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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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U15 feiert nie gefährdeten ersten Saisonsieg

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Deutlich mit 5:0 (2:0) hat die U15 der TSG am Mittwochabend den SSV Jahn Regensburg besiegt und in ihrem zweiten Saisonspiel der Regionalliga Süd den ersten Dreier eingefahren. Den auch in der Höhe verdienten Sieg schossen Marco John mit drei Treffern sowie Neuzugang Marcelo Freitas und Stürmer Sean Seitz mit jeweils einem Tor heraus.

Klare Verhältnisse herrschten von Anfang an in der Zuzenhausener Akademie-Arena, in der die U15 von Trainer Wolfgang Heller in ihrem ersten Heimspiel der Saison die Gäste aus der Oberpfalz empfingen. Unter den Augen von U15-Nationaltrainer Michael Feichtenbeiner bestimmte die TSG das Geschehen, ließ den SSV kaum zur Entfaltung kommen und erspielte sich eine Vielzahl an erstklassigen Torchancen. Das erste Tor war dann jedoch eher kurios als strukturiert herausgespielt: Rund 25 Meter vor dem gegnerischen Tor führte ein Pressschlag von Linksverteidiger Marcelo Freitas dazu, dass der Ball sich ins Tor senkte.

Beflügelt von der Führung machte die Heller-Truppe weiter Dampf und kam vor allem über die linke Seite und den auffälligen Freitas immer wieder zu Möglichkeiten. In der 15. Minute fand der Neuzugang vom SSV Reutlingen mit einem Flugball in die Spitze Marco John, der mit einem satten Schuss ins lange Eck den Halbzeitstand von 2:0 herstellte. Dass es nicht mit einem noch deutlicheren Ergebnis in die Kabinen ging, lag einzig und allein an der schwachen Chancenverwertung, die der TSG in der Vorwoche beim 2:2 in Freiburg bereits zwei Punkte gekostet hatte.

Seitz mit dem Tor des Tages

Die klare Dominanz der Kraichgauer zementierte sich in den zweiten 35 Minuten noch mehr. Nach nahezu jedem Ballgewinn der Regensburger eroberten die Heller-Schützlinge durch aggressives Forechecking die Kugel zurück und starteten den nächsten Angriff. Das Duo Freitas/John war dann auch wieder für das dritte Tor zuständig. Auf Vorlage des Linksverteidigers traf John im zweiten Anlauf gegen den SSV-Keeper aus kurzer Distanz.

Seinen dritten Treffer ließ der starke John in der 45. Minute folgen, nachdem ein Schuss von Mittelfeldmotor Fabian Messina an den Pfosten geklatscht war und der Stürmer goldrichtig für den folgenden Abstauber stand. Den 5:0-Endstand erzielte fünf Minuten vor Schluss schließlich Sean Seitz, dem der mit Abstand schönste Treffer des Tages gelang. 16 Meter vor dem Regensburger Tor bekam der Stürmer den Ball flach auf den rechten Fuß, mit dem er ihn dann in einem hohen Bogen über den gegnerischen Keeper hob.

Heller wollte den souveränen Auftritt seiner Elf nicht überbewerten, zeigte sich aber dennoch größtenteils zufrieden: „Die Chancenverwertung war erneut zu schwach, aber hinten waren wir diesmal konzentrierter, und insgesamt war es ja ein Spiel auf ein Tor und somit auch ein verdienter Sieg.“ Schon am Sonntag wollen seine Jungs den nächsten Dreier folgen lassen, dann geht es zum Aufsteiger TSG Wieseck nach Gießen.

 

TSG 1899 Hoffenheim – SSV Jahn Regensburg 5:0 (2:0)
Hoffenheim: Masak – Kölblin (45. Geigle), Uzunhasanoğlu, Özdemir, Freitas (50. Yeboah) – K. Özkaya, Messina, Kronmüller (45. Svirac), Krüger – John (55. Wemhoener), Seitz.
Regensburg: Baierl – Zieglmeier, Kammerl, M. Schmidt, Sollmann (63. Meier) – Glötzl (36. Löffler), Martel, Fröhler, Kudala – Ferstl (36. Rauscher), N. Schmidt (50. Kellner).
Tore: 1:0 Freitas (10.), 2:0 John (15.), 3:0 John (37.), 4:0 John (45.), 5:0 Seitz (65.).


Sophie Howard: „Es bringt nichts, ewig zu hadern“

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Drei Jahre studierte Sophie Howard in den USA, kehrte im Sommer 2015 zur TSG zurück. In der vergangenen Saison verhinderte nur eine Gelb-Sperre, dass sie in jedem Spiel in der Startelf stand. Auch am ersten Spieltag der neuen Saison stand die 22-Jährige in der Anfangsformation. Im Interview mit achtzehn99.de spricht Sophie über die Niederlage zum Auftakt, den nächsten Gegner und die Länderspielpause.

Hallo Soph, am Sonntag seid ihr mit einer Niederlage gegen Potsdam in die neue Saison gestartet. Wie gehst du damit um?

Sophie Howard: Am Montag war ich noch ziemlich enttäuscht und habe mich geärgert, auch darüber wie wir verloren haben. Das ist ja normal. Wir wollen die Leistung und die Niederlage nicht vergessen, sondern versuchen sie aufzuarbeiten. Unser Fokus liegt ganz klar auf dem nächsten Spiel. Wir sind uns in der Mannschaft alle einig, dass es nichts bringt, noch ewig zu hadern.

Die Titelfavoriten VfL Wolfsburg und Bayern München haben am ersten Spieltag Punkte liegen lassen. Waren die Ergebnisse schon richtungsweisend?

Howard: Das Spiel zwischen München und Freiburg habe ich im Fernsehen verfolgt. Das Unentschieden war ein gerechtes Ergebnis. Das zeigt, dass die Liga ausgeglichener ist und dass einige Mannschaften gut mit den Top-Teams mithalten können. Die Saison wird für Wolfsburg und München kein Selbstläufer, auch wenn sie die Titelfavoriten sind. Mit Freiburg und Sand hatten sie zum Auftakt aber auch gute Gegner.

Für dich ist es nach deinem dreijährigen Aufenthalt in den USA das zweite Jahr bei der TSG. Letzte Saison hast du außer aufgrund einer Gelb-Sperre in jedem Spiel in der Startelf gestanden. Hast du damit bei deiner Rückkehr gerechnet? Wie schaust du der neuen Saison entgegen?

Howard: Mir war von Anfang an klar, dass der Konkurrenzkampf in der Abwehr sehr groß ist. Letztendlich bin ich natürlich zufrieden, dass ich so viel gespielt habe. Ich habe mich immer wieder reingehängt, um mich zu beweisen. Letzte Saison haben wir oft mit einer Dreierkette gespielt, da gab es drei Plätze für Verteidigerinnen. Wenn wir jetzt auf Viererkette umstellen, fällt eine Position weg. Ich fühle mich in der Viererkette wohl und will natürlich auch diese Saison wieder auf dem Platz stehen. Am Ende entscheidet der Trainer, wer spielt. Ich selbst kann nur immer wieder Vollgas geben.

Am Sonntag geht es für dich und deine Mannschaft zur SGS Essen. Die letzten fünf der insgesamt sechs Aufeinandertreffen habt ihr gewonnen.  Wie siehst du eure Chancen, am Wochenende einen Dreier einzufahren?

Howard: Es ist gefährlich zu sagen, dass Essen uns besonders liegt, nur, weil wir die letzten Male gewonnen haben. Jedes Spiel beginnt beim Null zu Null. Es ist eine neue Saison, Essen hat neue Spielerinnen und einen neuen Trainer. Es tut gut zu wissen, dass ein Sieg möglich ist, weil wir die Duelle schon oft gewonnen haben. Das sollte uns zwar Mut geben, uns aber nicht übermütig machen. Essen ist sehr spielstark und man darf sie nicht spielen lassen. Das ist uns in der Vergangenheit gut gelungen, aber nur, wenn wir unsere Stärken abrufen, kann es auch am Sonntag klappen.

Auf die Partie in Essen folgt eine Länderspielpause. Freust du dich auf das spielfreie Wochenende? Verfolgst du die EM-Qualifikation?

Howard: Am liebsten würde ich jedes Wochenende spielen. Aber wir können natürlich von einer Pause profitieren, um weiter an einigen Punkten zu arbeiten. Zudem kann man richtig Vollgas geben, wenn am Wochenende kein Spiel ansteht. Natürlich interessiere ich mich für die anstehenden EM-Quali-Spiele, vor allem, weil mit Dóra (Dóra Zeller), Nici (Nicole Billa), Mosi (Martina Moser) und Tini (Kristin Demann) gleich vier Spielerinnen für ihre Nationen auflaufen. Ich drücke den Mädels von zuhause die Daumen!

Zum Einzelprofil von Sophie Howard>>

Die TSG live auf Sky sehen - Ohne lange Vertragsbindung

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Darauf haben viele Fans lange gewartet: mit dem Sky-Ticket gibt die TSG ab sofort mit flexiblen Laufzeiten auch ohne Vertragsbindung live auf Sky zu sehen.

Jeder Fan ohne klassisches Sky Abo kann damit verschiedene Tickets buchen und die Inhalte im Web, auf dem iPad, iPhone, auf ausgewählten Android-Smartphones und -Tablets, Windows 10 Mobile, der PlayStation 3 und 4, der Xbox One, Smart-TVs von Samsung und LG, Apple TV, Chromecast und der Sky TV Box ansehen.

Sky Supersport Ticket bietet den unmittelbaren Zugang zu allen Bundesliga-Partien, dem DFB-Pokal, der UEFA Champions League und der UEFA Europa League. Eben alles das was es auf Sky live an Fußball gibt! Dazu noch weiteren exklusiven Live-Sport, wie Formel 1 Handball, Tennis (ab 2017) und Golf. Entweder als Supersport Tagesticket für nur 9,99 €, als Wochenticket für 14,99 € oder als Monatsticket für 29,99 €.

Darüber hinaus gibt es die anderen Highlights im Sky Programm ebenfalls als Ticket: Das Entertainment Monatsticket beinhaltet die neuesten Serien inklusive kompletter Serienstaffeln und große Unterhaltung für 9,99 €, das Cinema Monatsticket präsentiert für 14,99 € die neuesten Blockbuster. Als Startangebot für Neu- und Bestandskunden gilt: Entertainment Monatsticket schon für 4,99 € und das Cinema Monatsticket für 7,49 €.

Alle Infos hier >>

Angebot an Fortbildungen des Kinderzentrums wächst

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Ein breitgefächertes Angebot an Fortbildungsseminaren finden Trainer und Fußballinteressierte am Hoffenheimer Kinderzentrum auf dem AOK achtzehn99 CAMPUS vor. Qualifizierte Referenten sorgen mit anschaulichen und praxisbezogenen Schulungen dafür, dass die Teilnehmer das Erlernte schnell in ihre tägliche Trainingsarbeit aufnehmen können.

Ob Finten-, Torwart oder Schusstraining – zu den verschiedensten Trainingsinhalten finden Interessierte im Seminarprogramm des Kinderzentrums hilfreiche Fortbildungen. Die Auswahl an verschiedenen Themenfeldern wird dabei immer größer. Die Seminare finden meistens direkt im Bauche des Dietmar-Hopp-Stadions statt, in dem die TSG einst den Bundesliga-Aufstieg feierte und das heute als Heimspielstätte der U23 und U19 dient.

Neben den speziellen Seminaren können auch grundlegende Veranstaltungen wie der 5. Workshop Kinderfußball oder der allgemeine Grundkurs belegt werden. Das komplette Programm kann hier auf der Homepage des Kinderzentrums eingesehen werden. Dort findet sich auch die Anmeldemöglichkeit.

 

U19 ins Frankenland / U16 und U14 mit Heimspielen

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Nach einem spielfreien Wochenende geht es für die U19 am Samstag wieder um Bundesligapunkte. Beim 1.FC Nürnberg will die Mannschaft von Trainer Domenico Tedesco unbedingt wieder siegen, um die Verfolgung von Spitzenreiter Bayern München aufzunehmen. Heimsiege peilen indes die U16 und die U14 an.

Nach der schmerzhaften Niederlage der U19 im Spitzenspiel gegen die Bayern vor zwei Wochen hatten die A-Junioren der TSG aufgrund der Länderspielpause zwei Wochen Zeit, um ihre Wunden zu lecken. Das genügte, um neue Kräfte zu mobilisieren und die Lust auf die Jagd auf die bislang makellosen Bayern zu entfachen.

Die liegen nun drei Punkte vor der TSG, treffen aber am Samstag auf die starken Mainzer. Nicht ausgeschlossen also, dass der Nachwuchs des Deutschen Rekordmeisters zum ersten Mal in der Saison Punkte liegen lässt – und für den Fall wollen die Kraichgauer natürlich da sein. Zur Mannschaft gestoßen sind auch wieder die drei Stützen Theodoros Politakis, Robin Hack und Meris Skenderović, die zuletzt anderthalb Wochen mit der deutschen U19-Nationalmannschaft unterwegs waren.

Saisonstart für U14

Der kommende Gegner aus Franken ist mit zwei Unentschieden und zwei Niederlagen in die Saison gestartet und findet sich derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder, nachdem in der vergangenen Saison noch ein ordentlicher sechster Platz erreicht wurde. Doch unterschätzen wird die TSG die Mannschaft von Chefcoach Pellegrino Matarazzo und Co-Trainer Marek Mintal ganz bestimmt nicht.

Auf ihr Saisondebüt freut sich die U14 von Trainer Carsten Kuhn, die am Samstag in der heimischen Akademie-Arena die U15 des Freiburger FC empfängt. An gleicher Stelle trifft rund eine Stunde nach dem Schlusspfiff der U14 die U16 auf den SV Zimmern. Auf Reisen geht es hingegen für die U15, die am Sonntag zum Abschluss ihrer englischen Woche beim Regionalliga-Aufsteiger TSG Wieseck anzutreten hat.

 

Die Paarungen im Überblick:

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
1.FC Nürnberg – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 13 Uhr, Sportpark Valznerweiher, Nürnberg

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
TSG 1899 Hoffenheim II – SV Zimmern, Samstag, 15 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd
TSG Wieseck – TSG 1899 Hoffenheim, Sonntag, 13 Uhr, Sportanlage Philosophenstraße, Gießen

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
TSG 1899 Hoffenheim II – Freiburger FC, Samstag, 12:30 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U12 | Testspiel
TSG 1899 Hoffenheim – Freiburger FC U13, Sonntag, 11 Uhr, Grundlagenzentrum, Zuzenhausen

BSC & HSV - Vorverkauf für TSG-Mitglieder startet

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Am Dienstag, 6. September 2016, startet um 10 Uhr der Ticket-Vorverkauf für TSG-Mitglieder für die Heimspiele gegen Hertha BSC sowie den Hamburger SV.

Die Partien des 9. und 11. Spieltags werden jeweils sonntags, 15.30 Uhr. ausgetragen. Karten erhalten Sie onlineüber achtzehn99.de sowie im Ticketshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Das Kartenlimit liegt bei zwei Karten pro Partie. 

Der freie Verkauf startet am Freitag, 9. September 2016, 10 Uhr. Karten erhalten Sie dann auch bei allen Vorverkaufsstellen, online über achtzehn99.de sowie im Ticketshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Das Kartenlimit liegt bei 8 Karten pro Spiel.

Alle weiteren Informationen zu den Vorverkaufsstarts der Saison 2016/17 finden Sie hier.

Strahlende Gesichter bei unseren Kleinen

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Ein Tag voller Spiel, Spaß und natürlich Fußball rund um das Dietmar-Hopp-Stadion. Auch Hoffi stellt sein Talent unter Beweis.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Oliver Baumann: "Müssen die Aggressivität steigern"

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Oliver Baumann ist die unumstrittene Nummer 1 der TSG. Der Keeper fing gegen Leipzig am ersten Spieltag so an, wie er die Saison 15/16 beendet hatte - mit einer starken Leistung. Gegen Mainz steht der 26-Jährige nun vor seinem 200. Bundesliga-Spiel. Für achtzehn99.de Grund genug, mit ihm zu sprechen...

Oli, 200 Bundesliga-Spiele. Was bedeutet diese Zahl für dich?

Oliver Baumann: Es ist ein kleiner Meilenstein meiner Karriere. Ich habe jetzt schon einiges erlebt und viele Erfahrungen gesammelt - mit Abstiegskampf in der Bundesliga und Europa League. Ich hoffe, das noch einige Spiele dazukommen. Und wenn ich den Schnitt halten kann, dann werden es noch einige.

Kannst du dich an dein erstes Spiel erinnern?

Baumann: Sehr gut sogar. Das war der 3:1-Sieg mit dem SC Freiburg gegen Borussia Dortmund unter Robin Dutt. Es war der 34. Spieltag, für beide Teams ging es um nichts mehr. Damals war ich beim SC noch die Nummer 2 hinter Simon Pouplin. Am letzten Spieltag durfte ich dann ran, ich war sehr nervös, aber es hat gut geklappt und wir haben das Spiel gewonnen.

Wann hast du gemerkt, dass du es in der Bundesliga schaffen, dass du dich auf diesem Level etablieren kannst?

Baumann: Ich war erstmal anderthalb Jahre als Nummer 2 auf der Bank. Während der Spiele habe ich die anderen Torhüter immer viel beobachtet und mir immer gesagt: 'In der Bundesliga zwischen den Pfosten zu stehen, das kann ich auch schaffen'. Ich habe dafür hart gearbeitet und natürlich auch das Glück gehabt, das Vertrauen meiner Trainer zu bekommen. Dafür bin ich sehr dankbar. Dann bin ich nach und nach reingerutscht und drin geblieben.

Wer ist besser - Oliver Baumann aus der Saison 2010/11 oder der von heute?

Baumann: Natürlich ist er jetzt deutlich besser. Durch die vielen Spiele habe ich sehr viel dazugelernt, bin auf und neben dem Platz ruhiger geworden. Ich kenne viele Situationen, habe sie durchlebt und durchspielt, da lernt man einiges.

Wenn du einen Höhepunkt und einen Tiefpunkt nennen müsstest - welche wären das?

Baumann: Mein sportlicher Höhepunkt war das Erreichen der Europa League mit dem SC Freiburg. Was wir in dieser Saison auf den Platz gebracht haben, war sportlich top, auch wenn wir international dann schon nach der Vorrunde augeschieden sind. Einen speziellen Tiefpunkt kann ich nicht nennen. Ich hatte natürlich ein paar schwierige Spiele, in denen ich mir auch immer mal wieder selbst ein Ei reingeworfen habe und es ist auch nicht leicht, im Abstiegskampf zu spielen. Aber das sind am Ende schwierige Phasen, aus denen man stärker herauskommt. Ich bin froh, dass ich noch nie einen richtigen Tiefpunkt hatte.

In der Bundesliga-Pause waren viele Spieler auf Länderspielreise. Inwiefern verändert das dein Training als Torwart?

Baumann: Für uns Torhüter ist es nicht so relevant, wie viele Spieler in den Länderspielpausen fehlen. Lediglich die Spielformen ändern sich und einer von uns Keepern muss dann schon auch mal im Feld mitspielen. Das Torwarttraining ist in diesen Phasen härter, wir machen mehr Sprünge, mehr für die Beine. So sammeln wir Kraft für die nächsten Spiele.

Am Sonntag geht es nach Mainz. Was erwartest du von der Partie?

Baumann: Ich denke, wir müssen uns auf ein aggressives Spiel einstellen, finde aber auch, dass es aggressiv sein muss. In dieser Richtung müssen wir im Vergleich zur Partie gegen Leipzig noch eine Schippe draufpacken. Wenn wir in Ballbesitz sind, sollten wir dann versuchen, Ruhe in unser Spiel zu bringen. Ich hoffe, wir zeigen auswärts eine gute Leistung und fahren den ersten Dreier der Saison ein.

Zum Spielerprofil von Oliver Baumann >>


2. Liga: Heimspiel gegen Mainz

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Die Enttäuschung über die Niederlage gegen den 1. FC Köln am vergangenen Wochenende ist verflogen und am Sonntag (14 Uhr) geht das Zweitligateam beim TSV Schott Mainz wieder hochmotiviert auf Punktejagd. Im zweiten Heimspiel der Saison erwarten Lena Forscht und Siegfried Becker einen starken Gegner.

Das Trainerduo über…

…die sportliche Situation:

Wir blicken nicht auf die Tabelle. Unabhängig von der Platzierung wollen wir guten Fußball spielen und unsere Spielerinnen entwickeln. Zudem gilt es für uns, möglichst schnell viele Punkte zu sammeln, um nicht in Richtung des Tabellenkellers zu rutschen. Die Niederlage gegen Köln haben wir abgehakt. Dass die Enttäuschung nicht lange angehalten hat, lag auch daran auf welche Art und Weise wir verloren haben. Wir haben ein gutes Spiel gezeigt und wollen nun an den Punkten arbeiten, die noch nicht so gut liefen.

…den Gegner:

Mit dem TSV Schott Mainz erwartet und ein guter Gegner. Sie sind mit einem Unentschieden und einem Sieg in die Saison gestartet. Mainz hat nun ein Jahr Erfahrungen in der 2. Bundesliga gesammelt und ist gereift. Zudem haben sie nun einen zweitligaerfahrenen Trainer. Im Offensivbereich verfügen sie mit Chiara Loos und Marleen Schimmer über zwei sehr schnelle Spielerinnen, vorne lauert mit Annika Leber eine gute Stürmerin und Meike Weber bildet den erfahrenen Angelpunkt im Spiel. Wir freuen uns auf einen technisch stark ausgebildeten Gegner, der uns fordern wird. Für die Zuschauer hoffen wir auf eine attraktive Partie. 

…das Personal:

Annika Köllner wird mit ihrem Kreuzbandriss noch lange fehlen. Der Heilungsprozess bei Sarai Linder, die zuletzt mit Knieproblemen zu kämpfen hatte, läuft gut und möglicherweise steigt sie schon diese Woche wieder ins Training ein. Nadine Hilkert hat eine Verletzung am Schienbein und musste das Training zuletzt abbrechen. Nach ihrer Erkältung ist Madita Giehl wieder fit.

Die bisherigen Duelle:

Der TSV Schott Mainz knöpfte der TSG in der vergangenen Saison als einziges Team gleich zweimal Punkte ab. Sowohl im Hin- als auch im Rückspiel fielen keine Tore.

Die Form des Gegners:

Der TSV Schott Mainz traf bisher auf die beiden Zweitliga-Aufsteiger. Zum Saisonstart trennten sich die Mainzerinnen mit einem 2:2 vom 1. FFC Niederkirchen, gegen den SC Sand II siegte der TSV mit 3:2. Für eine Duftmarke sorgte Mainz schon im DFB-Pokal. In der 1. Runde schlug der TSV Schott den Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln mit 4:3. 

Die Kleinen mit den Großen – Torwarttreffen im LZ

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Insgesamt 18 Nachwuchskeeper der TSG haben sich unter Anleitung ihrer Torwarttrainer auf dem Platz des Leistungszentrums (LZ) in Hoffenheim getummelt. Das gemeinsame Training ist in der achtzehn99 AKADEMIE bereits etabliert und soll sowohl die jüngeren als auch die älteren Torhüter voranbringen.

Von den Keepern der Kinderperspektivteams (KPT) bis zu den U23-Schlussleuten waren alle Nachwuchsteams der TSG vertreten. Bereits seit 2008 kommen die Torhüter der Akademie regelmäßig zusammen, um sich kennenzulernen und gemeinsam zu trainieren.

Unter der Leitung von Profi-Torwarttrainer Michael Rechner, der als Koordinator Torwartspiel bei der TSG für die gesamte Torhüterausbildung verantwortlich ist, sowie den Akademie-Torwarttrainern Steffen Krebs (U23), Dominik Weber (U19), Dennis Neudahm (U17 und U16), Marjan Petkovic (U15 und U14) und Julian Kühn (U13, U12 und KPT) fand das zentrumsübergreifende Zusammentreffen nun erstmals in dieser Saison statt.

Austausch unter den Trainern

Zunächst lauschten die insgesamt 18 Torhüter von Groß bis Klein den Worten der TSG-Trainer, anschließend ging es auf den Platz. Lediglich der angeschlagene U23-Torwart Paul Kruse, sowie U17-Keeper Daniel Klein, der bei der U16-Nationalmannschaft weilt, und KPT-Torhüter Felix Thiago Schmidt, der aus Rheinland-Pfalz kommt und daher schon wieder zur Schule musste, fehlten bei dem gemeinsamen Training.

Obwohl die Größen- und Altersunterschiede offensichtlich sind, sieht Rechner für alle seine Keeper Vorteile, wenn sie auch mal mit wesentlich jüngeren oder älteren Torhütern trainieren. „Die Kleinen lernen von den Großen, und die Großen coachen die Kleinen“, erklärt Rechner, der die Möglichkeit, alle Torhüter zusammen zu haben, auch nutzt, um Grundsätzliches anzusprechen. „Wir können dadurch allen unsere Philosophie des Torwartspiels vermitteln.“ Nicht zuletzt nutzen die Trainer bei dieser Gelegenheit auch die Möglichkeit, sich ausführlich über ihre Talente zwischen den Pfosten austauschen.

Jürgen Ehrmann: „Verlieren nicht das Selbstvertrauen“

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Das Bundesligateam startete am Sonntag mit einer 0:3-Niederlage gegen den 1. FFC Turbine Potsdam in die neue Saison. Trotz des deutlichen Ergebnisses fährt das Team von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann am 2. Spieltag (Sonntag, 14 Uhr) mit Selbstvertrauen zur SGS Essen.

Trainer Jürgen Ehrmann über…

…die sportliche Situation:

Wir haben natürlich gehofft, dass gegen Potsdam zum Auftakt mehr für uns drin ist. Das Spieltempo war hoch und daran waren wir nicht gewöhnt. Auch wenn das Ergebnis am Ende eindeutig war, das Selbstvertrauen verlieren wir nach so einem Spiel nicht. Potsdam ist eine starke Mannschaft und wenn sie ihre Leistung abruft, ist es ganz schwer für uns. Unser weiteres Auftaktprogramm wird nicht minder knifflig. Mit Essen, Freiburg und Wolfsburg warten in den nächsten Spielen harte Brocken auf uns. Wir schauen, was wir gegen Potsdam falsch gemacht haben und gehen mit Mut in die nächsten Spieltage. Die Tabellensituation ist momentan noch nicht von Bedeutung. Um Tendenzen abzuschätzen, muss man noch einige Wochen warten.

…den Gegner:

Die SGS Essen ist sehr gut in die Saison gestartet und will sicherlich nachlegen, um mit sechs Punkten aus zwei Spielen oben zu bleiben. Sie spielen ein gutes situatives Pressing und haben ihre Qualitäten nach vorne. Mit Linda Dallmann, Lisa Weiß, Jaqueline Klasen und auch Sara Doorsoun haben sie gleich mehrere Nationalspielerinnen in ihren Reihen. Man darf die Essenerinnen nicht spielen lassen, sonst sind sie brandgefährlich.

…das Personal:

Kristin Demann versucht am Ende der Woche wieder ins Training einzusteigen. Auch Sharon Beck tastet sich nach ihrer Knieverletzung langsam wieder heran. Wir haben die Hoffnung, dass bis auf Selina Häfele (Bänderriss im Sprunggelenk) am Sonntag alle Spielerinnen an Bord sind.

Die bisherigen Duelle:

Die letzten fünf Duelle der insgesamt sechs Aufeinandertreffen entschied die TSG für sich. In der Vorsaison erkämpfte sich das Team von Jürgen Ehrmann im Hinspiel mit einer starken Leistung ein knappes 2:1, bei dem Nicole Billa gleich zweifach traf. Im Rückspiel zeigte sich die TSG in Torlaune und schlug die SGS Essen vor heimischem Publikum mit 4:0 (2:0). Es trafen Christine Schneider, Nicole Billa, Theresa Betz und Martina Moser.

Die Form des Gegners:

Die SGS Essen ist gut in die neue Saison gestartet. Beim Aufsteiger MSV Duisburg hat die SGS unter der Führung ihres neuen Trainers Daniel Kraus einen deutlichen 3:0 (1:0)-Erfolg eingefahren. Beim Auftaktsieg traf Lea Schüller sehenswert per Seitfallzieher, zudem waren mit Linda Dallmann und Jaqueline Klasen beide Spielerinnen erfolgreich, die von Bundestrainerin Steffi Jones für die EM-Qualifikationsspiele gegen Russland und Ungarn nominiert wurden. Auch Lisa Weiß im SGS-Tor gehört zum DFB-Kader.

Hungrig auf drei Punkte in Homburg

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Die U23 hat nach ihrem guten Saisonstart zuletzt vier Mal in Folge nicht gewinnen können. Kein Grund, sich Sorgen zu machen, aber der Hunger auf den dritten Saisonsieg ist dadurch bei der Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn groß geworden. Beim FC Homburg besteht am Samstagnachmittag die nächste Gelegenheit dazu.

Nach dem Höhenflug der ersten Partien, der die Wildersinn-Truppe zwischenzeitlich gar auf Platz eins geführt hatte, ist die TSG mittlerweile auf dem Boden angekommen. Zwei Unentschieden und zwei Niederlagen gab es zuletzt – ärgerlich waren dabei vor allem die späten Gegentore, die gegen Elversberg (0:1). Kaiserslautern (1:1) und Saarbrücken (1:2) einige Punkte kosteten.

„Jeder weiß jetzt, wo wir in dieser Liga stehen, und jeder hat auch gesehen, was er noch zu lernen hat“, sagt Wildersinn, der dem kleinen Durchhänger somit noch ein klein bisschen etwas abgewinnen kann. Der TSG-Coach erwartet bei den Saarländern ein enges Spiel, denn das waren die Begegnungen mit dem FCH eigentlich immer für die U23 der TSG – mit Ausnahme des letzten Aufeinandertreffens. Da gewannen die Kraichgauer deutlich mit 4:0. „Das wieder gutzumachen wird für Homburg sicherlich eine zusätzliche Motivation sein“, glaubt Wildersinn.

FCH zu Hause noch ohne Punkt

Der Hoffenheimer Cheftrainer sieht den Gegner wesentlich besser, als es der derzeitige 16. Tabellenplatz vermuten lässt: „Es ist schon etwas überraschend, dass sie da unten stehen, denn eigentlich ist das eine richtig gute Mannschaft, die sich auch noch verstärkt hat. Von daher bin ich mir sicher, dass sie sich in der Tabelle noch verbessern werden.“

In seinen sechs bisherigen Saisonspielen siegte der FCH nur bei der U23 des 1.FC Kaiserslautern. Im heimischen Waldstadion gab es in bislang zwei Spielen zwei Niederlagen – diese allerdings gegen die Topteams Stuttgarter Kickers und SV Elversberg. Vor allem in der Offensive haperte es bislang bei der Mannschaft von Trainer Jens Kiefer. Mit nur drei Toren stellen die Saarländer die schwächste Offensive der Liga.

Bei der TSG fehlt weiterhin der verletzte Joshua Mees. Auch sein Sturmkollege Kemal Ademi fällt mit einer Risswunde am großen Zeh aus. Verzichten muss Wildersinn zudem auf Kapitän Marco Engelhardt, der mit Nackenproblemen zu kämpfen hat. Linksverteidiger Alexander Rossipal ist außerdem gesperrt. Dafür sind Profi-Leihgabe Dennis Geiger und Mittelfeldwirbler Robert Janicki von ihren Junioren-Nationalmannschaften zurückgekehrt und stehen somit wieder zur Verfügung.

 

FC 08 Homburg – TSG 1899 Hoffenheim
Samstag, 14 Uhr, Waldstadion, Homburg

Freier Vorverkauf für BSC- & HSV-Heimspiele gestartet

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Seit Freitagmorgen, 10 Uhr, läuft der freie Vorverkauf für die Heimspiele der TSG gegen Hertha BSC und den Hamburger SV.

Die Partien des 9. und 11. Spieltags werden jeweils sonntags, 15.30 Uhr, ausgetragen. Karten erhalten Sie onlineüber achtzehn99.de sowie im Ticketshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Das Kartenlimit liegt bei acht Karten pro Partie. 

Alle weiteren Informationen zu den Vorverkaufsstarts der Saison 2016/17 finden Sie hier.

Faninformationen zum Spiel in Mainz

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Die Hoffenheimer Fanbeauftragten haben alle wichtigen Informationen zusammengetragen, um die TSG-Fans auf die Fahrt nach Mainz vorzubereiten.

Diese Dinge sind im Gästeblock erlaubt:

  • 1 Megafon
  • Fahnen mit einer Stocklänge bis zu 2m
  • 20 Doppelhalter
  • 1 Trommel (offen, einsehbar)

Verkehrsinformationen:

  • Für Fanbusse (P9) stehen Parkplätze am Gästeblock zur Verfügung. Die Kosten pro Bus betragen 10 Euro.
  • Die Zufahrt erfolgt ausschließlich über die Koblenzer Straße.
  • Für Pkw stehen direkt an der Opel Arena keine Parkplätze zur Verfügung.

Allgemeine Informationen:

  • Die Gästekassen öffnen 3 Stunden vor Spielbeginn.
  • Am Einlass besteht die Möglichkeit, Rucksäcke und Taschen kostenfrei abzugeben. Bauchtaschen dürfen mit ins Stadion genommen werden.
  • Digitalkameras sind ebenso wie Spiegelreflexkameras für den privaten Gebrauch erlaubt. Teleobjektive und Videokameras sind nicht erlaubt.
  • Die Mitnahme von Getränken ist nicht gestattet. Im Stadion kann bar oder mit Geldkarte bezahlt werden. Als Alternative steht der kostenfreie Parkplatz auf dem Lerchenberg zur Verfügung. Dieser ist erreichbar über die L426 Richtung Mainz-Lerchenberg (BAB 60, Ausfahrt Mainz-Lerchenberg) und über die Ausfahrt/Rampe zum ZDF und zur VRM, diese ist ausgeschildert. Die Shuttle-Busse stehen ab 3 Stunden vor Spielbeginn auf eben dieser Rampe zur Abfahrt bereit.

Weitere Informationen zur Opel Arena >>

Vor dem M05-Spiel: "Es wird ein, zwei Wechsel geben"

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Die Bundesliga ist nach der Länderspielpause zurück. Für die TSG geht es am Sonntag, 17.30 Uhr weiter. In Mainz trifft "Hoffe" auf den FSV. achtzehn99.de blickt voraus...

Julian Nagelsmann über ...

... den Gegner.

Mainz will einen ähnlichen Fußball spielen wie im Vorjahr. Sie legen Wert auf eine gute Defensive, auf eine kompakte Grundordnung und wollen dann schnell umschalten. Für uns bedeutet das, dass wir unsere Kontersicherung gut machen müssen und uns wenige Ballverluste leisten dürfen. Dafür haben wir uns ein paar Kniffe überlegt. Mainz ist schwer zu spielen. Sie haben einen guten Trainer, der auch während der Partie stark coacht und sehr leidenschaftlich ist. Das überträgt sich auf die Mannschaft. Alle gehen ans Äußerste. Es wird ihr erstes Heimspiel der Saison, das Stadion wird ausverkauft sein - deshalb wir es ein schweres Spiel. Aber wir werden alles geben, um drei Punkte zu holen.

... das Personal.

Ich habe noch nicht alle Spieler gesehen, die von ihren Nationalmannschaften zurückkehren. Nach derzeitigem Stand sind sie aber alle fit. Die Situation bei den Spielern, die im Lauf der Woche angeschlagen waren (Mark Uth und Marco Terrazzino; Anm. der Red.), werden wir am Freitag abschließend beurteilen.

... die sportliche Situation I.

Wir werden ziemlich sicher nicht dieselbe Startelf aufbieten wie gegen Leipzig - das gibt es bei mir nur ganz selten. Ich denke, es wird ein bis zwei Wechsel geben. Welche, kann ich natürlich nicht verraten. Wir geben den Kader am Freitagabend bekannt und dann weiß ich auch schon, wer in der ersten Elf stehen wird. Generell ist es so, dass Spieler auch mal auf der Tribüne Platz nehmen müssen. Das ist Teil ihres Jobs. Ich erwarte, dass sie das mit einer gewissen Haltung annehmen und danach wieder Gas geben, um sich anzubieten. Bisher machen das alle so. Kein Spieler lässt sich hängen. Alle ziehen mit. Es haben auch alle die Chance, zu spielen. Niemand ist außen vor. Wenn Spieler, die auf der Tribüne saßen, Gas geben, werden sie dafür auch belohnt.

... die sportliche Situation II.

Gegen Leipzig hat mir das Defensivverhalten nicht gefallen. Daran haben wir in den vergangenen zwei Wochen intensiv gearbeitet. Das war natürlich nicht so einfach, weil viele Spieler, die potenziell in der Startelf stehen könnten, gefehlt haben. Aber wir werden die Spieler noch einmal verbal und mit Video-Unterstützung auf Dinge aufmerksam machen. Es ist kein Neuland für sie, es geht dabei eher um alte Verhaltensmuster und Wiederholungsthemen.

... die sportliche Situation III.

Es ist angenehm, nach der Bundesliga-Pause einen Tag mehr frei zu haben und sonntags zu spielen. Die Spieler, die bei ihren Nationalmannschaften waren, haben so einen Tag mehr für die Regeneration. Das ist sicherlich keine Nachteil.

Die bisherigen Duelle:

14 Partien gab es in der Bundesliga bisher, nur drei konnte die TSG für sich entscheiden; darunter aber zwei der vergangenen drei. In Mainz gewann "Hoffe" erst einmal. Fast auf den Tag genau vor fünf Jahren. Am 10.9.2011 sorgten Ryan Babel (2), Roberto Firmino und ein Eigentor von Nicolce Noveski für einen 4:0-Sieg der TSG. In der vergangenen Rückrunde gewann die TSG in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena mit 3:2 - Mark Uth erzielte einen Doppelpack.

Die Form des Gegners:

Nach einem Bundesliga-Spieltag und der Länderspielpause ist die Leistungsfähigkeit der Mainzer noch schwer einzuschätzen. Im Pokal gegen Unterhaching tat sich das Schmidt-Team enorm schwer, sicherte das Weiterkommen erst im Elfmeterschießen. Das Testspiel in der jüngsten Pause verloren die Mainzer 1:3 gegen Zweitligist Sandhausen. Dazwischen gab es zum Start in die Liga eine 1:2-Niederlage beim BVB. Dort zeigte der FSV wohl eher sein "wahres Gesicht", beschäftigte den Vize-Meister und Titelkandidaten bis zur letzten Minute.

Das Schlüsselduell:

Mainz ist kein Team der Individualisten. Mainz ist ein Team, versteht sich als solches und arbeitet auch so auf dem Platz. Die Elf von Martin Schmidt funktioniert als Einheit, hat einen klaren Plan und bringt diesen häufig auf den Platz. So gelang im Vorjahr der Sprung in die Europa League. An diese Leistungen will der Klub anknüpfen. Die TSG muss dieses Team bearbeiten, es unter Druck setzen und versuchen, das eigene Spiel durchzuziehen. Und sie muss als Mannschaft auftreten - jeder muss für den anderen Meter machen, und der Intensität der Hausherren beim ersten Heimspiel der Saison mit kontorllierter Aggressivität begegnen.


M05 vs. TSG. Die Videovorschau.

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Der 2. Bundesliga-Spieltag steht an - die TSG muss zu Mainz 05. achtzehn99tv präsentiert die Vorschau auf das Sonntags-Spiel in der Opel Arena.

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Chancenverwertung kostet U19 Punkte

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Die zweite Niederlage in Folge musste die U19 der TSG bei ihrem Gastspiel in Franken hinnehmen. Beim 0:1 (0:1) gegen den 1.FC Nürnberg ließ die Mannschaft von Trainer Domenico Tedesco eine Vielzahl an hochkarätigen Chancen aus.

Die Niederlage war vermeidbar. Trotz einer ansprechenden Leistung und Torchancen en masse kassierte die U19 beim 1.FC Nürnberg eine Niederlage. Entsprechend bedient war der Trainer. „Wir sind schon stark enttäuscht, denn wir spielen momentan ja gut, aber verlieren eben die Dinger“, so Tedesco.

Dabei zeigte sich die TSG im Nürnberger Sportpark am Valznerweiher vor allem defensiv im Vergleich zu den bisherigen Partien stark verbessert. „Darauf haben wir zuletzt im Training den Fokus gelegt und heute standen wir sehr kompakt und haben kaum etwas zugelassen.“ Stattdessen hätte die TSG bei mehreren guten Torgelegenheiten in Führung gehen können. So wurde Junioren-Nationalspieler Robin Hack schön freigespielt, doch die Ballmitnahme ließ zu wünschen übrig, sodass auch diese Chance verpuffte.

Dreifachchance als negativer Höhepunkt

Die Quittung für die mangelnde Konsequenz in der Offensive erhielt die TSG dann unmittelbar vor der Halbzeitpause – und hier sah auch die TSG-Defensive nicht gut aus: Nach einem Einwurf hatte die Abwehr der Kraichgauer gleich drei Mal die Möglichkeit, per Kopf zu klären. Doch sie bekam den Ball nicht weg, und so traf Robin Heußer zum 1:0-Halbzeitstand.

Auch in der zweiten Halbzeit erspielte sich die TSG Chance um Chance, doch den entscheidenden Punch setzte sie nicht. Negativhöhepunkt war die Dreifachchance von Moritz Kwarteng, Meris Skenderović und Justin Karlein: Nachdem Kwarteng den Nürnberger Torwart angeschossen hatte, wurde Skenderovićs Zehn-Meter-Schuss von einem Verteidiger auf der Torlinie geklärt. Den zweiten Nachschuss setzte Karlein dann aus fünf Metern über das Tor.

Weiterhin drei Punkte Rückstand auf Platz eins

„Es ist Wahnsinn, was für Chancen wir vergeben haben. Wir hatten bestimmt acht richtig gute Möglichkeiten. Da müssen einfach zwei Tore bei rausspringen“, sagte Tedesco, der sich auch über die Rote Karte ärgerte, die sein Offensivmann Robin Hack nach dem Schlusspfiff wegen Schiedsrichterbeleidigung bekam.

Dass Tabellenführer Bayern München ebenfalls eine Niederlage hinnehmen musste und der Abstand auf die Spitze für die TSG damit weiterhin drei Punkte beträgt, spielt für Tedesco und seine Jungs derzeit eine untergeordnete Rolle. „Wir müssen erst mal auf uns schauen, die Woche über wieder versuchen, an unsere alte Form heranzukommen und es dann gegen Augsburg besser machen.“ Den FCA empfangen die A-Junioren der TSG am kommenden Samstag um 11 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion.

 

1.FC Nürnberg – TSG 1899 Hoffenheim 1:0 (1:0)
Nürnberg: Krapf – Sommer, Hüttl, Müller, Langhans (64. Colonna), Heußer, Engelhardt (87. Gashi), Harlass (56. Rettig), Scholz, Reingans (73. Schärtel), Tiefenbrunner.
Hoffenheim: Doğan – Amade, Schaffer (83. Anhölcher), Grimmer, Lässig, Schorn (65. Kwarteng), Wöhrle (71. Tomas), Hack, Alberico (73. Karlein), Otto, Skenderović, Hack.
Tor: 1:0 Heußer (45.). Zuschauer: 110. Schiedsrichter: Toni Wirth (Hohen Neuendorf). Karten: Rot nach Schlusspfiff für Hack (Hoffenheim); Gelb für Langhans, Tiefenbrunner, Gashi (alle Nürnberg) / Skenderović (Hoffenheim).

 

Wildersinn-Truppe freut sich über Sieg in Homburg

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Erleichterung bei der U23: Nach zuletzt vier sieglosen Spielen gelang der Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn beim FC Homburg mal wieder ein Erfolgserlebnis. Das 3:0 (2:0) schossen Nicolas Wähling (Bild), Yusuf Coban und Maximilian Waack heraus.

Personal & Taktik

Im gewohnten 4-3-3 trat die Regionalliga-Mannschaft der TSG im Saarland an. Das Tor hütete erneut Gregor Kobel aus dem Profikader der Kraichgauer. Seine Abwehrreihe bestand aus Jannik Dehm auf der Rechtsverteidigerposition sowie den Innenverteidigern Stefan Posch und Simon Lorenz und dem Linksverteidiger Robin Szarka, der im vergangenen Heimspiel gegen den 1.FC Saarbrücken noch im offensiven Mittelfeld aufgelaufen war und nun den gesperrten Alexander Rossipal vertrat.

Auf der Sechser-Position musste Wildersinn seinen verletzten Kapitän Marco Engelhardt ersetzen und tat das mit Kevin Ikpide, der nach seinem Wechsel von der U19 des VfB Stuttgart damit seine Startelfpremiere gab. Vor ihm sollten die beiden Achter Dennis Geiger, der nach seinem Aufenthalt bei der deutschen U19-Nationalmannschaft wieder zur Verfügung stand, und Maximilian Waack für offensive Akzente sorgen. 

Die Sturmreihe bestand wie schon gegen Saarbrücken aus Linksaußen Nicolas Wähling und Rechtsaußen Nicolás Sessa sowie Mittelstürmer Yusuf Coban. 

 

Christian Clemens:"Es wird ein offenes Spiel"

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Christian Clemens gehörte in der vergangenen Saison zu den großen Gewinnern bei Mainz 05 - 28 Spiele in der Liga, fünf Tore, vier Vorlagen. Die Leihgabe von Schalke 04 überzeugte und wurde dafür im April mit einem Dreijahresvertrag belohnt. In der neuen Saison hat der Mittelfeldspieler mit den 05ern viel vor. Darüber spricht er vor dem Spiel der TSG in Mainz mit achtzehn99.de.

Christian, zuletzt warst du eineinhalb Jahre an den FSV ausgeliehen, nun hast du einen festen Dreijahresvertrag. Was hat sich für dich dadurch verändert?

Christian Clemens: Eigentlich nicht viel, vielleicht ein bisschen mehr Planungssicherheit. Ich habe immer gesagt, dass ich gern in Mainz bleiben würde. Der Zusammenhalt im Team ist echt super, der Spielstil hier kommt mir entgegen und ich fühle mich auch in der Stadt superwohl. Jetzt freue ich mich umso mehr, hier zu sein und diese spannende Saison mit Europa League und Bundesliga in Angriff zu nehmen.

Unter Martin Schmidt hast du einen Leistungssprung gemacht. Wie beeinflusst er dich als Trainer?

Clemens: Er ist ein sehr kommunikativer Typ, schafft es, einen mit seiner Leidenschaft und Begeisterung immer wieder neu anzustecken. Außerdem spielt mir der Fußball, den Martin Schmidt spielen will mit guter Defensivarbeit und schnellem Umschaltverhalten, in die Karten. So kann ich meine Schnelligkeit gut einbringen.

In der Vorsaison habt ihr den Sprung in die Europa League geschafft. Was habt ihr euch für die neue Spielzeit vorgenommen?

Clemens: Zum einen freuen wir uns riesig auf die anstehenden Spiele. Mit Anderlecht und St. Etienne treffen wir auf zwei europäische Top-Clubs mit Tradition, Qäbälä ist ein bisschen Abenteuer, auf das wir sehr gespannt sind. Aber für uns ist das Bonus. Der Kernfokus liegt natürlich auf der Bundesliga und der frühzeitigen Sicherung des Klassenerhalts. Dennoch wollen wir uns in Europa teuer verkaufen.

Apropos Europa League. In der geht es am kommenden Donnerstag los. Gibt es schon ein bisschen Vorfreude oder liegt der komplette Fokus auf der TSG?

Clemens: Wir schauen erstmal auf das Spiel am Sonntag gegen die TSG. Die Aufgabe wird uns genug fordern. Über St. Etienne mache ich mir dann ab Montag Gedanken.

Zurück zur Liga. In Dortmund habt ihr zum Start knapp verloren. Was nehmt ihr dennoch aus dieser Begegnung mit?

Clemens: Wir konnten viel von dem auf dem Rasen umsetzen, was wir uns vorgenommen haben und haben uns stark bei einem Titelaspiranten präsentiert. Für uns war an diesem Tag durchaus mehr drin  – am Ende hat die effektivere Mannschaft gewonnen.

Am Sonntag kommt die TSG nach Mainz. Wie schätzt du „Hoffe“ ein?

Clemens: Die Spiele von Mainz 05 gegen Hoffenheim haben oft viele Tore gehabt – ich denke, auch am Sonntag wird es ein offenes Spiel werden, mit vielen intensiven Läufen nach vorne auf beiden Seiten. Und hoffentlich mit dem besseren Ende für uns.

Topfacts: Was folgt auf den Premierensieg?

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Das erste Auswärtsspiel der Saison steht an - die TSG muss zu Mainz 05. Bisher kein gutes Pflaster für "Hoffe". Es gab erst einen Sieg beim Klub aus Rheinland-Pfalz; bei drei Unentschieden und vier Niederlagen. achtzehn99.de präsentiert die wichtigsten Zahlen, Daten & Fakten zur Partie...

Wussten sie schon, dass ...

... beide Teams den Sonntag nicht so mögen?

Die TSG gewann am letzten Tag der Woche zuletzt im Dezember 2014, holte aus den vergangenen zehn Sonntagsspielen lediglich zwei Zähler, verlor acht Mal. Aber auch bei Mainz läuft es am Sonntag nicht rund - aus den vergangenen vier Begegnungen gab es keinen Sieg, drei Spiele gingen verloren.

... Mainz zuletzt zuhause Probleme hatte?

Keines der vergangenen drei Heimspiele konnte die Elf von Martin Schmidt gewinnen, spielte einmal Unentschieden und verlor zwei Mal zum Ende der Vorsaison. So verspielte das Team aus Rheinhessen die Chance auf die Champions-League-Qualifikation. Eine längere Serie ohne Heimsieg gab es zuvor im November & Dezember 2014 (4 Spiele).

...Julian Nagelsmann an Mainz gute Erinnerungen hat?

Gegen den FSV machte Nagelsmann sein erstes Heimspiel als TSG-Cheftrainer und siegte - 3:2 gewann sein Team in der Rückrunde der Vorsaison. Mark Uth wurde mit einem Doppelpack zum Matchwinner. In den 15 Spielen unter Nagelsmann erzielte Uth acht Tore. Lediglich Bayern-Stürmer Robert Lewandowski war in diesem Zeitraum erfolgreicher.

... die Mainzer am 1. Spieltag nicht gerade stark im Zweikampf daherkamen?

Mainz definiert sich über mannschaftliche Geschlossenheit und Zweikampfstärke. Am ersten Spieltag war von letzterem bei Borussia Dortmund nicht allzu viel zu sehen. Die Rheinhessen gewannen lediglich 39 Prozent ihrer direkten Duelle.

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