Quantcast
Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
Viewing all 3802 articles
Browse latest View live

Wir bringen euch die Flötentöne bei

$
0
0

Ihr habt eine Block- oder Querflöte zu Hause und möchtet bei der Entstehung der ersten klassischen TSG-Hymne dabei sein? Dann lest rasch weiter.

LIEBE HOFFI-FANS,

diesmal habe ich mir etwas Überraschendes ausgedacht: Eine Flötenstunde inklusive Abschlusskonzert mit Kathrin Christians. Auf einem meiner zahlreichen Events in der Metropolregion Rhein-Neckar bin ich Kathrin begegnet und war sofort von ihrem Talent und ihrer Vielseitigkeit begeistert.

Mit neun Jahren begann sie mit dem Flötenunterricht, also im perfekten Hoffi-Club-Mitgliederalter, und hat bereits auf Konzerten in Europa, Asien und Afrika ihr Können vorgetragen. Sie liebt die klassische Musik über alles und möchte diese Liebe teilen und verbreiten.

Da ich weiß, dass meine Hoffi-Club-Mitglieder gerne und mit großem Mut neue Dinge ausprobieren, habe ich Kathrin am 11. Oktober nach Zuzenhausen ins Schloss Seehälde eingeladen. Dort wird sie am Nachmittag mit ausgelosten Clubmitgliedern die klassische Version des Songs "Unsere Liebe"von Mike Diehl & Die Chefs einstudieren und vortragen.

Ich komme natürlich auch vorbei, um euch zuzuhören.

Was braucht ihr, um teilzunehmen? Ihr solltet im Besitz einer Block- oder Querflöte sein und wissen, an welchem Ende man reinpustet. Schön wäre es, wenn ihr bereits alle eure Finger korrekt auflegen könnt und vielleicht schon den einen oder anderen Ton raus bekommen habt. Also im Klartext: Die Veranstaltung ist für Anfänger und Fortgeschrittene.

Ihr habt am 11.Oktober 2017 ab ca. 16 Uhr Zeit? Dann sendet mir eine E-Mail an hoffi@achtzehn99.de mit dem Betreff "Flötenevent mit Kathrin Christians".

Einsendeschluss: 2. Oktober 2017.

Die Gewinner werden am Mittwoch, den 4. Oktober 2017, benachrichtigt.

Wenn ihr wollt, könnt ihr hier den Song anhören und vielleicht schon ein wenig proben.

Bewerben sich mehr Kinder als Plätze vorhanden sind, entscheidet das Los. Bitte beachtet, dass nur die ausgelosten Kids eine Nachricht von mir erhalten.

Ich drücke euch ganz fest die Hufe!

 

Elchige Grüße 

EUER HOFFI

 

 

Foto Kathrin Christians von @ Martin Miseré

 

Du bist noch kein Mitglied in meinem blau-weißen Kids-Club? Kein Problem. Hier findest du die Anmeldung sowie alle Vorteile und Infos zum Hoffi-Club. Ich würde mich sehr freuen dich bald als Mitglied begrüßen zu dürfen.


TSG II gastiert beim FC Bayern München II

$
0
0

Nach kurzer Länderspielpause steht für die TSG II am Sonntag (11 Uhr) der dritte Spieltag in der 2. Bundesliga Süd an. Auswärts trifft die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht auf den FC Bayern München II. Dort erwartet das Trainerduo ein interessantes und attraktives Fußballspiel.

Siegfried Becker und Lena Forscht über…

…den Gegner:

Mit dem FC Bayern München II treffen wir auf eine Mannschaft, die technisch guten und attraktiven Fußball spielt. Die Begegnungen mit den Münchnerinnen sind immer sehr interessant, weil sie uns Einiges abverlangen. Wie der FC Bayern diese Saison abschneiden wird, ist noch schwer einzuschätzen. Sie werden sicherlich einen der ersten sechs Tabellenplätze anpeilen, um sich für die eingleisige 2. Bundesliga zu qualifizieren. Da sie in den vergangenen Jahren immer eine gute Rolle gespielt haben, ist das für sie auf jeden Fall auch drin.

…das Personal:

Die Kadersituation hat sich nicht gerade entspannt. Neben den vielen Langzeitverletzten hat sich bei uns ein grippaler Infekt eingeschlichen. Fatma Sakar ist wie auch Janina Leitzig krank von der U19-Nationalmannschaft zurückgekommen und konnte noch nicht trainieren. Sophie Walter war diese Woche auf Studienfahrt. Wir sind froh, dass wir auf Unterstützung aus der U17 setzen können. Mayalu Rausch und Klara Gorges sind momentan komplett in unserem Trainingsbetrieb.

…die sportliche Situation:

Unsere Mannschaft hat gut trainiert und ist sicherlich ein wenig auf Wiedergutmachung aus, weil die Partie gegen Andernach nicht wirklich in unserem Sinne gelaufen ist. Gegen den FC Bayern München II haben wir uns bisher immer gut geschlagen und haben teils richtig starke Leistungen gezeigt. Daran wollen wir auf jeden Fall anknüpfen. Die Motivation und die Einsatzbereitschaft müssen dazu stimmen und das über 90 Minuten hinweg.

Die bisherigen Duelle:

In den vergangenen zwei Spielzeiten gewann die TSG II alle Aufeinandertreffen mit der Zweitvertretung des FC Bayern München. Im Hinspiel der Saison 2016/17 siegte die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht mit 2:1 (0:0), das Rückspiel entschied die TSG mit 4:2 (1:1) für sich.

Die Form des Gegners:

Der FC Bayern München II startete wie die TSG mit zwei Siegen in die neue Saison. Zum Auftakt schlugen die Münchenerinnen den Aufsteiger SG 99 Andernach knapp mit 1:0, den Treffer erzielte U19-Nationalspielerin Verena Wieder. Am zweiten Spieltag sorgten Elisabeth Mayr und Selina Cerci für einen 2:0-Sieg gegen den SC Freiburg II.

 

Wild entschlossen gegen die Stuttgarter Kickers

$
0
0

Zwei Mal in Folge in der Nachspielzeit das 1:1 kassiert und somit insgesamt vier Zähler liegen lassen – damit soll jetzt Schluss sein. Wenn am Sonntag, 14 Uhr, in der Regionalliga Südwest die Stuttgarter Kickers im Dietmar-Hopp-Stadion zu Gast sind, will U23-Trainer Marco Wildersinn die komplette Punkteausbeute einfahren. „Wir wollen und werden gewinnen“, verspricht der angehende Fußballlehrer selbstbewusst.

DAS SAGT DER TRAINER

Der Auftritt beim 1:1 in Freiburg sei gut gewesen, „wir haben es nur versäumt, das 2:0 nachzulegen“, so Wildersinn, der im Breisgau aber eine klare Leistungssteigerung seiner Truppe festgestellt hat. „Wir sind wild entschlossen. Wir müssen punkten und werden das auch tun“, sagt der Trainer. Was ihn da so sicher macht? „Die Jungs haben sich gesteigert, treten stabil als Mannschaft auf und wachsen nach und nach zusammen. Ich sehe keinen Grund, warum wir den positiven Trend wieder verlassen sollten.“ Im Offensivspiel sieht Wildersinn allerdings noch Steigerungspotenzial. In der Tat: Gehörte „Hoffe zwo“ in den vergangenen Spielzeiten immer zu den torhungrigsten Teams, haben die Hoffenheimer aktuell nur zehn Treffer erzielt – nur drei Klubs weisen eine kleinere Beute vor.

DAS PERSONAL

Beim Personal hat sich nichts an der Situation der Vorwochen geändert. Weiterhin fehlen werden Furkan Çevik und Kemal Ademi, die nach ihren schweren Knieverletzungen noch nicht bereit für ihre Comebacks sind, sowie der ebenfalls kniegeplagte Tim Michael und Johannes Bender, der nach seiner Schulteroperation auch noch nicht wieder auf dem Rasen stehen kann. Immerhin sind keine neuen Angeschlagenen hinzugekommen. Über Verstärkungen aus dem Profikader wird kurzfristig entschieden.

DER GEGNER

Die Kickers sind nicht irgendein Klub. Mehrere heutige Hoffenheimer Funktionäre – darunter Wildersinn selbst – schnürten einst für die Stuttgarter die Kickstiefel. Die älteren Semester erinnern sich daran, dass die Blauen Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre jeweils eine Saison in der Bundesliga spielten, allerdings beide Male gleich wieder abstiegen. Gefühlt ist der Verein aus dem Stadtteil Degerloch noch ein Zweitligist: 23 Jahre waren die Kickers hier zu Hause und belegen in der Ewigen Tabelle dieser Spielklasse Rang sechs.

Nach dem Abstieg aus der 3. Liga hat im Sommer 2016 Tomasz Kaczmarek das Traineramt in Degerloch übernommen. Im Kader des Polen stehen mit Maurice Hirsch (Mittelfeld) und Luca Pfeifer (Angriff) zwei Spieler, die in Hoffenheim ausgebildet wurden. Auch Alessandro Abruscia (Mittelfeld) hat eine Hoffenheimer Vergangenheit – kam allerdings von den Stuttgarter Kickers zur TSG und ist nach drei Spielzeiten im Kraichgau im Sommer 2015 wieder nach Degerloch zurückgekehrt.

SERIEN UND BISHERIGE DUELLE

Bisher hat die TSG nur ein Spiel – bei Schlusslicht Schott Mainz (3:1) – gewinnen können. Zu Hause wartet sie in dieser Runde noch auf den ersten Dreier, saisonübergreifend sind es im Dietmar-Hopp-Stadion sechs Partien ohne Sieg. Zu dieser Negativserie gehört auch das 0:2 gegen die Kickers am letzten Spieltag der abgelaufenen Saison. Überhaupt gab es in den bisherigen direkten Duellen für die U23 wenig zu holen: In sechs Partien gelang ihr noch kein Sieg, drei Mal endeten sie unentschieden, drei Mal gewannen die Stuttgarter. Allerdings kommt die Kaczmarek-Elf nun nicht gerade mit grenzenlosem Selbstvertrauen in die Silbergasse. Seit vier Spielen wartet sie auf einen Dreier, zuletzt kam sie zu Hause gegen das Schlusslicht Schott Mainz nicht über ein 3:3 hinaus, zuvor setzte es drei empfindliche Niederlagen.

DIE LAGE DER LIGA

Wer den 1.FC Saarbrücken in der Favoritenrolle gesehen hatte, und das hatten viele, sieht sich nach der Hälfte der Hinserie bestätigt. Der FCS grüßt von ganz oben, zusammen mit den Offenbacher Kickers sind sie der Konkurrenz im Kampf um die beiden Playoff-Plätze schon etwas enteilt. Dahinter tut sich ein Verfolgerfeld auf, das bis zu Platz zehn reicht – und zu dem in der Regel auch immer die Hoffenheimer gehörten. Zurzeit stehen sie allerdings nur auf dem 14. Rang. Höchste Zeit also, mal wieder dreifach zu punkten. Damit würde man auch die derzeit drei Plätze und zwei Punkte besser platzierten Stuttgarter Kickers einfangen…

TSG 1899 Hoffenheim II – Stuttgarter Kickers
Sonntag, 14 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion

Verkehrsinformationen zum Spiel gegen Schalke 04

$
0
0

Ob mit dem Auto, Bus oder Bahn: Auf achtzehn99.de gibt es in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem ÖPNV alle Informationen rund um das Thema Verkehr zum Bundesliga-Heimspiel gegen Schalke (Samstag, 23. September, 15.30 Uhr) in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

An- & Abreise mit dem Pkw

Im Zusammenhang mit dem Bundesliga-Heimspiel zwischen der TSG und Schalke 04 am Samstag, 23. September, 15.30 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena kann es sowohl in der Anfahrtsphase aus Richtung Mannheim als auch in der Abfahrtsphase in Richtung Mannheim zu Verkehrsbehinderungen kommen.

ANREISE UND ABREISE MIT DER BAHN

Informationen zu den Sonderzügen aus Richtung Heidelberg finden sie hier. Zur schnellen und sicheren An- und Abreise halten grundsätzlich alle Züge in "Sinsheim Museum/Arena". Von dort ist die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena zu Fuß in zirka 15 Minuten erreichbar. Hier können TSG-Fans ihr Anreise planen.

LINIENBUSSE DES ÖPNV

Ein Pendelverkehr bringt die Besucher vom Bahnhof Sinsheim (Elsenz) zum Stadion und zurück. Nähere Angaben zu den Fahrtzeiten und Unterwegshalten sind der Fahrplanauskunft zu entnehmen. Alle Fahrplanangaben ohne Gewähr.

Der ÖPNV hat einen Shuttle-Verkehr auf fünf Linien eingerichtet, die die Stadionbesucher aus den Sinsheimer Umlandgemeinden direkt zum Stadion bringen. Die Busse nehmen etwa 2,5 Stunden vor Spielbeginn den Linienverkehr auf und fahren dann jeweils im Ein-Stunden-Takt. Ab ca. 15 Minuten nach dem Spiel fahren die o.a. Linien in umgekehrter Richtung bis zu den jeweiligen Endhaltestellen. Es wird jede Linie zweimal im Stundentakt bedient.

Die Linienbusse werden am Busterminal - Bereich P9 - für die Rückfahrt bereitgestellt.

Weitere Informationen zum Busverkehr:

Busfahrplan Palatina Zuzenhausen

Busfahrplan Palatina Mühlhausen

Busfahrplan Palatina Hilsbach

Insgesamt gilt:

Die Verkehrsteilnehmer sollten bei der Anreise und bei der Abreise von/zu der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die sehr ausführliche Wegweisung beachten.

Wichtiger Hinweis

In der Südkurve der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena (Blöcke O-V) ist nur Fanbekleidung der TSG 1899 Hoffenheim gestattet.

Bei den Heimspielen der TSG sind keine Taschen und Rucksäcke (größer als DIN A4) erlaubt. Es gibt dafür keine Abgabemöglichkeiten am Stadion.

Weitere Informationen zur An- und Abreise sowie zu den Parkmöglichkeiten im Umfeld der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena finden sie hier.

Wichtige Informationen für Gästefans gibt es hier.

Gute Besserung - Bicakcic mit Kreuzband-Verletzung

$
0
0

Schlechte Nachrichten brachte TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann am Freitagmittag auf die Pressekonferenz vor dem Spiel der TSG gegen Schalke 04 am Samstag mit - Innenverteidiger Ermin Bicakcic hatte sich am Donnerstagabend einer MRT-Untersuchung des rechten Knies unterzogen. Die erste Diagnose: Teilabriss des Kreuzbandes im rechten Knie. Bicakcic wird der TSG mindestens drei Monate fehlen.

Der bosnische Nationalspieler wird sich weiteren Untersuchungen unterziehen, um abzuklären, ob ein kompletter Abriss vorliegt. Das ist aktuell noch nicht komplett auszuschließen. Eine starke Einblutung lässt keinen perfekten Blick auf die Verletzung zu. "Das ist für Ermin und für uns eine ganz schlechte Nachricht", sagte Nagelsmann und ergänzte auf der Pressekonferenz: "Er hat beim Spiel gegen Braga einen Schlag auf das Knie bekommen und musste danach ausgewechselt werden. Im Nachgang haben wir nicht gleich ein MRT gemacht, weil Ermin den Schmerz aus der vergangenen Saison kannte. Er war kurz davor, gegen Mainz wieder im Kader zu stehen, aber dann hatte er bei bestimmten Bewegungen wieder Schmerzen. Das wollten wir dann mit dem MRT abklären."

Der 27 Jahre alte Abwehrspieler stand im Saisonverlauf in fünf Partien für die TSG auf dem Feld, spielte zwei Mal in der Bundesliga durch und war auch im DFB-Pokal 90 Minuten auf dem Platz. Insgesamt spielte der Bosnier bisher 72 Mal für die TSG.

 

Vor #TSGS04 - "Enormer Wille Schalke zu besiegen"

$
0
0

Der 6. Bundesliga-Spieltag, das vierte Heimspiel. Am Samstag, 15.30 Uhr, kommt Schalke 04 mit dem ehemaligen Hoffenheimer Nachwuchstrainer Domenico Tedesco als Chef in die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann blickt auf das Duell mit den "Knappen" und seinem ehemaligen Weggefährten voraus.

Julian Nagelsmann über...

... den Gegner.

Schalke ist eine gute Mannschaft mit einem guten Trainer. Es wird ein sehr schweres Spiel, in dem wir an unsere Grenze gehen müssen, wenn wir etwas holen wollen. Schalke hat in jeder Situation einen klaren Plan - sowohl mit als auch gegen den Ball. Sie haben in dieser Saison schon verschiedene Systeme gespielt und spielen mit unterschiedlichen Angriffshöhen. Dazu kommt, dass sie auf den Außen sehr viel Tempo haben und im Mittelfeld enorm stark im Dribbling sind. Vor allem Goretzka hat einen extremen Zug zum Tor.

... das Personal.

Serge Gnabry war unter der Woche noch nicht komplett schmerzfrei, weil sich das bei Kapselverletzungen manchmal etwas zieht. Wenn es bis Samstag richtig gut wird, ist er ein Kandidat für den Kader. Kerem Demirbay wird uns sicher fehlen. Er hat sich einen Muskelfaserriss am Beckenkamm zugezogen. Er hatte gegen die Hertha schon einen Schlag bekommen, und nun gegen die Mainzer erneut. Wir haben am Donnerstag ein MRT machen lassen, weil er sich kaum bewegen konnte. Nun wird er wohl zwei bis vier Wochen ausfallen. Noch länger wird uns Ermin Bicakcic fehlen - wohl mindestens drei Monate. Er hatte sich im Spiel gegen Braga verletzt, war aber danach auf dem Weg der Besserung. Er kannte einen ähnlichen Schmerz aus der vergangenen Saison, weshalb wir nicht weiter besorgt waren. Dann kam der Schmerz aber zurück. Auch bei ihm haben wir gestern ein MRT gemacht - er hat mindestens einen Teilabriss des Kreuzbandes im rechten Knie. Aufgrund der Einblutung können wir es noch nicht genauer sagen. Es folgen weitere Untersuchungen. Das ist so für ihn und uns eine bittere Nachricht.

... die sportliche Situation I.

Rotation und Mentalität spielen beim aktuellen Erfolg beide eine Rolle. Zum einen, weil die Spieler ihre Pause annehmen müssen und danach nicht beleidigt sein können. Zum anderen, weil du eine besondere Mentalität brauchst, wenn du körperlich nicht bei 100 Prozent bist. Die Jungs machen das sehr gut. Wir sind aktuell das laufstärkste Team der Liga. Das sagt schon viel aus.

... die sportliche Situation II.

Wir bekommen Feedback von den Jungs, wie sie sich körperlich fühlen, wir haben Wettkampfersatztraining für diejenigen, die nicht spielen und wir sehen diejenigen, die spielen auf dem Feld. Dazu kommt, dass wir schauen, wie der Gegner antritt und welches Personal uns gegen den Plan des Gegners am besten hilft. So entsteht dann in der aktuellen Belastungsphase die Startelf.

... die sportliche Situation III.

In der vergangenen Saison war die Situation ähnlich. Wir kamen gegen Mainz in einem verrückten Spiel zurück und haben danach zu Hause gegen Schalke gewonnen. Damals hatten wir mehr Ergebnisdruck als heute, aber wir bringen natürlich erneut den großen Willen mit, Schalke zu Hause zu besiegen.

Die bisherigen Duelle

Die Bilanz zwischen der TSG und Schalke 04 ist nach 19 Pflichtspielen (18 in der Bundesliga, eines im DFB-Pokal) völlig ausgeglichen. Beide Teams gewannen je sieben Partien, fünf Mal teilten sich die Klubs die Punkte. In der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena spricht die Bilanz aber deutlich für die TSG, die vier von neun Spielen zu Hause gewann, vier Mal einen Punkt holte und lediglich ein Mal verlor. In der vergangenen Saison setzte sich das Team von Julian Nagelsmann am 5. Spieltag vor heimischem Publikum mit 2:1 durch, Andrej Kramaric und Lukas Rupp erzielten die Tore.

Die Form des Gegners

Drei Siege nach fünf Bundesliga-Spielen. Die Schalker Bilanz kann sich mit neun Punkten durchaus sehen lassen. Aber, die Leistungen der Elf von Domenico Tedesco sind noch nicht konstant. Auf den Auftaktsieg gegen Leipzig folgte eine Pleite bei Aufsteiger Hannover, auf den Sieg in Bremen am vierten Spieltag nun am Dienstag eine deutliche Heimpleite gegen den FC Bayern. Vor allem gegen das hohe Pressing der Münchner hatten die "Knappen" dabei Probleme. S04 versuchte, spielerische Lösungen zu finden, leistete sich dabei aber immer wieder Fehler im Spielaufbau.

Das Schlüsselduell

Schalke versucht unter Domenico Tedesco das Zentrum zu dominieren - meist im 3-4-3, das gegen den Ball zu einem 5-2-3 werden kann. Die Außenbahnen werden fast ausschließlich von den Außenverteidigern beackert. Hier wird die TSG Platz haben - mehr als gewohnt. Für das Team von Julian Nagelsmann geht es darum, auf den Seiten hinter die letzte Linie zu kommen, den Strafraum mit viel Personal zu besetzen und sich so hochkarätige Abschlüsse zu erspielen. Hinten bekommt die TSG Möglichkeiten, wenn sie den Ball erobert. Schalke besetzt die Spitze mit viel Personal und bietet dann Platz zum Kontern.

TSG vs. S04. Die Videovorschau.

$
0
0

Die Mannschaft von Julian Nagelsmann hat den besten Bundesligastart in der Hoffenheimer Vereinsgeschichte hingelegt. Konkret bedeutet das nach fünf Spieltagen: 11 Punkte, Tabellenplatz 3 und das trotz Mehrfachbelastung. Nach dem Sieg gegen Mainz empfängt die TSG den FC Schalke 04 in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena und will auch Zuhause weiter punkten.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Alexander Rosen im Doppelpass zu Gast

$
0
0

Doppelpass. Der Fußball-Talk bei Sport1. Nach mehr als 22 Jahren eine Institution der deutschen Fußball-Berichterstattung. Seit 2015 mit Gastgeber Thomas Helmer. Der ehemalige Bayern-Profi empfängt am Sonntag, 24. September, ab 11 Uhr, Alexander Rosen, Direktor Profifußball bei der TSG, im Hotel Hilton am Münchner Flughafen.

Weitere Gäste der Sendung sind Kommentatoren-Legende Marcel Reif, Bild-Journalist Kai Traemann, Waldemar Hartmann, der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Bernd Heynemann und der ehemalige Bayern-Sportdirektor und heutige Spielerberater Christian Nerlinger.


Heimsieg - Die TSG schlägt auch Schalke 04

$
0
0

Die TSG gewinnt am 6. Bundesliga-Spieltag ihr Heimspiel gegen Schalke 04 mit 2:0. Dennis Geiger erzielt dabei auf Vorlage von Steven Zuber sein erstes Bundesliga-Tor. In der Nachspielzeit stellt Lukas Rupp den Endstand her. Die TSG bleibt damit in dieser noch jungen Spielzeit weiterhin ungeschlagen und setzt sich erst einmal oben fest.

Personal und Taktik

Fünf Wechsel nimmt TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann nach dem Sieg am Mittwochabend gegen Mainz 05 in seiner Startelf vor. Gegen die "Knappen" kehren der zuletzt angeschlagene Serge Gnabry, Andrej Kramaric, Pavel Kaderabek, Steven Zuber und Dennis Geiger zurück. Komplettiert wird die erste Elf durch Oliver Baumann, Havard Nordtveit, Benjamin Hübner, Kevin Vogt, Nadiem Amiri und Mark Uth.

Taktisch sieht das wie folgt aus - vor Keeper Baumann agieren Hübner, Vogt und Nordtveit in der Dreierkette. Gegen den Ball werden sie auf den Außen von Kaderabek (rechts) und Zuber (links) unterstützt. Davor das Dreier-Mittelfeld mit Geiger zentral sowie Amiri und Kramaric auf den Halbpositionen. In der Spitze laufen die beweglichen Uth und Gnabry, bei seinem Comeback nach längerer Verletzungspause, auf. Wie schon gegen Mainz präsentiert sich die TSG im Spielaufbau sehr variabel - Kevin Vogt gibt den Wanderer zwischen den Welten, dringt aus der Dreierkette immer wieder ins defensive Mittelfeld vor und erlaubt Dennis Geiger so, weiter nach vorne zu rücken. Gegen den Ball steht die TSG meist im 5-3-2, situativ schiebt sich ein "Achter" aber auch neben die Stürmer, um die Dreierkette der Gäste anzulaufen.

Schon in der 29. Minute muss Julian Nagelsmann das erste Mal wechseln. Lukas Rupp kommt für den angeschlagenen Nadiem Amiri (Fußprellung). In der 53. Minute wechselt die TSG zum zweiten Mal. Gnabry geht runter und wird in der Spitze von Sandro Wagner ersetzt. In der Schlussphase kommt dann noch Nico Schulz für Steven Zuber.

 

Stimmen nach #TSGS04 - "Sind total zufrieden"

$
0
0

Das sagten Spieler und Trainer nach dem 2:0 der TSG am 6. Bundesliga-Spieltag gegen Schalke 04.

Julian Nagelsmann: Wir haben in den ersten 20 Minuten ein gutes Spiel gemacht, hatten eine gute Idee, wie wir gegen das 3-4-3 spielen wollen. Da hatten wir gute Situationen, aber wir haben zu oft direkt gespielt. So ist zu wenig Torgefahr entstanden. Nach der Führung waren wir nicht mehr gut im Spiel, Schalke hat sehr hoch und gut gepresst und so viele zweite Bälle gewonnen. Deshalb mussten wir viele Bälle lang schlagen. Schalke war in dieser Phase besser. Nach der Pause standen wir zu Beginn sehr tief und Schalke hat es taktisch gut gemacht. Konoplyanka hatte eine Hundertprozentige und zwei weitere gute Chancen. Er und Harit haben uns viele Probleme gemacht. Wir hatten zu wenig Zugriff. Dennoch hatten wir Konter und können den Sack vielleicht früher zumachen. Wir sind fünf Kilometer mehr gelaufen. Mit der Mentalität bin ich sehr zufrieden. Es ist kein verdienter Sieg. Ein Unentschieden oder eine knappe Niederlage wären auch möglich gewesen.

Domenico Tedesco: Herzlichen Glückwunsch an die TSG - zum Sieg und auch zur wenn vielleicht auch nur vorübergehenden Tabellenführung. Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Nach dem 0:1 haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen und unseren Plan weiter umgesetzt. Die Spieler waren sehr fleißig und wir hatten viel Ballbesitz. Wir waren in Bereichen, in denen wir sein wollten. Auch nach der Pause. Wir hatten viele Torchancen. Besonders hat mir der Tempowechsel im letzten Drittel gefallen - das Umschalten von Ballbesitz auf Tempo, um zum Abschluss zu kommen. Dieser war heute nicht gut. Das müssen wir uns ankreiden. Die TSG war vor dem Tor eiskalt, deshalb haben sie das Spiel gewonnen.

Lukas Rupp: Das letzte Mal habe ich gegen Schalke getroffen – in der vergangenen Saison. Ich habe ein bisschen gezittert, ihn aber reingemacht. Mit dem Ball war das heute sicherlich nicht unser bestes Spiel, aber wir haben den Willen und die Moral, auch so ein Spiel zu gewinnen. Vorne hätten wir sicher das eine oder andere Tor mehr machen können, aber wir sind hinten aktuell so stabil, dass es oft reicht. Wir gewinnen die wichtigen Zweikämpfe. Dennis Geiger ist ein ruhiger Typ. Er hat das Tor super gemacht. Ich freue mich sehr für ihn.

Oliver Baumann: Wir haben einmal Glück mit der Latte. Insgesamt haben wir alles reingeworfen und einfach gezeigt, dass wir eine unglaubliche Mentalität haben. Ich bin sehr glücklich über den Sieg. Wir wollten eigentlich mehr Fußball spielen – das hat nicht über 90 Minuten funktioniert. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, in dem wir heute einen Tick besser waren. Dennis Geiger ist ein guter Typ. Er hat sich im letzten Jahr super entwickelt und spielt für sein Alter unglaublich souverän.

Kevin Vogt: Wenn du am Zaun die ganze Zeit Witze und Sprüche hörst, musst du beim Humba auch mal kurz stoppen. Das Spiel war heute ein Kraftakt. Wir haben fußballerisch nicht unser bestes Spiel gemacht, aber es war eine reife Leistung mit der richtigen Mentalität. Defensiv standen wir sehr gut. Ich bin mit dem Sieg sehr zufrieden.

Pavel Kaderabek: Wir waren heute nicht unbedingt das bessere Team, aber wir haben gewonnen. Die erste Halbzeit war gut, die zweite dann nicht mehr so. Schalke hat viel Druck gemacht. Wir sind mit dem 2:0 natürlich total zufrieden. Zwei Siege in einer Woche – da gibt es keinen Grund, zu meckern.

Beim Kauf eines TSG-Trikots mit der Trikotnummer von Dennis Geiger gibt es den Flock bis Sonntag, 24 Uhr, gratis dazu >>

 

U17 ringt Unterhaching nieder

$
0
0

Dank Benedikt Landwehrs spätem Siegtreffer hat die U17 die SpVgg Unterhaching in der Bundesliga Süd/Südwest mit 2:1 (0:0) bezwungen und den fünften Sieg in Serie eingefahren. Das Team von Trainer Pellegrino Matarazzo bleibt somit dem Spitzenduo FC Bayern München und VfB Stuttgart mit einem Punkt Rückstand auf den Fersen. „Die Jungs haben heute nach dem späten Gegentreffer eine tolle Siegermentalität gezeigt“, lobte Matarazzo.

Im ersten Abschnitt hatten die Hoffenheimer, die vor den Augen von Geschäftsführer Sport Hansi Flick ohne den rotgesperrten Laurin Curda auskommen mussten, deutlich mehr vom Spiel und schnürten Unterhaching zeitweise in der eigenen Hälfte ein, taten sich aber nach ordentlichem Spielaufbau im letzten Drittel schwer, hochkarätige Chancen zu kreieren. So schlug etwa Amid Khan Agha im Strafraum einen Haken zu viel (3.) oder geriet Benedikt Landwehr bei seiner Direktabnahme zu sehr in Rückenlage, so dass sein Versuch weit über das Tor flog (9.).

„Unterhaching stand extrem kompakt und hat es uns mit seinen eng stehenden Ketten nicht leicht gemacht“, so Matarazzo. „Wir haben uns viele Halbchancen erarbeitet, aber das war sicher nicht optimal.“ Unterhaching suchte sein Glück in gelegentlichen Kontern, war dabei aber stets gefährlich. Vor allem die einzige Spitze Karim Adeyemi sorgte immer wieder für Unruhe und musste im Verbund ausgeschaltet werden. Nach seinem guten Zuspiel auf Dominik Sadler stand der allerdings klar im Abseits (19.). Nach einer halben Stunde durfte sich TSG-Schlussmann Daniel Klein erstmals auszeichnen und parierte Tion Thalers Volleyschuss aus 15 Metern stark.

Jungmanns Lattenknaller

Dann hatte Adeyemi seinen großen Auftritt, tankte sich auf der rechten Seite gut durch und flankte punktgenau auf den langen Pfosten, wo Finn Jöhren freistehend links am Tor vorbeischoss (36.). Die spektakulärste Szene der ersten Halbzeit gehörte Hoffenheims Rechtsverteidiger Selim Jungmann, der in der Nachspielzeit einen Eckball an der Strafraumgrenze direkt nahm – und an die Latte knallte.

Nach dem Seitenwechsel blieben die Hausherren zwar am Drücker, verzettelten sich aber zu oft in Einzelaktionen. Als sich Khan Agha einmal durchsetzte, klärte Unterhachings Keeper Julius Schmid zur Ecke, die dann Tidiane M’Baye knapp vorbeiköpfte (48.). Dann aber die verdiente Führung durch Bleart Dautaj, der eine Ablage von Lukas Schappes aus kurzer Distanz unter die Latte zimmerte (50.).

Die Partie verlor nun zwar nicht an Intensität, doch die Torraumszenen nahmen zunächst ab. Unterhaching machte spielerisch nicht den Anschein, nochmal nachlegen zu können, zumal Adeyemi bei den TSG-Verteidigern um den starken Antonis Aidonis gut aufgehoben war. Als aber in der 73. Minute ein Eckball in den Sechzehner flog, fiel doch der unerwartete Ausgleich. Simon Kolb köpfte die Kugel, die sich tückisch in den Winkel senkte, für Klein unhaltbar zum 1:1 ein.

Starke Moral nach Ausgleich

Es spricht für die Moral der U17, dass sie sich trotz dieses Rückschlags kurz vor dem Ende noch einmal aufraffte und den Siegtreffer erzwang. Erst schoss M’Baye noch aus aussichtsreicher Position am Tor vorbei, doch eine Minute später setzte er sich über die rechte Seite durch und brachte den Ball scharf in die Mitte. Schmid wehrte ihn nach vorne ab, und der aufgerückte Landwehr fackelte nicht lange. Aus acht Metern zentral hämmerte der Rechtsfuß das Spielgerät mit links zum 2:1 über die Linie (76.)! Der Rest war Jubel.

„Wir wussten, dass das ein zähes Spiel wird. Unterhaching hat uns mit seinem Konterspiel durchaus Probleme bereitet“, bilanzierte Matarazzo. „Dennoch waren wir die spielbestimmende Mannschaft und sind verdient in Führung gegangen. Dass wir dann das 1:1 kassieren, spiegelt nicht den Spielverlauf wider. Ein dickes Lob gibt es für die Schlussphase, in der die Jungs nicht den Kopf hängen ließen, unbedingt gewinnen wollten und sich belohnt haben.“

TSG 1899 Hoffenheim – SpVgg Unterhaching 2:1 (0:0)
Hoffenheim: Klein – Jungmann, Aidonis, Fritsch, Selensky, Mahler, Khan Agha, Landwehr, M’Baye, Dautaj (80.+1 Reitarow), Schappes (77. Geschwill).
Unterhaching: Schmid – Stubhan (77. Wanczek), Mihaljevic, Maus, Kolb, Turtschan (67. Hoppe), Trkulja, Thaler (51. Vorderwestner), Jöhren, Adeyemi, Sadler (51. Hercog).
Tore: 1:0 Dautaj (50.), 1:1 Kolb (73.), 2:1 Landwehr (76.). Zuschauer: 150. Schiedsrichter: Rico Neidinger (Fischingen). Karten: Gelb für Jungmann / Maus.

U19 rettet im Derby einen Punkt und bleibt ganz oben

$
0
0

In letzter Minute hat sich die U19 der TSG im Baden-Derby beim Karlsruher SC ein Unentschieden gesichert. Mit dem 1:1 (0:1) verpasste die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp zwar den alleinigen vereinsinternen Siegesrekord zum Saisonstart, doch durch David Ottos Treffer unmittelbar vor Schluss blieb sie immerhin auch nach sieben Spiletagen in der A-Junioren-Bundesliga ungeschlagen.

„Die Moral stimmt“, so viel konnte Marcel Rapp nach dem erneuten Abwenden der ersten Saisonniederlage feststellen. Gegen tief stehende Karlsruher hatte seine Mannschaft über weite Strecken das Spiel bestimmt, doch erst in der Schlussminute zappelte der Ball zum hochverdienten Ausgleich im Tor des KSC.

Vor 210 Zuschauern auf einem Nebenplatz des Karlsruher Wildparkstadions tat sich die TSG zunächst schwer, gegen den kompakt stehenden Gegner zu Torchancen zu kommen. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem die Karlsruher ihr Heil vor allem in Konterangriffen und Standardsituationen suchten.

KSC durch Freistoß erfolgreich

Aus einer solchen entstand dann auch die Führung für den KSC: Eine Freistoßflanke aus dem Halbfeld fiel am zweiten Pfosten herunter, und dort war Verteidiger Eric Jansen zur Stelle, der per Kopf zum 1:0 traf (15.). Das Führungstor spielte der Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok in die Karten, denn nun konnte sie sich noch mehr aufs Verteidigen verlegen und versuchen, durch schnelle Tempogegenstöße zu Chancen zu kommen.

Die TSG bestimmte demzufolge die Partie, ohne jedoch zu klaren Torgelegenheiten zu kommen. Die beste Chance in der ersten Halbzeit vergab Kapitän David Otto, doch auch der Toptorjäger war zunächst noch nicht erfolgreich.

Torwart Drljaca leitet Ausgleich ein

Die zweiten 45 Minuten ging die Rapp-Truppe mit sichtbar mehr Tempo und Risikobereitschaft an. Zwar kam der KSC dadurch auch immer mal wieder zu Konterchancen, doch die besseren Möglichkeiten hatten die Kraichgauer. Den Torschrei bereits auf den Lippen hatte die Hoffe-Bank bei einer Doppelchance von Otto und Christoph Baumgartner. Doch weder Ottos Schuss, noch Baumgartners Nachsetzen führten zum Erfolg.

Je länger das Spiel dauerte, desto schwieriger wurde es für die TSG, zu Chancen zu kommen, doch in der Schlussminute fiel dann doch noch der klar verdiente und herbeigesehnte Ausgleichstreffer. Nach einer Ecke behauptete sich der aufgerückte TSG-Keeper Stefan Drljaca im Luftkampf, sodass der Ball vor die Füße von Otto sprang, der die Kugel dann zum 1:1 ins Karlsruher Tor brachte.

Der 18-Jährige setzte damit seine beeindruckende Serie fort und traf auch im siebten Saisonspiel. Insgesamt war es bereits der zehnte Saisontreffer für der U19-Kapitän, der in der Torjägerliste hinter Bayern-Stürmer Manuel Wintzheimer (12 Tore) auf Platz zwei liegt.

Nächstes Punktspiel erst in drei Wochen

Rapp zeigte sich am Ende mit dem Ergebnis und dem Auftritt seiner Elf versöhnt. „Am Ende war es natürlich auch etwas glücklich, aber wir waren klar spielbestimmend und somit war der Ausgleich natürlich auch verdient. Aber wir müssen lernen, wie wir gegen Teams ankommen, die sich gegen Gegner von oben aufs Verteidigen verlegen“, so der TSG-Coach, der sich erneut beeindruckt von der Mentalität seiner Truppe zeigte. „Allein, wie unsere Bank wieder mitgefiebert hat, fand ich richtig gut.“

Durch das Unentschieden bleibt die TSG nicht nur ungeschlagen, sie hält auch als Tabellenführer den Zwei-Punkte-Vorsprung auf Platz zwei. In der Liga ist nun eine dreiwöchige Pause vorgesehen. Für die TSG geht es am kommenden Samstag im Achtelfinale des DFB-Junioren-Pokals gegen Hannover 96 weiter. Danach folgt eine Länderspielpause. Nächster Gegner in der A-Junioren-Bundesliga ist dann am 14. Oktober die SpVgg Greuther Fürth.

 

Karlsruher SC – TSG 1899 Hoffenheim 1:1 (1:0)
Karlsruhe: Reimann – Singelmann (79. Ehmann), Goß, Herzog, Heers, Becker, Repka, Mensah (75. Bulut), Kother (43. Batmaz), Wähling (85. Dinger).
Hoffenheim: Drljaca – Chana, Lengle, Wallquist, Lässig (69. Elmkies), Görlich, Wöhrle (55. Schorn), Baumgartner, Alberico (75. Tubluk), Otto, Mawana (62. Anhölcher).
Tore: 1:0 Jansen (15.), 1:1 Otto (90.). Zuschauer: 210. Schiedsrichter: Christian Ballweg (Mannheim). Karten: Gelb für Repka (Karlsruhe) / Wöhrle, Otto, Chana (alle Hoffenheim).

Benjamin Hübner: "Zu Hause eine Macht bleiben"

$
0
0

Am 6. Spieltag bleibt die TSG nach dem 2:0 gegen den FC Schalke 04 auch im 21. Bundesligaheimspiel nacheinander ungeschlagen. Die Treffer von Dennis Geiger und Lukas Rupp bescherten dem Team den vierten Saisonsieg.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Erster Saisonsieg in Essen!

$
0
0

Mit einer starken Mannschaftsleistung verdiente sich das Bundesligateam am Sonntagmittag bei der SGS Essen die ersten drei Punkten der Saison. Dabei brachte Sharon Beck die TSG nach einem Eckball in Führung (9.), vor der Pause sorgte Sarai Linder mit ihrem ersten Bundesligator für das 2:0 (34.). Die SGS kam kurz nach der Pause nochmal ran, doch die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann brachte den knappen Vorsprung über die Zeit.

Taktik & Personal: 

Chef-Trainer Jürgen Ehrmann stellte um. Nach der ernüchternden Niederlage gegen den 1. FFC Frankfurt nutzte die TSG die Länderspielpause, um neu formiert in die Partie gegen die SGS Essen zu starten. Statt im 3-4-3 agierten die Hoffenheimerinnen an der Hafenstraße im 4-3-3. Sophie Howard und Tamar Dongus bildeten dabei das Abwehrzentrum, die Außenpositionen besetzten Leonie Pankratz und Maximiliane Rall. Im Mittelfeld begannen Fabienne Dongus, Stephanie Breitner und Sharon Beck, in der Offensivreihe ackerten Nicole Billa, Sarai Linder und Isabella Hartig. Nach dem Führungstreffer stellte die TSG dann nochmals um. Hartig ließ sich eine Position nach hinten fallen, sodass ein 4-4-2 entstand.

Die Partie im Stadion an der Hafenstraße begann ohne Strafraumszenen. Zwar erwischten die Gastgeberinnen der SGS Essen den etwas besseren Start, doch es fehlten die gefährlichen Vorstöße. Mit dem ersten Eckball des Spiels ging die TSG in Führung. Der Treffer gab der jungen Elf von Chef-Trainer Ehrmann Selbstbewusstsein und fortan stimmten Einsatz und Körpersprache. Isabella Hartig verpasste zunächst, den zweiten Treffer nachzulegen, doch noch vor der Pause sorgte Sarai Linder mit ihrem ersten Bundesligator für das 2:0. 

Nach der Halbzeit begann die SGS Essen druckvoll. Die eingewechselte Nicole Anyomi und die starke Linda Dallmann kombinierten sich immer wieder durch die TSG-Defensivreihen und nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff erzielte Turid Knaak per Strafstoß den Anschlusstreffer. Die Gastgeberinnen hatten Lunte gerochen und bestimmten in der zweiten Halbzeit das Spiel. Die besseren Chancen hatte jedoch die TSG. Neben zahlreichen unsauber ausgespielten Kontern vergaben Tabea Waßmuth und Fabienne Dongus aus aussichtsreicher Position. Bis zum Schlusspfiff verteidigte die TSG mit viel Einsatz die knappe Führung und hinderte die SGS immer wieder am Torabschluss. 

Verrückte drei Minuten besiegeln ersten Heimsieg

$
0
0

Nein, diesmal gab es keinen Gegentreffer in der Nachspielzeit. Dank einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang drehte die U23 den 0:1-Pausenrückstand gegen die Stuttgarter Kickers in einen 3:2-Sieg, verteidigte dabei die Führung in Unterzahl und landete nicht nur den ersten Heimsieg der Saison, sondern den ersten Dreier gegen die Kickers überhaupt.

Personal & Taktik

Gleich auf sechs Positionen ändert Trainer Marco Wildersinn seine Startelf gegenüber dem Auftritt in Freiburg (1:1) vor einer Woche. Gregor Kobel ersetzt Dominik Draband im Tor, die beiden weiteren Profi-Leihgaben Stefan Posch und Philipp Ochs rücken für Simon Lorenz (Fieber) und Robin Hack (muskuläre Probleme) ins Team. Ebenfalls von muskulären Problemen geplagt bleibt Meris Skenderović draußen, für ihn stürmt Prince Owusu. Marco Engelhardt und Alexander Rossipal spielen an Stelle von Nicolas Wähling und Justin Hoogma.

Die Hoffenheimer wechseln im ersten Durchgang zwischen einem 3-5-2 (offensiv) und einem 4-4-2 (defensiv) und stellen in der zweiten Halbzeit auf ein durchgängiges 4-3-3 um. Jannik Dehm beginnt als Linksverteidiger und tauscht Mitte der ersten Hälfte dann mit Rossipal „etatmäßig“ die Seiten, ehe der dann aber kurz vor der Pause angeschlagen raus muss. Für ihn kommt Nicolas Wähling, der auf der für ihn eher ungewohnten Position des Rechtsverteidigers agiert und erneut mit Dehm die Seiten tauscht.

Die Kickers spielen im 4-3-3 mit dem Ex-Hoffenheimer Luca Pfeiffer (U14 bis U17) als Dreh- und Angelpunkt. Trainer Tomasz Kaczmarek stellt nach dem eher enttäuschenden 3:3 gegen Schott Mainz nur zwei Mal um: Sebastian Mannström und Alwin Komolong bleiben zunächst draußen, dafür kommen Daniel Döringer und As Ibrahima Diakite von Beginn an zum Einsatz. Der ehemalige Hoffenheimer U23-Spieler Maurice Hirsch ist angeschlagen und wird erst kurz vor Ende eingewechselt.


U16 gewinnt Derby / U15 schlägt Lilien

$
0
0

Auch an diesem Wochenende sind alle Akademie-Teams ungeschlagen geblieben: fünf Siege, zwei Unentschieden. Dabei setzte sich die U16 im Oberliga-Derby gegen den noch ungeschlagenen Bundesliga-Absteiger SV Sandhausen durch, die U15 bezwang im Spitzenspiel den SV Darmstadt 98 klar mit 4:0. Alle Partien im Überblick.

U23 | Regionalliga Südwest

TSG 1899 Hoffenheim II – Stuttgarter Kickers 3:2 (0:1)Bericht

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

Karlsruher SC – TSG 1899 Hoffenheim 1:1 (1:0)Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – SpVgg Unterhaching 2:1 (0:0)Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – SV Sandhausen 3:2 (1:0)

Trotz dreier Punkte im Derby gegen die U17 des SV Sandhausen sprach Trainer Danny Galm zunächst die Dinge an, die ihm nicht gefielen. „Eigentlich haben wir es defensiv ordentlich gemacht und nichts zugelassen. Umso ärgerlicher, dass wir trotzdem zwei Tore kassieren.“ Beim ersten hatten die Hoffenheimer den Ball sicher in den eigenen Reihen, leiteten aber dann per Fehlpass den Ausgleichsstreffer ein. Das zweite fiel nach einem Standard in der Nachspielzeit und machte die Partie nochmal spannend. „Das war nicht optimal“, so Galm. Die Hardtwälder standen tief, taten wenig für den Spielaufbau und lauerten auf Konter, entsprechend schwer hatte es die U16 in der Offensive. Kurz vor der Pause dann aber der Durchbruch, als Dejan Galjen am langen Pfosten Melesse Frauendorf bediente und der nur noch einschieben musste. Fabian Messina, der nach Kerim Çalhanoğlus Flanke freistehend über das Tor köpfte, und Galjen ließen gute Chancen zum 2:0 liegen, und dann hieß es auf einmal 1:1. Immerhin ließen sich die Hoffenheimer dadurch nicht aus der Ruhe bringen und gingen nach Vorarbeit von Kevin Krüger und Çalhanoğlu durch Galjen erneut in Führung, die Frauendorf ausbaute, nachdem Tim Janke in einen Rückpass gelaufen war und auf Galjen spielte, der seinen zweiten Assist verbuchte. „Es waren genug Möglichkeiten da, das Ergebnis deutlicher zu gestalten“, sagte Galm. „Im Großen und Ganzen war es ein Schritt in die richtige Richtung. „Dennoch haben wir in unserem Offensivspiel noch einiges zu verbessern und müssen mehr Stabilität in die Defensive bekommen.“

Hoffenheim: Werner – Özdemir, Krüger, Galjen, Messina (70. Wemhoener), Herth, Mele. Frauendorf, K. Çalhanoğlu (70. Janke), Svirac (60. Rastetter), M. Özkaya (73. Kölblin), K. Özkaya.
Sandhausen: Hübner – Alexa, Kias (70. Wodarz), Heinl, Zuch (56. Rittersberger), Savur (66. Sahin), Knäblein, Mrijaj, Hofmann, Cultera, Groß (56. Saravanja).
Tore: 1:0 Mele. Frauendorf (32.), 1:1 Heinl (52.), 2:1 Galjen (53.), 3:1 Mele. Frauendorf (68.), 3:2 Cultera (80.).

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

TSG 1899 Hoffenheim – SV Darmstadt 98 4:0 (2:0)

Dass Trainer Wolfgang Heller krankheits- und verletzungsbedingt auf sechs Positionen umstellen musste, machte sich nicht negativ bemerkbar. Im Gegenteil: „Wir haben sogar besser gespielt als in den zwei Partien zuvor“, so der Trainer. Bei einigen vielversprechenden Angriffen über die Flügel fehlte zwar noch der letzte Pass, doch in der 23. Minute startete Luka Ðurić in eine Flanke von Adonis Krasniqi hinter die Kette und hielt die Innenseite des Fußes hin – das war der Dosenöffner im Spitzenspiel. Drei Minuten später kombinierte sich die U15 über die linke Seite durch und Armindo Sieb legte von der Grundlinie zurück auf Nick Breitenbücher, der zum 2:0 vollstreckte. Die einzige gefährliche Chance der Darmstädter vereitelte Jan-Luca Dietz im 1:1 gegen einen frei vor ihm auftauchenden Spieler. Kurz nach der Halbzeit erhöhte Ðurić freistehend nach zweimaliger Kopfballverlängerung einer Flanke aus dem Halbfeld von Jonathan Burkhardt über Sieb und Breitenbücher auf 3:0. Den Schlusspunkt zum 4:0 setzte Sieb. Bei weiteren Möglichkeiten zu einem durchaus höheren Ergebnis fehlten der letzte Pass oder das Auge für den freien Mitspieler. Dennoch war Heller zufrieden: „Der Ball lief heute besser durch die eigenen Reihen. Alle Tore fielen nach längeren Ballstafetten.“ Als einziges Team mit voller Punktzahl verteidigte die TSG die Tabellenführung in der Regionalliga Süd.

Hoffenheim: Dietz – Burkhardt (64. König), Unrath, Breitenbücher (50. Hausmann), Baltzer, Bähr, Campanile, Ollinger, Ðurić, Sieb (56. V. Lässig), Krasniqi (43. T. Çalhanoğlu).
Darmstadt: Bagus – Strompf (53. Bohne), Sumak, Skalieris, de Nunzio, Imanovic (36. Ebnoutalib), Karakas, McBee (36. Ulpins), Savino, Yildirimoglu, Dawedeit (47. Tüysüz).
Tore: 1:0 Ðurić (23.), 2:0 Breitenbücher (26.), 3:0 Ðurić (37.), 4:0 Sieb (43.).

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

1.FC Heidenheim – TSG 1899 Hoffenheim II 1:1 (0:1)

„In Anbetracht unserer aktuellen Kadersituation war das ein gutes Spiel. Die Jungs haben eine ordentliche Mentalität gezeigt“, urteilte Trainer Carsten Kuhn nach dem Unentschieden auf der Alb, das er als „insgesamt gerechtes Ergebnis mit Chancen auf beiden Seiten“ einstufte. In der Anfangsphase erspielte sich sein Team einige Möglichkeiten, verpasste es aber, in Führung gehen, die schließlich Tom Bischof in der 21. Minute besorgte und bei der es auch bis zur Pause blieb. Unmittelbar nach dem Wechsel glich dann allerdings Gökdeniz Celik für die Hausherren aus. „Wir haben nach dem Ausgleich schnell wieder ins Spiel gefunden“, so Kuhn, der in der Folge Chancen auf beiden Seiten, aber keine weiteren Tore mehr sah.

Heidenheim: Baur – Portella, Rabus, Zeyer (55. Pfänder), Demir, Özdemir, Leyhr, Celik (66. Gut), Adler, Dikmen (62. Nuhanovic), Loßner.
Hoffenheim: Weiß – Bunk, Eberhart, Bulut (54. Liyew), Baumert, Bischof, Brekner, König, Tohumcu, Breve (45. Gebauer), Knapp.
Tore: 0:1 Bischof (21.), 1:1 Celik (42.).

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar

TSG 1899 Hoffenheim III – SG Lobbach 5:2 (2:2)

Zwei Spiele, zwei Siege. Der Einstand von Paul Tolasz als U13-Trainer ist durchaus geglückt. Bis zur 2:0-Führung durch Lars Strobl und Reza Hoseni zeigten die Hoffenheimer ein sehr gutes Spiel mit und gegen den Ball. „Danach aber verteidigen wir in zwei Szenen etwas naiv“, so Tolasz. Diese Szenen ermöglichten den Ausgleich per Doppelschlag durch den Lobbacher Nils Korn. „Nach der Pause haben die Jungs aber sehr ruhig und abgezockt die drei Punkte nach Hause gefahren“, so Tolasz. Die Tore markierten Fin Lüderwald, Hoseni und Henrik Schneider. Grund für den „Blackout“ im ersten Durchgang könnte der Besuch von Profi-Cheftrainer Julian Nagelsmann gewesen sein, der sich vor dem Spiel gegen den FC Schalke 04 die erste Hälfte der U13-Junioren anschaute.

Hoffenheim: Zang – Strobl, Träger, Hütter, Weik, Schneider, Binder, Hayer, Zügel, Hoseni, Wagensommer / Lambert, Möller, Schierle, Klein, Lüderwald.
Lobbach: Stritzelberger – Gruhler, Riemke (17. Steigleder), Kramer, Delgado (36. D. Korn), Werner, N. Korn, Pleimes, Gencarelli, Hillebrand, Krämer (36. Grünbauer).
Tore: 1:0 Strobl (7.), 2:0 Hoseni (13.), 2:1 N. Korn (22.), 2:2 N. Korn 24.), 3:2 Lüderwald (52.), 4:2 Hoseni (61.), 5:2 Schneider (66.).

Serge Gnabry - Lernen & begeistern

$
0
0

Er ist U21-Europameister und holte mit den deutschen Junioren bei Olympia 2016 die Silbermedaille nach einem grandiosen Finale gegen Brasilien im Maracana-Stadion. Doch seine größten Taten will Serge Gnabry in dieser Saison bei der TSG Hoffenheim vollbringen.

Um den Titel "Wunderkind" verliehen zu bekommen, muss man auch in England einiges leisten. Und so war die Bezeichnung der englischen Medien eine große Anerkennung für die Leistungen des damaligen Teenagers, die er für den FC Arsenal in der Premier League zeigte. Auch sein Debüt in der deutschen A-Nationalmannschaft im vorigen Herbst war spektakulär. Als Neuling, erst 21 Jahre alt, spielte er unbeschwert auf und erzielte drei Tore beim 8:0-Sieg in der WM-Qualifikation gegen San Marino in Serravalle. "Serge ist sehr schnell, hat einen guten Rhythmus und einen guten Abschluss", lobte Bundestrainer Joachim Löw den damaligen Debütanten – den er für die WM-Qualifikationsspiele gegen Tschechien und Norwegen Anfang September erneut nominierte. Aufgrund einer Verletzung musste der Hoffenheimer die Länderspielreise aber absagen.

Dennoch ist er fest im Blick des Bundestrainers. Dabei hatte Gnabry es im November 2016 gar nicht glauben wollen, dass er zu den Auserwählten von Joachim Löw gehörte. "Ich musste kurz überlegen, ob das jetzt echt ist oder nicht. Es gibt ja diese Jux-Anrufe vom Radio. Davon wollte ich kein Opfer werden", erzählte Gnabry später. Nun ist es sein Traum, im Sommer 2018 zu den 23 Spielern zu gehören, die Löw für die WM in Russland nominiert. Und der Start in Hoffenheim zeigt, dass der eingeschlagene Weg für alle Beteiligten vielversprechend ist. Die Herausforderung im Kraichgau hat er bewusst gesucht. Gnabry wünschte sich nach seinem Wechsel von Bremen nach München die Ausleihe vom Rekordmeister ebenso so wie die TSG Hoffenheim. "Das war meine Entscheidung, genauso habe ich das gewollt", erklärt Gnabry. Gelassen verfolgte er im Urlaub, den er nach dem Triumph bei der U21-Europameisterschaft genoss, wie sich die Vereine auf das Ausleihgeschäft einigten. "Ich habe versucht, zu der Sache Abstand zu halten. Die Erholung stand immer im Vordergrund."

"Viel Gutes aufgezeigt"

Voller Tatendrang stieß er schließlich im Trainingslager in Windischgarsten zu seinen neuen Kollegen. "Im ersten Gespräch hat Serge gleich gesagt, dass es sein Wunsch ist, dass er etwas lernen will bei uns. Er wünscht sich, dass man sich mit ihm beschäftigt und er auch theoretische Inhalte bekommt", gab Julian Nagelsmann den Kern des "Vorstellungsgesprächs" wieder.

Gnabry war zwar mit 17 Jahren der drittjüngste Profi nach den Topstars Jack Wilshere und Cesc Fabregas, der bei Arsenal in der Premier League debütierte, aber den fußballerischen Reifeprozess erhofft er sich nun in Hoffenheim. Seine Torgefährlichkeit, die Eigenschaft, mit schnellen Tempodribblings den möglichst direkten Weg zum gegnerischen Tor zu suchen, stellte er schon unter Beweis. In Extra-Schulungen im Trainingslager hatte Nagelsmann ihm schon gezielte Laufwege vermittelt. Gnabry mag den Nagelsmann-Fußball. Er betont, dass es die oft begeisternde Art und Weise war, mit der die TSG in die deutsche Spitze stürmte und sich für den Europapokal qualifizierte, die ihn überzeugt hatte. "Wie die Mannschaft letztes Jahr gespielt hat, da hat man einfach gesehen, was dahintersteckt. Jetzt erlebe ich im Training selber, wie viel sich individuell verbessern lässt. Das sind die Dinge, die ich mir vorher erhofft hatte", sagt Gnabry. "Julian hat mir schon in wenigen Wochen viel Gutes aufgezeigt. Es geht mir vor allem um taktische Dinge und Spielverständnis."

Hilfe von Özil & Mertesacker

In London hatte er einen furiosen Start hingelegt, nachdem er als 16-Jähriger vom VfB Stuttgart zu Arsenal gewechselt war. Chefcoach Arsene Wenger gab ihm mit 17 den ersten Profivertrag. "Von daheim wegzugehen, aus dem gewohnten Wohlfühlumfeld, war damals schon ein großer Schritt. Es war schwer in der Anfangszeit, aber ich wollte etwas Neues ausprobieren", sagt er rückblickend. "Fußballerisch war es großartig. Der Stil von Arsenal prägt einen, man ist es gewohnt, als Mannschaft viel Ballbesitz zu haben. Das ist für einen Offensivspieler wie mich top", sagt der flexible Angreifer. Links wie bei der TSG, rechts wie bei Arsenal, auch in der Mitte oder auf der Zehn wie in seinen sechs Jahren in der Jugend des VfB – Gnabry kann auf jeder Position für Gefahr sorgen.

Bei Arsenal gelang ihm trotz Wunderkind-Status nicht der erhoffte ganz große Durchbruch. Trainieren mit der ersten Mannschaft, spielen mit der Reserve, mal ein Kaderplatz im Profiteam – das war plötzlich sein Los im Jahr 2015 nach einer vorherigen Ausleihe zu West Bromwich. Aber Gnabry bekam viel Rückhalt von Per Mertesacker, Mesut Özil und zeitweise auch von Lukas Podolski, den bei Arsenal unter Vertrag stehenden deutschen Nationalspieler. "Mit ihrer Erfahrung haben sich Mesut und Per um mich gekümmert, mir Tipps gegeben und geholfen. Mit meinem 18 Jahren damals, als ich in die erste Mannschaft kam, konnte ich das genauso gut gebrauchen wie die jungen Spieler bei der TSG, denen die Älteren zur Seite stehen."

Gefährlicher als in Bremen werden

Als U21-Nationalspieler stand er aber immer noch beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) hoch im Kurs. In den Plänen des damaligen Sportdirektors Hansi Flick und des Cheftrainers Horst Hrubesch war er eine feste Größe für die Olympischen Spiele in Brasilien. Und während dieser Zeit sprach er auch häufiger schon über Hoffenheim. Denn Jeremy Toljan ist sein bester Kumpel – beide teilten in Brasilien ein Zimmer und bewegen sich immer noch auf einer Wellenlänge. Insofern war es logisch, dass sich Gnabry zuerst bei Toljan einquartierte, als sie aus dem Trainingslager zurückkamen. WG reloaded, nur eben im Kraichgau statt nahe der Copacabana. Schließlich fand der Neuzugang aber eine Wohnung in Heidelberg.

Nun ist er wieder nahe an seine schwäbische Heimat gerückt. Denn Serge Gnabry wurde in Stuttgart geboren, in Weissach wuchs er auf, dort fing er beim TSV mit dem Fußball an und kam nach einigen anderen Stationen zum VfB Stuttgart. Die Eltern Birgit und Jean-Hermann, der von der Elfenbeinküste stammt, können jetzt wieder häufiger als früher die Spiele ihres Sohnes live sehen. Und sie dürfen viel erwarten: "Wir wollen die bestmögliche Saison abliefern. Wir müssen bestätigen, dass es im vergangenen Jahr nicht nur eine Glückssaison war. Wir wollen oben angreifen und das vor allem auch in den internationalen Spielen zeigen." Seine persönliche Zielsetzung ist es, neben der fußballerischen Weiterentwicklung möglichst viele Tore zu erzielen. "Je mehr es werden, desto besser ist es. Ich versuche die Torgefährlichkeit vom letzten Jahr noch weiter auszubauen. Ich nehme mir jeden Sommer vor, noch besser zu werden.“ Dann dürfen sich die TSG-Fans freuen: In der vorigen Saison schoss Gnabry in 27 Bundesligaspielen elf Tore.

U17 vergibt Punktgewinn in letzter Minute

$
0
0

Die U17-Juniorinnen verpassten am Samstagmittag gegen den SC Freiburg nur knapp einen Punkt. In einer Partie mit nur wenigen Torchancen kassierte die Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer in der Schlussminute den entscheidenden Gegentreffer. Nach dem dritten Spieltag belegt die TSG den vierten Tabellenplatz.

Gegen den SC Freiburg musste die U17 der TSG Hoffenheim gleich auf mehrere Spielerinnen verzichten. Neben der Langzeitverletzten Vanessa Leimenstoll fielen auch Annika Bischoff, Luca von Achten und Torhüterin Lara Grausam verletzungsbedingt aus, Mayalu Rausch stand im Kader der zweiten Frauenmannschaft. Zwar hatte auch der Sport-Club Ausfälle zu beklagen, doch von Beginn an entwickelte sich im Ensinger Stadion in St. Leon eine Partie mit hohem läuferischem Aufwand beider Mannschaften. Sowohl die TSG als auch die Freiburgerinnen verschoben ihre Defensivreihen kompakt und zeigten im Spielaufbau Ungenauigkeiten. So fand die Begegnung in der ersten Halbzeit über weite Strecken im Mittelfeld statt und es ergaben sich keine guten Torabschlüsse. „Wir haben zu häufig mit langen Bällen operiert“, haderten Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer. „Damit haben wir der Freiburger Defensive keine Probleme bereitet.“ Mit einem leistungsgerechten 0:0 ging es in die Pause.

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts wurde die TSG etwas dominanter. Die Partie verlagerte sich mehr in die Hälfte des Sport-Club, gefährlich wurden die Angriffe der Hoffenheimerinnen jedoch nur selten, denn das letzte Zuspiel erfolgte meist zu ungenau. Die größte Chance für die TSG hatte Klara Gorges, die nach einer Kopfballverlängerung von Fabienne Walaschewski in letzter Sekunde von der Freiburger Defensive am Torabschluss gehindert wurde. Auf der Gegenseite setzte der Sport-Club einen Freistoß aus 17 Metern knapp neben das Gehäuse. Als sich beide Mannschaften schon mit einer Punkteteilung abgefunden hatten, schlug Freiburg eiskalt zu. Nach einer Unachtsamkeit der sonst stabilen Hoffenheimer Defensive tauchte Marie Philipzen frei vor Torhüterin Saskia Wagner auf und schob zur Führung ein (79.). Im Anschluss warf die TSG nochmals alles nach vorne, kam jedoch nicht mehr zu gefährlichen Vorstößen bis zum Tor der Gästemannschaft.

Mit dem ersten Gegentor nach 239 Bundesliga-Minuten muss die U17 auch die erste Saison-Niederlage hinnehmen. „Die verpassten Punkte sind natürlich ärgerlich“, so das TSG-Trainerteam. „In der Offensive waren wir zu ungefährlich, aber wir haben auch gesehen, dass wir mit den Top-Teams der Liga mithalten können.“ Am vierten Spieltag der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd (7. Oktober) gastiert die TSG beim 1. FFC Frankfurt.

 

Erste Saisonniederlage für TSG II

$
0
0

Das Zweitligateam der TSG kassierte beim FC Bayern München II die erste Niederlage der Saison. Beim 3:1 (2:0) geriet die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht bereits nach elf Minuten in Rückstand, zwei weiteren Treffern der Münchnerinnen (20., 65.) konnte die TSG II trotz klarer Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt nur ein Tor von Annika Eberhardt entgegensetzen (83.).

Mit einer Startelf-Änderung und vier U17-Spielerinnen im Kader trat das Zweitligateam der TSG am Sonntagvormittag beim FC Bayern München II an. Für Fatma Sakar, die krankheitsbedingt im Wochenverlauf nicht am Trainingsbetrieb teilnehmen konnte, begann Paulina Krumbiegel. Die aufgrund von Verletzungen stark minimierte Mannschaft der TSG II bekam mit Emily Evels und Franziska Harsch erneut Unterstützung aus dem Bundesligateam von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann.

Den besseren Start in die Begegnung des dritten Spieltags erwischten die Gastgeberinnen. Gegen die technisch versierten und variabel spielenden Münchnerinnen tat sich die TSG II von Beginn an schwer und fand überhaupt nicht in ihr taktisches Konzept. So geriet die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht bereits nach elf Minuten in Rückstand, in der 20. Minuten erhöhte der FC Bayern auf 2:0. „Wir haben überhaupt nicht das auf den Platz gebracht, was in uns steckt und was wir uns vorgenommen hatten“, haderte das Trainerteam. „Uns hat die nötige Aggressivität gefehlt und München hat sowohl in der Offensive als auch in der Defensive gute Lösungen gegen uns gefunden.“ Die Gastgeberinnen spielten sich immer wieder bis vor das TSG-Tor, die 2:0-Pausenführung war für die Hoffenheimerinnen sogar noch schmeichelhaft.

Zwei verschiedene Halbzeiten

Ein ganz anderes Gesicht zeigte die TSG II nach der Halbzeitpause. Das Trainerteam schien in der Kabine die richtigen Worte gefunden zu haben, denn fortan stimmten die Präsenz auf dem Platz, der Einsatz in den Zweikämpfen und die Umsetzung des Matchplans. „Mit der zweiten Halbzeit können wir zufrieden sein“, so Becker und Forscht. „Wir haben noch die Kurve gekriegt, leider dann aber erst noch das 0:3 kassiert.“ Der FC Bayern nutzte in der 65. Minute seine einzige Chance im zweiten Spielabschnitt zum dritten Treffer. Die besseren Möglichkeiten hatte dann aber die TSG, vergab allerdings dreimal aus aussichtsreicher Position. „Vom Ballbesitz und der Dominanz gehen die zweiten 45 Minuten ganz klar an uns“, resümierte das TSG-Trainerduo. „Das 3:1 fiel dann einfach zu spät.“ In der 83. Minute köpfte Annika Eberhardt nach einem Freistoß von Madita Giehl zum Endstand ein.

Mit der ersten Saisonniederlage rutscht die TSG II in der Tabelle der 2. Bundesliga Süd auf den fünften Tabellenplatz ab. Am vierten Spieltag, der erst am 15. Oktober stattfindet, empfängt das Zweitligateam den Bundesliga-Absteiger Bayer 04 Leverkusen.

 

 

Ludogorets Rasgrad: Brasilianische Bulgaren

$
0
0

Rasgrad steht nicht unbedingt für brasilianisches Flair, doch der Klub wird der TSG Hoffenheim zwei südamerikanische Nächte bescheren. Gleich neun Brasilianer stehen beim Serienmeister der A Grupa im Kader – und haben großen Anteil am Erfolg des Klubs, der das Kunststück vollbrachte, in jeder Saison der höchsten Liga den Titel geholt zu haben: Von 2012 bis 2017 feierte Ludogorets sechs Meisterschaften und holte zwei Pokalsiege.

Eine beeindruckende Erfolgsstory, die neben den brasilianischen Fußball-Importen vor allem vom bulgarischen Pharma-Unternehmer und Oligarchen Kyril Domustschiew ermöglicht wurde. In der Saison 2010/11 kaufte er den Klub und schaffte auf Anhieb den Aufstieg in die höchste Liga, die der Verein seitdem dominiert. In der Saison 2013/14 debütierte Rasgrad zudem in der Europa League. Auf der europäischen Bühne konnte Ludogorets seinen Fans schon spektakuläre Nächte bescheren, allerdings nicht in der Heimat, da die nur 8.800 Fans Platz bietende Heimspielstätte in Rasgrad bislang nicht für internationale Spiele zugelassen wurde. Die Europa-Kracher trug der Klub deshalb im Wassil-Lewski-Nationalstadion in Sofia aus, ab dieser Saison dürfen die Zuschauer ihren Klub aber auch im Europapokal im heimischen Stadion sehen. Zuvor mussten sie längere Anfahrten als andere Mannschaften zu Auswärtsspielen zurücklegen: Zwischen Rasgrad und Sofia liegen mehr als 300 Kilometer.

In der Hauptstadt konnten die Fans aus dem nordostbulgarischen 31.000-Einwohner-Städtchen (Zum Vergleich: Sinsheim hat 36.000 Einwohner) dafür bereits zahlreiche europäische Schwergewichte begrüßen: In der Spielzeit 2014/15 waren es Liverpool (2:2), Real Madrid (1:2) und der FC Basel (1:0), zwei Jahre später gab es in der Gruppenphase ein Wiedersehen mit den Schweizern (1:1), zudem kam es zu umkämpften Duellen mit Paris Saint-Germain (1:3) und dem FC Arsenal (2:3). Auch in der vergangenen Saison überzeugten die brasilianisch angehauchten Bulgaren und erreichten in der Europa League das Sechzehntelfinale, in dem sie knapp dem FC Kopenhagen unterlagen.

Die größte Nacht der bisherigen Vereinsgeschichte erlebte der Klub – dessen Name sich von Ludogorie ableitet, wie die Region in der Donautiefebene heißt – aber bereits im Jahr 2014: Im Rückspiel der Champions-League-Playoffs ging es gegen Steaua Bukarest ins Elfmeterschießen. In diesem machte sich Cosmin Moti für die Anhänger des Klubs unsterblich: Der Innenverteidiger, kurz zuvor vom Steaua-Lokalrivalen Dinamo aus Rumänien verpflichtet, stellte sich für den nach 119 Minuten vom Platz gestellten Rasgrader Keeper ins Tor, hielt zwei Elfmeter und verwandelte einen gegen den Klub aus seinem Heimatland selbst.

Viewing all 3802 articles
Browse latest View live