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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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Wartungsarbeiten im Ticket-Onlineshop

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Der Ticket-Onlineshop ist im Zeitraum von Mittwoch, 27. Juli, 22 Uhr, bis Donnerstag, 28. Juli, 10 Uhr, offline. In diesem Zeitraum werden Wartungsarbeiten vollzogen.

Sobald diese beendet sind, geht der Ticket-Onlineshop wieder online. Ebenfalls betroffen sind in dem Zeitraum unsere Vorverkaufsstellen sowie der Ticketshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Wir bitten hier um Verständnis.


Die besten Bilder aus Bad Häring - Tag 2 - #bergtour

TSG und Adler Mannheim kooperieren

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Ohne gesunde Spieler ist Spitzensport nicht möglich. Damit die Adler Mannheim fit für die Zukunft sind, wird der Klub aus der DEL zukünftig gemeinsame Wege mit der TSG gehen. Durch die Kooperation mit dem Bundesligisten wollen die Adler die Professionalisierung ihrer Strukturen weiter vorantreiben.

"Im Sommer kam unser gesamter Fitness-Bereich auf den Prüfstand und wir haben ihn eingehend analysiert", erklärt Adler-Manager Teal Fowler. "Wir wollen in diesem Bereich immer auf dem aktuellen Stand sein und haben uns darum für die Kooperation mit der TSG entschieden." Der Bundesligist investierte in den vergangenen Jahren kontinuierlich in seinen Fitness-Bereich und baut gerade eine vereinsinterne Leistungsdiagnostik auf.

"Dadurch haben wir die Technik, das Personal und das Know-how, um unsere Spieler ideal auf die Anforderungen an einen Profisportler vorzubereiten", so Dr. Sascha Härtel, Leiter der Leistungsdiagnostik der TSG. Diese Möglichkeiten werden zukünftig auch den Adlern zur Verfügung stehen.

Fitnesstests läuten Kooperation ein

"Wir wollen Verletzungen unserer Spieler möglichst vermeiden. Sollte ein Spieler dennoch ausfallen, möchten wir ihn so schnell und effektiv wie möglich wieder im Spielbetrieb haben. Darum werden längerfristige Ausfälle zukünftig ihre Reha bei der TSG absolvieren", so Fowler. Den Auftakt zur Kooperation zwischen den beiden Klubs bilden die Fitnesstests im Dietmar-Hopp Sportpark in Zuzenhausen (Mittwoch, 27. Juli). Weitere Tests werden im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg (Donnerstag, 28. Juli) und in Ludwigshafen abgehalten (Freitag, 29. Juli).

"Wir haben verschiedene Leistungstests entwickelt, denen sich die Adler-Spieler abseits der Eisfläche unterziehen werden. Diese umfassen Tests zu Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und zur Stabilität", erklärt Dr. Härtel. "Darunter sind auch Tests, wie sie die Spieler der TSG absolvieren. Einige haben wir aber auch an die Anforderungen des Eishockey-Sports angepasst, beziehungsweise speziell dafür entwickelt. Zum Beispiel müssen die Adler-Spieler auf einem Fahrrad 30 Sekunden lang an ihre absolute Leistungsgrenze gehen und in die Pedale treten. Wir messen dann die maximale Watt-Zahl, die jeder von ihnen erreicht. Dieser Test bleibt den Spielern der TSG erspart."

"Die Dokumentation wird noch professioneller"

Die Ergebnisse bilden dann die Basis für individuelle Fitnessprogramme, die für die Adler-Spieler im Anschluss erstellt werden. "Auch während der Saison werden wir unsere Fitness immer wieder analysieren. Es besteht außerdem die Möglichkeit, diese Tests zu wiederholen. So können wir, falls nötig, die Trainingsprogramme anpassen und optimieren. Auch die Dokumentation der Fitness- und Rehabilitationspläne wird in Zukunft noch professioneller sein", so Fowler.

Dafür wird die SAP mit im Boot sein. Das Software-Unternehmen aus Walldorf wird die Adler künftig mit seiner speziell für Sportvereine entwickelten Software "Sports One" unterstützen, die auch von der TSG und der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft genutzt wird. "Mit Sports One bietet uns SAP die Möglichkeit, eine klare und direkte Kommunikation zwischen unseren Abteilungen zu gewährleisten. Außerdem sind unter anderem Trainingspläne leichter zu analysieren und bieten Vergleichsmöglichkeiten über längere Zeiträume", sagt Fowler.

Andreas Beck: "Die TSG bleibt für immer speziell"

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Er war jahrelang Kapitän der TSG, absolvierte fast 250 Spiele für "Hoffe" und wird immer ein Teil der blau-weißen Geschichte bleiben - Andreas Beck. Nun trifft er im Test mit seinem neuen Klub Besiktas Istanbul erstmals auf die TSG - und das als frisch gebackener Vater. Grund genug, mit ihm zu sprechen...

Hallo Andreas, nach fast 250 Spielen für die TSG trittst du am Mittwoch erstmals gegen „Hoffe“ an. Ein komisches Gefühl?

Andreas Beck: Zumindest ein sehr ungewohntes. Aber ich freue mich sehr auf das Wiedersehen mit vielen alten Freunden und Bekannten.

Deine erste Saison in der Türkei endete mit dem Meistertitel. Besser hätte es kaum laufen können…

Beck: Das ist wahr. Man hat ja immer so ein bisschen eine Wunschvorstellung von der Zukunft, wenn man einen Verein wechselt. Bei mir ist das ziemlich genauso eingetroffen. Es war eine fantastische Saison, in der wir unseren Fans endlich mal wieder den Titel schenken konnten. Die Begeisterung war unglaublich, so etwas habe ich noch nie erlebt.

Mit Mario Gomez verlässt ein alter Weggefährte den Verein. Kannst du seine Entscheidung nachvollziehen?

Beck: Ich finde es natürlich schade, weil wir uns auf und neben dem Platz sehr gut verstanden haben. Aber ich will mir nicht anmaßen, das zu beurteilen. Das ist Marios persönliche Entscheidung.

Hast du noch Kontakt nach Hoffenheim und zur TSG?

Beck: Natürlich, der wird sicher auch nicht abreißen. Die TSG wird für mich immer ein spezieller Verein sein. Ich habe so viele Dinge mit dem Verein erlebt – das verbindet. Und zwar weit über den Tag hinaus.

Wie weit seid ihr aktuell in der Vorbereitung und was habt ihr euch für die kommende Saison vorgenommen?

Beck: Wir haben das Training erst vor knapp zwei Wochen aufgenommen, wir stehen also noch am Anfang. Unser Ziel ist es natürlich, wieder ganz vorne mitzuspielen und wenn möglich, den Titel zu verteidigen. Und wir wollen auch in der Champions League gute Leistungen zeigen. Der ganze Klub und alle Fans fiebern diesem Wettbewerb richtig entgegen, wir freuen uns riesig darauf.

Städteduell: Heidelberg gegen Istanbul – wer gewinnt und warum?

Beck: Selbst wenn ich wollte – das kann man gar nicht miteinander vergleichen, das sind zwei komplett unterschiedliche Welten. Aber ich finde, dass beide ganz viel Charme haben.

Süle & Toljan: Auf der Jagd nach Usain Bolt

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Niklas Süle und Jeremy Toljan fahren mit der deutschen U21-Nationalmannschaft zu den Olympischen Spielen nach Rio de Janeiro. Mit achtzehn99.de sprechen die beiden TSG-Profis über Vorfreude, Sportstars und sportliche Ziele.

Die Olympia-Fahrer über ...

... Aufregung und Vorfreude.

Niklas Süle: Gerade bin ich gedanklich noch voll bei der TSG und im Trainingslager. Wir haben ja noch einen wichtigen Test gegen Besiktas Istanbul vor uns. Die U21-Nationalmannschaft spielt dann die Hauptrolle, wenn ich dort bin. Und spätestens am 2. August, einen Tag vor dem ersten Spiel, wird die Aufregung dann kommen. Das wird schon eine große Sache, bei den Olympischen Spielen auf dem Platz zu stehen.

Jeremy Toljan: Natürlich ist die Vorfreude riesig, aber sie muss noch ein bisschen warten. Gerade steht noch die TSG im Fokus. Ich will hier gut arbeiten, um eine gute Grundlage für das Turnier in Brasilien zu haben.

... Brasilien.

Niklas Süle: Ich werde zum ersten Mal nach Brasilien reisen. Ein paar der Stadien, in denen wir spielen, habe ich mir schon mal online angeschaut. Das wird schon cool. Brasilien ist ein fußballverrücktes Land und ich glaube, die Atmosphäre wird super. Ich freue mich auf die Erfahrungen, die ich in Brasilien sammeln werde.

Jeremy Toljan: Ich werde auch zum ersten Mal nach Brasilien fahren. Die Schlagzeilen im Vorfeld der Spiele sind ja nicht nur positiv, aber ich freue mich auf Olympia, das Turnier und die Erfahrungen, die ich dort machen werde. Ich denke, die Stimmung bei unseren Spielen wird großartig sein.

... sportliche Ziele

Niklas Süle: Wir haben einen guten Kader. Viele Spieler haben Bundesliga-Erfahrung. Deshalb hoffe ich, dass wir bei optimalem Verlauf eine Medaille holen können. Das wäre Wahnsinn. Aber es ist ein Turnier mit vielen starken Mannschaften. Wir müssen uns in jedem Spiel neu beweisen, um mit einer Medaille um den Hals zurückzukommen.

Jeremy Toljan: Ich will spielen und mindestens ins Halbfinale. Eine Medaille zu gewinnen, wäre der Hammer.

... Olympia-Tourismus.

Niklas Süle: Das US-Team beim Basketball zu sehen, wäre cool. Außerdem interessieren mich Tennis und Golf. Das würde ich mir ebenso gerne anschauen wie einen Lauf von Usain Bolt.

Jeremy Toljan: Als großer Basketball-Fan würde ich gerne das US-Team spielen sehen. Zudem alles, was mit den Sprintdisziplinen in der Leichtathletik zu tun hat. Und weil ich mit Niki seit einiger Zeit Golf spiele, würde ich schon auch mit ihm dahin gehen (lacht).

... die ganze großen Stars.

Niklas Süle: Ich würde mir auf jeden Fall von Henrik Stenson ein Autogramm holen und ein Bild mit ihm machen. Er hat gerade "The Open" im Golf gewonnen und seine Leistung hat mir extrem imponiert. Und Draymond Green sowie Klay Thompson von den Golden State Warriors stehen da auch ganz oben auf meiner Liste. Außerdem Novak Djokovic.

Jeremy Toljan: Für mich ist Usain Bolt der größte Star bei den Olympischen Spielen. Er ist in den Hauptsportarten die Hauptattraktion, der Sportler, auf den alle schauen, von dem alle Außergewöhnliches erwarten.

... Auswirkungen für die Saison bei der TSG?

Niklas Süle: Ich glaube, der Trip mit der U21 ist ein Vorteil für mich während der Vorbereitung. Ich kenne Julian Nagelsmann und seine Art des Fußballs schon sehr lange, weiß also, was er auf dem Platz will. Durch das Turnier in Brasilien komme ich sehr früh in einen Spielrhythmus und hole mir den letzten Schuss Fitness. Wenn ich zurückkomme, bin ich körperlich voll auf der Höhe. Dazu kommt der Faktor persönliche Entwicklung: So ein Turnier und so eine Erfahrung können mich nur weiterbringen - als Sportler und als Mensch.

Jeremy Toljan: Mir geht es da ähnlich wie Niklas. Ich glaube, das Turnier wird mir guttun. Körperlich komme ich in Schuss und wenn es gut läuft, haben wir sechs Spiele. Viele davon als K.o.-Partien mit dem Druck, gewinnen zu müssen. Das wird mich prägen. Ich hoffe auf ein erfolgreiches Turnier, das mir Rückenwind für die Saison gibt.

Zum Spielerprofil von Niklas Süle >>

Zum Spielerprofil von Jeremy Toljan >>

Ordentlicher Saisonstart für neue U12

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Für drei Wochen befinden sich die 18 U12-Jungs und Dafina Redzepi als einziges Mädchen nun in der Sommerpause. In den Wochen zuvor haben sie bereits angedeutet, dass mit ihnen in dieser Runde zu rechnen ist.

Kennen tun sich die 19 Spieler der U12 schon länger, obwohl sie alle erst jetzt fest zur TSG gewechselt sind. Doch zuvor trafen sie sich schon seit drei Jahren regelmäßig im Kinderperspektivteam. Nun also der Start als U12 der TSG, und der kann durchaus als gelungen bezeichnet werden.

Bei einem Turnier in Griesheim blieb die Mannschaft von Trainer Paul Tolasz gegen Wehen Wiesbaden, den SV Sandhausen, Waldhof Mannheim, Viktoria Aschaffenburg und den SV St. Stephan Griesheim ohne Niederlage.

Auch beim zweiten Kräftemessen in Buchenbach überzeugte die TSG weitestgehend. Nach einer sehr unglücklichen Niederlage gegen den Offenburger FV gab es zwei Unentschieden gegen den SC Freiburg und die Stuttgarter Kickers, bevor zum Abschluss die U13 des Gastgebers aus Buchenbach deutlich mit 4:0 bezwungen wurden. „Insgesamt war das ein spielerisch sehr ordentliches Turnier“, fasste Tolasz zusammen.

„Viele Zockertypen in der Mannschaft“

Das letzte Spiel vor der Sommerpause fand dann gegen den Offenburger FV statt. Am Ende stand ein hochverdienter 6:2-Sieg der neuen U12. Ein „sehr starkes Spiel mit Ball sowie sehr gute Kontrolle und Ruhe im Spielaufbau“ sah Tolasz. Der Gegner aus Offenburg verteidigte zwar stark, wurde selbst aber lediglich bei Kontern gefährlich.

„Die Kids haben einen ordentlichen Start in die U12 hingelegt“, sagte Tolasz zusammenfassend über die ersten Wochen. „Wir haben sehr viel Qualität in der Mannschaft, viele Zockertypen, die offensiv bärenstark sind. Die Kids haben sich die Pause verdient und wir freuen uns auf ihre weitere Entwicklung.“

Die besten Bilder des Tests vs. Besiktas - #bergtour

Gegen Besiktas: Spielabbruch wegen Gewitter

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Das Testspiel der TSG gegen den türkischen Meister Besiktas Istanbul wurde in der 54. Minute wegen eines Gewitters beim Stand von 0:0 abgebrochen. Einen Spielbericht gibt es natürlich trotzdem - wenn auch nur in verkürzter Form...

Personal und Takitk:

Cheftrainer Julian Nagelsmann schickte im Test gegen den türkischen Fußballmeister Besiktas Istanbul folgende Startelf auf das Feld - Oliver Baumann, Pavel Kaderabek, Ermin Bicakcic, Sebastian Rudy, Lukas Rupp, Jonathan Schmid, Jeremy Toljan, Primin Schwegler, Steven Zuber, Andrej Kramaric und Sandro Wagner.

Taktisch lief das Team in einem 4-3-3 auf – vor Oliver Baumann bildeten Jonathan Schmid, Ermin Bicakcic, Jeremy Toljan und Pavel Kaderabek die Viererkette. Im Mittelfeld liefen Sebastian Rudy, Pirmin Schwegler und Lukas Rupp auf. Ganz vorne agierten dann Steven Zuber, Andrej Kramaric und Sandro Wagner. Das System wurde aber nicht starr gehalten, sondern situativ auch immer wieder zum 4-2-3-1. Gegen den Ball agierte „Hoffe“ auch oft in einem 4-1-4-1 mit Pirmin Schwegler auf der "Sechs".

Zur Pause wechselte die TSG planmäßig auf sieben Positionen – Terrazzino, Szalai, Uth, Hübner, Kim, Süle und Demirbay kamen für Kramaric, Zuber, Wagner, Toljan, Bicakcic, Rupp und Schmid. Aber Kerem Demirbay musste schon nach kurzer Zeit verletzt wieder vom Feld (50.) – Baris Atik kam für ihn. Kurz darauf wurde die Partie abgebrochen.


Test gegen Besiktas ins Wasser gefallen

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Die 1500 Zuschauer bekamen nur 53 Minuten Fußball zu sehen: Das Testspiel der TSG in Leogang gegen den türkischen Meister Besiktas Istanbul musste beim Stand von 0:0 wegen eines Gewitters abgebrochen werden. Trainer Julian Nagelsmann war mit der Leistung seiner Mannschaft dennoch zufrieden.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei achtzehn99tv verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Ein Tag und eine Nacht voller Spaß und Training

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Insgesamt 24 Kinder haben beim AOK Übernachtungscamp auf dem AOK achtzehn99 CAMPUS gemeinsam trainiert und gespielt. Das Wetter spielte dabei voll und ganz mit.

Bei hochsommerlichen Temperaturen waren die 24 Kinder mit den drei Betreuern und einem Trainer des Kinderzentrums (KidZ) am Vormittag zusammengekommen. Nachdem die Betten im Übernachtungshaus „Fairplay“ bezogen worden waren, erhielten die Camp-Teilnehmer zunächst eine Führung über das CAMPUS-Gelände. Anschließend wurde zu Mittag gegessen.

Gut gestärkt ging es danach an die frische Luft. Zunächst standen einige Kooperationsspiele an, anschließend wurde auf dem Kunstrasen des Kinderzentrums trainiert. Zum Abschluss des Tages konnten sich die Kinder noch beim Beachvolleyball und Fußball austoben, bevor dann alle erschöpft, aber zufrieden in ihre Betten gingen.

KidZ-Betreuer Max Roth war nach dem Übernachtungscamp zufrieden mit dem Verlauf: „Auch bei heißen Temperaturen hat die Gruppe super beim Training mitgemacht.“

Andreas Lässig: Der neue Chef der TSG-Jüngsten

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Seit dem 1. Juli ist Andreas Lässig als Sportlicher Leiter für den Bereich U16 bis U12 verantwortlich. Der bisherige U17-Trainer des SV Sandhausen ist jedoch bereits ein alter Bekannter im Klub – und das nicht nur, weil seine beiden Söhne in der Akademie spielen.

Fußballer durch und durch – so lässt sich Andreas Lässig ohne jeden Zweifel beschreiben. Sein ganzes 44 Jahre währendes Leben dreht es sich bei dem neuen Sportlichen Leiter U16 bis U12 schon um den Sport. Ob als Aktiver, als Trainer, als Besitzer einer Fußballschule oder nun als sportlich Verantwortlicher. Am liebsten hat Lässig jedoch selber gespielt, und tut das heute noch – etwa in der Traditionsmannschaft der TSG.

Dass er einst das Zeug für ganz oben hatte, merkte der frühere Mittelfeldspieler schon relativ früh. In der B-Jugend holte ihn der SV Waldhof Mannheim von Germania Forst in seine Jugendabteilung, schon in der A-Jugend durfte er mit der Bundesliga-Mannschaft trainieren und im Alter von 18 Jahren feierte er sein Profi-Debüt in der höchsten deutschen Spielklasse: Bei der 0:1-Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf kam er vor 11.000 Zuschauern im Stadion am Alsenweg für die letzten 21 Minuten ins Spiel. „So etwas vergisst man natürlich nicht“, sagt Lässig.

Europameister als Trainer

Dass es nicht mehr Bundesligaspiele wurden und nur noch ein Zweitligaspiel für den Mittelfeldmann aus Forst dazukam, lag vor allem an seinem enormen Verletzungspech. „Ohne das hätte ich vielleicht einige Bundesligaspiele mehr bestritten, denn ich glaube, fußballerisch habe ich schon viel mitgebracht, und Ehrgeiz hatte ich auch schon immer.“ Von der U15 bis zur U18 durchlief er zudem alle U-Nationalmannschaften des DFB und stand gemeinsam mit Christian Wörns, Christian Ziege oder Heiko Herrlich für Deutschland auf dem Platz. „Das waren überragende Fußballer“, erinnert sich Lässig.

Die Verletzungsprobleme und das schwierige Verhältnis zum damaligen Waldhof-Trainer Günter Sebert führten dazu, dass Lässig 1991 einen Schritt zurück machte und zum SV Edenkoben in die Oberliga wechselte, die damals die dritthöchste Spielklasse war. Beim SVE trainierte er unter anderem unter Europameister Hans-Peter Briegel, der von 1992 bis 1994 als Cheftrainer in Edenkoben arbeitete

Fußballschule als zweites Standbein

Auch wenn es nach weiteren Stationen beim SV Sandhausen oder Wormatia Worms nicht mehr für die ganz große Bühne reichte, hatte Lässig noch lange nicht genug vom Fußball. Schon während seiner aktiven Zeit machte er die ersten Trainerscheine. „Das hat mir einfach Spaß gemacht, denn ich war schon immer ein Führungsspieler“, sagt er.

Während er noch für Sandhausen in der Regionalliga spielte, gründete Lässig in Forst außerdem seine noch heute bestehende Fußballschule „soccer-time“, die mit den Jahren stetig ausgebaut wurde und seit 2005 auch um Indoor-Fußballplätze und eine Tennishalle ergänzt wurde. „Das ist mein zweites Standbein, falls es im Fußball an anderer Stelle nicht mehr weitergehen sollte“, erklärt der 44-Jährige.

„Kenne bereits viele Leute“

Momentan geht es jedoch sehr wohl weiter, denn nachdem Lässig nach seiner aktiven Zeit als Trainer gearbeitet hat und bei der U17 der TSG, beim FC Zuzenhausen, beim FC Heidelsheim und zuletzt bei der U17 des SV Sandhausen, mit der er den Aufstieg in die B-Junioren-Bundesliga packte, tätig war, tritt er nun seine erste Stelle als sportlich Verantwortlicher für einen mannschaftsübergreifenden Altersbereich an. „Ich habe auch schon bei meinen Trainerstationen viel Organisatorisches nebenbei gemacht“, sagt Lässig, der sich angesichts dessen gut vorbereitet sieht.

Statt auf dem Trainingsplatz wird Lässig seine Arbeit nun aber vermehrt im Büro der neu entstandenen Akademie-Arena in Zuzenhausen verrichten. Über die Bedingungen in der achtzehn99 AKADEMIE gerät er regelrecht ins Schwärmen: „Das kann man mit anderen Vereinen gar nicht vergleichen.“

So ganz neu sind ihm Umgebung und Personal aber nicht. Als ehemaliger Hoffenheimer U17-Trainer (2002-2004) und vor allem als Vater von zwei TSG-Nachwuchsspielern war der Draht zur Akademie nie wirklich abgerissen. „Ich kenne natürlich bereits viele Leute, und das hat mir den Start hier schon erleichtert.“

Sohn Valentin gibt sein Einverständnis

Sein älterer Sohn Emilian spielt aktuell in der U19, Valentin ist gerade in die U14 aufgerückt. „Bei uns dreht sich alles um Fußball“, so Lässig. „Meine Frau kennt es auch kaum anders, denn wir sind zusammen, seit ich 15 bin. Nun macht sie das Ganze mit unseren Jungs das zweite und dritte Mal mit“, sagt der Vater, der aber versichert, dass es im Hause Lässig auch noch andere Gesprächsthemen gebe und die ganze Familie auch mal vom Fußball abschalten könne.

Bevor der Familienvater der TSG seine Zusage für den neuen Job gab, holte er sich im Übrigen noch das Okay seiner Söhne ab. Vor allem das seines Jüngsten, schließlich ist der Papa nun streng genommen Valentins Chef. „Er hatte damit aber kein Problem“, berichtet der 44-Jährige. Und somit konnte eine neue Episode in der Fußballkarriere des Andreas Lässig beginnen.

Trainingslager Tag 1: „Ganz schön steil!“

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Für vier Tage ist das Bundesligateam von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann ins österreichische Tschagguns gereist. Dort stehen nicht Technik, Taktik und Torschuss auf dem Tagesplan, sondern Bergtour, Klettern und Mountainbike. Jeden Tag berichtet eine Spielerin von den Erlebnissen des Tages. Den Start macht Tabea Waßmuth.

Tabea Waßmuth:„Wir sind heute Morgen um 7 Uhr mit drei Bussen vom Förderzentrum Richtung Österreich gestartet. Nach fünf Stunden Fahrt haben wir unser Ziel, das Arlberger Schulsportzentrum in Tschagguns erreicht. Pünktlich zum Mittagessen. Nach der Stärkung sind wir direkt wieder aufgebrochen. Mit den Bussen sind wir zur Golmerbahn gefahren und dort mit der Gondel weiter hoch in die Berge. Dann ging es los mit einer Wanderung. Es war ganz schön steil und steinig und die Waden haben nach gutem Tempo in der ersten Stunde gebrannt. Aber die Natur war wirklich schön, auch wenn es anstrengend war und man in der einen Minute in der Sonne geschwitzt hat und in der anderen froh über die mitgenommene Regenjacke war. Unser Ziel war eine Hütte am Berg, wo wir Pause gemacht und gevespert haben. Dann haben wir uns auf den langen Rückweg ins Tal gemacht. Am Ende waren wir alle ziemlich platt. Nach dem Abendessen gab es noch eine kurze Abschluss-Besprechung. Ich bin anschließend mit ein paar Anderen zu einem kleinen Bach neben dem Sport-Internat gegangen und habe meine Beine gekühlt. Der Tag hat für mich mit einer Niederlage gegen Nici Billa im Billard geendet. Ich freue mich sehr auf die nächsten Tage, die bestimmt anstrengend aber auch lustig werden. Es stehen aufregende Sachen auf dem Programm.“

Saisoneröffnung 2016 mit Test gegen Verona

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Am Samstag, 6. August, ab 11 Uhr, findet rund um die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die Saisoneröffnung 2016 präsentiert von WIRSOL statt. Dabei gibt es in Zusammenarbeit mit den Partnern und Sponsoren der TSG für Jung und Alt sowie Klein und Groß das passende Angebot.

Unter anderem gibt es eine Football-Wall, eine Bullriding-Anlage und eine Mini-Olympiade. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl in vielfältiger Art und Weise gesorgt. Die Saisoneröffnung 2016 präsentiert von WIRSOL ist der ideale Start in den Tag, der dann um 15 Uhr mit dem Testspiel der TSG-Profis gegen den italienischen Erstligisten Chievo Verona weitergeht (Ticket-Infos).

Und auch nach dem Spiel ist noch nicht Schluss - der TSG-Tag wird durch eine Autogrammstunde der Profis im Stadion abgerundet.

Fahrplan Palatina >>

 

 

Die besten Bilder aus Bad Häring - Tag 4 - #bergtour

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Nach dem abgebrochenen Test gegen Besiktas Istanbul am Mittwochabend, standen am Donnerstag in Bad Häring eine Trainingseinheit, ein Ausflug zum Rafting und der Fanabend auf dem Programm. achtzehn99.de zeigt die besten Bilder.

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Sandro Wagner: "Ich sage meine Meinung"

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Sandro Wagner ist einer der Neuzugänge der TSG. Der Stürmer polarisiert, ist immer geradeaus und sagt seine Meinung. Auch im Interview mit achtzehn99.de...

Erzähl uns von deinen ersten Wochen bei der TSG, Sandro?

Sandro Wagner: Die Eindrücke sind durchweg positiv. Ich habe mich nach dem Urlaub schnell versucht anzupassen, alle Menschen hier kennenzulernen - nicht nur die Spieler, sondern auch die Leute darum herum. Dazu kommen viele neue Abläufe, die ich verinnerlichen will. Es ist noch nicht viel Zeit vergangen, aber ich habe mich gut eingelebt. Das ist aber weiterhin ein Prozess. Das Ziel ist der erste Spieltag - bis dahin will ich körperlich bei einhundert Prozent sein und alle Abläufe kennen. Das ist nicht einfach, weil der Spielstil ein völlig anderer ist als zuletzt. Das war mir aber klar. Deshalb bin ich sehr positiv gestimmt.

Du bist bei den Medien ein gefragter Gesprächspartner. Wie erlebst du das öffentliche Interesse?

Wagner: Das gehört einfach dazu, wenn man in der Bundesliga spielt. Ich nehme das an und mit. Das Umfeld in Hoffenheim ist aber sehr entspannt, das kommt mir entgegen. Ich arbeite gerne in dieser Atmosphäre.

Sandro Wagner auf dem Platz und abseits davon - wo gibt es Unterschiede und Gemeinsamkeiten?

Wagner: Gemeinsamkeiten gibt es ehrlich gesagt sehr wenige. Ich bin privat völlig anders als auf dem Platz. Dort geht es nur um eines - ich will das Maximum für meine Mannschaft und mich herausholen. Dazu gehört bei mir auch eine große Körperlichkeit, weshalb ich auf dem Rasen vielleicht nicht immer sympathisch wirke. Aber das ist nicht so wichtig. Privat bin ich ruhig und die Familie ist mir sehr wichtig. Ich bin ein langweiliger Typ. Ich gehe nicht in Diskotheken oder ähnliches.

Viele Beobachter erklären immer wieder, dem Fußball würden die Typen fehlen. Bist du so einer?

Wagner: Das müssen andere Leute entscheiden. Ich höre das auch immer wieder, dass die Typen fehlen. Vor allem von Spielern von früher - aus den 70ern oder 80ern. Aber der Fußball und die Welt haben sich seither verändert. Mir ist eines wichtig - ich habe meine Meinung und die sage ich auch, selbst wenn sie nicht so gut ankommt. Ich will mir da nicht so viel vorschreiben lassen, weil ich das für kontraproduktiv halte. Wenn alle nur das sagen, was der jeweils andere hören will, kommen wir nicht vorwärts.

Gegen deinen jetzigen Trainer hast du in der Jungend selbst gespielt. Irgendwie seltsam...

Wagner: Nein, überhaupt nicht. Er ist mein Trainer und eine absolute Respektsperson. Ob er 16 oder 60 ist, ist mir völlig egal. Es gibt nur gute und schlechte Trainer und Julian ist ein guter. Über sein Alter habe ich noch nie nachgedacht.

Es wird viel über die Trainingsmethoden von Julian Nagelsmann gesprochen. Wie erlebst du seine Einheiten?

Wagner: Die Einheiten sind kompliziert - ich würde lügen, wenn ich etwas anderes sage. Man muss mit dem Kopf immer voll bei der Sache sein, sonst funktioniert es nicht. Ich muss immer wach sein, aber das ist gut. Es gibt sehr viele Reize. Idealerweise kann uns im Spiel nichts mehr überraschen. Für mich ist das eine große Umstellung. Ich habe noch nicht alles zu einhundert Prozent verstanden, aber ich bin auf einem guten Weg. Grundsätzlich bin ich auch Instinktfußballer: das heißt, ich will und werde als Offensivspieler auch immer wieder aus dem System ausbrechen, um der Mannschaft zu helfen. Das weiß und will Julian auch so.

Du lieferst dir im Training immer wieder heiße Duell mit Niklas Süle und Ermin Bicakcic. Es gibt angenehmere Gegenspieler, oder?

Wagner: Auf jeden Fall, aber ich mag das. Wir haben viele zweikampfstärke Spieler und ich brauche das im Training. Sonst ist man in der Bundesliga überrascht, wenn es richtig zur Sache geht. Der Fußball hat sich auch wieder dahin entwickelt, dass es viele Zweikämpfe gibt, dass sie enorm wichtig sind in einem Spiel.

Es sind noch dreieinhalb Wochen bis zum Saisonstart. Wie weit seid ihr und wo wollt ihr hin?

Wagner: Zum Pflichtspielstart müssen wir voll da sein, alle Abläufe kennen, perfekt aufeinander abgestimmt sein - darum geht es. Soweit sind wir aktuell natürlich noch nicht. Wir finden uns - in jeder Einheit und in jedem Testspiel. Gerade im Offensiv-Spiel fehlt uns an vielen Stellen noch die Abstimmung. Ich denke, dass wird in den beiden Spielen gegen Verona und Bilbao nicht mehr so viel testen und uns mehr in einer Formation finden werden. Ich bin sicher, dass wir gegen Leipzig eine Mannschaft auf dem Feld haben werden, die weiß, was zu tun ist und die drei Punkte zuhause holt.

Zum Spielerprofil von Sandro Wagner >>


Zum Ferienstart ein Kinoabend im Stadion

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Am ersten Ferienabend hat das Kinderzentrum (KidZ) der TSG zum gemeinsamen Kinoerlebnis ins Dietmar-Hopp-Stadion eingeladen. Insgesamt 35 Kinder waren mit ihren Eltern der Einladung gefolgt und sahen sich unter freiem Himmel den Animationsfilm „Rio“ an.

Marion Stützle, Anne Vormwald, Sebastian Bacher und Max Roth hatten den Kinoabend auf der Tribüne des Stadions organisiert. Nachdem Stützle die Kinder und ihre Eltern im Namen des ganzen Kinderzentrums begrüßt hatte, hieß es dann auch schon „Film ab“ und „Rio“ flimmerte über die Leinwand.

Zum Film gab es Getränke und Obstspieße für Klein und Groß. Gegen 22 Uhr war der Film dann vorbei, und Veranstalter und Gäste verabschiedeten sich voneinander. „Wir freuen uns, dass wir die Kinder heute bei super Wetter mit einem lustigen Film und leckerem Obst in ihre wohlverdienten Ferien verabschieden konnten. Diese Veranstaltung werden wir sicherlich wiederholen“, hieß es vonseiten der Organisatoren.

Hoffi-Club Einlaufkinder gegen Bilbao gesucht

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Zum ersten Mal in dieser Saison darf Hoffi die Einlaufkinder auswählen. Für die Mitglieder in seinem Hoffi-Club gibt es also die Chance, sich zu bewerben.

Lieber Hoffi-Fan,

hautnah dabei sein, wenn die Mannschaften aus dem Spielertunnel auf den Platz treten und die Zuschauer in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena jubeln – das ist der große Traum vieler junger TSG-Fans. Mit etwas Glück geht dieser Traum zum Testspiel gegen den Atheltic Club Bilbao am Freitag, 12. August um 19:00 Uhr für dich in Erfüllung.

Bis Donnerstag, 4. August können sich alle Mitglieder für einen der beliebten Plätze in der Einlaufeskorte bewerben. Sende eine E-Mail mit deinem Namen, deiner Mitgliedsnummer sowie deiner Hosen- und Schuhgröße an mich und schon landet deine Bewerbung im großen Lostopf.

Die glücklichen Gewinner werden am Freitag, 5. August benachrichtigt. Bitte beachte, dass nur die ausgelosten Kinder eine Nachricht von mir erhalten.

Ich freue mich auf deine Nachricht und drücke dir ganz fest die Daumen!

Elchige Grüße

Dein Hoffi

Du möchtest ebenfalls an meinen elchstarken Aktionen und Gewinnspielen teilnehmen, bist aber noch kein Hoffi-Club Mitglied? Kein Problem. Anmelden kannst du dich ganz einfach online. Außerdem findest du hier alle wichtigen Informationen zu meinem blau-weißen Fan-Club für Kids. Ich freu mich auf dich.

 

Trainingslager Tag 2: „Eine ganz neue Erfahrung!“

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Der zweite Tag im Trainingslager ist geschafft. Trotz Muskelkater ging es für das Bundesligateam wieder auf Tour. Zuerst mit dem Klettergurt, dann mit dem Fahrrad und am Ende im Sand mit dem Volleyball. Emily Evels berichtet.

Emily Evels:„Der Tag heute war megacool. Heute Morgen, als ich aufgewacht bin, habe ich daran noch nicht geglaubt. Meine Füße taten weh und ich habe das Wandern in den Knochen gemerkt. Über den Tag hinweg hat es sich aber dann gelegt. Der erste Programmpunkt war eine Klettertour. Ich bin vorher noch nie geklettert, das ging glaube ich vielen so und deshalb war es ein toller Einblick. Die Natur war total schön, aber man hatte mit sich zu kämpfen. Zuerst sind wir in drei Gruppen eine einfachere Schlucht durchgeklettert, dann sind einige noch eine Schlucht weiter, die 60 Meter hoch ist. Da bin ich aber nicht mit. Nach dem Mittagessen im Sportzentrum sind wir los und haben unsere Fahrräder abgeholt, um die Tour für das Radrennen morgen abzufahren. Ich fand das Mountainbike-Fahren spitzenmäßig. Das war eine ganz neue Erfahrung und es ging über Stock und Stein und das hat riesig Spaß gemacht. Das Highlight des Tages war aber das Volleyball-Turnier nach dem Abendessen. Die Gruppe 6 hat gewonnen. Zu der habe ich auch gehört (lacht). Danach sind wir wieder runter zum Bach. Das eiskalte Wasser war herrlich für die Regeneration. Sowas bräuchten wir auch am Förderzentrum. Insgesamt ein voller Tag mit viel Muskelkater, am Ende aber trotzdem erfolgreich.“

Matthias Kaltenbach: "Die drei werden sich bewähren"

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Die U19 hat er in der vergangenen Saison ins Finale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft geführt. Jetzt coacht Matthias Kaltenbach an der Seite von Julian Nagelsmann die Profis. Mit achtzehn99.de spricht er über die Akademie-Talente Gregor Kobel, Dennis Geiger und Baris Atik, die jetzt auch zum Profikader gehören.

Deine ersten Wochen im neuen, alten Trainerteam sind geschafft. Wie gefällt es dir?

Matthias Kaltenbach: Es gefällt mir sehr gut. Es ist etwas anderes, wenn man in ein neues Trainerteam kommt. Aber ich habe mit Julian Nagelsmann, Michael Rechner und Benjamin Glück schon zweieinhalb Jahre zusammengearbeitet und wir verstehen uns sehr gut. Das macht die Zusammenarbeit leichter, die Abläufe sind bereits automatisiert. Auch die anderen Jungs des Funktionsteams haben mir den Einstieg leicht gemacht. Das Einzige, was zu Beginn komisch war, war auf einmal vor gestandenen Profis zu stehen. Die Mannschaft hat mich jedoch auch sehr gut an- und aufgenommen. Ich bleibe meiner Linie als Trainer treu und werde mich nicht verstellen. Ich denke, bisher läuft es für alle zufriedenstellend. Ich habe keine negative Rückmeldungen bekommen und das ist dann auch Lob genug.

Ihr habt mit Geiger, Atik und Kobel drei Talente aus dem Nachwuchsbereich mit in den Profikader geholt. Was bringen die drei mit?

Kaltenbach: Natürlich bringen sie alle in erster Linie Talent mit. Es sind unterschiedliche Typen auf unterschiedlichen Positionen. Gregor ist in seinem Torwartspiel schon sehr weit für sein Alter. Er hat eine gute Ausstrahlung, ist sehr präsent und hat es sich verdient, nach zwei Jahren in der Jugend, jetzt in den Profikader aufzurücken. Er kann von Oli Baumann und Alex Stolz noch viel lernen und nimmt das auch an. Er trainiert fleißig, macht es gut. Baris bestätigt gerade die Eindrücke, die ich auch in der Jugend von ihm gewonnen habe. Er macht viele Meter, ist fleißig im Anlaufen, ein sehr guter Fußballer. Er muss sich körperlich noch besser behaupten. Dennis ist eigentlich noch U19-Spieler, fußballerisch und technisch aber schon sehr weit. Körperlich muss er noch zulegen und ist aktuell in einem kleinen Loch, aber da wird er sich selbst rausziehen. Mit seiner fußballerischen Qualität muss er sich auf keinen Fall verstecken. Alle drei werden ihre Zeit brauchen, aber ich bin zuversichtlich, dass sich alle drei bewähren.

Was erwartest du bzw. ihr als Traineteam von den "Youngstern"?

Kaltenbach: Wir erwarten natürlich, dass sie sich dem Männerfußball anpassen. Dennis und Baris sind beides 'Zockertypen'. Sie müssen sich noch an die Härte und Robustheit anpassen, die im Profibereich herrscht. Fußballerisch bringen sie viel mit, aber das ist eben nicht alles. Das ist ein Prozess, den sie annehmen müssen, um noch besser zu werden. Zudem sind sie nun nicht mehr die Wortführer des Teams, sondern müssen sich unterordnen. Das machen sie bisher so wie man es von jungen Spielern erwartet. Sie helfen mit und können von den erfahrenen Spielern auch sehr viel lernen.

Inwieweit sollen sich die Talente an den etablierten Spielern orientieren?

Kaltenbach: Wir geben ihnen das schon mit auf den Weg, aber sie müssen auch selbst erkennen, dass sie sich an den älteren und gestandenen Bundesligaspielern orientieren können und sich von ihnen helfen lassen. Es sollte ein Privileg für sie sein, dass sie jetzt bei den Profis mittrainieren dürfen, aber das erkennen die drei auch. Sie holen aus sich selbst das Maximum heraus, und schauen gleichzeitig auch, wie der eine oder andere Spieler eine Situation löst. Die Jungs dürfen sich auch etwas abschauen, um dazuzulernen und den nächsten Schritt zu machen.

Wie haben sie sich bis hierhin entwickelt?

Kaltenbach: Dennis durfte im ersten Trainingslager hineinschnuppern und hat fußballerisch dann so überzeugt, dass er dabei bleiben durfte. Das ist schonmal ein großes Lob an ihn. Positiv ist, dass er auch danach nicht abgebaut hat und ohne Angst in die Trainingseinheiten geht. Das Tempo ist natürlich schon eine andere Hausnummer, dem musste er in den letzten Tagen etwas Tribut zollen, aber er macht es dennoch sehr gut bisher. Baris ist unheimlich präsent und will immer den Ball haben. Im Eins-gegen-Eins muss er sich noch steigern. Gregor ist ein sehr talentierter Torwart, der natürlich noch nicht komplett in seinem Torwartspiel ist. Die Leistungen der Jungs sind aber bisher gut und das zeigt auch, dass sie zurecht in den Profikader geholt wurden.

Zum Spielerprofil von Gregor Kobel >>

Zum Spielerprofil von Baris Atik >>

 

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