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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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Am Dienstag: Fanfest in der Sinsheimer Innenstadt

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Am Dienstag (20:45 Uhr) empfängt die TSG in der Rhein-Neckar-Arena den FC Liverpool zum Hinspiel der UEFA Champions-League-Playoffs. Auch die Stadt Sinsheim macht sich für das Großereignis bereite. Am Spieltag gibt es in der Sinsheimer Innenstadt ab 11:30 Uhr ein Fanfest mit Programm.

Die Sinsheimer Gastronomie und Imbissbetreiber werden alle Gäste aus Nah und Fern mit Essen und Trinken in der Allee und der Bahnhofstrasse willkommen heißen. Ab 14 Uhr bietet die Holger Weitz Band unterstützt von Sängerin Caro Grossa die gesamte Bandbreite ihres Programms aus 60 Jahren Rock & Pop.

Ab 17:30 Uhr fährt von der Bahnhofstraße 27 aus regelmäßig ein Shuttle-Bus in die Rhein-Neckar-Arena, um die Fans in zum Fußball-Leckerbissen zu bringen.


Erst Test in Zuzenhausen, dann Praktikum bei den Profis

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Die Regionalliga Südwest besteht auch in dieser Saison aus 19 Mannschaften, so dass immer ein Team pro Spieltag aussetzen muss. An diesem Wochenende ist bereits die U23 an der Reihe, die dennoch am Freitagabend (18:45 Uhr) im Test beim Verbandsligisten FC Zuzenhausen im Einsatz ist. U23-Marco Wildersinn spricht auf achtzehn99.de über die aktuelle Situation.

Das sagt der Trainer

„Uns ist es relativ egal, dass wir schon zu diesem frühen Zeitpunkt spielfrei sind, das ist weder ein Vor- noch ein Nachteil“, so der 36-Jährige. Eigentlich wollte Wildersinn gegen einen höherklassigen Klub testen, Großaspach oder die U23 des 1.FC Köln waren da in der Verlosung, doch nun ist der Trainer froh, keinen weiten Anfahrtsweg zu haben.

Nach gerade mal zwei Spielen den Saisonstart zu bewerten, ist natürlich zu früh. „Ich bin aber positiv gestimmt“, sagt Wildersinn nach dem 3:1 bei Schott Mainz. „Das sind eklige Spiele bei motivierten Neulingen, zudem auf Kunstrasen, die muss man erstmal gewinnen und wir haben gewonnen. Und wie gegen Offenbach haben wir in der Schlussphase nochmal zulegen können.“

Ab Montag beginnt Marco Wildersinn bei den TSG-Profis sein dreiwöchiges Pflichtpraktikum, das er im Rahmen seiner Fußballlehrer-Ausbildung absolvieren muss. Vorerst also keine Fahrten mehr nach Hennef, sondern lediglich ein paar Meter Luftlinie weiter bei Julian Nagelsmann. „Darauf freue ich mich sehr“, so Wildersinn.

Der Gegner

Der FC Zuzenhausen belegte in der vergangenen Spielzeit einen soliden Mittelfeldplatz in der Verbandsliga. Bei den Grün-Weißen spielt mit Denis Bindnagel ein ehemaliger Zweitliga-Profi der TSG. Aktuell ist Bindnagel Co-Trainer der Hoffenheimer U13.

Das Personal

Alexander Rossipal ist nach seiner Unterarmfraktur und einer Kniereizung wieder ins Training eingestiegen und wird gegen den FCZ auch etwas Spielzeit erhalten. Auch die zuletzt angeschlagenen Prince Owusu und Niklas Schaffer stehen wieder auf dem Platz. Furkan Çevik hat nach seinem Kreuzbandriss mit leichten Einheiten begonnen, an Wettkampfpraxis ist derzeit aber nicht zu denken.

Pausieren müssen derzeit neben Kemal Ademi (Kreuzbandriss) Tim Michael (Patellasehnenprobleme), Tim Hüttl (krank) und Johannes Bender, der sich am Donnerstag im Training die Schulter ausgekugelt hat, am Montag aber wieder einsteigen wird.

Die Lage der Liga

Heute Abend schon empfängt der TSV Steinbach den TSV Schott Mainz. Steinbach, am übernächsten Wochenende im Dietmar-Hopp-Stadion zu Gast, ist noch nicht in die Gänge gekommen (0-1-1), gehört aber laut Wildersinn zu den Top-Teams der Liga, auch wenn sie mit Sargis Adamyan und Patrick Dulleck ihr starkes Sturmduo verloren haben. „Schließlich hat Trainer Matthias Mink mit Fatih Candan und Shqipon Bektasi auch zwei gute Neue geholt.“

Der 1.FC Saarbrücken hat bislang als einziger Aufstiegsanwärter geliefert und steht bereits ganz oben, auch das Sturmduo der Saarländer, Patrick Schmidt (3) und Kevin Behrens (2), hat mit zusammen bereits fünf Treffern nicht enttäuscht. „Mainz II kann man nach den ersten Auftritten sicher ebenfalls zu den Top-Teams zählen“, so Wildersinn, dem auch der Dreierpack seines ehemaligen Schützlings Nicolás Sessa (jetzt VfB Stuttgart II) beim 5:4 gegen Ulm nicht entgangen ist. „Schade, ich hätte ihn gerne behalten, aber er wollte im Winter trotz Vertragsangebots lieber in die Heimat zurück.“ Am Samstag muss der VfB in Kassel ran, das aufgrund seines Neun-Punkte-Abzugs Tabellenletzter ist. Mainz 05 erwartet Walldorf und könnte mit einem Sieg die Spitze übernehmen, da der 1.FC Saarbrücken seine Partie in Elversberg (0:0) bereits vorgezogen hat. Der Vorjahresmeister ist bisher die Enttäuschung dieser Saison. Drei Spiele, null Tore.

FC Zuzenhausen – TSG 1899 Hoffenheim II
Freitag, 18:45 Uhr, Sportanlage Häuselgrund

Marco Terrazzino verlässt die TSG

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Ein Jahr vor Ablauf seines Vertrages verlässt Offensivspieler Marco Terrazzino den Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim und wechselt mit sofortiger Wirkung zum Liga-Konkurrenten SC Freiburg. Der 26-Jährige kam vor der Saison 2016/17 ablösefrei vom Zweiligisten VfL Bochum in den Kraichgau.

"Marco ist nicht nur ein toller Typ, sondern ein hoch motivierter und ehrgeiziger Spieler, der auf mehr Einsatzzeit als in der Vorsaison brennt. Die Chance sah er in Freiburg größer als bei uns", sagt TSG-Direktor Profifußball, Alexander Rosen. "Ich habe mich hier bei der TSG sehr wohlgefühlt und in der letzten Saison extrem viel für meine weitere Karriere mitgenommen. Dafür möchte ich mich bei allen herzlich bedanken", erklärt Terrazzino.

Der gebürtige Mannheimer absolvierte in der vergangenen Saison neun Bundesligapartien. Dabei erzielte er ein Tor und bereitete drei Treffer vor. Bei seinem Einsatz im DFB-Pokal bereitete Terrazzino gegen den 1. FC Germania Egestorf/Langreder zwei Treffer vor.

Terrazzino spielte schon in der Jugend für die TSG und wurde in der Saison 2007/2008 Deutscher B-Jugendmeister mit dem Klub. Am 31. Januar 2009 feierte er schließlich sein Bundesligadebüt für die TSG. Beim 2:0-Sieg gegen Energie Cottbus wurde er kurz vor Schluss eingewechselt. Auch Freiburg ist für den 26-Jährigen kein unbekanntes Pflaster. Von 2012 bis 2014 spielte er schon einmal in Südbaden. In dieser Zeit stand er für den SC Freiburg acht Mal in der Bundesliga auf dem Platz.

Trainingslager in Zell: Ankunft & erste Einheiten

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Für das Bundesligateam der TSG hat das viertägige Trainingslager in Zell am Hamersbach begonnen. Am ersten Tag standen bereits zwei Einheiten auf dem guten Rasenplatz am Westrand des Schwarzwalds auf dem Programm.

Ein wenig kälter als in St. Leon-Rot ist die Luft am Rande des Schwarzwalds. Zudem begrüßte leichter Nieselregen das Bundesligateam am Freitagmorgen in Zell am Hamersbach. Doch bereits kurz nach Ankunft bekamen Spielerinnen und Trainer wieder warme Füße. Zur ersten Einheit des Trainingslagers fand sich die Mannschaft von Chef-Coach Jürgen Ehrmann auf dem Rasenplatz des örtlichen Fußball-Clubs zusammen. „Der Platz und die Bedingungen sind wirklich gut“, lobte Torhüterin Friederike Abt. „Nur das Wetter könnte ein bisschen besser sein.“

Nach der Vormittagseinheit mit Regen, klarte der Himmel am Nachmittag etwas auf und sogar die Sonne zeigte sich. Für die 17 Spielerinnen aus dem Bundesligateam sowie Chantal Hagel, Johanna Kaiser, Sophie Riepl und Anna Hausdorff aus dem Zweitligakader standen Flanken und eine Spielform auf dem Programm. Judith Steinert trainierte mit einer Verletzung am Sprunggelenk individuell. Drei weitere Tage weilt die TSG im idyllischen Zell a. H., am morgigen Samstag testet die Mannschaft von Jürgen Ehrmann gegen den FC Basel (15 Uhr). 

Trainingslager in Zell: Sieg gegen Basel

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Am zweiten Tag des Trainingslagers in Zell am Harmersbach traf das Bundesligateam in einem Testspiel auf den Schweizer A-Ligisten FC Basel und gewann verdient mit 4:0 (2:0). Die Treffer erzielten dabei Isabella Hartig (2.), Ricarda Schaber (28.) und Leonie Pankratz (82.). Zudem traf eine Baseler Spielerin ins eigene Tor (52.).

Bereits kurz nach dem Frühstück ging es für die erste Trainingsgruppe in Richtung Fußballplatz. Während sie bei trockenem Wetter an der Ausführung von Standards und Einwürfen feilten, arbeitete der zweite Teil der Mannschaft im Hotel mit Sportpsychologin Birgit Prinz. „Es tat gut, neben dem Training auf dem Platz auch an der mentalen Stärke zu arbeiten“, freute sich Ricarda Schaber über die willkommene Abwechslung. Im Laufe des Vormittags tauschten die Gruppen ihre Aufgaben.

Statt einer weiteren Trainingseinheit stand für die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann am Nachmittag das Testspiel gegen den Schweizer A-Ligisten FC Basel an. Dabei erwischte die TSG einen guten Start und Geburtstagskind Isabella Hartig brachte ihr Team bereits nach zwei Minuten in Führung, nachdem sich Maximiliane Rall gut über die rechte Außenbahn durchgesetzt und anschließend quergepasst hatte. Die Hoffenheimerinnen dominierten fortan die Partie, Basel konnte sich nur allzu selten Angriffe in Richtung des von Friederike Abt gehüteten Tores erspielen. „Trotz der vorangegangenen Einheiten wirkte die Mannschaft sehr frisch“, lobte Trainer Ehrmann. „Das Spiel gegen den Ball hat gut funktioniert, nach vorne waren wir kreativ.“ Während Spielführerin Stephanie Breitner die Chance zum 2:0 vom Elfmeterpunkt noch vergab (27.), traf Ricarda Schaber nach einer knappen halben Stunde nach einem Abpraller aus 12 Metern ins lange Eck. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte dann auch der FC Basel seine erste Torchance, verpasste jedoch den Anschlusstreffer.

Nach der Pause bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Die TSG bestimmte das Spiel, die Schweizerinnen kamen nur selten in die Gefahrenzone. In der 52. Minute schlug Leonie Pankratz einen Freistoß aus 25 Metern mit Zug in den Strafraum, eine Baselerin konnte den Ball nur ins eigene Tor abwehren. Acht Minuten vor Schluss traf Pankratz dann selbst. Einen Freistoß aus 18 Metern versenkte die Verteidigerin mit links im Tor. Bis auf Judith Steinert und Fabienne Dongus, die individuell trainierten, und Anna Hausdorff sowie Sophie Riepl, die belastungsbedingt pausieren durften, kamen alle am Trainingslager teilnehmenden Spielerinnen zum Einsatz. Am morgigen Sonntag stehen erneut zwei Trainingseinheiten auf dem Programm.

U17 holt bei Matarazzo-Debüt drei Punkte

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Die U17 ist gut aus den Startlöchern gekommen und hat zum Auftakt der B-Junioren-Bundesliga-Auftakt drei Zähler aus dem Saarland mitgebracht. Beim Aufsteiger SV Elversberg gewann das Team von Trainer Pellegrino Matarazzo mit 3:0 (2:0) – und blieb als einzige Mannschaft des Spieltags ohne Gegentreffer.

„Wir haben verdient gewonnen, weil wir über die meisten Phasen der Partie Zugriff hatten und die bessere Mannschaft waren“, zeigte sich Matarazzo nach seinem Debüt als TSG-Coach durchaus zufrieden. Die Hoffenheimer Führung besorgte Max Geschwill in der 21. Minute, als er einen Eckball in den Rückraum mit links annahm und mit rechts aus 18 Metern in die obere Ecke schweißte.

In der Nachspielzeit der ersten Hälfte versetzte die TSG der Sportvereinigung einen Nackenschlag. Lukas Schappes leitete die Umschaltaktion ein, bediente Amid Khan Agha auf der rechten Seite, dessen Hereingabe in der Mitte Bleart Dautaj erreichte. Der Angreifer drehte sich mit dem Rücken zum Tor stehend um seinen Gegenspieler und schob mit rechts zum 2:0 ein (40.+2).

Am Mittwoch gegen die Eintracht

„Wir waren nicht durchgehend stabil und haben den Elversbergern doch die eine oder andere Torchance ermöglicht“, kritisierte Matarazzo, der in diesem Zusammenhang die starke Leistung von Keeper Daniel Klein hervorhob.

Die Elversberger traten als kompakte, robuste Elf auf und hatten beim Stand von 0:0 eine Halbchance durch Dominik Kaiser, der sich gegen drei Hoffenheimer durchsetzte, aber aus spitzem Winkel an Klein scheiterte. Ansonsten wurden die Hausherren aber weniger aus dem Spiel heraus, sondern meist über Standards und nach individuellen Fehlern im Aufbau der Hoffenheimer gefährlich.

In der 64. Minute machte Khan Agha alles klar, als er einen Fehler im Spielaufbau ausnutzte und nach eigenem Ballgewinn das 3:0 markierte. „Hier zu gewinnen war kein Selbstläufer“, so Matarazzo nach dem gelungenen Auftakt. „Das war über weite Strecken in Ordnung. Das 2:0 fiel natürlich zu einem sehr guten Zeitpunkt, dennoch hätte es bei einem Anschlusstreffer noch einmal spannend werden können. Das war alles in allem ein guter Start.“

Am kommenden Mittwoch geht es für die U17 schon mit dem ersten Heimspiel weiter. Um 18:30 Uhr ist dann in der Akademie-Arena Eintracht Frankfurt zu Gast. Die Hessen gewannen zum Auftakt 3:1 gegen Heidenheim.

SV Elversberg – TSG 1899 Hoffenheim 0:3 (0:2)
Elversberg: Silva – Lind, Bernardy, Sutter, Schmidt, Mahmutovic, Kremic (60. Jung), Schulz (77. Kläs), Almeida, Kaiser (56. Schmitt), Gindorf (74. di Giovanni).
Hoffenheim: Klein – Fritsch (68. Curda), Aidonis, John (66. Schah Sedi), Dautaj, Selensky, Mahler, Landwehr (74. Heimpel), Geschwill (74. Jungmann), Khan Agha, Schappes.
Tore: 0:1 Geschwill (21.), 0:2 Dautaj (40.+2), 0:3 Khan Agha (64.). Zuschauer: 220. Schiedsrichter: Nico Gallus (Nordrach). Karten: Gelb für Almeida, Jung / Aidonis.

Stimmen zu #RWETSG: "Ein typisches Pokalspiel"

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Das sagten Spieler und Trainer nach dem 1:0-Sieg der TSG in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Rot-Weiß Erfurt.

Julian Nagelsmann: Das war heute der klassiche Verlauf eines Pokalspiels, wenn ein vermeintlich Großer auf einen vermeintlich Kleinen trifft. Wir haben uns schwer getan und wir haben große Spiele vor der Brust. Dieses Spiel kam für uns nicht zum idealen Zeitpunkt. Erfurt ist völlig unbelastet in sein Spiel des Jahres gegangen - das hat man gemerkt. Wir hatten unfassbar wenig Raum. In der vierten Minute müssen wir durch Kerem Demirbay in Führung gehen. Dann läuft das Spiel wahrscheinlich anders. Unsere beste Phase hatten wir in den zehn Minuten nach der Pause. Da fällt das Tor, aber da müssen wir mehr als ein Tor machen. Erfurt hat es auch nach dem Rückstand clever gemacht und nicht sofort nach vorne gespielt. Sie haben sich die Schlussoffensive bis zur 84. Minute aufgehoben. In der Schlussphase hatten wir genug Umschaltchancen, aber wir haben diese nicht genutzt. Kompliment an Erfurt, sie haben das sehr gut gemacht. Insgesamt war das ein typisches Pokalspiel.

Stefan Krämer: Glückwunsch an die TSG zum Erreichen der zweiten Runde. Wir haben die Dinge, die wir uns vorgenommen haben, sehr gut gemacht - vor allem in der Defensive. Wir haben mit viel Disziplin und viel Laufarbeit verteidigt - die Räume waren meist zu. Dass die TSG heute den Ball haben würde, war uns völlig klar. Uns war wichtig, dass das Spiel oft steht und Hoffenheim kein Tempo reinbekommt. Das ist uns über weite Strecken gut gelungen. Wir hatten eine tolle Körperlichkeit. Das wird uns auch in der Liga helfen. Unser Ziel war es, dass man in vielen Phasen sieht, dass wir dieselbe Sportart betreiben wie die TSG. Das ist uns absolut gelungen. In sehr vielen Phasen.

Gregor Kobel: Erfurt hat uns das Leben heute sehr schwer gemacht. Sie haben mit nur einer Spitze gespielt und standen als Team sehr tief. In der ersten Halbzeit sind wir ohne Erfolg angerannt und hatten auch nur wenige große Chancen. Nach der Pause kam das 1:0. Danach gab es endlich ein bisschen mehr Platz. In dieser Phase haben wir die eine oder andere Möglichkeit liegen gelassen. Insgesamt hat Erfurt ein super Spiel gemacht. Letztlich haben wir aber verdient gewonnen. Es ist schön, dass ich ein, zwei Möglichkeiten hatte, mich in meinem ersten Spiel auszuzeichnen. Ich bin glücklich, dass ich heute auf dem Platz stehen konnte, aber das Weiterkommen steht über allem. So richtig nervös war ich nicht. Ich stand ja nicht das erste Mal in einem Tor (lacht).

Nadiem Amiri: Ich weiß gar nicht genau wie das Tor fiel. Das muss ich mir auf Video noch mal anschauen. Ich bin erleichtert und zufrieden, dass wir die zweite Runde erreicht haben. Es war ein schweres Spiel. Mit Blick auf Liverpool müssen wir alle gut regenerieren und schlafen, sodass wir am Dienstag topfit sind. 

DFB-Pokal: TSG gewinnt bei Rot-Weiß Erfurt

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Die TSG gewinnt das erste Pflichtspiel der Saison 2017/18. In der ersten Runde des DFB-Pokals reicht der Mannschaft von Julian Nagelsmann bei Rot-Weiß Erfurt ein 1:0 zum Weiterkommen. Nadiem Amiri erzielt im Steigerwaldstadion das Tor des Tages.

Personal und Taktik:

Julian Nagelsmann schickt im ersten Pflichtspiel folgende elf Spieler auf den Rasen - Gregor Kobel (Pflichtspieldebüt für die TSG-Profis), Ermin Bicakcic, Havard Nordtveit (Pflichtspieldebüt), Eugen Polanski, Kerem Demirbay, Sandro Wagner, Jeremy Toljan, Nico Schulz (Pflichtspieldebüt), Nadiem Amiri, Kevin Vogt und Andrej Kramaric. Taktisch ist das das gewohnte 3-5-2 der vergangenen Saison. Vogt steht in der Abwehrzentrale. Dort wird er von Bicakcic und Nordtveit unterstützt. Auf den Außen dann sehr weit nach vorne geschoben Schulz und Toljan. Allein auf der "Sechs" davor -  Eugen Polanski. Er wird auf den Halbpositionen von Nadiem Amiri und Kerem Demirbay flankiert. Davor agiert dann Andrej Kramaric, der sich um Zentrumsstürmer Wagner herum bewegt.

In der 55. Minute der erste Wechsel bei der TSG: Demirbay geht unter die Dusche und macht Platz für Serge Gnabry, der damit sein Pflichtspieldebüt für die TSG feiert. Der zweite Wechsel dann in der 75. Minute - Mark Uth kommt für Kramaric. Kurz darauf darf auch Torschütze Amiri runter. Er macht Platz für Dennis Geiger.


Trainingslager in Zell: Die Beine werden müder

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Das Bundesligateam hat den dritten anstrengenden Tag im Trainingslager in Zell in Hamersbach hinter sich gebracht. Erneut standen für die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann zwei Trainingseinheiten auf dem Programm.

„Die Vormittags-Einheit war schon sehr intensiv“, berichtet Mittelfeldspielerin Franziska Harsch. Auch am dritten Tag in Zell am Harmersbach ging es für die TSG direkt nach dem Frühstück Richtung Trainingsplatz. Athletik-Trainer Alvaro Molinos übernahm zunächst und arbeitete mit der Mannschaft im Sprint-Bereich. Anschließend bekamen die Spielerinnen auch einen Ball an den Fuß.

„Dass wir in der zweiten Einheit am Nachmittag dann vor allem Standards trainiert haben, tat den müder werdenden Beinen doch sehr gut“, so Franzi Harsch. Am dritten Tag am Westrand des Schwarzwald tat auch das Wetter seinen Dienst. So zeigte sich im Laufe des Vormittags erstmals richtig die Sonne. 

CL-Playoffs: Mythos Liverpool FC, Mythos Anfield

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Die TSG trifft in den Champions-League-Playoffs auf den Liverpool FC. Einen Klub aus der Beletage des europäischen Vereinsfußballs. Einen Klub, der 2017 sein 125-jähriges Bestehen feiert. Einen Klub, der nicht nur auf eine lange, sondern vor allem auf eine bewegte Geschichte zurückblickt. Auf große Trainer, außergewöhnliche Spieler, grandiose Triumphe und erschütternde Tragödien.

Der FC Liverpool ist ein Mythos - aufgrund seiner Titel und Tragödien. Und: wegen seines Stadions. Anfield Road, Liverpool, L4 0TH. Diese Adresse. Ein Sehnsuchtsort für Fußballfans weltweit. Das Mekka aller Groundhopper. Jeder will dort ein Spiel sehen. Anfield. 54.074 Plätze. Ein Rasen. Vier Tribünen - Main Stand, Anfield Road Stand, Kenny Dalglish Stand und The Kop. Die wohl berühmteste Tribüne des Weltfußballs. Hier nimmt alles seinen Anfang, wenn die "Reds" vor heimischem Publikum spielen. Hier singen sie "You'll never walk alone". Das berühmteste Lied des Sports. Kopiert weltweit, nirgendwo erreicht.

Die Stimmung an der Anfield Road wird für die TSG im Playoff-Rückspiel am 23. August eine besondere Erfahrung und eine große Herausforderung. Als Thomas Tuchel in der vergangenen Saison mit Borussia Dortmund dort gastierte, wollte er "spüren, riechen und fühlen, wie sich das Stadion anfühlt". Anfield aufsaugen. Den Mythos aufsaugen. Liverpool aufsaugen.

Dabei wurde das Stadion gebaut, als es den LFC noch gar nicht gab. Damals, 1884 zog der FC Everton in das Stadion ein. Der Stadrivale der "Reds" gegen den auch heute noch das hochemotionale Merseyside Derby ausgetragen wird. 228 Mal trafen die Teams aufeinander, 91 Mal siegte Liverpool, 66 Mal Everton, 71 Mal trennten sich die Teams Unentschieden. Erfolgreichster Torschütze des Duells ist einer der ganz Großen der LFC-Geschichte - Ian Rush. 25 Mal traf der Stürmer in 36 Partien. Insgesamt spielte Rush 660 Mal für Liverpool und erzielte dabei 346 Tore - mehr als jeder andere im Trikot der "Reds". Rush ist eine der Klub-Legenden. Neben Kenny Dalglish und Steven Gerrard sitzt er im Pantheon des Liverpool FC.

Das Gesicht des Erfolgs

Dalglish ist für den Klub das, was Francesco Totti für den AS Rom, was Uli Hoeneß für den FC Bayern oder Lionel Messi für den FC Barcelona ist. Die wichtigste Person der Klubgeschichte. Deshalb ist eine Tribüne an der Anfield Road nach dem heute 66-Jährigen benannt. Dalglish gewann als Spieler mit den "Reds" fünf Mal die englische Meisterschaft, vier Mal den League Cup und drei Mal den Europapokal der Landesmeister. Zwei Mal wurde er zu Englands Fußballer des Jahres gewählt. Und auch als Trainer prägte er den Klub - drei natonale Titel und zwei FA-Cups brachte er nach Liverpool. Der gebürtige Schotte ist das Gesicht der größten Zeit des Klubs. Damals, Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts dominierte das Team den europäischen Klubfußball. 

Die Ikonen Dalglish und Rush standen aber auch auf dem Platz, als der Klub 1985 eine seiner dunkelsten Stunden erlebte. Als Titelverteidiger hatte sich Liverpool erneut ins Finale des Europapokals der Landesmeister gespielt und traf dort im Brüsseler Heysel-Stadion auf Juventus Turin. Die "Reds" verloren mit 0:1. Im Gedächtnis bleibt die Partie leider vor allem aufgrund der Ereignisse davor. Liverpool-Fans stürmten eine neutrale Zone im Stadion, drängten Juventus-Fans gegen eine Wand, die später zusammenbrach - 39 Menschen starben, mehr als 500 wurden verletzt. Liverpool wurde von der UEFA im Anschluss für alle europäischen Wettbewerbe gesperrt - bis zur Saison 1991/92.

Kenny Dalglish erinnert sich: "Als wir das Hotel in Brüssel verließen, weinten italienische Fans neben unserem Teambus. Sie waren wütend und schlugen gegen den Bus. Das war völlig nachvollziehbar - 39 ihrer Freunde waren gestorben. Ich erinnere mich besonders an einen Mann, der mir durch die Scheibe direkt in die Augen schaute und weinte. Ich konnte verstehen, was diese Menschen in diesem Moment durchmachen."

Hillsborough - Die dunkelste Stunde

Nur vier Jahre später folgte die nächste Katastrophe. Hillsborough. 15. April 1989. Auf der Homepage des LFC steht "Our darkest day". "Unser dunkelster Tag". 25.000 Fans des Klubs reisten zum FA-Cup-Halbfinale gegen Nottingham Forest. Die Partie wurde im Hillsborough Stadion von Sheffield Wednesday ausgetragen. Polizei und Ordnungskräfte ließen, so lassen Untersuchungen heute vermuten, zu viele Fans in den Liverpool-Block, was eine der größten Tragödien der Fußball-Geschichte nach sich zog. 96 Liverpool-Fans ließen an diesem Tag ihr Leben. Hunderte wurden verletzt. Die Hillsborough-Katastrophe beschäftigt den englischen Fußball, die Justiz und den FC Liverpool bis heute. Den Opfern der Katastrophe wird auf der Webseite des Klubs gedacht.

Kenny Dalglish, damals Trainer der "Reds", sagt im Rückblick: "Ich werde diesen Tag im April 1989 nie vergessen. Wenn ich auch nur an das Wort 'Hillsborough' denke, kommen viele grausame Erinnerungen hoch. Die Gedanken an diese Katastrophe werde ich für den Rest meines Lebens in mir tragen."

Die Ära Gerrard

Im Sommer 1989 trat aber auch ein nicht einmal zehn Jahre alter Junge in die Jugend der "Reds" ein, der den Klub später für fast zwei Jahrzehnte prägen sollte - Steven Gerrard. 710 Spiele absolvierte er für die "Reds" und führte das Team dabei 473 Mal als Kapitän aufs Feld. Häufiger als jeder andere Spieler der Klubgeschichte. "Stevie G" führte Liverpool dahin zurück, wo man im Nordwesten Englands lange nicht war - an die Spitze des europäischen Vereinsfußballs. Beim UEFA-Cup-Sieg 2001 stand er als 20-jähriger Youngster in der Startelf und erzielte beim 5:4-Sieg gegen Deportivo Alaves ein Tor.

2005 folgte der Triumph in der Champions League. Istanbul wurde am 25. Mai des Jahres zum Schauplatz eines der unglaublichsten Spiele in der Geschichte des Wettbewerbs. "One night in May" heißt ein Film, der diesen Abend in der türkischen Metropole nacherzählt. Ein Abend, der in die Geschichte des FC Liverpool einging. Ein Abend, an dem Steven Gerrard einer, wenn nicht der Hauptdarsteller war. Der damals 24 Jahre alte Mittelfeldspieler führte die "Reds" als Kapitän aufs Feld, erzielte ein Tor und trug so einen großen Teil zum größten Comeback bei, das der Fußball seit langer Zeit gesehen hatte. Die "Reds" lagen nach 44 Minuten mit 0:3 gegen den AC Mailand zurück. Das Spiel? Gelaufen. Scheinbar. Das Team von Rafael Benitez drehte die Partie. In sechs Minuten. Gerrard. Smicer. Alonso. Minute 54, 56 und 60. Liverpool kam ins Elfmeterschießen und dort wurde "Hampelmann-Keeper" Jerzy Dudek zum Helden. Liverpool stand wieder ganz oben. Gerrard ist das Gesicht des Klubs, das Gesicht des Triumphs. Er gewinnt zudem zwei mal den FA Cup mit den "Reds".

Das Warten auf den Meistertitel

Eines vollbrachte Gerrard aber in 17 Jahren bei den Liverpool-Profis nicht, er gewann nie eine englische Meisterschaft mit dem Klub. Der letzte Titelgewinn stammt aus der Saison 1989/90. Damals war die Premier League noch nicht gegründet. Mehr als 25 Jahre ohne Titel in der nationalen Meisterschaft. Für Klub und Fans eine beinahe unerträglich lange Zeit. Seit 2011 ist der Klub aus der Stadt der Beatles nicht mehr englischer Rekordmeister; Manchester United stürmte an Liverpool vorbei. Die nationale Konkurrenz aus Manchester und London ist Liverpool enteilt: United, City, Chelsea und Arsenal machten den Titel meist unter sich aus und Liverpool konnte auch schwächere Jahre der großen Konkurrenten nicht nutzen. Selbst Leeds United, die Blackburn Rovers und Leicester City sicherten sich eine Meisterschaft. Eine Tatsache, an der man in Liverpool zu knabbern hat.

Gerrards Karriere blieb in dieser Hinsicht unvollendet, eine Legende ist er in Liverpool dennoch. Im Mai 2015 absolviert er sein letztes Spiel an der Anfield Road. Mit seinen drei Töchtern ging es danach auf eine minutenlange "Ehrenrunde". "You'll never walk alone", das Lied aller Fußballlieder - da war es wieder. Und es brachte Anfield zum Beben. Als Gerrard für immer im Spielertunnel verschwand, berührte er ein letztes Mal das Logo des Klubs. Ein großer Abgang für einen großen Spieler.

Das Duell mit der TSG

Im darauffolgenden Sommer kreuzten sich die Wege der "Reds" und der TSG zum ersten Mal. Roberto Firmino wechselte vom Kraichgau in die Premier League. Wenige Monate später, nach der Entlassung von Brendan Rodgers, zog es auch Jürgen Klopp an die Anfield Road. Der deutsche Erfolgstrainer soll in Liverpool eine Ära prägen und den Klub einmal mehr an die Spitze führen. Er soll den Premier-League-Titel in die Stadt holen und auch Europa aufmischen. Liverpool will an frühere, glorreiche Zeiten anknüpfen.

"Ich weiß alles über die großartige Geschichte dieses Klubs. Wir gehen in eine neue Richtung, wir wollen emotionalen Fußball spielen. Das ist wichtig hier an der Anfield Road", sagte er bei seiner ersten Pressekonferenz. Emotionen und der FC Liverpool - eine Liebesbeziehung der besonderen Art. Klopp geht kleine Schritte auf dem Weg zum großen Erfolg und nun steht ihm, steht dem Klub die TSG im Weg. Und die hat mit Julian Nagelsmann eigene Pläne. Ohne Rücksicht auf die große Geschichte des Gegners. Ohne Rücksicht auf große Namen. Ohne Rücksicht auf den Mythos Anfield Road. Ohne Rücksicht auf den Mythos FC Liverpool.

Verkehrsinformationen zum Spiel gegen Liverpool

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Ob mit dem Auto, Bus oder Bahn: Auf achtzehn99.de gibt es in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem ÖPNV alle Informationen rund um das Thema Verkehr zum Heimspiel in den Champions-League-Playoffs gegen den FC Liverpool (Dienstag, 15. August, 20.45 Uhr) in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

An- & Abreise mit dem Pkw

Im Zusammenhang mit dem Playoff-Hinspiel in der UEFA Champions League zwischen der TSG gegen dem FC Liverpool am Dienstag, 15. August, 20.45 Uhr, in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena kann es sowohl in der Anfahrtsphase aus Richtung Mannheim als auch in der Abfahrtsphase in Richtung Mannheim zu Verkehrsbehinderungen kommen.

ANREISE UND ABREISE MIT DER BAHN

Informationen zum Bahn-Verkehr aus Richtung Heidelberg finden sie hier.

LINIENBUSSE DES ÖPNV

Ein Pendelverkehr bringt die Besucher vom Bahnhof Sinsheim (Elsenz) zum Stadion und zurück. Nähere Angaben zu den Fahrtzeiten und Unterwegshalten sind der Fahrplanauskunft zu entnehmen. Alle Fahrplanangaben ohne Gewähr.

Der ÖPNV hat einen Shuttle-Verkehr auf fünf Linien eingerichtet, die die Stadionbesucher aus den Sinsheimer Umlandgemeinden direkt zum Stadion bringen. Die Busse nehmen etwa 2,5 Stunden vor Spielbeginn den Linienverkehr auf und fahren dann jeweils im Ein-Stunden-Takt. Ab ca. 15 Minuten nach dem Spiel fahren die o.a. Linien in umgekehrter Richtung bis zu den jeweiligen Endhaltestellen. Es wird jede Linie zweimal im Stundentakt bedient.

Die Linienbusse werden am Busterminal - Bereich P9 - für die Rückfahrt bereitgestellt.

Weitere Informationen zum Busverkehr:

Busfahrplan Palatina

Insgesamt gilt:

Die Verkehrsteilnehmer sollten bei der Anreise und bei der Abreise von/zu der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena die sehr ausführliche Wegweisung beachten.

Wichtiger Hinweis

In der Südkurve der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena (Blöcke O-V) ist nur Fanbekleidung der TSG 1899 Hoffenheim gestattet.

Bei den Heimspielen der TSG sind keine Taschen und Rucksäcke (größer als DIN A4) erlaubt. Es gibt dafür keine Abgabemöglichkeiten am Stadion.

Weitere Informationen zur An- und Abreise sowie zu den Parkmöglichkeiten im Umfeld der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena finden sie hier.

Wichtige Informationen für Gästefans gibt es hier.

#DASERSTEMAL - "Meilenstein der Klubgeschichte"

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Die TSG nimmt #DASERSTEMAL an einem internationalen Wettbewerb teil. Am Dienstag um 20.45 Uhr steht die erste TSG-Partie auf europäischer Bühne in der ausverkauften Rhein-Neckar-Arena an - der FC Liverpool kommt. Die TSG freut sich auf Europa. So sehen TSG-Verantwortliche den Start in diese besondere Saison.

Dietmar Hopp

"Natürlich ist #DASERSTEMAL etwas Besonderes. Nicht nur für mich, sondern für alle hier im Klub und sicher auch für viele Menschen in der ganzen Rhein-Neckar-Region. Das erfüllt mich schon mit großer Freude, zumal ich den internationalen Fußball nie zum Ziel hatte, als ich meine Unterstützung der TSG gestartet habe. Ich war immer bescheiden. Im Mittelpunkt stand immer die Ausbildung. Aber auch dabei wird unser internationaler Auftritt natürlich helfen. Die TSG wird schon seit einiger Zeit ganz anders wahrgenommen, steht für Innovation, Mut und frischen Offensivfußball. Das rückt auch die hervorragende Arbeit, die hier auf allen Ebenen betrieben wird in einen Blickpunkt, der weit über die Grenzen hinausreicht. Wir wollen uns immer weiterentwickeln und ein solches Ereignis als Meilenstein in der Klubgeschichte, wird dabei helfen. Mir ist vor allem wichtig, dass der Klub sich selbst tragen kann, und ich einen Verein hinterlasse, der ohne mich lange existieren kann. Wir gehen nun in die zehnte Bundesligasaison nacheinander, das haben insgesamt nur 19 Vereine in Deutschland geschafft. Alleine das habe ich schon für unmöglich gehalten. Aber man darf den Blick für die Realität nie verlieren. Deshalb gehe ich mit großer Freude aber nicht euphorisch in die Spiele gegen diesen sehr speziellen und besonderen Gegner FC Liverpool."

Hansi Flick

"Die erste Europapokalteilnahme und auch die Spiele gegen Liverpool in den Champions-League-Playoffs sind ein überragendes Ereignis für die gesamte TSG Hoffenheim. Wir wollen weiter wachsen und dabei helfen uns solche Aufeinandertreffen natürlich. Wir können uns mit den Besten messen, das ist es, was wir wollen. Die TSG steht im Fokus, das ist optimal für uns. Die Dreifachbelastung ist eine Herausforderung, die man hier vorher nicht kannte, aber sie wird uns helfen, zu wachsen. Es ist das erste Jahr, in dem wir international spielen und wir hoffen alle, dass das ein paar Jahre so weitergeht. Das können wir aber nicht garantieren. Wir werden nicht jedes Jahr Champions League spielen, aber Erfolg lässt sich auch anders definieren. Vielleicht definieren wir Erfolg auch über eine Markentwicklung des Teams."

Peter Görlich

"Die vergangene Saison war für die TSG außergewöhnlich. Julian Nagelsmann, sein Trainerteam und die Spieler,  aber auch alle Mitarbeiter haben zu einem großartigen Ergebnis beigetragen. Platz 4 ist etwas ganz Besonderes für uns alle. Nun nimmt die TSG #DASERSTEMAL an einem internationalen Wettbewerb teil. Wir haben in zwei Partien die Möglichkeit, uns für die Champions League Gruppenphase zu qualifizieren. Und das gegen einen der ganz Großen des europäischen Klubfußballs - den FC Liverpool. Mit einem deutschen Trainer und mit Roberto Firmino, der am Dienstag in unser Stadion zurückkehrt. Diese Konstellation ist phänomenal. Deshalb kann ich nicht nur im Klub, sondern in der gesamten Region eine ganz besondere Stimmung wahrnehmen. Wir allen freuen uns zunächst einmal auf zwei große Spiele."

Frank Briel

"Man muss sich eines verdeutlichen: Die Teilnahme am Europapokal ist der größte Erfolg unserer Klubgeschichte und sie ist ein Geschenk. Das Ganze ist eine spannende, herausfordernde Aufgabe, für die ich uns sehr gut gerüstet sehe. Wir haben richtig Lust darauf."

Alexander Rosen

"Wir freuen uns wahnsinnig auf das internationale Geschäft. Wir gehen nicht schon mit einer Warnung an den Start nach dem Motto: 'Jetzt haben wir aber die Mehrfachbelastung, mal sehen, ob es überhaupt möglich ist diese zu stemmen…'. Nein! Wir stellen keine Warnung vor die Freude und sichern uns für den Fall ab, dass es nicht laufen könnte. Wir wollten dahin, haben ein Jahr alles dafür getan und jetzt freuen wir uns darauf. Natürlich haben wir alle den notwendigen Respekt vor dieser Herausforderung, aber ich habe großes Vertrauen in unser Trainerteam, in unsere Mannschaft und in den ganzen Klub und bin sehr zuversichtlich, dass wir wieder eine gute Saison spielen können."

Julian Nagelsmann

"Für das Team, den gesamten Verein und natürlich für mich persönlich ist #DASERSTEMAL etwas Besonderes. Die Spiele gegen einen so großartigen Klub wie den FC Liverpool geben unserem europäischen Auftritt nochmal eine feinere Note, gerade auch auf der emotionalen Ebene. Dazu gibt es ein Wiedersehen mit Roberto Firmino und in Jürgen Klopp kommt ein Trainerkollege, der nicht nur viele Erfolge vorzuweisen hat, sondern ein starker Typ ist, in jeglicher Hinsicht. Da kommt also viel Positives zusammen. Wir freuen uns extrem auf die Spiele, darauf, die Champions League-Hymne zu hören – das wird eine ganz besondere Atmosphäre, die für alle unvergesslich bleiben wird."

U23 siegt deutlich

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Ruhe? Kennt die TSG nicht. Rund um Hoffenheim, Zuzenhausen, Sinsheim und St. Leon-Rot ist immer etwas los. In den Kurzpässen ist Zeit und Raum für die kleinen Geschichten am Rande...

Montag

Klarer Testspielsieg der U23

Mit 5:0 (1:0) hat die U23 an ihrem punktspielfreien Wochenende einen Test gegen den Verbandsligisten FC Zuzenhausen gewonnen. Auf der Anlage des FCZ überzeugte die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn vor allem in den zweiten 45 Minuten. In der ersten Halbzeit hatte lediglich Simon Lorenz per Elfmeter nach Foul an Maximilian Waack getroffen (26.). Nach dem Seitenwechsel trat dann zunächst erneut Innenverteidiger Lorenz als Torschütze in Erscheinung. Auf Vorlage von Nicolas Wähling traf der 20-Jährige aus kurzer Distanz zum 2:0 (50.). Die weiteren Tore zum letztlich deutlichen Sieg erzielten Theodoros Politakis (59.), Aron Viventi (88.) und Johannes Bühler, der in der Schlussminute eine schöne Einzelleistung zum 5:0 abschloss. In der Regionalliga geht es für die Wildersinn-Truppe am kommenden Freitag weiter, wenn die TSG um 19 Uhr im heimischen Dietmar-Hopp-Stadion den TSV Steinbach empfängt.

Am Dienstag - Abholkasse öffnet um 10 Uhr

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Am Dienstag, den 15. August, öffnen um 10 Uhr die Abholkassen für das Spiel am Abend gegen den FC Liverpool (20.45 Uhr). Die Abholkasse befindet sich links neben dem Fanshop an der Rhein-Neckar-Arena (8er Kassenhaus – Kasse West).

Bitte halten Sie bei der Abholung Ihre Rechnung sowie Ihren Personalausweis bereit. Die Abholkasse hat bis Halbzeit geöffnet.  

Andrej Kramaric: "Geben alles für die Gruppenphase"

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Andrej Kramaric und die TSG stehen vor zwei besonderen Spielen der Klubgeschichte. Im Rückspiel der Champions-League-Playoffs erwartet den Verein eine ganz besondere Atmosphäre - an der Anfield Road. Darüber, über die Stimmung bei der TSG und die Ziele mit "Hoffe" spricht Kramaric mit achtzehn99.de.

Am Dienstag spielt ihr das erste Mal in einem europäischen Wettbewerb mit. Wie sehen eure Ziele für die Saison 2017/18 aus?

Andrej Kramaric: Natürlich wollen wir so weiterspielen wie wir es in der vergangenen Saison gemacht haben und darauf aufbauen. Wir sind eine Mannschaft, die gerne den Ball hat und das Spiel damit auch kontrolliert. Wir sind gerne diejenigen, die das Spielgeschehen bestimmen, die agieren und Fußball spielen. Das ist die Handschrift unseres Spiels. Außerdem möchten wir beweisen, dass unser letztjähriger Erfolg keine Eintagsfliege war, sondern, dass wir diesen wiederholen können.

Du hast in der vergangenen Spielzeit in 34 Spielen 15 Tore erzielt. Warst du damit zufrieden?

Kramaric: Ich bin glücklich darüber, wie die Saison für das Team und mich lief. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, hätte ich noch öfter treffen können. Ich bin nicht ganz zufrieden. Ich bin mir sicher, dass ich selbst noch mehr Tore machen und auch meinen Kollegen mehr Vorlagen geben kann. Ich kann mich noch verbessern.

Du hast bereits bei Leicester City gespielt. Was sind die Unterschiede zwischen englischem und deutschem Fußball?

Kramaric: Der englische Fußball ist schneller; man rennt viel mehr von vorne nach hinten und wieder zurück. Der lange Ball wird in England viel mehr eingesetzt. In Deutschland ist das Spiel nicht so physisch, sondern eher taktisch. Die deutschen Mannschaften möchten den Ball viel lieber in den eigenen Reihen haben, um dann Chancen zu kreieren. Meiner Meinung nach sind die Bundesliga und die Premier League aber die besten Ligen der Welt.

Du hast schon mal an der Anfield Road gespielt, es war dein letztes Spiel mit Leicester im Dezember 2015. Welche Atmosphäre erwartest du im Stadion?

Kramaric: Jeder kennt "Anfield", jeder kennt "You’ll never walk alone". Es wird eine großartige Atmosphäre im Stadion sein. Ich mag solche Spiele. Alle Sinne sind geschärft und du bist einfach bereit. Meine Teamkollegen und ich werden von der Stimmung dort aber nicht eingeschüchtert sein.

Zuvor steht das Heimspiel an. #DASERSTEMAL Europa für die TSG. Wie nimmst du die Stimmung im gesamten Klub wahr?

Kramaric: Die vergangene Saison war besonders und jeder freut sich auf die neuen Erfahrungen und Erlebnisse. Der ganze Klub ist von einer Euphorie umgeben, wir alle werden jede Sekunde genießen. Trotzdem: Für uns als Team geht es nicht nur darum, Teil eines europäischen Wettbewerbs zu sein, wir wollen natürlich auch etwas erreichen. Wir wissen alle, dass die Spiele gegen Liverpool ein großer Test für uns sind, aber wir werden uns nicht schon vorher geschlagen geben. Wir spielen 180 oder mehr Minuten gegen ein tolles Team mit einem sehr guten Trainer, aber wir werden alles geben, um in die Gruppenphase einzuziehen.

Zum Spielerprofil von Andrej Kramaric >>


U15 siegt in Frickenhofen / U19 verliert Test

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Weiterhin in hervorragender Frühform präsentierte sich am Wochenende die U15 von Trainer Wolfgang Heller. Beim hochkarätig besetzten Loesch-Cup in Frickenhofen sicherte sich die TSG völlig verdient den Turniersieg. Testspiele standen für die U23 und die U19 an – mit unterschiedlichem Ausgang.

U23 | Testspiel

FC Zuzenhausen – TSG 1899 Hoffenheim II 0:5 (0:1)

Mit 5:0 (1:0) hat die U23 an ihrem punktspielfreien Wochenende einen Test gegen den Verbandsligisten FC Zuzenhausen gewonnen. Auf der Anlage des FCZ überzeugte die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn vor allem in den zweiten 45 Minuten. In der ersten Halbzeit hatte lediglich Simon Lorenz per Elfmeter nach Foul an Maximilian Waack getroffen (26.). Nach dem Seitenwechsel trat dann zunächst erneut Innenverteidiger Lorenz als Torschütze in Erscheinung. Auf Vorlage von Nicolas Wähling traf der 20-Jährige aus kurzer Distanz zum 2:0 (50.). Die weiteren Tore zum letztlich deutlichen Sieg erzielten Theodoros Politakis (59.), Aron Viventi (88.) und Johannes Bühler, der in der Schlussminute eine schöne Einzelleistung zum 5:0 abschloss. In der Regionalliga geht es für die Wildersinn-Truppe am kommenden Freitag weiter, wenn die TSG um 19 Uhr im heimischen Dietmar-Hopp-Stadion den TSV Steinbach empfängt.

U19 | Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim – FC-Astoria Walldorf U23 1:3

Über drei Mal 40 Minuten testete die U19 von Trainer Marcel Rapp vor dem Start in die Junioren-Bundesliga. Die U23 des FC-Astoria Walldorf erwies sich als echter Prüfstein. Am Ende stand eine 1:3-Niederlage für die TSG, die am morgigen Dienstag beim 1.FC Heidenheim erstmals in dieser Saison um Punkte spielt.

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest

SV 07 Elversberg – TSG 1899 Hoffenheim 0:3 (0:2)Bericht

U15 | Turnier

Loesch-Cup in Frickenhofen

In sehr guter Verfassung präsentierte sich die U15 nach der Sommer-Trainingspause beim Loesch-Cup in Frickenhofen, das zwischen Schwäbisch Hall und Schwäbisch Gmünd liegt. In der Gruppenphase besiegte die Mannschaft von Trainer Wolfgang Heller über jeweils 30 Minuten Spielzeit zunächst den 1.FC Nürnberg mit 2:1 (TSG-Tore: Armindo Sieb und Melkamu Frauendorf) und dann RB Leipzig mit 3:0 (Tore: Nick Breitenbücher, Adonis Krasniqi und Luka Đurić.

Damit stand bereits vor der abschließenden Gruppenpartie gegen Gastgeber Frickenhofen fest, dass die Heller-Truppe als Erster ihrer Gruppe ins Viertelfinale einziehen würde. Dennoch gab es ein glattes 8:0 (Tore: 4x Breitenbücher, 2x Sieb, jeweils 1x Jonathan Burkhardt und Benjamin Hausmann).

Die Auslosung ergab dann, dass es im Viertelfinale erneut gegen Gruppengegner 1.FC Nürnberg ging. Durch einen Freistoß und einen Elfmeter gingen jedoch zunächst die Franken in Führung. Doch innerhalb der letzten acht Minuten drehte die TSG das Spiel, und Breitenbücher, Sieb, erneut Breitenbücher sowie Krasniqi schossen noch einen 4:2-Erfolg heraus.

Somit stand die Heller-Truppe im Halbfinale, in dem der VfB Stuttgart eine hohe Hürde darstellte. Nach Vorlage von Turan Çalhanoğlu traf Breitenbücher zunächst zum 1:0. Nach dem postwendenden Ausgleich durch den VfB musste nach Foul an Sieb ein Elfmeter herhalten, um der TSG den Sieg zu sichern. Breitenbücher verwandelte sicher zum 2:1, und die Heller-Truppe stand im Finale.

Dort wartete Eintracht Frankfurt. Trotz häufigem Ballbesitz fehlte der TSG zu Beginn der Partie ein wenig die Durchschlagskraft. Torwart Tim Böff war jedoch glücklicherweise auf dem Posten und verhinderte bei dem einen oder anderen gefährlichen Angriff der Frankfurter den Rückstand. Ein Kopfball von Sieb nach Flanke von Florian Bähr führte dann vier Minuten vor Schluss zur umjubelten Führung. In der Schlussphase warf die Eintracht zwar nochmals alles nach vorne, doch TSG-Keeper Böff erwies sich als Fels in der Brandung.

Neben dem Siegerpokal nahmen die Kraichgauer in Person von Breitenbücher auch die Trophäe für den besten Spieler des Turniers mit nach Hause. Nach zwei freien Tagen geht es für die U15 nun am Mittwoch ins Trainingslager nach Sternenfels.

 

U19 spielt endlich um Punkte / Heimdebüt für U17

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Gleich zu Beginn der neuen Spielzeit in der Junioren-Bundesliga steht eine Englische Woche an. Für die U19 ist es gar das Saisondebüt, wenn sie morgen Abend beim 1.FC Heidenheim antritt. Die U17 will am Mittwoch im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt den zweiten Sieg im zweiten Spiel feiern.

Der erste Spieltag der A-Junioren-Bundesliga ging am Wochenende ohne die TSG über die Bühne. Da das Auftaktspiel der Mannschaft von Trainer Marcel Rapp gegen Eintracht Frankfurt auf Wunsch der Hessen verlegt worden war, kommt es erst morgen um 18 Uhr unweit des Heidenheimer Zweitligastadions zum ersten Auftritt der Hoffenheimer A-Junioren in der neuen Bundesligasaison.

Rapp schaut auf eine weitgehend positiv verlaufene Vorbereitung zurück. „Die Grundsteine wurden gelegt, und wir sind größtenteils verletzungsfrei geblieben“, so der 38-Jährige. Auch die vier Neuzugänge Christoph Baumgartner (AKA St. Pölten), Moody Chana (Schalke 04), Corey Lee Anton (1.FC Kaiserslautern) und Benjamin Wallquist (RB Salzburg) haben sich bereits in den Testspielen als echte Verstärkungen erwiesen. Zwischenmenschlich passe es sowieso im Team. „Die Integration hat bereits sehr gut geklappt, und unser Teamspirit ist richtig gut“, sagt Rapp.

Heidenheimer Pokalcoup als Warnung

Der ehemalige Junioren-Nationalspieler steht vor seiner ersten kompletten Saison in der A-Junioren-Bundesliga, nachdem er die U19 im März von Domenico Tedesco übernommen hatte. Anlaufprobleme gab es für das Trainerteam und die neue Mannschaft jedoch kaum. „Es ist natürlich ein Vorteil, dass ich viele schon trainiert habe. Die wissen, wie ich ticke, und ich weiß, wie sie ticken.“

Vor dem ersten Gegner warnt Rapp: „Heidenheim ist Aufsteiger und spielt mit vielen Jungjahrgängen. Aber sie haben im DFB-Pokal Wolfsburg ausgeschaltet. Das ist schon eine Hausnummer!“ Unter anderem mit dem von der TSG ausgeliehenen Leon Jankowski (jetzt wieder bei der TSG in der U23) im Tor gelang dem FCH in der vergangenen Saison durch die Oberliga-Meisterschaft der Wiederaufstieg in die höchste Junioren-Spielklasse. Nach dem Pokalcoup gegen den VfL Wolfsburg setzte es in der Liga für die Ostwürttemberger jedoch zunächst einen Dämpfer. Bei Mitaufsteiger Unterhaching gab es eine 1:3-Niederlage.

U17 will den optimalen Start

Einen Auftakterfolg feierten am vergangenen Samstag hingegen die U17-Junioren der TSG in der B-Junioren-Bundesliga. Bei der SV Elversberg setzte sich die Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo klar mit 3:0 (2:0) durch. Zwar war der Coach noch nicht rundum zufrieden, für den ersten Auftritt attestierte er seinem Team aber dennoch einen ordentlichen Auftritt. Nun steht bereits am Mittwoch das nächste Rundenspiel an. Um 18:30 Uhr empfängt die TSG in der Akademie-Arena in Zuzenhausen Eintracht Frankfurt.

Die Hessen sind mit einem 3:1-Erfolg gegen Aufsteiger 1.FC Heidenheim in die Saison gestartet und stellen einen echten Härtetest dar. Dennoch peilt die Matarazzo-Truppe ganz klar den optimalen Start mit sechs Punkten aus zwei Spielen an.

 

Die Spiele unter der Woche im Überblick

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
1.FC Heidenheim 1846 – TSG 1899 Hoffenheim, Dienstag, 15. August, 18 Uhr, Nebenplatz Voith-Arena, Heidenheim

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSG 1899 Hoffenheim – Eintracht Frankfurt, Mittwoch, 16. August, 18:30 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

Trainingslager in Zell: Beachvolleyball und Abreise

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Vier Tage verbrachte das Bundesligateam in Zell im Harmersbach, um in insgesamt sechs Trainingseinheiten und einem Testspiel an der Form für den Saisonauftakt der Allianz Frauen-Bundesliga am 2. September zu feilen. Am letzten Tag am Rande des Schwarzwalds stand nochmals Training auf dem Platz sowie ein Beachvolleyball-Turnier auf dem Programm.

Mit einem Beachvolleyball-Turnier im neben dem Sportzentrum gelegenen Freibad schloss das Bundesligateam am Montagnachmittag das viertägige Trainingslager in Zell am Harmersbach ab. Von Erschöpfung nach sechs anstrengenden Einheiten auf dem Rasenplatz war in der Sandgruppe bei den drei teilnehmenden Mannschaften nichts zu merken. Den Turniersieg sicherte sich am Ende das Team mit Lena Lattwein, Sophie Howard, Friederike Abt, Fabienne Dongus und Johanna Kaiser.

Mit dem viertätigen Trainingslager in Zell zeigte sich Chef-Trainer Jürgen Ehrmann zufrieden: „Das Rundherum war gut, die Platzverhältnisse waren super und die Unterbringung in unserem Hotel war top. Auch das Training lief gut und die Spielerinnen, die uns fit zur Verfügung stehen, ziehen voll mit. Es gibt zwar immer noch Baustellen, bei einer so jungen Mannschaft ist das aber völlig normal. Unsere Spielphilosophie verinnerlichen die Spielerinnen immer mehr.“

Ein echtes Highlight der Saisonvorbereitung steht für die TSG am Sonntag an. In Vendenheim (Elsass) trifft die Mannschaft von Trainer Ehrmann auf den Champions League-Sieger Olympique Lyon (16 Uhr). 

Wenige Restkarten für Spiel in Liverpool verfügbar

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Für das Champions League Play-off Rückspiel beim FC Liverpool am Mittwoch, 23. August, gibt es noch wenige Restkarten im TSG-Fanblock (Block 124). Diese erhalten ausschließlich Mitglieder (Eintritt bis 30. Juni 2017) und Dauerkartenbesitzer (Dauerkartenbesitzer = Rechnungsempfänger) an den Tageskassen der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.

Das Kartenlimit liegt bei 2 Karten pro Dauerkartenbesitzer oder Mitglied – eine Addierung der Berechtigungen ist nicht möglich. Sie erhalten als Dauerkartenbesitzer maximal zwei Karten, unabhängig von der Anzahl Ihrer Dauerkarten. Das Mitglied bzw. der Dauerkartenbesitzer muss sich persönlich mit einem gültigen Dokument (Personalausweis/Führerschein/Reisepass) ausweisen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir keine Vollmachten oder mitgegebenen Dauerkarten bzw. Mitgliederausweise akzeptieren können. Das Angebot gilt nur so lange der Vorrat reicht. Der Kartenpreis liegt bei 34 € (Sitzplatz, Block 124).

Dazu bietet die TSG Hoffenheim eine Busreise zum Preis von 99 Euro nach Liverpool an (Rhein-Neckar-Arena – Anfield Road – Rhein-Neckar-Arena). Abfahrt ist am Dienstag, 22. August 2017, um 16:30 Uhr, die Rückkehr ist für Donnerstagabend geplant. Eine Hotelbuchung ist in diesem Angebot nicht inbegriffen.

Zusätzlich bietet die TSG in Zusammenarbeit mit LigaTravel aufgrund eines frei gewordenen Kontingents kurzfristig eine All-inclusive-Reise mit Flug, Hotel, Tickets für das Spiel und Bustranfers an. Im Doppelzimmer für nur 699 €. Zum Angebot >>

Jürgen Klopp: "Die TSG hat große Qualität"

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Am Dienstagabend tritt die TSG in den Champions-League-Playoffs gegen den FC Liverpool an. Schon am Montag waren Jürgen Klopp und sein Team in Sinsheim zu Gast. Der LFC-Cheftrainer und Kapitän Jordan Henderson stellten sich in der Rhein-Neckar-Arena den Fragen der Journalisten, ehe das Team in der Arena trainierte. Der Respekt vor der TSG ist bei den "Reds" groß.

Jürgen Klopp über...

... die Qualifikation für die Champions League.

Wir haben in der vergangenen Saison sehr hart für das Ziel Champions League gearbeitet und dann haben wir erfahren, gegen wen es in den Playoffs alles gehen könnte. Das war noch in der Nacht nach dem letzten Saisonspiel; während unserer Feier. Wir freuen uns seit drei Monaten auf diese beiden Spiele. Wir wissen, wie gut Hoffenheim ist. Es sind zwei Spiele. Es sind zwei starke Mannschaften. So soll Fußball sein.

... die TSG Hoffenheim.

Das ist eine sehr gute Mannschaft, die sehr guten Fußball spielt. Ich mache die TSG nicht größer als sie ist. Das ist ein Team, das viele Stärken, aber natürlich auch Schwächen hat. Da wollen wir ansetzen. Wir kennen die TSG sehr gut und freuen uns auf die Herausforderung. Manchmal spielt Hoffenheim etwas wild, aber sie sind auch sehr gut organisiert und zudem aggressiv. Die Mannschaft tritt sehr selbstbewusst auf. Die Videos, die wir den Jungs gezeigt haben, sprechen absolut für sich. Die TSG hat große Qualität.

... über Hoffenheim.

Die TSG spielt Bundesliga. Sie sind in der vergangenen Saison Vierter geworden. Da interessiert es in Liverpool niemanden, dass Hoffenheim ein kleiner Ort ist.

... sein Personal.

Philippe Coutinho wird uns morgen nicht zur Verfügung stehen. Das ist ein Rückschlag für uns. Ebenso werden Adam Lallana und Daniel Sturridge ausfallen. Bei Daniel war es knapp, aber er braucht noch zwei, drei Einheiten.

Jordan Henderson über...

... die TSG Hoffenheim.

Wir haben viele Videosequenzen der TSG angeschaut und kennen das Team sehr gut. Roberto Firmino und Jürgen Klopp kennen Hoffenheim natürlich noch besser. Wir wissen, dass sie sehr aggressiv auftreten, dass sie sehr gut organisiert sind und mit Sandro Wagner und Andrej Kramaric zwei sehr torgefährliche Stürmer haben. Dazu kommt mit Serge Gnabry ein weiterer sehr starker Spieler in der Offensive. Diese beiden Spiele sind für uns eine große Chance, aber auch eine große Herausforderung.

... Roberto Firmino.

Roberto ist ein unglaublicher Spieler mit großen Fähigkeiten, der sich immer voll für das Team einsetzt und alles gibt. Deshalb ist er für die gesamte Mannschaft sehr wichtig.

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