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Ein Turnier zum Abbau von Barrieren

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Zum sechsten Mal schon ist im Grundlagenzentrum der Akademie der Steinsberg-Cup für Schüler mit Behinderungen ausgetragen worden. Bei herrlichem Sommerwetter spielten sieben Schulen aus der Region im Modus Jeder-gegen-Jeden. Der Spaß stand dabei ganz klar im Vordergrund, einen Sieger gab es am Ende aber dennoch.

Nach spaßigen, aber auch schweißtreibenden drei Turnierstunden waren es zum Schluss die Kicker des UFS Schwetzingen, die den Siegerpokal des Steinsberg-Cups in Empfang nehmen durften. Die Fußball-AG der Comeniusschule aus Schwetzingen setzte sich am Ende vor der Astrid-Lindgren-Schule aus Bruchsal durch.

Um Platzierungen ging es jedoch beim Steinsberg-Cup, der bereits zum vierten Mal von den Schülern des BK Sport an der Max-Weber-Schule sowie von "Anpfiff ins Leben" organisiert und durchgeführt wurde, weniger. Vielmehr stand der Spaß und die Begegnung im Vordergrund. Für die BK-Sport-Schüler stellte das Turnier zudem eine Unterrichtseinheit im Fach Projektkompetenz dar.

Von der Konzeption über die Planung, die Einkäufe, die Öffentlichkeitsarbeit und letztlich die Turnierleitung hatten die Schüler der Leistungssportlerklasse – unter ihnen auch die TSG-Spieler Alfons Amade (U19), Andreas Müller (U17) und Helena Pasmakis (U17-Mädchenmannschaft) – das gesamte Turnier eigenständig gestaltet.

Fairplay im Vordergrund

Entsprechend zufrieden war auch der Bereichsleiter des BK Sport, Michael Kunzmann, mit seinen Schützlingen. „Die machen das wirklich gut, und das ganze Projekt passt einfach in unser Konzept, dass Leistungssportler auch mit Menschen mit Behinderungen in Kontakt kommen.“ Für Kunzmann ging es dabei auch um den Abbau von Berührungsängsten. „Die Schüler waren auch schon als Betreuer bei den Special Olympics dabei und haben die Steinsbergschule besucht. Die Kontaktbarriere nimmt durch solche Aktionen immer mehr ab“, so Kunzmann, der neben seiner Lehrertätigkeit bereits seit vielen Jahren als U13-Trainer in der Akademie tätig ist.

Auch die Schüler konnten sich an der Begeisterung erfreuen, mit der die Schüler aus Mannheim, Sinsheim, Mosbach, Bruchsal, Neckarsulm, Schwetzingen und Speyer während des Turniers bei der Sache waren. Jedes Tor wurde ausgiebig gefeiert und die Lust auf den Sport war den Teilnehmern jederzeit anzusehen. Für die auch als Schiedsrichter tätigen BK-Sport-Schüler gab es wenig zu tun, denn Fairplay stand im Vordergrund. Und so kann auch die sechste Auflage des Steinsberg-Cups durchaus als Erfolg verbucht werden.

 

Die Endplatzierungen:

1. Platz: Comeniusschule, Schwetzingen
2. Platz: Astrid-Lindgren-Schule, Neckarsulm
3. Platz: Karl-Berberich-Schule, Bruchsal
4. Platz: Johann-Heinrich-Pestalozzi-Schule, Speyer
5. Platz: Steinsbergschule, Sinsheim
6. Platz: Eugen-Neter-Schule, Mannheim
7. Platz: Johannesberg-Schule, Mosbach


Liebe für den zweiten Blick

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Wichtig für den Cheftrainer einer Bundesliga-Mannschaft ist das "Team hinter dem Team" mit den Mitarbeitern wie Physiotherapeuten, Ärzten und Fitnesstrainern. Aber der engste Helfer von Julian Nagelsmann bei der TSG neben den beiden Assistenten Alfred Schreuder und Matthias Kaltenbach ist Benjamin Glück. Seine Tätigkeit nennt sich Spiel-Analyst. Der 31-Jährige ist praktisch das zweite Augenpaar des Trainers.

Wie sieht die Arbeit von Benjamin Glück hauptsächlich aus?

Er bereitet wichtige Informationen für den Cheftrainer auf. Eigentlich geht es immer um die beste Vorbereitung auf das nächste Spiel. "Mein Ziel ist, einen Beitrag zum Erfolg zu leisten", sagt Glück. Er schneidet Videos mit Szenen aus den Spielen der TSG Hoffenheim zusammen, er fertigt Videos über den nächsten Gegner an, aber er filmt auch das Training des TSG-Profikaders. Aus allem zieht er die wichtigsten Situationen und macht daraus kleine Filme, die Nagelsmann praktisch als Lehrbeispiele in den Teambesprechungen vorführt. "Videositzun- gen" heißen diese Stunden, die es bei der Nationalmannschaft ebenso gibt wie bei der TSG und anderen Klubs.

Wie wird man Spiel-Analyst? Wie ist Benjamin Glück an diesen seltenen Job gekommen?

Eine echte Ausbildung für diesen Beruf in der Bundesliga gibt es (noch) nicht. Mittlerweile aber gibt es zumindest entsprechende Lehrgänge, etwa an der Sporthochschule Köln und dem Institut für Fußballmanagement in München. Man muss vor allem großes Interesse am Fußball haben und gut mit  Video-Hightech umgehen können. Benjamin Glück hat in München Sport und Mathematik studiert und wollte eigentlich Lehrer werden. Zwischendurch bewarb er sich für ein fünfwöchiges Praktikum im Nachwuchsleistungszentrum der TSG. Das war vor sechs Jahren, als die Videotechnik für den Fußball noch in den Kinderschuhen steckte. 2012 beendete Glück in München sein Studium und hatte schon eine mehrmonatige Weltreise geplant, als ihn Alexander Rosen anrief, dass er nun bei den Profis im TSG-Trainingszentrum in Zuzenhausen sogar ein Praktikum über neun Monate machen könnte. Glück sagte die Weltreise ab, machte das Praktikum, bildete sich immer weiter auf dem neuen Fachgebiet und bekam eine Festanstellung. 2013/14 wurde er Spiel-Analyst bei der U19 und zum Leiter der Spielanalyse in der achtzehn99 AKADEMIE ernannt. Nach einem weiteren Jahr bei der U23 wechselte er 2015/16 unter Trainer Markus Gisdol zu den Profis. Nach Huub Stevens ist Nagelsmann nun der dritte Cheftrainer, dem er zuarbeitet. Ihn hat er auch schon bei den Junioren unterstützt.

Muss ein Spiel-Analyst selbst Fußball gespielt haben?

Sich in den geschickten Umgang mit der Videotechnik einzuarbeiten, ist nur eine Seite des Jobs. Den Fußball, vor allem die verschiedenen Taktiken, Spielsysteme und Strategien, muss ein Spiel-Analyst auch gut kennen. Benjamin Glück hat beim SV Ohlstadt in Oberbayern in der Jugend und bei den Amateuren gespielt, ehe er wegen einer Verletzung aufhören musste. In seiner Hoffenheimer Zeit machte er dann noch den B-Trainerschein. "Ohne ein gutes Fußballverständnis kann man keine Spielanalysen machen", sagt Glück.

Was sind die wichtigsten Werkzeuge des Spiel-Analysten, welche Helfer hat er?

"Mein Hauptwerkzeug sind meine Augen. Ich muss wirklich sehr viel Fußball schauen und analysieren", sagt Benjamin Glück. Das wichtigste Gerät, mit dem er arbeitet, ist ein Laptop mit einem Programm für den Videoschnitt, mit dem er die Spiele und die Trainingseinheiten in einzelne Sequenzen zerlegen kann. Natürlich sind auch Kameras bedeutend für seine Tätigkeit. In den Stadien sind Kameras unter den Dächern angebracht, in Zuzenhausen steht am Rande des Trainingsplatzes ein Kameraturm. Noch muss Glück dort selbst filmen, für die Zukunft aber soll auch dort eine feste Kamera installiert werden, die automatisch aufzeichnet. "Scouting Feed" heißt die Firma, die in allen Bundesligastadien die Spiele so filmt, dass sie für Spiel-Analysen verwendet werden können. Die normalen Fernsehbilder, auf denen man oft einzelne Spieler sieht, sind für die Taktikschulung unbrauchbar. Helfer hat Benjamin Glück auch: Ein TSG-Scout unterstützt ihn bei der Beobachtung und der Analyse des nächsten Gegners. Zur neuen Saison kommt ein Mitarbeiter von den U19-Junioren fest zu den Profis als Assistent von Glück. Aber auch die Co-Trainer Schreuder und Kaltenbach schauen sich regelmäßig Spiele an und markieren die wichtigsten Szenen für Benjamin Glück.

Von welcher Stelle beobachtet der Spiel-Analyst die Spiele und das Training?

Benjamin Glück befindet bei den Spielen auf der Tribüne vor einem Laptop. Dort kann er sehr spezielle Bilder sehen, die das Spielfeld und die 22 Profis von oben zeigen. "Ich kann zum Beispiel von dort viel besser die Räume erkennen und ob alles so funktioniert, wie es geplant war und im Training geübt wurde", erklärt Glück. "Bei Auswärtsspielen sitze ich oben auf der Pressetribüne, bei Heimspielen in einem kleinen Kabuff unter dem Dach unserer Arena." Und beim Training klettert der Spiel-Analyst auf den hohen, extra für ihn errichteten Kameraturm neben dem Platz in Zuzenhausen und filmt aus der Vogelperspektive. Um das Spiel noch besser von oben und nicht vom seitlichen Turm zu filmen, setzten Glück und Nagelsmann vor einigen Monaten sogar eine Drohne mit einer Kamera ein, um das Training aufzuzeichnen. Die Bilder waren gut, aber mehrere Spieler irritierten die Geräusche des Flugobjekts. "Es macht ja auch ganz schön Lärm", sagt Glück.

Wie sieht ein typischer Wochenplan aus?

Beim ersten Training der Woche steht die Mannschaftsbesprechung an, bei der mit ausgewählten Videoszenen den Spielern gezeigt und erklärt wird, was sie gut oder schlecht gemacht haben. Mitte der Woche folgt zwischen Nagelsmann und Glück das "Gegnergespräch", in dem der Kontrahent vom nächsten Wochenende ins Visier genommen wird. Dann geht es in der zweiten Wochenhälfte vor allem darum, den kommenden Gegner möglichst detailliert zu sezieren. "Mein Ziel ist es, sicher vorherzusagen, wie der Gegner gegen uns spielen könnte", sagt Glück. Dazu schaut der 31-Jährige in der Regel drei bis vier Spiele des Gegners an, um Muster zu erkennen und bestimmtes taktisches Verhalten in bestimmten Situationen zu analysieren. "Die ganze Arbeit zielt darauf ab, die Gegner zu zerlegen, ihre Stärken und Schwächen zu erkennen und aufzuzeigen", sagt Glück. Julian Nagelsmann nimmt die Erkenntnisse dankend an – und verfeinert so seinen Matchplan.

Wie finden die Videositzungen für die Mannschaft statt?

Die Besprechungen mit Videoanalyse finden in einem dunklen Raum statt, damit auf dem großen Bildschirm alles möglichst scharf zu sehen ist. Spieler, die vom harten Training etwas müde sind, könnten durchaus mal einnicken. "Deswegen darf man die Spieler auch nicht mit Videos überfrachten. Die wichtigen Sachen müssen kurz und knackig sein. Man muss die Szenen auf das Wichtigste reduzieren", weiß Benjamin Glück. Eine überaus wichtige Videoanalyse findet in den Halbzeiten der Bundesligaspiele statt. Während der ersten Halbzeit wählt Glück zwei oder drei Szenen aus, wo etwas Taktisches noch verbessert werden kann oder wo sogar etwas völlig vom Matchplan abgewichen ist. Mit dem Halbzeitpfiff läuft er hinunter in die Kabine und zeigt Nagelsmann, sobald dieser eintrifft, seine ausgewählten Szenen. Der Trainer entscheidet dann, was der Mannschaft präsentiert wird. "Dann geht es meist darum, den Spielern zu zeigen, wo sich Räume geöffnet haben, die sie noch bespielen können. Oder sie bekommen präsentiert, wie sie den Gegner anlaufen müssen. Es geht immer darum, ihnen Lösungen für die zweite Halbzeit an die Hand zu geben", beschreibt der Spiel-Analyst die kurze, aber meist wichtige Halbzeit-Lektion.

Warum kann man den Spiel-Analysten als das zweite Augen- paar des Trainers bezeichnen?

Man muss das gleiche Verständnis vom Fußball haben wie der Trainer. "Ich sollte den gleichen Blick auf das Spiel haben wie Julian Nagelsmann", betont Benjamin Glück. Der "gleiche Blick" bedeutet: Er muss immer darauf achten, welche speziellen Erkenntnisse Nagelsmann von den Spielen und den Trainingseinheiten gewinnen will. Manchmal schauen sich die beiden auch von der Tribüne gemeinsam Spiele an wie das DFB-Pokal-Halbfinale im April zwischen Bayern und Dortmund (2:3). "Dann besprechen wir einige Spielsituationen sofort. Das hilft mir zu verstehen, worauf ich für Julian auch bei anderen Spielen achten muss", sagt Glück. Er ist also auch zu einem echten Experten für Fußballtaktik geworden. "Das entwickelt sich mit den Jahren. Ich habe viel von Julian gelernt. Und ich schaue mir ja auch sehr viele Spielvideos allein an. Da muss ich die Szenen rausschneiden, mit denen der Trainer die Mannschaft weiterentwickelt."

Sind Benjamin Glück und Julian Nagelsmann ziemlich beste Freunde?

Spiel-Analyst und Cheftrainer haben einen ständigen engen Kontakt durch ihren Beruf. Sie sitzen im Trainingszentrum im gleichen Büro, um sich ständig austauschen zu können. "Wir sind beides Kinder der Berge", sagt Glück, "wir haben viel gemeinsam wie unsere Hobbys Skifahren, Snowboarden und Mountainbiken." Er kommt aus Ohlstadt in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen, Nagelsmann aus dem von dort 70 Kilometer entfernten Landsberg am Lech. "Es hat sich eine gute, enge Freundschaft zwischen uns entwickelt. Wir haben sehr viel Spaß zusammen und gehen immer wieder mal in der Region um Hoffenheim auf eine Radeltour." Die abgelaufene Saison hat gezeigt, wie wichtig diese Freundschaft für die TSG ist.

Vorverkauf für TSG-Test in Derby gestartet

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Mit der TSG ins Mutterland des Fußballs. Dabei sein, wenn die TSG #DASERSTEMAL in England ein Fußballspiel bestreitet. Das geht. Und zwar noch ehe "Hoffe" erstmals in einem europäischen Wettbewerb antritt. Am 29. Juli testet das Team von Julian Nagelsmann die eigene Form beim englischen Zweitligisten Derby County.

Anpfiff gegen die "Rams" von Trainer Gary Rowett ist im Pride Park Stadium um 15 Uhr (Ortszeit). Die "Rams" spielten in der eben zu Ende gegangenen Saison in der zweiten englischen Liga, der "Championship", und belegten dort den neunten Platz. Top-Scorer der Mannschaft von Gary Rowett, der das Team im März übernahm, war Tom Ince. Der offensive Mittelfeldspieler erzielte 15 Tore und bereitete sechs weitere vor.

TSG verpflichtet Håvard Nordtveit

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Die TSG Hoffenheim setzt seine Personalplanungen für die neue Saison konsequent fort und präsentiert nach Florian Grillitsch und Justin Hoogma einen weiteren Neuzugang. Der norwegische Nationalspieler Håvard Nordtveit, der morgen seinen 27. Geburtstag feiert, wechselt vom englischen Premier-Ligisten West Ham United zur TSG. Er unterzeichnete heute einen bis zum 30. Juni 2022 datierten Vertrag.

Seit vielen Monaten hat Alexander Rosen intensiv an diesem Transfer gearbeitet, der „für uns weit mehr ist als eine bloße sportliche Verstärkung“, sagt der TSG-Direktor Profifußball. „Håvard ist auch außerhalb des Platzes eine echte Persönlichkeit. Ohne seine Bereitschaft finanzielle Abstriche zu machen, wäre dieser Transfer für uns niemals realisierbar gewesen.“

Dass sich der 1,88 Meter lange Defensivspieler für die TSG Hoffenheim entschieden hat, führt Rosen somit auch auf die Charakterstärke des Norwegers zurück. „Obwohl er bereits nachweislich in der Bundesliga über Jahre hinweg Top-Leistungen geboten hat, hält er seine Entwicklung für längst nicht abgeschlossen. Vielmehr ist er überzeugt davon, unter der Leitung von Julian sein Spiel weiter optimieren zu können.“

Auch Julian Nagelsmann traut dem Rechtsfuß zu, „durch die Mischung aus Erfahrung und der großen Lust auf neue Herausforderungen schnell zu einer prägenden Persönlichkeit bei uns werden zu können“. Der TSG-Coach ist überzeugt davon, „dass wir in Håvard einen Spieler gefunden haben, der unserem Spiel zusätzliche Optionen verleiht. Er bringt ideale Voraussetzungen für die Rolle eines Innenverteidigers sowohl in einer Dreier- als auch in einer Vierer-Kette mit und kann darüber hinaus auch im defensiven Mittelfeld mit hoher Qualität spielen“.

Nordtveit selbst ist nach einem „für mich nicht optimal gelaufenen Jahr in England“ voller Ehrgeiz, durch seine Rückkehr in die Bundesliga wieder an erfolgreiche Zeiten anknüpfen zu können. „Durch meine Jahre in Mönchengladbach kenne ich die Bundesliga natürlich bestens und bin sicher, die Akzente setzen zu können, die man sich bei der TSG von mir erwartet.“ Nordtveit hatte bei West Ham United, für die er 16 Premier-League-Spiele bestritt, noch einen bis zum 30. Juni 2021 datierten Vertrag und nennt „die Spielidee der TSG und die intensiven Bemühungen von Alex und Julian“ als entscheidende Faktoren für seinen Entschluss nach Hoffenheim zu wechseln.

Der in Vats geborene Nordtveit kam im Jahr 2009 über die zweite Mannschaft von Arsenal London nach Deutschland und absolvierte zunächst für den 1. FC Nürnberg 19 Erstligapartien. Bei Borussia Mönchengladbach reifte er schließlich zum Stammspieler. Für die „Fohlen-Elf“ stand er in 152 Bundesliga-Begegnungen auf dem Platz. Dabei erzielte er zehn Tore, neun Treffer bereitete er vor. Zudem bestritt er für die Borussen zwölf Partien in der Europa League und sechs Spiele in der Champions League. Für Norwegen durchlief er alle U-Auswahlteams und feierte am 7. Juni 2011 sein Debüt in der A-Nationalmannschaft. Seitdem bestritt er 32 Länderspiele (2 Tore) und lief zuletzt im Testspiel gegen Schweden als Kapitän für sein Land auf.

Der Norweger erhält bei der TSG das Trikot mit der Nummer "6". Das Jersey können sich alle TSG-Fans bis Mittwochabend, 23.59 Uhr, mit Gratis-Flock hier sichern.

Erfolgreiche Pfingstcamps in Hoffenheim und Mannheim

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Die TSG Fußballschule hat in den Pfingstferien mit drei Camps zahlreiche Kinder begeistern können. Sowohl beim On-Tour-Camp in Mannheim-Neckarau als auch beim Pfingstcamp sowie dem Übernachtungscamp in Hoffenheim hinterließen die Trainer der Fußballschule begeisterte Teilnehmer.

Drei Camps in acht Tagen. Die Mitarbeiter und Trainer der TSG Fußballschule haben in den Pfingstferien ganze Arbeit geleistet, doch die hat sich am Ende gelohnt, wie ein Blick in die strahlenden Augen der insgesamt 124 Teilnehmer zeigte.

Pfingstcamp in Hoffenheim

Den Anfang machte das dreitägige Camp direkt nach Pfingstmontag in Hoffenheim. Mit 72 Feldspielern und 14 Torhütern war es auch das mit Abstand am besten besuchte Camp in den Ferien. Neben zwei Trainingseinheiten und einem Turnier pro Tag kamen die in zwei Gruppen aufgeteilten Teilnehmer auch in den Genuss einiger Gruppenspiele wie den Montagsmalern oder einer Witze-Challenge.

Bei den Trainingseinheiten ging es den Fußballschultrainern vor allem um technisch-taktische Aspekte sowie um Koordinationstraining. Auch die Ballschule war Teil des Programms. Zum Abschluss des Camps gab es für die 86 Kinder dann auch noch das Fußballschulzeugnis, bei dem objektive Bewertungen der Teilnehmer in den Kategorien Schnelligkeit, Dribbling, Passspiel, Torschuss und Ballgefühl vorgenommen werden.

On-Tour-Camp in Mannheim-Neckarau

Auch beim Camp in dem Mannheimer Stadtteil Neckarau war einiges los. 46 Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren hatten sich für die drei Tage auf dem Gelände des VfL Kurpfalz Neckarau angemeldet. Zwei Mal täglich trainierten sie in kleineren Gruppen von circa zehn Kindern unter den Augen die Fußballschultrainer auf den Kunstrasenplätzen des VfL. Unter anderem wurden Finten, Torschüsse und Eins-gegen-Eins trainiert.

Zur Mittagszeit erhielten die Kinder ein sportlergerechtes Essen, um auch ja genügend Kraft für das tägliche Abschlussturnier zu haben. In diesen wurden die Wettbewerbe Bundesliga, Champions League und Weltmeisterschaft nachgespielt.

Bei den heißen Temperaturen waren natürlich viele Pausen nötig, in denen die Teilnehmer sich mit einer Wasserschlacht unter dem Rasensprenger abkühlen und Obst zu sich nehmen konnten. Zum Abschluss schaute auch Hoffi noch vorbei und schlich sich auf das Gruppenbild.

Übernachtungscamp in Hoffenheim

Zunächst mit weniger schönem, weil regnerischem Wetter mussten die 19 Jungs und das eine Mädchen beim Übernachtungscamp in Hoffenheim klarkommen. Am letzten Camptag konnten sich dann aber auch sie sich über Sonnenschein freuen. Begleitet von zwei Trainern und zwei Betreuern standen mehrere Trainingseinheiten sowie ein TSG-Quiz auf dem Programm. Höhepunkt war jedoch der Besuch von Hoffi. Fußballerisch attestierten die Trainer den Teilnehmern ein sehr hohes Niveau. Und so waren auch die Übungsleiter mehr als zufrieden mit dem Verlauf des Übernachtungscamps.

Dieses endete mit einem regelrechten Klassiker im Finale des WM-Turniers. Dort traf schließlich „Deutschland“ auf „Italien“, wobei die Kinder, die als Italien antraten die Oberhand behielten. Nach der Präsentübergabe wurden die Teilnehmer im Dietmar-Hopp-Stadion dann verabschiedet.

Das Fazit

Die Organisatoren und Trainer konnten sich am Ende bei allen drei Camps über einen reibungslosen Ablauf freuen, sodass die Kinder strukturierte und schöne Camptage bei der TSG verbrachten. So fiel das Feedback der Kinder auch besonders positiv aus, und viele von ihnen kündigten bereits ihre erneute Teilnahme im Sommer an.

Max Roth, Manuel Sanchez und Philipp Silberzahn hatten als Leiter der Camps zusammen mit ihrem Team einiges auf die Beine gestellt. Am Ende fiel sein Fazit überaus positiv aus: „Die Camps waren ein voller Erfolg. Wir Trainer hatten sehr viel Spaß beim Training mit den Kindern, und die anschließenden Turniere waren von hohem Niveau und klasse Toren geprägt. Wir sind alle rundum zufrieden", sagte Roth. Dem konnten sich die übrigen Trainer der TSG Fußballschule auch in Bezug auf das Verhalten und die Trainingsbeteiligung der Kinder nur anschließen.

 

Eine Übersicht über die nächsten Veranstaltungen der TSG Fußballschule gibt es hier.

 

„Team Baden“ gewinnt Regionalturnier

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Der Kunstrasenplatz des Kinderzentrums auf dem AOK achtzehn99 CAMPUS hinter dem Dietmar-Hopp-Stadion war am Mittwoch Austragungsort für eine bundesweite Turnierserie inklusiven Fußballs. In fünf Regionalturnieren werden die Teilnehmer für das nationale Finale Anfang Oktober im hessischen Grünberg ermittelt. Ausrichter ist die DFB-Stiftung Sepp Herberger, die von der Bundesliga-Stiftung sowie der Stiftung Allianz für Kinder unterstützt wird.

Stefan Moritz, der Inklusionsbeauftragte des Badischen Fußball-Verbands, begrüßte mit dem „Team Baden“ (Karlsruhe), „Stuttgart inklusiv“, der „SG Wasser-Kollmarsreute (Freiburg)“ und dem „TSV Klein-Linden“ (Gießen) vier Mannschaften, die sich aus Spielern aus Fußballvereinen, Schulen und Fördereinrichtungen zusammensetzen und inklusiv gebildet werden. Das heißt, Kinder mit und ohne Handicap jagen gemeinsam dem Ball nach.

„Gespielt wird Vier gegen Vier auf Kleinspielfeldern mit kleinen Toren, mindestens zwei Spieler müssen gehandicapt sein“, erklärt Charly Mildenberger. Der Behindertenbeauftragte der TSG und Gründer des „Integrativen Fanclubs“ hätte gemeinsam mit Nicola Junghans (Anpfiff ins Leben) die Hoffenheimer Inklusionsmannschaft betreut. „Leider haben wir aber aufgrund kurzfristiger Absagen nicht mehr die minimale Kaderstärke erreicht“, so Mildenberger. Die nicht gehandicapten Spieler sind angehalten, sich gemäß eines Ehrenkodexes dem Niveau der gehandicapten anzupassen und keine Einzelaktionen zu starten, Tore dürfen zudem erst ab der Mittellinie erzielt werden.

Im Oktober Finale in Grünberg

„Der Inklusionsfußball liegt der Sepp-Herberger-Stiftung besonders am Herzen“, sagt deren Geschäftsführer Tobias Wrzesinski. „Wir sind sehr froh, dass sich so viele Menschen darum bemüht haben, erstmals diese Regionalturniere auszurichten. Unser besonderer Dank geht an unseren heutigen Gastgeber, die TSG Hoffenheim.“ Die Regionalturniere sind entsprechend der DFB-Regionalverbände aufgeteilt. Neben der Veranstaltung in Hoffenheim (Süddeutscher Fußball-Verband) werden also vier weitere (Norddeutscher, Nordostdeutscher, Südwestdeutscher und Westdeutscher Fußball-Verband) ausgetragen.

Nach einer spannenden, hart umkämpften Gruppenphase und den anschließenden Halbfinals setzte sich das Team Baden im Endspiel mit 3:1 gegen den TSV Klein-Linden durch. Das Spiel um Platz drei entschied die SG Wasser-Kollmarsreute gegen Stuttgart inklusiv mit 5:3 für sich. „Die beiden Erstplatzierten und der Veranstalter qualifizieren sich für das viertägige nationale Spielfest Anfang Oktober in der Sportschule Grünberg“, spornte Wrzesinski in seiner Begrüßungsrede die Teilnehmer an – die anschließend den tropischen Temperaturen trotzten und sich in den Spielpausen im Schatten des Großen Walds ausruhen konnten.

Die Siegerehrung nahmen der Vizepräsident des Badischen Fußball-Verbands Rüdiger Heiß und der Fußballkreisvorsitzende Sinsheim, Herwig Werschak, vor. „Wir freuen uns sehr, dass wir das erste Regionalturnier Süd bei uns in Hoffenheim austragen und organisieren durften“, sagt Noelle Schweizer vom Kinderzentrum des AOK achtzehn99 CAMPUS. „Die Kinder hatten trotz der heißen Temperaturen sehr viel Spaß. Neben einem warmen Mittagessen und frischem Obst konnten die Kids immer wieder ihre Kräfte neu auftanken.“

Beste Stimmung beim AOK Union-Cup

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Erneut haben Neuntklässler aus der ganzen Region auf dem Gelände des AOK achtzehn99 CAMPUS in der Hoffenheimer Silbergasse den Sieger des AOK Union-Cups ausgespielt. Bereits zum vierten Mal fand das Schülterturnier bei der TSG statt. Diesjähriger Sieger war die Realschule Obrigheim.

Insgesamt zwölf Mannschaften aus sechs verschiedenen Schulen waren auf den Kunstrasenplätzen des Kinderzentrums der TSG zusammengekommen, um bei hochsommerlichen Temperaturen gegeneinander anzutreten und vor allem jede Menge Spaß zu haben. Trotz der kurzfristigen Absagen einiger angemeldeter Teilnehmer sorgten die Organisatoren vom AOK achtzehn99 CAMPUS und der AOK Baden-Württemberg für einen geordneten Turnierablauf und ein attraktives Rahmenprogramm.

So veranstalteten die KidZ-Mitarbeiterinnen Nadine Gayer und Anne Vormwald abseits der beiden Spielfelder unterhaltsame Gruppenspiele, die bei den wartenden Mannschaften oder den nur zur Unterstützung ihrer Klassenkameraden mit nach Hoffenheim gekommenen Schülern gut ankamen. Auch an der Torwand konnte sich jeder, der wollte, ausprobieren. Zudem sorgte ein Verpflegungsstand der AOK dafür, dass niemand hungrig oder durstig durch das Turnier gehen musste.

„Die Stimmung ist gut“, gab dann auch Sarah Böttiger zu Protokoll, die für die AOK die Organisation des Union-Cups übernommen hatte. „Mit solchen Turnieren wollen wir die Jugendlichen ermuntern, sich mehr zu bewegen und für den Fußballsport zu begeistern“, erklärte Böttiger.

Obrigheimer siegen im Finale gegen Kraichgau-Realschule

Hoch her ging es dann auf den Spielfeldern. Jede Mannschaft hatte auch ein Mädchen im Team, deren Tore doppelt zählten. In spannenden Gruppenpartien spielten die Schüler unter oftmals lautstarken Anfeuerungsrufen die beiden Halbfinalisten aus. Im Endspiel standen sich dann die dritte Mannschaft der Realschule Obrigheim sowie die erste Mannschaft der Kraichgau-Realschule aus Sinsheim gegenüber, wobei die Obrigheimer am Ende die Nase vorn hatten und den Siegerpokal in Empfang nehmen durften.

Mit dem Ablauf des zum vierten Mal in Hoffenheim ausgetragenen Turnier war auch Noelle Schweitzer vom AOK achtzehn99 CAMPUS zufrieden: „Die Spiele sind fair abgelaufen, und die Stimmung war sehr gut. Auch die Teamstationen wurden super angenommen.“ Und so konnten die zwölf Teams und ihre Anhänger nach einem schweißtreibenden, aber unterhaltsamen Vormittag zufrieden die Heimreise antreten – und das Team der Realschule Obrigheim sogar mit einem Siegerpokal im Gepäck.

 

Die Endplatzierungen

1. Platz: Realschule Obrigheim III
2. Platz: Kraichgau-Realschule Sinsheim I
3. Platz: Carl-Engler-Realschule Hemsbach I
4. Platz: Otto-Graf-Realschule Leimen I

Weitere teilnehmende Schulen:

Burghardt-Gymnasium Buchen
Elisabeth-von-Tadden-Gymnasium Heidelberg 

Confederations Cup: DFB-Remis gegen Chile

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Beim Confed Cup in Russland testet Bundestrainer Joachim Löw eine junge deutsche Nationalmannschaft - mit vier Hoffenheimern. Sandro Wagner, Kerem Demirbay, Niklas Süle und Sebastian Rudy. achtzehn99.de berichtet immer aktuell über die Spiele das DFB-Teams aus Russland.

Härtetest gegen Chile

Im zweiten Gruppenspiel traf die DFB-Elf in Kasan auf Copa-America-Sieger Chile mit den Stars Arturo Vidal, Alexis Sanchez und dem ehemaligen Hoffenheim Eduardo Vargas. Bei der deutschen Mannschaft standen Niklas Süle und Sebastian Rudy beim hart erkämpften 1:1 in der Startelf. Da Bundestrainer Löw auf Wechsel verzichtete, spielten beide auch 90 Minuten durch. Sandro Wagner und Kerem Demirbay kamen nicht zum Einsatz.

In einer ausgeglichenen, intensiven Partie mit 31 Fouls und vier gelben Karten brachte Sanchez die Südamerikaner schon in der 6. Minute - nach einem Patzer von Shkodran Mustafi - in Führung. Lars Stindl gelang kurz vor der Pause (41.) aus. Mit vier Punkten steht Deutschland auf Rang zwei der Gruppe B, hinter Chile, das ein besseres Torverhältnis aufweist. Beide Teams stehen mit einem Bein im Halbfinale. Im abschließenden Gruppenspiel genügt der DFB-Elf gegen Kamerun ein Unentschieden, um in die Vorschlussrunde einzuziehen. 

Sieg zum Auftakt

Die deutsche Nationalmannschaft hat ihr Auftaktspiel beim Confederations Cup in Russland gegen Australien mit 3:2 gewonnen. Dabei kamen mit Sandro Wagner, Sebastian Rudy und Niklas Süle drei Hoffenheimer zum Einsatz. Die Tore für das Team von Joachim Löw erzielten Lars Stindl, Julian Draxler und Leon Goretzka; für die Australier trafen Thomas Rogic und Tomi Juric. Sandro Wagner und Sebastian Rudy standen in der deutschen Startelf. Niklas Süle wurde in der 63. Minute für Julian Brandt eingewechselt, Kerem Demirbay kam nicht zum Einsatz.

Wagner war vor seiner Auswechslung in der 57. Minute Teil einer starken deutschen Offensiv-Abteilung, die vor allem durch gutes Kombinationsspiel überzeugte. So erspielte sich die DFB-Elf viele Chance, die aber zu häufig ungenutzt blieben. Auch der Hoffenheimer Stürmer scheiterte in der Anfangsphase der Partie zweimal in aussichtsreicher Position. Sebastian Rudy agierte auf der "Sechs" und trat auf als Bindeglied zwischen Offensive und Defensive hinter seinem deutlich offensiver ausgerichteten Mittelfeld-Partner Goretzka.

Als die Balance im deutschen Spiel in der zweiten Halbzeit etwas verloren ging, wechselte Bundestrainer Löw dann Niklas Süle ein. Er sollte der deutschen Defensive mehr Stabilität geben. Das gelang - das deutsche Team rettete den Sieg über die Zeit, der nach den Möglichkeiten der ersten Halbzeit höher hätte ausfallen können. "Damit können wir gut leben. Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, gute Möglichkeiten herausgespielt, viel in Laufwege investiert. Wir hatten den Mut, nach vorne zu spielen, haben gut kombiniert. Das Schlechte war, dass wir nur 2:1 geführt haben. Ab der 60. Minute haben wir dann ein bisschen den Faden verloren, nach vorne nicht mehr die Durchschlagskraft gehabt. Die Gegentore fielen aus dem Nichts", sagte der Bundestrainer nach der Partie im "ZDF".

 


Jeremy Toljan: "Ich freue mich auf den Härtetest"

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Zwei Spiele. Zwei Siege. Zwei Startelf-Einsätze. Für Jeremy Toljan läuft die U21-Europameisterschaft bislang optimal. Mit Italien wartet am Samstag das letzte Gruppenspiel - ein Punkt würde dem Team von Stefan Kuntz zum Erreichen des Halbfinales schon reichen. Einfach wird es jedoch nicht.

Mit dem Sieg gegen Dänemark am Mittwoch habt ihr einen wichtigen Schritt Richtung Halbfinale gemacht. Gegen Italien braucht ihr nur noch einen Punkt, um sicher weiterzukommen. Die Stimmung schien nach Abpfiff ziemlich ausgelassen zu sein?

Jeremy Toljan: Das war sie in der Tat - weil wir gemerkt haben, dass wir besser ins Spiel gekommen sind, dass mehr funktioniert hat. Trotzdem bleiben wir natürlich weiterhin konzentriert, hochmotiviert und wollen morgen gegen Italien eine ebenso gute Leistung auf den Platz bringen. Auch wenn ein Unentschieden zum Weiterkommen reichen würde, das ist nicht unser Ziel. Wir wollen gewinnen und Tabellenerster werden. 

Hättest du gedacht, dass ihr Dänemark so deutlich schlagt?

Jeremy: Ich habe vollstes Vertrauen ins Team. Dass wir gewinnen werden, stand für mich außer Frage. Vielleicht nicht in dieser Höhe, aber dann freut man sich umso mehr über die drei Tore. Ganz besonders über Nadiems erstes Turniertor. Wir sind gute Kumpel, das hat er sich verdient.

Du wurdest von der UEFA zum "Man of the Match" gekürt - wie zufrieden bist du bislang mit deinen persönlichen Leistungen?

Jeremy: Auch ich kam gegen Dänemark besser ins Spiel rein und würde schon sagen, dass ich mich gesteigert habe. Einige Aktionen haben ganz gut geklappt. Ich fühle mich gut - Luft nach oben ist aber immer.

Für Nadiem Amiri ist Italien euer schwerster Gruppengegner, was für ein Spiel erwartest du am Samstag?

Jeremy: Ein schwieriges. Sie werden typisch italienischen Fußball spielen und defensiv perfekt geordnet sein. Zudem haben sie viele gute Einzelspieler, die schon lange in der Serie A kicken. Ein Härtetest, auf den ich mich sehr freue. 

Was könnt ihr noch besser machen als in den bisherigen Spielen?

Jeremy: Wir müssen noch ein wenig die Balance zwischen Defensive und Offensive finden. Wir spielen gut nach vorne, lassen aber auch noch den einen oder anderen Konter zu. Da gilt es besser aufzupassen - und eben nicht mehr ausgekontert zu werden. Hinten sind wir gut aufgestellt, immerhin haben wir auch noch keinen Gegentreffer kassiert. Das darf gerne so bleiben.

Wie bereitet ihr euch auf das Gruppenfinale vor?

Jeremy: Alle drei Tage ein Spiel zu haben, ist schon sehr anstregend. Deshalb steht heute vornehmlich Regeneration auf dem Programm. Am Nachmittag haben wir noch einmal Training, aber auch dieses wird eher locker gestaltet sein. 

Zum Spielerprofil von Jeremy Toljan >>

Endspurt - Dauerkarte noch bis zum 2. Juli sichern

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TSG-Fans können sich die Dauerkarte 2017/18 bis zum Sonntag, 2. Juli, ganz bequem von zu Hause aus bestellen. Mit der Dauerkarte genießen "Hoffe"-Supporter eine Menge Vorteile...

In der vergangenen Spielzeit, der neunten des Klubs in der Bundesliga, qualifizierte sich die TSG #DASERSTEMAL für einen internationalen Wettbewerb. Ob "Hoffe" nach dem historisch guten vierten Platz in der kommenden Saison in der Champions League oder der Europa League antritt, entscheidet sich am 15./16. und 22./23. August - dann stehen die Champions-League-Playoffs an. Schon dann könnte sich ein namhafter Gegner wie der FC Liverpool, der SSC Neapel oder Ajax Amsterdam in Sinsheim vorstellen. Dauerkarten-Inhaber genießen für diese Partien und alle weiteren Heimspiele im europäischen Wettbewerb ein exklusives Vorkaufsrecht.

Doch das ist bei weitem nicht der einzige Grund, sich eine Dauerkarte für die Heimspiele der TSG zu sichern. Die Partien in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena sind ein Genuss für jeden Fußballfan. Seit Julian Nagelsmann auf dem Stuhl des Cheftrainers in Hoffenheim sitzt, verlor die TSG zuhause lediglich einmal. In der vergangenen Saison blieb das Team in der Festung WIRSOL Rhein-Neckar-Arena sogar völlig ohne Niederlage. 17 Spiele. 11 Siege. 6 Unentschieden. 39 Punkte. Platz drei in der Heimtabelle. 35:14 Tore. Nur die Bayern und der BVB waren zuhause stärker. Die TSG ist zuhause eine Macht, das Team von Julian Nagelsmann spielt mutigen, offensiven Fußball und begeistert die Fans.

Die Dauerkarten-Vorteile auf einen Blick

  • eine Stammplatz-Garantie für alle 17 Bundesliga-Partien in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena
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U21-EM: Halbfinale trotz Niederlage

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Bei der U21 Europameisterschaft in Polen kämpfen in der deutschen Auswahl zwei Hoffenheimer um den Titel - Jeremy Toljan und Nadiem Amiri. achtzehn99.de berichtet immer aktuell über die Spiele das DFB-Junioren-Teams.

Deutschland verliert - und kommt trotzdem eine Runde weiter

Auch im dritten Spiel hieß es für Jeremy Toljan: Startelf-Einsatz. Nadiem Amiri kam ebenfalls zu seinem nächsten Länderspiel - er durfte ab Minute 75 Gas geben. Doch es sollte der erste kleine Dämpfer für die TSG-Profis und die deutsche U21 bei der Europameisterschaft sein.

Das Team von Stefan Kuntz hat die Gruppenphase mit einer 1:0-Niederlage gegen Italien abgeschlossen, am Ende konnten allerdings beide Mannschaften auf dem Grün in Krakau jubeln. Denn wegen des Resultats im Parallelspiel Tschechien gegen Dänemark (2:4), haben sich Jeremy Toljan, Nadiem Amiri und Co. für das Halbfinale der Europameisterschaft qualifiziert. 

Bereits ein zweiter Gegentreffer hätte das Aus bedeutet, weil dann der Status als bester Gruppenzweiter verloren gegangen wäre. Ziemlich glücklich also, dass Florenz-Profi Federico Bernadeschi in der 30. Minute den einzigen Treffer für die starken Azzurri erzielte. Zudem rettete Julian Pollersbeck im Tor der DFB-Elf das benötigte Ergebnis über die Zeit. "Wir haben die PS nicht auf die Straße bekommen", kommentierte der Trainer anschließend in der ARD. "Jetzt ist das Durchatmen aber wirklich sehr tief, ich denke aber, dass wir verdient im Halbfinale stehen." Hier treffen die Junioren am Dienstag auf England. Für den Gruppenersten Italien heißt der Gegner Spanien.

Halbfinale bereits gegen Dänemark vor Augen

Nach ihrem Auftaktsieg gewann die deutsche U21-Auswahl auch das zweite Gruppenspiel, setzte sich gegen Dänemark mit 3:0 (0:0) durch. Jeremy Toljan stand in der Startelf, Nadiem Amiri wurde eingewechselt und traf zum Endstand.

Amiri gelang damit ein perfekter Einstand ins Turnier. Der 20-Jährige war beim ersten Spiel der deutschen Elf nicht zum Einsatz gekommen, bewies gegen Dänemark aber nun seine Stärke als Joker. Als Amiri in der 65. Minute aufs Feld kam, hatte Davie Selke in einer Partie, die Deutschland von Beginn an dominierte, bereits für den lang ersehnten Führungstreffer (53.) gesorgt, nachdem die U21 schon in der ersten Hälfte zahlreiche gute Chancen hatte, in Führung zu gehen.

Die Dänen hatten lediglich eine starke Phase im Spiel - kurz nach dem Tor Selkes. Die dänischen Offensivbemühungen offenbarten jedoch auch Lücken in deren Abwehr. Nach einem Eckball erhöhte Marc-Oliver Kempf auf 2:0 (73.), sechs Minuten später ließ Amiri dann zwei Gegenspieler stehen und traf mit links zum 3:0.

Weil Italien in der deutschen Gruppe C mit 1:3 gegen Tschechien verlor, führt Deutschland die Tabelle mit sechs Punkten nun vor Italien (3) und Tschechien (3) an. Dänemark bleibt punktloses Schlusslicht. Zum Abschluss reicht Deutschland am Samstag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) bereits ein Remis gegen Italien, um den Gruppensieg und den damit verbundenen sicheren Halbfinaleinzug perfekt zu machen.

Sieg im ersten Gruppenspiel

Erfolgreicher Start in die Europameisterschaft in Polen für die deutsche U21-Nationalmannschaft: Das Team von Bundestrainer Stefan Kuntz besiegt am Sonntagabend die tschechische Auswahl mit 2:0.

Für die Treffer sorgen Max Meyer in der 44. Spielminute und Serge Gnabry nur sechs Minuten später. Davie Selke vergibt in der Schlussphase einen Handelfmeter. Stefan Kuntz resümiert:"Wir sind schwer ins Spiel gekommen, da war ein bisschen Unsicherheit, ein kleines bisschen Nervosität." In der zweiten Halbzeit habe es die Mannschaft "besser gemacht", der Trainier kritisiert aber auch: "Bei Kontersituationen haben wir den letzten Pass nicht gut gespielt."

Von Beginn an auf dem Platz: TSG-Profi Jeremy Toljan, der zusammen mit Stark, Kempf und Gerhardt die Abwehrkette vor Torwart Julian Pollersbeck bildet. Mannschaftskollege Nadiem Amiri kommt nicht zum Einsatz.  

 

 

U14 holt sich den Badischen Pokal!

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Für die U14 endet die Saison 2016/17 mit dem Gewinn des Badischen Pokals der C-Juniorinnen. Im Finale setzte sich die Mannschaft von Reiner Bähr und Sarah Böser durch Tore von Dafina Redzepi (12.) und Ann-Sophie Braun (18., 56.) mit 3:0 (2:0) gegen den Karlsruher SC durch und krönte die starke Runde der Juniorinnen-Teams der TSG mit einem weiteren Titel.

Drei Meisterschaften hatten sich die U14-Juniorinnen der TSG in der laufenden Saison bereits gesichert, am Samstag komplettierte der Gewinn des Badischen Pokals der C-Juniorinnen die Titel-Ausbeute. Im Finale traf die Mannschaft von Reiner Bähr und Sarah Böser im Rahmen des „Tag des Mädchenfußballs“ beim 1. FC Bruchsal auf die U15 des Karlsruher SC. Die Partie auf dem für die TSG gewohnten Neuner-Feld begann mit einem langsamen Herantasten, ehe sich beide Teams die ersten guten Chancen herausspielten. Nach zwölf Minuten setzte sich Dafina Redzepi im Dribbling durch und traf zur 1:0-Führung für die TSG. Im Anschluss übernahm die U14 das Kommando und erhöhte mit einem durch Ann-Sophie Braun direkt verwandelten Freistoß auf 2:0 (18.). Bis zum Halbzeitpfiff spielte die Mannschaft von Bähr und Böser munter nach vorne, nutzte die weiteren Tormöglichkeiten jedoch nicht effizient genug.

Nach der Pause stellte der Karlsruher SC nochmals um, kam jedoch weiterhin kaum zu gefährlichen Offensivaktionen. „Wir haben das Spiel souverän und variabel aus der Abwehr heraus aufgebaut und kamen durch schöne Kombinationen immer wieder zu guten Chancen“, lobte das Trainerteam die ansprechende Leistung. Folgerichtig machte Ann-Sophie Braun mit ihrem zweiten Treffer den Sack endgültig zu (56.) und die U14 bejubelte nach zwei Staffelmeisterschaften und dem Titel bei den Süddeutschen Hallenmeisterschaften auch den Pokalsieg. „Es war für die gesamte Mannschaft eine tolle und sehr erfolgreiche Saison“, so Bähr und Böser. „Am Ende zählen aber nicht nur die Titel, sondern auch die gute Weiterentwicklung der Spielerinnen.“ Acht Talente rücken zur neuen Saison von der U14 in den Kader der U15-Juniorinnen.

U15 und U14 kommen gut aus den Startlöchern

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Nach ihrer ersten Trainingswoche hat die U15 von Trainer Wolfgang Heller bereits zum ersten Mal getestet. Gegen die U17 des 1.FC 06 Erlensee gab es einen 3:2-Sieg und eine überzeugende Leistung. Bereits vor ihrem offiziellen Trainingsstart hat die neue U14 ein Turnier in Leider bei Aschaffenburg gespielt und dabei den dritten Platz belegt.

U15 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim – 1.FC 06 Erlensee U17 3:2 (1:1)

Mit einem starken Auftritt hat die neue U15 ihr erstes Testspiel der Sommervorbereitung gewonnen. Gegen den B-Junioren-Hessenligisten aus Erlensee setzten sich die Hoffenheimer C1-Junioren in der heimischen Akademie-Arena mit 3:2 (1:1) durch. Nach dem frühen Rückstand sorgte zunächst Linksverteidiger Florian Bähr in der 21. Minute mit einem sehenswerten direkt verwandelten Freistoß für den Ausgleich und Halbzeitstand.

Per Strafstoß erzielte Stürmer Mamin Sanyang dann nach dem Seitenwechsel die TSG-Führung (46.). Nick Breitenbücher war zuvor im Sechzehner gefoult worden. Benjamin Hausmann mit einem Schuss aus zehn Metern erzielte zehn Minuten später nach Vorlage von Valentin Lässig auch noch das 3:1. Kurz vor Ende verkürzten die Gäste noch mal, doch am Ende blieb es beim Erfolg für die 2003er-Talente der TSG. „Das war ein guter Test“, sagte Trainer Wolfgang Heller. „Wir hatten eine gute erste Trainingswoche. Das hat man heute auch im Spiel gesehen.“

U14 | Feldturnier

BMW Arnold Cup 2017 der SG DJK TuS Leider

Auch die ehemalige U13 und neue U14 stellte am Wochenende ihre gute Frühform unter Beweis. Unter der Leitung ihres neuen Trainers Carsten Kuhn traten die 2004er-Talente der TSG beim Turnier der SG DJK TuS Leider in der Nähe von Aschaffenburg an (siehe Bildergalerie). Nach jeweils einem 2:0-Erfolg gegen Mainz 05 und den 1.FC Nürnberg sowie zwei 1:0-Siegen gegen Greuther Fürth und Borussia Dortmund änderte auch das 0:0 gegen Viktoria Aschaffenburg nichts am Gruppensieg der Kraichgauer, die dadurch im Halbfinale auf den Hamburger SV trafen.

Trotz guter Möglichkeiten kassierte die TSG jedoch ausgerechnet im ersten K.o.-Spiel ihre einzige Niederlage. In den Schlussminuten brachte der HSV einen Konter zum 1:0-Siegtreffer im Hoffenheimer Tor unter. Was blieb, war das Spiel um Platz drei, das die Kuhn-Truppe mit 1:0 gegen den VfB Stuttgart gewann. „Die Jungs haben ein gutes Turnier gespielt - und das trotz des zusammengewürfelten Kaders. Fußballerisch waren sie schon auf einem hohen Niveau“, fasste Kuhn zufrieden zusammen.

U19-EM: Hack und Geiger fahren nach Georgien

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Die beiden TSG-Talente Robin Hack und Dennis Geiger sind Teil des 18-köpfigen Aufgebots für die U19-Europameisterschaft in Georgien. Auswahltrainer Frank Kramer entschied sich nach einem einwöchigen Trainingslager in Grassau dazu, die beiden Mittelfeldspieler mit nach Georgien zu nehmen, wo vom 2. bis 15. Juli die besten 1998er-Jahrgänge Europas aufeinandertreffen. Für Johannes Bender reichte es hingegen nicht.

Im vergangenen Jahr setzten sich die 97er aus Frankreich die kontinentale U19-Krone auf. Da sich der nachfolgende Jahrgang der Franzosen jedoch nicht für die Endrunde in Georgien qualifizierte, wird es definitiv einen neuen Titelträger geben. Dieser soll nach Möglichkeit zum vierten Mal Deutschland heißen (hinzu kam ein Titel der DDR).

Für das ambitionierte Ziel hat der ehemalige TSG-Trainer Frank Kramer eine schlagkräftige Truppe zusammengestellt, von deren Qualität er sich im Trainingslager im bayerischen Grassau noch einmal überzeugen konnte. „Die Mannschaft hat hervorragend gearbeitet, jeder einzelne Spieler hat um seine Chance gefightet“, so Kramer, der zum Ende des Trainingslagers seinen 23 Spieler umfassenden vorläufigen Kader noch auf 18 Akteure reduzieren musste.

TSG stellt größtes Kontingent

Einer der fünf gestrichenen Spieler, die nicht mit nach Georgien fliegen und sich stattdessen auf Abruf bereithalten, ist TSG-Mittelfeldspieler Johannes Bender. „Es waren richtig schwere Entscheidungen, aber unterschiedliche Überlegungen haben schließlich den Ausschlag für die Kaderzusammenstellung gegeben“, erklärte Kramer.

Über ihre Nominierung freuen konnten sich hingegen Robin Hack und Dennis Geiger. Beide gehörten bereits bei der Eliterunde im Raum Frankfurt, bei der sich die deutsche U19 für die EM qualifizierte, zu den Leistungsträgern, sodass sie sich große Hoffnungen auf das Georgien-Ticket gemacht hatten. Und sie wurden nicht enttäuscht. Mit den beiden Nominierten stellt die TSG gemeinsam mit Borussia Dortmund und RB Leipzig zudem das größte Kontingent im DFB-Kader.

Für Geiger, Hack und ihre 16 Teamkameraden geht es nun am Donnerstag mit dem Flieger in die georgische Hauptstadt Tiflis. Das erste Gruppenspiel steht dann am Montag gegen die Niederlande an. Weitere Gruppengegner sind Bulgarien (6. Juli) und England (9. Juli).

 

Der deutsche Kader für die U19-EM

Tor:
Eike Bansen (Borussia Dortmund)
Markus Schubert (Dynamo Dresden)

Abwehr:
Jonas Busam (SC Freiburg)
Julian Chabot (RB Leipzig)
Dominik Franke (RB Leipzig)
Felix Götze (Bayern München)
Gökhan Gül (Fortuna Düsseldorf)

Mittelfeld:
Bote Baku (Mainz 05)
Aymen Barkok (Eintracht Frankfurt)
Sidney Friede (Hertha BSC)
Dennis Geiger (TSG Hoffenheim)
Robin Hack (TSG Hoffenheim)
Mats Köhlert (Hamburger SV)
Salih Özcan (1.FC Köln)
David Raum (Greuther Fürth)
Görkem Saglam (VfL Bochum)

Sturm:
Etienne Amenyido (Borussia Dortmund)
Tobias Warschewski (Preußen Münster)

 

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Fanshop wegen Inventur geschlossen

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Der achtzehn99-Fanshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena hat von Donnerstag, den 29. Juni bis einschließlich Freitag, den 30.06. wegen Inventur geschlossen. Das Ticketing-Team ist jedoch weiterhin telefonisch erreichbar.

Und zwar am Donnerstag von 10 bis 18 Uhr und am Freitag von 10 bis 14 Uhr. 

Im Online-Shop kann es aufgrund der Inventur zu Verzögerungen beim Versand der Bestellungen kommen. Vielen Dank für ihr Verständnis.

 

 

Confed Cup: Demirbay trifft, DFB im Halbfinale

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Beim Confed Cup in Russland testet Bundestrainer Joachim Löw eine junge deutsche Nationalmannschaft - mit vier Hoffenheimern. Sandro Wagner, Kerem Demirbay, Niklas Süle und Sebastian Rudy. achtzehn99.de berichtet immer aktuell über die Spiele das DFB-Teams aus Russland.

Klarer Sieg gegen Kamerun

Mit einem 3:1-Erfolg gegen Kamerun ist die deutsche Nationalmannschaft beim Confed Cup in Russland als Gruppensieger ins Halbfinale eingezogen. Dort trifft die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw am Donnerstag auf Mexiko. Entscheidenden Anteil am Sieg gegen den Afrikameister hatte Kerem Demirbay. Der Hoffenheimer stand in der Startelf, absolvierte so sein erstes Pflichtspiel für Deutschland und erzielte dabei auch gleich noch sein erstes Tor. In der 48. Minute brachte er die DFB-Elf in Führung. Leipzigs Timo Werner erhöhte auf 2:0 (66.), ehe Vincent Aboubaker (79.) Kamerun wieder ins Spiel brachte. Erneut Werner machte in der 81. Minute den Deckel auf die Partie.

Neben Demirbay standen auch Niklas Süle und Sebastian Rudy in der Startelf. Süle spielte durch, Rudy wurde in der 74. Minute durch Benjamin Henrichs ersetzt und Torschütze Demirbay hatte nach 77 Minuten Feierabend. Führ ihn kam Julian Brandt. Demirbay zeigte sich nach der Partie selbstkritisch. "Wir haben nicht wirklich ins Spiel und unsere Räume gefunden. Mein Tor nach der Pause war die Erlösung für unser Spiel. Wir waren anschließend sehr dominant und haben unser Spiel aufgezogen. Ich freue mich sehr, dass ich heute auflaufen durfte", sagte er gegenüber dfb.de.

Bundestrainer Löw sagte mit Blick auf das Halbfinale am Donnerstag: "Mexiko ist eine sehr unangenehme Mannschaft mit vielen wendigen, technisch guten und laufstarken Spielern. Sie sind sehr eingespielt. Aber ich bin froh, dass wir auch diese Erfahrung machen, gegen Mittelamerikaner spielen wir nicht sehr häufig. Das wird ein interessantes Spiel, das uns viel abverlangen wird. Mexiko hat klasse Fußballer."

Härtetest gegen Chile

Im zweiten Gruppenspiel traf die DFB-Elf in Kasan auf Copa-America-Sieger Chile mit den Stars Arturo Vidal, Alexis Sanchez und dem ehemaligen Hoffenheim Eduardo Vargas. Bei der deutschen Mannschaft standen Niklas Süle und Sebastian Rudy beim hart erkämpften 1:1 in der Startelf. Da Bundestrainer Löw auf Wechsel verzichtete, spielten beide auch 90 Minuten durch. Sandro Wagner und Kerem Demirbay kamen nicht zum Einsatz.

In einer ausgeglichenen, intensiven Partie mit 31 Fouls und vier gelben Karten brachte Sanchez die Südamerikaner schon in der 6. Minute - nach einem Patzer von Shkodran Mustafi - in Führung. Lars Stindl gelang kurz vor der Pause (41.) aus. Mit vier Punkten steht Deutschland auf Rang zwei der Gruppe B, hinter Chile, das ein besseres Torverhältnis aufweist. Beide Teams stehen mit einem Bein im Halbfinale. Im abschließenden Gruppenspiel genügt der DFB-Elf gegen Kamerun ein Unentschieden, um in die Vorschlussrunde einzuziehen. 

Sieg zum Auftakt

Die deutsche Nationalmannschaft hat ihr Auftaktspiel beim Confederations Cup in Russland gegen Australien mit 3:2 gewonnen. Dabei kamen mit Sandro Wagner, Sebastian Rudy und Niklas Süle drei Hoffenheimer zum Einsatz. Die Tore für das Team von Joachim Löw erzielten Lars Stindl, Julian Draxler und Leon Goretzka; für die Australier trafen Thomas Rogic und Tomi Juric. Sandro Wagner und Sebastian Rudy standen in der deutschen Startelf. Niklas Süle wurde in der 63. Minute für Julian Brandt eingewechselt, Kerem Demirbay kam nicht zum Einsatz.

Wagner war vor seiner Auswechslung in der 57. Minute Teil einer starken deutschen Offensiv-Abteilung, die vor allem durch gutes Kombinationsspiel überzeugte. So erspielte sich die DFB-Elf viele Chance, die aber zu häufig ungenutzt blieben. Auch der Hoffenheimer Stürmer scheiterte in der Anfangsphase der Partie zweimal in aussichtsreicher Position. Sebastian Rudy agierte auf der "Sechs" und trat auf als Bindeglied zwischen Offensive und Defensive hinter seinem deutlich offensiver ausgerichteten Mittelfeld-Partner Goretzka.

Als die Balance im deutschen Spiel in der zweiten Halbzeit etwas verloren ging, wechselte Bundestrainer Löw dann Niklas Süle ein. Er sollte der deutschen Defensive mehr Stabilität geben. Das gelang - das deutsche Team rettete den Sieg über die Zeit, der nach den Möglichkeiten der ersten Halbzeit höher hätte ausfallen können. "Damit können wir gut leben. Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, gute Möglichkeiten herausgespielt, viel in Laufwege investiert. Wir hatten den Mut, nach vorne zu spielen, haben gut kombiniert. Das Schlechte war, dass wir nur 2:1 geführt haben. Ab der 60. Minute haben wir dann ein bisschen den Faden verloren, nach vorne nicht mehr die Durchschlagskraft gehabt. Die Gegentore fielen aus dem Nichts", sagte der Bundestrainer nach der Partie im "ZDF".

 

Kerem Demirbay: "Ein unbeschreibliches Gefühl"

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Kerem Demirbays Freude nach seinem ersten Pflichtspieleinsatz für die DFB-Elf und seinem Tor gegen Kamerun (3:1) waren groß. Auch Julian Nagelsmann freute sich für Demirbay. "Die Nominierung und der Torerfolg sind Bestätigung für die tolle Entwicklung, die er in der vergangenen Saison bei der TSG genommen hat", sagt der Cheftrainer. Vor dem Halbfinale gegen Mexiko hat achtzehn99.de mit Demirbay über seine Zeit beim DFB, das Tor und den kommenden Gegner gesprochen.

Wie gefällt es dir bei der Nationalmannschaft?

Kerem Demirbay: Sehr gut. Ich fühle mich sehr wohl hier.

Du hast zwei Spiele auf einen Einsatz gewartet, in deinem ersten Pflichtspiel für die DFB-Auswahl dann gleich getroffen – was für ein Gefühl war das?

Demirbay: Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Erst im Nachhinein habe ich das so richtig realisiert. Schon als Kind hat man den Traum, Nationalspieler zu werden und arbeitet dann darauf hin, irgendwann einmal im Nationaltrikot aufzulaufen. In dem Moment war es nur ein Tor - ein wichtiges - aber anschließend realisiert man die Situation - das ist ein schönes Gefühl.

Im Halbfinale (Donnerstag, 20 Uhr) trefft ihr auf Mexiko. Was erwartest du vom Spiel?

Demirbay: Es wird kein einfaches Spiel, es ist ein K.O.-Spiel. Der Gegner ist gut, der Gegner wird uns vieles abverlangen. Aber ich denke, wir sind gut genug, auch gegen Mexiko zu bestehen und ins Finale zu kommen. Das ist unser Ziel. 

Bei der Nationalmannschaft spielen nur außergewöhnliche Fußballer. Wie ist der Umgang miteinander?

Demirbay: Alle sind gute Persönlichkeiten und sympathisch. Ich ziehe vor jedem einzelnen den Hut - vor jedem Spieler und vor dem Staff. Ich wurde sehr herzlich aufgenommen und habe mich direkt sehr wohl gefühlt. Das Mannschaftsgefüge und die Art, wie man in einer Mannschaft aufgenommen wird, sind für einen Fußballer sehr wichtig, um erfolgreich zu werden. Hier passt einfach alles.

Der Confed Cup ist die Generalprobe für die WM im kommenden Jahr. Was würde es für dich bedeuten, dann dabei zu sein?

Demirbay: Das ist natürlich mein Ziel. Ich möchte nächstes Jahr dabei sein und ich werde alles daran setzen. Im Moment ist aber wichtig, dass wir hier erfolgreich sind und ins Finale kommen. Alles Weitere wird sich im Saisonverlauf ergeben. Natürlich zählt, wie ich mich hier präsentiere, aber auch wie ich im Lauf der kommenden Saison bei der TSG spiele.

Am Montag startet die Vorbereitung bei der TSG. Macht es dir etwas aus, dass du nicht dabei bist?

Demirbay: Die meisten Jungs haben ihren verdienten Urlaub bereits gehabt. Wenn meine Teamkollegen wieder anfangen, gehe ich in den Urlaub. Am Montag habe ich Geburtstag, da freue ich mich auch, diesen privat zu verbringen und mich zu erholen, um dann wieder in die Vorbereitung bei der TSG einsteigen zu können. Aber ich wünsche den Jungs für den Start natürlich alles Gute.

Zum Spielerprofil von Kerem Demirbay >>

U21-EM: Amiri & Toljan nach Elfer-Krimi im Finale

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Die deutsche U21-Nationalmannschaft steht bei der U21-Europameisterschaft in Polen im Finale. Im Halbfinale setzte sich das Team von Stefan Kuntz mit 6:5 nach Elfmeterschießen gegen England durch. Jeremy Toljan hatte das 1:0 vorbereitet, Nadiem Amiri den letzten deutschen Elfmeter verwertet.

Für Jeremy Toljan gab es schon zur Halbzeit ein Sonderlob von ARD-Experte Mehmet Scholl. Der Hoffenheimer hatte das 1:0 für die deutsche Mannschaft durch Davie Selke (35. Minute) vorbereitet. "Er macht ein sehr gutes Spiel. Die Flanke vor dem Tor war Weltklasse und nach hinten lässt er nichts anbrennen. Wann immer die deutsche Mannschaft durchkommt, ist er vorne dabei."

Nach der Führung trafen trotz des starken Toljan zwei Mal die Engländer. Demarai Gray gelang kurz vor der Pause (41.) der Ausgleich, ehe Tammy Abraham kurz nach dem Seitenwechsel (50.) das 2:1 erzielte. In der Folge drückte Deutschland auf den Ausgleich. In der 57. Minute hatte Toljan die Möglichkeit zum Ausgleich für die DFB-Junioren, als eine Hereingabe von Maximilian Arnold an allen Engländern vorbei an den zweiten Pfosten gelangte. Der Ball rutschte ihm aus spitzem Winkel, aber über das Schienbein und traf so aus kurzer Distanz nur das Außennetz. Der Ausgleich gelang dann in der 70. Minute durch den eingewechselten Felix Platte.

Amiri bleibt ganz cool

Toljans Hoffenheimer Teamkollege Nadiem Amiri wurde in der 87. Minute eingewechselt und belebte das deutsche Spiel sofort. Direkt nach Anpfiff der Verlängerung sorgte eine Hoffenheimer Koproduktion für Gefahr vor dem englischen Tor. Toljan flankte aus dem rechten Halbfeld, Englands Keeper kam nicht richtig an den Ball und Amiri stand am zweiten Pfosten völlig frei. Er war aber schon einen Schritt zu weit vorne und bekam das Spielgerät an die Hüfte. Kurz darauf drang die Nummer 18 der TSG über links in den Strafraum ein und zog den Ball zur Mitte - knapp am langen Pfosten vorbei.

Auch kurz vor Ende der Verlängerung sorgte das TSG-Duo noch einmal für Gefahr. Toljan setzte sich auf dem rechten Flügel durch und brachte den Ball flach ins Zentrum. Dort stand Amiri, der den leicht aufsetzenden Ball in der 115. Minute aber falsch einschätzte und verpasste. Es war die große Chance auf den Sieg ohne das Drama Elfmeterschießen. In diesem behielt Amiri die Nerven. Der Hoffenheimer trat beim Stand von 5:5 als letzter deutscher Schütze an und verwertete vom Punkt. Danach hielt Julian Pollersbeck den Elfmeter des Engländers Redmond - Finale. Dort trifft die deutsche Mannschaft am Freitag in Krakau auf den Sieger der Partie Italien gegen Spanien.

Der Tweet zum Spiel

Vereinscoaches in Taktik und Videotraining geschult

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Gleich zwei Fortbildungen für Nachwuchstrainer aus der Region hat das Kinderzentrum der TSG angeboten. Dabei kam sowohl die Schulung zum videogestützten Techniktraining bei Kindern als auch das Seminar zum Taktiktraining im Kinderbereich bei den Teilnehmern hervorragend an.

U12-Cheftrainer Paul Tolasz brachte 30 Trainern aus der gesamten Rhein-Neckar-Region das videogestützte Techniktraining näher. Zunächst widmete sich Tolasz, der bei der TSG auch als Koordinator für das Kinderperspektivteam (KPT) zuständig ist, der Theorie. Dabei erklärte er den Nachwuchstrainern, welch wichtiges Element das Techniktraining ist, da Kinder immer mehr Affinität dazu hätten und Trainer dies gut nutzen könnten.

Mithilfe einiger U12-Spieler der TSG verdeutlichte Tolasz das soeben Erklärte anschließend in einer Praxisdemonstration. Dabei zeigte er auch, wie einfach Kinder unter Zuhilfenahme eines Tablets im technischen Bereich besser gecoacht werden können. Für viele der Teilnehmer waren dies neue Erkenntnisse, die sie in ihr Vereinstraining aufnehmen wollen.

Auch Tolasz zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung: „Es war die erste Fortbildung zu diesem Thema, und wir freuen uns über die große Resonanz und werden das Thema in Zukunft weiterhin in unser Repertoire aufnehmen.“

Taktiktraining auch in jungem Alter ein wichtiger Baustein

Drei Tage später begrüßte U12-Co-Trainer Arne Stratmann 20 Trainer aus Klubs der Rhein-Neckar-Region zur Fortbildung mit dem Thema „Taktiktraining im Kinderbereich“. Stratmann verdeutlichte in seinem Theorieteil an einigen beispielhaften Spielformen der TSG, was im Nachwuchsbereich des Bundesligisten unter Taktiktraining verstanden wird.

Dabei wurde den Teilnehmern erklärt, dass das Taktiktraining in jungem Alter ein wichtiger Baustein ist, da Kreativität und Spielfähigkeit gut trainiert werden können. Um das zu demonstrieren, stellte sich für den Praxisteil danach das U11-KPT zur Verfügung (Bild).

Stratmann zeigte sich am Ende der Veranstaltung vom Engagement seiner Seminargruppe äußerst angetan: „Das war eine tolle Fortbildung mit vielen spannenden Diskussionen.“

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