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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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Dauerkartenpreise bleiben stabil - VVK startet Anfang Juni

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Drei Spieltage vor Ende der Saison 2017/18 kämpft die TSG erneut um die Qualifikation für das internationale Geschäft. Das Team von Cheftrainer Julian Nagelsmann hat sich auf höchstem Niveau stabilisiert und den Fans in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena immer wieder beste Unterhaltung geboten - zu bezahlbaren Preisen. An diesen wird sich in der neuen Spielzeit nichts ändern. „Auch in unserer elften Bundesliga-Saison werden die Dauerkartenpreise stabil bleiben“, betont TSG-Geschäftsführer Frank Briel.

"Wir verstehen uns als Klub der Metropolregion und ihrer Menschen. Deshalb ist es uns ein Anliegen, Bundesliga-Fußball zu fairen Preisen anzubieten", sagt Briel und ergänzt: "Wir sind stolz, dass wir unseren Fans dieses Angebot machen können. Aufgrund der weiter steigenden Kosten im Umfeld ist das keine Selbstverständlichkeit." Bundesliga-Fußball bei der TSG ist ein Ereignis für die ganze Familie und soll das auch in Zukunft bleiben - daran ist dem Klub besonders gelegen.

Alle Fans, die noch keine Dauerkarte haben, können sich diese ab Dienstag, 5. Juni 2018, 10 Uhr sichern (online unter www.achtzehn99.de sowie an den Tageskassen der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena) und damit auch von einzigartigen Vorteilen profitieren. Dauerkartenbesitzer haben ein exklusives Vorkaufsrecht für alle etwaigen Europapokal- sowie DFB-Pokal-Spiele und können im Vergleich zum Einzelkartenkauf ein Drittel sparen. Je nach Kategorie sehen Dauerkarten-Besitzer die Bundesliga-Spiele der TSG schon ab 8,80 Euro pro Partie (Stehplatz). Für Rentner, Studenten, Schüler und Kinder ist die Dauerkarte noch günstiger. Ein fast unschlagbares Angebot. Fast unschlagbar präsentiert sich zu Hause auch das Team von Julian Nagelsmann. In den bisherigen 15 Heimspielen holte "Hoffe" 31 Punkte und erzielte 32 Tore. Lediglich Borussia Dortmund und Bayern München bieten ihren Fans zu Hause mehr Tore.

Fans, die schon in der am 12. Mai endenden Bundesliga-Saison 2017/18 eine Dauerkarte besaßen, haben ihren Stammplatz in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena schon jetzt sicher: ihr Abo wird automatisch verlängert. Ein entsprechendes Anschreiben mit allen nötigen Formularen (Umschreibeformular inkl. Abo-Vertrag sowie Ermäßigungsstufenwechsel) wird Anfang Mai zugestellt. Diese Formulare stehen dann auch auf der Klub-Homepage achtzehn99.de ab dem 16. Mai 2018 zum Download bereit. Eine Umschreibung bzw. Ermäßigungsstufenänderung ist bis einschließlich Sonntag, 10. Juni 2018, möglich. Die Dauerkarten für die neue Spielzeit werden dann bis Ende Juni/Anfang Juli 2018 zugestellt.

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Jürgen Ehrmann: „Einen Zahn zulegen“

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Ein spannendes Duell lieferten sich die TSG und der SC Sand in der Hinrunde der laufenden Saison. Beim 1:0 (0:0) erzielte Spielführerin Stephanie Breitner in der Nachspielzeit den Siegtreffer. Um am Sonntag (11 Uhr) gegen den Tabellensiebten erneut zu punkten, muss die TSG im Vergleich zur Partie gegen den SC Freiburg aber erneut „einen Zahn zulegen.“

Chef-Trainer Jürgen Ehrmann über…

…den Gegner.

„Der SC Sand hat zuletzt beim 1. FC Köln eine richtig gute Leistung abgerufen und damit auf jeden Fall Eindruck hinterlassen. Die sechs Tore sprechen für die effiziente Offensive unseres Tabellennachbarn und insbesondere auf Nina Burger muss man immer ein Auge haben. Sand hat eine erfahrene Mannschaft und ist immer ein sehr unbequemer Gegner.“

…das Personal.

„Maximiliane Rall und Fabienne Dongus sind seit der Partie gegen den SC Freiburg angeschlagen, auch Friederike Abt ist krank. Wieder im Training ist hingegen Nicole Billa, die zuletzt krankheitsbedingt ausgefallen ist. Sarai Linder und Janina Leitzig sind in dieser Woche bei der U20-Nationalmannschaft, für sie steht dort ein Leistungstest an und wir müssen schauen, ob sie fit zurückkommen.“

…die sportliche Situation.

„Die Niederlage gegen den SC Freiburg war zwar knapp, aber zufrieden waren wir mit dem Spiel nicht. Wir haben zwar auch in der Hinrunde gegen den Sport-Club verloren, aber damals deutlich besser gespielt. Wir sind am Sonntag nicht richtig in die Zweikämpfe gekommen, auch was den unbedingten Siegeswillen angeht müssen wir wieder einen Zahn zulegen. Jeder muss im Spiel und auch in jeder einzelnen Trainingseinheit 100 Prozent geben. In der Tabelle dürfte nach unten eigentlich nicht mehr viel passieren, der SC Sand ist für uns ein Mitkonkurrent im gesicherten Mittelfeld. Deshalb wartet ein wichtiges Spiel auf uns und wir müssen Vollgas geben. Wir wollen in den noch ausstehenden Spielen auf jeden Fall noch ein paar Punkte holen und deshalb auch in Sand Zählbares mitnehmen. Bei einem guten Spiel könnten wir auch mit einem Punkt leben.“

Die bisherigen Duelle:

Die vergangenen drei Aufeinandertreffen zwischen der TSG und dem SC Sand endeten jeweils mit einem 1:0 für die gastgebende Mannschaft. In der Hinrunde der laufenden Saison entwickelte sich im Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim eine ausgeglichene Partie mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Für die Entscheidung im Baden-Derby sorgte Spielführerin Stephanie Breitner in der Nachspielzeit (90. +1), als sie einen Konter mit dem vielumjubelten Siegtreffer abschloss.

Die Form des Gegners:

Der SC Sand ist eine echte Wundertüte. Der Sport-Club sammelte bisher 23 Zähler und ist als Siebtplatzierter einer der Tabellennachbarn der TSG. In den vergangenen Begegnungen wechselten sich Freude und Enttäuschung regelmäßig ab. Gegen die SGS Essen kassierte Sand eine 0:3 (0:1)-Niederlage, siegte anschließend jedoch mit 3:2 (0:2) gegen den 1. FFC Frankfurt. Dann kam der Tabellensiebte mit 0:4 (0:1) gegen den FC Bayern München unter die Räder, machte das aber mit einem 6:0 (2:0) gegen den 1. FC Köln wieder gut. Dabei traf Nina Burger gleich dreifach (8., 9., 90. +5).

Reger Austausch beim Lehrerevent der Akademie

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Im Rahmen des U19-Spitzenspiels gegen Bayern München sind Lehrer, Laufbahnbegleiter und Familien der Akademie-Talente im Dietmar-Hopp-Stadion zu einem Informationsaustausch zusammengekommen. Initiiert wurde das Event vom "Anpfiff-ins-Leben"-Team der TSG-Akademie, das die sportliche und schulische Laufbahn der jugendlichen Fußballer begleitet und unterstützt.

Zum Treffen, das in der Regel einmal im Jahr stattfindet, waren neben den Akademie-Nachhilfelehrern und den Lehrern der Eliteschulen des Fußballs auch Praktikumspartner sowie die Familien und Gastfamilien der Spieler eingeladen. Insgesamt besuchten rund 100 Gäste das Event.

Eine Stunde vor dem Anpfiff des Topspiels der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest sowie noch einmal nach dem Schlusspfiff fanden sich die Besucher im VIP-Raum des Stadions ein, wo sie bei diversen Snacks und Getränken in lockerer Atmosphäre ihre Erfahrungen teilten.

„Es war ein reger Austausch in einem gemütlichen und lockeren Rahmen möglich“, meinte Katharina Kurzenberger von "Anpfiff ins Leben" im Anschluss an das Event. „Ein solches Treffen ist eine gute Möglichkeit, die Personen zusammenzuführen, die im Leben der Jugendlichen eine wichtige Rolle spielen und die ihnen dabei helfen, den Spagat zwischen sportlichen Zielen und schulischer Bildung zu meistern.“

TSG II gegen Sindelfingen in den Endspurt

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In der 2. Bundesliga Süd beginnt die heiße Phase. Drei Spieltage stehen noch an, der Kampf um die Tabellenführung und die Plätze für die eingleisige 2. Bundesliga ist in vollem Gange. Jeder Punkt zählt deshalb auch für die TSG II und den VfL Sindelfingen, die am Sonntag (14 Uhr) im Ensinger Stadion in St. Leon aufeinandertreffen.

Siegfried Becker und Lena Forscht über…

…den Gegner.

„Der VfL Sindelfingen ist eine der Mannschaften, für die es noch um die Qualifikation für die eingleisige 2. Bundesliga geht. Der Tabellensiebte hat in der Rückrunde bereits wesentlich mehr Punkte geholt als in der Vorrunde, das spricht für seine positive Entwicklung. Sindelfingen tritt als kompakte Mannschaft auf und hat dann mit Spielerinnen wie Gina Rilling und Nicole Rolser auch große individuelle Qualität. Louisa Binley ist zudem ein starker Rückhalt im Tor.“

…das Personal.

„Für Sonntag stehen uns voraussichtlich die Spielerinnen zur Verfügung, die schon gegen Freiburg einsatzfähig waren. Fraglich ist noch, wer aus dem Bundesligakader in unsere Mannschaft rutscht und ob wir wieder jemanden hochschieben wie zuletzt Jana Beuschlein.“

…die sportliche Situation.

„In Freiburg haben wir wieder aufgezeigt bekommen, dass auch andere Mannschaften guten Fußball spielen können, wenn wir ihnen die Möglichkeit dazu geben. Deshalb ist immer Vorsicht angesagt. Auch im Hinspiel gegen den VfL Sindelfingen hatten wir eine kurze Schwächephase durch die der Gegner ins Spiel gekommen ist. Wenn wir allerdings unser Potenzial abrufen, werden wir auch am Sonntag wieder Punkte holen. Dazu muss vor allem die Einstellung stimmen. Der Ehrgeiz, nie nachzulassen muss da sein und die Chancenverwertung muss stimmen. Für Sindelfingen geht es noch um die Qualifikation, für uns geht es darum, die Tabellenführung zu verteidigen. Für beide ist also jeder Punkt Gold wert.“

Die bisherigen Duelle:

Einen deutlichen 5:1 (3:1)-Erfolg feierte die TSG II im Hinspiel gegen den VfL Sindelfingen. Dabei erwischte die Mannschaft von Siegfried Becker und Lena Forscht einen echten Blitzstart, Johanna Kaiser (5.), Dana Leskinen (6.) und Annika Eberhardt (8.) schossen ihr Team schon in der Anfangsphase deutlich in Front. Für den Endstand sorgten dann Eberhardt (58.) und Michaela Specht (60.).

Die Form des Gegners:

Der VfL Sindelfingen befindet sich mitten im Kampf um die letzten Plätze für die eingleisige 2. Bundesliga. Mit 23 Punkten belegen die Sindelfingerinnen derzeit den siebten Tabellenplatz und müssten damit in der Relegation um die Qualifikation spielen. Mit der TSG, Bayer 04 Leverkusen und dem 1. FC Saarbrücken wartet auf den VfL allerdings ein schweres Restprogramm und der TSV Schott Mainz (22 Punkte) lauert auf Rang acht. In Schlagdistanz ist allerdings auch der FSV Hessen Wetzlar (25 Punkte). Während der VfL in der Hinrunde nur einen Sieg feierte und sechs Mal die Punkte teilte, sammelte er in den vergangenen acht Begegnungen bereits 14 Zähler.

Auf dem Weg nach England

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Am Wochenende steht für sie das Bundesliga-Spitzenspiel beim FC Bayern München an, danach geht es in Richtung Nationalmannschaft – bevor der Flieger dann nach England abhebt. Wenn auf der Insel vom 4. bis 20. Mai die U17-Europameisterschaft über die Bühne geht, sind die vier Hoffenheimer Daniel Klein, Amid Khan Agha, Antonis Aidonis und Amadou Onana (auf dem Bild von links) mit dabei. Hoffenheims U17-Trainer Danny Galm nimmt auf achtzehn99.de eine kurze Einschätzung dieses Quartetts vor.

„Generell sind wir natürlich stolz, dass gleich vier unserer Spieler bei diesem Turnier dabei sind“, sagt Galm, der die U17 in der Winterpause übernommen hat. „Sie haben es sich alle vier verdient, weil sie durch Leistung aufgefallen sind.“ Der deutsche Kader sei sehr gut aufgestellt und habe gute Chancen auf den Titel, glaubt der 32-Jährige, und auch Amid Khan Agha fährt selbstbewusst zum DFB: „Wir haben mit den Niederlanden, Serbien und Spanien eine starke Gruppe erwischt, aber wir sind ja auch nicht irgendwer und die anderen haben ebenfalls Respekt vor uns.“

Auf die Möglichkeit angesprochen, in einem möglichen Viertelfinale auf TSG-Kollege Amadou Onana treffen zu können, belassen es die Vier bei einer kurzen Feixerei. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg. Onana – im Senegal geboren und in Belgien aufgewachsen – geht für die Auswahl Belgiens an den Start. Im Team der Roten Teufel spielt er auf der Innenverteidigerposition, während er in Hoffenheim das Mittelfeld bearbeitet. Die Belgien-Gruppe mit den Gegnern Irland, Bosnien-Herzegowina und Dänemark liest sich etwas leichter, aber Onana weiß: „Dänemark hat in der Qualifikation Frankreich ausgeschaltet, die sind also nicht zu unterschätzen!“

Und so schätzt Danny Galm seine Jungs ein:

Daniel Klein:„Er hat die perfekten Voraussetzungen für einen guten Torwart: Er ist stark auf der Linie, hat eine gute Strafraumbeherrschung und ist ein guter Fußballer. Ich bin mir sicher, dass er da ist, wenn er gebraucht wird.“

Antonis Aidonis:„Der Stabilisator im Defensivbereich. Steht hinten gut, findet clevere Lösungen in der Offensive und ist somit ein wichtiger Faktor im Spielaufbau.“

Amadou Onana:„Seine Entwicklung geht in die richtige Richtung. Wenn er den Schwung der zurückliegenden Wochen mitnimmt und diszipliniert weiterarbeitet, kann er in England für sein Team eine gute Rolle spielen.“

Amid Khan Agha:„Ein sehr guter Fußballer, der für besondere Momente sorgen und mit seiner Spielweise gegen robuste Niederländer und Serben der entscheidende Faktor sein kann.“

Für alle gilt: „Sie müssen die Leistung der Rückrunde mitnehmen und in England den nächsten Schritt machen. Internationale Turniere sind die beste Gelegenheit dazu, hier können sich die Jungs mit den Besten in Europa messen.“

Philipp Tschauner: "TSG spielt im Rausch"

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Philipp Tschauner spielt seine erste Saison als Nummer 1 in der Bundesliga. Der Torhüter von Hannover 96 spricht vor dem Duell der TSG mit den Hannoveranern am Freitag, 20.30 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena über Niederlagen gegen die Bayern, seine Hoffnung auf Schnee und die Hoffenheimer Stärken.

Hallo Philipp, zwei Mal warst du im Saisonverlauf krank, ansonsten hast du immer 90 Minuten gespielt. Dabei gab es 41 Gegentore, fünf Mal hast du zu null gespielt. Wie zufrieden bist du mit deiner ersten Saison in der Bundesliga als Nummer 1?

Philipp Tschauner: "Wir haben aktuell sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Für unser Ziel, den Klassenerhalt zu erreichen, ist das eine sehr gute Ausgangsposition, die wir uns erarbeitet haben. Persönlich bin ich sehr zufrieden mit der Saison. Es freut mich natürlich, dass ich nur zweimal ausgefallen bin und sonst immer gespielt habe. Ich hoffe, dass ich in den nächsten Wochen weiter gute Leistungen bringen kann, um meinen Teil dazu beizutragen, dass wir auch den letzten Schritt zum Klassenerhalt gehen."

Am Wochenende habt ihr 0:3 gegen Bayern München verloren. Obwohl ihr - und vor allem du – ein sehr gutes Spiel gemacht habt. Wie schnell hakt man eine Pleite gegen den Meister ab?

Tschauner: "Das dauert nicht länger als bei anderen Mannschaften. Und obwohl der FC Bayern die beste Mannschaft in Deutschland ist, ist er auch ein Gegner, gegen den erstmal gespielt werden muss. Daher hat es genauso lange gedauert und hatte keinen besonderen Stellenwert bei uns."

Bei der TSG erinnert man sich ungern an das Duell in der Hinrunde. Wäre dir Schnee am Freitag recht?

Tschauner: "Trotz des Schnees in der Hinrunde haben wir ein gutes Spiel gemacht, der TSG alles abverlangt und sind am Ende als verdienter Sieger vom Platz gegangen. Es waren schwierige Verhältnisse – allerdings für beide Mannschaften. Ich habe noch keinen Wetterbericht geschaut, aber ich schätze mal, mit Schnee ist am Freitagabend ins Sinsheim nicht zu rechnen. (lacht) Aber Spaß beiseite: Auch wenn wir dieses Mal andere Verhältnisse haben werden, wollen wir uns gut präsentieren und möglichst Punkte mitnehmen."

Die Partie findet am späten Freitagabend statt. Sind diese Partien unter Flutlicht für einen erfahrenen Profi wie dich noch etwas Besonderes?

Tschauner: "Flutlichtspiele sind, gerade in der Bundesliga, immer besondere Spiele in der Karriere, weil es immer eine besondere Atmosphäre ist. Egal wo und gegen wen man spielt."

Uth, Gnabry, Kramaric, Szalai – auch am Freitag könnte einiges an Arbeit auf dich zukommen…

Tschauner: "Definitiv. Wenn man die letzten Spiele der Hoffenheimer betrachtet, dann sieht man, dass sie eine enorme Offensivpower haben. Sie haben zurzeit ein großes Selbstvertrauen und einen guten Lauf. Deswegen werde ich auch in diesem Spiel meine Handschuhe anhaben und mich dagegenstemmen. Wir werden uns als Team mit unserer ganzen Kompaktheit dagegenstellen, um es den Offensivspielern und der ganzen Mannschaft so schwer wie möglich zu machen, gegen uns Tore zu schießen."

Die TSG ist seit acht Spielen ohne Niederlage und liegt in der Tabelle auf Rang fünf. Wie nimmst du das Team von Julian Nagelsmann wahr und was traust du der Mannschaft in dieser Saison noch zu?

Tschauner: "Sie haben in den letzten Spielen einen enormen Lauf und haben sich offensiv in einen gewissen Rausch gespielt. Man merkt, dass sie sich zum Ende der Saison noch einmal intern Ziele gesetzt haben, die so hoch wie möglich sind. Ich glaube schon, dass sie noch mit einem Auge auf die Champions League schielen. Ich hoffe nicht, dass sie ihren Lauf fortsetzen werden, weil ich aus dem Spiel gegen die TSG auf jeden Fall etwas Zählbares mitnehmen möchte. Das wird eine riesige Herausforderung und man muss sich mit allem, was man hat, dagegen stemmen, damit man einen Punkt aus Hoffenheim mitnehmen oder sogar gewinnen kann."

Stimmen nach #TSGH96: "Ein hartes Stück Arbeit"

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem 3:1 der TSG Hoffenheim am 32. Spieltag gegen Hannover 96.

Julian Nagelsmann:"Es war eine sehr ausgeglichene Partie. Wir waren eigentlich nur in den ersten zehn Minuten in beiden Hälften besser im Spiel. Danach haben wir die Distanz zwischen den Ketten zu groß werden lassen, worunter unser Anlaufverhalten gelitten hat. Nach dem Seitenwechsel waren wir sehr dominant und hätten einige Angriffe besser zu Ende spielen können. Der Unterschied heute war, dass wir im Vergleich zum Gegner drei Tore gemacht haben – wir waren aber nicht zwingend besser. Hannover hat das gut gemacht, sie haben befreit aufgespielt und viele Pressingsituationen kreiert. Unser Sieg ist nicht total verdient, aber auch nicht ganz unverdient. Bei Serge Gnabry ist zu befürchten, dass er nicht mehr für uns auflaufen können wird. Auch bei Kerem Demirbay sieht es nicht gut aus."

Andre Breitenreiter (Trainer Hannover 96):"Herzlichen Glückwunsch zum heutigen Sieg an Julian und sein Team. Ich finde, dass wir ein ausgeglichenes Spiel gesehen haben – das habe ich in der Form nicht so erwartet. Die TSG ist in herausragender Verfassung, doch wir haben gut mitgespielt. Wir haben das Zentrum dicht gemacht und versucht, uns nur über die Flügel zu öffnen. Nicht alles, aber vieles, haben wir gut verteidigt. Je länger das Spiel dauerte, desto besser wurden wir in eigenem Ballbesitz. Unsere Torchancen haben wir nicht genutzt und am Ende verloren, weil wir einfache Gegentore zugelassen haben. So kann man auswärts nicht punkten."

Pavel Kaderabek: "Wir haben heute nicht unser bestes Spiel gezeigt, aber wir haben drei Punkte geholt und deshalb müssen wir mit dem Abend zufrieden sein. Wir hatten zu Beginn beider Halbzeiten jeweils zehn starke Minuten, aber ansonsten war es nicht so gut wie zuletzt. Die drei Punkte nehmen wir mit. Das steht im Fokus. Es ist schade, dass ich der Mannschaft wegen meiner fünften gelben Karte in Stuttgart nächste Woche nicht helfen kann."

Havard Nordtveit"Das war heute ein hartes Stück Arbeit. Der Start war gut, aber nach dem 1:0 haben wir Hannover zu viel Raum gelassen. Danach haben wir uns schwer getan bis zur Halbzeit. Nach der Pause haben wir es wieder besser gemacht. Letztlich haben wir drei Punkte geholt - das ist wichtig. So können wir morgen entspannt die anderen Spiele anschauen. Wir gehen das Saisonfinale Spiel für Spiel an. Der Fokus liegt schon jetzt auf dem Duell in Stuttgart. Das wird ein heißes Derby, in dem wir wieder drei Punkte holen wollen und müssen. Andrej ist ein Topstürmer, der heute gezeigt hat, was er drauf hat."

Nico Schulz: "Wir haben uns gegen einen guten Gegner heute schwer getan. Wir haben selten das auf den Platz bekommen, was wir uns vorgenommen haben. Am Ende zählen aber nur der Sieg und die damit verbundenen drei Punkte. Andrej hat heute drei Tore für uns geschossen, aber letztlich ist es nicht wichtig, wer trifft. Zuletzt hat Serge oft getroffen, heute war es Andrej. Wir nehmen den Sieg mit und schauen morgen, was die anderen machen. Wir wollen so weitermachen wie zuletzt und dann schauen wir, was am Ende dabei rauskommt."

Drei Buden - Kramaric führt "Hoffe" zum Sieg gegen 96

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Die TSG hat ihre Partie am 32. Bundesliga-Spieltag gegen Hannover 96 in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena mit 3:1 für sich entschieden. Andrej Kramaric gelang dabei ein Dreierpack. Kenan Karaman hatte vor der Pause zwischenzeitlich für die Niedersachsen ausgeglichen.

Personal und Taktik:

TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann musste gegen Hannover 96 auf den gelbgesperrten Florian Grillitsch sowie den angeschlagenen Benjamin Hübner verzichten. Für diese beiden rückten Kerem Demirbay und Havard Nordtveit in die Startelf. Zudem standen Oliver Baumann, Pavel Kaderabek, Nico Schulz, Nadiem Amiri, Mark Uth, Kevin Vogt, Kevin Akpoguma, Andrej Kramaric und Serge Gnabry in der Startelf.

Auf dem Rasen stellte sich das Personal wie folgt auf: Vor Keeper Baumann bestand die Dreierkette aus Akpoguma, Vogt und Nordtveit. Auf den Außenbahnen sorgten Kaderabek und Schulz für Tempo, während Demirbay, Amiri und Gnabry das Zentrum des Feldes kontrollieren sollten. Demirbay agierte dabei auf der "Sechs" defensiver als seine beiden Kollegen. Diese schalteten sich häufiger nach ganz vorne ein, wo Uth und Kramaric für Torgefahr sorgten.

Die TSG musste schon in der 19. Minute zum ersten Mal wechseln. Serge Gnabry hatte sich bei der Vorbereitung des 1:0 am Oberschenkel verletzt und konnte kurz darauf nicht mehr weitermachen. Steven Zuber ersetzte ihn im offensiven Mittelfeld. Den zweiten Hoffenheimer Wechsel gab es dann in der 62. Minute - Mark Uth ging vom Platz und wurde in der Spitze von Adam Szalai ersetzt. Den nächsten Wechsel vollzog die TSG nur fünf Minuten später. Allerdings reagierte Nagelsmann wie schon in Halbzeit eins bei Gnabry nicht freiwillig: Kerem Demirbay verließ den Platz angeschlagen und wurde von Ermin Bicakcic ersetzt. Havard Nordtveit rückte in der Folge aus der Dreierkette auf die "Sechs", Bicakcic verteidigte.


Mit der TSG zum VfB - Jetzt Tickets sichern

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Das letzte Auswärtsspiel der Saison am nächsten Samstag, 5. Mai, 15.30 Uhr, ist ein echter Kracher. Das Derby. Die TSG beim VfB. Und: "Hoffe" kann sich in Stuttgart für das internationale Geschäft qualifizieren. Zum zweiten Mal nacheinander. Was es dafür braucht? Einen Sieg und die Unterstützung der TSG-Fans. Noch gibt es Tickets für das Duell in der baden-württembergischen Landeshauptstadt.

Der Online-Verkauf für die Partie des 33. Bundesliga-Spieltag läuft noch bis Montag, 30. April, 12 Uhr. Im Fanshop an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena sind Tickets noch bis Mittwoch, 2. Mai, 12 Uhr erhältlich.

Gnabry & Demirbay fallen verletzt aus

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Sowohl Serge Gnabry als auch Kerem Demirbay mussten am Freitagabend beim Bundesligaspiel der TSG Hoffenheim gegen Hannover 96 verletzt ausgewechselt werden. Nach Untersuchungen am Samstag stehen nun für beide Spieler die Diagnosen fest. Serge Gnabry zog sich gegen die Niedersachsen einen Muskelbündelriss in den Adduktoren (rechtes Bein) zu, während Demirbay einen Kapseleinriss im rechten Sprunggelenk erlitt. Beide werden der TSG im Saisonendspurt vorerst fehlen.

Gnabry hatte sich die Verletzung in der ersten Halbzeit bei der Vorbereitung der 1:0-Führung durch Andrej Kramaric ohne Einwirkung eines Gegenspielers zugezogen. Der 22 Jahre alte Offensivspieler hatte einen Rückpass erlaufen und vor 96-Keeper Philipp Tschauner zu Kramaric quer gespielt. Schon beim Torjubel war ihm die Verletzung anzusehen. Eine Minute später musste er den Platz verlassen. Ein früher Rückschlag für die TSG, die sich am 32. Spieltag mit 3:1 gegen das Team von Andre Breitenreiter durchsetzte.

Demirbay verletzte sich nach der Pause, als er von Marvin Bakalorz unglücklich am rechten Fuß getroffen wurde. Der Hannoveraner hatte sich zuvor in einem Zweikampf mit Steven Zuber befunden und war zu Fall gekommen. In der 69. Minute wurde Ermin Bicakcic für Demirbay eingewechselt.

Zuber: "Durch Wille und Teamgeist überzeugt"

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Nach dem 3:1-Heimsieg der TSG gegen Hannover 96 am Freitagabend in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena sprachen Cheftrainer Julian Nagelsmann, Steven Zuber und Havard Nordtveit mit TSG.TV.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei TSG.TV verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

Sieg bei den Bayern! U17 erobert Tabellenspitze

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Im Topspiel der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer FC Bayern München hat sich die U17 mit 3:1 durchgesetzt und damit vorerst die Spitzenposition erobert. Die Tore zum neunten Dreier in Folge erzielten Kerim Çalhanoğlu, Bleart Dautaj und Lukas Schappes.

„Es war ein packender Fight und ein unfassbares Spiel von beiden Seiten bei Topbedingungen“, fasste Trainer Danny Galm den U17-Kracher zusammen. Vor einer stattlichen Kulisse von 600 Zuschauern auf dem FC-Bayern-Campus legten seine Schützlinge bärenstark los und bestimmten die Anfangsphase, in der sie sich bereits einige Chancen erarbeiteten.

In der 13. Minute fiel denn auch das frühe 1:0, als Kerim Çalhanoğlu einen Ball eroberte und sich gegen drei Gegner durchsetzte, bevor er aus spitzem Winkel ins lange Eck traf. Der Führungstreffer gab den Hoffenheimern noch mehr Selbstvertrauen, sodass sie sich weitere gute Möglichkeiten durch Bleart Dautaj, Benedikt Landwehr und Amid Khan Agha erspielten. Es fehlte jedoch die letzte Präzision, um auf 2:0 zu erhöhen.

Auch ein gut getretener Freistoß von Çalhanoğlu kurz vor der Pause verfehlte das Gehäuse von Bayern-Schlussmann Jakob Mayer nur knapp. Von den Münchenern kam in der ersten Halbzeit dagegen wenig, was aber vor allem daran lag, dass die TSG-Defensive vor Keeper Daniel Klein sehr kompakt stand und kaum etwas zuließ.

Starke Mentalität nach Ausgleichsgegentreffer

Nach dem Seitenwechsel begann dann die Druckphase der Bayern, die von da an vehement auf den Ausgleich drängten. In der 60. Minute war es dann soweit, als eine Flanke von der rechten Seite in den Hoffenheimer Strafraum segelte, wo sie vom Münchener Stürmer Joshua Zirkzee verwertet wurde. „In dieser Phase haben die Bayern brutal Druck gemacht und dann zum verdienten Ausgleich getroffen“, lobte Galm das Münchener Spiel in der zweiten Hälfte.

Die Kraichgauer legten nach dem 1:1 gegen offensive Bayern jedoch eine großartige Mentalität an den Tag und zeigten durch schnelle Umschaltaktionen die richtige Reaktion. So auch beim Tor von Bleart Dautaj in der 67. Minute, der nach der Vorarbeit vom belgischen U17-EM-Teilnehmer Amadou Onana zum 2:1 vollstreckte.

In der Schlussviertelstunde verteidigte die Galm-Truppe dann sehr akribisch und diszipliniert, sodass der bisherige und bis dato noch ungeschlagene Tabellenführer nicht mehr entscheidend vor das TSG-Gehäuse kam. Spannend war es aber bis zum Schluss - erst in der dritten Minute der Nachspielzeit folgte die endgültige Erlösung für die 2001er der TSG: Der eingewechselte Lukas Schappes erzielte nach einer Flanke des ebenfalls neu ins Spiel gekommenen David Reitarow das 3:1. Dass Vorarbeit und Tor durch zwei Joker erfolgten, zeigte dem Trainer einmal mehr, wie sehr derzeit alle an einem Strang ziehen: „Bereits in der Trainingswoche haben alle 23 Jungs perfekt mitgezogen. Der Erfolg gebührt somit der gesamten Mannschaft und dem Trainer- und Betreuerteam dahinter.“

Zufrieden in die EM-Pause

Nach dem Sieg im Spitzenspiel, der gleichzeitig der neunte in Folge war, geht es nun erst einmal darum, sich ein paar Tage zu erholen. Die nächsten anderthalb Wochen sind trainingsfrei, wobei neben den vier EM-Teilnehmern noch weitere Spieler zu DFB- und BFV-Auswahlmannschaften reisen.

„Wir haben uns nach den Anstrengungen jetzt ein paar freie Tage verdient und werden den Fokus danach voll auf die verbleibenden zwei Spiele legen, in denen wir unsere Hausaufgaben erledigen müssen“, blickte Galm auf die kommenden Wochen voraus, in denen sich entscheidet, wer die Meisterschaft der Bundesligastaffel Süd/Südwest gewinnt und am Halbfinale um die Deutschen B-Junioren-Meisterschaft teilnehmen darf.

 

FC Bayern München – TSG 1899 Hoffenheim 1:3 (0:1)
Bayern: Mayer – Kehl, Stiller (61. Hawkins), Herrmann, Hollerbach, Brugger, Cavadias, Johansson (74. Waidner), Tillmann, Zirkzee, Poznanski.
Hoffenheim: Klein – K. Özkaya, Aidonis, Curda, Onana, Khan Agha (80. Reitarow), Landwehr, Geschwill (70. Selensky), John (61. Schappes), K. Çalhanoğlu (76. Heiskanen), Dautaj.
Tore: 0:1 K. Çalhanoğlu (13.), 1:1 Zirkzee (60.), 1:2 Dautaj (67.), 1:3 Schappes (80.+3). Zuschauer: 600. Schiedsrichter: Michael Zeiher (Poppenweiler). Karten: Gelb für Poznanski / Landwehr, Geschwill.

Packendes Remis gegen Waldhof

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In einem rassigen Regionalliga-Spiel hat die U23 der stärksten Rückrunden-Mannschaft SV Waldhof Mannheim ein 2:2 (2:1) abgetrotzt. Zwei Mal brachte Robin Hack die TSG in Führung, zwei Mal glichen die aufstiegsambitionierten Mannheimer aus. "Für den ganz großen Coup hat es heute nicht gereicht", bedauerte TSG-Trainer Marco Wildersinn. "Aber der SVW hat auch unter Beweis gestellt, ein Spitzenteam zu sein."

Personal & Taktik

Drei personelle und eine taktische Änderung gegenüber Stadtallendorf. Alexander Stolz (Gregor Kobel), Prince Owusu (Robin Hack) und Johannes Bender (Marco Engelhardt) blieben nach der 1:3-Niederlage im Hessischen draußen. Wildersinn setzte diesmal auf eine Fünferkette, die den Waldhöfer Drei-Mann-Sturm bremsen sollte: Passlack und Rossipal außen, Hüttl, Hoogma und Engelhardt in der Zentrale. In vorderster Front spielten Wähling und Hack, das Dreier Mittelfeld bildeten Bühler, Szarka und Waack.

Waldhof-Trainer Bernhard Trares nahm nach dem 2:0-Erfolg unter der Woche in Koblenz zwei Änderungen vor: Michael Schultz und Mirko Schuster blieben auf der Bank, für sie rückten Andreas Ivan und Kevin Nennhuber in die Startelf. Die Waldhöfer operierten mit einem Dreier-Aufbau (mit dem Ex-Hoffenheimer Kevin Conrad), Maurice Deville bewegte sich zwischen Mittelfeld- und Angriffsreihe.

Ein Punkt und ein zufriedener Trainer in Sand

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Am 18. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga trennte sich die TSG mit einem torlosen Unentschieden vom SC Sand. Gegen den Tabellennachbarn überzeugte die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann insbesondere im ersten Durchgang, verpasste aber den Führungstreffer. Nach der Pause wurde das Baden-Derby zerfahrener, alle Chancen blieben ungenutzt.

Taktik & Personal: 

Erst der SC Freiburg, dann der SC Sand: Im zweiten Baden-Derby in Folge stellte Chef-Trainer Jürgen Ehrmann sowohl taktisch als auch personell um. Statt im 3-4-3 startete die TSG gegen den Tabellensiebten im 4-2-3-1. Friederike Abt begann wie gewohnt im Tor, vor ihre formierte sich die Viererkette mit Sophie Howard und Michaela Specht im Zentrum und Leonie Pankratz und Judith Steinert auf den Außenbahnen. Tamar Dongus rutschte auf die Bank. Auf der Doppelsechs begann Lena Lattwein neben Franziska Harsch, die Zehnerposition bekleidete Sharon Beck. Anne Fühner und Isabella Hartig starteten auf den Flügeln, Tabea Waßmuth spielte im Sturmzentrum. 

Die Anfangsphase knüpfte an die Partie der Hinrunde an. Im orsay-Stadion begegneten sich zwei Teams auf Augenhöhe, nur so hochkarätige Chancen wie im Hinspiel blieben zunächst aus. Nach gut zehn Minuten kam die TSG dann immer besser in die Parte. Ein strukturierter und überlegter Spielaufbau führte ebenso zu guten Offensivaktionen wie ein schnelles Umschaltverhalten nach Ballgewinnen. Die Hoffenheimerinnen nutzen die Räume, die ihnen der SC Sand bot, clever aus und überzeugten spielerisch. Die Gastgeberinnen versuchten meist durch lange Bälle Nina Burger in Szene zu setzen, doch die TSG-Defensive stand sicher. Gefährlich wurde es jedoch bei Standardsituationen des Sport-Clubs. Trotz Chancen auf beiden Seiten ging es ohne Tore in die Halbzeit. 

Nach dem ansehnlichen ersten Durchgang wurde die Partie nach der Pause zerfahrener. Sand kämpfte sich besser in die Zweikämpfe und störte konsequenter den Spielaufbau der TSG. In der Druckphase der Gastgeberinnen hatte aber Hoffenheim die beste Chance, spielte einen Konter allerdings nicht gut aus. Anschließend war die Begegnung wieder ausgeglichen und mit zunehmender Spielzeit häuften sich die Fehler auf beiden Seiten. Es ging hin und her, doch Hochkaräter ergaben sich nicht. Erst in den Schlussminuten wurde es dann nochmal gefährlich, erst musste SC-Torhüterin Carina Schlüter bei einem Schuss von Lina Bürger eingreifen, dann setzte Jennifer Schlee das Leder knapp über den Kasten. Am Ende blieb es beim 0:0 (0:0), mit dem Chef-Trainer Jürgen Ehrmann aufgrund des beherzten Auftritts seiner Mannschaft sichtlich zufrieden war. 

U19 hält Druck auf Bayern hoch

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Mit einem souveränen 4:0 (3:0)-Erfolg beim 1.FC Nürnberg hat die U19 ihre Hausaufgaben für ein spannendes Saisonfinale am kommenden Wochenende erledigt. Durch den zehnten Auswärtssieg im 13. Saisonspiel auf fremdem Platz kann die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp noch immer auf die Süddeutsche Meisterschaft und die damit verbundene Qualifikation für das Halbfinale um den nationalen A-Jugend-Titel hoffen. Am Nürnberger Valznerweiher trafen Moody Chana, David Otto mit einem Doppelpack sowie Domenico Alberico.

Ihre hervorragende Auswärtsbilanz ließen sich die U19-Junioren auch in der letzten Partie der Saison auf fremdem Geläuf nicht kaputt machen. Mit 4:0 (3:0) und damit so hoch wie noch keine Hoffenheimer U19 in Nürnberg zuvor setzten sich die Rapp-Schützlinge beim Club-Nachwuchs durch. „Die Jungs haben ein sehr gutes Spiel gegen einen motivierten und aggressiven Gegner gemacht“, sagte Rapp, der sich mit der Vorstellung seiner Truppe sehr einverstanden zeigte.

Von Beginn an war die TSG gut in der Partie und hielt in den intensiven Zweikämpfen gut dagegen. Früh sorgten die Kraichgauer zudem für die beruhigende Führung. Eine kurz ausgeführte Ecke von Enes Tubluk landete auf dem Kopf von Innenverteidiger Moody Chana, der sich nicht lange bitten ließ und die Kugel zum 1:0 einnickte (13.).

Otto mit den Saisontoren 26 und 27

Es war keine halbe Stunde gespielt, da hatte die TSG in Person von Kapitän David Otto endgültig klargestellt, dass sie bis zum letzten Moment um die Meisterschaft kämpfen wird. Zunächst verwertete der Toptorjäger aller drei A-Junioren-Bundesliga-Staffeln nach einem schönen Seitenwechsel eine maßgeschneiderte Flanke von Alfons Amade (20.).

Sieben Minuten später war es erneut der deutsche U19-Nationalspieler Amade, der über seine rechte Seite durchbrach und seinem Kapitän mit einem klugen Rückpass die Chance zu dessen 27. Saisontreffer im 21. Einsatz ermöglichte. Diese ließ sich Otto nicht nehmen und schon stand es 3:0 für die TSG.

Alberico trifft zum fünften Mal hintereinander

Je länger das Spiel dauerte, desto klarer hatte die Rapp-Elf das Geschehen im Griff. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff erhöhte Domenico Alberico mit einer schönen Einzelaktion und einem platzierten Schuss aus 14 Metern auf 4:0. Es war bereits die fünfte Partie in Folge, in der dem Deutsch-Italiener ein Treffer gelang.

Dass die TSG den zehnten Auswärtssieg im 13. und letzten Auswärtsspiel der Saison einfahren würde, war spätestens jetzt klar. Es ging lediglich noch um die Höhe des Sieges. Otto mit einem Pfostenschuss und der eingewechselte Tim Linsbichler mit zwei Eins-gegen-Eins-Situationen gegen FCN-Keeper Lukas Wenzel hatten die besten Chancen, um das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten.

Hoffen auf den FC Augsburg

Letztlich blieb es aber beim 4:0. Da Spitzenreiter Bayern München jedoch sein Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden mit 3:2 für sich entschied, befindet sich die TSG auch vor dem letzten Spieltag in Lauerstellung. Bei einem Punkt Rückstand auf die Bayern müssen die Rapp-Schützlinge am kommenden Samstag im Dietmar-Hopp-Stadion gegen den VfB Stuttgart gewinnen und gleichzeitig hoffen, dass der FC Augsburg daheim gegen die Bayern zumindest einen Punkt holt.

„Wir haben jetzt ein tolles Saisonfinale, auf das wir uns alle freuen. Die Bayern und wir haben beide keine leichten Aufgaben vor der Brust. Es wird also interessant“, so Rapp, der unabhängig vom Ausgang des letzten Spieltages stolz auf eine überragende Saison seiner Truppe sein kann.

 

1.FC Nürnberg – TSG 1899 Hoffenheim 0:4 (0:3)
Nürnberg: Wenzel – Scholz, Mohr, Zottele, Celebi, Rosenlöcher, Hofmann (65. Pisanu), Schleimer, Stoßberger (76. Fippl), Hinz (54. Bajic), Piwernetz.
Hoffenheim: Drljača – Amade, Chana (42. Görlich), Grimmer, Lässig (58. Linsbichler), Wöhrle (51. Elmkies), Lengle, Schorn, Baumgartner (12. Tubluk), Alberico, Otto.
Tore: 0:1 Chana (13.), 0:2 Otto (20.), 0:3 Otto (27.), 0:4 Alberico (50.). Zuschauer: 190. Schiedsrichter: Tim Kohnert (Ballenstedt). Karten: xxx.


Peter Görlich: "Das Maximale erreichen!"

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Die Teilnahme am internationalen Geschäft ist der TSG nach den Ergebnissen des 32. Bundesliga-Spieltags kaum noch zu nehmen. Julian Nagelsmann und sein Team sind auf dem besten Weg Geschichte zu schreiben. Die zweite Europapokalteilnahme nacheinander winkt - und das nur ein Jahr nachdem "Hoffe" sich das erste Mal für einen europäischen Wettbewerb qualifizierte. Ein seltenes Kunststück, das TSG-Geschäftsführer Dr. Peter Görlich für "großartig und außergewöhnlich" hält. Gleichzeitig denkt er auch an die Verletzten Serge Gnabry und Kerem Demirbay.

Dr. Peter Görlich über die Ausgangslage vor den abschließenden beiden Spieltagen...

"Nach diesem 32. Spieltag deutet vieles darauf hin, dass wir auch in der nächsten Saison wieder international antreten dürfen. Insbesondere für einen Klub unseres Zuschnitts und angesichts der personellen Veränderungen im Kader zu Beginn dieser Saison, ist dies eine ebenso großartige wie außergewöhnliche Leistung. Wie außergewöhnlich ist schon allein daran abzulesen, dass es vor gut drei Jahrzehnten das letzte Mal einem Europa-Newcomer gelungen ist, in der Anschlusssaison direkt wieder den Sprung in den Europapokal zu schaffen. Wir stehen nun zwei Spieltage vor Schluss auf Rang vier, sind mit einem guten Torverhältnis ausgestattet und haben aufgrund dieser Ausgangsposition den Ehrgeiz, das Maximale zu erreichen. Unser Fokus gilt nun zunächst der schweren Partie beim VfB Stuttgart in der wir uns die Möglichkeit auf ein echtes Saisonfinale gegen Dortmund erspielen wollen."

Über die Verletzungen von Serge Gnabry und Kerem Demirbay...

"Natürlich wurde unsere Freude über das hart erarbeitete 3:1 gegen Hannover 96 von den beiden Verletzungen von Serge Gnabry und Kerem Demirbay getrübt. Die Diagnosen am Samstag waren bittere Nachrichten für uns und vor allem für die beiden Spieler, die ja auch noch Hoffnungen auf eine WM-Teilnahme hegen. Serge war mit seinen Toren und Vorlagen zuletzt maßgeblich an unserem Aufschwung beteiligt, Kerem hatte es nach einer schweren Verletzung mit viel Fleiß und Arbeit am Freitag wieder in die Startelf geschafft. Wir wünschen beiden eine schnellstmögliche Genesung, auf dass sich ihr WM-Traum vielleicht doch noch erfüllt."

Doppelerfolg für U13 / U15 verliert erstmals

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Mit einem 3:1-Sieg bei der U14 der SG Heidelberg-Kirchheim hat die U13 (Bild) ihre Erfolgsserie in der C-Junioren-Landesliga fortgesetzt und das vierte Spiel in Folge für sich entschieden. Einen Tag später holten die 2005er-Talente der TSG in Weilimdorf dann auch noch den ersten Platz beim Gagolga-Cup. Siege gab es am Wochenende auch für die U16, U14 und U12. Die U15-Meistermannschaft musste sich hingegen nach zuvor 19 Siegen am Stück erstmals in dieser Saison geschlagen geben.

U23 | Regionalliga Südwest

TSG 1899 Hoffenheim II – SV Waldhof Mannheim 2:2 (2:1)Bericht

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

1.FC Nürnberg – TSG 1899 Hoffenheim 0:4 (0:3)Bericht

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

FC Bayern München – TSG 1899 Hoffenheim 1:3 (0:1)Bericht

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – VfR Aalen 3:1 (1:0)

Den vierten Heimsieg in Folge hat die U16 beim 3:1 gegen die U17 des VfR Aalen eingefahren. Bereits in der 8. Minute sorgte Stürmer Dejan Galjen für die frühe Führung, die sich die TSG in der Folge auch verdiente. In der Schlussphase der ersten Halbzeit gelang es der Mannschaft von Trainer Sebastian Haag jedoch nicht mehr so konsequent, den Druck auf den Gegner aufrechtzuerhalten. Die Folge waren mehrere gute Chancen der Gäste, die jedoch allesamt ungenutzt blieben, womit die TSG mit einer etwas glücklichen Führung in die Pause ging.

Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Kraichgauer jedoch wieder. Vor allem das Positionsspiel und das Freilaufverhalten klappten nun wieder besser. „Dadurch konnten wir das Zentrum zurückerobern und das Spiel wieder mehr kontrollieren“, so Haag, der jedoch kritisierte, dass dies zuvor nicht mehr so geklappt hatte, wie er es sich vorstellt.

Tim Janke und erneut Galjen schossen in den zweiten 40 Minuten eine 3:0-Führung heraus. An dem verdienten Sieg der TSG konnte auch der Aalener Treffer zum 1:3 eine knappe Viertelstunde vor Schluss nichts mehr ändern.

In der Tabelle verteidigte die Haag-Truppe durch den Sieg den zweiten Tabellenplatz und verkürzte drei Spieltage vor Saisonende den Rückstand auf den VfB Stuttgart auf fünf Punkte. Der U16-Cheftrainer weiß, was in den ausstehenden Aufgaben in der Liga und im Pokal besser werden muss: „Trotz Führung mit drei Toren bekommen wir diese und letzte Woche in der Endphase keine Sicherheit in unser Spiel. Wir verlieren in zentralen Positionen und im Strafraum entscheidende Zweikämpfe und müssen dies mit Blick auf das Pokalspiel am Dienstag verbessern.“

Hoffenheim: Masak – Mele. Frauendorf (34. Krüger), Konietzko, Özdemir, Sejdinovic, Michaltsis, Rastetter, Hoffmann, Seitz (70. Messina), Janke (67. Svirac), Galjen.
Aalen: Purtscher (55. Upstas) – Müller, Kuptz (64. Bollongino), Molnar, Richter, Denk (49. Vuletic), Sapia, Chettibi, Kundruweit, Guedes Ribeiro, Sanyang (57. Rein),
Tore: 1:0 Galjen (8.), 2:0 Janke (44.), 3:0 Galjen (64.), 3:1 Kundruweit (66.).

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd

Eintracht Frankfurt – TSG 1899 Hoffenheim 1:0 (0:0)

Unglaubliche 19 Spiele hatte die U15 in dieser Saison hintereinander gewonnen. Eine Siegesserie, die der Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller vor zwei Wochen vorzeitig die Meisterschaft in der C-Junioren-Regionalliga Süd bescherte. Eine perfekte Saison wird es für die 2003er der TSG jedoch nicht werden, denn am vergangenen Samstag unterlag die Heller-Elf beim Tabellenzweiten Eintracht Frankfurt mit 0:1 (0:0).

Es war nicht nur die erste Saisonniederlage, sondern auch das erste Gegentor im Jahr 2018 für die Kraichgauer. Eintracht-Stürmer Massil Aimene hatte in der 48. Minute einen Fehlpass der TSG und die anschließende Passivität der Defensive ausgenutzt, um das Tor des Tages zu erzielen.

Dabei hatte die Heller-Truppe insgesamt deutlich mehr Spielanteile als die Frankfurter. Doch die Offensivabteilung der TSG kam am Frankfurter Riederwald nicht so richtig in Schwung. „In der Offensive waren wir diesmal nicht zwingend genug“, fand auch Heller, der insgesamt befand, dass einige seiner Jungs nicht ihre Normalform erreicht hatten. „In manchen Zweikämpfen hat man heute gemerkt, dass Frankfurt den Sieg mehr wollte. Deshalb geht die Niederlage trotz unserer guten Spieleröffnung auch in Ordnung.“

Bei noch zwei ausstehenden Spielen beträgt der Vorsprung der TSG auf die Eintracht nun noch zehn Punkte. Das letzte Heimspiel bestreiten die U15-Junioren der TSG am Himmelfahrtstag gegen den SC Freiburg, bevor es dann zum Saisonabschluss zum SV Wehen Wiesbaden geht.

Frankfurt: Horz – Küpelikilinc, Noorestani, Pangeko (47. Raitz), Gebuhr, Harder, Kim (45. Carreno), Schröder, Tepedibi, Schäfer, Aimene.
Hoffenheim: Dietz – Burkhardt (59. Hausmann), Unrath, Campanile, Bähr, Baltzer, V. Lässig, Sanyang, Đurić (36. Krasniqi), T. Çalhanoğlu (39. E. Mehr), Sieb.
Tor: 1:0 Aimene (48.).

U14 | C-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg

1.CfR Pforzheim – TSG 1899 Hoffenheim II 0:5 (0:4)

Durch einen klaren Sieg bei der abstiegsbedrohten U15 des 1.CfR Pforzheim hat sich die U14 von Trainer Carsten Kuhn in der Verfolgergruppe von Oberliga-Spitzenreiter VfB Stuttgart gehalten. Im Pforzheimer Holzhofstadion gefielen die 2004er der TSG vor allem durch ihre Aggressivität. Das hohe Anlaufen wurde dabei immer wieder durch Balleroberungen und Torchancen belohnt. Schon in der ersten Halbzeit sorgten Linksverteidiger Pepe Brekner, TSG-Toptorjäger Umut Tohumcu und Kapitän Henock Liyew sowie ein Eigentor der Gastgeber für klare Verhältnisse.

In den zweiten 35 Minuten wurde es nach jeweils einer Roten Karte auf beiden Seiten noch einmal hektisch. Tohumcu mit seinem 14. Saisontreffer setzte dann zwei Minuten vor dem Ende aber noch den Schlusspunkt hinter den runden und hochverdienten Sieg. „Wir haben auch die hektische Phase gut überstanden und insgesamt eine gute Leistung gezeigt“, fand Kuhn.

Erfreulich war zudem das Comeback von Stürmer Felix Hagmann, der nach einer schweren Knieverletzung zu seinem ersten Ligaeinsatz in dieser Saison kam und die zweite Halbzeit durchspielte.

Pforzheim: Hamidovic – Terzidis, Boob, Miller (61. Lotti), Amella, Beqiri (66. Abromavicius), Hamka (23. Luff), Lucic, Evis (36. Kim), Osmicic, Biemel.
Hoffenheim: Weiß – Knapp, Eberhart, Bunk (57. Baumert), Tamarez, L. Weik, Brekner, Liyew (48. Haskaj), Gebauer (36. Hagmann), Bischof, Tohumcu.
Tore: 0:1 Brekner (13.), 0:2 Tohumcu (21.), 0:3 Hamidovic (22., Eigentor), 0:4 Liyew (29.), 0:5 Tohumcu (68.).

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar

SG Heidelberg-Kirchheim II – TSG 1899 Hoffenheim III 1:3 (0:1)

Die U13 feierte am Samstagnachmittag mit einem verdienten 3:1-Erfolg bei der U14 der SG Heidelberg-Kirchheim den vierten Sieg in Serie. Damit verteidigten die Schützlinge von Chefcoach Paul Tolasz den dritten Platz der C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar und sind weiter auf Tuchfühlung zu Platz zwei.

Die 2005er der TSG zeigten in Kirchheim ein gutes Aufbauspiel mit viel Ruhe am Ball und kreierten dabei viele gefährliche Offensivaktionen. Das 1:0 markierte Tim Drexler bereits in der 10. Minute mit einem Treffer der Marke „Tor des Monats“. Nach einer tollen Einzelaktion schloss er mit einem satten Schuss in den Winkel ab.

Nach der Pause erhöhte die TSG den Druck noch einmal und schraubte die Führung folgerichtig auf 3:0 hoch. Der eingewechselte Reza Hoseni wurde zwei Mal gekonnt in Szene gesetzt und erzielte einen Doppelpack. Die Tolasz-Truppe arbeitete auch weiterhin diszipliniert und aggressiv gegen den Ball, sodass Heidelberg-Kirchheim nur zu wenigen Chancen kam. Eine davon verwertete Lennart Rose eine Minute vor Schluss noch zum 3:1-Endstand.

HD-Kirchheim: Geiseler – Langer, Lehnert, Knorz, Hartmann, Gund, Akbari, Soppa, Rose, Lang, Perez / Grom, Yaya, Siegel, Weber, Wagner.
Hoffenheim: Wilhelm – Strobl, Möller, Hütter, Schneider, Drexler, Weik, Lüderwald, Bulut, Breve, Schierle / Redzepi, Hebling, Hoseni, Müller.
Tore: 0:1 Drexler (10.), 0:2 Hoseni (55.), 0:3 Hoseni (64.), 1:3 Rose (69.).

U13 | Feldturnier

Gagolga-Cup in Weilimdorf

Am Sonntag stand für die U13-Junioren der TSG dann der Gagolga-Cup beim TSV Weilimdorf an, bei dem die Tolasz-Truppe aufgrund einer starken Turnierleistung am Ende den Siegerpokal mit nach Hause nahm. Ein guter Start in den Turniertag war der 2:1-Erfolg gegen die Stuttgarter Kickers nach einer ordentlichen Mannschaftsleistung. Auch beim 0:0 gegen Grasshopper Zürich hatte die TSG viele gute Offensivaktionen, es fehlte jedoch am nötigen Glück im Torabschluss.

Im dritten Spiel gegen den türkischen Traditionsverein Göztepe Izmir klappte es dann wieder besser. Ein Tor durch Reza Hoseni nach starker Vorarbeit von Fin Lüderwald und Jonas Weik reichte für einen insgesamt verdienten 1:0-Sieg. Das 5:0 gegen den gastgebenden TSV Weilimdorf war eine klare Angelegenheit für die Jungs. Es folgte eine unspektakuläre Partie gegen den FC Augsburg. Beide Teams standen zu diesem Zeitpunkt bereits im Halbfinale und trennten sich mit 0:0.

Im Halbfinale gegen den Linzer ASK aus Österreich spielten sich die Hoffenheimer viele Chancen heraus und zogen mit dem 2:1-Erfolg hochverdient ins Finale ein. Dort wartete der VfB Stuttgart, der in einem tollen und spannenden Finalspiel mit 1:0 bezwungen wurde. Das entscheidende Tor erzielte einmal mehr Reza Hoseni. Nach einem starken Ballgewinn von Moritz Hütter und einer schönen Kombination über Jonas Weik und Jannis Schierle sicherte Hoseni mit seinem Traumtor den verdienten Turniersieg.

U12 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim – FSV Waiblingen 5:3 (2:0, 0:3, 3:0)

In einem Testspiel über drei Drittel gegen die Altersgenossen vom FSV Waiblingen setzte sich die U12 am Samstagmittag im Grundlagenzentrum mit 5:3 durch. Die TSG-Junioren von U12-Cheftrainer Arne Stratmann waren dabei gut in die Partie gekommen und ihre überlegene Spielweise drückte sich im ersten Drittel durch eine 2:0-Führung aus. Für die Tore hatten Baton Hajrizaj und Leonard Krasniqi gesorgt, die jeweils von Melvin Onos bedient wurden.

Nachdem die Stratmann-Elf einige weitere Hochkaräter nicht genutzt hatte, kam Waiblingen im zweiten Drittel besser ins Spiel. Zwei Leichtsinnsfehler der TSG führten dazu, dass der FSV ausgleichen konnte und durch einen direkt verwandelten Freistoß schafften es die Gäste kurz danach sogar in Führung zu gehen. Innerhalb von fünf Minuten hatten die Waiblinger somit aus einem 0:2 ein 3:2 gemacht.

Im Schlussdrittel ließ die TSG jedoch die richtige Reaktion folgen. Angriff um Angriff rollte auf das FSV-Tor und sieben Minuten vor Schluss belohnte sich die Stratmann-Truppe endlich. Nach toller Kombination war es am Ende Noel Ofosu, der den Ball nach einem Querpass von Krasniqi nur noch zum 3:3 einzuschieben brauchte.

Kurze Zeit später trat erneut Krasniqi als Vorlagengeber in Erscheinung. Nach einem Ballgewinn an der eigenen Grundlinie dribbelte der Stürmer über das gesamte Feld, bis er von der gegnerischen Grundlinie aus auch noch das Auge für den einlaufenden Onos hatte. 4:3! Eine Minute vor Schluss stellte dann Lenny Jung nach einem Pass von Onos noch den 5:3-Endstand her.

„Wir haben ein ordentliches Spiel gezeigt, bei dem unsere Fehler eiskalt bestraft wurden. Danach hatten wir aber eine tolle Moral, haben ruhig weiter nach vorne gespielt und sind am Ende dafür belohnt worden“, sagte Stratmann. Für seine Jungs und die Gäste aus Waiblingen ging es nach dem Testspiel ins Dietmar-Hopp-Stadion zum Regionalliga-Spiel zwischen der U23 der TSG und dem SV Waldhof Mannheim, bei dem der U12-Nachwuchs der Kraichgauer als Balljungen aktiv war.

32. Spieltag - Kramaric ist der Beste

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Montag

Kramaric ist die #1

Mit einem Dreierpack schoss Andrej Kramaric die TSG am Freitagabend zum Heimsieg gegen Hannover 96 und auf Tabellenplatz vier. Mit nun zwölf Saisontoren schiebt sich der kroatische Nationalstürmer in den Torschützenliste auf den geteilten sechsten Platz nach vorne. Im Saisvonverlauf gelangen ihm zudem sieben Vorlagen - hinter Robert Lewandowski, Teamkollege Mark Uth und Thomas Müller liegt er damit in der Scorer-Liste nach dem 32. Spieltag auf Rang vier.

Seine Gala-Vorstellung gegen Hannover brachte ihm die dritte Nominierung für die "Elf des Tages" des "Kicker" ein. Zudem machte ihn das Sportmagazin auch zum "Spieler des Tages". Zur Begründung hieß es: "[...]. Und das 3:1 erhob Kramaric zu einem kleinen Konter-Kunstwerk. Hoffenheims Nummer 27 legte sich den Ball in vollem Lauf mit der Brust zurecht, um ihn dann unter Gegnerdruck aus gut 20 Metern mit dem Außenrist und per Dropkick über Hannovers Torhüter Philipp Tschauner zu heben. Genial. Der würdige Schlussakt zu Kramarics erstem Dreierpack in der Bundesliga."

Auch die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", der "Sport-Informations-Dienst" (sid), die "Sportschau" sowie Statistik-Dienstleister "opta" kürten den 26-Jährigen zum "Mann des Spieltags". Die "FAZ" schreibt: "Tor Nummer zwei und drei waren aus der Abteilung Kabinettstückchen, in der sich nur die begabtesten Artisten dieses Sports bedienen können. Kramaric ist so ein intuitiver Künstler mit einer ganz besonderen Abschlussqualität." In die "Elf des Spieltags" der Sportschau schaffte es mit Nico Schulz zudem ein weiterer Hoffenheimer.

Aufregendes Programm bei den Spieltagscamps der TSG

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Viele großartige Erlebnisse standen für die Teilnehmer der vergangenen drei Spieltagscamps auf dem Plan. Die Gruppen verlebten bei Stadionführungen, Trainingseinheiten, Mittagessen und dem Besuch eines Heimspiels des TSG-Bundesligateams abwechslungsreiche Tage.

Beim Spieltagscamp im Rahmen der Bundesligapartie gegen den SC Freiburg am 24. Februar nahmen sieben Kinder teil. Trotz der geringen Gruppengröße fand ein tolles Training in der Soccerhalle statt, bei dem sowohl die Betreuer als auch die Kinder sehr viel Spaß hatten. Die Stadionführung war eine weitere interessante Angelegenheit für die Teilnehmer, sodass alle optimal auf das anschließende Bundesligaspiel eingestimmt waren. Dass es nur zu einem 1:1 aus Hoffenheimer Sicht reichte, tat der guten Stimmung dabei keinen Abbruch.

Das Camp rund um das Match gegen den VfL Wolfsburg am 10. März wurde von zwölf Kindern und zwei Betreuern des FC Rüthi aus der Schweiz sowie einigen mitgereisten Eltern besucht. Nach Führungen durch das Leistungszentrum in Hoffenheim und die Akademie-Arena in Zuzenhausen fand auf dem Sportgelände des SV Sinsheim eine Trainingseinheit statt. Nach dem Mittagessen wurden den Teilnehmern TSG-Schals, Hoffi-Club- und Fanshop-Gutscheine, "Spielfeld"-Magazine sowie AOK-Shirts ausgehändigt. Der Besuch des Bundeligaspiels in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena rundete den gelungenen Tag ab.

Schweizer Gäste freuen sich über Zuber & Co.

„Der Tag hat sehr viel Spaß gemacht. Der Besuch in Hoffenheim bleibt sicher in ganz besonderes Erinnerung“, lautete das einstimmige Fazit der Schweizer Gruppe. Auch Campleiter Robin Wenzel war im Anschluss erfreut: „Es war ein kurzweiliger Tag mit der im positiven Sinne lebhaften und munteren Gruppe des FC Rüthi. Alle Beteiligten haben sich sichtlich wohlgefühlt und das Event wurde durch den ungefährdeten Heimsieg der TSG angemessen abgerundet.“

Zwei besondere Highlights warteten auf die Schweizer im Stadion. Zum einen wurde das Bild der Gruppe in der Halbzeit des Spiels auf der Stadionleinwand präsentiert und zum anderen bekamen sie mit den Schweizer Nationalspielern Steven Zuber (TSG), Renato Steffen und Admir Mehmedi (beide Wolfsburg) gleich auch noch drei ihrer Landsleute zu Gesicht.

Training in der Kunstrasenhalle

Zum Spieltagscamp um das Spiel gegen den Hamburger SV am 14. April reiste die E-Jugend der DJK St. Ingbert mit 13 Spielern und 18 Betreuern in ihrem eigenen Vereinsbus an. Bei der Stadionführung mit Marc Osswald durften die Teilnehmer einen Blick in die bereits vorbereitete Gästekabine werfen, auf der Auswechselbank Platz nehmen und sich in der Mixed-Zone wie echte Profis fühlen. Anschließend fand eine Einheit mit Fußballschule-Trainerin Mareike Ludwig in der Kunstrasenhalle in Hoffenheim statt. Bei den vielfältigen Spiel- und Übungsformen waren neben fußballerischem Können auch Köpfchen und Reaktionsschnelligkeit gefragt.

Nach dem Mittagessen machte sich die Gruppe mit lauten Fangesängen und eingedeckt mit neuen Shirts und Fanschals auf den Weg in Richtung Stadion. Die TSG gestaltete das Spiel gegen den Bundeliga-Dino mit einem 2:0-Sieg erfolgreich und die Camp-Teilnehmer trugen ihren Teil zur tollen Stimmung in der Arena bei. Einer der Höhepunkte war auch hier das Gruppenfoto auf der Videoleinwand in der Halbzeitpause sowie eine persönliche Begrüßung durch den Stadionsprecher.

„Es war ein perfektes Spieltagscamp und alle waren total begeistert“, so E-Jugend-Coach Walter Neu, ebenfalls Fußballschultrainer der Akademie. Und auch Leiterin Mareike Ludwig berichtete nur Positives: „Es hat riesigen Spaß gemacht, mit den fußballbegeisterten und hochmotivierten Jungs zu trainieren und einen rundum gelungen Tag mit ihnen und den Begleitern im und ums Stadion zu erleben.“

Happy End ohne Punkte für U17

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Zwar verpassten die U17-Juniorinnen am Samstag beim FC Bayern München im letzten Saisonspiel mit einem 0:1 (0:1) erneut Punkte, für die TSG war es dennoch ein versöhnlicher Abschluss einer durchwachsenen Runde. Denn im Duell um Platz Vier präsentierte sich die Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer über weite Strecken gut, belohnte sich am Ende aber nicht für den engagierten Auftritt.

Die TSG beendet die Saison in der B-Juniorinnen-Bundesliga auf dem fünften Tabellenplatz. Am letzten Spieltag verpasste die Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer beim FC Bayern München den Sprung auf Rang vier, das Trainerduo sprach trotz 0:1 (0:1) aber von einem „versöhnlichen Abschluss.“ Nach einem ernüchternden Remis gegen das Tabellenschlusslicht FSV Hessen Wetzlar zeigte sich die U17 nochmal von ihrer guten Seite und kam in München schnell in die Partie. „Wir waren hochmotiviert, das hat man von Beginn an gesehen“, lobten Andorfer und Zehnbauer. „Wir haben viele Zweikämpfe gewonnen, spielfreudig nach vorne gespielt und hatten mehr Ballbesitz als der FC Bayern.“ Im Duell der Tabellennachbarn entwickelte sich eine gute Partie, in der aber zunächst weder die TSG noch die Gastgeberinnen zu hochkarätigen Chancen kamen. In der 28. Minute traf Julia Pollak dann aber zur Führung für die Münchnerinnen. Im Gegenzug hatte die U17 die Möglichkeit zum Ausgleich, nach einem Eckball landete ein Kopfball aber knapp neben dem Tor.

Nach der Halbzeit sahen die Zuschauer weiter ein munteres Spiel zweier aktiver Mannschaften. Während sich die TSG um das 1:1 bemühte scheiterte der FC Bayern mehrfach an Schlussfrau Saskia Wagner. Die größte Chance zum Ausgleich vergab Nele Bauer, die nach einer schönen Kombination an der Torhüterin der Gäste scheiterte. „Im zweiten Durchgang hatten wir dann noch viele Eckbälle und Freistöße, die aber alle nicht zum Erfolg geführt haben,“ so das U17-Trainerduo. In der Begegnung fielen keine Tore mehr und die TSG musste sich mit der Niederlage begnügen. „Wir haben eine solide Leistung abgeliefert, da München aber die besseren Chancen hatte, geht das Ergebnis in Ordnung,“ resümierten Andorfer und Zehnbauer. 30 Punkte sammelte die TSG in 18 Liga-Spielen in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd, beste Torschützin ist Nele Bauer mit fünf Saisontreffern.

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