkeiten ungenutzt. „Die zweite Halbzeit ging klar an uns“, resümierten Becker und Forscht. „Wir haben in Saarbrücken zwei Gesichter gezeigt.“ Am Sonntag (14 Uhr) empfängt das Zweitligateam den 1. FFC Frankfurt II im heimischen Ensinger Stadion in St. Leon.  

Erfolgreiche Akademie-Torjäger

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Bei der TSG ist immer etwas los. Bei den Profis in Zuzenhausen, in der Akademie in Hoffenheim und bei den TSG-Frauen in St. Leon-Rot. In den Kurzpässen präsentiert achtzehn99.de die kleinen Geschichten am Rand...

Montag

Akademie-Knipser schlagen zu

Gleich drei Akademie-Torjäger haben sich am Wochenende an die Spitze der Torjägerliste in ihren Ligen gesetzt.

David Otto traf für die U19 beim furiosen 5:0 gegen Mainz 05 vierfach, schnappte sich dadurch mit nun 14 Saisontoren die Führung in der Liste der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest und ist zudem auch deutschlandweit der beste A-Jugend-Knipser.

Sean Seitz war Doppeltorschütze beim 6:0-Auswärtssieg unserer U16 in Aalen und ist mit aktuell sieben Saisontoren bester Torjäger der B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg.

Für die U14 war beim 2:0-Sieg gegen die U15 des 1.CfR Pforzheim  mal wieder Umut Tohumcu erfolgreich. Besser als Tohumcu mit seinen sechs Saisontoren ist keiner in der C-Junioren-Oberliga.

Gelingt Wildersinn der erste Sieg beim SV Waldhof?

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„Englische Woche“ für die U23. Vier Tage nach dem 2:0-Heimsieg gegen Neuling Eintracht Stadtallendorf muss die Elf von Trainer Marco Wildersinn am Mittwoch beim SV Waldhof Mannheim antreten – ehe am Samstag der Spitzenreiter 1.FC Saarbrücken ins Dietmar-Hopp-Stadion kommt. Zunächst aber gilt die volle Konzentration dem Auftritt an Allerheiligen in der Quadratestadt.

DAS SAGT DER TRAINER

„Spiele im Carl-Benz-Stadion sind immer etwas Besonderes“, sagt Wildersinn, der allerdings im größten Stadion der Liga noch nie gewinnen konnte (siehe „Serien und bisherige Duelle“). „Die Stimmung bei uns ist gut“, bestätigt der Coach. „Wir haben gegen Stadtallendorf ein gutes Spiel abgeliefert und sind für die kommenden Aufgaben gerüstet. Waldhof hat eine gute Mannschaft, mit der wir uns gerne messen. Die Jungs freuen sich, vor dieser Kulisse antreten zu dürfen.“

Analysiert hat Wildersinn nur die jüngsten Spiele unter Michael Fink, der nach der Entlassung von Gerd Dais vor knapp zwei Wochen das Traineramt mit Option auf den Chefposten übernommen hat. Nach einem zwischenzeitlichen Tief befinden sich die Blau-Schwarzen zumindest gemessen an den Ergebnissen im Aufwind. Durch die jüngsten 2:0-Siege zu Hause gegen Offenbach und bei Schott Mainz ist der Vorjahresvize auf Rang vier geklettert und hat wieder Kontakt zu den Playoff-Plätzen aufgenommen.

Den Sieg in Mainz mussten die Mannheimer allerdings teuer bezahlen, weil Torjäger Nicolas Hebisch mit einer Sprunggelenksverletzung raus musste und langfristig ausfällt. „Der SVW hat mit Spielern wie Jannik Sommer und Patrick Mayer genügend Qualität, das auszugleichen“, will Wildersinn diese Personalie nicht als Vorteil werten. Im Gegenteil: Durch den Trainerwechsel hat er einen positiven Effekt bei den Blau-Schwarzen ausgemacht, auch wenn „Fink nichts Gravierendes verändert hat. Aber Waldhof ist auf allen Positionen stark und breit aufgestellt und tritt als Top-Team auf.“

DAS PERSONAL

Die gute Nachricht: Maximilian Waack, der aufgrund von Achillessehnenproblemen eine Ruhepause verschrieben bekommen hatte, wird in Mannheim wieder einsatzfähig sein. Der Ludwigshafener hat gute Erinnerungen an das Carl-Benz-Stadion, traf hier in der vergangenen Saison zum 1:1-Endstand. Die schlechte: Nachdem Furkan Çevik wieder in das Training eingestiegen war, hat er sich erneut schwer am Knie verletzt und wird lange ausfallen. Kemal Ademi ist ebenfalls noch Knie-Rekonvaleszent. Welche Spieler aus dem Profi-Kader nicht die Europa-League-Reise nach Istanbul antreten und in der U23 aushelfen, ist derweil noch offen. Sicher ist lediglich, dass Meris Skenderović verletzungsbedingt nicht zum Einsatz kommen wird.

DER GEGNER

Meister 2016 – und nicht aufgestiegen. Als Vize 2017 erneut in den Playoffs, wieder nicht geschafft. Erst scheiterten die Waldhöfer an den SF Lotte (0:0, 0:2), dann am SV Meppen (0:0, 3:4 n.E.). Der Frust beim einstigen Bundesligisten und seinem Anhang sitzt tief. Klar, wer in vier Spielen kein einziges Tor schießt … dennoch hadern sie beim SVW mit der viel diskutierten Regelung, dass der Staffelmeister nicht automatisch hoch geht.

Die Blau-Schwarzen starteten trotz dieses Negativerlebnisses und des Verlustes dreier Leistungsträger wie Philipp Förster (bereits in der Winterpause zum 1.FC Nürnberg, mittlerweile SV Sandhausen), Ali Ibrahimaj und Marcel Seegert (ebenfalls beide SV Sandhausen) motiviert und als Mitfavorit in die neue Saison, taten sich aber zunächst schwer und haben bereits sechs Niederlagen auf dem Konto. Schon im Oktober also mehr bzw. genauso viele wie in den eingangs erwähnten Spielzeiten. Doch seit Co-Trainer Michael Fink – der im vergangenen Jahr noch als Spieler auf dem Platz stand – das Kommando übernommen hat, zeigt die Kurve wieder nach oben. Erst drehten die Waldhöfer einen 0:2-Rückstand im BFV-Pokal-Viertelfinale bei Astoria Walldorf (3:2 n.V.) und blieben dann in den beiden darauffolgenden Regionalliga-Spielen ohne Gegentreffer.

Nicolas Hebisch, der beim 2:1-Sieg im Dietmar-Hopp-Stadion im November 2016 beide Treffer erzielte, wird fehlen. Dennoch wird Fink eine offensivstarke Truppe ins Rennen schicken können. Die Abwehr wird übrigens von einem ehemaligen Hoffenheimer zusammengehalten: Kevin Conrad spielte von 2006 bis 2013 sieben Jahre für die TSG und lief insgesamt 63 Mal für die U23 auf. Nach vier Jahren und 118 Drittliga-Einsätzen beim Chemnitzer FC kehrte "Connes" nun in die Region zurück.

SERIEN UND BISHERIGE DUELLE

22 Mal schon standen sich „Hoffe zwo“ und der SVW bereits gegenüber, das erste Mal am 2. September 2003 in der Oberliga Baden-Württemberg im Dietmar-Hopp-Stadion. Nešo Ðuric (51), heute Greenkeeper im Dietmar-Hopp-Stadion, und der aktuelle U23-Betreuer Timo Maag (36) liefen damals in der Startelf der TSG auf. Auf der anderen Seite ließ Maurizio Gaudino seine Karriere bei seinem Heimatverein ausklingen. Die Partie endete 1:1. In den zehn Oberliga-Duellen lautet die Bilanz aus Sicht der TSG 5-2-3, in den zwölf weiteren direkten Aufeinandertreffen in der Regionalliga 4-2-6, insgesamt ist sie also ausgeglichen (9-2-9). Wildersinn erinnert sich noch gut an das erste Match unter seiner Leitung: Nur wenige Wochen nach seiner Amtsübernahme im April 2014 gewann die U23 zu Hause mit 3:1. „Maurice Hirsch (heute Stuttgarter Kickers, Anm. d. Red.) hat damals aus 60 Metern getroffen.“ Seither ist „Hoffe zwo“ jedoch seit sechs Partien sieglos, der letzte Sieg im Carl-Benz-Stadion liegt sogar sechseinhalb Jahre zurück.

Wäre da nicht das 0:2 gegen Astoria Walldorf vor drei Wochen gewesen, würde die Wildersinn-Elf mit einer Serie von neun Spielen ohne Niederlage in diese Partie gehen – so sind es nur zwei. Auf fremden Plätzen fuhren die Hoffenheimer jedoch zuletzt drei Siege hintereinander ein. Der SVW geht ebenfalls mit zwei Dreiern im Rücken in dieses Derby, hat allerdings zu Hause schon drei Niederlagen kassiert. In den beiden vergangenen Spielzeiten waren es zusammen vier.

DIE LAGE DER LIGA

Der 1.FC Saarbrücken zieht an der Spitze auf und davon. Nach den beiden Auswärtssiegen in den Spitzenspielen beim SV Waldhof (1:0) und in Offenbach (2:1) gelten die Saarländer bereits als sicherer Playoff-Teilnehmer, was man vom OFC nach zuletzt zwei Niederlagen nicht mehr behaupten kann. Umso wichtiger ist es für den SV Waldhof, mit drei Punkten gegen „Hoffe zwo“ den Rückstand auf die Hessen weiter zu verkürzen, im Idealfall auf vier Punkte. Die Wildersinn-Elf kann ihrerseits, sollte sie ihrem Trainer den ersten Sieg in Mannheim bescheren, am Vorjahresmeister SV Elversberg – der am Montagabend 0:1 in Worms unterlag – und an den Waldhöfern vorbei auf Platz vier hochrücken.

SV Waldhof Mannheim – TSG 1899 Hoffenheim II
Mittwoch, 1. November, 14 Uhr, Carl-Benz-Stadion


Sechs TSG-Talente für Länderspiele nominiert

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Spieler aus der TSG Akademie stehen beim DFB weiterhin hoch im Kurs. Für die anstehende Länderspielpause sind für jeden Altersbereich Akteure aus den Hoffenheimer Nachwuchsteams nominiert worden. David Otto und Alfons Amade werden für die deutsche U19-Nationalmannschaft im Einsatz sein. Außerdem wurden Samuel Lengle (Bild) zur U18, Daniel Klein und Amid Khan Agha zur U17 sowie Marco John zur U16 des DFB eingeladen. Nahezu die gesamte U14 der TSG darf sich zudem in der badischen Auswahl zeigen.

Alfons Amade und David Otto | Deutschland U19

Für ein zehntägiges Trainingslager auf Zypern hat U19-Bundestrainer Meikel Schönweitz den Kapitän der TSG-A-Junioren, David Otto, sowie Rechtsverteidiger Alfons Amade berücksichtigt. Nach dem Spitzenspiel gegen Bayern München am Sonntag werden die beiden Toptalente zum DFB reisen und hoffen beim Länderspiel gegen Zypern am 12. November auf ihren Einsatz. TSG-Torwart Stefan Drljača hält sich zudem auf Abruf bereit.

Während Amade beim DFB bereits ein alter Hase ist und seit der U15 für alle deutschen Auswahlteams Länderspiele bestritten hat, lief Otto erstmals vergangene Saison in der U18 mit dem Adler auf der Brust auf. Nun können sich beide erneut zeigen und sich für die EM im kommenden Jahr empfehlen.

Samuel Lengle | Deutschland U18

Ebenfalls nach Zypern geht es für die U18-Auswahl des DFB. Einen Tag länger als die Kollegen aus dem Jahrgang 1999 trainieren die 2000er auf der Mittelmehrinsel. Mit dabei ist auch Samuel Lengle. Auf Zypern ist für den 12. November auch ein Testspiel gegen Italien angesetzt.

Sollte Lengle dort zum Einsatz kommen, hätte er in seiner Vita neben der U16 und der U17-Nationalmannschaft auch die U18 stehen. Eine Nominierung auf Abruf erhielt außerdem TSG-Keeper Luca Philipp.

Daniel Klein und Amid Khan Agha | Deutschland U17

Die deutsche U17-Nationalmannschaft trifft zur Vorbereitung auf die EM-Qualifikationsspiele bei einem Vier-Länder-Turnier in England auf die Gastgeber sowie Russland und Portugal. Trainer Michael Prus vertraut dabei auch auf zwei TSG-Akteure. Neben Mittelfeldspieler Amid Khan Agha ist Torwart Daniel Klein dabei.

Die deutsche Auswahl trifft zunächst am 8. November auf Russland, ehe die Spiele gegen Portugal am 11. November und England am 14. November folgen. Auf eine Nachnominierung darf TSG-Verteidiger Antonis Aidonis hoffen, der für das Turnier auf Abruf nominiert wurde.

Marco John | Deutschland U16

Zwei Länderspiele gegen und in der Tschechischen Republik sind für die U16-Auswahl des DFB angesetzt, die in dieser Saison unter der Leitung des ehemaligen TSG-Trainers Guido Streichsbier steht. Vom 5. bis 12. November trainieren die besten deutschen Talente des Jahrgangs 2002 gemeinsam in Tvoršovice. Mit dabei sein darf auch Marco John, der als U16-Spieler bereits Teil der U17-Bundesligamannschaft der TSG ist.

John hofft in den beiden Spielen gegen die Tschechen am 9. und 11. November zum Einsatz zu kommen und somit nach der U15- auch in der U16-Nationalmannschaft seine Erfahrungen zu machen. U16-Torhüter Ian Werner ist für die Länderspielreise auf Abruf nominiert.

Badischer Fußballverband U14

Für jeweils eintägige Trainingslehrgänge des BFV sind insgesamt 16 TSG-Talente berücksichtigt worden. Die erste Gruppe badischer Talente kommt am 6. November in der Sportschule Schöneck zusammen. Unter den 25 berufenen Spielern des Jahrgangs 2004 sind acht TSG-Akteure. Torwart Max Weiß sowie die Verteidiger Mike Eberhart und Leon Gebauer, die Mittelfeldspieler Henock Liyew und Luis Baumert und die Stürmer Pepe Brekner, Giuliano Breve und Umut Tohumcu erhalten die Möglichkeit, sich in zwei Trainingseinheiten sowie in einem Spiel gegen den Landesverband Niederrhein den Auswahltrainern zu zeigen.

Einen Tag später trainiert die zweite Gruppe der U14 des BFV in Schöneck, und wieder dürfen acht TSG-Talente anreisen. Neben Mittelfeldspieler Melkamu Frauendorf, der bereits für die U15 der Kraichgauer spielt, sind das Torhüter Lukas Petersson, die Verteidiger Louis Knapp, Linus Weik und Matti Bunk, die Mittelfeldakteure Denis Perrone und Emre Bulut sowie Angreifer Lucas Tamarez. Auch für sie steht ein Spiel gegen die U14-Jungs vom Niederrhein an.

 

Die Länderspiele im Überblick

Alfons Amade & David Otto | Deutschland U19

Sonntag, 12. November, 14:30 Uhr in Deryneia/CYP: Zypern – Deutschland

Samuel Lengle | Deutschland U18

Sonntag, 12. November, 11 Uhr in Agia Napa / CYP: Italien – Deutschland

Daniel Klein & Amid Khan Agha | Deutschland U17

Mittwoch, 8. November, 15 Uhr in Burton upon Trent / ENG: Deutschland – Russland
Samstag, 11. November, 17 Uhr in Burton upon Trent / ENG: Deutschland – Portugal
Dienstag, 14. November, 19 Uhr in Rotherham/ENG: England – Deutschland

Marco John | Deutschland U16

Donnerstag, 9. November, 13:30 Uhr in Tábor/CZE: Tschechische Republik – Deutschland
Samstag, 11. November, 11 Uhr in Vlašim/CZE: Tschechische Republik - Deutschland

Erfolgreiche Akademie-Torjäger & Profi-Update

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Bei der TSG ist immer etwas los. Bei den Profis in Zuzenhausen, in der Akademie in Hoffenheim und bei den TSG-Frauen in St. Leon-Rot. In den Kurzpässen präsentiert achtzehn99.de die kleinen Geschichten am Rand...

Montag

Akademie-Knipser schlagen zu

Gleich drei Akademie-Torjäger haben sich am Wochenende an die Spitze der Torjägerliste in ihren Ligen gesetzt.

David Otto traf für die U19 beim furiosen 5:0 gegen Mainz 05 vierfach, schnappte sich dadurch mit nun 14 Saisontoren die Führung in der Liste der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest und ist zudem auch deutschlandweit der beste A-Jugend-Knipser.

Sean Seitz war Doppeltorschütze beim 6:0-Auswärtssieg unserer U16 in Aalen und ist mit aktuell sieben Saisontoren bester Torjäger der B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg.

Für die U14 war beim 2:0-Sieg gegen die U15 des 1.CfR Pforzheim  mal wieder Umut Tohumcu erfolgreich. Besser als Tohumcu mit seinen sechs Saisontoren ist keiner in der C-Junioren-Oberliga.

Dienstag

Uth und Kaderabek weiter verletzt / Zwei Rückkehrer ins Mannschaftstraining

Mark Uth laboriert nach wie vor an seiner Oberschenkelverhärtung, die er sich am vergangenen Bundesliga-Spieltag (28. Oktober 2017) gegen Borussia Mönchengladbach zugezogen hat. Wie lange der TSG-Offensivspieler ausfallen wird ist derzeit noch unklar. Pavel Kaderabek fällt auch weiterhin aus. Der Außenverteidiger, der sich ebenfalls am vergangenen 10. Bundesliga-Spieltag bei einem Zweikampf am Außenband seines linken Knies verletzt hatte, steht "Hoffe" bis auf weiteres auch nicht zur Verfügung. 

Vor der Reise zum Europa League-Spiel der TSG Hoffenheim nach Istanbul gab es indes auch gute Nachrichten. Mit Adam Szalai und Robert Zulj nahmen zwei Langzeitverletzte wieder am Mannschaftstraining teil. Die beiden Angreifer werden weiter behutsam aufgebaut und sollen schrittweise wieder integriert werden. 

Europa Tour Teil II: So schmeckt die Türkei

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Vor den Auswärtsspielen der TSG in der Europa League bringt Euch Reporterin Deli Land und Leute näher. Vor dem Spiel bei Basaksehir Istanbul hat sie im Restaurant "Alte Gundtei" in der Heidelberger Altstadt vorbeigeschaut und Mahmut Çalişkan getroffen.

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Späte Gegentore kosten Sieg in Mannheim

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In einer turbulenten Schlussphase in Unterzahl hat die U23 im Regionalliga-Spitzenspiel beim SV Waldhof Mannheim zwei sicher geglaubte Punkte noch aus der Hand gegeben. Die Elf von Trainer Marco Wildersinn musste sich nach zwei Gegentreffern in den letzten zehn Minuten mit einem 2:2 (1:0) begnügen.

Personal & Taktik

Nach dem 2:0 gegen Stadtallendorf am vergangenen Freitag nahm Wildersinn in der Startelf lediglich eine Änderung vor. Maximilian Waack, der zuletzt eine Verschnaufpause bekommen hatte, begann für Theo Politakis. Die Hoffenheimer agierten in einem 4-1-3-2 mit Robin Szarka auf der Sechserposition. Gegen den Ball rückte Alex Rossipal vom linken Mittelfeld in die Abwehrkette ein, die so zur Fünferreihe wurde. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von João Klauss, der nach 35 Minuten mit einer Sprunggelenksprellung raus musste, änderte sich an der taktischen Ausrichtung nichts. Nach dem Platzverweis für Simon Lorenz agierte der für Klauss eingewechselte Nicolas Wähling als Rechtsverteidiger.

Die Waldhöfer mussten Torjäger Nicolas Hebisch ersetzen, der sich in Mainz (2:0) eine Sprunggelenksverletzung zugezogen hatte. Zudem blieben Mirko Schuster und Dorian Diring zunächst draußen, neu im Team waren Jannik Sommer, Kevin Nennhuber und Lukas Kiefer. Der SVW spielte im klassischen 4-4-2-System.

Vor #BFKTSG: "Es geht wieder bei 0:0 los"

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Es war der erste "Dreier" für die TSG in der UEFA Europa League: Am 3. Spieltag der Gruppenphase (19. Oktober) gewann das Team von Julian Nagelsmann mit 3:1 gegen Basaksehir Istanbul - und hat sich so noch die Chance auf das Weiterkommen erhalten. Jetzt muss die TSG auswärts in Istanbul bestehen. achtzehn99.de und der Cheftrainer sowie Kapitän Eugen Polanski blicken auf das Duell voraus.

Julian Nagelsmann über...

... den Gegner.

Es ist ein neues Spiel und wird von daher auch ein anderes Spiel werden. Es geht wieder bei 0:0 los - das ist das Schöne im Fußball. Man kann sich immer wieder neu beweisen. Ich weiß, was wir vorhaben. Ich wäre grundsätzlich mit einem 3:1 wie im Hinspiel zufrieden. Eine Idee, wie wir morgen antreten werden, schwebt mir bereits vor. Die Aufstellung des Gegners ist unvorhersehbar: Die einen Medien schreiben, dass sie mit einer Topelf starten werden, die anderen Medien behaupten, es werden viele Topstars wieder geschont werden. Wir rechnen damit, dass der Gegner seinen Ligakader aufstellen wird. Damit fahren wir am Besten. 

... das Personal.

Zu den bekannten Ausfällen der vergangenen Wochen kommen noch Pavel Kaderabek, Mark Uth und Lukas Rupp dazu. Wir haben viele Ausfälle, es gibt aber auch einige Spieler, die in dieser Woche ins Mannschaftstraining zurückgekehrt sind, wie beispielsweise Adam Szalai und Robert Zulj - sie kommen für das morgige Spiel noch nicht infrage. Wir haben vor der Saison bei der Kaderplanung Worst-Case-Szenarien miteinbezogen: Der Kader ist so eingestellt, dass wir genügend gute Spieler haben, um verletzte Spieler zu ersetzen. Natürlich erhalten so einige Spieler mehr Spielzeit, als optimal. Mir ist jetzt nicht Bange, mit den Profis, die wir dabei haben, morgen ein gutes Spiel machen zu können. 

... die sportliche Situation I.

Wir müssen morgen nicht unbedingt gewinnen. Ein Sieg würde die Chance auf das Weiterkommen aber natürlich erhöhen. Wir gehen in jedes Spiel, um zu gewinnen - völlig losgelöst von Tabellenplätzen. Sollten wir morgen die drei Punkte holen, müssen wir trotzdem schauen, was auf den anderen Plätzen passiert. Wie gesagt, es ist noch nichts entschieden, anschließend stehen noch zwei weitere Gruppenspiele an. 

... die sportliche Situation II.

Es ist in der UEFA Europa League total zweitrangig, gegen wen man spielt. Auch die Namen der Vereine spielen keine Rolle. All unsere Gruppengegner haben etwas drauf. Sie waren alle in der Lage, gute Spiele gegen uns zu machen und haben diese auch teilweise gewonnen. Wir haben auch gemerkt, dass es nicht immer reicht, die bessere Mannschaft zu sein. Wir waren in einem Spiel klar besser und haben nicht gewonnen. Im zweiten Spiel waren wir zwar nicht klar besser, hätten aber frühzeitig das 2:0 machen können - und machen es nicht. Der absolute Fokus liegt auf dem Toreschießen. Wir müssen die Spiele einfach früher entscheiden. Erst im Duell gegen Basaksehir haben wir die Situationen klar genutzt. Deswegen hat es dort endlich auch zum Sieg gereicht. Jedes Spiel bringt seine Erfahrungen mit. 

 ... den türkischen Fußball.

Ich habe viele Spiele in der Champions League sowie Europa League gesehen. Es immer viele gute individuelle Spieler auf dem Feld, die gut zocken können, eine gute Technik haben und stets Lösungen mit dem Ball. Daneben herrschen hier die Emotionen vor. Sowohl auf dem Feld, als auch auf den Rängen. Ich mag es, wenn es emotional zugeht. Im Normalfall ist dies in der Türkei garantiert - da freuen wir uns drauf. 

Eugen Polanski über...

...den Gegner. 

Wir haben bereits im Hinspiel gesehen, dass Basaksehir Istanbul eine sehr spielstarke Truppe hat. Wir müssen höllisch aufpassen, besonders, da das Team von Abdullah Avci morgen den Heimvorteil genießt. Wir wollen es mindestens genauso gut wie im Hinspiel machen. 

... die sportliche Situation I.

Für viele in der Mannschaft ist es die erste internationale Saison. Unsere Ziele haben wir vor Saisonstart klar gesetzt: Wir wollen die Gruppenphase bestehen und weiterkommen. Wir wissen, dass wir, anders als in der Bundesliga, weniger Spiele und somit auch weniger Chancen haben, um zu zeigen, was wir können. Das haben wir im Hinspiel gegen Istanbul gemacht. Durch unseren ersten Sieg sind wir in der UEFA Europa League angekommen. 

Die bisherigen Duelle

#DASERSTEMAL traf die TSG vor zwei Wochen auf das Team aus Istanbul. Benjamin Hübner, Nadiem Amiri und Nico Schulz sorgten unter Flutlicht in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena für die Treffer und ebneten der TSG so den Premierensieg auf der europäischen Fußballbühne. Zwar konnten die Türken in der Nachspielzeit noch den 1:3-Anschluss erzielen, aber nehmen ließen sich die Nagelsmänner die drei Punkte nicht mehr. Aktuell auf Rang drei liegend beträgt der Rückstand auf Sporting Braga drei und auf PFC Ludogorets vier Zähler. 

Die Form des Gegners

Mit der Niederlage gegen "Hoffe" am vergangenen Europa League-Spieltag bildet Besaksehir Istanbul in der Tabelle der Gruppe C nun das Schlusslicht. Nur einen Zähler haben die Türken bislang auf ihrem Konto - dank des torlosen Remis gegen Ludogorets Rasgrad. Das anschließende Auswärtsspiel in Braga ging mit 1:2 verloren. Doch die Mannschaft von Trainer Abdullah Avci geht gestärkt in ihr Heimspiel gegen die TSG. Erst am Samstag gewann man in der türkischen Süper Lig gegen Akhisar Belediyespor mit 2:1 (1:0) und hat sich davor im Stadtderby gegen Besikats Istanbul einen Punkt erkämpft. Mit 20 Zählern steht Basaksehir in der Liga auf Platz zwei, nur drei Punkte hinter Spitzenreiter Galatasaray und zwei vor Besiktas. 

Das Schlüsselduell

Anders als im Hinspiel, als Basaksehir-Trainer Abdullah Avci auf viele Leistungsträger verzichten musste, wird der Hoffenheimer Gruppengegner am vierten Spieltag in der bestmöglichen Aufstellung erwartet. Vor allem der wiedergenesene Kapitän Emre Belözoglu dürfte das Mittelfeld der Istanbuler stabilisieren. Zusammen mit seinem international erfahrenen Spielmacher Gökhan Inler wird er versuchen, das Zentrum zu besetzen und über die gefährlichen Sturmspitzen Akzente nach vorne zu setzen. Wenn die TSG also zum zweiten Mal nacheinander gegen Basaksehir gewinnen möchte, muss es ihr in Abwesenheit von Lukas Rupp gelingen, in der Spielfeldmitte dagegenzuhalten. Dennis Geiger, Kerem Demirbay und Nadiem Amiri wären beispielsweise ein mögliches Trio, das „Hoffe“ auf den Weg in Richtung drei Punkte bringen könnte. 

Mit Hoffi eine Fußball-Laterne basteln

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Ist schon eine runde Sache - so eine schwarz-weiße Fußball-Laterne. Zum Einstieg in die Herbstferien fand mein beliebtes Event "Laternenbasteln" in der WIRSOL Rhein Neckar-Arena statt.

LIEBE HOFFI-FANS,

seid ihr schon gerüstet für den kommenden Laternenumzug? Fünfundzwanzig meiner Hoffi-Club Kids müssen sich darüber keine Gedanken mehr machen, denn am vergangenen Freitag haben sie gemeinsam in der Bitburger Fankneipe eine Fußball-Laterne gebastelt.  

So ganz einfach ist das Basteln ja nicht, also für mich auf jeden Fall. Mit dem Klebstoff verklebe ich mir gerne mein schönes Fell und mit der Schere zu schneiden ist definitiv nichts für meine Hufe. Deswegen war ich auch ganz schön froh, dass zwei Kids eine zusätzlich Laterne für mich mitgebastelt haben. 

Die Idee zu dieser Laterne hatten Regina Hotel und Stefanie Krotz vom Fandachverband. Sie unterstützen immer mit viel Freude und Einsatz meine Bastel-Events. Vielen Dank euch beiden!

Ich bin immer wieder begeistert, wenn ich meine Klubmitglieder aktiv und eigenständig etwas gestalten sehe. Jeder hat seine ganz eigene Art zu arbeiten. Manche sind sehr ordentlich und manche gar nicht - einige können sich lange konzentrieren und einige haben gleich Hunger und Durst - eine war sofort fertig und einer musste unbedingt für kleine Jungs - aber alle schaffen es und freuen sich mich zu sehen!

Achtzehn99TV war auch wieder anwesend und hat einige Teilnehmer interviewt. Mittlerweile sind die Hoffi-Club Kids schon richtige Medienprofis geworden. Mit dem Mikrofon in der Hand stehen sie lässig im Raum und beantworten die Fragen von Deli Montamedi, unserer Videojournalistin.

Bis zum nächsten Event!!!

Elchige Grüße 

EUER HOFFI

Du bist noch kein Mitglied in meinem blau-weißen Kids-Club? Kein Problem. Hier findest du die Anmeldung sowie alle Vorteile und Infos zum Hoffi-Club. Ich würde mich sehr freuen dich bald als Mitglied begrüßen zu dürfen.

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U17 reist zum Tabellenschlusslicht Wetzlar

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Bei den U17-Juniorinnen neigt sich die Vorrunde bereits dem Ende zu. Am achten Spieltag der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd reist die Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer zum Tabellenschlusslicht FSV Hessen Wetzlar. Für die Partie am Samstag (14 Uhr) fordert das Trainerteam trotz Favoritenrolle 100 Prozent Konzentration.

Gegen den FSV Hessen Wetzlar und den FC Bayern München müssen die U17-Juniorinnen in der Vorrunde der laufenden Saison noch ran, anschließend stehen vor der Winterpause bereits die ersten Rückspiele an. Als Tabellenzweiter reist die TSG am Samstag (14 Uhr) als klarer Favorit zum FSV Hessen Wetzlar. Das Schlusslicht der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd ist als Aufsteiger bisher noch ohne Sieg, erkämpfte sich allerdings schon drei Unentschieden. „Es hat sich bereits herumgesprochen, dass Wetzlar eine gute Truppe ist, die bisher für ihre Qualität zu wenig Punkte geholt hat“, warnen Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer vor der Partie des achten Spieltags. „Nahezu alle Begegnungen verlor der Aufsteiger nur knapp.“ Im Kellerduell gab Wetzlar zuletzt gegen den TSV Crailsheim wichtige Punkte ab (1:2). Die TSG reist hingegen mit einem 4:0 (3:0)-Erfolg gegen den Karlsruher SC nach Mittelhessen.

„Wir gehen nach den vergangenen Ergebnissen natürlich als Favorit ins Spiel“, so das U17-Trainerteam. „Wir wissen aber, dass wir am Samstag zu 100 Prozent konzentriert sein müssen, um erfolgreich zu sein.“ In der Saison 2015/16 trafen die TSG und der FSV Hessen Wetzlar in der B-Juniorinnen-Bundesliga zuletzt aufeinander. Die Hoffenheimerinnen entschieden beide Begegnungen für sich (4:1, 1:0). Für die Partie am Samstag muss die TSG voraussichtlich weiterhin auf Annike Müller und Vanessa Leimenstoll verzichten, zudem könnte Ann-Kathrin Schmidt aufgrund von Knieproblemen ausfallen. Mayalu Rausch, Klara Gorges und Ann-Kathrin Dilfer dürften erneut ins Zweitligateam rücken. 


U19 zum Spitzenspiel nach München

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Erst Kaiserslautern, dann Mainz, nun also der FC Bayern München: Die U19 und die U17 treffen in der dritten Woche in Folge auf denselben Gegner. In beiden Fällen handelt es sich um ein Spitzenspiel, denn beide Klubs sind mit ihren A- und B-Junioren in den Top 3 der Bundesliga Süd/Südwest. Alle Akademie-Spiele im Überblick.

Das Spiel der Woche

Bessere Voraussetzungen kann es für ein Spitzenspiel nicht geben. Erstens: Der virtuell Zweite (die Bayern sind zwar faktisch Vierter, mit drei Spielen weniger und nur drei Punkten Rückstand auf den SC Freiburg aber gefühlter Zweiter) empfängt den Ersten. Zweitens: Beide Teams sind noch ungeschlagen. Drittens: Die Abwehr mit den wenigsten Gegentoren (7) trifft auf den treffsichersten Angriff (31). Viertens: Der zweitbeste Liga-Torschütze (Manuel Wintzheimer, zwölf Tore in sieben Partien) gegen den Besten (David Otto, 13/9). Fünftens: Der Vorjahresmeister erwartet den Meister der drei Jahre zuvor. Sechstens: Eine nagelneue Spielstätte, der FC Bayern Campus.

Fehlt eigentlich nur noch die Live-Übertragung … nein, tut sie nicht. Auch dafür ist gesorgt. Das Spiel der Woche wird auf DFB-TV sowie auf der Facebook-Seite von DFB-TVübertragen. Mehr kann man von einem Spitzenspiel nun wirklich nicht erwarten.

Die Elf von Trainer Marcel Rapp fährt nach dem jüngsten 5:0-Erfolg gegen den FSV Mainz 05 mit breiter Brust nach München, ist sich aber der Qualitäten des FCB sehr wohl bewusst. Die Bayern haben aufgrund der U17-WM drei Bundesliga-Begegnungen verlegt und ihr letztes Punktspiel im September, also vor knapp sechs Wochen bestritten. Seitdem gab es jedoch drei Siege in der Youth League, zuletzt analog zu den Profis ein 2:1 bei Celtic Glasgow, das Nationalspieler Oliver Batista Meier, der bereits zum 1:1 ausgeglichen hatte, in der vierten Minute der Nachspielzeit sicherstellte.

U17 erwartet Bayern

Die U17 erwartet den auch in der B-Junioren-Bundesliga ungeschlagenen FC Bayern in der Akademie-Arena. Hier ist es das Duell Dritter gegen Erster – und die Elf von TSG-Trainer Pellegrino Matarazzo darf sich nach dem 1:3 in der Vorwoche beim FSV Mainz keinen Ausrutscher mehr erlauben, wenn sie die Münchner nicht enteilen lassen möchte. Dass die Partie gegen den Rekordmeister eine harte Nuss wird, bedarf keiner Erwähnung. Der FCB hat in bislang elf Saisonspielen gerade mal vier Gegentore zugelassen.

Unmittelbar im Anschluss an diese Partie erwartet im Duell zweier Leistungszentren die U16 von Trainer Danny Galm den SC Freiburg. Die B2-Junioren haben es vergangene Woche beim 6:0 in Aalen ordentlich krachen lassen und sich in der Oberliga-Tabelle wieder auf Platz zwei geschoben. Gegen die Breisgauer können sie beweisen, dass das halbe Dutzend kein Zufallsprodukt war. Unter der Woche trafen die Galm-Schützlinge in einem Test auf den Hessenligisten 1.FC Erlensee. Endstand … 6:0.

U15 mit weißer Weste nach Freiburg

Ebenfalls gegen den SC Freiburg, allerdings auswärts, geht es für die U15, die nach zweiwöchiger Pause wieder ins Regionalliga-Geschehen eingreift. Die Elf von Trainer Wolfgang Heller trägt eine blütenweiße Weste (neun Siege in neun Spielen) ins Möslestadion und ist sich bewusst, in der Rolle des Gejagten zu sein, gegen den alle Teams nun ein paar Prozentpunkte mehr herauskitzeln werden.

Auf dem aufsteigenden Ast befindet sich die U14, die sich in der Oberliga auf Platz drei vorgeschoben hat. Am Samstag ist das Team von Trainer Carsten Kuhn allerdings bei der U15 des FC-Astoria Walldorf zu Gast, deren Formkurve ebenfalls nach oben zeigt. Die Walldorfer liegen derzeit einen Platz vor den Hoffenheimern.

Die U13 ist nach der Niederlage im Spitzenspiel bei der U14 des FC-Astoria auf Wiedergutmachung aus. Das Team von Trainer Paul Tolasz empfängt den VfB Eppingen.

Die Spiele im Überblick:

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
FC Bayern München – TSG 1899 Hoffenheim, Sonntag, 5. November, 11 Uhr, FC Bayern Campus

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSG 1899 Hoffenheim – FC Bayern München, Samstag, 4. November, 11 Uhr, Akademie-Arena

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
TSG 1899 Hoffenheim II – SC Freiburg II, Samstag, 4. November, 14:30 Uhr, Akademie-Arena

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd
SC Freiburg – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 4. November, 15 Uhr, Möslestadion

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
FC-Astoria Walldorf U15 – TSG 1899 Hoffenheim II, Samstag, 4. November, 11 Uhr, Schwetzinger Straße

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar
TSG 1899 Hoffenheim III – VfB Eppingen, Samstag, 4. November, 11 Uhr, Akademie-Arena

Tamar Dongus: „Ein guter Matchplan“

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2013 wechselte Tamar Dongus gemeinsam mit ihrer Schwester Fabienne vom VfL Sindelfingen zur TSG. Am Sonntag feierte sie gegen den SC Freiburg ein Jubiläum: Zum 100. Mal stand die 23-Jährige in der Bundesliga auf dem Platz. Über ihre Erfahrung in Deutschlands höchster Spielklasse, die ereignisreiche Partie in Freiburg und die anstehenden Aufgaben spricht die Innenverteidigerin im Interview mit achtzehn99.de.

Hallo Tamar, herzlichen Glückwunsch, du hast am Wochenende in Freiburg dein 100. Bundesligaspiel gemacht. Das sind eine ganze Menge…

Tamar Dongus: Ja, das ist wirklich eine große Zahl. Vor allem wenn man überlegt, dass man dafür fast fünf Jahre Bundesliga spielen muss und dabei fast in jeder Partie auf dem Platz steht. Ich habe schon immer gesagt, dass ich die 100 auf jeden Fall vollkriegen will. Aber erst vor ein paar Wochen habe ich überhaupt mitbekommen, dass es bald soweit ist. Anders fühle ich mich jetzt aber auch nicht und das 100. Spiel war eins wie jedes andere.  

Welche Spiele sind dir besonders in Erinnerung geblieben?

Dongus: Ich kann mich noch an fast jeden Bundesliga-Spiel erinnern, auch wenn die aus der Anfangszeit in Sindelfingen langsam verblassen. In 100 Spielen gab es negative und positive Erlebnisse. Die erste Saison in der Bundesliga mit Sindelfingen war für mich eine ganz besondere. Allein, dass wir mit der Qualität, die wir damals hatten, in der höchsten Spielklasse waren. Bei der TSG war sicher die Partie beim FC Bayern München, als wir den Klassenerhalt gesichert haben, etwas Besonderes. Ganz präsent ist mir auch noch ein Spiel gegen Cloppenburg. Das war an meinem 20. Geburtstag und ich habe nach 20 Minuten ein Eigentor geschossen. In der Woche danach gegen Frankfurt habe ich direkt eins nachgelegt…

Die Jubiläums-Partie in Freiburg hatte es in sich. Nach einem Zusammenprall von Sophie Howard und Michaela Specht warst du plötzlich allein in der Dreierkette. Was hast du in dem Moment gedacht?

Dongus: Ich habe die Situation aus einer sehr guten Perspektive gesehen und habe schon vor dem Zusammenprall geahnt, dass das schiefgehen kann. Als Beide liegengeblieben sind, bin ich hingelaufen und habe schon von Weitem das Blut und die heftige Platzwunde gesehen. Ich bin direkt wieder weg, damit ich das Bild wieder aus dem Kopf bekomme. Wir haben dann erstmal bis zur Halbzeit auf Viererkette umgestellt und Maxi und ich waren das neue Innenverteidiger-Duo. Natürlich spielt man in so einer Situation nicht weiter, als wenn nichts gewesen wäre. Das wurde dann mit dem Gegentor bestraft. Gut hat mir dann getan, dass ich mich in der Halbzeit kurz mit Soph unterhalten konnte und gemerkt habe, dass es ihr gut geht. Nach der Halbzeit haben wir dann wieder auf Dreierkette umgestellt.

In der neuen Rolle hast du ein tolles Spiel abgeliefert. Wie hast du das Spiel erlebt und wie habt ihr die Niederlage verkraftet?

Dongus: Mir war klar, dass ich Maxi und Franzi, die noch nicht so viel in der Dreierkette gespielt haben, ein wenig an die Hand nehmen muss. Die beiden haben das aber richtig gut gemacht. Die Mannschaft hat ein starkes Spiel abgeliefert, da lässt man sich anstecken. Jede von uns war hellwach und es hat einfach riesigen Spaß gemacht. Nach dem Schlusspfiff war die Enttäuschung dann schon da, aber wir waren sehr zufrieden mit der Leistung und sind mit einem guten Gefühl heimgefahren.

Am Sonntag empfangt ihr nun den SC Sand. Was erwartest du?

Dongus: Der SC Sand ist ein sehr robuster Gegner. Es gab bisher noch keine Spiele gegen sie, in denen wir keine Chance hatten. Wenn wir so auftreten wie in Freiburg, werden wir sicher Punkte mitnehmen. Wir gehen trotz unseres Tabellenstands selbstbewusst in die Partie und wollen gewinnen. Unser Trainerteam wird wieder einen guten Matchplan ausarbeiten.

Das Heimspiel wird dein 101. Auftritt in der Bundesliga sein…

Dongus: Ich freue mich sehr auf die anstehenden Spiele. Wir wollen natürlich punkten, denn im Fußball bringt es nichts, gute Leistungen abzuliefern, aber nichts Zählbares mitzunehmen. Wenn wir weiterhin so trainieren und jede einzelne mitzieht, dann macht es einfach riesigen Spaß in dieser Mannschaft. Und Spaß zu haben, für das Team da zu sein, mich weiter zu verbessern und verletzungsfrei zu bleiben, das nehme ich mir für die nächsten 100 Spiele vor.

 

 

BFK vs. TSG. Die Videovorschau.

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Zwischen Abflughalle und Fußballplatz - die TSG im Reisemodus. Das Ziel: Die nächsten drei Punkte in der Europa League. Am 4. Spieltag wollen Cheftrainer Julian Nagelsmann und seine Mannschaft auch auswärts gegen den türkischen Klub Basaksehir Istanbul punkten.

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Der Primus kommt

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Das Derby beim SV Waldhof endete hitzig. Doch trotz der zwei unberechtigten Roten Karten in der Schlussphase und dem darauffolgenden späten Ausgleich der Mannheimer blieben die TSG-Verantwortlichen relativ gefasst. Viel Zeit zum Lamentieren haben sie auch nicht – schließlich kommt am Samstag mit dem 1.FC Saarbrücken das dominante Team der Regionalliga Südwest ins Dietmar-Hopp-Stadion.

DAS SAGT DER TRAINER

„Das Spiel ist abgehakt“, sagt U23-Cheftrainer Marco Wildersinn einen Tag nach dem Auftritt im Carl-Benz-Stadion. „Ich war nach dem Schlusspfiff noch lange beim Schiedsrichter in der Kabine und habe mit ihm über die strittigen Szenen gesprochen. Er hat sich für mein Feedback bedankt“, so Wildersinn, der auch weiß, dass Fehlentscheidungen nunmal nicht mehr rückgängig zu machen sind. „Ärgerlich ist jetzt nur, dass uns mit Kevin Ikpide und Simon Lorenz zwei Spieler wegen Rotsperre fehlen.“ Und ausgerechnet gegen den Spitzenreiter könnte Wildersinn jeden Mann gebrauchen. „Das ist die beste Mannschaft der Liga, die sowohl in der Spitze als auch in der Breite hervorragend besetzt ist.“ Der Sportliche Leiter des FCS Marcus Mann, vor eineinhalb Jahren noch TSG-U23-Spieler unter Wildersinn, „hat das Team punktuell sehr stark verstärkt und vom Vorjahresmeister SV Elversberg drei Spitzenleute geholt“. Namentlich sind das Torwart Daniel Batz, Innenverteidiger Mario Kehl-Gómez und der offensive Markus Obernosterer.

„Unsere junge Mannschaft hat trotz der negativen Schlussphase in Mannheim viel mitnehmen können“, so Wildersinn. „Solche Spiele vor so einem Publikum haben einen extremen Mehrwert für uns. Klar ist natürlich, dass wir gegen Saarbrücken einen richtig guten Tag benötigen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.“

DAS PERSONAL

Neben den gesperrten Ikpide und Lorenz, der gerade gegen das Top-Sturmduo der Liga Patrick Schmidt und Kevin Behrens gerne seine Qualitäten unter Beweis gestellt hätte, und den beiden Langzeitverletzten Kemal Ademi und Furkan Çevik wird auch João Klauss de Mello fehlen, der in Mannheim mit einer Sprunggelenksprellung vorzeitig vom Feld musste. „Dann müssen eben andere in die Bresche springen“, so Wildersinn. „Tim Hüttl hat seine Sache in Mannheim sehr gut gemacht und gezeigt, dass er auf einem guten Weg ist.“ Nach dem Schlusspfiff war Hüttl mit dem Waldhöfer Kevin Nennhuber verbal aneinandergeraten und ließ sich auch nicht durch eine „Stirn-an-Stirn-Diskussion“, die gefühlt eine Minute dauerte, aus der Fassung bringen.

DER GEGNER

Der FCS galt vor der Saison als heißer Anwärter auf Platz eins. Zumindest die Qualifikation für die Aufstiegsspiele war für alle Experten bereits beschlossene Sache – und die Elf von Trainer Dirk Lottner ist ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Nicht nur, weil sie mit nur einer Niederlage Tabellenführer und bereits Herbstmeister ist, sondern weil sie sich vor allem in den Spitzenspielen jeweils auswärts gegen Mannheim (1:0) und Offenbach (2:1) eindrucksvoll behauptet hat. Der ehemalige Bundesligist, der seine Heimspiele wegen des Umbaus des Ludwigspark-Stadions in Völklingen austragen muss, bringt mehr Zuschauer auf Auswärtsspiele mit, als ins Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion strömen. Das Sturmduo Patrick Schmidt (14) und Kevin Behrens (12) bringt es zusammen auf 26 Tore – da ist jegliche Vorwarnung überflüssig.

SERIEN UND BISHERIGE DUELLE

Klar, wer in bislang 16 Saisonspielen nur eine Niederlage kassiert hat, hat eine gute Serie vorzuweisen. Seit dem 1:3 beim SC Freiburg II Mitte August sind die Blau-Schwarzen in neun Regionalliga-Partien ohne Niederlage geblieben. Die TSG ist immerhin seit drei Begegnungen ungeschlagen und hat in den jüngsten zehn Spielen nur einmal verloren. Im direkten Vergleich hat der FCS leicht die Nase vorn (4-0-2), doch im letzten Duell im Februar dieses Jahres behielt die TSG in Saarbrücken mit 2:0 die Oberhand.

DIE LAGE DER LIGA

So souverän der FCS derzeit marschiert, so offen ist das Rennen um den zweiten Playoff-Platz. Dank der Mini-Krise Offenbachs können sich die dahinterliegenden Teams wieder Hoffnungen auf Rang zwei machen. Darunter auch der TSV Steinbach und der SV Waldhof, die an diesem 18. Spieltag direkt aufeinandertreffen. Aufgrund der unklaren Zahl an Absteigern ist der Übergang vom Verfolgerfeld zur bedrohten Zone nahtlos. Die U23 steht mit ihrem sechsten Platz im oberen Drittel und somit sehr gut da, hat allerdings mit dem FCS und den kommenden Partien beim VfB Stuttgart II und in Offenbach zwei hohe Auswärtshürden vor der Brust.

TSG 1899 Hoffenheim II – 1.FC Saarbrücken
Samstag, 4. November, 14 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion

 

Stimmen nach #BFKTSG: "Wir müssen nachlegen"

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem 1:1 der TSG am 4. Spieltag in der Gruppenphase der UEFA Europa League gegen Basaksehir Istanbul.

Julian Nagelsmann: "Wir hatten deutlich mehr Räume als im Hinspiel, sowohl in der ersten als auch in der zweiten Hälfte. In der ersten Halbzeit hatten wir wenige Situationen, die wir spielerisch hinten gut gelöst haben. Die erste Viertelstunde nach der Pause hingegen war dann gut, da müssen wir ein zweites oder drittes Tor nachlegen. Am Ende geht der Punkt absolut in Ordnung – sehr verdient für Istanbul. Die Situation hat sich für uns jedoch nicht großartig geändert. Wir brauchen sechs Punkte und müssen uns sputen, die zu holen. Kevin Vogt geht es nicht so gut. Wir haben noch keine Diagnose, die müssen wir abwarten – das Geräusch war jedoch nicht so gut. Ich gehe erst einmal von etwas Schlechterem aus, als ich hoffe. Das Spiel war aber nicht überhart. Es gab anfangs ein, zwei unnötige Fouls, aber danach verlief die Partie auf einem normalen Niveau."

Abdullah Avci: "Wir haben heute eine andere Strategie verfolgt, als im Hinspiel. Hoffenheim wechselt fließend zwischen den Systemen und hat einen sehr jungen, starken Kader. Wir wollten mehr Druck durch das Zentrum aufbauen, wodurch die TSG viele lange Bälle spielen musste. Es war wichtig, viel Ballbesitz zu haben, doch auch der Gegner hat in der ersten Halbzeit die Räume gut verteidigt. Vor dem 1:0 gab es meiner Meinung nach ein klares Foul, aber ich bin stolz auf die Moral meiner Mannschaft, danach weiter nach vorne zu spielen. Am Ende haben wir verdient einen Punkt geholt."

Florian Grillitsch: "Die erste Halbzeit war ausgeglichen, deshalb haben wir uns in der Kabine viel vorgenommen. Dann ist uns früh das 1:0 gelungen. Danach haben wir es verpasst, weiter Fußball zu spielen und das 2:0 zu machen. So wurde es am Ende sehr schwer. Der späte Ausgleich ist sehr bitter und wir sind sehr enttäuscht. Dennoch - wir müssen nach vorne schauen. Wenn wir die beiden kommenden Spiele in der Europa League gewinnen, ist das Weiterkommen möglich."

Havard Nordtveit: "Wir haben nicht so gespielt, wie wir uns das vorgenommen haben. Wir haben zu wenig Fußball gespielt und zu oft den langen Ball genutzt. Und das Ende ist natürlich sehr bitter. Wir standen über die gesamte Spielzeit gut und waren der Null hinten ganz nah. Drei Punkte wären natürlich viel schöner gewesen. Aber wir haben noch die Chance aufs Weiterkommen. Ich bleibe positiv. Zunächst einmal können wir es am Sonntag in der Bundesliga besser machen."

Andrej Kramaric:"Ich weiß nicht, ob ich glücklich oder traurig bin. Eher traurig. Wir holen hier zwar einen Punkt, aber bekommen so spät das Gegentor. Nicht zum ersten Mal in dieser Saison. Das nervt. Warum uns das passiert, kann ich nicht sagen. Wir können noch weiterkommen, aber dafür müssen wir alles abrufen. Wir haben das nötige Potenzial, aber wir müssen es in beiden Spielen gegen Rasgrad und Braga abrufen. Ich hoffe, dass es Kevin Vogt gut geht. Das ist extrem wichtig, weil er für uns als Team sehr wichtig ist."

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