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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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Schwere Aufgabe für TSG II in Saarbrücken

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Nach dem Duell mit Bundesliga-Absteiger Bayer 04 Leverkusen wartet auf die TSG II am Sonntag (14 Uhr) die nächste schwere Aufgabe. Das Zweitligateam reist zum Tabellenführer 1. FC Saarbrücken, der bisher noch ohne Punkteverlust ist. Die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht will am fünften Spieltag der 2. Bundesliga Süd an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen.

Siegfried Becker und Lena Forscht über…

…den Gegner:

Der 1. FC Saarbrücken hat momentan einen sehr guten Lauf. Die Saarländerinnen sind mit vier Siegen in die Saison gestartet und schießen Tore ohne Ende. Sie haben sicherlich das Ziel aufzusteigen und könnten deshalb gegen uns wichtige Punkte holen. Gerade nachdem wir uns in den vergangenen beiden Spielzeiten dort mit Siegen die Meisterschaft geholt haben, werden sie top motiviert sein und sich revanchieren wollen. Wir wissen, wie stark Saarbrücken ist. In der Offensive ist unser Gegner sehr gut besetzt, Jacqueline De Backer und Chiara Klein treffen derzeit nach Belieben. Wir sind gewarnt.

…das Personal:

An der Kadersituation hat sich im Vergleich zur Partie gegen Bayer 04 Leverkusen kaum etwas getan. Annika Köllner und Vanessa Cullik steigen immer mehr ins Mannschaftstraining ein, auch Jessica Ströbel macht Fortschritte. Chiara Savic ist nach ihrer Knieverletzung bereits wieder komplett im Trainingsbetrieb. Dana Leskinen ist derzeit mit der finnischen U17-Nationalmannschaft unterwegs und steht uns somit am Wochenende nicht zur Verfügung. Wir werden sehen, wie sich der Kader zusammenstellt, denn das hängt auch von der Situation im Bundesligateam ab.

…die sportliche Situation:

Wir hatten zwei Wochen Zeit, uns auf die Partie gegen den 1. FC Saarbrücken vorzubereiten. Die Trainingseindrücke waren sehr gut, die Mannschaft war fokussiert und konzentriert bei der Sache. Das ist auch wichtig, wenn man bedenkt, dass am Wochenende eine der stärksten Mannschaften der Liga auf uns wartet. Wir wollen an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen und wieder über 90 Minuten alles abrufen. Auch wenn wir am Sonntag nicht als Favorit in die Partie gehen, wollen wir unser Spiel durchziehen und am Ende mit Punkten aus Saarbrücken nachhause fahren.

Die bisherigen Duelle:

Die bisherigen Auftritte der TSG beim 1. FC Saarbrücken waren von Gänsehaut-Momenten geprägt. In der Saison 2014/15 schickten die Saarländerinnen die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht mit einer bitteren 0:8-Niederlage zurück in den Kraichgau, nur eine Spielzeit später revanchierte sich die TSG. Im Mai 2016 feierten die Hoffenheimerinnen in Saarbrücken nämlich einen Doppel-Erfolg: mit einem deutlichen 9:0-Erfolg sicherte sich die TSG die Meisterschaft in der 2. Bundesliga Süd. Und auch in der vergangenen Saison lief es für das Zweitligateam im Saarland besonders gut. Erneut siegte die TSG und erneut feierte die TSG aufgrund des Dreiers die Meisterschaft.

Die Form des Gegners:

Der 1. FC Saarbrücken hat nach vier Spieltagen eine blitzsaubere Bilanz aufzuweisen. Aus vier Spielen holten die Saarländerinnen die maximale Ausbeute von zwölf Punkten und belegen damit den ersten Tabellenplatz. Die Aufsteiger 1. FC Köln II (9:1) und SG 99 Andernach (5:1) sowie den 1. FFC Niederkirchen (6:1) schlug der 1. FC Saarbrücken deutlich und auch im DFB-Pokal überzeugte der Tabellenführer bei einem 4:1 (1:0) gegen den Bundesliga-Absteiger Borussia Mönchengladbach. Besonders treffsicher waren bisher Jacqueline De Backer und Chiara Klein, die in der 2. Bundesliga Süd die Torjägertabelle mit jeweils sechs Treffern anführen.

 

 


Jürgen Ehrmann: „Kein Grund zur Euphorie“

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Nach kurzer Länderspielpause steht für die TSG am Sonntag (11 Uhr) der nächste Härtetest in der Allianz Frauen-Bundesliga an. Die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann reist zum Tabellenzweiten SC Freiburg. Dort sicherte sich das Bundesligateam in der vergangenen Saison bei einem torlosen Remis einen Punkt.

Trainer Jürgen Ehrmann über…

…den Gegner:

Der SC Freiburg zählt für uns in dieser Saison zu einer der Top-Mannschaften der Allianz Frauen-Bundesliga und mit ein bisschen Glück könnte der Sport-Club am Ende vielleicht sogar einen der ersten beiden Tabellenplätze belegen. In Freiburg wird viel mit jungen Spielerinnen gearbeitet, hinzu kommen vereinzelte externe Verstärkungen, die ins Team passen und Erfahrung mitbringen. Der Sport-Club verfügt über eine gute Balance zwischen mutigem Offensivspiel und einer sicheren Defensive. Das Angriffsspiel ist sehr variabel, sie beherrschen das Spiel auf engem Raum, können ihre schnellen Außenbahnspielerinnen aber auch mit Diagonalbällen einsetzen. Die Spielphilosophie der Freiburgerinnen ist zu erkennen, da steckt gute Arbeit hinter.

…das Personal:

Es ist Erkältungszeit und auch bei uns hat es einige erwischt. So mussten zuletzt sowohl Anne Fühner als auch Stephanie Breitner pausieren. Tabea Waßmuth ist hingegen nach ihrer Gehirnerschütterung zurück im Trainingsbetrieb. Friederike Abt plagen Rückenprobleme. Wir werden nun sehen, wer fit ist und uns im Training überzeugen kann.

…die sportliche Situation:

Mit dem Verlauf der Länderspielpause waren wir nicht ganz zufrieden. Immer wieder haben Spielerinnen im Trainingsbetrieb gefehlt, sodass wir unser Programm nicht so durchziehen konnten, wie wir uns das vorgestellt hatten. Demnach konnten wir uns auch nicht zwei Wochen lang auf den nächsten Gegner einstellen, stattdessen haben wir im Allgemeinen an unserer Spielphilosophie gearbeitet. Die Vorrunde ist noch lang und wir dürfen den Sieg gegen den 1. FC Köln nicht zu hoch einordnen. Es gibt keinen Grund zur Euphorie. Wir wissen, dass wir in Freiburg ein sehr gutes Spiel abliefern müssen, um etwas mitzunehmen. In der vergangenen Saison haben wir auch ein wenig Glück gebraucht, um am Ende einen Punkt zu holen. Wir wollen dem Sport-Club das entgegensetzen, was für uns möglich ist und wenn am Ende ein Remis herausspringt, wäre das für uns eine tolle Sache.

Die bisherigen Duelle:

In einem Testspiel im Sommer siegte die TSG gegen den SC Freiburg mit 2:1. Das Hinspiel der vergangenen Saison entschied hingegen der Sport-Club durch einen Last-Minute-Treffer von Hasret Kayikci mit 2:1 für sich und die TSG verpasste knapp einen Punktgewinn. Nach dem Pech der Hinrunde hatte die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann im Rückspiel zunächst Glück, als Freiburg mehrere hochkarätige Chancen vergab. In der Schlussphase wäre für die TSG bei einem spannenden Schlagabtausch sogar noch ein Dreier drin gewesen. Das Baden-Derby endete jedoch mit 0:0 - ein Ergebnis, das nicht zum Spielverlauf passte. In den bisherigen Aufeinandertreffen zwischen der TSG und dem SC Freiburg fielen noch nie mehr als drei Tore in einem Spiel.

Die Form des Gegners:

Der SC Freiburg sorgte bereits in der vergangenen Saison für Furore und mischte die Spitzengruppe in der Allianz Frauen-Bundesliga munter auf. Mit Laura Benkarth, Carolin Simon, Lena Petermann, Lina Magull und Hasret Kayikci haben die Freiburgerinnen mittlerweile fünf aktuelle deutsche A-Nationalspielerinnen in ihren Reihen, hinzu kommen einige vielversprechende Talente. Dementsprechend erfolgreich ist der Sport-Club auch in die Saison gestartet. Noch ungeschlagen (vier Siege, ein Unentschieden) und punktgleich mit Spitzenreiter VfL Wolfsburg belegt Freiburg in der Allianz Frauen-Bundesliga derzeit den zweiten Tabellenplatz. Zuletzt siegte der SC Freiburg gegen die Aufsteiger Werder Bremen (4:1) und 1. FC Köln (7:0). 

Kinospaß mit Hoffi

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Der beliebte Hoffi-Club Kinotag im Citydome Sinsheim geht bereits ins vierte Jahr und erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Rasch weiterlesen und anmelden.

LIEBE HOFFI-FANS,

Freunde treffen, mächtig viel Popcorn ein- und danebenwerfen und geistig so manchem Lehrer die Unterhose an den Hals wünschen: Der Hoffi-Club Kinotag macht es möglich!

Der diesjährige Film: Captain Underpants

"George und Harold sind zwei Grundschüler mit mächtig viel Fantasie. Sie hecken mit Vorliebe Streiche aus, zeichnen gerne und erfinden die Figur eines leicht doofen Superheldens. Da sie selbst die größte Freude an dieser Geschichte haben und ihnen der Schuldirektor mächtig auf die Nerven geht, wird der Lehrer kurzerhand hypnotisiert und treibt fortan als dämlicher "Unterhosenkapitän" sein Unwesen." 

Wenn ihr Lust habt den Kinofilm "Captain Underpants" anzuschauen, dann lade ich euch herzlich zum Hoffi-Club Kinotag in den Sinsheimer Citydome ein.

Datum: Mittwoch, 22. November 2017 
Einlass: ab 16.00 Uhr.
Filmbeginn: 17.00 Uhr. 

Für meine Hoffi-Club Mitglieder ist der Eintritt frei, die erwachsene Begleitperson zahlt einen Sonderpreis von 4,00 €. Zusätzlich gibt es für alle Hoffi-Club Kids einen Snack und ein Getränk gratis.

Wenn ihr dabei sein möchtet, dann sendet eine E-Mail mit eurem Namen, eurer Mitgliedsnummer und dem Betreff "Hoffi-Club Kinotag" an hoffi@achtzehn99.de.

Die Teilnehmer werden am Montag, 6. November benachrichtigt und erhalten alle weiteren Informationen von mir. Wenn sich mehr Kinder anmelden als Plätze vorhanden sind, entscheidet das Los. Wer am Montag keine Benachrichtigung von mir erhält, hatte leider kein Glück.

Ich freue mich auf eure Nachricht und drücke euch ganz fest die Hufe!

 

Elchige Grüße 

EUER HOFFI

Du bist noch kein Mitglied in meinem blau-weißen Kids-Club? Kein Problem. Hier findest du die Anmeldung sowie alle Vorteile und Infos zum Hoffi-Club. Ich würde mich sehr freuen dich bald als Mitglied begrüßen zu dürfen.

Folge mir auf facebook

Rekordbesuch beim 6. Workshop Kinderfußball

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Rund 130 Nachwuchstrainer sind für die Neuauflage des bereits seit fünf Jahren von der TSG angebotenen Workshops Kinderfußball auf den AOK Campus an die Hoffenheimer Silbergasse gekommen und haben dort einen interessanten und aufschlussreichen Tag verbracht. Thema war in diesem Jahr das „Eins-gegen-Eins in Offensive und Defensive“. Am Ende zogen die Teilnehmer, die Referenten und die Organisatoren ein mehr als zufriedenes Fazit.

Der gut gefüllte Seminarraum des Dietmar-Hopp-Stadions zu Beginn des Workshops sagte eigentlich schon alles über die Strahlkraft aus, die sich die TSG und der AOK Campus durch ihre vielfältigen Angebote erarbeitet hat. Die Anmeldezahlen hatten alles bislang Dagewesene übertroffen und den Seminarraum an seine Kapazitätsgrenzen gebracht, weshalb Teile des Workshops auf die Tribüne des Dietmar-Hopp-Stadions verlagert werden mussten. „Wir wollten keinem absagen“, betonte der Leiter der TSG Akademie und des AOK Campus, Dominik Drobisch.

Selbst 200 bis 300 Kilometer Anfahrt konnten einige Teilnehmer nicht davon abhalten, an der Fortbildung zum Thema „Kinderfußball“ teilzunehmen. Und so waren unter anderem auch Nachwuchstrainer aus Salmrohr oder Wieseck zu Gast auf dem TSG AOK Campus. Mit Axel Roos, der in Kaiserslautern eine Fußballschule betreibt, die auch Campus-Partner ist, und der für den FCK einst mehr als 300 Bundesligaspiele absolvierte, nahm auch ein Ex-Profi teil.

Den Startschuss für den Workshop gab Drobisch, der mit einem Vortrag unter dem Titel „Sich trauen – der schmale Grat zwischen Wagnis und Risiko“ auf die heutigen Lebensumstände der Kinder einging und danach die Brücke zum fußballbezogenen Thema „Eins-gegen-Eins“ schlug. Dabei plädierte der 31-Jährige dafür, den Kindern mehr Freiräume zu gewähren und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich etwas zu trauen. „Es geht um die Entwicklung einer Wagniskompetenz, also darum, dass die Kinder lernen, was sie sich in welcher Situation zutrauen können“, so Drobisch.

Talente des Cronenberger SC als Demogruppe dabei

Auf den Fußball übertragen komme dabei das Thema „Eins-gegen-Eins“ zum Tragen. Schließlich wagt ein Spieler in den direkten Duellen auch etwas, denn er nimmt das Risiko eines Ballverlustes in Kauf. Für Drobisch und die Trainingsphilosophie der TSG spielt das Eins-gegen-Eins eine große Rolle – sowohl in der Offensive als auch in der Defensive. „Es geht ja immer darum, Überzahl auf dem Feld zu schaffen, und das Eins-gegen-Eins ist immer noch der einfachste Weg dahin“, erklärte der Akademieleiter den aufmerksam zuhörenden Teilnehmern.

Diese versammelten sich anschließend um die Kunstrasenplätze des AOK Campus, wo bereits die TSG-Trainer Arne Stratmann (Cheftrainer U12) und Manuel Sanchez (Co-Trainer U12) mit 20 Jungs vom Cronenberger SC aus Wuppertal warteten. Die Gäste vom CSC, dem Heimatverein von Stratmann, waren von der TSG als Demogruppe für den Praxisteil eingeladen worden und machten ihre Sache hervorragend.

Während Stratmann den Workshop-Teilnehmer verschiedene Trainingsformen des offensiven Eins-gegen-Eins für E-Junioren zeigte, demonstrierte Sanchez Übungen für Bambini. Nach einer Dreiviertelstunde lösten U13-Cheftrainer Paul Tolasz und der Trainer der U10- und U9-Kinderperspektivteams, Linus Sandmann, ihre Kollegen ab und zeigten jeweils ein Programm für D- und für F-Junioren.

Matarazzo gibt Einblicke in U17-Training und US-Sport

Nach der Mittagspause, die die Teilnehmer im Seminarraum und im Klubhaus „Fair Play“ verbrachten, stieß mit U17-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo ein neuer Referent dazu. Als US-Amerikaner erklärte Matarazzo im Gespräch mit dem Leiter der TSG Fußballschule, Sebastian Bacher, wie die Nachwuchsstrukturen im Fußball der Vereinigten Staaten aussehen und welchen Stellenwert der Fußball im Vergleich zu den klassischen US-Sportarten wie Basketball, Baseball oder American Football hat.

Außerdem gab Matarazzo einen Einblick in die Trainingsarbeit mit seiner U17-Bundesligamannschaft, bei der auch das Eins-gegen-Eins nicht zu kurz kommt. „Wir trainieren regelmäßig isoliertes Zweikampfverhalten. Wichtig ist aber vor allem, dass die Jungs lernen, zu erkennen, wann sie ins Eins-gegen-Eins gehen können und wann nicht“, sagte Matarazzo.

Um das Defensivverhalten im Eins-gegen-Eins ging es dann in den Praxiseinheiten des Nachmittags. Die TSG-Trainer Tolasz, Stratmann, Sanchez und Sandmann verdeutlichten, wie man Kinder im D-, E- und F-Juniorenbereich sowie bei den Bambini in der Zweikampfführung ohne Ball schulen kann.

Zum Abschluss des Workshop-Tages fassten die Referenten und Leiter die Inhalte nochmals knapp für alle Altersbereiche zusammen. So sei es im Bambini-Alter und auch noch bei den F-Junioren vor allem wichtig, die Übungen immer so kindgerecht und spielerisch wie möglich zu gestalten. Ab dem E-Jugendbereich nähere man sich dann im Training immer mehr spielähnlichen Situationen an, wobei die Übungen anfangs noch eher isoliert erfolgen sollten.

Zufriedenes Fazit von Drobisch

Bei den Teilnehmern kamen die Inhalte und die Art und Weise, wie sie präsentiert wurden, hervorragend an. „Alles war sehr professionell aufgezogen. Von der Verpflegung über die Inhalte bis zu den Trainern, die wirklich sehr gut kommuniziert haben“, fand etwa Daniel Girke, der beim TSV Schott Mainz die U12-Junioren trainiert. Seinen Trainerkollegen Samuel Horozovic, der bei Schott Mainz für die U13 zuständig ist, beeindruckten vor allem die Referenten: „Ich fand es super, dass hier so viele junge Trainer sind, die zudem noch total bodenständig rüberkommen und alle gleichbehandeln. Dadurch kommt man hier hin und fühlt sich gleich wohl.“

Bei solch zufriedenen Teilnehmern war natürlich auch Akademieleiter Drobisch am Ende des Workshops glücklich: „Ich denke für jeden war ein Mehrwert dabei, sodass auch jeder etwas für sich und sein Training mitnehmen konnte. Uns in Hoffenheim war es einfach wichtig, zu vermitteln, dass das Eins-gegen-Eins aus unserer Sicht einer der Hauptbestandteile des Fußballs ist. Wir sehen es daher als absolut lohnenswert an, sich im Kindertraining frühzeitig damit zu beschäftigen.“

Welche Möglichkeiten jeder einzelne Trainer hat, um seine Schützlinge im direkten Duell mit dem Gegenspieler besser zu machen, ist den Teilnehmern an diesem Tag auf dem AOK Campus auf vielfältige Art und Weise aufgezeigt worden. Und so ist wohl davon auszugehen, dass die eine oder andere demonstrierte Übung demnächst auch auf Trainingsplätzen außerhalb von Hoffenheim oder Zuzenhausen zu sehen sein wird.

U19 und U17 jeweils gegen Mainz

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Geht die Serie der U19 weiter? Am Sonntag erwarten die Hoffenheimer A-Junioren im Spitzenspiel der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest den 1.FSV Mainz 05 und können die Zahl von ungeschlagenen Begegnungen seit Saisonstart auf zehn erhöhen. Es ist zugleich die Generalprobe für das Top-Spiel eine Woche später beim FC Bayern München. Die Akademie-Spiele im Überblick.

Das Spiel der Woche

Die Tabelle der A-Junioren-Bundesliga ist zwar aufgrund einiger Spielverlegungen recht schief, doch schämen muss sich die U19 für ihren ersten Platz nicht. Im Gegenteil: Nachdem die Elf von Trainer Marcel Rapp einen TSG-Startrekord mit 25 von 27 möglichen Punkten aus den ersten neun Spielen aufgestellt hat, wäre sie selbst dann Spitzenreiter, wenn alle Teams dieselbe Anzahl an Spielen ausgetragen hätten.

Jetzt kommt der 1.FSV Mainz 05 im Spiel der Woche in die Silbergasse. Doch obwohl die Truppe von Trainer Bo Svensson bereits zwölf Punkte Rückstand (bei einem Spiel weniger) auf die Hoffenheimer hat, wird die Aufgabe am Sonntag alles andere als ein Spaziergang. Und das aus genau zwei Gründen. Erstens: Die 05er haben erst ein Saisonspiel verloren und sind auf fremden Plätzen noch ungeschlagen. Zweitens: Mit dem Deutsch-Chilenen Kennet Hanner López haben die Mainzer den derzeit „heißesten“ Stürmer der deutschen A-Junioren-Bundesligen in ihren Reihen. Der 18-Jährige hat am vergangenen Wochenende mit seinem Tor zum 1:1-Endstand gegen den 1.FC Heidenheim den gerade erst von Hoffenheims David Otto aufgestellten Rekord eingestellt und ebenfalls in neun aufeinanderfolgenden Spielen (13 Mal) getroffen. Schlägt Hanner López auch am Sonntag zu, würde er sogar eine bundesweite Bestmarke aufstellen.

Für die TSG geht es aber nicht nur darum, Tore des Deutsch-Chilenen zu verhindern, sondern die Konkurrenz um Platz eins auf Distanz zu halten. Bei einem Sieg würde der Abstand auf die Verfolger VfB Stuttgart (dann mindestens sechs Punkte) und FC Bayern München (mindestens acht) beachtlich groß bleiben. Auch bei einer schiefen Tabelle wäre das vor den direkten Duellen mit diesen Klubs ein komfortables Polster.

U17 auswärts noch makellos

Ebenfalls gegen Mainz – nur auswärts – geht es für die U17. Die Elf von Chefcoach Pellegrino Matarazzo hat in der Fremde eine blütenweiße Weste (vier Siege in vier Spielen), muss aber in Nieder-Olm alles abrufen, um zu bestehen. Schließlich sind die 05er der letzte verbliebene Verfolger des Spitzentrios, zu dem auch die TSG gehört. Derzeit steht das Matarazzo-Team auf Rang zwei mit nur zwei Zählern Rückstand auf den Tabellenführer FC Bayern.

Dank eines späten Treffers von Torjäger Sean Seitz und dem damit verbundenen 2:1-Erfolg gegen den SGV Freiberg ist die U16 wieder ins Spitzentrio der Oberliga Baden-Württemberg zurückgekehrt. Nun muss das Team von Trainer Danny Galm beim VfR Aalen antreten, der mitten im Abstiegskampf steckt.

U13 mit Top-Spiel in Walldorf

Die U15 hat ihr Spiel gegen Eintracht Frankfurt vorgezogen und bereits vor zwei Wochen mit 2:1 gewonnen. Sorgen, dass sie am spielfreien Wochenende vom ersten Platz gekegelt werden, müssen sich die C-Junioren allerdings nicht machen. Bei voller Punkteausbeute beträgt der Vorsprung auf Platz zwei (Eintracht Frankfurt) bereits satte zehn Zähler.

Nach ihrer Positivserie von drei Siegen hat die U14 am zurückliegenden Spieltag in Offenburg Federn lassen müssen und ist nun im Heimspiel gegen die U15 des 1.CfR Pforzheim auf Wiedergutmachung aus. Unter der Woche im Freundschaftsspiel lief es für das Team von Trainer Carsten Kuhn schonmal ganz gut: Gegen die U14 von Tennis Borussia gab es einen klaren 9:2 (4:0)-Erfolg.

Ähnliches gilt für die U13, die gerade ihr erstes Saisonspiel verloren hat, dadurch von Platz eins auf den dritten Rang zurückgefallen ist – und nun ausgerechnet beim neuen Tabellenführer FC-Astoria Walldorf antreten muss.

Die Spiele im Überblick:

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSG 1899 Hoffenheim – 1.FSV Mainz 05, Sonntag, 29. Oktober, 13 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
1.FSV Mainz 05 – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 28. Oktober, 13 Uhr, Pariser Straße (Nieder-Olm)

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
VfR Aalen U17 – TSG 1899 Hoffenheim II, Samstag, 28. Oktober, 14:30 Uhr, Kunstrasen Greut-Süd

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
TSG 1899 Hoffenheim II – 1.CfR Pforzheim U15, Sonntag, 29. Oktober, 12 Uhr, Akademie-Arena

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar
FC-Astoria Walldorf U14 – TSG 1899 Hoffenheim III, Samstag, 28. Oktober, 10:15 Uhr, Kunstrasenplatz Astoria-Stadion

U12 | Talentrunde in Mannheim
Spiele gegen SV Waldhof (10 Uhr), FC Speyer (10:40 Uhr) und FC-Astoria Walldorf (11:20 Uhr) in Mannheim

Stimmen nach #SVWTSG: "Sehr bitter, so auszuscheiden"

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Die TSG verliert das Zweitrundenspiel im DFB-Pokal bei Werder Bremen nach einer guten Leistung unglücklich mit 0:1 und scheidet aus dem Wettbewerb aus.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Leonie Pankratz: „Organisiert stehen“

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Am Sonntag trifft die TSG auf den Tabellenzweiten der Allianz Frauen-Bundesliga. Leonie Pankratz, die im Team von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann zu den Erfahrenen gehört, erwartet mit dem SC Freiburg einen starken Gegner. Im Interview spricht sie über die anstehende Partie im Breisgau und die Länderspielpause.

Hallo Leo, in den vergangenen Wochen hattest du mit Wadenproblemen zu kämpfen. Bist du wieder fit?

Leonie Pankratz: Seit einer Woche habe ich eigentlich gar keine Probleme mehr. Das hatte sich jedoch etwas länger hingezogen. Die Verletzung habe ich mir schon im Spiel gegen die SGS Essen zugezogen, habe dann aber im Heimspiel gegen Bayern München die Zähne zusammengebissen. Danach war es nochmals schlimmer und ich habe im DFB-Pokal pausiert. Das hat sich gelohnt.

Die Allianz Frauen-Bundesliga hat vergangene Woche aufgrund von Länderspielen pausiert. Wie habt ihr die spielfreie Zeit genutzt?

Pankratz: Da von uns immer wieder Spielerinnen unterwegs waren, konnten wir uns in der vergangenen Woche noch nicht speziell auf die Partie gegen den SC Freiburg vorbereiten. Das Wochenende hatten wir frei, das tat auch mal gut. Am Montag sind wir dann mit Leistungstests in die neue Woche gestartet und am Mittwoch haben wir gegen Junioren getestet.

Am Sonntag steht nun das nächste Liga-Duell an. Es geht nach Freiburg, wo ihr in der vergangenen Saison einen Punkt mitgenommen habt. Erinnerst du dich?

Pankratz: Wir hatten in der vergangenen Saison auch etwas Glück, weil Freiburg anfangs einige gute Chancen vergeben hat. Der Sport-Club ist sehr spielstark und man muss ihren Spielfluss zerstören, das haben wir das letzte Mal in Freiburg anfangs nicht geschafft. Am Ende gab es dann noch Chancen auf beiden Seite, aber Tore wollten nicht fallen.

Der SC Freiburg belegt punktgleich mit dem VfL Wolfsburg momentan den zweiten Tabellenplatz, was traust du ihnen im Saisonverlauf noch zu?

Pankratz: Freiburg ist im spielerischen Bereich sicherlich eine der stärksten Mannschaft der Liga. Sie sind mittlerweile sehr eingespielt und können auf jeden Fall oben mitmischen. Ich traue ihnen zu, dass sie die Saison dort beenden, wo sie momentan stehen.

Ein guter Gegner – doch wie wollt ihr den Sport-Club am Sonntag knacken?

Pankratz: Unser Fokus muss erstmal auf der Defensivarbeit liegen. Wir müssen organisiert stehen und wenn wir gegen eine Top-Mannschaft wie Freiburg zu null spielen würden, wäre das schon ein Erfolg. Wir werden wohl selbst nicht zu vielen Chancen kommen, deshalb reicht es nicht, wenn wir wie gegen Köln nur ein paar von ihnen nutzen.

TSG in der Bundesliga-Heimtabelle auf Platz 1

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Bei der TSG ist immer etwas los. Bei den Profis in Zuzenhausen, in der Akademie in Hoffenheim und bei den TSG-Frauen in St. Leon-Rot. In den Kurzpässen präsentiert achtzehn99.de die kleinen Geschichten am Rand...

Freitag

TSG in der Heimtabelle auf Platz 1

Seit 22 Heimspielen ist die TSG in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ungeschlagen. Die letzte Niederlage? Das 1:4 gegen Schalke 04 am 34. Spieltag der Saison 2015/16.

Aktuell hat das Team von Julian Nagelsmann fünf Mal in dieser Saison auf heimischen Rasen gespielt, davon ist es drei Mal als Sieger vom Platz und zwei Mal mit einem Punkt zurück in die Kabine gegangen. In der Bundesliga-Heimtabelle steht die TSG damit auf Platz 1 - zumindest bis heute Abend. Denn sollten die Mainzer daheim gegen Eintracht Frankfurt gewinnen, muss "Hoffe" die Tabellenspitze vorerst wieder abgeben.  

Donnerstag

Heimspiel gegen Gladbach ausverkauft, nur noch wenige Tickets für #TSGRBL

Die schönste Zeit der Woche: Samstag. 15.30 Uhr. BUNDESLIGA. An diesem Wochenende gastiert Borussia Mönchengladbach in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Was war das letzte Zusammentreffen in Sinsheim für ein Spektakel! Insgesamt acht Tore fielen. Fünf auf Seiten der TSG, drei schossen die Gladbacher. Ob wir erneut solch ein Festival erleben? Die Fans dürfen gespannt sein.

Tickets gibt es keine mehr. Das Spiel #TSGBMG ist AUSVERKAUFT. Es ist somit das fünfte Pflicht-Heimspiel in der noch jungen Saison, das ausverkauft ist.  

 

Und auch für das Heimspiel gegen RB Leipzig (2. Dezember, 15.30 Uhr) gibt es nur noch wenige Restkarten.

Hier noch schnell ein Ticket sichern >>> 

Weitere Spiele im freien Vorverkauf:

#TSGSGE

#TSGPFC

#TSGVFB

#TSGB04

#TSGM05

Wir sehen uns in der Arena!

Mittwoch

Mit Motel One zum Auswärtsspiel nach Hamburg

Ab in den hohen Norden: Am 26. November geht es für das Team von Cheftrainer Julian Nagelsmann zum Hamburger SV. Der 13. Spieltag in der Bundesliga ruft. TSG-Partner Motel One hat für "Hoffe"-Fans das ideale Gewinnspiel. Was es zu gewinnen gibt? Natürlich zwei VIP Karten sowie Parkschein direkt am Volksparkstadion. UND: zwei Übernachtungen vom 25. bis zum 27. November inklusive Frühstück für zwei Personen in einem Doppelzimmer des Motel One Hamburg-Altona. Was dafür getan werden muss? Einfach bis zum 6. November den dazugehörigen Motel One-Facebookpost liken und kommentieren, mit wem es nach Hamburg gehen soll.

ZUM GEWINNSPIEL

Wir wünschen viel Glück!

Video-Assistent ab Viertelfinale auch im DFB-Pokal

Noch müssen die Schiedsrichter im DFB-Pokal auf die Unterstützung des Video-Assistenten verzichten. Doch das ändert sich schon bald: Denn ab dem Viertelfinale wird nun auch in diesem Wettbewerb vom Video-Assistenten Gebrauch gemacht. Damit folgte nun der Spielausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) einem Vorschlag der Schiedsrichterkommission Elite.


Verkehrsinformationen zum Spiel gegen Mönchengladbach

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Ob mit dem Auto, Bus oder Bahn: Auf achtzehn99.de gibt es in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem ÖPNV alle Informationen rund um das Thema Verkehr zum Bundesliga-Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach (Samstag, 28. Oktober, 15.30 Uhr) in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

An- & Abreise mit dem Pkw

Im Zusammenhang mit dem ausverkauften Bundesliga-Spiel zwischen der TSG und Borussia Mönchengladbach am Samstag, 28. Oktober, 15.30 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena kann es sowohl in der Anfahrtsphase aus Richtung Mannheim und Heilbronn als auch in der Abfahrtsphase in Richtung Mannheim und Heilbronn zu Verkehrsbehinderungen kommen.

ANREISE UND ABREISE MIT DER BAHN

Informationen zu den Sonderzügen aus Richtung Heidelberg finden sie hier. Zur schnellen und sicheren An- und Abreise halten grundsätzlich alle Züge in "Sinsheim Museum/Arena". Von dort ist die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena zu Fuß in zirka 15 Minuten erreichbar. Hier können TSG-Fans ihr Anreise planen.

LINIENBUSSE DES ÖPNV

Ein Pendelverkehr bringt die Besucher vom Bahnhof Sinsheim (Elsenz) zum Stadion und zurück. Nähere Angaben zu den Fahrtzeiten und Unterwegshalten sind der Fahrplanauskunft zu entnehmen. Alle Fahrplanangaben ohne Gewähr.

Der ÖPNV hat einen Shuttle-Verkehr auf fünf Linien eingerichtet, die die Stadionbesucher aus den Sinsheimer Umlandgemeinden direkt zum Stadion bringen. Die Busse nehmen etwa 2,5 Stunden vor Spielbeginn den Linienverkehr auf und fahren dann jeweils im Ein-Stunden-Takt. Ab ca. 15 Minuten nach dem Spiel fahren die o.a. Linien in umgekehrter Richtung bis zu den jeweiligen Endhaltestellen. Es wird jede Linie zweimal im Stundentakt bedient.

Die Linienbusse werden am Busterminal - Bereich P9 - für die Rückfahrt bereitgestellt.

Weitere Informationen zum Busverkehr:

Busfahrplan Palatina

Insgesamt gilt:

Die Verkehrsteilnehmer sollten bei der Anreise und bei der Abreise von/zu der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die sehr ausführliche Wegweisung beachten.

Wichtiger Hinweis

In der Südkurve der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena (Blöcke O-V) ist nur Fanbekleidung der TSG 1899 Hoffenheim gestattet.

Bei den Heimspielen der TSG sind keine Taschen (größer als DIN A4) und Rucksäcke erlaubt. Es gibt dafür keine Abgabemöglichkeiten am Stadion.

Weitere Informationen zur An- und Abreise sowie zu den Parkmöglichkeiten im Umfeld der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena finden sie hier.

Wichtige Informationen für Gästefans gibt es hier.

Vor #TSGBMG: "Wollen wieder drei Punkte holen"

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Es war eines DER Highlights der vergangenen Saison. Ein Spektakel. Ein richtig geiles Heimspiel einfach. Mit 5:3 besiegte die TSG Borussia Mönchengladbach (29. Spieltag, 15. April) zu Hause in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Jetzt kommen die Gladbacher erneut zum Bundesliga-Duell in die Arena. achtzehn99.de und TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann stimmen euch auf die Partie ein.

Julian Nagelsmann über...

... den Gegner.

Die Gladbacher verloren ihr vergangenes Bundesliga-Duell mit 1:5 gegen Bayer 04 Leverkusen. Doch bei diesem Ergebnis müssen wir großen Abstand von der Schwarz-weiß-Denke nehmen. In der ersten Halbzeit hätten sie gegen die Leverkusener eigentlich mit 4:0 führen müssen, in der zweiten Halbzeit hat sich das Spiel dann komplett in die andere Richtung gedreht. Der einzige Unterschied: Leverkusen hat seine Chancen genutzt und hat Gladbach nicht mehr ins Spiel kommen lassen. Wenn beide Halbzeiten identisch abgelaufen wären, hätte es auch 5:5 ausgehen können. Ich habe schon oft betont, dass die Borussia von der Spielweise her eine meiner Lieblingsmannschaften ist. Ich habe großen Respekt vor Dieter Hecking, ein toller Mensch und außergewöhnlicher Trainer. Er hat eine Mannschaft, die für den neutralen Zuschauer mit den schönsten Fußball spielt, mit sehr viel Zocker-Gen, mit vielen grazilen, eleganten Spielern, die ein ordentliches Tempo haben. Ich finde sie richtig, richtig gut. es wird eine schwere Partie. Wir müssen gegen diese vielen guten Spieler im Offensivbereich perfekt verteidigen. Wenn wir das hinkriegen, haben wir die Möglichkeit, das Spiel zu gewinnen. Bei unserem 5:3-Sieg vergangene Saison haben sie extrem hoch verteidigt, das haben sie nun auch gegen Leverkusen gezeigt. Gegen die Dortmunder hingegen standen sie extrem tief - 30 Meter vor dem eigenen Tor. Grundsätzlich ist es eine Mannschaft, die aus ihrer Kompaktheit raus verteidigt, eher tiefer verteidigt als ganz hoch. Ganz so tief stehen wie Werder Bremen werden sie sicherlich nicht. Im Normalfall bleibt es bei zwei anstelle von sechs Außenverteidigern, wie am Mittwoch. 

... das Personal.

Benni Hübner ist gesperrt. Es wird langsam eng auf der Position, viel mehr Ausfälle gehen nicht. Aber: Zum Glück haben wir noch einige gute, junge Spieler, die hinten anstehen. Und einer dieser guten Jungen wird morgen auflaufen. Ansonsten hat sich, was die Verletzten angeht, im Vergleich zu den vergangenen Spielen nichts geändert, es ist keiner dazugekommen. Ich gehe aber davon aus, dass Sandro Wagner wieder einsatzfähig ist. 

... Kevin Akpoguma.

Kevin war von der ersten Elf lange Zeit weit weg. Man hat nach seiner Rückkehr gemerkt, dass der Unterschied zwischen zweiter Liga und uns da ist. Aber auch seine schwere Verletzung - er hatte sich im April diesen Jahres einen Halswirbelbruch zugezogen - hat ihn anfangs noch gehemmt. Er konnte nicht gänzlich befreit trainieren, aber das ist nach solch einer Verletzung völlig normal. Er hat jetzt einen guten Sprung in die richtige Richtung gemacht und auf dem Platz einen besseren eindruck hinterlassen als im Training. Mit seiner Leistung gegen Wolfsburg und Bremen war ich sehr zufrieden. Er geht robust in die Zweikämpfe, hat ein schnelles und gutes Kopfballspiel. Er hat sich zu einer guten Alternative auf dieser Position hochgearbeitet. 

... Justin Hoogma.

Justin ist in seiner Entwicklung noch nicht so weit wie Stefan Posch oder Kevin Akpoguma - ihm fehlen noch die athletischen Voraussetzungen. Er ist mit dem Ball sehr gut, hat einen ebenso guten Spielaufbau mit guten Ideen. Ein rundum guter Kicker. Aber wie gesagt, in manchen Situationen fehlt ihm noch die Athletik: Er braucht schon noch immer etwas, um sich zu drehen. Wir versuchen ihn, in der U23 an das Niveau heranzubringen. Wir haben großes Vertrauen in sein Können und sind uns sicher, dass er in Fahrt kommen wird, aber das braucht eben noch etwas Zeit und diese werden wir ihm auch geben. Wir tragen die Verantwortung für seine Entwicklung - ein Einsatz in der Bundesliga ist dabei nicht immer förderlich. 

 ... die sportliche Situation I.

Natürlich ist jedes Spiel entscheidend. ABER: Wir befinden uns aktuell in keiner entscheidenden Phase. Sollten wir mal nicht punkten, stehen wir in der Tabelle noch immer gut da. Man versucht uns zwingend in eine Krise reinzuschreiben. Meiner Meinung nach sollte die Erwartungshaltung allerdings noch einmal überdacht werden. Wir haben vergangene Saison zwei sehr gute Spieler abgegeben und auf dem Markt, was diese Positionen angeht, nicht groß zugeschlagen. Wir setzen weiterhin auf junge Spieler, die sich selbstredend aber auch noch entwickeln müssen. Es ist nicht selbstverständlich, dass die TSG Hoffenheim mit ihrem Etat immer mit unter den ersten Vier spielt. Es ist auch nicht selbstverständlich, dass wir jeden Gegner an die Wand spielen. Es ist ganz normal, dass wir weder Wolfsburg noch Bremen aus deren eigenen Stadien schießen. Die Medien, aber auch das TSG-Umfeld muss die Erwartungshaltung etwas senken. Die regionale Fußballwelt scheint sich sehr zu wünschen, dass wir in eine Krise rutschen. Die Art und Weise, wie wir Fußball spielen ist aber nach wie vor gut. Wir haben viele Chancen. Und sind oftmals auch in der Lage, die Spiele zu gewinnen, auch wenn uns das nicht immer gelingt. Wir befinden uns immer noch in einem Entwicklungsprozess. Wir haben mit Verletzungen zu kämpfen, wir haben deutlich mehr Spiele, aber das ist, wie ich schon oft erwähnt habe, kein Problem, sondern der Prozess in den Köpfen der Jungs. 

Die bisherigen Duelle

18 Mal trafen die TSG und Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga bereits aufeinander - dabei spricht die Bilanz leicht für "Hoffe". Sieben Partien konnten insgesamt gewonnen werden. Auf Seiten der Gladbacher stehen fünf Siege. Sechs Mal wurden die Punkte geteilt. In der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena hat die TSG die Nase aber ganz klar vorn, da lief es bislang ausgesprochen gut und so soll es am Samstag natürlich auch bleiben. Von den neun Heimduellen gingen fünf an die Gastgeber, drei Mal hieß es zwischen den Team Unentschieden und nur einmal konnte die Borussia die drei Zähler mit an den Niederrhein nehmen. 

Die Form des Gegners

Auch für die Gladbacher stand in dieser eine "Englische Woche" an. Am Dienstag traf das Team von Dieter Hecking in der zweiten Runde des DFB-Pokals auf Fortuna Düsseldorf - und ging mit einem 1:0 als Sieger vom Feld. Ein souveräner Auftritt der Fohlen. Anders als der vom vergangenen Spieltag in der Bundesliga: Gegen Bayer 04 Leverkusen verlor man zu Hause mit 1:5 - ein Paukenschlag. Besonders, da die Gladbacher noch mit einer 1:0-Führung zur Pause in die Kabine gingen. Trotz dieser Niederlage darf sich Gladbach bislang über eine ordentliche Saison freuen. Mit 14 Punkten rangieren sie auf Platz acht und haben nur zwei Zähler weniger auf ihrem Konto als die TSG.

Das Schlüsselduell

Der Weg zu drei Punkten gegen die Borussia führt vor allem über eine stabile Defensivleistung – denn lässt man sich auf einen offensiven Schlagabtausch mit den Gästen ein, stehen ihnen mit Patrick Herrmann, Ibrahima Traoré, Raffael oder Thorgan Hazard gleich mehrere schnelle Tempodribbler zur Verfügung, die die Räume zu nutzen wissen. Die TSG wird in Abwesenheit von Benjamin Hübner deswegen auf die von Kevin Vogt geführte Verteidigungskette zählen müssen, die vom „Sechser“ unterstützt wird – Dennis Geiger bietet sich auf dieser Position an, auch Florian Grillitsch ist eine Option. Denn: Als hängende Spitze lauert mit Lars Stindl ein torgefährlicher Zielspieler, den „Hoffe“ neutralisieren muss, um sich im Gegenzug Platz für das eigene Umschaltspiel zu erarbeiten. 

RE-LIVE: DIE PK VOR DEM HEIMSPIEL GEGEN GLADBACH

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Samstag. 15.30 Uhr. Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach. Die Pressekonferenz vor dem 10. Bundesliga-Spieltag mit dem TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann im Re-live.

Mit Julian Nagelsmann geht es nach 9 Minuten los. 

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Lukas Rupp: „Möchte endlich gegen Gladbach gewinnen!“

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Lukas Rupp kennt den nächsten Gegner der TSG Hoffenheim in der Bundesliga sehr gut. Von 2011 bis 2014 stand der gebürtige Heidelberger in Diensten von Borussia Mönchengladbach. Vor der ausverkauften Heimpartie der TSG gegen die Fohlenelf (28. Oktober 2017, 15.30 Uhr) haben wir mit unserem Offensivspieler über seine Anfänge im Fußball, seine Zeit in der Elf vom Niederrhein und die bisherige Saison bei „Hoffe“ gesprochen.

Hi Lukas! Obwohl dein Papa Bundesliga-Trainer im Handball war, hast du schon immer lieber Fußball gespielt. Wie kam das in deiner Familie an?

Lukas Rupp: Ich habe ja als Kind auch Handball gespielt, aber immer meinen Fußball in die Halle mitgenommen. In der Halbzeit haben alle Kids aufs Tor geworfen, ich habe dann lieber gekickt. Das fanden die anderen nicht so toll. Dass ich immer mit meinem Fußball rumgerannt bin, hat nicht gerade Begeisterungsstürme ausgelöst. (lacht)

Gut für uns, dass du dich für den größeren Ball entschieden hast und bei der TSG gelandet bist. Wie zufrieden bist du mit der aktuellen Saison?

Rupp: Mit dem Tabellenplatz in der Bundesliga bin ich sehr zufrieden. Bei meiner eigenen Leistung bin ich selbstkritisch genug, dass ich weiß, dass da noch Luft nach oben ist.

Du bist auf dem Platz sehr variabel einsetzbar. Wo würdest du dich selbst aufstellen?

Rupp: Ich sehe mich am ehesten auf einer der beiden Achterpositionen. Teilweise habe ich ja auch, wie zuletzt beim DFB-Pokalspiel in Bremen, in der Fünferkette hinten rechts gespielt. Das ist eine Position, die ich auch draufhabe. Wenn ich es mir aber aussuchen darf, dann spiele ich lieber im Zentrum. Letztlich laufe ich aber überall da auf, wo der Trainer mich aufstellt.

Am kommenden Bundesliga-Spieltag treffen wir auf deinen Ex-Klub Borussia Mönchengladbach. Was hast du aus deiner Zeit dort für dich mitgenommen?

Rupp: Auch wenn es in meinen drei Jahren dort sportlich nicht immer gut lief, hatte ich mit Lucien Favre einen super Trainer, der mir sehr viel beigebracht hat. Ich habe mich in Gladbach immer sehr wohl gefühlt und schaue gerne auf die Zeit zurück. Aber es war das absolut richtige, meinen Vertrag dort nach drei Jahren nicht zu verlängern und wegzugehen, denn ich wollte einfach mehr Spielzeit.

Hast du noch Kontakt zu ehemaligen Mitspielern aus deiner Zeit am Niederrhein?

Rupp: Mit Patrik Herrmann und Tony Jantschke pflege ich ab und zu noch den Kontakt – das müssten auch die beiden einzigen Spieler sein, die aus meiner Gladbacher Zeit noch da sind. Lars Stindl kenne ich aus der gemeinsamen Zeit bei Karlsruhe.

Ist das morgen für dich ein Spiel wie jedes andere?

Rupp: Spiele gegen die Borussia sind für mich immer besonders, aber auch sehr unangenehm – sie haben sehr viel Ballbesitz, sind taktisch gut aufgestellt, haben super Einzelspieler. Ich habe leider noch kein Spiel gegen die Borussia gewonnen. Ich möchte endlich mal gegen Gladbach gewinnen. (lacht)

Vielen Dank für das Interview, Lukas!

 

 

 

TSG vs. BMG. Die Videovorschau.

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Nach dem unglücklichen Aus im Pokal wollen unser Cheftrainer Julian Nagelsmann und sein Team im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach ein Zeichen setzen und die Festung WIRSOL Rhein-Neckar-Arena erfolgreich verteidigen.

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U17 zieht gegen Mainz erneut den Kürzeren

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Mit 1:3 (1:2) hat sich die U17-Bundesligamannschaft der TSG in einem kampfbetonten Spiel dem Nachwuchs von Mainz 05 geschlagen geben müssen. Bei der schwierigen Auswärtsaufgabe in Nieder-Olm hatte Benedikt Landwehr die Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo zwar in Führung gebracht, die diese dann jedoch nicht ins Ziel retten konnte.

Die Mainzer U17 ist auch in diesem Jahr ein ganz schwerer Brocken für das B-Jugend-Bundesligateam der TSG. Die 1:3-Niederlage bedeutete schon die vierte Niederlage einer Hoffenheimer U17 gegen die 05er in Folge.

Auf schwierigem Geläuf an der Pariser Straße in Nieder-Olm entwickelte sich schnell eine intensive Partie, die von vielen Zweikämpfen und aggressiven Mainzern bestimmt war. Die TSG tat sich zunächst schwer, angemessen dagegenzuhalten, und so gehörte die erste Chance durch einen 14-Meter-Schuss von halbrechts auch den Gastgebern.

Den ersten Treffer durften dann aber dennoch die Kraichgauer bejubeln. Joshua Keßler erlief einen Pass hinter die Abwehrkette, düpierte seinen Gegenspieler und bediente mit einem Flachpass an den zweiten Pfosten seinen Teamkameraden Benedikt Landwehr, der keine Mühe hatte, seinen vierten Saisontreffer zu erzielen (27.).

Zwei Gegentore in sechs Minuten

Der Jubel auf der TSG-Bank war jedoch gerade erst abgeebbt, da fiel schon der bittere Ausgleich. Nach ungeschickter Zweikampfführung der TSG im zentralen Mittelfeld liefen die 05er auf die Abwehrkette zu und brachten über Umwege den Ball auf die halbrechte Seite zu Mittelfeldspieler Marvin Jung, der den Ball in der kurzen Ecke versenkte (29.).

Weitere sechs Minuten später schlugen die Rheinhessen erneut zu. Eine Ecke von der rechten Seite spielten sie kurz aus und setzten sich danach gleich gegen mehrere TSG-Verteidiger durch, sodass der deutsche U17-Nationalspieler Erkan Eyibil schließlich den Ball im Strafraum sehenswert mit links ins lange Eck schlenzen konnte.

Mit dem 1:2-Rückstand aus Sicht der Matarazzo-Elf ging es dann auch in die Pause. „In der ersten Halbzeit waren wir unterlegen – vor allem aufgrund unseres Zweikampfverhaltens. Da waren wir offensiv und defensiv nicht gut“, so der U17-Cheftrainer der TSG.

Dautaj mit der großen Chance auf den Ausgleich

Sichtbar um Besserung bemüht starteten seine Schützlinge dann in die zweiten 40 Minuten. Defensiv waren sie nun um mehr Mannorientierung und aggressivere Zweikampfführung bemüht. Das funktionierte zunächst, und die TSG hatte in den ersten drei Minuten der zweiten Halbzeit gleich zwei Mal die Chance zum Ausgleichstreffer. Doch zunächst scheiterte Tidiane M’Baye mit einem Schuss aus spitzem Winkel (41.), dann verfehlte Bleart Dautaj nach guter Vorarbeit von Landwehr mit einem Direktschuss aus elf Metern das Tor (43.). „Das war so etwas wie der Knackpunkt“, fand Matarazzo.

Nur eine Minute nach Dautajs großer Ausgleichschance schlugen nämlich wieder die Mainzer zu. Einen seitlichen Freistoß klärte die TSG-Defensive nicht konsequent, wodurch die Gastgeber den Ball an den zweiten Pfosten bringen konnten, wo Markus Fuchs lauerte und aus wenigen Metern zum 3:1 traf (44.).

Matarazzos Lob für den Gegner

In einem weiterhin intensiv geführten Spiel ließen sich die nun besser auftretenden TSG-Talente jedoch trotz des erneuten Rückschlags nicht hängen und erspielten sich weitere Torgelegenheiten. „Wir waren weiterhin bemüht und haben mit mehr Leidenschaft gespielt als in der ersten Halbzeit“, sagte Matarazzo. Doch gute Möglichkeiten von M’Baye (65.) und Amid Khan Agha (75.) blieben ungenutzt, sodass sich am Ergebnis nichts mehr änderte.

„Wir haben das Spiel heute in der ersten Halbzeit verloren“, sagte Matarazzo nach der umkämpften Partie, in der seine Elf zu spät die notwendige Aggressivität an den Tag legte. „Wenn der Platz mal kein sauberes Fußballspiel zulässt, muss man manchmal auch die Reife und die Werkzeuge besitzen, um einen anderen Fußball zu spielen“, so der 39-Jährige Fußball-Lehrer, der jedoch auch dem Kontrahenten Respekt zollte. „Mainz war bislang der stärkste Gegner, den wir in der Saison hatten.“

In der kommenden Woche erwartet die TSG mit Tabellenführer Bayern München erneut einen Hochkaräter, auf den sich Matarazzo und seine Jungs aus dem Jahrgang 2001 ab Montag intensiv vorbereiten werden.

 

1.FSV Mainz 05 – TSG 1899 Hoffenheim 3:1 (2:1)
Mainz: Rieß – Ljuca, Tauer, Gans, Fuchs (67. Bonianga), Papela, Jakobi, Eyibil (80.+1 Yildiz), Nebel (80. Sedy), Jung, Mansfeld (59. Wohn).
Hoffenheim: Klein – Aidonis, Mahler (58. Schappes), Fritsch, Keßler (49. Jungmann), Selensky, Landwehr (71. Reitarow), Khan Agha, Onana, Dautaj, M’Baye (77. Geschwill).
Tore: 0:1 Landwehr (27.), 1:1 Jung (29.), 2:1 Eyibil (35.), 3:1 Fuchs (44.). Zuschauer: 60. Schiedsrichter: Magnus-Thomas Müller (Weißenfels). Karten: Gelb für Nebel, Ljuca (beide Mainz) / Jungmann, Reitarow (beide Hoffenheim).

Hochverdiente drei Punkte gegen Stadtallendorf

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Dank einer überzeugenden Leistung hat die U23 ihr Flutlicht-Heimspiel gegen Aufsteiger Eintracht Stadtallendorf mit 2:0 (0:0) gewonnen. Die beiden Stürmer João Klauss de Mello und Prince Osei Owusu sicherten mit ihren Treffern den Sieg und den vorübergehenden Sprung auf Platz fünf der Regionalliga Südwest..

Personal & Taktik

Reichtlich frische Kräfte brachte Trainer Marco Wildersinn gegen die Mittelhessen. Im Vergleich zum 1:0-Erfolg bei der TuS Koblenz wechselte der TSG-Coach auf sechs Positionen - unter anderem auch, weil diesmal keine Spieler aus dem Profikader dazustießen. Dominik Draband, Jannik Dehm, Marco Engelhardt, Tim Hüttl, Theodoros Politakis und João Klauss de Mello erhielten diesmal von Beginn an ihre Chance.

Im Tor begann Draband für Alexander Stolz. Statt einer Vierer- setzte Wildersinn diesmal in der Abwehr auf eine Dreierkette, die aus Hüttl, Simon Lorenz und Engelhardt bestand. Auf den Außen machten Dehm auf der rechten und Alexander Rossipal auf der linken Seite Betrieb. Robin Szarka spielte auf der Sechser-Position, als Achter bot Wildersinn Johannes Bühler und Politakis auf. Prince Osei Owusu und Klauss de Mello bildeten schließlich das Sturmduo.

Die Gäste wechselten gegenüber dem 2:1-Erfolg gegen Mitaufsteiger Schott Mainz auf zwei Positionen. Markus Auer spielte neu in der Innenverteidigung, Laurin Vogt kehrte nach Verletzung zurück und spielte auf der linken Flanke.


Serie gerissen: TSG verliert zu Hause gegen Gladbach

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22 Heimspiele blieb die TSG in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ungeschlagen, heute musste sich das Team von Julian Nagelsmann gegen Borussia Mönchengladbach mit 1:3 geschlagen geben. Kerem Demirbay sorgte in der 25. Minute mit einem Traumtor für die Führung, in der zweiten Hälfte schossen Thorgan Hazard, Matthias Ginter und Jannik Vestergaard die Treffer für die Gäste.

Personal und Taktik

Die Startaufstellung? Mit sieben Änderungen im Vergleich zum Pokal-Spiel am Mittwoch gegen Werder Bremen. Gregor Kobel, der im Weserstadion von Beginn an das Tor hütete, machte heute den Kasten wieder für Oli Baumann frei. Vor unserer Nummer Eins: Kapitän Kevin Vogt als Innenverteidiger zwischen Stefan Posch und Kevin Akpoguma. Benni Hübner fehlte dem Team gelbgesperrt.

Raus aus dem Spiel nahm Julian Nagelsmann auch Lukas Rupp, Florian Grillitsch, Steven Zuber, Andrej Kramaric und Robin Hack. Stattdessen lebten Pavel Kaderabek und Nico Schulz auf den Außenbahnen ihre Schnelligkeit aus. Dennis Geiger besetzte die "Sechs". Mit ihm im Zentrum agierten Kerem Demirbay und Nadiem Amiri, der in Bremen ohne Einsatz blieb. Im Sturm stellte der Cheftrainer Markt Uth und den wieder genesenen Sandro Wagner auf.

Uth verließ das Feld allerdings frühzeitig. Er musste verletzungsbedingt in der 35. Minute ausgewechselt werden - für ihn kam Andrej Kramaric neu in die Partie. Der zweite Wechsel folgte kurz nach Wiederanpfiff: Lukas Rupp kam für den ebenfalls angeschlagenen Pavel Kaderabek. Der letzte Wechsel an diesem Spieltag: In der 85. Minute nahm Julian Nagelsmann Stefan Posch runter und ließ Philipp Ochs aufs Feld. 

 

Stimmen nach #TSGBMG: "Waren zu hektisch"

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem 1:3 der TSG am 10. Bundesliga-Spieltag gegen Borussia Mönchengladbach.

Julian Nagelsmann:

Gratulation an die Gladbacher. Sie haben verdient gewonnen. Wir sind eigentlich ganz ordentlich ins Spiel gekommen, hatten gute Situationen über beide Flügel - vor allem über links. Leider ist der finale Ball oft nicht angekommen. Wir waren in der Anfangsphase minimal besser. Dann wurde das Spiel sehr, sehr offen. Die Gladbacher hatten riesen Chancen, die wir selber eingeleitet haben, da können wir froh sein, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Stattdessen sind wir dann in Führung gegangen. Auch nach der Pause haben wir es in der ersten Viertelstunde wieder gut gemacht, mit ordentlichem Druck und Kontrolle. Irgendwann sind wir dann zu hektisch geworden. Wir wollten zu schnell das zweite Tor und haben viele unstrukturierte Bälle verloren. Daraufhin hat Gladbach sehr gut umgeschalten. Wir hatten anschließend einen Bruch im Spiel, wir haben vorne einfach keinen Druck mehr herstellen können. Am Ende haben die Gladbacher aufgrund der Chancen, die sie hatten, ihrer Chancenverwertung und der Power, die sie auf das Feld bekommen haben, verdient gewonnen. 

Dieter Hecking:

Es war wieder ein tolles Fußballspiel. Beide Mannschaften waren total nach vorne ausgerichtet und haben ihre Chancen gesucht. Wir hatten bereits in der ersten Halbzeit klasse Möglichkeiten, die wir leider nicht genutzt haben. Dann sind wir in Rückstand geraten und Hoffenheim hatte ein optisches Übergewicht. Sie hätten fast das zweite Tor gemacht. Wir haben uns in der Halbzeit aufgebaut und gesagt "Mensch, da geht noch was". Bei der TSG ist es in der Verteidigung noch nicht so sattelfest. Die Jungs haben es anschließend hervorragend gemacht. Wir machen dann den Ausgleich und haben nachgesetzt. Man hat gesehen, dass wir den Sieg wollen. Das hat meine Mannschaft mit einer tollen Energieleistung auch vollbracht. Ich bin mit unserem Auftreten sehr zufrieden. Wir wollten das Spiel gegen Leverkusen vergessen machen. Wir wollten heute unbedingt vermeiden, wieder ins offene Messer zu laufen. Ich habe die Jungs ermahnt, nicht zu schnell zu viel zu wollen. Denn auch Hoffenheim schaltet sehr gut um und wenn die das zweite machen, wird es wahnsinnig schwer, zurückzukommen. Der Sieg für uns war verdient. 

Nico Schulz:

Wir haben gegen einen guten Gegner gespielt. Zum Ende hin haben wir es nicht mehr gut gemacht, nicht mehr klar zu Ende gespielt, hatten zu viele Ballverluste. Und wenn du Gladbach Platz lässt, spielen sie guten Fußball. Wir müssen das besser machen, um zu gewinnen. Dass Erfolgserlebnisse aktuell ausbleiben, liegt immer an Kleinigkeiten im Spiel. Klar, die Belastung ist hoch, aber wir müssen uns an die eigene Nase fassen. Wenn wir heute ein paar Dinge besser machen, kann man das Spiel auch gewinnen. Wir müssen besprechen, warum wir Führungen aus der Hand geben. Wir wollen immer angreifen, immer Tore machen. Jetzt konzentrieren wir uns auf das Spiel in Istanbul, weil die Europa League wichtig für uns ist – wir wollen da den Dreier.

Oliver Baumann:

Es war ein ausgeglichenes Spiel. Beide Mannschaften wollten Fußball spielen, beide Teams sind sehr gut. Wir haben es gegen Ende des Spiels dann nicht mehr geschafft, alles zu verteidigen. Beim zweiten Tor macht Grifo das überragend, aber das müssen wir natürlich besser verteidigen. Schade – es war ein offenes Spiel, wir haben ein gutes Spiel gemacht. Ich finde schon, dass wir eine gute Breite im Kader haben. Klar merkst du es trotzdem, wenn ein paar ausfallen. Besonders die Jüngeren machen es überragend, spielen stabil und gehen das Risiko mit – großes Lob, aber am Ende war Gladbach einfach besser. Wir dürfen das nicht überbewerten, müssen das ganz normal analysieren. Es ist ärgerlich, weil wir ein paar Punkte liegenlassen. Das muss in Zukunft besser werden.

Kerem Demirbay:

Wir haben keinen wirklichen Zugriff bekommen und haben zu schnell versucht, zum Abschluss zu kommen und Tore zu erzielen. So haben wir es als Einheit nicht geschafft, schnell nachzurücken und Räume zu schließen – und dann hat sich das Spiel zum Schlagabtausch entwickelt. Gladbach hatte dann die frischeren Beine und am Ende verdient gewonnen.

 

Verkehrsinformationen zum Spiel gegen Gladbach

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Ob mit dem Auto, Bus oder Bahn: Auf achtzehn99.de gibt es in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem ÖPNV alle Informationen rund um das Thema Verkehr zum Bundesliga-Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach (Samstag, 28. Oktober, 15.30 Uhr) in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

An- & Abreise mit dem Pkw

Im Zusammenhang mit dem ausverkauften Bundesliga-Spiel zwischen der TSG und Borussia Mönchengladbach am Samstag, 28. Oktober, 15.30 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena kann es sowohl in der Anfahrtsphase aus Richtung Mannheim und Heilbronn als auch in der Abfahrtsphase in Richtung Mannheim und Heilbronn zu Verkehrsbehinderungen kommen.

ANREISE UND ABREISE MIT DER BAHN

Informationen zu den Sonderzügen aus Richtung Heidelberg finden sie hier. Zur schnellen und sicheren An- und Abreise halten grundsätzlich alle Züge in "Sinsheim Museum/Arena". Von dort ist die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena zu Fuß in zirka 15 Minuten erreichbar. Hier können TSG-Fans ihr Anreise planen.

LINIENBUSSE DES ÖPNV

Ein Pendelverkehr bringt die Besucher vom Bahnhof Sinsheim (Elsenz) zum Stadion und zurück. Nähere Angaben zu den Fahrtzeiten und Unterwegshalten sind der Fahrplanauskunft zu entnehmen. Alle Fahrplanangaben ohne Gewähr.

Der ÖPNV hat einen Shuttle-Verkehr auf fünf Linien eingerichtet, die die Stadionbesucher aus den Sinsheimer Umlandgemeinden direkt zum Stadion bringen. Die Busse nehmen etwa 2,5 Stunden vor Spielbeginn den Linienverkehr auf und fahren dann jeweils im Ein-Stunden-Takt. Ab ca. 15 Minuten nach dem Spiel fahren die o.a. Linien in umgekehrter Richtung bis zu den jeweiligen Endhaltestellen. Es wird jede Linie zweimal im Stundentakt bedient.

Die Linienbusse werden am Busterminal - Bereich P9 - für die Rückfahrt bereitgestellt.

Weitere Informationen zum Busverkehr:

Busfahrplan Palatina

Insgesamt gilt:

Die Verkehrsteilnehmer sollten bei der Anreise und bei der Abreise von/zu der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die sehr ausführliche Wegweisung beachten.

Wichtiger Hinweis

In der Südkurve der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena (Blöcke O-V) ist nur Fanbekleidung der TSG 1899 Hoffenheim gestattet.

Bei den Heimspielen der TSG sind keine Taschen (größer als DIN A4) und Rucksäcke erlaubt. Es gibt dafür keine Abgabemöglichkeiten am Stadion.

Weitere Informationen zur An- und Abreise sowie zu den Parkmöglichkeiten im Umfeld der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena finden sie hier.

Wichtige Informationen für Gästefans gibt es hier.

Heimspiel gegen Leipzig ausverkauft

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Bei der TSG ist immer etwas los. Bei den Profis in Zuzenhausen, in der Akademie in Hoffenheim und bei den TSG-Frauen in St. Leon-Rot. In den Kurzpässen präsentiert achtzehn99.de die kleinen Geschichten am Rand...

Sonntag

30.150 Zuschauer bei #TSGRBL

Ein Duell, auf das sich die Fans besonders freuen: Am 14. Spieltag der Bundesliga (2. Dezember, 15.30 Uhr) kommt das Team von RB Leipzig nach Sinsheim. Als die beiden Klubs dort #DASERSTEMAL aufeinander trafen - und zwar am 1. Spieltag der vergangenen Saison - erlebten 30.150 Zuschauer in der ausverkauften WIRSOL Rhein-Neckar-Arena Spektakel-Fußball vom Allerfeinsten mit einem Endergebnis von 2:2. Ob es ein erneutes Spetakel wird, bleibt natürlich nur abzuwarten. Eines ist allerdings bereits jetzt sicher: Die TSG darf sich auch in diesem Jahr wieder auf volle Unterstützung freuen, denn erneut ist das Spiel #TSGRBL AUSVERKAUFT. 

Freitag

TSG in der Heimtabelle auf Platz 1

Seit 22 Heimspielen ist die TSG in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ungeschlagen. Die letzte Niederlage? Das 1:4 gegen Schalke 04 am 34. Spieltag der Saison 2015/16.

Aktuell hat das Team von Julian Nagelsmann fünf Mal in dieser Saison auf heimischen Rasen gespielt, davon ist es drei Mal als Sieger vom Platz und zwei Mal mit einem Punkt zurück in die Kabine gegangen. In der Bundesliga-Heimtabelle steht die TSG damit auf Platz 1 - zumindest bis heute Abend. Denn sollten die Mainzer daheim gegen Eintracht Frankfurt gewinnen, muss "Hoffe" die Tabellenspitze vorerst wieder abgeben.  

Donnerstag

Heimspiel gegen Gladbach ausverkauft, nur noch wenige Tickets für #TSGRBL

Die schönste Zeit der Woche: Samstag. 15.30 Uhr. BUNDESLIGA. An diesem Wochenende gastiert Borussia Mönchengladbach in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Was war das letzte Zusammentreffen in Sinsheim für ein Spektakel! Insgesamt acht Tore fielen. Fünf auf Seiten der TSG, drei schossen die Gladbacher. Ob wir erneut solch ein Festival erleben? Die Fans dürfen gespannt sein.

Tickets gibt es keine mehr. Das Spiel #TSGBMG ist AUSVERKAUFT. Es ist somit das fünfte Pflicht-Heimspiel in der noch jungen Saison, das ausverkauft ist.  

 

Und auch für das Heimspiel gegen RB Leipzig (2. Dezember, 15.30 Uhr) gibt es nur noch wenige Restkarten.

Hier noch schnell ein Ticket sichern >>> 

Weitere Spiele im freien Vorverkauf:

#TSGSGE

#TSGPFC

#TSGVFB

#TSGB04

#TSGM05

Wir sehen uns in der Arena!

Mittwoch

Mit Motel One zum Auswärtsspiel nach Hamburg

Ab in den hohen Norden: Am 26. November geht es für das Team von Cheftrainer Julian Nagelsmann zum Hamburger SV. Der 13. Spieltag in der Bundesliga ruft. TSG-Partner Motel One hat für "Hoffe"-Fans das ideale Gewinnspiel. Was es zu gewinnen gibt? Natürlich zwei VIP Karten sowie Parkschein direkt am Volksparkstadion. UND: zwei Übernachtungen vom 25. bis zum 27. November inklusive Frühstück für zwei Personen in einem Doppelzimmer des Motel One Hamburg-Altona. Was dafür getan werden muss? Einfach bis zum 6. November den dazugehörigen Motel One-Facebookpost liken und kommentieren, mit wem es nach Hamburg gehen soll.

ZUM GEWINNSPIEL

Wir wünschen viel Glück!

Video-Assistent ab Viertelfinale auch im DFB-Pokal

Noch müssen die Schiedsrichter im DFB-Pokal auf die Unterstützung des Video-Assistenten verzichten. Doch das ändert sich schon bald: Denn ab dem Viertelfinale wird nun auch in diesem Wettbewerb vom Video-Assistenten Gebrauch gemacht. Damit folgte nun der Spielausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) einem Vorschlag der Schiedsrichterkommission Elite.

Stimmen nach #TSGBMG: "Wir schauen positiv nach vorne"

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Am 10. Spieltag der Bundesliga muss sich das Team von Julian Nagelsmann gegen Borussia Mönchengladbach mit 1:3 geschlagen geben. Damit kann die TSG nach 22 Heimspielen ohne Niederlage erstmals keine Punkte im eigenen Stadion mitnehmen.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

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