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TSG vs. FCA. Die Videovorschau.

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Nach den Länderspielen geht es für TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann und sein Team in der Bundesliga weiter. Am 8. Spieltag kommt der FC Augsburg in die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

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U19 will weiße Heimweste behalten / Topspiel für U15

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Im heimischen Dietmar-Hopp-Stadion hat die U19 bislang alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Klar, dass die A-Junioren der TSG am Samstag auch gegen den Tabellenletzten Greuther Fürth drei Punkte anvisieren. Ihre Erfolgsbilanz fortsetzen will auch die U17, die gegen Aufsteiger 1.FC Heidenheim den siebten Sieg in Folge landen kann. Makellos marschiert bislang die U15 (Bild) durch die Saison. Am Sonntag trifft der Tabellenführer auf den Zweiten, den FSV Frankfurt.

Das Spiel der Woche

Sieben Spiele, sieben Siege und aktuell schon sieben Punkte Vorsprung auf Platz zwei. Die U15 ist fulminant in die Saison gestartet und hat auch den verletzungsbedingten Ausfall ihres Stürmers Mamin Sanyang gut weggesteckt. Nach dem 2:1-Sieg gestern gegen Eintracht Frankfurt steht am Sonntag das Akademie-Spiel der Woche und gleichzeitig das Topspiel der C-Junioren-Regionalliga Süd gegen den Tabellenzweiten FSV Frankfurt an. Mit einem Sieg wäre der Vorsprung noch größer und die Tabellenführung weiter zementiert.

Auch am gestrigen Abend war der Sieg der Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller gegen die Frankfurter Eintracht absolut verdient. Über die gesamte Spielzeit war bei der TSG die klarere Spielidee zu erkennen, während es die Eintracht viel mit langen Bällen probierte. Der auffällige Turan Çalhanoğlu klaute der Frankfurter Defensive in der 20. Minute den Ball und war anschließend im wahrsten Sinne des Wortes nicht zu halten, sodass er alleine vorm Frankfurter Keeper stand und überlegt zum 1:0 abschloss.

Unmittelbar nach der Pause war erneut Çalhanoğlu zur Stelle, als er eine starke Vorarbeit des gerade erst eingewechselten Adonis Krasniqi aus kurzer Distanz über die Linie drückte (36.). Danach vergab die TSG beste Chancen zur Vorentscheidung, und als die Eintracht elf Minuten vor Schluss durch einen verwandelten Foulelfmeter zum Anschlusstreffer gekommen war, wurde es tatsächlich noch mal spannend. Am Ende aber reichte es wieder zum Sieg. Heller haderte nach der Partie jedoch mit der schwachen Chancenauswertung: „Die war nicht zu übersehen und dadurch gab es noch mal unnötige Spannung.“

Hoffenheim: Dietz – N. Mehr (41. Burkhardt), Campanile, Unrath, Bähr (65. König), Ollinger, T. Çalhanoğlu, Đurić, Melk. Frauendorf (70.+1 Hausmann), Lässig (36. Krasniqi) – Sieb.
Frankfurt: Horz – Küpelikilinic, Pangeko, Gebuhr (41. Cavalcante), Tepedibi, Harder, Gothra (61. Kim), Kurt, Schröder, Aimene (41. Durczok), Schäfer.
Tore: 1:0 T. Çalhanoğlu (20.), 2:0 T. Çalhanoğlu (36.), 2:1 Schäfer (59./Foulelfmeter).

U19 empfängt Tabellenletzten

Eine richtig starke Saison spielt bislang auch die U19. Daheim hat die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp sogar jedes Spiel gewonnen. Am Samstag um 13 Uhr kommt nun die SpVgg Greuther Fürth in das Dietmar-Hopp-Stadion.

Die Franken sind noch sieglos und stehen auf dem letzten Tabellenplatz, während die TSG noch ungeschlagen ist. Bei den Fürthern haperte es bislang vor allem in der Offensive, denn mit nur zehn Gegentreffern stellt die Spielvereinigung die drittbeste Abwehr der Liga. Demgegenüber steht am Samstag jedoch die beste Offensive – angeführt von TSG-Kapitän und Toptorjäger David Otto.

Hält U17-Siegesserie auch gegen Heidenheim?

Mit dem 1.FC Heidenheim empfängt die U17 ebenfalls am Samstag – allerdings schon um 11 Uhr – so etwas wie das Überraschungsteam der B-Junioren-Bundesliga. Die Ostwürttemberger sind erst vergangene Saison aus der Oberliga aufgestiegen, haben sich jedoch schnell in der höchsten deutschen Spielklasse für Junioren zurechtgefunden. Mit elf Punkten aus acht Spiele liegen sie aktuell auf dem sechsten Platz.

Die TSG ist Dritter und hat zurzeit einen richtig starken Lauf. Die vergangenen sechs Partien wurden gewonnen, wodurch sich die Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo in der Spitzengruppe festgesetzt hat. Zwischen dem Rest der Liga und der TSG sowie dem FC Bayern München und dem VfB Stuttgart besteht bereits jetzt ein großer Punkteabstand.

Neben der U19 und der U17 hat auch die U14 am Wochenende Heimrecht. Sonntag ist die U15 des SSV Reutlingen in der Akademie-Arena zu Gast. Parallel findet im Grundlagenzentrum ein Leistungsvergleich für U12-Teams statt, bei dem die TSG auf den VfB Stuttgart, Sonnenhof Großaspach und den FC-Astoria Walldorf trifft. Für die U16 (beim Offenburger FV) und die U13 (bei der TSG Weinheim) stehen Auswärtsaufgaben an.

 

Die Spiele im Überblick:

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSG 1899 Hoffenheim – SpVgg Greuther Fürth, Samstag, 14. Oktober, 13 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion, Hoffenheim

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSG 1899 Hoffenheim – 1.FC Heidenheim 1846, Samstag, 14. Oktober, 11 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
Offenburger FV – TSG 1899 Hoffenheim II, Samstag, 14. Oktober, 13:30 Uhr, Karl-Heitz-Stadion, Offenburg

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd
FSV Frankfurt – TSG 1899 Hoffenheim, Sonntag, 15. Oktober, 13 Uhr, Sportanlage Richard-Herrmann-Platz, Frankfurt

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
TSG 1899 Hoffenheim II – SSV Reutlingen 05, Sonntag, 15. Oktober, 13 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar
TSG 62/09 Weinheim – TSG 1899 Hoffenheim III, Sonntag, 15. Oktober, 11 Uhr, Sepp-Herberger-Stadion, Weinheim

U12 | Leistungsvergleich
Leistungsvergleich mit VfB Stuttgart, SG Sonnenhof Großaspach und FC-Astoria Walldorf, Sonntag, 15. Oktober, ab 10 Uhr, Grundlagenzentrum, Zuzenhausen

Sharon Beck: „Vorgaben umsetzen“

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Zwei Treffer steuerte Sharon Beck am vergangenen Wochenende zum 3:1-Sieg beim 1. FFC Niederkirchen bei, der den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals bedeutet. Auch in der Allianz Frauen-Bundesliga traf die 22-Jährige bereits, verpasste zudem keine einzige Spielminute. Im Interview mit achtzehn99.de spricht Beck über den DFB-Pokal und die anstehende Liga-Partie gegen den 1. FC Köln.

Hallo Sharon, erstmal Glückwunsch zu deinen zwei Treffern gegen den 1. FFC Niederkirchen am Wochenende. Ein gelungener Auftakt in den DFB-Pokal?

Sharon Beck: Ja, durchaus. Unser Ziel war es, das umzusetzen, was unser Trainer uns mitgegeben hat. Es war kein einfaches Spiel, weil Niederkirchen über die gesamte Spielzeit hinweg sehr tief stand. Zudem sind wir unglücklich in Rückstand geraten, haben dann aber kurz vor der Pause noch zwei Tore gemacht. Wir haben uns im Spielverlauf viele Chancen erspielt, diese dann nur zu selten genutzt. Das Ergebnis hätte höher ausfallen müssen. Aber wir sind einfach sehr froh, dass wir gewonnen haben.

Das Achtelfinale wird am Wochenende des 2./3. Dezember ausgetragen. Hast du einen Wunschgegner?

Beck: Im Grunde kann uns egal sein, auf wen wir als nächstes treffen. An den Top-Mannschaften kommen wir früher oder später sowieso nicht vorbei. Und jedes Spiel gilt es erstmal zu gewinnen. Natürlich wäre es schön, wenn wir ein Heimspiel hätten oder zumindest zu einer der Mannschaften reisen würden, die hier in der Nähe sind.

Nun liegt der Fokus aber erst einmal wieder auf der Allianz Frauen-Bundesliga. Am Sonntag trefft ihr auf den 1. FC Köln, der bisher noch keine Punkte sammeln konnte. Was erwartest du für ein Spiel?

Beck: Der 1. FC Köln ist in den bisherigen Spielen sehr defensiv aufgetreten und dementsprechend erwarten wir sie auch als tiefstehenden Gegner. Für uns wird wieder entscheidend sein, dass wir die Sachen umsetzen, die wir uns vorgenommen haben. Die drei Punkte aus Köln mitzunehmen, wäre für uns schon sehr wichtig. So würden wir ins Tabellen-Mittelfeld rücken und nicht weiter unten reinrutschen.

Für dich lief es bisher sehr gut. Du hast nicht nur im Pokal getroffen, sondern auch in der Liga. Zudem hast du noch keine Spielminute verpasst…

Beck: Ich versuche natürlich immer, mein Bestes zu geben und das Beste aus mir rauszuholen, um der Mannschaft zu helfen. Ich fühle mich im Team sehr wohl und freue mich über das Vertrauen. Das macht es mir leichter, die Vorgaben auf dem Platz selbstbewusst umzusetzen. 

Hoffi Goes Classic - das Event

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Knapp vierzig Hoffi-Club Kids studieren gemeinsam mit der Querflötistin Kathrin Christians eine Bundesliganeuheit ein. "Unsere Liebe", die beliebte TSG-Hymne, gibt es nun auch als klassisches Stück für Flöten aller Art.

LIEBE HOFFI-FANS,

wer Kinder im zarten Grundschulalter hat und nervtötendes Flötengetöse aus dem Kinderzimmer kennt, hält sich sicher bereits geistig die Ohren zu. Umsonst! Denn meine Hoffi-Club Kids haben wieder einmal bewiesen, dass sie sich mit Mut und großem Einsatz neuen Herausforderungen stellen - und diese auch meistern.

Vergangenen Mittwoch trafen wir uns im Schloss Seehälde zu meinem neuen Event "Hoffi Goes Classic". Das Schloss bietet einen erstklassigen Rahmen, besonders für klassische Töne. Die meisten Teilnehmer kamen bewaffnet mit farbigen Blockflöten und mächtig viel Luft in den Lungen.

Bevor die Probe begann, hat uns Kathrin Christian mit zwei kurzen Stücken verwöhnt. Eines von Mozart, der sich in Mannheim verliebt hatte und eines von Debussy, der jemanden ganz schrecklich vermisste. Den dazugehörigen Anekdoten lauschten die Kids genauso wie Kathrins Empfehlung, Debussys Melodie mit geschlossenen Augen zu lauschen. Ein wunderbarer Anblick - aber das war es dann auch mit der Ruhe.

Nach ein paar witzigen Flötentechniken durften die Kids dann einmal gaaaanz laut und einmal wahnsinnig leise in ihre Instrumente pusten.

Zur definitiven Einstimmung hörten wir uns gemeinsam nochmals die Originalversion der TSG-Hymne von Mike Diehl und den Chefs an - da ließ das Mitsingen nicht lange auf sich warten. 

Die Kids wurden anschließend in zwei Gruppen eingeteilt, wobei sich alle selbst einstuften und so nach ihrem individuellen Können mitmachten. Die leichtere Notenpartitur wurde von ca. 30 Kids mit Cornelia Herzog von der Musikschule und Maria Mayer von der Stadtkapelle Sinsheim einstudiert. Die fortgeschrittenen Kids probten mit Kathrin Christians. 

Ich war von der neuen, klassischen Version des Liedes sehr beeindruckt.  Die beiden Gruppen haben sich musikalisch toll ergänzt und mit Hingabe für mich gespielt. Da war ich wirklich sehr stolz auf meine Kids. 

Anhören könnt ihr euch die Endfassung ganz bald - achtzehn99tv war bei dem Event selbstverständlich mit dabei und hat den musikalischen Nachmittag filmisch begleitet. 

 

Elchige Grüße 

EUER HOFFI

 

 

 

 

Du bist noch kein Mitglied in meinem blau-weißen Kids-Club? Kein Problem. Hier findest du die Anmeldung sowie alle Vorteile und Infos zum Hoffi-Club. Ich würde mich sehr freuen dich bald als Mitglied begrüßen zu dürfen.

Jürgen Ehrmann: „Das sind die Highlights“

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Für die TSG steht am Sonntag (14 Uhr) der fünfte Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga an. Die Auswärtsfahrt führt die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann zum 1. FC Köln. Der Aufsteiger, der sich zur neuen Saison mit einigen erfahrenen Spielerinnen verstärkte, sammelte in der laufenden Saison noch keine Punkte, traf bisher aber auch auf die Top-Teams der Liga.

Trainer Jürgen Ehrmann über…

…den Gegner:

Der 1. FC Köln hat sich als Aufsteiger zur neuen Saison mit einigen erfahrenen Spielerinnen verstärkt. Dazu zählen beispielsweise Peggy Nietgen, Julia Arnold oder Amber Hearn. Die Ergebnisse der Kölnerinnen sind bisher nicht besonders überzeugend, doch dabei darf man nicht vergessen, dass sie bereits gegen die Top-Teams antreten mussten. Köln wird sich in Spielen wie gegen uns etwas ausgerechnet haben. Schließlich gilt es für sie, am Ende der Saison zwei Teams hinter sich zu lassen und dabei werden sie sich auch uns ausgeguckt haben. Dementsprechend werden sie kämpferisch an die Sache herangehen.

…das Personal:

Leonie Pankratz ist nach Wadenproblemen in dieser Woche wieder zurück im Trainingsbetrieb, auch die zuletzt erkältete Tamar Dongus ist wieder dabei. Momentan ist Sharon Beck mit einem Magen-Darm-Infekt angeschlagen, wir rechnen aber damit, dass sie am Wochenende wieder fit ist. Trotz unserer drei Langzeitverletzten haben wir noch einen breiten Kader.

…die sportliche Situation:

Wir wollen uns gar nicht so sehr damit beschäftigen was ist, wenn wir am Wochenende gegen den 1. FC Köln gewinnen oder was ist, wenn wir verlieren. Wichtig ist, dass wir einen Matchplan haben und das dann auch auf den Platz bringen. Für uns sind solche Spiele die Highlights, nicht die gegen Bayern oder Wolfsburg. In diesen Begegnungen entscheiden Kleinigkeiten. Wer macht seine Chancen rein? Wer erwischt den besseren Tag? Am Wochenende müssen wir zu 100 Prozent fit sein und gerade die Basiselemente müssen stimmen.

Die bisherigen Duelle:

In der vergangenen Saison gab es kein Aufeinandertreffen der beiden Teams. In der Saison 2015/16 begegneten sich die TSG und der 1. FC Köln in der Allianz Frauen-Bundesliga. Während die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann das Rückspiel deutlich durch Tore von Fabienne Dongus, Dora Zeller, Christine Schneider und Martina Moser mit 4:0 (3:0) für sich entschied, endete die Partie der Hinrunde mit 1:1 (0:1). Einer der ärgerlichsten Punkteverluste der Saison, denn der 1. FC Köln spielte ab der 37. Minute aufgrund einer gelb-roten Karte in Unterzahl, noch vor der Halbzeit stellte die Schiedsrichterin eine zweite Spielerin der Kölnerinnen vom Platz.

Die Form des Gegners:

Der Aufsteiger sammelte in der laufenden Saison noch keine Punkte und belegt damit den letzten Tabellenplatz. Mit dem 1. FFC Frankfurt, der SGS Essen, dem FC Bayern München und dem SC Freiburg hatten die Kölnerinnen jedoch auch ein schwieriges Startprogramm. Besonders heftig erwischte es den 1. FC Köln zuletzt beim Sport-Club. Dort geriet die Mannschaft von Chef-Trainer Willi Breuer mit 0:7 (0:4) unter die Räder. Besser lief es für Köln im DFB-Pokal. Am vergangenen Wochenende siegten die Domstädterinnen mit 2:0 (1:0) beim Zweitligisten TSV Crailsheim. 

Michael Gregoritsch: "Es wird ein schweres Spiel"

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Michael Gregoritsch wechselte im Sommer vom Hamburger SV nach Augsburg. Nach einem schweren Start ist er inzwischen richtig angekommen. In Deutschland kam der Offensivspieler vor Jahren bei der TSG an. Vor dem Bundesliga-Spiel am Samstag blickt der österreichische Nationalspieler auf seine Zeit in Hoffenheim zurück, spricht über den Augsburger Saisonstart und die Stärke der TSG.

Michael, beim Sieg gegen Leipzig hast du das entscheidende Tor geschossen und danach gesagt: "Ich hatte eine große Fresse vor der Saison und das ist mir ein bisschen auf den Kopf gefallen, weil ich nicht so gut gespielt habe.“ Wie wichtig ist diese Art der Selbsteinschätzung für einen Fußballprofi?

Michael Gregoritsch: Ich denke, das ist sehr wichtig. Ansonsten kann man sehr schnell auf dem Boden der Tatsachen landen. Ehrlichkeit kommt immer besser an als Selbstüberschätzung.

Sieben Bundesliga-Spiele, elf Punkte, Platz sechs in der Tabelle. Ihr habt das Ruder nach dem unerwarteten Pokal-Aus eindrucksvoll rumgerissen. Wie ist das gelungen?

Gregoritsch: Wir hatten eine gute Vorbereitung und haben uns durch den schlechten Start nicht beirren lassen. Wir haben da gemeinsam als Truppe wieder rausgefunden und belohnen uns nun für unseren Aufwand.

Du bist dank deiner Leistungen im Klub inzwischen fester Bestandteil der österreichischen Nationalmannschaft, kommst aber bisher meist zu Kurzeinsätzen. Was fehlt noch zum Durchbruch für Österreich?

Gregoritsch: Das ist schwer zu sagen. Ich bin erst ein Jahr dabei und es sind bei der Nationalmannschaft immerhin die besten Spieler Österreichs. Das sind gute Jungs mit teilweise über 50 Länderspielen. Da muss man sich erst einmal vorbei kämpfen, aber ich bin fit und auf einem guten Weg.

Bei der Nationalmannschaft spielst du auch mit TSG-Profi Florian Grillitsch zusammen. Wie gut kennt ihr euch?

Gregoritsch: Ich kenne ihn gut, denn wir haben schon bei der U21-Nationalmannschaft zusammengespielt. Er ist ein netter Kerl, wir verstehen uns. Ich freue mich, dass wir am Samstag aufeinandertreffen.

Die TSG holte dich vor inzwischen mehr als sechs Jahren aus Kapfenberg nach Deutschland. Hast du eine besondere Beziehung zu Hoffenheim?

Gregoritsch: Ja, es wird immer eine besondere Beziehung bleiben, die TSG war mein erster Verein in Deutschland. Ich habe dort viel gelernt und mitgemacht. Leider habe ich dort nie in der Bundesliga gespielt, es war aber trotzdem eine schöne Zeit.

Wie nimmst du Hoffenheim in den vergangenen eineinhalb Jahren wahr?

Gregoritsch: Sie waren schon vor diesem Zeitraum eine gute Mannschaft. In den letzten eineinhalb Jahren ist ihre Entwicklung aber noch einmal nach oben gegangen. Sie haben in der letzten Saison über 34 Spieltage sehr konstant gespielt und hätten es in der Qualifikation fast in die Champions League geschafft. Das sagt schon alles über ihre Qualität aus.

Was erwartest du für das Spiel am Samstag – der Sechste beim Dritten? Da kann man von einem Spitzenspiel sprechen…

Gregoritsch: Es wird ein schweres Spiel - wie jede Partie in der Bundesliga. Aber wir wissen, was wir können. Wir werden versuchen, die Schwächen der TSG zu analysieren, und dann das Beste daraus zu machen. Wir wollen natürlich punkten und wenn möglich mit Hoffenheim in der Tabelle gleichziehen.

TSG II empfängt Bundesliga-Absteiger Leverkusen

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Auf das Zweitligateam wartet am Sonntag (14 Uhr) eine schwere Aufgabe. Im heimischen Ensinger Stadion in St. Leon empfängt die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht den Bundesliga-Absteiger Bayer 04 Leverkusen, der nach den ersten drei Spieltagen in der 2. Bundesliga Süd bisher noch ohne Punkteverlust ist.

Siegfried Becker und Lena Forscht über…

…den Gegner:

Bayer 04 Leverkusen reist als Bundesliga-Absteiger als klarer Favorit zu uns in den Kraichgau. Die Werkself-Frauen werden sicherlich das Ziel verfolgen, wieder in Deutschlands Oberhaus aufzusteigen. Dementsprechend motiviert werden sie auch gegen uns antreten. Für uns ist der Gegner schwierig einzuschätzen, wenngleich wir die Partie aus dem DFB-Pokal gegen den 1. FFC Frankfurt gesehen haben. Da Leverkusen in der Begegnung der Underdog war, können wir daraus aber wohl wenige Schlüsse ziehen. Sicher ist, dass sie eine hohe Qualität im Kader haben, denn viele Spielerinnen sind bereits bundesligaerfahren. Sie werden gegen uns drei Punkte mitnehmen wollen.

…das Personal:

Zwar haben wir immer noch viele verletzte Spielerinnen, aber zumindest sehen wir wieder etwas Licht am Ende des Tunnels. Torhüterin Chiara Savic ist nach ihrer Knieverletzung wieder im Trainingsbetrieb, auch Sophie Riepl macht Fortschritte. Gleiches gilt für Vanessa Cullik, die zwar wieder im Mannschaftstraining ist, aber nach langer Verletzungspause noch etwas Zeit brauchen wird. Dana Leskinen, die im September ihren 16. Geburtstag gefeiert hat, ist nun für unsere Mannschaft spielberechtigt. Alicia Schinko und Chantal Hagel sind hingegen derzeit etwas angeschlagen. Wir werden sehen, wie sich der Kader am Ende zusammensetzt.

…die sportliche Situation:

Mit Bayer 04 Leverkusen wartet eine große Aufgabe auf uns. Wichtig wird sein, dass wir von der ersten Minute an unser taktisches Konzept umsetzen und Präsenz auf dem Platz zeigen. Das ist uns in den vergangenen Spielen nicht über 90 Minuten hinweg gelungen. Wir brauchen vor dem Bundesliga-Absteiger keine Angst haben, schließlich sind wir überhaupt nicht unter Zugzwang. Wir wollen guten Fußball zeigen und konzentriert zu Werke gehen, wenn wir dafür dann mit Punkten belohnt werden, ist das natürlich gut. Wir schauen nicht auf die Tabelle, es geht uns darum, die Mannschaft und die einzelnen Spielerinnen weiterzuentwickeln. Solche Begegnungen wie am Sonntag sind für uns besonders interessant, denn jeder einzelnen Spielerin wird viel abverlangt und wir können sehen, wo wir stehen.

Die bisherigen Duelle:

Die TSG II trifft am Sonntag erstmals auf Bayer 04 Leverkusen. Die Werkself-Frauen spielten in den vergangenen sieben Jahren in der Bundesliga, trafen damit zwischen 2013 und 2017 auch acht Mal auf die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann. In der vergangenen Saison siegte die TSG knapp mit 1:0 (0:0) in Leverkusen, das Rückspiel entschieden die Hoffenheimerinnen mit 3:1 (2:0) für sich.

Die Form des Gegners:

Mit drei Siegen startete Bayer 04 Leverkusen in die Saison in der 2. Bundesliga Süd. Mit der maximalen Ausbeute von neun Punkten aus drei Spielen belegen die Werkself-Frauen derzeit den zweiten Tabellenplatz. Als besonders treffsicher erwies sich in der Mannschaft von Chef-Trainerin Verena Hagedorn dabei U19-Nationalspielerin Lena Uebach. An den ersten drei Spieltagen erzielte sie bereits drei Treffer. 

Dirk Mack: "Die Ausbildung steht im Vordergrund"

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Die Bilanz der Akademie-Mannschaften nach den ersten Spieltagen kann sich sehen lassen und macht Lust auf mehr. Die U17 steht auf Tabellenplatz drei. Die U19 ist aktuell nicht nur Erster, sondern auch mit einem Rekord in die Saison gestartet. Sechs Siege und einmal Unentschieden in den ersten sieben Spielen. Und auch die U23 überzeugte zuletzt mit vier Siegen nacheinander. Dirk Mack, Direktor Nachwuchs, ist zufrieden mit dem Saisonstart.

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Schneiden, kleben und malen mit Hoffi

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Es ist wieder Zeit eine Laterne zu basteln. Mit unserer beliebten Aktion starten wir in die lange ersehnten Herbstferien. Wie ihr teilnehmen könnt, erfahrt ihr hier. Darum schnell weiterlesen und bewerben.

LIEBE HOFFI-FANS,

gleich zum Einstieg in die Herbstferien habe ich mir eine tolle Bastelaktion überlegt.

Habt ihr Lust mit mir und anderen Hoffi-Club Mitgliedern wieder eine Laterne zu basteln? Nicht in der Form unseres Wappens und auch nicht elchförmig, nein - diesmal wird es eine echt runde Sache!

Neugierig?

Das Laternenbasteln findet am Freitag, 27. Oktober, ab 15.15 Uhr in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena statt. Wenn ihr gerne daran teilnehmen möchtet, dann bewerbt euch bis Sonntag, 15. Oktober, bei mir.

Bitte sendet mir eine E-Mail mit eurem Namen, eurer Mitgliedsnummer und dem Betreff "Hoffi-Club Laternenbasteln" an hoffi@achtzehn99.de.  

Die Teilnehmer werden am Dienstag, 17. Oktober, benachrichtigt und erhalten dann alle weiteren Informationen von mir. Wenn sich mehr Kinder anmelden als Plätze vorhanden sind, entscheidet das Los. Wenn ihr am Dienstag keine Benachrichtigung von mir erhaltet, hattet ihr leider kein Glück. 

Ich freue mich auf eure Nachricht und drücke euch ganz fest die Hufe!

Elchige Grüße 

EUER HOFFI  

Du bist noch kein Mitglied in meinem blau-weißen Kids-Club? Kein Problem. Hier findest du die Anmeldung sowie alle Vorteile und Infos zum Hoffi-Club. Ich würde mich sehr freuen dich bald als Mitglied begrüßen zu dürfen.

Film, Freunde & Popcorn

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Fast schon eine kleine Tradition, der Youngsters Kinoabend im Sinsheimer Citydome. Wie immer im ultragemütlichen Lounge-Kino und mit reichlich Popcorn. Jetzt rasch anmelden und teilnehmen.

LIEBE TSG-FANS,

Lust auf…?

…ein gigantischer Sturm ist auf dem Weg Richtung Erde, der Fachmann muss sich erst mit seinem Bruder versöhnen, denn nur gemeinsam können sie die Katastrophe abwenden. Gleichzeitig soll ein Anschlag auf den US-Präsidenten verübt werden…

Dann -> safe the date:  Dienstag, 24. Oktober. 

An diesem Tag wird der 3. Youngsters Kinoabend im Sinsheimer CityDome stattfinden. 

Wir würden uns freuen, gemeinsam mit Youngsters Mitgliedern den Film "GEOSTORM" anzusehen.
Film ab: 17 Uhr. Film Ende: zirka 19.30 Uhr.

Gezeigt wird der Film in Saal 5, ausgestattet mit super breiten Lounge-Sesseln. Gerne könnt ihr auch eine/n Freund/in mit anmelden. Für TSG YOUNGSTERS ist der Eintritt frei, außerdem gibt es noch für alle Youngsters ein Getränk und Popcorn gratis. Dein/e Freund/in zahlt einen Sonder-Eintrittspreis von 4,00 Euro. 

Wenn ihr dabei sein möchtet, dann sendet uns einfach bis Sonntag, 15. Oktober, eine Mail an mit eurem Namen, eurer Mitgliedsnummer und dem Betreff: "Youngsters Kinoabend Geostorm" an youngsters@achtzehn99.de.  

Die Teilnehmer werden am Mittwoch, 18. Oktober, benachrichtigt und erhalten alle weiteren Informationen (Treffpunkt, Uhrzeit...) von uns. Wenn sich mehr Jugendliche anmelden als Plätze vorhanden sind, entscheidet das Los. Solltet ihr am Mittwoch keine Nachricht von uns erhalten, hattet ihr leider kein Glück.

 

Blau-weiße Grüße

EUER YOUNGSTERS TEAM

Finde uns auf:
>> Instagram: tsgyoungsters

Alle Jugendlichen von 13 bis 17 Jahren, die noch nicht bei den Hoffe Youngsters sind, können sich ganz einfach online anmelden, um ebenfalls an den coolen Aktionen teilzunehmen.

Serie gerissen, Niederlage gegen Walldorf

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Es will einfach nicht klappen mit dem ersten Regionalliga-Heimsieg gegen den FC-Astoria Walldorf. Obwohl die U23 über weite Strecken im Freitagabend-Derby die bessere Elf war, zog sie am Ende mit 0:2 (0:0) den Kürzeren und verließ erstmals nach sechs Begegnungen ohne Niederlage als Verlierer den Rasen.

Personal & Taktik

Wildersinn schickt sein Team in einem 4-1-4-1 mit Robin Szarka auf der Sechs und Prince Owusu in der Spitze aufs Feld. Max Waack erhält eine angekündigte Belastungspause, zudem bleiben Dominik Draband, Marco Engelhardt und João Klauss de Mello draußen. Für sie stehen Alexander Stolz, Justin Hoogma, Robin Hack und Prince Owusu in der Startformation.

Walldorf setzt auf ein klassisches 4-4-2, das sich bei Ballbesitz auch mal in ein 4-2-4 verwandeln kann. Trainer Matthias Born nimmt nach dem 3:1 gegen Schott Mainz nur eine Änderung vor. Für Steffen Haas rückt Tim Grupp in die Startformation.

TSG bietet Sichtungstraining für Mädchen

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Das Mädchen- und Frauenförderzentrum der TSG bietet fußballbegeisterten und talentierten Mädchen am 2. November ein Sichtungstraining an. Dabei können sich Nachwuchsfußballerinnen der Jahrgänge 2003 und 2007 für die TSG-Mannschaften im Leistungsbereich empfehlen.

Fast 140 Juniorinnen spielen bei der TSG Hoffenheim Fußball. Die Frauen- und Mädchenteams trainieren und spielen am Förderzentrum in St. Leon-Rot, einem der insgesamt zwölf Standorte von Anpfiff ins Leben e.V. Dorthin lädt die TSG talentierte Feld- und Torspielerinnen der Jahrgänge 2003 bis 2007 am 2. November zu einem Sichtungstag ein.

WIR HABEN DEIN INTERESSE GEWECKT?

Für eine Anmeldung einfach den Personalbogen ausfüllen und bis zum 25. Oktober per Mail an uns zurückschicken. Die Anzahl der Teilnehmerinnen ist begrenzt. Eine Bestätigung der Teilnahme erfolgt bis zum 27. Oktober. 

U17 beißt sich an Heidenheim die Zähne aus

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Die beeindruckende Serie von sechs Siegen hintereinander ist gerissen. Am achten Spieltag der Bundesliga Süd/Südwest unterlag die U17 in der heimischen Akademie-Arena dem 1.FC Heidenheim mit 0:1 (0:0).

Die Gäste von der Alb hielten von Beginn aggressiv dagegen und ließen der Elf von Trainer Pellegrino Matarazzo, der auf die Stürmer Tidiane M’Baye und Lukas Schappes verletzungsbedingt verzichten musste, kaum Luft zum Atmen. Nach einer knappen Viertelstunde kombinierten sich die Platzherren das erste Mal in den Strafraum durch, doch als Thomas Selensky zu Fall kam, blieb die Pfeife des Unparteiischen stumm.

Die Hoffenheimer kamen nun öfter gefährlich vor das Heidenheimer Tor, in dem aber Schlussmann Luis Idjakovic einen sehr sicheren Eindruck machte. TSG-Keeper Daniel Klein verbrachte hingegen einen ruhigen ersten Durchgang. Das erlösende Tor wollte aber nicht fallen, weil die Hoffenheimer oftmals im Abseits standen oder eben an Idjakovic scheiterten, der etwa Max Geschwills Schuss parierte (23.) und auch Benedikt Landwehrs Versuch von der linken Seite nach Amid Khan Aghas Vorarbeit festhielt (24.). „Die ersten 30 Minuten waren sehr enttäuschend, danach waren wir wenigstens bemüht“, so Matarazzo, der aber oftmals die tiefen Laufwege und das richtige Timing vermisste. „Das war nicht ausreichend.“ Nach 35 Minuten musste Amadou Onana verletzt runter, für ihn kam Niklas Mahler.

Der Führung am nächsten kam nach einer halben Stunde der aufgerückte Außenverteidiger David Reitarow, dessen Schuss Idjakovic an den Außenpfosten lenkte. Die darauffolgende Ecke auf den langen Pfosten fand in Selensky einen Direktabnehmer, der Ball flog in den Fünfmeterraum, wo Landwehr nur den Kopf hinhalten musste – aber den Fuß benutzte und somit unfreiwillig klärte.

Hoffen auf Trotzreaktion

Auch im zweiten Abschnitt wollten die Heidenheimer einfach nicht nachlassen. Zwar ließ die TSG überhaupt nichts zu, aber die Gäste standen hinten mit ihren kantigen Innenverteidigern ebenfalls sehr sicher. Khan Agha probierte es nach einer schönen Kombination, doch auch er konnte Idjakovic nicht in Verlegenheit bringen (52.).

Dann die 56. Minute. Als ein Hoffenheimer im Mittelfeld ein scharfes Zuspiel klatschen ließ, sprang Heidenheims Mohammad Zaher in den Ball. Zwar wurde der Mittelfeldspieler nach rechts außen abgedrängt, schaffte es dann aber dennoch, eine punktgenaue Flanke auf den eingewechselten Omar Sijaric zu schlagen, der Klein aus kurzer Distanz keine Chance ließ.

„Heidenheim hat zwar nicht gezaubert, aber sehr geradlinig gespielt und viel mehr Leidenschaft gezeigt“, sagte Matarazzo. „In jeder Aktion ging es für sie um Leben und Tod, das konnten unsere Jungs nicht spiegeln.“ Zwar war seiner Elf anzumerken, dass sie das Spiel biegen wollte und an sich glaubte, doch es sollte ihr nichts mehr gelingen. Nach Maurice Schah Sedis Flanke von der linken Seite vergab Bleart Dautaj eine gute Einschussmöglichkeit (77.), die letzte Gelegenheit hatte Joshua Keßler in der Nachspielzeit, doch nach einer Ecke bekam er bei seinem Kopfball keinen richtigen Druck auf die Kugel.

„Wir haben heute mit dem Widerstand nicht umgehen können, scheinbar hat den Jungs das Vertrauen gefehlt“, haderte ein unzufriedener Matarazzo, der sich für die kommende Woche im Heimspiel gegen den 1.FC Kaiserslautern eine Trotzreaktion erhofft.

 

TSG 1899 Hoffenheim – 1.FC Heidenheim 0:1 (0:0)
Hoffenheim: Klein – Aidonis, Curda, Reitarow (72. Keßler), Selensky, Onana (35. Mahler), Khan Agha, Landwehr, Geschwill, John (60. Schah Sedi), Dautaj.
Heidenheim: Idjakovic – Stark, Gölz, Cerkez, Hirschle, Ramusovic, Zaher (78. Perosevic), Piljek (80.+2 Köse), Riedinger, Mollo (53. Sijaric), Gueli (68. Tulino).
Tor: 0:1 Sijaric (56.). Zuschauer: 110. Schiedsrichter: Jonas Beinhofer (Murnau). Karten: Gelb für Selensky, Dautaj, Curda / Gölz.

Spitzenreiter U19 gewinnt auch viertes Heimspiel

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Mit einem 3:1 (2:0)-Erfolg gegen die SpVgg Greuther Fürth hat die U19 ihre makellose Heimbilanz beibehalten und den vierten Sieg in der vierten Partie im Dietmar-Hopp-Stadion gefeiert. Steffen Foshag, Samuel Lengle und Tim Linsbichler bei seinem Comeback nach längerer Verletzungspause erzielten die Treffer für den nach wie vor ungeschlagenen Tabellenführer der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest.

Ohne viel Glanz, aber mit Effektivität und mannschaftlicher Geschlossenheit setzte sich die U19 insgesamt verdient gegen die nach wie vor sieglosen Gäste durch. Allerdings präsentierte sich der Tabellenletzte aus Franken zu Beginn der Partie konzentriert und engagiert. Die konsequente Defensivarbeit ermöglichte es der TSG-Offensive – immerhin die beste der Liga – kaum, so richtig gefährlich vors Tor zu kommen.

Die beste Chance in der ersten halben Stunde hatte Torjäger David Otto, der sich aus 16 Metern in eine gute Schussposition gebracht hatte, den Ball aber zu zentral aufs Tor trat. „Wir haben in dieser Phase einfach zu wenig in die Spitze gespielt“, fand U19-Cheftrainer Marcel Rapp.

Auf der anderen Seite kam einer der Fürther Konterversuche bis nach ganz vorne durch. SpVgg-Mittelstürmer Lukas Chrubasik leitete den Ball aus zentraler Position ohne hochzuschauen auf den rechts durchstartenden German Kurbashyan weiter, der aus spitzem Winkel frei vor TSG-Keeper Stefan Drljaca war, aber am gut reagierenden Schlussmann scheiterte (27.).

Wallquist trifft die Latte

Drei Minuten später dann die große Chance für Torjäger Otto. Nach einem an einem an ihm selbst begangenen Foul der Fürther im Strafraum, trat der 18-Jährige zum Strafstoß an, doch Fürth-Keeper Lucas Zahaczewski parierte stark. Der zur Seite abgewehrte Ball rollte jedoch genau zu Steffen Foshag, der ihn mit Druck flach ins Tor drosch – 1:0.

Die TSG blieb auch weiterhin am Drücker und behielt die Spielkontrolle. Fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff machte Innenverteidiger Benjamin Wallquist ein paar Meter gut und legte quer auf Lengle, der nicht lange fackelte und aus 25 Metern draufhielt. Der Ball flog und flatterte und zischte schließlich in den linken Winkel. In der Nachspielzeit knallte Wallquist nach einer Ecke den Ball noch aus fünf Metern an die Latte, sodass die Gäste froh sein konnten, nur mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Kabine zu gehen.

Fürth drückt plötzlich auf den Ausgleich

In den zweiten 45 Minuten tat sich die Rapp-Elf lange Zeit schwer. Gegen die nach wie vor konzentriert verteidigenden Gäste fehlten oftmals die zündenden Ideen. Mehr als ein Pfostenschuss von Otto in der 72. Minute sprang lange nicht heraus. Unmittelbar danach kam der Tabellenletzte gar zum Anschluss, als sich Kurbashyan an der rechten Grundlinie im Zweikampf behaupte und in der Mitte Laurin Klaus bediente, der aus kurzer Distanz zum 1:2 aus Sicht der Gäste traf (74.).

Das Tor gab den Fürthern für die Schlussviertelstunde noch einmal sichtbar Auftrieb, denn nun gewannen die Franken mehr Zweikämpfe, und es kam immer wieder zu brenzligen Situationen. So musste Drljaca bei einem Schuss des eingewechselten Nico Geyer aus acht Metern in der 81. Minute sein Können zeigen, um den Ausgleich zu verhindern. „Es darf nicht passieren, dass wir solch ein eigentlich klares Spiel noch aus der Hand geben“, kritisierte Rapp.

Linsbichlers Tor nach langer Ausfallzeit

Die Erlösung für die TSG folgte erst in der 87. Minute. Bei einem Konter setzte sich Otto mit Körpereinsatz und technischem Geschick gegen zwei Gegenspieler durch und hatte dann auch noch das Auge für den über die rechte Seite einlaufenden Tim Linsbichler, der in der 70. Minute ins Spiel gekommen war und damit nach längerer Verletzungspause sein Comeback feierte. Der Joker behielt die Ruhe und versenkte die Kugel mit der rechten Innenseite im langen Eck. Was für eine Rückkehr für den Österreicher!

Mit Linsbichlers Treffer war die Partie entschieden. Von Fürth kam nun nichts mehr, und der siebte Saisonsieg im achten Spiel war perfekt. Rundum zufrieden war Rapp aber trotzdem nicht: „Wir waren dominant, aber nach dem Gegentor haben wir zu viele Fehler gemacht, und nur dadurch ist Fürth zu Chancen gekommen.“

Da das Spitzenspiel zwischen dem VfB Stuttgart und Bayern München, also den beiden Verfolgern der TSG, verlegt wurde, vergrößerte die Rapp-Truppe ihren Vorsprung auf Platz zwei vorerst auf fünf Punkte. Nächster Gegner ist am kommenden Samstag der 1.FC Kaiserslautern.

 

TSG 1899 Hoffenheim – SpVgg Greuther Fürth 3:1 (2:0)
Hoffenheim: Drljaca – Amade (56. Görlich), Chana, Wallquist, Lässig - Wöhrle, Lengle (56. Elmkies), Schorn – Alberico (89. Tubluk), Foshag (70. Linsbichler) – Otto.
Fürth: Zahaczewski – Loo, Bauer, Guthörl (61. Muiomo), Ort – Schulz, Ayvaz (77. Gressel), Karakas, Klaus, Kurbashyan (85. Elperin) – Chrubasik (56. Geyer).
Tore: 1:0 Foshag (30.), 2:0 Lengle (40.), 2:1 Klaus (74.), 3:1 Linsbichler (87.). Zuschauer: 200. Schiedsrichter: Stefan Fimpel (Bad Wurzach). Karten: Rot für Bauer (Fürth/88.); Gelb für Otto (Hoffenheim) / Guthörl, Kurbashyan, Schulz, Karakas, Geyer (alle Fürth). Besondere Vorkommnisse: David Otto (Hoffenheim) verschießt Foulelfmeter (29.); Trainer Josef Steinberger (Fürth) wird auf die Tribüne verwiesen (88.).

Heimserie hält - TSG holt Punkt gegen Augsburg

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Die TSG bleibt auch im 22. Bundesliga-Heimspiel nacheinander ungeschlagen. Gegen den FC Augsburg spielt das Team von Julian Nagelsmann 2:2-Unentschieden. Benjamin Hübner und Mark Uth treffen für die TSG, Michael Gregoritsch für die Gäste, die zudem von einem unglücklichen Eigentor durch Kevin Vogt profitieren.

Personal und Taktik

Vier Änderungen nimmt TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann im Vergleich zum vergangenen Bundesliga-Spiel beim SC Freiburg vor - Kerem Demirbay, Nadiem Amiri, Mark Uth und Stefan Posch fangen geggen den FC Augsburg an. Sie komplettieren die Startelf mit Keeper Oliver Baumann, Sandro Wagner, Steven Zuber, Benjamin Hübner, Kevin Vogt, Andrej Kramaric und Dennis Geiger.

"Hoffe" beginnt die Partie gegen die bayerischen Schwaben in der gewohnten 3-5-2-Grundordnung - Hübner, Vogt und Posch, bei seinem Bundesliga-Debüt, bilden die Dreierkette. Diese wird gegen den Ball von Mark Uth rechts und Steven Zuber links unterstützt. Davor zieht Geiger im defensiven Mittelfeld die Fäden. Ihm helfen auf den Halbpositionen Demirbay und Amiri. In der Spitze gehen Wagner und Kramaric gemeinsam auf Torejagd. 

In der 59. Minute wechselt Nagelsmann erstmals - Demirbay geht runter und macht für Pavel Kaderabek Platz. Der tschechische Nationalspieler sortiert sich hinten rechts ein, Uth geht dafür in die Spitze, Kramaric rückt von dort auf die "Acht". In Minute 76 wechselt die TSG erneut - Florian Grillitsch kommt für Amiri. Er ersetzt den deutschen U21-Nationalspieler im Mittelfeld eins-zu-eins. Kurz darauf kommt auch noch Nico Schulz in die Partie. Er ersetzt in den letzten Minuten der Partie Steven Zuber auf der linken Außenbahn.

 


Stimmen nach #TSGFCA: "Die Chancen waren da"

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem 2:2 der TSG am 8. Bundesliga-Spieltag gegen den FC Augsburg.

Julian Nagelsmann: Wir hatten eine sehr gute Anfangsphase, aber nach zehn Minuten unser Spieltempo schläfrig gestaltet. Als Augsburg besser ins Spiel kam, hatten wir nicht mehr so viele gute Lösungen parat. Sandro Wagners Abseitstor wurde dann zurecht aberkannt, hat dann aber einen Bruch für unser Spiel bedeutet: Danach waren wir nicht mehr so geradlinig und schleppend. Augsburg hat gut verteidigt, gute Balleroberungen gehabt und hatte die Großchance durch Finnbogason. Kurz vor der Pause haben wir nochmal Gas gegeben und gezeigt, was in der zweiten Hälfte passieren wird – nach dem Seitenwechsel waren wir klar besser. Leider haben wir zu oft vorbeigeschossen, müssen ein paar Tore nach Standards machen und haben Schusschancen im Strafraum. Auch nach dem Gegentor spielen wir ein sehr schönes Führungstor heraus und müssen danach noch ein paar Tore schießen, haben wir aber nicht. Von daher geht das Unentschieden in Ordnung.

Manuel Baum: Wir haben eine ordentlich erste Hälfte gespielt, gut verteidigt und Chancen herausgespielt. Nach dem Pfostenschuss von Finnbogason hätten wir mit einer Führung in die Halbzeit gehen können. In der zweiten Hälfte ist Hoffenheim ins Spiel gekommen und verdient in Führung gegangen. Wir haben unsere Abstände nicht mehr hinbekommen. Wagner hat die Bälle gut abgeschirmt – es war eine sehr gute Halbzeit von Hoffenheim. Aber was uns in dieser Saison auszeichnet: Wir geben nie auf und können auch von der Bank gefährliche Spieler bringen. Am Ende des Tages ist das ein Punkt, der aufgrund der ersten Halbzeit in Ordnung geht.

Mark Uth: Die erste Hälfte war einfach nicht gut genug: Viele Unkonzentriertheiten, viele Ballverluste, viele Fehlpässe. In der zweiten Hälfte müssen wir aber früher mit drei, vier Toren führen. Wir wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen. Man kann auch mal eine schlechte erste Hälfte spielen, auch die zweite geht bei 0:0 los. Wir haben das dann auch gut gemacht, nur nicht die Tore geschossen.

Pavel Kaderabek: Dieses Spiel müssen wir gewinnen. In meinen Augen müssen wir mehr flanken und mehr Torchancen kreieren. Wir müssen früher den Treffer machen und in Führung das Spiel über die Zeit bringen. Das geht nicht: In der letzten Minute kassieren wir dieses Tor – das passiert, aber wir waren die bessere Mannschaft.

Nadiem Amiri: In der ersten halben Stunde haben wir gut Druck gemacht und hatten ein paar Chancen, die wir auch reinmachen müssen. Augsburg hat gute Nagelstiche gesetzt, aber wir waren überlegen. Wir sind es gewohnt, dass unsere Gegner tief verteidigen. Trotzdem hatten wir so viele Chancen aus 16, 20 Metern, die wir reinmachen müssen.

Sandro Wagner: Nach so einem Spielverlauf musst du schon gewinnen, das ist bitter. Wir kriegen die Tore zu einfach. Da muss man ein bisschen abgezockter spielen. Die Chancen waren da, aber zwei Tore müssen auch mal reichen für so einen Sieg.

TSG II siegt mit toller Teamleistung gegen Bayer 04

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Das Zweitligateam belohnte sich am Sonntagnachmittag gegen Bayer 04 Leverkusen mit drei Punkten für eine gute Leistung. In einer temporeichen Partie sorgten Jana Beuschlein (17., 90.), Annika Eberhardt (18.) und Paulina Krumbiegel (51.) mit ihren Toren für einen 4:2 (2:2)-Erfolg gegen den Bundesliga-Absteiger.

Ein harter Brocken wartete am Sonntag auf das Zweitligateam. Mit Bayer 04 Leverkusen reiste der Bundesliga-Absteiger in den Kraichgau, die mit drei Siegen in drei Spielen in die Saison gestartet war. Die TSG II startete im Vergleich zur Partie beim FC Bayern München II drei Wochen zuvor mit zwei Änderungen in der Anfangsformation. Für Emily Evels und Franziska Harsch, die mit der Bundesliga-Mannschaft nach Köln reisten, begannen Anne Fühner und Fatma Sakar. Die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht fand gut in die Partie gegen Bayer 04 Leverkusen, geriet dennoch nach sieben Minuten in Rückstand. Einen Freistoß aus 18 Metern brachte Saskia Meier direkt im Tor unter. „Trotz des frühen Gegentreffers sind wir mit der ersten Halbzeit sehr zufrieden“, lobte das TSG-Trainerteam. „Die Mannschaft hat die Vorgaben gut umgesetzt und auch die kämpferische Einstellung hat bei allen gestimmt.“

Die TSG II hatte fortan deutlich mehr vom Spiel und glich folgerichtig aus. Dabei fand ein Eckball am langen Pfosten Annika Eberhardt, die mit ihrer Kopfball-Ablage Teamkollegin Jana Beuschlein den Treffer zum 1:1 ermöglichte. Nur eine Minute später, Leverkusen hatte gerade das Anspiel ausgeführt, schlug die TSG II erneut zu. Beuschlein eroberte den Ball und revanchierte sich mit ihrer Vorarbeit bei Eberhardt, die ihr Team in Führung schoss. Fortan dominierte über weite Strecken die Mannschaft von Becker und Forscht, doch noch vor der Halbzeit kamen die Gäste zum Ausgleich. Bayer 04 Leverkusen bekam nach einer halben Stunde einen Strafstoß zugesprochen, den Saskia Meier zum 2:2 nutzte. „Es war eine hart umkämpfte Partie zwischen zwei gut aufgelegten Mannschaften“, so Becker und Forscht.

Beuschlein trifft doppelt

Nach der Halbzeitpause wurde das Spiel zerfahrener. Viele Unterbrechungen störten den Spielfluss, Leverkusen hatte dabei mehr von der Partie. Zu guten Chancen kamen beide Teams. In der 51. Minute flankte Alicia Schinko aus dem linken Halbfeld ins Zentrum, wo Paulina Krumbiegel der Gästetorhüterin mit ihrem platzierten Kopfball keine Chance ließ. Leverkusen schnupperte anschließend immer wieder am Ausgleichstreffer, doch mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung kämpfte die TSG II dafür, den knappen Vorsprung zu verteidigen. „Es war toll zu sehen, dass alle Spielerinnen bis an ihre Grenzen und darüber hinaus gegangen sind“, lobten Becker und Forscht.

In der Schlussminute belohnte sich das Zweitligateam mit dem Treffer zum 4:2. Eine Flanke von Eberhardt klärte die Bayer 04-Defensive nicht richtig und Beuschlein hämmerte den Ball aus 18 Metern trocken ins Tor (90.). „Wir haben gezeigt, dass wir auch über 90 Minuten hinweg gute Leistungen zeigen können“, resümierte das Trainerduo. „Das war ein heißes und enges Spiel mit hohem Tempo, in dem wir uns am Ende für einen geschlossenen Auftritt belohnt haben.“ 

Stimmen nach #TSGFCA: "Da wäre mehr drin gewesen."

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Nach dem achten Spieltag heißt es: Auslaufen unter der warmen Oktobersonne und sich freuen über Tabellenplatz vier. Denn auch im 22. Bundesliga-Heimspiel nacheinander bleibt die TSG ungeschlagen. Das sagt das Team von Julian Nagelsmann am Tag nach dem 2:2-Unentschieden gegen den FC Augsburg.

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U17 gewinnt trotz zahlreicher Umstellungen

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Die U17-Juniorinnen fuhren am Samstag gegen den VfL Sindelfingen ihren dritten Saisonsieg ein. Dabei sorgten Nele Bauer (17.) und Ann-Kathrin Schmidt (20.) in einer guten Anfangsphase für die Halbzeitführung, in der 74. Minute traf erneut Bauer zum 3:0-Endstand. Mit zehn Punkten belegt die TSG in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd den vierten Tabellenplatz.

Während die TSG zuletzt gegen den 1. FFC Frankfurt noch auf nahezu alle Spielerinnen zurückgreifen konnte, so musste die U17 am Samstag gegen den VfL Sindelfingen zahlreiche Umstellungen hinnehmen. Mayalu Rausch, Klara Gorges, Ann-Kathrin Dilfer und Dana Leskinen standen im Kader des Zweitligateams, neben Vanessa Leimenstoll mussten auch Annike Müller und Spielführerin Vanessa Vizitiu verletzungsbedingt passen. Mit Ilire Shala, Anouk Blaschka und Constanze Viehmann rückten drei U15-Spielerinnen in den Kader.

Trotz der zahlreichen Umstellungen und nur vier Spielerinnen des 2001-Jahrgangs begann die TSG mutig und druckvoll in die Partie gegen den VfL Sindelfingen. Die Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer kam früh ins Pressing und belohnte sich in der Anfangsphase mit vielen guten Ballgewinnen. Daraus resultierten auch erste Chancen, doch Fabienne Walaschewski und Nele Bauer blieben zunächst erfolglos. Nach 17 Minuten brachte Nele Bauer die TSG in Führung. Dabei setzte sich die Offensivspielerin zielstrebig durch, ihr Schuss aus 18 Metern flog über die Torhüterin der Gästemannschaft zum 1:0 in die Maschen. Nur drei Minuten später erhöhte die U17. Nach einem Zuspiel von Walaschewski zog Ann-Kathrin Schmidt aus der Distanz ab, ihr platzierter Flachschuss schlug ins lange Eck ein. „Zu diesem Zeitpunkt hätten wir bereits deutlicher führen müssen“, haderten Andorfer und Zehnbauer. „Nach der guten Anfangsphase konnten wir anschließend leider nicht mehr so viel Druck aufbauen.“ Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung ließ die TSG nach. Der VfL Sindelfingen erarbeitete sich mehr Spielanteile und die Partie verlagerte sich über weite Strecken in die Hälfte der Hoffenheimerinnen. Die Gästemannschaft kam zu einigen Standardsituationen, die die TSG jedoch konsequent klärte.

Nach der Halbzeitpause entwickelte sich im Ensinger Stadion in St. Leon eine ausgeglichene Partie. Der TSG gelang es nun wieder häufiger, die Bälle auf die schnellen Offensivkräfte durchzustecken, doch oftmals wurden die Aktionen aufgrund von Abseitssituationen abgepfiffen. Sindelfingen scheiterte auf der anderen Seite zwei Mal an TSG-Torhüterin Lara Grausam. In der 74. Minute sorgte Nele Bauer für den 3:0-Endstand. Nach Zuspiel von Emily Wolff, die kurz zuvor mit einem Schuss ans Lattenkreuz Pech hatte, erzielte Bauer ihren zweiten Saisontreffer. „Der Sieg geht insgesamt in Ordnung“, resümierte das U17-Trainerteam den fünften Spieltag der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd. „Bei der von uns gezeigten Leistung ist allerdings noch Luft nach oben.“

Nur Siege – von der U16 bis zur U12

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Ein erfolgreiches Wochenende haben alle fünf Akademie-Teams von der U16 bis zur U12 hingelegt. Die U15 (Bild) gewann als Spitzenreiter das Topspiel gegen den bisherigen Tabellenzweiten FSV Frankfurt und behielt mit dem achten Sieg im achten Spiel ihre weiße Weste. Außerdem fand die U16 nach ihrer ersten Saisonniederlage in der Vorwoche wieder in die Erfolgsspur zurück, die U14 freute sich über den dritten Sieg in Folge, die U13 blieb auch im sechsten Saisonspiel ungeschlagen, und die U12 überzeugte in einem Leistungsvergleich auf heimischem Platz.

U23 | Regionalliga Südwest

TSG 1899 Hoffenheim II – FC-Astoria Walldorf 0:2 (0:0)Bericht

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – SpVgg Greuther Fürth 3:1 (2:0)Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – 1.FC Heidenheim 1846 0:1 (0:0)Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

Offenburger FV – TSG 1899 Hoffenheim II 1:2 (0:0)

Bei der fast schon traditionell schwer zu bespielenden U17 des Offenburger FV hat die U16 von Trainer Danny Galm ihren vierten Saisonsieg eingefahren. Eine Woche nach der ersten Saisonniederlage gegen Waldhof Mannheim stellten die TSG-Talente des Jahrgangs 2002 somit wieder den Kontakt zur Tabellenspitze her.

Von Anfang an hatte die Galm-Truppe mehr Ballbesitz und war somit spielbestimmend. Ihr oftmals schwaches Passspiel verhinderte jedoch zunächst, dass sie zu klaren Torchancen kam. Der OFV präsentierte sich zudem als der bislang robusteste Gegner und wusste offensiv durchaus zu gefallen. So kamen die Offenburger auch immer wieder zu gefährlichen Aktionen in der Hälfte der TSG. Zur Halbzeit blieb es dennoch beim 0:0.

In den zweiten 40 Minuten zeigte sich zunächst das gleiche Bild, und in der 55. Minute gingen die Gastgeber nach einem Eckball gar in Führung. Nun endlich kam der erhoffte Schub für die Kraichgauer, die eine Trotzreaktion zeigten und – auch unter Mithilfe der frischen Offensivkräfte, die ins Spiel gekommen waren – nun vermehrt zu Torchancen kamen.

Es folgten zehn starke Minuten, in denen das Spiel gedreht wurde. Zunächst spielten sich Fabian Messina und Kerim Çalhanoğlu über die linke Seite durch, sodass Messina flanken konnte und mit einem überlegten Rückpass Kevin Krüger fand, der den Ausgleich markierte (62.). Drei Minuten später ging über die rechte Seite die Post ab: Melesse Frauendorf bediente Topaz Kronnmüller, der punktgenau auf Çalhanoğlu flankte – und schon stand es 2:1 für die TSG. Çalhanoğlu traf kurz darauf auch noch den Pfosten.

„Am Ende haben heute zehn Minuten gereicht, in denen wir mit Überzeugung gespielt und die Angriffe so vorgetragen haben, wie wir wollten“, sagte Galm, der jedoch nicht zufrieden mit dem gesamten Auftritt seiner Truppe war. „Das ist nicht das, was ich von den Jungs erwarte. Wir müssen in allen Bereichen zulegen.“

Offenburg: Fechti – Antoniak, Roth, Stanciu, Dagistanli (54. Sehu), Gbaije (69. Hänsel), Urso (59. El Mouassaoui), Möschle, Ribeiro, Ulay, Fuscaldo.
Hoffenheim: Werner – Herth, Konietzko, K. Özkaya, M. Özkaya, Krüger, Kölblin (59. Mele. Frauendorf), Rastetter (41. K. Çalhanoğlu), Kronmüller (71. Sejdinovic), Messina, Galjen (59. Seitz).
Tore: 1:0 Ribeiro (55.), 1:1 Krüger (62.), 1:2 K. Çalhanoğlu (65.).

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

FSV Frankfurt – TSG 1899 Hoffenheim 1:2 (1:1)

Nach dem 2:1-Erfolg unter der Woche gegen die Eintracht hat die U15 am Sonntag auch das zweite Spiel gegen eine Frankfurter Mannschaft für sich entschieden. Beim FSV setzte sich die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller mit dem gleichen Ergebnis durch.

Dabei merkte man der TSG das Spiel unter der Woche ein wenig an, während die Gastgeber ausgeruht wirkten und forsch in die Partie starteten. Dennoch gingen die Kraichgauer bereits nach vier Minuten in Führung, als sie nach einem Frankfurter Eckball einen blitzsauberen Konter spielten. Über Armindo Sieb kam der Ball auf die rechte Seite zu Adonis Krasniqi, der den auf der anderen Seite durchstartenden Melkamu Frauendorf bediente. Der Mittelfeldspieler nahm den Ball kurz an und schloss dann eiskalt zur frühen TSG-Führung ab.

Sicherheit brachte das 1:0 ins Spiel der Gäste jedoch kaum. Anstatt mit der breiten Brust des ungeschlagenen Tabellenführers weiterzuspielen, schlichen sich nun zunehmend Fehler ein, und im Spielaufbau zeigte sich die Heller-Elf zu zögerlich. Nach einem von TSG-Torwart Jan-Luca Dietz zu kurz gespielten Flugball kam die Kugel postwendend zurück und wurde zum durchstartenden Frankfurter Rechtsaußen Cem Baydar verlängert, der Dietz mit einem Schuss ins lange Eck überwand (16.). Auch danach hatten die Gastgeber leichte Vorteile, sodass in der Halbzeitpause eine Neusortierung notwendig war.

Mit Jonathan Burkhardt und Luca Baltzer brachte Heller für die zweiten 35 Minuten zwei frische Kräfte. Die Ansprache und die Wechsel schienen gefruchtet zu haben, denn nun zeigte die TSG besseren Fußball, der dann auch schnell belohnt wurde. Nach einem Pass von Frauendorf tanzte Sieb im Strafraum seinen Gegenspieler aus und vollendete mit einem gekonnten Flachschuss ins kurze Eck (41.).

Im Anschluss hätten die 2003er-Talente das Spiel durchaus frühzeitig für sich entscheiden können. Auf der anderen Seite waren die Gastgeber hauptsächlich durch Freistöße gefährlich, doch die Frankfurter Abschlüsse gerieten meistens zu ungenau. „Ein toller Konter und eine klasse individuelle Einzelleistung haben heute den Unterschied gemacht“, fasste Heller nach dem zweiten 2:1-Erfolg in einer Woche zusammen. „Viele Jungs waren heute am Anschlag, haben sich aber durchgebissen und im Spielverlauf gesteigert.“

Frankfurt: Samaraelli – Renner, Atanaskovic, Kettig, Karagoez (65. Beier), Baydar (53. Wilson), Klöppel, Windhagen, Anagu, Häuser (55. Miller), Bulut.
Hoffenheim: Dietz – N. Mehr (36. Burkhardt), Unrath, Campanile, Bähr, T. Çalhanoğlu (36. Baltzer), Ollinger, Krasniqi (55. E. Mehr), Đurić, Melk. Frauendorf, Sieb.
Tore: 0:1 Melk. Frauendorf (4.), 1:1 Baydar (16.), 1:2 Sieb (41.)

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – SSV Reutlingen 1905 2:0 (1:0)

Dritter Sieg in Folge! Die U14 hat nach holprigem, aber auch schwerem Saisonstart in die Spur gefunden und arbeitet sich in der Tabelle der C-Junioren-Oberliga weiter nach vorne. Gegen die U15 des SSV Reutlingen überzeugte das Team von Trainer Carsten Kuhn über weite Strecken. Durch viel Ballbesitz und eine starke Kontersicherung kontrollierte sie die Partie und ermöglichte dem Gegner kaum Chancen.

Kurz vor der Halbzeitpause führte ein toller Spielzug zur TSG-Führung. Valentin Lässigs Flanke landete bei Umut Tohumcu, der schon in der vergangenen Woche durch einen Dreierpack beim MTV Stuttgart aufgefallen war. Der Stürmer verwertete den Ball zum verdienten 1:0 und sorgte für Erleichterung bei seinem Team.

In der zweiten Halbzeit legte Tohumcu noch einen drauf, als er einen abgewehrten Ball über den Reutlinger Torwart lupfte und zum 2:0 traf. Dabei blieb es dann auch, sodass sich die Kuhn-Elf mit dem dritten Sieg in Folge auf den vierten Tabellenplatz vorschob. „Es war insgesamt ein verdienter Erfolg“, fand Cheftrainer Kuhn. „Am Ende haben wir schließlich auch noch weitere gute Torchancen liegen gelassen.“

Hoffenheim: Weiß – Knapp, König, Eberhart, Baumert (36. Liyew), Bischof, V. Lässig, Hausmann, Brekner (62. L. Weik), Tohumcu (56. Bulut), Breve (56. Gebauer).
Reutlingen: Korn – A. Lojic (36. Ulm), Haug, Acet, Beifuß, E. Lojic (36. Inan), Javornik (56. Özüdogru), Founes (50. Edelmann), Lennerth, Eberle, Krajinovic.
Tore: 1:0 Tohumcu (33.), 2:0 Tohumcu (49.).

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar

TSG 62/09 Weinheim – TSG 1899 Hoffenheim III 3:4 (1:2)

Einen verdienten, allerdings unnötig knappen Sieg verbuchte die U13 bei ihrem Auswärtsspiel in Weinheim. Gegen die U15 der TSG 62/09 erspielte sich die Elf von Trainer Paul Tolasz reihenweise Chancen, dennoch zählte der Auftritt im Schatten des Weinheimer Sepp-Herberger-Stadions spielerisch zu den schwächeren der TSG in dieser Saison. „Wir haben uns nicht gut bewegt, waren im eigenen Ballbesitz zu passiv und hatten deshalb nicht wie gewohnt die Kontrolle über das Spiel“, sagte Tolasz.

Nach dem frühen Rückstand antworteten die Kraichgauer umgehend und noch vor der Pause gingen sie auch in Führung. Nachdem die U13-Junioren der TSG in der zweiten Halbzeit zunächst auf 3:1 erhöht hatten, glichen die körperlich robusten Weinheimer noch einmal aus, doch vier Minuten vor dem Ende fiel noch der umjubelte Siegtreffer für die TSG.

Tolasz gefiel vor allem die Mentalität seiner Schützlinge: „Sie haben sich 70 Minuten lang in jeden Zweikampf reingeknallt und sich nie unterkriegen lassen“, hob der Akademie-Trainer hervor.

Weinheim: Jörns – Merseli, Schneider, Riedel, Schulz, Ginader, Pugar, Marx, Sert, Thomas, Tormo / Behrendt, Keller, Abaza, Sahin, Atak.
Hoffenheim: Zang – Strobl, Träger, Hütter, Klein, J. Weik, Binder, Redzepi, Lüderwald, Hoseni, Schierle / Hayer, Lambert, Schneider, Wagensommer, Drexler.
Tore: 1:0 Pugar (6.), 1:1 Klein (8.), 1:2 Redzepi (25.), 1:3 Wagensommer (42.), 2:3 Schulz (44./Elfmeter), 3:3 Thomas (58.), 3:4 Hoseni (66.).

U12 | Leistungsvergleich

Spiele gegen SG Sonnenhof Großaspach, VfB Stuttgart und FC-Astoria Walldorf

Zwei Siege und eine Niederlage – das ist die Bilanz der TSG beim Leistungsvergleich im Grundlagenzentrum in Zuzenhausen. Zum Auftakt gab es für die Mannschaft von Trainer Arne Stratmann einen 3:0-Erfolg gegen die SG Sonnenhof Großaspach. In dem sehr dominant geführten Spiel wäre bei besserer Chancenauswertung sogar ein noch höherer Sieg möglich gewesen.

Gegen den VfB Stuttgart musste die Stratmann-Truppe dann eine ärgerliche 0:1-Niederlage hinnehmen, wobei die Partie über weite Strecken ausgeglichen verlief und es Chancen auf beiden Seiten gab. Entschieden wurde das Spiel schließlich durch ein Tor des VfB nach einem Eckball. Zum Abschluss des Leistungsvergleichs gab es dann noch einen 3:1-Erfolg gegen den FC-Astoria Walldorf, bei dem die TSG nach verschlafenem Start zwar 0:1 in Rückstand geraten war, nach einer deutlichen Leistungssteigerung und drei eigenen Treffern aber dennoch den Sieg einfuhr.

„Insgesamt war das eine sehr ordentliche Leistung, bei der wir mit etwas mehr Konsequenz auch die einzige Niederlage hätten vermeiden können“, sagte Stratmann.

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