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Dirk Mack im Rückblick: Nagelsmann hat keine Lücke hinterlassen

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Dirk Mack blickt auf sein zweites Kalenderjahr als sportlicher Kopf der achtzehn99 AKADEMIE zurück. Am 1. Januar 2015 trat der 48-Jährige seinen Posten als Sportlicher Leiter an, seit September dieses Jahres ist er Direktor Nachwuchs der TSG 1899 Hoffenheim und für den kompletten Profi-Unterbau von der U23 bis zum Kinderperspektivteam verantwortlich. Im Interview spricht er über ein ereignisreiches Jahr 2016, den „Verlust“ von Julian Nagelsmann sowie über Vertragsverlängerungen und Akademie-Projekte für 2017.

Herr Mack, wie fällt Ihr sportliches Fazit 2016 aus?

Dirk Mack: Sehr ordentlich. Die U23 war in der Regionalliga Südwest die beste Rückrundenmannschaft, die Jungs haben sich sowohl individuell als auch als Team sehr gut weiterentwickelt. Die U19 hat nach dem Trainerwechsel von Julian Nagelsmann zu Matthias Kaltenbach nahtlos an die bis dahin gezeigten starken Leistungen angeknüpft und in einem fulminanten Endspurt den TSV 1860 München, der gefühlt die ganze Saison auf Platz eins stand, durch einen 5:0-Erfolg an der Grünwalder Straße abgefangen. Auch in den beiden gewonnenen Halbfinals gegen Werder Bremen ist das Team souverän aufgetreten, hat dann aber das Finale gegen Dortmund auch verdient verloren. Dennoch war diese Partie in unserer Arena vor 15.000 Zuschauern ein toller Event. Schade, dass nicht wir auf dem Podest standen. Herausragend war auch die Leistung der U15, die sich in der sehr starken Regionalliga Süd die Krone aufgesetzt hat und zum dritten Mal Süddeutscher Meister wurde.

Und wie bewerten Sie die aktuelle Spielzeit?

Mack: Die U23 hat einen großen Umbruch bewältigen und die Abgänge vieler erfahrener Spieler kompensieren müssen. Sie hat das gut hinbekommen und hatte nach der Vorrunde nur zwei Zähler Rückstand auf die Relegationsränge. Dadurch, dass sie in der Rückrunde in bislang vier Partien nur einen Punkt geholt hat, ist der Abstand jetzt etwas größer geworden. Das lässt sich auch dadurch erklären, dass gegen die Top-Teams nur einer von 18 möglichen Punkten herausgesprungen ist. Positiv ist aber, dass die Verzahnung zu den Profis in beiden Richtungen hervorragend funktioniert. Ein gutes Beispiel hierfür ist Barış Atik, der mittlerweile seine ersten Bundesliga-Einsätze vorzuweisen hat. Die Leistungen der U19 waren hingegen noch sehr schwankend. Zwar steht sie in der ausgeglichenen Bundesliga-Staffel Süd/Südwest tabellarisch gut da, hat aber schon sieben Begegnungen verloren. Hier wünsche ich mir mehr Konstanz.

Sie haben bereits die Beförderung von Julian Nagelsmann zu den Profis im Februar angesprochen. Wie schwer wiegt der Verlust?

Mack: Ich würde hier nicht von Verlust sprechen. Dass ein Trainer aus der Akademie Chefcoach bei den Profis wird, ist das Beste, was uns passieren konnte. Er kennt den Verein, das Umfeld, die Abläufe, die Spielerentwicklungen. Eine optimale Verzahnung zwischen Profi- und Jugendbereich ist somit auf natürliche Weise gegeben. Außerdem ist es doch eine tolle Auszeichnung für die Akademie, wenn ein Trainer aus den eigenen Reihen befördert wird – und dann auch noch erfolgreich ist.

Und doch hat er eine Lücke in der Akademie hinterlassen. Wie wird sie geschlossen?

Mack: Das sehe ich nicht so dramatisch. Wir haben uns ja eine Philosophie auferlegt, wie wir unsere Spieler ausbilden wollen, und die ist nicht personenbezogen. Es ist natürlich Fakt, dass Julian Nagelsmann in seinem Umgang mit Menschen und in seinem Handeln als Trainer ein besonderer Typ ist, den man nicht 1:1 ersetzen kann. Aber unser Anspruch ist es, auch nach Nagelsmann Top-Trainer auszubilden und mit ihnen erfolgreich weiterzuarbeiten.

Im Sommer wurde mit der Akademie-Arena in Zuzenhausen ein weiteres Zentrum als neue Heimat der U14- bis U16-Teams eröffnet…

Mack: Das ist natürlich eine erhebliche Optimierung unserer Infrastruktur und bedeutet, dass wir nicht still stehen, sondern uns ständig verbessern möchten. Die Konkurrenzsituation mit den anderen Leistungszentren macht diese Weiterentwicklung auch erforderlich.

Stehen weitere Projekte in naher Zukunft an?

Mack: Wir wollen für die Altersstufe, die in der Akademie-Arena trainiert und spielt, also für die U14- bis U16-Talente, ein Unterbringungshaus in Zuzenhausen in Betrieb nehmen, ähnlich wie das Internat, das wir im Leistungszentrum schon seit 2010 haben. Es soll zur neuen Saison zwölf Jungs aufnehmen können. Dazu benötigen wir dann das ganze Personal, das dazu gehört, wie Sozialpädagogen, Studenten, Hauswirtschaftskräfte.

Kommen wir noch einmal zur U23 als ältestes Ausbildungsteam zu sprechen. Können Sie im personellen Bereich schon etwas vermelden?

Mack: Wir hatten – wie in den anderen U-Mannschaften auch – intensive Feedbackgespräche mit den Jungs. Mit Max Waack, Nicolas Wähling und Kevin Ikpide haben zudem drei Spieler ihre im Sommer auslaufenden Verträge bis 2019 verlängert.


TSG unterstützt Gartenprojekt in Namibia

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Mit so viel Grün haben mitten in Namibia wohl die wenigsten gerechnet. Die Anlage in der Dagbreek-Schule ist Teil des Umweltprojekts "Gee Om" von Global United FC und der TSG. Seit Monaten hat es in Namibia nicht mehr geregnet: Es herrscht Dürre und Wassermangel. An der Schule für Kinder mit Handicap in Windhoek wird sogenanntes Grauwasser zur Bewässerung im Schulgarten eingesetzt. Wasser, das zwar keine Trinkwasserqualität hat, aber ausreicht, um Gemüse anzubauen. Nachhaltig geht es eben an der Dagbreek-Schule zu: Mülltrennung, Wasser- & Energiesparen. Das alles haben vor allem zukünftige Generationen in der Hand.

Darum geht es bei "Gee Om">>

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Ein Jahr. Zwölf Monate. Zwölf Bilder.

Das neue Magazin ist da

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Das neue Jahr klopft vehement an die Tür. Höchste Zeit also für die neue Ausgabe des TSG-Monatsmagazins SPIELFELD. Das ist natürlich wieder prall gefüllt mit starken Themen rund um die TSG und aus der Metropolregion. Unter anderem kommt diesmal Nadiem Amiri ausführlich zu Wort. Alexander Rosen hingegen verrät viel ohne auch nur ein Wort zu sagen - in unserer Rubrik "Kein Kommentar".

Amiri, der noch bei seinen Eltern wohnt, muss sich deshalb in der Kabine den einen oder anderen Spruch seiner Teamkollegen anhören. Ihm ist das egal: "Das interessiert mich nicht. Für mich macht es keinen Sinn, mir hier eine eigene Wohnung zu suchen, das wäre unnötig. Ich bin gern bei meiner Familie und freue mich auch, dass meine Eltern und mein Bruder immer im Stadion sind." Ein Interview zum Thema Familie.

Ebenfalls absolut lesenswert: das TSG-ABC zum Jahr 2016. Von A wie Abschied über K wie Kaugummi bis hin zu Z wie Zufall ist alles dabei. Ob Oliver Baumann Freiburg oder Heidelberg vorzieht, erfahren TSG-Fans im "Entweder oder..." mit der Nummer 1. Auch von Eugen Polanski gibt es Neues zu erfahren - er spricht über "seine" Führungsspieler.

Und im SPIELFELD wird zukünftig nicht nur über Sport geschrieben, sondern auch Sport gemacht. TSG-Präventivtrainer Christian Neitzert erklärt seine Arbeitsweise und liefert gleich Übrungen für den Alltag mit. Damit die SPIELFELD-Leser geistig und körperlich auf der Höhe des Geschehens bleiben. Auf dieser ist die TSG auch in Namibia, wo sie zusammen mit Lutz Pfannenstiel und Global United hilft - ein Reisebericht.

Darüber hinaus im Heft - die TSG-Frauen, die AKADEMIE, Anpfiff ins Leben und sogar Manchester City. Viel Spaß beim Lesen.

Ab dem 11. Januar liegt das Magazin dann auch wieder im Fanshop der TSG an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena aus.

#Jahresrückblick: 2016 im Schnelldurchlauf

Winterfahrplan: Tests gegen Groningen & Aalborg

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2017. Für die TSG-Profis geht es in Kürze schon wieder los. Am 4. Januar startet das Team von Cheftrainer Julian Nagelsmann mit der Vorbereitung, am 21. Januar steht die TSG in der Bundesliga auf dem Platz - am 17. Spieltag beim FC Augsburg. Die kurze Vorbereitung, die das Team in Zuzenhausen absolvieren wird, nimmt konkrete Formen an. Die Termine für drei Testspiele stehen fest.

Zum ersten Training bittet Julian Nagelsmann seine Mannschaft am 4. Januar. Schon vier Täge später steht das erste Testspiel auf dem Programm. Gegner ist dann der niederländische Erstligaklub FC Groningen (Pokal-Sieger 14/15). Es folgen weitere Tests gegen Aalborg BK (vier Mal dänischer Meister, zuletzt 2013/14) und die SG Sonnenhof Großaspach (3. Liga).

Schon im Oktober hatte die TSG bekanntgegeben, dass sie in der Winterpause auf ein klassisches Trainingslager im Ausland verzichten und sich in Zuzenhausen auf den zweiten Teil der Saison 2016/17 vorbereiten würde. Alexander Rosen, Direktor Profifußball der TSG, nannte die "sehr kurze Bundesliga-Pause" als Grund. Dies sei jedoch "keine grundsätzliche Entscheidung gegen ein Wintertrainingslager in der Zukunft".

Cheftrainer Julian Nagelsmann will die Vorbereitung nutzen, um intensiv - auch an neuen Ideen - zu arbeiten. Dennoch wird es öffentliche Trainingseinheiten geben, bei der die TSG-Fans ihre Stars beobachten können.

Die Termine auf einen Blick

4. Januar 2017 | Trainingsauftakt (Trainingszentrum Zuzenhausen)

8. Januar 2017 | Testspiel FC Groningen | Anstoß 15:30 Uhr (Trainingszentrum Zuzenhausen, Horrenberger Str. 58, 74939 Zuzenhausen)

14. Januar 2017 | Testspiel Aalborg BK | Anstoß – 15:30 Uhr (Dietmar-Hopp-Stadion, Silbergasse 45, 74889 Sinsheim)

15. Januar 2017 | Testspiel SG Sonnenhof Großaspach | Anstoß – 14:00 Uhr (Mechatronik Arena, Im Fautenhau 1, 71546 Aspach-Großaspach)

21. Januar 2017 | Bundesliga, 17. Spieltag | FC Augsburg - TSG Hoffenheim | Anstoß - 15.30 Uhr | WWK Arena

Die TSG bleibt in Zuzenhausen >>

U19 in Sindelfingen – und live im Fernsehen

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Mit ihrem Auftritt beim 27. Mercedes-Benz-Junior-Cup im Sindelfinger Glaspalast startet die U19 am kommenden Freitag und Samstag in die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte der A-Junioren-Bundesliga. Das traditionelle Treffen der Talente wird von Sport1 live übertragen und war bereits Bühne für prominente Vorgänger.

Mit Mesut Özil, Manuel Neuer, Sami Khedira, Benedikt Höwedes und Christoph Kramer liefen in der langen Turniergeschichte bereits fünf Weltmeister von 2014 im Sindelfinger Glaspalast auf. Am 6. und 7. Januar sind nun auch wieder die U19-Talente der TSG im Einsatz, die sich mit namhafter Konkurrenz messen und nach Möglichkeit wieder eine gute Rolle spielen wollen. Im vergangenen Jahr schafften es die damals noch von Julian Nagelsmann betreuten Kraichgauer A-Junioren bis ins Endspiel, in dem sie dann knapp mit 0:1 Rapid Wien unterlagen. 

U19-Trainer ist mittlerweile nicht mehr Nagelsmann, sondern Domenico Tedesco. Doch auch der Deutsch-Italiener wird in Sindelfingen nicht an der Bande stehen, da er vor kurzem Vater geworden ist. An seiner Stelle schwingt Co-Trainer Florian Kneuker das Zepter. Eine konkrete Zielsetzung für den ersten Auftritt seines Teams im Jahr 2017 möchte der 34-Jährige jedoch nicht vorgeben: "Wir wollen dort vor allem Spaß haben, ein gutes Turnier spielen und verletzungsfrei bleiben." 

In ihrer Gruppe B bekommen es die TSG-Junioren mit dem VfB Stuttgart, der U19-Nationalmannschaft Südkoreas und mit Rapid Wien zu tun. "Eine starke Gruppe", wie Kneuker findet. "Gegen den VfB als Heimmannschaft wird es sicherlich interessant, die Südkoreaner werden eine Überraschung sein, und Rapid ist immerhin Titelverteidiger."

Nach der Vorrunde ist noch eine Zwischenrunde angesetzt, die jeweils zur Hälfte am ersten und am zweiten Turniertag ausgetragen wird und durch die sich dann die vier Halbfinalisten herauskristallisieren.

Die TSG-Spiele in der Vorrunde:

Fr., 13:46 Uhr: TSG 1899 Hoffenheim – VfB Stuttgart
Fr., 15:18 Uhr: TSG 1899 Hoffenheim – U19 Südkorea
Fr., 17:13 Uhr: SK Rapid Wien – TSG 1899 Hoffenheim

Die Begegnungen der Zwischenrunde ergeben sich aus den Vorrundenplatzierungen. Sport1 überträgt von 13 bis 18:30 Uhr live.

Hier geht es zur Übersicht aller Hallenturniere mit TSG-Beteiligung in diesem Winter.

Aidonis und Khan Agha mit DFB in Spanien

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Im Kreise der deutschen U16-Nationalmannschaft sind die beiden Akademie-Talente Antonis Aidonis aus dem U17-Bundesligateam und Amid Khan Agha (Bild) aus der U16 der TSG ins Trainingslager nach Spanien gefahren. Zwölf Tage lang werden die beiden 15-Jährigen in La Manga mit den besten deutschen Nachwuchsfußballern des Jahrgangs 2001 trainieren.

Bereits bei vergangenen Zusammenkünften der deutschen U16-Auswahl hatte Bundestrainer Michael Prus Innenverteidiger Aidonis und Mittelfeldspieler Khan Agha berücksichtigt. So kann Aidonis bereits drei und Khan Agha zwei Länderspiele vorweisen. Dem Abwehrtalent aus der U17 von TSG-Trainer Marcel Rapp gelang dabei sogar bereits ein Tor.

Gemeinsam mit der deutschen U17-Auswahl, die diesmal ohne TSG-Beteiligung zusammenkommt, geht es zum Jahresbeginn nun ins traditionelle Trainingsquartier in die Region Murcia direkt an der Mittelmeerküste. Prus legt dabei den Fokus auf Teambuilding, wie er auf dfb.de verrät: „Wir wollen weiter versuchen, unsere Spielidee zu entwickeln. Überdies werden wir unsere ersten internationalen Erfahrungen für weitere Trainingsinhalte zu Grunde legen. Einen besonderen Schwerpunkt werden das Kennenlernen und das Teambuilding einnehmen ", sagte der U16-Bundestrainer.

Am 15. Januar kehren Aidonis und Khan Agha dann wieder nach Deutschland und ins Training ihrer Teams in Hoffenheim und Zuzenhausen zurück.


Verkehrsinformationen zum DEL Winter Game

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Ob mit dem Auto, Bus oder Bahn: Auf achtzehn99.de gibt es in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem ÖPNV alle Informationen rund um das Thema Verkehr zum DEL Winter Game in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

An- & Abreise mit dem Pkw

Im Zusammenhang mit dem DEL Winter Game in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena am 7. Januar, 17 Uhr, kann es sowohl in der Anfahrtsphase aus Richtung Mannheim als auch in der Abfahrtsphase in Richtung Mannheim zu Verkehrsbehinderungen kommen.

ANREISE UND ABREISE MIT DER BAHN

Informationen zum Bahn-Verkehr aus Richtung Heidelberg finden sie hier.

LINIENBUSSE DES ÖPNV

Ein Pendelverkehr bringt die Besucher vom Bahnhof Sinsheim (Elsenz) zum Stadion und zurück. Nähere Angaben zu den Fahrtzeiten und Unterwegshalten sind der Fahrplanauskunft zu entnehmen. Alle Fahrplanangaben ohne Gewähr.

Der ÖPNV hat einen Shuttle-Verkehr auf fünf Linien eingerichtet, die die Stadionbesucher aus den Sinsheimer Umlandgemeinden direkt zum Stadion bringen. Die Busse nehmen etwa 2,5 Stunden vor Spielbeginn den Linienverkehr auf und fahren dann jeweils im Ein-Stunden-Takt. Ab ca. 15 Minuten nach dem Spiel fahren die o.a. Linien in umgekehrter Richtung bis zu den jeweiligen Endhaltestellen. Es wird jede Linie zweimal im Stundentakt bedient.

Die Linienbusse werden am Busterminal - Bereich P9 - für die Rückfahrt bereitgestellt.

Weitere Informationen zum Busverkehr:

Busfahrplan Palatina

Insgesamt gilt:

Die Verkehrsteilnehmer sollten bei der Anreise und bei der Abreise von/zu der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die sehr ausführliche Wegweisung beachten.

TSG startet in die Winter-Vorbereitung

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Am Mittwochnachmittag ist die TSG in die Vorbereitung auf den zweiten Teil der Bundesliga-Saison 2016/17 gestartet. Im Trainingszentrum in Zuzenhausen bat Cheftrainer Julian Nagelsmann seine Mannschaft zur ersten Einheit nach der Winterpause.

Verzichten mussten Nagelsmann und sein Trainerteam dabei auf Eduardo Vargas, der mit der chilenischen Nationalmannschaft in Kürze am China Cup teilnimmt, auf Jin-Su Kim, der erst am Donnerstag aus Südkorea zum Team stößt, auf Jiloan Hamad (Fußverletzung) und auf Lukas Rupp (Knieprellung), der immerhin individuell trainieren konnte.

Ehe es auf dem Platz zur Sache ging, standen Nagelsmann, Direktor Profifußball Alexander Rosen und Kapitän Eugen Polanski zirka 20 Medienvertretern Rede und Antwort. Eines der Themen: der Wintereinbruch. "Man muss bei 0 Grad den Schweinehund auch einmal überwinden. In Augsburg und Leipzig kann es Ende Januar auch noch sehr kalt sein, dann sind wir sehr gut darauf vorbereitet", sagte Julian Nagelsmann zu den Temperaturen. Auch Polanski schreckt der Blick aufs Thermometer nicht: "Es geht nicht darum, es angenehm zu haben, sondern Erfolg zu haben. Wir wurden als Mannschaft in die Planung mit einbezogen und haben uns klar dafür entschieden, in diesem Winter hier zu bleiben. Das mit dem Schnee bekommen wir schon in den Griff." Alexander Rosen erklärte: "Natürlich ist es kalt, aber der Rasen ist in einem top Zustand. Wir haben uns bewusst dazu entschieden, hier zu bleiben und aufgrund der Kürze der Vorbereitung nicht zu reisen."

Soares trainiert mit dem Team

Einen neuen Spieler konnte Julian Nagelsmann am Mittwochnachmittag begrüßen - Danilo Soares. Der 25 Jahre alte Abwehrspieler, einst beim FC Ingolstadt aktiv und dann von einer Zehenverletzung zurückgeworfen, trainierte seit Herbst zuerst in der achtzehn99 Reha und dann bei der U23 des Klubs. "Wir haben erst einmal keine Erwartungen an ihn", sagte Rosen und ergänzte: "Es ist für den Spieler und für uns eine Chance. Er hat sich zuletzt bei der U23 stark präsentiert und nun wollen wir sehen, wie er die noch höhere Belastung bei den Profis verkraftet."

Nagelsmann blickte kurz nach dem Jahreswechsel naturgemäß nach vorne. "Wir wollen in der Vorbereitung an unserer Defensive arbeiten. Sie wird der Schlüssel sein, die Leistungen aus der Vorrunde zu bestätigen. In den bisherigen Spielen haben wir den gegnerischen Mannschaften zu viele Abschlüsse erlaubt und konnten deshalb unser meist dominantes Auftreten nicht so oft in Siege ummünzen, wie ich mir das gewünscht hätte. Ich will, dass wir den Ball nach Ballverlusten schneller und aggressiver wieder zurückholen."

Stolz & Ehrgeizig

Auf die Aussagen seines Trainers angesprochen, erklärte Kapitän Polanski: "Der Trainer hat recht. Wir müssen und werden uns in der Defensive verbessern. Wir haben in der Vorbereitung nicht viel Zeit, aber ich denke schon, dass wir unsere Abläufe gegen den Ball in dieser Zeit optimieren können." Generell zeigte sich der Spielführer mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden. Auch er sieht aber weiteren Raum für Verbesserungen. "Wir spielen guten Fußball und haben uns Platz 5 nach 16 Spieltagen verdient, aber es hätte noch besser laufen können. Wir können und dürfen nicht zufrieden sein."

So startet die TSG in das Fußballjahr 2017 - mit Stolz auf die 2016 gezeigten Leistungen, aber auch mit dem Ehrgeiz, es im neuen Jahr noch besser zu machen.

U19 zurück aus der Pause

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Als erstes Akademie-Team ist die U19 in dieser Woche wieder ins Training eingestiegen. In fünf Vorbereitungswochen soll der Grundstein für eine erfolgreiche zweite Saisonhälfte gelegt werden. Neben einem Hallenturnier stehen auch vier Testspiele an.

Bereits am 4. Januar hat Trainer Domenico Tedesco seine Jungs das erste Mal wieder zusammengetrommelt. Bei einem Training in der Soccerhalle stimmten sich die Hoffenheimer A-Junioren auf den Mercedes-Benz-Junior-Cup in Sindelfingen ein, an dem sie morgen und übermorgen teilnehmen. Es bleibt jedoch der einzige Hallenauftritt, danach geht es auf den Rasen – je nach Witterungslage auf den künstlichen oder den natürlichen.

Um Punkte spielen die Jungs dann wieder am 5. Februar. Dann steht gleich die schwierige Aufgabe gegen den Tabellenzweiten 1.FC Kaiserslautern an. Damit die Tedesco-Truppe von Anfang an voll im Saft steht, hat das Trainerteam eine intensive Rückrundenvorbereitung geplant: Der Sonntag ist jeweils frei, ansonsten trainiert oder spielt die Mannschaft an sechs Tagen pro Woche – teilweise gar zwei Mal am Tag.

Vier Testspiele vereinbart

Gemurrt wird über das straffe Programm jedoch nicht. Schließlich haben Mannschaft und Trainerteam ein großes Ziel, denn der Vier-Punkte-Rückstand auf Spitzenreiter FC Augsburg soll am Saisonende aufgeholt sein.

Mit der Bilanz von acht Siegen und sieben Niederlagen sind die U19-Talente in die Winterpause gegangen. Und während es bei der Auswärtsbilanz (zweitstärkstes Auswärtsteam) und der Offensive (am meisten Tore geschossen) kaum Grund für Kritik gibt, sind die Defensivleistung und die Ergebnisse auf eigenem Platz noch ausbaufähig.

 

Um punktgenau für das Topspiel gegen den FCK bestens vorbereitet zu sein, bestreitet die U19 vier Testspiele:

  • Sa., 14. Januar, 9:30 Uhr, gegen den VfL Wolfsburg und 11:30 Uhr gegen Hannover 96
  • Sa., 21. Januar, 12:00 Uhr, gegen den Karlsruher SC
  • Sa., 28. Januar, 12:00 Uhr, beim SV Sandhausen

Die U19 in Sindelfingen - jetzt im Livestream

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Erneut startet die U19 der TSG mit der Teilnahme am renommierten Mercedes-Benz-Junior-Cup in Sindelfingen in die Saison. Wie sich die Mannschaft von Trainer Domenico Tedesco in ihrer Gruppe mit dem VfB Stuttgart, der U19-Nationalmannschaft von Südkorea und Rapid Wien schlägt, zeigt achtzehn99.de hier im Livestream.

Bisherige Ergebnisse der TSG:

Vorrunde:

TSG 1899 Hoffenheim - VfB Stuttgart 1:1 (Tor: Theodoros Politakis)
TSG 1899 Hoffenheim - U19 Südkorea 2:2 (Tore: Alfons Amade, Pasqual Pander)
SK Rapid Wien - TSG 1899 Hoffemheim 0:1 (Tor: Julian Tomas)

Damit beendet die TSG ihre Vorrundengruppe auf Rang zwei und zieht mit fünf Punkten in die Zwischenrunde ein, in der sie gegen die Norweger von Rosenborg Trondheim und den FC Schalke 04 um den Einzug ins Halbfinale kämpft.

Hier der Livestream:

Alexander Rosen - Kein Kommentar

Kerem Demirbay: "Nicht viel Substanz verloren"

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Kerem Demirbay kam im Sommer 2016 nach Hoffenheim und hat sich schnell zurecht gefunden. Der Mittelfeldspieler überzeugte in den bisherigen Spielen. Kurz nach dem Start ins neue Fußball-Jahr spricht er mit achtzehn99.de über sein Silvester, die Vorbereitung, das erste Liga-Spiel in Augsburg und seine Ziele für den Rest der Saison.

Kerem, wo und wie hast du den Jahreswechsel verbracht?

Kerem Demirbay: Ich habe mit meiner Familie und Freunden in Gelsenkirchen ganz entspannt zuhause gefeiert. Es war das schönste Silvester, dass ich bisher erlebt habe. Bis ein Uhr habe ich nur mit der Familie gefeiert, dann bin ich noch zu Freunden. Alten, guten Freunden aus meiner Kindheit. So um zwei Uhr haben wir uns dann alle zusammen an einen Tisch gesetzt, über früher gesprochen und viel gelacht. Das ging bis sieben Uhr. Sonst war ich an Silvester immer feiern, aber dieses Jahr war viel besser. Es war einfach mega.

Hast du das Bremen-Spiel noch länger mit dir herumgeschleppt oder konntest du richtig abschalten vom Fußball?

Demirbay: Ein, zwei Tage habe ich das Spiel schon noch im Kopf gehabt. Ich war enttäuscht. Wir haben an dem Tag zwei Punkte verloren. Das musste ich erst mal hinter mir lassen, aber dann konnte ich den Urlaub genießen.

Wann hat es in den Füßen wieder gekribbelt?

Demirbay: Das ging recht fix. Ich habe hier noch ein paar Sachen erledigt und bin dann zu meiner Familie gefahren. Alles war ganz ruhig und entspannt, ich habe keinen Fußball angefasst und nur meine Läufe gemacht. Darüber hinaus habe ich sportlich nichts gemacht. Aber nach ein paar Tagen kam etwas Langeweile auf. Fußball ist mein Job, Fußball ist das, was ich Liebe. Ich habe es vermisst, mit den Jungs in der Kabine zusammen zu sein und auf dem Platz zu arbeiten. 

Die ersten Einheiten liegen hinter euch. Wie fühlst du dich und wo steht ihr im Vergleich zum Ende des Jahres?

Demirbay: Ich merke, dass ich trainiert habe. Aber die Pause war recht kurz, wir haben alle unsere Läufe gemacht. Deshalb habe ich rein körperlich nicht viel Substanz verloren. Ich hoffe, dass ich und wir als Mannschaft schnell wieder in einen guten Rhythmus finden.

Am Sonntag steht der erste Test gegen Groningen an. Mit welchen Erwartungen gehst du in die Partie?

Demirbay: Wir wollen das Spiel gewinnen und ich wünsche mir, dass sich keiner verletzt, damit wir als Team gemeinsam durch die Vorbereitung kommen. Das ist wichtig. Taktisch wird unser Augenmerk sicherlich auf dem liegen, was Julian Nagelsmann schon angespochen hat. Wir wollen in der Defensive kompakter und besser werden, dem Gegner weniger Abschlüsse ermöglichen. Die Partie ist eine gute Möglichkeit, dass unter Wettkampfbedingungen zu trainieren. Wir haben wenig Zeit, ehe es wieder losgeht.

Es sind nur 15 Tage. Hast du schon mal an das Spiel in Augsburg gedacht?

Demirbay: Natürlich. Zwei Wochen sind keine lange Zeit. Wir bereiten uns vor, um zu diesem Spiel wieder bei 100 Prozent zu sein. Das ist unser Ziel. Darauf arbeiten wird hin. Deshalb habe ich das Spiel im Kopf. Wir können hier in den kommenden beiden Wochen unter top Bedingungen trainieren. In Deutschland zu bleiben, ist mal etwas anderes, als immer ins Warme zu fliegen. Wir haben in Zuzenhausen alles, was wir brauchen. Jeder kann in seinem eigenen Bett schlafen. Das ist schon gut. 

Was hast du dir für den Rest der Saison vorgenommen?

Demirbay: Ich will da weitermachen, wo ich 2016 aufgehört habe. Ich will der Mannschaft helfen, will Tore schießen und vorbereiten und letztlich mit dem Team erfolgreich sein. Das steht über allem.

Zum Spielerprofil von Kerem Demirbay >>

U19 mit guten Chancen auf Halbfinale in Sindelfingen

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Erneut startet die U19 der TSG mit der Teilnahme am renommierten Mercedes-Benz-Junior-Cup in Sindelfingen in die Saison. Wie sich die Mannschaft von Trainer Domenico Tedesco schlägt, zeigt achtzehn99.de hier im Livestream.

Bisherige Ergebnisse der TSG:

Vorrunde:

TSG 1899 Hoffenheim - VfB Stuttgart 1:1 (Tor: Theodoros Politakis)
TSG 1899 Hoffenheim - U19 Südkorea 2:2 (Tore: Alfons Amade, Pasqual Pander)
SK Rapid Wien - TSG 1899 Hoffemheim 0:1 (Tor: Julian Tomas)

Zwischenrunde:

TSG 1899 Hoffenheim - Rosenborg Trondheim 1:0 (Tor: Furkan Cevik)

Damit liegt die U19 der TSG nach dem ersten Turniertag in ihrer Zwischenrundengruppe mit acht Punkten auf dem ersten Platz. Zweiter ist Schalke 04 mit sieben Punkten, dahinter kommen der VfB Stuttgart mit fünf Zählern und Rosenborg mit einem Punkt. Um das Halbfinale zu erreichen, reicht den Kraichgauern im abschließenden Zwischenrundenspiel gegen Schalke (Samstag, 11:50 Uhr) somit ein Unentschieden.

Alle Spiele des zweiten Turniertages gibt es wieder an dieser Stelle zu sehen.

Hier der Livestream:


U19 im Finale gegen VfB - jetzt im Livestream

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Erneut startet die U19 der TSG mit der Teilnahme am renommierten Mercedes-Benz-Junior-Cup in Sindelfingen in die Saison. Wie sich die Mannschaft von Trainer Domenico Tedesco schlägt, zeigt achtzehn99.de hier im Livestream.

Bisherige Ergebnisse der TSG:

Vorrunde:

TSG 1899 Hoffenheim - VfB Stuttgart 1:1 (TSG-Tor: Theodoros Politakis)
TSG 1899 Hoffenheim - U19 Südkorea 2:2 (TSG-Tore: Alfons Amade, Pasqual Pander)
SK Rapid Wien - TSG 1899 Hoffemheim 0:1 (TSG-Tor: Julian Tomas)

Zwischenrunde:

TSG 1899 Hoffenheim - Rosenborg BK 1:0 (TSG-Tor: Furkan Cevik)
FC Schalke 04 - TSG 1899 Hoffenheim 1:2 (TSG-Tore: Domenico Alberico, Amade)

Halbfinale:

TSG 1899 Hoffenheim - RB Leipzig 4:3 (TSG-Tore: Cevik, Politakis, 2x Pander)
SK Rapid Wien - VfB Stuttgart 2:4

Finale:

TSG 1899 Hoffenheim - VfB Stuttgart 2:1 (TSG-Tore: Emilian Lässig, Pander)

 

Hier der Livestream:

U19 siegt erstmals im Sindelfinger Glaspalast

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Mit einer konstant starken Leistung hat sich die U19 der TSG bei ihrer dritten Teilnahme zum ersten Mal den Turniersieg beim Mercedes-Benz JuniorCup in Sindelfingen gesichert. Im Finale besiegte die Mannschaft von Trainer Domenico Tedesco den VfB Stuttgart verdient mit 2:1. TSG-Kapitän Theodoros Politakis wurde zudem als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet.

Von Anfang an zeigten sich die A-Junioren der TSG hochkonzentriert, und das war auch nötig. Denn beim ersten Vorrundenspiel der Tedesco-Elf handelte es sich gleich um das Baden-Württemberg-Derby zwischen der TSG und dem VfB Stuttgart. Nachdem Kapitän Theodoros Politakis die Kraichgauer in Führung geschossen hatte, fiel zwar direkt im Anschluss der Ausgleich, dennoch ließ sich bereits erahnen, in welcher Frühform sich die TSG bereits befindet.

Auch im zweiten Vorrundenspiel reichte es jedoch nicht zum Sieg. Gegen die U19-Nationalmannschaft von Südkorea ging die Tedesco-Truppe zwar erneut zwei Mal in Führung – zuerst hatte Alfons Amade und dann Pasqual Pander getroffen – doch beide Male glichen die asiatischen Gäste noch aus.

Zwei 1:0-Siege zum Abschluss des ersten Tages

Ein Ausrufezeichen setzte die TSG dann im letzten Spiel ihrer Vorrundengruppe gegen den Titelverteidiger Rapid Wien. Die Österreicher waren mit zwei überzeugenden Siegen ins Turnier gestartet, doch gegen Hoffenheim setzte es die erste Turnierniederlage. Ein Treffer von Julian Tomas reichte der TSG, um sich mit 1:0 durchzusetzen.

Zum Abschluss des ersten Turniertages stand dann noch das erste Spiel der Zwischenrunde an, in dem es gegen die Norweger von Rosenborg BK ging. Ein Neunmetertreffer von Furkan Çevik sorgte auch in dieser Partie für einen 1:0-Erfolg.

Mitreißender 4:3-Halbfinalsieg gegen Leipzig

Der zweite Turniertag im Sindelfinger Glaspalast brachte der TSG gegen Schalke 04 dann direkt ein Endspiel um den Halbfinaleinzug. Nachdem der VfB Stuttgart nach Punkten sowohl an den Kraichgauern als auch an den Schalkern vorbeigezogen war, konnte nur einer der beiden Kontrahenten ins Halbfinale vorstoßen. Dank einer konzentrierten Leistung und der Treffer von Domenico Alberico und Amade waren es die Hoffenheimer, die nach den zwei Mal neun Minuten jubelten. „Ein hochverdienter Sieg“, wie Alberico im Interview mit Sport1 feststellte.

Neben der TSG und dem VfB Stuttgart hatten sich auch Rapid Wien und RB Leipzig für das Halbfinale qualifiziert. Gegner der Tedesco-Truppe waren die Leipziger. In einem mitreißenden Spiel setzten sich die Kraichgauer mit 4:3 durch. Zur Halbzeit hatte es bereits 2:0 für Leipzig gestanden, doch zunächst sorgten Çevik und Politakis mit dem Tor des Tages für den 2:2-Ausgleich, dann schlug Pander doppelt zu: Nach jeweils starker Vorarbeit von Politakis und Emilian Lässig stellte der Rechtsaußen der TSG auf 4:2. Zwar verkürzte RB nochmals, doch es reichte für den Finaleinzug. „Wir haben trotz des 0:2 immer an uns geglaubt“, sagte Kapitän Politakis nach dem erfolgreichen Halbfinale im Interview mit Sport1-Moderator Jörg Dahlmann.

Pander bester TSG-Torjäger und Siegtorschütze im Finale

Im Endspiel setzten die Tedesco-Schützlinge dann noch einen drauf. Mit Ruhe und spielerischer Klasse besiegten die Kraichgauer den VfB Stuttgart mit 2:1. Nach der 1:0-Führung durch Lässig, der auf Vorlage von Nils Anhölcher getroffen hatte, kamen die Schwaben zwar noch zum Ausgleich. Doch Pander gelang nach Kopfballvorlage von Alberico nicht nur sein viertes Turniertor, sondern auch der Siegtreffer im Finale des Sindelfinger Glaspalastes.

Denn in den verbleibenden sieben Minuten ließ die Tedesco-Truppe nichts mehr anbrennen und so lag sie sich nach 18 intensiven Finalminuten in den Armen. Siegtorschütze Pander verriet im Sport1-Interview das Erfolgsrezept seines Teams: „Wir kämpfen alle gemeinsam bis zum Ende, das hat man auch heute gesehen.“ Trainer Tedesco sah einen absolut verdienten Turniersieg: "Wir waren an beiden Tagen sehr stabil und wirklich in jedem Spiel gut. Deshalb haben wir auch keine Niederlage kassiert. Wir wissen einfach, was unsere Jungs leisten können - gerade auf solch engem Raum wie in der Halle."

In der Vorbereitung auf die Rückrunde geht es für die U19 nun am Montag mit einem Laktattest weiter. Die ersten Vorbereitungsspiele stehen dann am kommenden Samstag an, wenn es gegen den VfL Wolfsburg und Hannover 96 geht.

 

Die Endplatzierungen in Sindelfingen:

1. TSG 1899 Hoffenheim
2. VfB Stuttgart
3. SK Rapid Wien
4. RB Leipzig
5. Leicester City FC
6. FC Schalke 04
7. U19 Südkorea
8. Rosenborg BK

 

Die TSG-Ergebnisse:

Vorrunde:

TSG 1899 Hoffenheim - VfB Stuttgart 1:1 (TSG-Tor: Politakis)
TSG 1899 Hoffenheim - U19 Südkorea 2:2 (Amade, Pander)
SK Rapid Wien - TSG 1899 Hoffemheim 0:1 (Tomas)

Zwischenrunde:

TSG 1899 Hoffenheim - Rosenborg BK 1:0 (Çevik)
FC Schalke 04 - TSG 1899 Hoffenheim 1:2 (Alberico, Amade)

Halbfinale:

TSG 1899 Hoffenheim - RB Leipzig 4:3 (Çevik, Politakis, 2x Pander)
SK Rapid Wien - VfB Stuttgart 2:4

Finale:

TSG 1899 Hoffenheim - VfB Stuttgart 2:1 (Lässig, Pander)

Das DEL Winter Game - die besten Bilder

Sieg im ersten Test - TSG schlägt Groningen

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Die TSG hat das erste Testspiel der kurzen Vorbereitung mit 2:1 für sich entschieden. Gegen den FC Groningen stellte das Team nach Toren von Mark Uth und Steven Zuber die Weichen bereits in der ersten Halbzeit auf Sieg. Groningen kam kurz nach Wiederanpfiff zum Anschlusstreffer.

Der erste Test des Jahres. Grüner Rasen, gute Bedinungen für beide Teams, die TSG und die Gäste aus Groningen, Tabellenzehnter der niederländischen Eredivisie. Das Team von Chefcoach Julian Nagelsmann begann zunächst mit Oliver Baumann im Tor, Fabian Schär, Kevin Vogt und Ermin Bicakcic in der Dreierkette. Im Mittelfeld starteten Philipp Ochs, Sebastian Rudy, Kerem Demirbay und Steven Zuber, die Angriffskette bildeten Nadiem Amiri, Sandro Wagner und Mark Uth.

Die TSG war von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft, hatte den Gegner unter Kontrolle und spielte sich einige Torchancen heraus. Uth brachte sein Team mit einem platzierten Linksschuss in Führung. Ähnlich machte es Zuber, der mit rechts flach abzog und auf 2:0 erhöhte. Amiri und Demirbay hatten gute Chancen per Freistoß, die Gäste kamen nur einmal gefährlich vors Tor.

"Mit der ersten Halbzeit bin ich sehr zufrieden. Der Gegner ist teilweise gar nicht aus seiner Hälfte gekommen und wir haben es fußballerisch gut gespielt", sagte Nagelsmann nach der Partie. Auch Torschüzte Uth war zufrieden: "Alles, war wir uns vorgenommen haben, hat ganz gut geklappt."

Elf Neue in Hälfte zwei

Zur zweiten Halbzeit wurde komplett gewechselt. Gregor Kobel hütete das Tor, in der Dreierkette agierten Niklas Süle, Eugen Polanski und Benjamin Hübner. Pirmin Schwegler, Pavel Kaderabek, Baris Atik und Danilo Soares spielten im Mittelfeld, davor stürmten Marco Terrazzino, Adam Szalai und Andrej Kramaric.

Den besseren Start hatte Groningen, das zwei Minuten nach dem Seitenwechselt auf 1:2 verkürzte. Die TSG fand nicht mehr so gut ins Spiel: "Die zweite Hälfte war nicht gut, wir hatten zu viele Ballverluste und zu große Abstände", so Nagelsmann. Tore fielen keine mehr, Chancen gab es noch für Terrazzino, Atik und Schwegler. 

Alexander Stolz musste aufgrund eines Magen-Darm-Infekts passen, Jeremy Toljan fehlte mit Oberschenkel-, Lukas Rupp mit Knieproblemen. Dennis Geiger und Jiloan Hamad absolvierten angeschlagen ein individuelles Programm.

 

U14 triumphiert bei Libella-Cup / U13 verpasst Hattrick

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Durchweg starke Leistungen hat die U14 der TSG beim Libella-Cup in Nußloch gezeigt. Das hervorragend besetzte Turnier entschied sie durch einen 4:1-Finalsieg gegen den Grasshopper Club Zürich für sich. Trotz überzeugender Auftritte verpasste indes die U13 beim hochklassigen Knabenturnier in Neubrandenburg ihren dritten Sieg in Folge. Die U12 war am Wochenende gleich dreifach im Halleneinsatz.

U14 in Nußloch

Einen furiosen Auftritt legte die U14 beim Libella-Masters-Cup in Nußloch hin. Gegen durchweg namhafte Gegner behielt die TSG in sieben Begegnungen sieben Mal die Oberhand. Dabei setzte sich die Mannschaft von Trainer Carsten Kuhn nie mit weniger als drei Toren Unterschied durch.

Nachdem in der Vorrunde nacheinander der FC Metz (4:1), der SV Sandhausen (3:0) und Hannover 96 (4:0) besiegt wurden, stand in der Zwischenrunde das reizvolle Duell mit Borussia Dortmund an. Gegen den BVB setzte die Kuhn-Truppe noch einen drauf und siegte mit 6:1. Zum Abschluss der Zwischenrunde musste sich dann auch der SSV Reutlingen der TSG geschlagen geben – diesmal mit 1:4.

Im Halbfinale ging es dann gegen den prominentesten Namen im Teilnehmerfeld – den FC Bayern München. Doch auch hier setzte sich die spielerische Klasse der Kraichgauer durch, und mit einem 5:0-Erfolg gegen den Nachwuchs des Rekordmeisters ging es ab ins Finale. Mit dem Grasshopper Club Zürich war ein Verein aus der Schweiz Endspielgegner der Jungs von Carsten Kuhn. Daran, dass der Hoffenheimer Turniersieg absolut verdient war, ließen die Akademie-Talente jedoch keinen Zweifel aufkommen und setzten sich mit 4:1 durch.

„Das war eine Topleistung von allen Spielern“, betonte Kuhn. „Wir haben jedes Spiel dominiert und besonders gegen Dortmund und Bayern alles abgerufen.“ Mamin Sanyang wurde mit acht Treffern zudem Torschützenkönig und obendrein als bester Spieler des Turniers geehrt.

U14 in Walldorf

Einen gebrauchten Tag hatten indes die nicht für Nußloch aufgebotenen Spieler des U14-Kaders der TSG beim U15-Sparkassen-Junior-Cup in Walldorf erwischt. In der Gruppenphase gelang der von Co-Trainer Gabriel Meister betreuten Mannschaft in fünf Spielen nur ein Sieg. Nachdem es gegen die SG Heidelberg-Kirchheim (2:2) und die U15 des SV Waldhof Mannheim (0:0) immerhin zu zwei Unentschieden gereicht hatte, mussten sich die TSG-Junioren im Anschluss sowohl der U15 der SG RW Frankfurt (0:2) als auch der U15 des FSV Waiblingen (0:4) geschlagen geben.

Mit einem 2:1-Erfolg gegen den VfB Rauenberg wurde aber immerhin der Viertelfinaleinzug gesichert. Dort ging es gegen die U15 des SV Sandhausen, doch die TSG schied mit einer 0:5-Niederlage frühzeitig aus dem Turnier aus.

U13 in Neubrandenburg

Bei den inoffiziellen deutschen Hallenmeisterschaften der D-Junioren in Neubrandenburg hatte die U13 in den vergangenen beiden Jahren den Titel nach Hoffenheim geholt. Auch in diesem Jahr schlug sich das Team von Trainer Michael Kunzmann sehr gut, doch es reichte nicht ganz. Am Ende wurden die Kraichgauer Vierte.

Ungeschlagen ging es für die U13-Junioren der TSG durch ihre Vorrundengruppe. Beim 1:1 im Auftaktspiel gegen Bayer 04 Leverkusen war ihnen die Nervosität noch deutlich anzumerken. Schließlich war die Halle in Neubrandenburg mit 3000 Zuschauern ausverkauft. Doch das Tor von Tom Bischof reichte immerhin für den Punktgewinn. Den ersten Turniersieg gab es dann gegen Hertha BSC zu verbuchen. In einer intensiven Partie war die bessere Spielanlage der TSG am Ende spielentscheidend. Bischof und Leon Gebauer erzielten beim 2:1 die TSG-Tore.

Auch die restlichen Gruppenspiele gingen an die Kraichgauer - zum Teil klar: Beim 3:0 gegen den VfB Stuttgart spielte die Kunzmann-Truppe ihren Gegner regelrecht an die Wand. Zahlreiche Chancen waren die Folge, von denen Emre Bulut, Henock Liyew und Nico Kulick drei nutzen konnten. Für den trotz etwas trägem Auftritt gesicherten 1:0-Sieg gegen Sparta Prag war wiederum Bischof verantwortlich, der kaltschnäuzig das einzige Tor des Spiels erzielte. Beendet wurde die Gruppenphase schließlich mit einem starken 2:0-Erfolg gegen Tottenham Hotspur (Tore: Felix Hagmann und Matti Bunk) und einem verdienten 3:0-Sieg gegen die TSG Neustrelitz (Tore: Michael Gök, Luca Kaiser und Hagmann).

Als Gruppenerster qualifizierten sich die 2004er-Talente der TSG für das Halbfinale, in dem der Gegner Werder Bremen hieß. In einem vom konsequenten Abwehrverhalten beider Teams gekennzeichneten Spiel gingen die Bremer nach einem unglücklichen Pressschlag von TSG-Torhüter Max Weiss in Führung.

In der letzten Minute wäre den Kraichgauern dann eigentlich der Ausgleich gelungen, denn Gebauer kam nach einem Eckball aus fünf Metern freistehend zum Abschluss und musste nur noch in das leere Tor einschieben. Doch ein Werder-Spieler riss den TSG-Verteidiger mit beiden Händen von hinten um. Zur großen Verwunderung aller Hoffenheimer und Bremer sowie der Zuschauer in der Halle blieb die Pfeife des Schiedsrichters jedoch stumm und statt dem Neunmeter- ertönte der Schlusspfiff.

„Eine unfassbare Situation“, fand auch Kunzmann. „Dadurch konnten wir unsere bis dahin glanzvolle Turnierleistung nicht zur Vollendung bringen.“ Durch eine Neunmeterschießen-Niederlage nach vorherigem 2:2 (Tore: Bischof und Hagmann) im Spiel um Platz drei gegen Borussia Dortmund landete die TSG schließlich auf Rang vier. Trotz des ärgerlichen Ausscheidens zog Kunzmann ein positives Fazit: „Alles in allem war es wieder ein grandioses Turnier mit einer sehr guten Leistung unseres Teams.“ Tom Bischof wurde zudem als bester Techniker mit einem Pokal ausgezeichnet.

U13 in Ketsch

Die zweite Hälfte des U13-Kaders trat indes beim D-Junioren-Masters in Ketsch an. Den Start in das Turnier verschliefen die TSG-Talente jedoch: Gegen den SV Waldhof gab es eine 0:1-Niederlage. Im Anschluss kam die von Co-Trainerin Katharina Kurzenberger betreute Mannschaft jedoch immer besser ins Turnier. Einem Unentschieden gegen Bayer 04 Leverkusen ließ sie zwei Siege gegen die Stuttgarter Kickers und den 1.FC Kaiserslautern folgen.

Im Spiel gegen Eintracht Frankfurt ging es dann für beide Mannschaften um das Ticket fürs Halbfinale. Die TSG behielt dabei die Nerven und sicherte sich schließlich durch eine engagierte und abgeklärte Leistung den Halbfinaleinzug.

Dort stand ein Derby an, denn mit dem Karlsruher SC wartete ein Rivale aus Baden auf die Kraichgauer. Zwei Unachtsamkeiten der TSG eröffneten dem KSC jedoch die Möglichkeiten, die dieser dann auch eiskalt ausnutzte und dadurch das Spiel mit 2:0 gewann. Gegner im Spiel um Platz drei war dann erneut Waldhof Mannheim, doch im Gegensatz zum Vorrundenspiel ging die TSG diesmal in Führung. Mit dem 2:0 im Rücken fühlte sie sich aber schon zu früh zu sicher, und so glich der SVW noch zum 2:2 aus. Im Neunmeterschießen verwandelten dann jedoch Pharis Petrica, Luis Baumert und Till Marekker souverän, und Torwart Felix Bürgermeister rettete den Jungs durch gute Paraden den Sieg und damit den dritten Platz.

U12 in Heiden

Über zwei Tage zog sich der mit zahlreichen namhaften Teams besetzte Euro-Cup in Heiden im Westmünsterland. In das mit nationalen und internationalen Topvereinen besetzte Turnier startete die Mannschaft von Trainer Paul Tolasz furios. Gegen den FC St. Pauli (4:1), Borussia Mönchengladbach (7:1) und Borussia Dortmund (3:0) gab es deutliche Siege zu feiern. Ärgerlich waren dann jedoch die abschließenden knappen Niederlagen gegen die Gruppengegner VfL Bochum (0:1) und VfL Wolfsburg (2:3).

In den Platzierungsspielen ging es zunächst gegen den 1.FC Köln, dem die Tolasz-Truppe auch aufgrund eines umstrittenen nicht gegebenen Tores mit 1:2 unterlag. Nach einem 2:2 gegen den englischen Klub Cambridge United und einem 1:0-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf landete die TSG schließlich unter 24 Teilnehmern auf dem zehnten Platz. „Nach dem tollen Auftakt ist das natürlich eine etwas unglückliche Platzierung“, stellte Tolasz fest. „Trotzdem war es ein sehr positives Turnier. Vor allem die Spiele gegen den BVB und Gladbach waren richtige Highlights und Ausrufezeichen!“

U12 in Böblingen und Rot

Mit dem vierten Platz im Gepäck kam eine gemischte Mannschaft aus U12- und U11-Kinderperspektivteam-Spielern am vergangenen Samstag vom Leistungsvergleich aus Böblingen zurück in den Kraichgau. Nach zwei 1:1-Unentschieden gegen die SpVgg Holzgerlingen und die Stuttgarter Kickers besiegte die TSG zunächst den FSV Waiblingen mit 3:1, ehe sie sich dem Nachwuchs des SC Freiburg mit 0:2 geschlagen geben musste. Im prestigeträchtigen Duell mit dem VfB Stuttgart behielt dann jedoch wieder die TSG mit 2:0 die Oberhand. Nach einem weiteren Punkt beim 1:1 gegen den SV Sandhausen standen die Akademie-Talente im Halbfinale, in dem es erneut gegen die Stuttgarter Kickers ging. Durch eine knappe 0:1-Niederlage schied die TSG jedoch aus und musste sich mit dem Spiel um Platz drei zufriedengeben. Dort wartete erneut der VfB Stuttgart, der diesmal das bessere Ende für sich hatte und mit 2:1 gewann.

Einen Tag später trat das gleiche Team beim U13 Harres-Cup in St. Leon-Rot an, und gegen die durchweg älteren Teams schlugen sich die TSG-Talente wacker. Einer 0:2-Niederlage gegen den FSV Frankfurt ließen sie zwei 2:0-Siege gegen den VfB Rauenberg und den FC Speyer 09 folgen, ehe es beim 0:2 gegen Wormatia Worms wieder eine Niederlage gab. Nach einem 4:0-Erfolg gegen den FV Nußloch ging es gegen den Karlsruher SC ums Weiterkommen. Das 1:1 in der regulären Spielzeit bedeutete, dass ein Neunmeterschießen die Entscheidung bringen musste, und hier setzte sich schließlich der KSC durch, sodass das Turnier für die TSG zu Ende war.

U12-Cheftrainer Tolasz war insgesamt dennoch zufrieden und hob vor allem den Einsatz der Aushilfskräfte aus dem Kinderperspektivteam hervor: „Vielen Dank an Leon Czeppel, Vincenzo Taschetta, Leandro Mlinaric und Leandro Krasniqi. Insgesamt war das ein sehr positiver und zum Teil spielerisch attraktiver Auftritt. Vor allem haben die Kids nach dreiwöchiger Pause viel Spielzeit erhalten."

 

Einen Überblick über alle Hallenturniere der Akademie-Teams gibt es hier

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