
Mit einem Kraftakt und dem Siegtreffer in der letzten Minute der Nachspielzeit hat sich die U23 einen 4:3 (1:1)-Sieg beim FC Nöttingen gesichert. Prince Osei Owusu hatte zuvor zum 1:0 getroffen und Simon Lorenz zum 2:2 ausgeglichen, ehe Dennis Geiger und João Klauss de Mello aus einem 2:3 noch ein 4:3 machten.
Personal & Taktik
TSG-Trainer Marco Wildersinn nahm gegenüber der vergangenen Partie gegen Hessen Kassel vier Wechsel in seiner Startformation vor, wobei drei aufgrund fehlender Abstellungen aus dem Profikader zustande kamen. Denn da Pavel Kadeřábek, Lukas Rupp und Philipp Ochs diesmal nicht für die U23 aufliefen, musste auf der Rechtsverteidigerposition und im Mittelfeld neues Personal her. Auf der Sechs ließ Wildersinn zudem Robin Szarka zunächst auf der Bank und brachte dafür Kevin Ikpide.
Im 4-3-3 wollte "Hoffe zwo" im Panoramastadion von Nöttingen gegen den Tabellenletzten zum Erfolg kommen. Vor Torwart Gregor Kobel spielte das bewährte Innenverteidiger-Duo Stefan Posch und Simon Lorenz, das auf der rechten Seite von Jannik Dehm und auf der linken von Alexander Rossipal flankiert wurde, der den zunächst auf der Bank Platz nehmenden Marco Engelhardt als Kapitän vertrat.
Vor Ikpide bildeten Dennis Geiger, der neu ins Team gerückt war, und Maximilian Waack das offensive Mittelfeld. Die Dreier-Sturmreihe bestand aus Nicolas Wähling auf der rechten und Joshua Mees auf der linken Seite sowie aus Prince Osei Owusu im Angriffszentrum.
Der FC Nöttingen vertraute größtenteils auf die siegreiche Startformation aus dem Spiel gegen Watzenborn-Steinberg am vergangenen Wochenende. Lediglich Rechtsverteider Theodor Bräuning rückte neu in die erste Elf. Somit blieben auch die beiden ehemaligen Hoffenheimer Mattia Maggio und Claudio Bellanave vorerst auf der Bank.