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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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U17 mit Ambitionen nach Alberweiler

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Die nächste Aufgabe für die U17 in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd wartet beim bisher ungeschlagenen SV Alberweiler. Am Samstag (14 Uhr) kämpft die Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer dort um den vierten Saisonsieg. Mit diesem könnten die U17-Juniorinnen in der Tabelle mindestens einen Platz gutmachen.

Fünf Spieltage liegen bereits hinter den U17-Juniorinnen, die Hälfte der Vorrunde ist damit schon vergangenen. Mit zehn Punkten belegt die Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer momentan den vierten Tabellenplatz. Bereits einen Zähler mehr sammelte der SV Alberweiler, auf den die TSG am Samstag (14 Uhr) trifft. „Wir bekommen es am Wochenende mit einem sehr unangenehmen Gegner zu tun“, so Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer. „Alberweiler ist gut in die Runde gestartet und wir wissen um ihre Qualität.“ Der SV Alberweiler ist in der laufenden Saison noch ungeschlagen, ließ lediglich gegen den FC Bayern München und den FSV Hessen Wetzlar jeweils zwei Punkte liegen.

In der vergangenen Saison siegte die TSG im Hinspiel noch mit 2:0 (0:0), im Rückspiel unterlag die U17 dem SV Alberweiler mit 1:4 (1:1). „In Alberweiler ist immer für Stimmung gesorgt, das heizt die Begegnungen an“, erinnert sich das U17-Trainerteam. „Das wird sicher eine enge Kiste.“ Für die Partie des sechsten Spieltags steht neben Vanessa Leimenstoll voraussichtlich auch Annike Müller verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Fraglich ist der Einsatz von Spielführerin Vanessa Vizitiu. “Wir wollen das Spiel natürlich gewinnen und in der Tabelle nach oben rücken“, so Andorfer und Zehnbauer. „Am Samstag werden sicherlich Nuancen entscheidend sein.“


100 Prozent Einsatz - auf dem Rasen und unter Palmen

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U17-Stürmer Lukas Schappes ist auf dem Platz und außerhalb immer mit vollem Engagement dabei. Im Rahmen seiner Schulausbildung am Berufskolleg für Sport- und Vereinsmanagement an der Max-Weber-Schule in Sinsheim absolviert er nun sein Praktikum in der Badewelt, deren Geschäftsführer Stephan Roth einer der vielen Aufstiegshelfer von "Anpfiff ins Leben" ist. Mit der Aufstiegshelfer-Kampagne soll Leistungssportlern der Einblick in die Arbeitswelt erleichtert werden.

„An freien Tagen oder nach Spielen war die Badewelt immer die erste Anlaufstelle zum Entspannen“, sagt Lukas Schappes, der als Schüler am Berufskolleg für Sport- und Vereinsmanagement in Sinsheim nun in einem halbjährigen Pflichtpraktikum jeden Donnerstag die andere Seite der Therme kennenlernt. „Wir sind für Entspannung bekannt“, sagt Stephan Roth, Geschäftsleiter der Badewelt Sinsheim, „aber Herrn Schappes werden wir jetzt auch zeigen, dass zur Entstehung dieser Urlaubsatmosphäre Arbeit nötig ist.“

In seinen ersten Wochen arbeitete Schappes in der Gästebetreuung und am Empfang. Dank der engen Betreuung durch seinen Aufstiegshelfer Stephan Roth erhält er aber auch Einblicke in alle weiteren Bereiche. Demnächst wird er im Büro hinter die Kulissen schauen und Erfahrungen im Marketing sammeln. „Ich werde Sie auch mal zu interessanten externen Terminen mitnehmen“, verspricht Roth beim gemeinsamen Gang durch den großzügigen Wellnessbereich.

Viel Lob für Schulbetreuung von "Anpfiff ins Leben"

Für den Einsatz seines Schützlings ist der Badewelt-Geschäftsführer voll des Lobes. „Wer sich so bemüht wie Herr Schappes, der bekommt im Praktikum einen wirklichen Eindruck vom Berufsleben“, sagt er. „Natürlich will er Fußballprofi werden, aber er hat verinnerlicht, dass er auf jeden Fall ein zweites Standbein braucht.“

„Das ist eine Lehre, die man bei ‚Anpfiff ins Leben‘ vermittelt bekommt“, sagt Lukas. „Und mit der Lernzeit und der individuellen Nachhilfe ist es auch kein Problem, sich neben dem Leistungssport auf die Schule zu konzentrieren.“

Das Ziel beim Blick aus dem Fenster vor Augen

Dass nur ein Bruchteil der Fußballer den Sprung zu den Profis schafft, weiß sein Aufstiegshelfer aus eigener Erfahrung. Auch er wäre früher am liebsten Profifußballer geworden. Heute ist Stephan Roths Arbeitsplatz nicht die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena, sondern die Thermen- und Badewelt nebenan. „Für mich ist es ein Traumjob. Wir haben als kleines Team angefangen und erlebt, wie die Anlage wächst. Mit dem anvisierten Ausbau wird sie noch einmal deutlich größer.“ Dann werden auch viele neue Arbeitsplätze entstehen, für die unter anderem Nachwuchskräfte gesucht werden. „Hier gibt es viele interessante Aufgabengebiete. Das wollen wir natürlich nicht nur Herrn Schappes zeigen, sondern auch den anderen Jugendlichen sowie interessierten Arbeitnehmern der Region.“

Auch wenn es Schappes in der Therme gefällt, als Nachwuchsspieler eines Bundesligisten gibt es für ihn natürlich nur ein Ziel, und das hat er während seines Praktikums beim Blick aus dem Fenster ständig vor Augen. Der Stürmer träumt bereits von seinem ersten Tor vor der Südkurve in der Arena. Aber er blickt sich eben auch anderweitig um und weiß die schulische Betreuung von „Anpfiff ins Leben“ zu schätzen: „Der Einzelunterricht am Leistungszentrum ist top, da kann ich schneller und konzentrierter lernen als in großen Klassen. Aber auch am Berufskolleg gefällt es mir, es sind viele Fußballer und Handballer dort, mit denen ich mich gut verstehe.“

Fitness auch für Praktikum nötig

Attribute wie Fitness, Leistungsbereitschaft und Disziplin, die Lukas im Leistungssport benötigt, helfen ihm auch im Berufsleben. Das gilt auch für seinen Arbeitsplatz unter Palmen, wie Stephan Roth bestätigt: „Dass unsere Gäste sich wohlfühlen, hängt vom Engagement unserer Mitarbeiter ab. Herr Schappes legt sich super ins Zeug. Außerdem ist es anstrengend, den ganzen Tag bei tropischen Temperaturen im Badebereich zu arbeiten, deswegen muss man auch körperlich topfit sein.“

Aktuell ist in der Therme die Erweiterung der Anlage in aller Munde. „Alle reden darüber und freuen sich darauf“, bestätigt auch Lukas. In seinem halbjährigen Praktikum wird er den Ausbau zwar nicht erleben, aber auch danach will er auf jeden Fall wiederkommen. Am liebsten natürlich zum Entspannen, nach einem anstrengenden Arbeitstag in der Arena nebenan.

Wildersinn wünscht sich in Koblenz weniger Drama

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Im Stadion Oberwerth spielt die U23 am Samstag um 14 Uhr bei der TuS Koblenz um die nächsten Regionalliga-Punkte. Dabei dürfte Trainer Marco Wildersinn und den Spielern, die schon vergangene Saison im Kader standen, der letzte Auftritt in Koblenz noch bestens in Erinnerung sein. Genauso erfolgreich, aber weniger dramatisch soll es diesmal zugehen.

DAS SAGT DER TRAINER

Durch ein Tor in der 90. Minute und einen Treffer in der Nachspielzeit hatte die TSG fast genau auf den Tag vor einem Jahr in einem atemberaubenden Finish aus einem 0:1-Rückstand im Koblenzer Stadion Oberwerth noch einen 2:1-Sieg gemacht. Auch für jemanden, der schon so lange im Fußballgeschäft ist, wie Marco Wildersinn war die Partie am 22. Oktober 2016 ein besonderes Spiel. „Wir sind damals auf einen sehr tiefstehenden und leidenschaftlich verteidigenden Gegner getroffen. Es war sehr dramatisch, aber natürlich haben wir es aufgrund des Sieges positiv in Erinnerung. Trotzdem brauche ich so etwas nicht noch mal.“

Auch diesmal erwartet der angehende Fußball-Lehrer, der sein Praktikum bei den Profis mittlerweile beendet hat und seit dieser Woche wieder von Montag bis Mittwoch in der Sportschule Hennef weilt, jedoch einen engagiert verteidigenden Gegner. „Sie spielen einen anderen Fußball als unser letzter Gegner Walldorf. Deshalb wird es auch ein ganz anderes Spiel werden. Man muss gegen Koblenz gut die langen Bälle verteidigen und in den Zweikämpfen die nötige Power haben. Die wenigen Räume, die wir bekommen werden, sollten wir dann gut nutzen“, so der U23-Cheftrainer.

DAS PERSONAL

Neben Kemal Ademi (Knie) und Johannes Bender (Schulter), die weiterhin ausfallen, steht in Koblenz auch Mittelfeldspieler Maximilian Waack aufgrund von Achillessehnenproblemen nicht zur Verfügung. Zudem hat sich der gerade erst von einer schweren Knieverletzung genesene Furkan Çevik im Training erneut verletzt und droht länger auszufallen. Ob es Verstärkungen aus dem Profikader gibt entscheiden die beiden Trainer Julian Nagelsmann und Marco Wildersinn kurzfristig.

Eine positive Nachricht gab es im Laufe der Woche aus dem Trainerstab der U23 zu vermelden. Co-Trainer Kai Herdling bestand seine Prüfung zur A-Lizenz. Gleiches hatte sein Co-Trainer-Kollege Andreas Ibertsberger kurz zuvor geschafft. „Das freut mich natürlich sehr für sie“, sagte Wildersinn. „Dass sie bestehen würden, habe ich nie bezweifelt, denn ich weiß ja, welch gute Arbeit sie bei uns im Training leisten.“

DER GEGNER

Der Trend spricht ganz und gar nicht für die TuS Koblenz, die noch von 2006 bis 2010 in der Zweiten Bundesliga beheimatet war. Die vergangenen fünf Partien konnte die Mannschaft des ehemaligen Bundesligatrainers von Energie Cottbus, Petrik Sander, nicht gewinnen. Zuletzt setzte es gar bei Aufsteiger Schott Mainz eine Niederlage, nach der Sander sein Team zum Teil deutlich kritisierte.

Vor allem offensiv hapert es bei der TuS. In 13 Saisonspielen gelangen nur 14 Treffer. Lediglich der FSV Frankfurt kann noch weniger eigene Tore vorweisen. Durch die Negativserie sind die Koblenzer vom 13. auf den 18. und damit vorletzten Rang abgerutscht, womit sie sich in akuter Abstiegsgefahr befinden.

SERIEN UND BISHERIGE DUELLE

Acht Mal standen sich die TSG und die TuS bislang gegenüber. Immer in der Regionalliga und nur einmal musste sich „Hoffe zwo“ geschlagen geben. Unter dem damaligen Trainer Thomas Krücken gab es im September 2013 eine 0:2-Niederlage. Wildersinn ist mit der TSG also noch ungeschlagen gegen Koblenz. Im Stadion Oberwerth haben die Kraichgauer zudem noch nie verloren. Besagte Niederlage trug sich im Dietmar-Hopp-Stadion zu.

Während die TuS zuletzt eine Negativserie hinlegte, lief es bei der TSG ausgesprochen gut. Vor der 0:2-Heimniederlage gegen Walldorf blieb die Wildersinn-Truppe in sechs Partien ohne Niederlage. Die letzte Auswärtsniederlage liegt beinahe schon zwei Monate zurück.

Kurioserweise hat Koblenz im Übrigen gegen das Profiteam der TSG eine bessere Bilanz als gegen die U23. Im DFB-Pokal, der Zweiten Liga und der Regionalliga trafen die ersten Mannschaften der TSG und der TuS insgesamt sieben Mal aufeinander, wobei der Sieger drei Mal Koblenz und zwei Mal Hoffenheim hieß.

DIE LAGE DER LIGA

An der Spitze der Regionalliga Südwest ziehen die Offenbacher Kickers und der 1.FC Saarbrücken weiter relativ einsam ihre Kreise. Nach den letzten Ausrutschern der ärgsten Verfolger Waldhof Mannheim und SV Elversberg haben die Hessen und die Saarländer bereits ein komfortables Punktepolster auf Rang drei, den aktuell die U23 des SC Freiburg belegt.

Spannender gestaltet sich da schon die Lage im Keller der Liga. Mit Hessen Kassel, der TuS Koblenz und Röchling Völklingen liegen drei Teams punktgleich am Tabellenende. Auch davor geht es eng zu, sodass die halbe Liga den Blick nach unten richten muss.

Knapp in der oberen Tabellenhälfte befindet sich als Neunter noch die TSG. Durch drei Punkte in Koblenz besteht aber theoretisch die Möglichkeit, bis auf Rang fünf vorzustoßen.

 

TuS Koblenz – TSG 1899 Hoffenheim II
Samstag, 21. Oktober, 14 Uhr, Stadion Oberwerth, Koblenz

Freier VVK für das Auswärtsspiel in Braga

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Am 23. November geht es für das Team von Julian Nagelsmann in das Estádio Municipal - zum letzten Auswärtsspiel der Gruppenphase in der Europa League. Der Gegner: Sporting Braga.

Der Vorverkauf für das Duell startet am Donnerstag, den 26. Oktober 2017 um 10 Uhr. Das Kartenlimit liegt hier bei vier Karten pro Fan. Tickets gibt es über den Onlineshop sowie im Ticketshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

Der Online-Verkauf endet am Freitag, den 17. November 2017 um 12 Uhr - der Verkauf an der WIRSOL Rhein-Neckar Arena endet am Montag, den 20. November 2017 um 12 Uhr.

Stimmen nach #TSGBFK: "Der Sieg ist hochverdient"

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem 3:1-Sieg der TSG am 3. Spieltag der Europa League-Gruppenphase gegen Basaksehir Istanbul.

Julian Nagelsmann: Ich bin stolz. Wir haben es heute oft gut gelöst. Wir haben aggressiver verteidigt als gegen Augsburg und insgesamt nur zwei Chancen zugelassen. Der Sieg ist hochverdient. Auch schon in der ersten Halbzeit hatten wir Chancen, da waren bei den Flanken aber noch nicht genug Spieler in der Box. Das war beim Tor von Nadiem Amiri dann anders. Als Team waren wir heute gegen den Ball sehr griffig. Ich denke, das war der Schlüssel. Wenn wir so spielen wie heute, dann können wir die kommenden drei Spiele in der Europa League gewinnen.

Benjamin Hübner: Ich bin sehr zufrieden. Das Spiel ist sehr gut gelaufen für uns. Die Führung war wichtig und dann haben wir die Partie heute gut und clever zu Ende gespielt. Dass ich der Mannschaft aktuell mit den Kopfballtoren helfen kann, ist schön. Ich hoffe, dass es kein Glück ist und so weitergeht. Ich denke, dass wir heute bewiesen haben, dass wir es auch in Europa können. Genauso wollen wir weitermachen. Wir suchen unsere Chance in dieser Gruppe und werden weiter alles geben.

Alexander Rosen: Wir haben eine gute Leistung gezeigt. Nach dem Führungstreffer war es ein richtig gutes Spiel von uns. Wir nehmen diesen Wettbewerb ernst und wollen weiterkommen. Wir haben in dieser Saison auch in Europa schon mehrfach gezeigt, dass wir es können, aber heute haben wir eben endlich Punkte mitgenommen.

Kerem Demirbay: Ich bin glücklich, dass wir allen heute zeigen konnten, dass wir es auch international können. Wir wollten heute ein Zeichen setzen. Ich denke, das ist uns gelungen. Wir waren heute bissig, gut gegen den Ball und in den Zweikämpfenpräsent - das war sehr wichtig. Das 2:0 haben wir im richtigen Moment nachgelegt. Ich habe heute einen guten Job gemacht und zwei Tore vorbereitet, aber dennoch gilt es, den Ball flach zu halten, nicht durchzudrehen.

Mark Uth: Wir mussten heute gewinnen und jetzt haben wir endlich drei Punkte. Ich hoffe, dass es nun so weitergeht. Unser Gegenpressing war heute der Schlüssel. Das 3:0 ist dafür das beste Beispiel. Das nehmen wir in die kommenden Spiele in Europa, aber auch in der Bundesliga mit. Ich denke, dass wir noch mindestens zwei Spiele gewinnen müssen, um in die K.o.-Phase zu kommen. Dafür werden wir alles geben. 

Beim Kauf eines TSG-Trikots von Benjamin Hübner gibt es den Flock bis einschließlich Freitag gratis dazu >>

 

#DASERSTEMAL - TSG feiert europäischen Premierensieg

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Die TSG feiert am Donnerstagabend gegen Basaksehir Istanbul #DASERSTEMAL einen Sieg auf europäischer Füßballbühne. Benjamin Hübner, Nadiem Amiri und Nico Schulz erzielen beim 3:1-Sieg in der Rhein-Neckar-Arena die Tore. Napoleoni macht in der Nachspielzeit den Treffer der Türken.

Personal und Taktik

Donnerstagabend. Europa League. Heimspiel. Basaksehir Istanbul ist in der Rhein-Neckar-Arena zu Gast und Julian Nagelsmann schickt gegen das türkische Team diese elf Spieler auf den Rasen - Oliver Baumann, Pavel Kaderabek, Kerem Demirbay, Sandro Wagner, Nico Schulz, Nadiem Amiri, Mark Uth, Benjamin Hübner, Kevin Vogt, Dennis Geiger und Stefan Posch. So verändert der Cheftrainer sein Team im Vergleich zum 2:2 in der Bundesliga gegen Ausgburg auf zwei Positionen - Schulz steht für Steven Zuber in der Startelf, Kaderabek ersetzt Andrej Kramaric.

Taktisch stellt sich das auf dem Feld so dar: Die TSG startet in einer 3-5-2-Grundordung. Vor Keeper Baumann bilden Vogt, Hübner und Posch die Dreierkette. Auf der "Sechs" davor - Dennis Geiger. Er wird auf den Halbpositionen von Demirbay und Amiri flankiert. Die Außenbahnen übernehmen Schulz und Kaderabek. In der Spitze stürmer Wagner und Uth.

In der 63. Minute wechselt Nagelsmann erstmals - Philipp Ochs kommt für den leicht angeschlagenen Demirbay. Nur fünf Minuten später geht auch Posch angeschlagen vom Platz. Steven Zuber ersetzt ihn. Er übernimmt die rechte Außenbahn von Kaderabek, der in die Dreierkette rückt. In Minute 72 zieht Nagelsmann seine letzte Option - Eugen Polanski ersetzt Dennis Geiger im defensiven Mittelfeld.

 

Mit Hoffi die eigene TSG Fahne malen

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Am Heimspieltag Teil der Stadionshow sein und die eigene Fahne in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena präsentieren? Wie ihr an diesem Hoffi-Club Event teilnehmen könnt, erfahrt ihr hier.

LIEBE HOFFI-FANS,

ihr habt eine kreative Ader und wolltet schon immer eure eigene TSG Fahne entwerfen?

Am Freitag, 10. November veranstalte ich wieder die "Fanwerkstatt" und lade hierzu in die Fankneipe der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ein. Um 15.30 Uhr beginnt der erste Teil des beliebten Events: Das Malen der Fahnen. Gegen 17.00 Uhr können die kleinen Künstler dann mächtig vollgekleckst wieder abgeholt werden.

Am Samstag, 2. Dezember dürfen die Teilnehmer dann in Teil 2 vor Anpfiff mit ihren Fahnen im Stadion eine Ehrenrunde drehen und anschließend gemeinsam mit ihrer erwachsenen Begleitperson das Heimspiel verfolgen.

Wenn ihr gerne daran teilnehmen würdet, dann bewerbt euch bei mir.
Einsendeschluss: Mittwoch, 1. November
. Sendet eine E-Mail mit eurem Namen, eurer Mitgliedsnummer und dem Betreff "Fanwerkstatt" an hoffi@achtzehn99.de und schon landet eure Bewerbung in meinem Lostopf.

Die Teilnehmer werden am Freitag, 3. November benachrichtigt und erhalten dann alle weiteren Informationen von mir. Wenn sich mehr Kinder anmelden als Plätze vorhanden sind, entscheidet das Los. Wer am Freitag keine Benachrichtigung erhält, hatte leider kein Glück.

Ich freue mich auf eure Nachrichten und drücke euch ganz fest die Hufe!

Elchige Grüße 

EUER HOFFI  

Du bist noch kein Mitglied in meinem blau-weißen Kids-Club? Kein Problem. Hier findest du die Anmeldung sowie alle Vorteile und Infos zum Hoffi-Club. Ich würde mich sehr freuen dich bald als Mitglied begrüßen zu dürfen.

Folge mir auf facebook 

 

Fan-Informationen zum Spiel in Wolfsburg

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Die Hoffenheimer Fanbeauftragten haben alle wichtigen Informationen zusammengetragen, um die TSG-Fans auf die Fahrt zum Bundesliga-Auswärtsspiel in Wolfsburg (Sonntag, 22. Oktober, 18.00 Uhr) vorzubereiten.

Diese Dinge sind im Gästeblock erlaubt:

  • Fahnen mit einer Stocklänge bis 1,50 Meter (unbegrenzt, 3 cm Durchmesser)
  • Zwei Megaphone (auf den Podesten in den Blöcken 29 und 33)
  • Trommeln (nach unten offen)
  • Doppelhalter und bis zu fünf große Schwenkfahnen
  • Zaunfahnen und Fanclubbanner dürfen aufgehängt werden, sofern sie keine Werbeflächen verdecken.

Verkehrsinformationen:

  • Mit dem Zug: Die Volkswagen Arena ist vom Wolfsburger Hauptbahnhof/ZOB über einen kurzen Fußweg zu erreichen. Mit mitgeführter Tageskarte ist ab drei Stunden vor Spielbeginn und bis drei Stunden nach Spielende zudem eine kostenfreie Nutzung der Busse der Wolfsburger Verkehrsgesellschaft (WVG) möglich.
  • Mit dem Auto: Aus Richtung Hannover oder Kassel kommend auf die A39 abfahren. Bei Ausfahrt 3-Wolfsburg-West Richtung Wolfsburg fahren 
  • Parkplätze sind im Stadionumfeld hinreichend ausgeschildert. Für Gästefans, die per Reisebus anreisen, stehen an Spieltagen zahlreiche Parkplätze in unmittelbarer Nähe des Gästeeingangs zur Verfügung. Die richtige Zieladresse für das Navigationsgerät lautet: In den Allerwiesen 1, 38446 Wolfsburg.

Allgemeine Informationen:

  • Die Gästeeingänge öffnen 90 Minuten vor Spielbeginn.
  • Der Zugang zum Gästeblock ist nur mit neutraler Kleidung oder mit Kleidung in den Farben der TSG erlaubt.
  • Am Gästeblock besteht die Möglichkeit, gegen eine Gebühr von 2 € Gegenstände zu deponieren. Wir empfehlen jedoch, Rucksäcke etc. im Auto zu lassen.
  • Spiegelreflexkameras (ohne professionelles Equipment) sowie Kompaktkameras können zum privaten Gebrauch mit in die Arena genommen werden. 
  • Das Bezahlen mit Bargeld ist in Wolfsburg nicht möglich. Bezahlkarten können gegen eine Pfandgebühr von 10 € an den Kassen außerhalb des Stadions aufgeladen werden.

Weitere Informationen zur Volkswagen Arena >>


Vor #WOBTSG: "Ich habe mich für die Mannschaft brutal gefreut."

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Nach der Europa League ist vor der Bundesliga. Der neunte Spieltag steht an. Die TSG zu Gast beim VfL Wolfsburg. #DASERSTEMAL Sonntag um 18 Uhr. achtzehn99.de blickt mit dem Cheftrainer Julian Nagelsmann auf das Duell gegen die "Wölfe" voraus.

Julian Nagelsmann über...

... den Gegner.

Ich bin kein Freund von unserer Bilanz gegen Wolfsburg. Wir hatten dort vergangene Saison ein ärgerliches Auswärtsspiel. Wenn wir ähnlich wie gestern ordentlich verteidigen und auch eine gute Einstellung zum Verteidigen haben, dann werden wir offensiv in der Lage sein, Chancen zu kreieren. Wenn man den Wolfsburger Kader sieht, dann ist das eine außergewöhnlich gute Mannschaft. Der Klub möchte tabellarisch sicherlich in andere Regionen, wo er sicherlich auch hingehört. Eine sehr schwer zu bespielende Mannschaft, wo wir schon eine klare Struktur im eigenen Ballbesitz haben müssen. Sie haben ein extremes Tempo. Dann haben sie gerade im zentralen Mittelfeld und auf den beiden Flügelpositionen richtig gute Fußballer. Und dazu noch drei, vier Spieler auf der Bank, die besser sind als der Bundesliga-Durchschnitt. Die letzten Ergebnisse und ihr Tabellenplatz lassen vermuten, dass es leicht wird - das ist aber gewiss nicht der Fall. Wir müssen am Sonntag einen guten Tag haben. 

... Martin Schmidt.

Bevor ich Martin Schmidt kannte, habe ich bereits viel Gutes über ihn aus der Schweiz gehört. Eigentlich nur Lobeshymnen. Er hat als Trainer eine klare Handschrift mit einem klaren Plan. Es ist immer ein gutes Zeichen, wenn man - wie bei ihm - Parallelen zwischen dem alten und neuen Verein sieht. Er ist ein richtig guter Typ, mit dem man gut quatschen kann. Es ist immer schön, sich mit ihm am Spielfeldrand auszutauschen. Ich schätze ihn sehr und freue mich, dass er jetzt in Wolfsburg Trainer ist. 

... das Personal.

Zu den Verletzten, die wir aktuell haben, kommt vielleicht Stefan Posch noch dazu - er hat unter Umständen eine Zerrung. Ich habe den Doc noch nicht gesehen, vielleicht ist es auch nur eine Muskelverhärtung. Er ist fraglich fürs Wochenende. Und dann haben wir mit Howie Nordtveit und Ermin Bicakcic zwei Innenverteidiger, die auch verletzt sind, dann wird es irgendwann hinten schon etwas dünn. Es müssen dann Spieler einspringen, die noch nicht so im Rhythmus sind. Insgesamt kriegen wir das schon hin.

Howie Nordtveit kämpft aktuell mit Problemen am Knie, nichts außergewöhnliches, aber so, dass er nicht trainieren konnte. Es wird sich heute im Training entscheiden, ob er fürs Wochenende zurückkommen kann.

Serge Gnabry ist noch kein Thema für Wolfsburg. Wir haben noch einmal ein MRT gemacht. Im Muskel ist ein Tennisball voller Flüssigkeit. Er hat immer noch leichte Spannungsgefühle. Grundsätzlich kann da nicht so viel passieren. Aber aufpassen muss man schon, was die muskuläre Anspannung angeht. Er hat ein Unwohlgefühl. Er kennt seinen Körper am besten und muss auch auf ihn hören. Bevor die Flüssigkeit noch nicht komplett abgelaufen ist, müssen wir da noch etwas geduldig sein. Er ist schon im Training und er ist auch fit, er arbeitet viel mit unserem Athletiktrainer Otmar Rösch. 

Lukas Rupp hat zwar wieder mit der Mannschaft trainiert - aber bislang nur einmal. Seine Verletzung war jetzt nicht weiter schlimm, aber trotzdem war er zwei Wochen raus. Wir müssen rotieren, aber ob es bei ihm reicht, weiß ich noch nicht. 

... die sportliche Situation I.

Ich habe heute Nacht im Trainingszentrum in Zuzenhausen geschlafen. Ich brauche immer etwas länger, bis ich nach einem Spiel einschlafen kann - egal, ob das jetzt ein historischer Sieg war oder nicht. Ich saß noch lange mit unserem Videoanalysten zusammen, um über das gestrige, aber auch schon um über Wolfsburg zu sprechen. 

... die sportliche Situation II.

Es fühlt sich schon so an, dass es viel ist. Man muss sich aber immer bewusst machen, dass es immer auch schöne Erlebnisse sind, dass wir in einem schönen Stadion spielen dürfen, bei toller Atmosphäre - so wie gestern. Das ist ein großes Gut, das muss man sich vor Augen führen. Ich kann nicht leugnen, dass es anstrengend ist. Es gibt sicherlich bessere Vorbereitungen auf Bundesligaspiele, als ein Europa League-Spiel Donnerstagabend um 21.05 Uhr. Da geht es Köln oder Hertha aber genauso. Es ist natürlich leichter, wenn man immer nur samstags spielt. Unser Kader ist aber groß genug, um die Dreifachbelastung hinzukriegen. Ein bisschen Problematik hat man mit den angeschlagenen Spielern. Die Zeit zur Regeneration ist einfach kürzer, da wird jeder Krampf im Spiel schon fast zu einer Gefahr für das nächste Spiel. Wenn ein Tag mehr dazwischen ist, geht das alles lockerer von der Hand. 

... sportliche Situation III.

Siege geben immer Rückenwind, natürlich auch die in der Europa League. Tabellarisch tun sie nichts für die Liga, aber für das Selbstvertrauen. Es hilft unter anderem auch, eine vorherige Niederlage besser zu verkraften. Klar habe ich mich über diesen Sieg gefreut, weil es unser erster europäischer war. Noch brutaler habe ich mich allerdings für die Mannschaft gefreut. Uns wurde ja schon eine Mini-Krise zugeschrieben, was nach einer Niederlage in der Bundesliga schon Wahnsinn ist. Tabellenplatz vier ist jetzt nicht so schlecht. Die Jungs haben den Krisenschreibern gestern gezeigt, dass wir auch international bestehen können. 

Die bisherigen Duelle

18 Mal: so häufig begegneten sich die TSG und der VfL Wolfsburg bislang in der Bundesliga. Allzu gut sieht die Gesamtbilanz dabei leider nicht für "Hoffe" aus. Lediglich fünf Partien konnten für sich entschieden werden, vier Mal teilten sich die Mannschaften die Punkte und zehn Mal nahmen die Wolfsburger die drei Punkte mit. Auch beim vergangenen Duell in der Rückrunde der Saison 2016/17 musste sich das Team von Julian Nagelsmann in der Volkswagen Arena mit einer 1:2-Niederlage geschlagen geben. Den letzten Auswärtssieg gab es im Februar 2012 - allmählich Zeit, diesen zu wiederholen. 

Die Form des Gegners

Kein guter Start in die neue Saison für den VfL Wolfsburg. An Spieltag eins verlor man das Heimspiel gegen Borussia Dortmund 0:3. Auch die folgenden Duelle gegen Frankfurt, Hannover und Stuttgart verliefen für den VfL enttäuschend. Die Bilanz: Nur vier Punkte aus den ersten vier Spielen. Vor gut einem Monat zog der Klub die Konsequenz und beurlaubte Trainer Andries Jonker. Es folgte Martin Schmidt. Nach vier Spielen unter dem Schweizer ist der VfL zwar ungeschlagen, aber auch sieglos. Den Trainerwechsel-Effekt hat es noch nicht gegeben. Der VfL liegt weiter auf Tabellenplatz 14. Immerhin: das 2:2 gegen den FC Bayern - ein Achtungserfolg. 

Das Schlüsselduell

Die Wolfsburger erzielten acht Tore in acht Spielen - an fünf davon war Daniel Didavi direkt beteiligt. Der 27-jährige Offensivmotor der Gastgeber fühlt sich im Zentrum am wohlsten und muss dort auch gestoppt werden, wenn die TSG drei Punkte aus der Autostadt mitnehmen will. Kevin Vogts Stellungsspiel in der letzten Linie wird deswegen ebenso der Schlüssel zum Erfolg werden wie die Rückwärtsbewegung des Hoffenheimer „Sechsers“: Zwingt man die Wölfe dazu, über die Außen zu kommen, stehen in der Abwehrkette der TSG vor Oliver Baumann genügend Kopfballspezialisten bereit, um die Wolfsburger Flanken zu verteidigen. 

Olá, Portugal - begleitet die TSG nach Braga

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Es ist das letzte Auswärtsspiel der TSG in der Gruppenphase der Europa League. Am 23. November trifft das Team von Julian Nagelsmann im Estádio Municipal auf Sporting Braga. Das Hinspiel ging in der Rhein-Neckar-Arena mit 1:2 verloren. In Portugal sollen nun drei Punkte her. Und Ihr könnt dabei sein - wie auch schon für Bulgarien bietet die TSG erneut eine Fanreise mit allem drum und dran an. Das Angebot gilt solange der Vorrat reicht.

Die Reise nach Portugal beinhaltet die An- und Abreise mit dem eigenen Condor-Fancharter, mit dem es am Morgen des 23. Novembers von Frankfurt nach Porto geht. Eine Übernachtung im zentralen 4-Sterne-Hotel "Vila Galé" mit Frühstück ist im Paket enthalten sowie natürlich auch eine Eintrittskarte im Fanblock der TSG Hoffenheim und alle notwendigen Transfers vor Ort.

So kann tagsüber die am Douro-Fluss gelegene Stadt Porto in Ruhe genossen werden, ehe es per Bustransfer am Nachmittag entspannt ins Stadion nach Braga geht. Die Betreuung übernehmen wieder Mitarbeiter der TSG Hoffenheim sowie Kollegen des Reisepartners Liga Travel. 

Die Fanreise ist für einen Sonderpreis von 499 Euro im Doppelzimmer buchbar. Einzelzimmer sind gegen einen Aufpreis ebenfalls im Angebot.  

Anmeldeschluss ist Donnerstag, 26. Oktober 2017, um 12 Uhr. Es können bis zu fünf Begleitpersonen angemeldet werden. Das Kontingent ist begrenzt. Die Anmeldungen werden nach Ablauf der Anmeldefrist geprüft, die Reisebestätigungen anschließend versendet. 

Reise buchen >>

Weitere Informationen zum Ticketing >>

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RE-LIVE: DIE PK VOR DEM SPIEL BEIM VfL WOLFSBURG

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Schon am Sonntagabend, 18 Uhr, geht es für die TSG in der Bundesliga weiter. Am 9. Spieltag gastiert das Team von Julian Nagelsmann in der Volkswagen Arena. Die Pressekonferenz mit dem TSG-Cheftrainer im Re-live.

Mit Julian Nagelsmann geht es nach 5.30 Minuten los. 

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

VfL vs. TSG. Die Videovorschau.

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Rascher Schausplatzwechsel für die TSG: Donnerstag noch in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena, am Sonntag geht es für die Kraichgauer zum VfL Wolfsburg. Neunter Spieltag der Bundesliga. Cheftrainer Julian Nagelsmann freut sich auf das Duell. Der erfolg gegen Istanbul gibt Rückenwind für die Aufgabe bei den Wölfen.

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U17 rückt auf Platz zwei vor

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Dank eines 2:0 (0:0)-Erfolgs gegen den 1.FC Kaiserslautern ist die U17 in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest auf Platz zwei vorgerückt. Die Tore für das Team von Trainer Pellegrino Matarazzo erzielten Thomas Selensky und Tidiane M’Baye im zweiten Durchgang.

„Ich bin froh, dass wir gewonnen haben. Und es war auch ein verdienter Sieg“, so Matarazzo, der aber auch feststellte: „Wir haben allerdings wieder genügend Videomaterial gesammelt.“ Denn das zweite Ziel, nämlich attraktiv zu spielen, sah der 39-Jährige nicht erreicht. „Wir können es definitiv besser. Aber in unserem Entscheidungsverhalten, im Umschalten nach Ballgewinn und in der Restverteidigung haben wir noch viel Luft nach oben.“

Wie schon im Heimspiel in der Vorwoche gegen den 1.FC Heidenheim konzentrierten sich die Gäste aufs Verteidigen, machten hinten dicht und suchten ihr Heil in gelegentlichen Kontern. Die Partie spielte sich vorwiegend in der Lauterer Hälfte ab. Amid Khan Aghas Freistoß fischte FCK-Schlussmann Lorenz Otto gerade noch aus dem Winkel und parierte auch gleich den Nachschuss von Bleart Dautaj (19.). Kurz darauf hatten die Pfälzer dann aber die beste Chance der ersten Hälfte, doch Niklas Mahler klärte nach einem Querpass in höchster Not gegen den einschussbereiten Abdulkerim Cakar (21.).

Nach einem Eckball von Saku Heiskanen, der ein ordentliches Debüt im TSG-Dress gab, waren sich Tidiane M’Baye und Amadou Onana uneins, wer zum Kopfball geht, die Kugel flog über das Tor (35.), kurz zuvor verpasste Khan Agha nach Onanas Zuspiel aus 18 Metern nur knapp.

Leistungssteigerung nach der Pause

Im zweiten Abschnitt wirkte die Matarazzo-Elf zielstrebiger und fokussierter. Nach Vorarbeit M’Bayes ließ Heiskanen den Ball geschickt passieren und ermöglichte es so dem starken Thomas Selensky, aus 15 Metern trocken abzuziehen und Otto mit einem „Strich“ zur 1:0-Führung zu überwinden (51.). Der Vorsprung gab nun Sicherheit. Die Nachricht vom Unentschieden im Spitzenspiel zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Bayern München (1:1) hatte bereits die Runde gemacht, so dass klar war, dass die U17 mit einem Sieg auf Platz zwei springen würde.

Die Bierzelt-Musik, die gelegentlich von der angrenzenden Zuzenhäuser Kerwe herüberschwappte, konnte den Spielfluss der nun dominanten Hausherren nicht stören. Aber so ganz ohne die Mitwirkung von Keeper Daniel Klein ging es auch nicht. Als unvermittelt der eingewechselte Patrick Jardella in halbrechter Position vor ihm auftauchte, behielt er die Nerven und hielt die Null fest. Fast im Gegenzug sorgte schließlich M’Baye nach schöner Einzelleistung für die Entscheidung (67.).

„Heute hatten die drei Punkte Priorität“, gab Matarazzo nach der Partie zu, betonte aber: „Ich habe einen hohen Anspruch und viele Dinge gesehen, die wir verbessern müssen.“ Am Ende fuhren seine Jungs den Sieg dann sicher nach Hause, Benedikt Landwehr hatte nach schönem Zuspiel Khan Aghas sogar noch das 3:0 auf dem Fuß.

Für den frischgebackenen Tabellenzweiten geht es nun Schlag auf Schlag weiter. Am kommenden Wochenende ist die U17 bei Verfolger Mainz 05 zu Gast – dann kommt der aktuelle Spitzenreiter FC Bayern München in die Akademie-Arena…

TSG 1899 Hoffenheim – 1.FC Kaiserslautern 2:0 (0:0)
Hoffenheim: Klein – Jungmann (74. Heimpel), Curda, Onana (72. Geschwill), Selensky (74. Keßler), M’Baye, Khan Agha, Dautaj (70. Landwehr), Heiskanen, Mahler, Aidonis.
Kaiserslautern: Otto – Meyer, Sesar, Müsel, Fladung, Chahloul (55. Reisinger), Haupts (74. Tahedl), Özdogan (55. Jardella), Cakar, Fesser (70. Delibalta), Stempel.
Tore: 1:0 Selensky (51.), 2:0 M’Baye (67.). Zuschauer: 80. Schiedsrichter: Felix Ebert (Kirtorf). Karten: Gelb für M‘Baye.

U19 siegt in Regenschlacht gegen FCK

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Bei klassischem Fritz-Walter-Wetter hat die U19 am neunten Spieltag der A-Junioren-Bundesliga den achten Sieg eingefahren und damit einen vereinsinternen Startrekord aufgestellt. Beim 1.FC Kaiserslautern setzte sich die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp mit 2:1 (2:0) durch. Tim Linsbichler und Steffen Foshag erzielten die TSG-Treffer.

Von Sieg zu Sieg eilt die U19 weiterhin in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. Nach dem 2:1-Erfolg beim 1.FC Kaiserslautern ist die Rapp-Truppe auch nach neun Spieltagen weiterhin ungeschlagen. Eine so gute Bilanz wie die von acht Siegen und einem Unentschieden nach neun Spieltagen hatte eine Hoffenheimer A-Jugend in der höchsten deutschen Spielklasse zudem noch nie vorzuweisen.

Im Sportpark Rote Teufel in Mehlingen bekamen es die Kraichgauer mit einem unangenehmen Gegner zu tun. Der FCK-Nachwuchs brachte eine enorme Körperlichkeit in die Partie, doch die TSG-Junioren hielten von Anfang an dagegen und ließen sich nicht den Schneid abkaufen.

Linsbichler bricht den Bann

Auch ihre spielerischen Qualitäten blitzen dabei immer wieder auf. So wurde Linksaußen Steffen Foshag in der 7. Minute stark freigespielt, sodass dieser eine mustergültigen Flachpass auf Domenico Alberico ins Zentrum brachte. Der Mittelfeldspieler scheiterte jedoch an FCK-Keeper Lennart Grill.

Elf Minuten später war es dann aber so weit und auf der TSG-Bank sowie im Zuschauerbereich, wo sich im Rahmen eines Mitarbeiterausflugs auch 70 Angestellte des TSG 1899 Hoffenheim e.V. eingefunden hatten, gab es erstmals Grund zum Jubeln. Eine Ecke von Emilian Lässig landete bei Mittelstürmer Tim Linsbichler, der den Ball perfekt mit dem Kopf neben dem linken Außenpfosten platzierte.

Foshag trifft und gleich danach ist Pause

Als dann Mitte der ersten Halbzeit der Dauerregen einsetzte, ging das ein wenig auf Kosten der spielerischen Linie. Dem FCK schienen die widrigen Bedingungen zunächst besser zu liegen, denn die Pfälzer kamen zu der einen oder anderen guten Torgelegenheit. Die beste vergab Torben Müsel aus dem Zweiligakader der „Roten Teufel“, dessen Zehn-Meter-Schuss von halbrechts am Außennetz landete (35.).

Unmittelbar vor der Halbzeitpause legte die TSG dann nach: Der bereits nach einer knappen halben Stunde für den verletzten Alberico eingewechselte Enes Tubluk bekam auf der rechten Seite etwas Platz und brachte den Ball scharf nach innen. Linsbichler verpasste im Zentrum noch, doch am zweiten Pfosten lauerte Foshag, der die Kugel am machtlosen Grill vorbei zum 2:0 in die Maschen knallte.

Spannende Schlussminuten

Trotz des zweiten Gegentreffers zum denkbar ungünstigen Zeitpunkt steckten die Gastgeber jedoch auch in den zweiten 45 Minuten nicht auf. In der 52. Minute bewahrte TSG-Keeper Stefan Drljača sein Team vor dem Anschlusstreffer, als er einen Kopfball nach einer Ecke mit einer starken Parade entschärfte.

Auf der anderen Seite hätte die TSG das Spiel frühzeitig entscheiden können, doch ein Kopfball von Linsbichler (60.), ein freier Schuss von Samuel Lengle aus neun Metern (62.) und ein Abschluss von Lässig, der über die linke Seite alleine vor dem Lauterer Tor auftauchte (85.), verfehlten allesamt das Ziel. Stattdessen gelang den Gastgebern durch Müsel eine Minute vor dem Ablauf der regulären Spielzeit tatsächlich noch der Anschlusstreffer, und das große Zittern begann. Vor allem, nachdem der eingewechselte Filston Mawana wegen Nachschlagens eine Minute später auch noch mit Rot vom Platz gestellt wurde.

Fünf Punkte Vorsprung auf Platz zwei

Doch mit großem Kämpferherz und Einsatzwillen verteidigte die Rapp-Elf die knappe Führung und durfte anschließend den nächsten Saisonsieg bejubeln. „Unsere Einstellung war heute richtig gut“, stellte Rapp nach dem Spiel zufrieden fest. „Wir haben ordentlich dagegengehalten, und unsere Angriffe nach Balleroberungen waren immer wieder gefährlich. Natürlich hätten wir das Spiel aber früher entscheiden können, denn so wurde es noch mal unnötig spannend.“

Mit dem Sieg bleibt die TSG selbstverständlich auch Spitzenreiter. Aktuell beträgt der Vorsprung auf Platz zwei in der aufgrund von Spielverlegungen ungeraden Tabelle fünf Punkte.

 

1.FC Kaiserslautern – TSG 1899 Hoffenheim 1:2 (0:2)
Kaiserslautern: Grill – Held (77. Mäntynen), Altintas (65. Münkat), Hotopp, Majchrzak – Schätzle, Will, Jonjic (65. Erbay), Bakhat, Gözütok (83. Spanier) – Müsel.
Hoffenheim: Drljača – Amade, Chana, Grimmer, Lässig - Wöhrle, Baumgartner (83. Schorn), Lengle, Alberico (29. Tubluk), Foshag (87. Mawana) – Linsbichler (70. Anhölcher).
Tore: 0:1 Linsbichler (18.), 0:2 Foshag (45.+2.), 1:2 Müsel (89.). Zuschauer: 250. Schiedsrichter: Fasihullah Habibi (Duisburg). Karten: Rot für Mawana (Hoffenheim/90.); Gelb für Jonjic, Majchrzak (beide Kaiserslautern) / Chana, Grimmer, Lässig, Foshag, Wöhrle (alle Hoffenheim).

Szarkas „Strahl“ sichert Sieg in Koblenz

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Das Stadion Oberwerth in Koblenz ist für die U23 ein gutes Pflaster. Noch nie hat sie hier verloren, in der vergangenen Saison in einem dramatischen Finish 2:1 gewonnen. Am Samstag war es zwar weniger spektakulär, aber für das Team von Trainer Marco Wildersinn erneut erfolgreich. Durch Robin Szarkas Treffer fuhren die Hoffenheimer in der Regionalliga Südwest ihren dritten Auswärtssieg in Serie ein.

Personal & Taktik

Wildersinn hat sich mit dem 4-1-4-1 aus den zurückliegenden Partien angefreundet und gibt auch an der Mosel diese Grundordnung vor. Kevin Ikpide besetzt die zentrale Position zwischen den Vierer-Reihen, Prince Owusu jene in der Spitze. Nach dem 0:2 gegen Astoria Walldorf nimmt der Trainer nur zwei Änderungen vor: Für Theodoros Politakis und Jannik Dehm rücken die Profi-Abstellungen Meris Skenderović und Felix Passlack in die Startelf.

Koblenz‘ Trainer Petrik Sander tauscht ebenfalls nur auf zwei Positionen und vertraut zum Großteil jener Elf, die eine Woche zuvor beim Tabellenletzten TSV Schott Mainz 2:3 verloren hat. Neu im Team sind Keeper Levent Vanli (für Chris Keilmann) sowie André Marx, der Lukas Hombach ersetzt.


Baumann hält, Demirbay trifft - TSG holt Punkt beim VfL

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Tabellenplatz vier ist zurückerobert. Die TSG und Wolfsburg trennen sich 1:1. Oli Baumann hält mit Glanzparaden sein Team lange im Spiel, pariert jeden Torschuss der Gastgeber. Kerem Demirbay sorgt in der 73. dann per Elfmeter für das 1:0 - der VfL wiederum per Kopfballtor in der Nachspielzeit für den Ausgleich.

Personal und Taktik

WOB vs. TSG - es ist die letzte Paarung am neunten Spieltag der Bundesliga. Zwischen dem UEFA Europa League-Duell mit Besaksehir Istanbul am Donnerstagabend und dem heutigen Aufeinandertreffen mit den "Wölfen" liegen für das Team von Julian Nagelsmann nur drei Tage. Für Nadiem Amiri und Dennis Geiger kommt die Bundesliga noch zu früh, sie müssen passen und stehen dem Cheftrainer nicht zur Verfügung. Das Duo ersetzen Florian Grillitsch und Andrej Kramaric, sie spielen von Beginn an. Ebenso wie Steven Zuber, der für Nico Schulz in die erste Elf rückt. Es bleibt bei diesen drei Änderungen im Vergleich zum UEL-Spiel.

Wie gewohnt hütet TSGs Nummer eins Oli Baumann den Kasten. Vor ihm verteidigt Zuber, Hübner, Posch und Kaderabek als Viererkette. Kapitän Kevin Vogt rückt auf die "Sechs" vor. Im Mittelfeld schieben Florian Grillitsch und Kerem Demirbay die Bälle hin und her. Vorne wird es dreifach stürmisch: mit Andrej Kramaric, Mark Uth und Sandro Wagner. 

 Nicht mehr auf dem Feld nach der Halbzeitpause ist Stefan Posch, ihn nimmt Julian Nagelsmann raus und wechselt dafür Kevin Akpoguma ein. Für "Akpo" ist es #DASERSTEMAL Bundesliga, sein erster Einsatz. In der 69. Minute verlässt Steven Zuber dann den Platz, für ihn kommt Nico Schulz. Der letzte Wechsel auf Seiten der TSG: In der 83. Minute tauscht Florian Grillitsch mit Eugen Polanski den Platz. 

Stimmen nach #WOBTSG: "Ein sehr unglückliches Ergebnis."

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem 1:1 der TSG am 9. Bundesliga-Spieltag beim VfL Wolfsburg.

Julian Nagelsmann:

Ich muss die Analyse ein bisschen teilen. Zum einen die Art und Weise wie wir gespielt haben. Und zum anderen das Ergebnis. Ich fange mit dem Kurzen an: Mit dem Ergebnis bin ich absolut nicht zufrieden. Ein unnötiger Zwei-Punkte-Verlust für uns. Mit der Spielweise bin ich sehr zufrieden, wir sind super in die Partie gekommen. Wir hätten in den ersten fünf Minuten in Führung gehen können - mit zwei Riesenchancen. Es ist in den Phasen der Doppelbelastung nicht so verkehrt, wenn man mal früh in Führung geht. Leider gelingt uns dies nicht. Dann waren wir trotzdem immer noch gut im Spiel. Hatten brutale Umschalträume nach eigenem Ballgewinn, was wir nicht immer perfekt zu Ende gespielt haben. Daraufhin gab es einen kritischen Punkt mit dem Elfmeter. Der Gott sei Dank nicht drin war, weil es absolut keiner war. Unfassbar für mich, dass dieser Elfer gegeben wurde. Das war einfach gar nichts. Origi fällt in meinen Verteidiger rein. Klar, er war nicht drin, warum rege ich mich also auf, aber das Problem ist immer, dass der Gegner dadurch neuen Schwung erhält. Wir haben gut weitergemacht. Wir waren sehr dominant, haben gut verteidigt. Nach unserem Elfmeter, der berechtigt war, müssen wir anschließend das 2:0 machen. Wir hätten dreifach heute punkten können - und das wäre auch verdient gewesen. So können wir Wolfsburg zu dem Punkt gratulieren. Sie hatten ein sehr gutes Standard-Verhalten, waren sehr schwer zu verteidigen und machen dann noch ein ordentliches Tor. Für uns ist es am Ende wie gegen Augsburg - ein sehr unglückliches Ergebnis. 

Martin Schmidt:

Jetzt das fünfte Mal nacheinander zu spielen, ist nicht unbedingt schön, aber es ist trotzdem eine Ungeschlagenheit. Für uns war das heute wieder ein Mentalitätspunkt. Das sind momentan die für uns wichtigen Punkte. Wir sind auch heute wieder zurück ins Spiel gekommen, damit wächst unser Selbstbewusstsein, damit wächst auch unsere Haltung in die Spiele reinzugehen. Mit der ersten Halbzeit war ich sehr zufrieden. Wir haben über die Außenbahnen gute Räume gefunden, über die wir angegriffen haben. Über die rechte Seite haben wir ein paar gute Angriffe vorbereitet, aber sie leider nicht fertig zu Ende gespielt. Wir haben noch viel Arbeit vor uns. Wir haben es nicht geschafft, unsere solide Arbeit frühzeitig zu belohnen. Der Gegner hat in der zweiten Hälfte noch einmal eine Schippe drauf gelegt. Man hat gemerkt, dass wir hier und heute einen Topact der Liga empfangen haben. 

Oliver Baumann:

Beim Elfmeter bin ich davon ausgegangen, dass Maximilian Arnold nach links schießt – aber zum Glück bekomme ich den Fuß dann noch dran. Das war ein sehr gutes Spiel. Wir haben in der ersten Hälfte einige Möglichkeiten gehabt, die geblockt wurden. In der zweiten Halbzeit waren wir oft in Überzahl. Da müssen wir das zweite Tor schießen und den Sack zumachen. Das ist uns nicht gelungen, was sehr ärgerlich ist. Wolfsburg blieb dann weiter dran, kämpfte sich zurück in die Partie und gewinnt am Ende den Punkt.

Florian Grillitsch:

Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir die Führung nicht über die Zeit gebracht haben. Wir sind aber selbst Schuld daran: Wir haben Chancen aufs zweite Tor, müssen die Konter besser ausspielen. Am Ende wird es dann schwer, wenn der Gegner alles nach vorne wirft. Nichtsdestotrotz sind wir positiv gestimmt und schauen positiv nach vorne.

Kerem Demirbay:

Beim Elfmeter habe ich mir den Ball genommen, entschieden dass ich schießen will, und habe geschossen. Wir müssen das Spiel nach dem Führungstreffer aber vorzeitig für uns entscheiden. Wir müssen das zweite Tor nachlegen, dann haben wir diese Probleme am Ende nicht. Oliver Baumann hat aber ein super Spiel gemacht - beim Gegentor kann er nichts machen, der ist unhaltbar.

 

 

U15 weiter makellos / U16 schlägt Freiberg

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Durch einen 3:0-Erfolg gegen den SV Sandhausen ist die U15 auch im neunten Saisonspiel als Sieger vom Platz gegangen und hat dadurch ihren Vorsprung an der Tabellenspitze der C-Junioren-Regionalliga Süd ausgebaut. Einen Heimsieg feierte auch die U16 (Bild). Für die U13 gab es beim 1:2 gegen die U14 der SG Heidelberg-Kirchheim im siebten Spiel die erste Niederlage. Auch die U14 musste sich am Wochenende geschlagen geben – 1:3 beim Offenburger FV.

U23 | Regionalliga Südwest

TuS Koblenz – TSG 1899 Hoffenheim II 0:1 (0:1)Bericht

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

1.FC Kaiserslautern – TSG 1899 Hoffenheim 1:2 (0:2)Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – 1.FC Kaiserslautern 2:0 (0:0)Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – SGV Freiburg 2:1 (1:1)

Einen klar verdienten Heimsieg feierte die U16 von Trainer Danny Galm beim 2:1 (1:1) gegen die U17 des SGV Freiberg. In einem über weite Strecken klar dominierten Spiel hätte die TSG allerdings schon deutlich früher als in der 75. Minute die Entscheidung herbeiführen können.

Von Anfang an ließ die Galm-Elf Angriff für Angriff auf das Freiberger Tor zurollen. Bis zum Strafraum sah das Offensivspiel durch schöne Kombinationen und gutes Freilaufverhalten auch sehr ansprechend aus, doch im letzten Drittel fehlte oftmals noch die nötige Überzeugungskraft. Dennoch verzeichneten die Gastgeber eine ganze Reihe hervorragender Chancen. So traf Benjamin Sejdinovic die Latte, Fabian Messina scheiterte im Eins-gegen-Eins am Freiberger Torwart und Ex-TSG-Akteur Ben Weber, und Kerim Çalhanoğlu, Tim Janke sowie Melesse Frauendorf vergaben weitere gute Möglichkeiten.

Aus dem Nichts klingelte es dann allerdings auf der anderen Seite. Nachdem die Gäste aus Freiberg zuvor nur eine kleinere Chance hatten, schlugen sie sechs Minuten vor der Halbzeitpause eiskalt mit einem Konter zu und gingen in Führung. Das ließ die TSG jedoch nicht lange auf sich sitzen. In der Schlussminute des ersten Durchgangs flankte Frauendorf von der rechten Seite in die Mitte, wo ein Freiberger Verteidiger an den Ball kam, jedoch diesen sofort durch starkes Gegenpressing von Messina wieder loswurde. Die Kugel landete schließlich bei Janke, der seine Chance diesmal nutzte.

Auch in der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild. Die TSG machte das Spiel und hatte ausgezeichnete Chancen, doch es fehlte der Killerinstinkt. Die besten Möglichkeiten vergaben Janke, Messina sowie die eingewechselten Kerim Çalhanoğlu, Dejan Galjen und Sean Seitz. Letzterer sorgte dann fünf Minuten vor Schluss aber dennoch für Erleichterung und grenzenlosen Jubel. Nachdem die SGV-Abwehr einen langen Ball an der Fünfer-Grenze klären konnte, flog die Kugel zu Seitz, der aus 16 Metern per Kopf über den Torwart hinweg zum 2:1 traf. „Da muss ein Torjäger stehen“, kommentierte Galm, der mit dem Auftritt seines Jokers sehr zufrieden war.

In den verbleibenden fünf Minuten ließ die TSG nichts mehr anbrennen und feierte somit den fünften Saisonsieg im siebten Spiel. Damit ist die Galm-Truppe weiterhin Dritter in der B-Junioren-Oberliga. Der Rückstand auf Tabellenführer VfB Stuttgart beträgt aber nach wie vor nur einen Punkt.

„Wir sind erleichtert, dass wir gewonnen haben und mit der Art und Weise auch zufrieden. Aber wir müssen nun viel arbeiten, damit wir auch mal in Führung gehen und defensiv gar nichts mehr anbrennen lassen“, so Galm, der damit bereits einen Hinweis auf das Trainingsprogramm der kommenden Woche gab.

Hoffenheim: Masak – Herth, Konietzko, K. Özkaya, M. Özkaya, Krüger, Mele. Frauendorf, Sejdinovic (60. Rastetter), Messina (77. Wemhoener), K. Çalhanoğlu (57. Seitz), Janke (57. Galjen).
Freiberg: Weber – Bytyci, Abed (51. Rapp), Buqaj, Potocnik, Scarcelli (57. Scarcelli), Ceh, Apfelbach, Hauser (69. Giouretzidis), Wirth, Schwarz (41. Klaus).
Tore: 0:1 Wirth (34.), 1:1 Janke (40.), 2:1 Seitz (75.).

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

TSG 1899 Hoffenheim – SV Sandhausen 3:0 (1:0)

Die U15 der TSG ist weiterhin nicht zu stoppen. Auch gegen den Aufsteiger und Tabellenletzten SV Sandhausen gab es mit einem glatten 3:0 einen Sieg. Es war der neunte im neunten Saisonspiel. Die erste Chance der Partie hatten allerdings die Gäste durch einen Sololauf eines ihrer Angreifer, der jedoch aus spitzem Winkel das Tor verfehlte.

Erst nach zehn Minuten verbuchte die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller ihre erste Möglichkeit, bei der Melkamu Frauendorf in den Sechzehner geschickt wurde, er aber nicht entschlossen genug den Abschluss suchte, sondern probierte querzulegen.

Danach gab es nahezu Chancen im Minutentakt: In der 12. Minute hämmerte Florian Bähr einen direkten Freistoß an die Latte. Dann scheiterte Armindo Sieb im Eins-gegen-Eins am Torwart, als er von Luka Đurić einen Pass durchgesteckt bekam (14.). Eine weitere Minute später kam Aron Unrath nach einem Freistoß von Bähr zum Kopfball, den der SVS-Torwart aber entschärfen konnte. Wiederum nur eine Minute später kam Đurić aus halbrechter Position im Strafraum zum Abschluss, der aber ebenfalls sichere Beute des gegnerischen Keepers war.

In der 20. Minute war der Bann dann endlich gebrochen. Nach einer Balleroberung auf der rechten Seite verlagerte die Heller-Truppe schnell das Spiel, und Đurić spielte Elias Mehr auf der linken Seite frei, der seinen Gegenspieler ausdribbelte und den herausstürzenden Torhüter überchippte. Danach hätte Đurić (23.) nachlegen, aber auch Sandhausen ausgleichen können, doch TSG-Torwart Tim Böff war auf der Höhe, wenn er gefragt war. So blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim 1:0.

Auch nach der Pause trugen die TSG-Talente einige vielversprechende Angriffe vor, die jedoch häufig zu unpräzise zu Ende gespielt wurden. Erst als sich Frauendorf in der 46. Minute auf der rechten Seite durchsetzte und in der Mitte Sieb bediente, der einen Tick vor dem Torwart am Ball war und ihn ins Tor spitzelte, fiel das 2:0.

Eine Eckballvariante in der 56. Minute brachte dann auch noch das dritte TSG-Tor. Frauendorf bediente dabei Jonathan Burkhardt am langen Pfosten, der den Ball direkt mit der Innenseite ins lange Eck schoss. Auch nach der deutlichen Führung spielte die TSG weiter mit Tempo nach vorne und hätte durch Frauendorf und Noah Mehr das Ergebnis noch deutlicher gestalten können.

Für die U15-Junioren der TSG steht nun eine kurze Pause an, denn am nächsten Wochenende ist kein Spiel angesetzt. „Nach den anstrengenden letzten Wochen wird es uns guttun, mal kurz durchzuschnaufen, um dann im November an die bisherigen Leistungen anknüpfen zu können“, sagte Heller, dessen Team nun vorübergehend zehn Punkte Vorsprung auf Platz zwei hat.

Hoffenheim: Böff – Burkhardt, Unrath, Campanile, Bähr (36. N. Mehr), Ollinger, Baltzer (43. Hausmann), Melk. Frauendorf, Đurić (36. Breitenbücher), E. Mehr (52. V. Lässig), Sieb.
Sandhausen: Beutin – Schwab, Sebert, Franz, Krätzel, Mehaj (38. Niesner), Catovic, Graf (70. Roumeliotis), Herbert (36. Reimche), Smiljanic (52. Butscher), Jung.
Tore: 1:0 E. Mehr (20.), 2:0 Sieb (46.), 3:0 Burkhardt (57.).

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

Offenburger FV – TSG 1899 Hoffenheim II 3:1 (2:0)

Nach zuletzt drei Siegen in Folge musste die U14 bei der U15 des Offenburger FV ohne Punkte auskommen. Cheftrainer Carsten Kuhn war dabei ganz und gar nicht zufrieden mit dem Auftritt seines Teams. „Wir haben heute unsere schlechteste Saisonleistung abgeliefert und vieles vermissen lassen, was uns in den letzten Wochen noch starkgemacht hat.“

Die Gastgeber gingen bereits in der 11. Minute in Führung, als sie einen Freistoß verlängern und der Offenburger Stürmer aus kurzer Distanz - allerdings auch aus stark abseitsverdächtiger Position - einschieben konnte. Im Anschluss hätte Lucas Tamarez gleich zwei Mal ausgleichen können. Denis Perrone traf zudem mit einem Distanzschuss die Latte. Statt zum Ausgleich zu kommen, kassierte die TSG in der 27. Minute durch einen Konter aber gar noch das 0:2.

In der zweiten Halbzeit gelang durch Pepe Brekner zwar der Anschlusstreffer, durch den wieder Hoffnung bei der TSG aufkeimte, doch nach schwachem Zweikampfverhalten im Mittelfeld entschied der OFV in der 59. Minute mit dem 3:1 die Partie. „Wir waren heute nicht zwingend, und insgesamt hat es einfach an Qualität und Überzeugung gemangelt“, kritisierte Kuhn, dessen Team nach sieben Spieltagen auf dem fünften Platz liegt.

Hoffenheim: Petersson – Eberhart, Knapp, Gebauer, Brekner, Baumert (64. L. Weik), Bulut (36. Breve), Perrone (36. Schierle), Bischof, Tamarez (52. Liyew), Tohumcu.
Tore: 1:0 (11.), 2:0 (27.), 2:1 Brekner (56.), 3:1 (59.)

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar

TSG 1899 Hoffenheim III – SG Heidelberg-Kirchheim II 1:2 (0:1)

Ihre erste Saisonniederlage musste die U13 von Trainer Paul Tolasz gegen die U14 der SG Heidelberg-Kirchheim hinnehmen. Im heimischen Grundlagenzentrum trafen die TSG-Talente des Jahrgangs 2005 auf einen vor allem aufs Verteidigen ausgerichteten Gegner, der zum Teil mit elf Spielern am eigenen Sechzehner agierte. Die TSG hatte dementsprechend viele Spielanteile und kam durch gutes Tempo in der ersten Halbzeit auch immer wieder zu Chancen und schönen Offensivaktionen.

Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff waren es aber dennoch die Gäste, die mit einem Konter in Führung gingen. Knapp 20 Minuten nach Wiederanpfiff trafen die Gäste auf ähnliche Art und Weise auch noch zum 2:0. Dean Hebling gelang vier Minuten vor Schluss nur noch der Anschlusstreffer. „Bei den beiden Gegentoren haben wir einfach nicht clever verteidigt“, sagte Tolasz, der seinem Team jedoch keinen allzu großen Vorwurf machen wollte. „Insgesamt haben sie alles reingehauen und probiert. Die Niederlage ist aber natürlich ärgerlich, da Heidelberg-Kirchheim in 70 Minuten lediglich drei Offensivaktionen hatte und wir ansonsten ein ordentliches Spiel gemacht haben.“

Durch die Niederlage hat die TSG auch die Tabellenführung eingebüßt und ist auf Platz drei abgerutscht. Der Rückstand auf den neuen Spitzenreiter, die U14 des FC-Astoria Walldorf, beträgt drei Punkte. Am kommenden Samstag kommt es dann zum Gipfeltreffen zwischen dem FCA und der TSG.

Hoffenheim: Wilhelm – Strobl, Drexler, Hütter, Klein, J. Weik, Binder, Lüderwald, Zügel, Hoseni, Wagensommer / Hayer, Redzepi, Schneider, Träger, Hebling.
HD-Kirchheim: Temür – Lehnert, Mangione, Hartmann, Kampmann, Akbari, Soppa, Weber, Dörr, Tomasulo, Gonzales Perez / Jüllich, Karadas, Öztürk, Al Qayum Yaya.
Tore: 0:1 Gonzalez Perez (35.), 0:2 Ak Qayum Yaya (54.), 1:2 Hebling (66.).

U12 | Leistungsvergleich

Turnier mit Bayern München, Sparta Prag und 1.FC Heidenheim

Einen hochklassigen Leistungsvergleich bestritt die U12 am Sonntag in Heidenheim. Auf der Sportanlage der SF Dornstadt waren neben der TSG auch die Teams von Bayern München, Sparta Prag und dem 1.FC Heidenheim zu Gast. Gegen die Lokalmatadore bestritt die Mannschaft von Trainer Arne Stratmann dann auch ihre Auftaktpartie. Bis kurz vor Schluss lag die TSG in Führung, doch gegen Ende der Partie ließ die Aufmerksamkeit nach und so erzielte der FCH noch zwei Treffer, durch die sich die Stratmann-Truppe geschlagen geben musste.

Im zweiten Spiel überzeugte die U12 der TSG gegen den FC Bayern, doch eine Unaufmerksamkeit in der Defensive reichte dem Nachwuchs des deutschen Rekordmeisters, um die Partie mit 1:0 für sich zu entscheiden. Auch gegen den Turniersieger Sparta Prag gab es beim 0:2 keine Punkte für die Stratmann-Truppe.

Der Trainer wollte die drei Niederlagen nicht zu negativ bewerten. „Wir haben insgesamt besser gespielt, als es die Ergebnisse vermuten lassen. Aber alles in allem waren wir an diesem Wochenende einfach nicht clever und kaltschnäuzig genug.“

U17 weiter erfolgreich – Sieg in Alberweiler

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Für die U17-Juniorinnen läuft die Saison bisher nach Plan. Mit einem 3:1 (2:0)-Erfolg über den SV Alberweiler ist die Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer in der Tabelle der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd auf den zweiten Platz vorgerückt. Beim vierten Saisonsieg trafen Mayalu Rausch (8.), Annika Bischoff (12.) und Klara Gorges (53.).

Drei Spiele stehen für die U17-Juniorinnen vor der Winterpause noch an. Mit dem bisherigen Verlauf der Saison können Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer zufrieden sein. Mit 13 Punkten aus sechs Spielen belegt die U17 in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd nun den zweiten Tabellenplatz. Am Wochenende feierte die TSG beim SV Alberweiler den vierten Saisonsieg. Dabei musste das U17-Trainerteam erneut auf fünf Spielerinnen verzichten. Neben Vanessa Leimenstoll fehlten auch Annike Müller, Vanessa Vizitiu, Lena Bullert und Lara Grausam. „Wir haben in Alberweiler mit einem starken Gegner gerechnet“, so Andorfer und Zehnbauer. „Der SV stand in der Tabelle über uns, wir waren gewarnt.“

Der SV Alberweiler startete mit hohem Tempo in die Partie und lief die TSG früh an. So entwickelte sich zunächst eine hektische Anfangsphase mit ersten Offensivaktionen für die Gastgeberinnen. Doch den Führungstreffer erzielte die TSG. Mayalu Rausch setzte auf der rechten Außenbahn zu einer Flanke an, diese entwickelte sich zu einem Torschuss und senkte sich ins lange Eck (8.). Schon im Gegenzug hatte Alberweiler den Ausgleich auf dem Fuß. Nach einem Angriff über außen und einem gefährlichen Querpass rettete Torhüterin Saskia Wagner mit einer tollen Reaktion die knappe Führung. Bereits in der nächsten Aktion folgte das 2:0 für die TSG. Annika Bischoff zog aus 25 Metern ab, ihr präziser Weitschuss schlug im Torwinkel ein (12.). „Anschließend beruhigte sich die Partie ein wenig“, so das U17-Trainerteam. „Die letzte Chance im ersten Durchgang gehörte dann Alberweiler, aber unsere Torhüterin war wieder zur Stelle.“

Nach der Halbzeitpause begann der SV Alberweiler druckvoll. Immer wieder spielten sich die Gastgeberinnen Richtung TSG-Tor, durch Standardsituationen und Flanken segelten ein ums andere Mal gefährliche Bälle durch den Strafraum der Hoffenheimerinnen. In der 53. Minute war es dann Klara Gorges, die mit dem Treffer zum 3:0 bereits für klare Verhältnisse sorgte. Nach einem schönen Schnittstellenpass von Diana Mahn setzte sich Fabienne Walaschewski gut durch, ihren Abschluss parierte die gegnerische Torhüterin noch, doch Gorges staubte zum 3:0 ab. „Wir haben aus Frankfurt die Erfahrung mitgenommen, dass ein Spiel 80 Minuten dauert“, so Andorfer und Zehnbauer. „Wir konnten den Angriffen von Alberweiler aber gut standhalten.“ Erst in der Nachspielzeit erzielten die Gastgeberinnen einen Treffer nach einem Fehler im Spielaufbau der TSG (80. +3). „Der Sieg fällt etwas zu hoch aus“, resümieren Andorfer und Zehnbauer. „Wir haben läuferisch und kämpferisch großen Aufwand betrieben und uns dafür belohnt. Spielerisch müssen wir uns noch verbessern.“ Am Samstag empfängt die TSG um 14 Uhr der Karlsruher SC zum Baden-Derby im Ensinger Stadion in St. Leon.

 

Stimmen nach #WOBTSG: "Haben den Sack nicht zugemacht."

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Die TSG ist mit einem Punkt vom Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg zurückgekehrt. Oli Baumann, Kevin Akpoguma und Florian Grillitsch sprechen über das 1:1 am 9. Spieltag.

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