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Channel: TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles
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Robert Zulj - Kein Kommentar

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Robert Žulj ist im Sommer von der SpVgg Greuther Fürth nach Hoffenheim gewechselt – und nahezu die gesamte Hinrunde mit einer Schambeinentzündung ausgefallen. Mittlerweile hat sich der 26-Jährige zurückgekämpft und sein Bundesliga-Debüt gefeiert. Doch der Österreicher mit kroatischen Wurzeln gibt sich damit nicht zufrieden und hat diese Saison noch große Ziele. Welche verrät er SPIEFLELD ohne Worte – und ebenso ein paar Geheimnisse.

Zum Spielerprofil von Robert Zulj >>


Vorbereitung 2018/19 - Zurück in die Berge

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Die TSG Hoffenheim startet am 1. Juli 2018 in die Vorbereitung auf die Saison 2018/19. TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann betritt mit seinem Team dabei bereits bekannte Pfade. Wie schon in den vergangenen Jahren zieht es die TSG in die bayerischen Alpen und nach Österreich.

Nach einer Woche in Zuzenhausen, absolvieren die TSG-Profis von Sonntag, 8. Juli, bis Freitag, 13. Juli, ein erstes Trainingslager in Garmisch-Partenkirchen. Dort hatten Nagelsmann und sein Team bereits in der Vorbereitung auf die Saison 2016/17 trainiert. Auch vor der aktuellen Spielzeit war ein Aufenthalt am Fuß der Zugspitze geplant, den die TSG aufgrund zahlreicher Länderspielabstellungen und der damit verbundenen Regeneration der Profis allerdings kurzfristig absagen musste. Stattdessen reiste die U23 nach Bayern und nutzte die optimalen Bedingungen vor Ort.

Im Anschluss an die Trainingstage in den Voralpen, verbringt die TSG etwas mehr als zwei Wochen in Zuzenhausen, ehe es am 29. Juli nach Österreich geht. Wie schon im vergangenen Sommer wird sich "Hoffe" in Windischgarsten den Feinschliff für den Pflichtspielstart holen. Das Team gastiert dabei erneut für eine Woche in Dilly's Wellnesshotel. In Oberösterreich wird auch ein Testspiel angepfiffen. Das Datum für diese Partie steht bereits fest: der 4. August 2018. Gegner, Ort und Uhrzeit werden in Kürze veröffentlicht.

Knapp zwei Wochen später steht dann der Pflichtspielstart in die Saison 2018/19 an - von Freitag, 17. August, bis Montag, 20. August, werden die Partien der ersten Runde des DFB-Pokals ausgetragen. Traditionell startet eine Woche darauf auch die Bundesliga in ihre neue Spielzeit.

Informationen zu weiteren Testspielen während der Sommervorbereitung gibt die TSG - sobald diese feststehen - auf achtzehn99.de und über die Social-Media-Kanäle des Klubs bekannt.

 

Hoffis Ferienprogramm mit Finale in der Arena

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Mit einer rasanten Ehrenrunde am letzten Heimspieltag endete Hoffis beliebter Bastelspaß. Was die ausgelosten Hoffi-Club Kids so alles machen durften erfahrt ihr hier.

LIEBE HOFFI-FANS,

am Samstag, 14. April 2018 starteten 25 ausgeloste Hoffi-Club Kids ihre Ehrenrunde um den heiligen Rasen in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Zuvor durften sie mit Hoffi vor Anpfiff ins Stadion einlaufen und wurden außerdem von unserem Stadionsprecher Mike Diehl herzlich begrüßt!

Unterstützt wurde die Aktion "Fahnen malen" von Regina Hotel, der Vorsitzenden des Fandachverbands, die das Hoffi-Club Team mit ihren beiden Töchtern Anna-Lena und Sophia aktiv während des Bastelevents unterstützte. Vielen Dank euch Dreien!

 

In den Osterferien wurde nicht nur gemalt, sondern auch ein Hoffi-Osternest gefaltet, geschnitten und geklebt. In Kooperation mit der ASS Albert-Schweitzer-Schule aus Sinsheim konnten knapp zwanzig Mitglieder aus meinem Club im Fanhaus ihrer Ostervorfreude frönen. Ich war natürlich auch dabei und habe sogar mitgemalt. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Ronja Baumgärtner, Leiterin des Projekts, und ihre Schülerinnen.

Eine Stadionführung gab es an diesem Tag auch noch. Die Eltern meiner kleinen Gäste nahmen zahlreich an diesem Rundgang teil und freuten sich zum Abschluss über die von Hoffi gefüllten Osternester.

Also ich freue mich bereits auf mein nächstes Event mit euch! 

 

Euer Hoffi.  

Du möchtest auch bei meinen zahlreichen, elchstarken Aktionen teilnehmen, bist aber noch nicht im Hoffi-Club? Kein Problem, hier gibt es alle Informationen zur Mitgliedschaft und Anmeldung.

Du hast eine/n Freund/in, der/die noch kein Mitglied ist? Dann kannst du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Wenn sich dein/e Freund/in noch bis zum 30. Juni im Hoffi-Club anmeldet und dich als werbendes Mitglied angibt, kann er/sie ein unvergessliches Event bei der TSG gewinnen.

Zusätzlich profitierst du von meiner dauerhaften Hoffi-Club-Aktion „Mitglieder werben Mitglieder“. Für jedes geworbene Mitglied erhältst du tolle Prämien – von einem coolen TSG- Schal bis zu einem signierten Trikot deines Lieblingsspielers! Weitere Infos zur Mitgliederwerbeaktion gibt es hier.

Neues zu Hoffi gibt es auch immer bei Facebook. 

Entwicklung von Spielfähigkeit im Kinderfußball

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„Das war ein sehr lehrreicher und abwechslungsreicher Abend für uns. Wir haben einen guten Input für das eigene Training in unseren Heimatvereinen mitgenommen“, so die einhellige Meinung der rund 70 Teilnehmer an der Fortbildung der TSG Trainerschule im Grundlagenzentrum. U13-Cheftrainer Paul Tolasz referierte zum Thema „Entwicklung und Spielfähigkeit im Kinderfußball“.

Der Theorieteil bestand aus den Definitionen zur Spielfähigkeit, Spielintelligenz und Spielkreativität sowie aus Erläuterungen zu den Prinzipien für das Training der Spielfähigkeit von Kindern. Im anschließenden Praxisteil wurden verschiedene 1-gegen-1-Situationen sowie Überzahl-Unterzahl-Formen im 2-gegen-1 und 3-gegen-2 geübt und komplexe Ballbesitzspiele vorgestellt.

Als Demogruppe stand die U13 der TSG bereit. Die Teilnehmer waren durchweg sehr zufrieden und auch Tolasz zeigte sich von der tollen Gruppe und dem spannenden Thema begeistert: „Wir freuen uns auf die weiteren Fortbildungen im Frühjahr und Herbst.“

Im Zeitraum von April bis November 2018 finden bei der TSG Trainerschule weitere kostenlose Seminare mit unterschiedlichen Schwerpunkten statt. Hier geht es zum Angebot der TSG Trainerschule.

Max Geschwill, Elias Mehr und Valentin Lässig beim DFB

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Talente der TSG Akademie stehen bei den Auswahltrainern des DFB und des Badischen Fußballverbandes weiterhin hoch im Kurs. So befindet sich Max Geschwill (Bild) aktuell bei einem Perspektivlehrgang der deutschen U17-Nationalmannschaft und die beiden frisch gebackenen Regionalliga-Meister Valentin Lässig und Elias Mehr dürfen am Sonntag zur U15 des DFB fahren. Eine ganze Reihe TSG-Talente ist zudem heute und am Wochenende für die BFV-Auswahl im Einsatz.

Als einer von 28 deutschen Spielern des Jahrgangs 2001 darf sich Max Geschwill schon seit Sonntag dem U17-Bundestrainer Michael Prus zeigen. In Malente, dem legendären Mannschaftslagerort der WM 1974, bekommt er dazu in insgesamt fünf Trainingseinheiten die Gelegenheit. Morgen geht es dann wieder zurück in den heimischen Kraichgau.

Auch Geschwills Teamkollege Benedikt Landwehr war für das Trainingslager nominiert worden. Aufgrund wichtiger Schulprüfungen musste der torgefährliche Außenverteidiger aus dem U17-Bundesligateam der TSG dem DFB jedoch absagen.

Empfehlungschance für U15-Länderspiele

Zu einem Trainingslehrgang der deutschen U15-Nationalmannschaft sind die beiden TSG-Talente Valentin Lässig und Elias Mehr eingeladen worden. Vom kommenden Sonntag bis Mittwoch halten sich die beiden 2003er, die am Wochenende mit ihren Mannschaftskameraden vorzeitig die Meisterschaft in der C-Junioren-Regionalliga Süd gewonnen hatten, in der Eifel auf.

In Bitburg können sich Lässig und Mehr beim DFB-Trainer Christian Wück für die anstehenden Länderspiele gegen die Niederlande empfehlen. Diese finden am 3. und 5. Mai in Nordhorn statt.

BFV nominiert insgesamt 20 TSG-Talente

Wieder mal die stärkste Fraktion stellt die U15 der TSG beim heutigen BFV-Auswahltraining der besten badischen Spieler des Jahrgangs 2003. Von 27 berufenen Talenten sind 14 für „Hoffe“ aktiv. Neben den beiden Torhütern Tim Böff und Jan-Luca Dietz trainieren heute auch die Abwehrspieler Luca Campanile, Noah Mehr, Turan Çalhanoğlu und Aron Unrath, die Mittelfeldspieler Luca Baltzer, Luka Đurić, Benjamin Hausmann, Valentin Lässig, Elias Mehr und Paul Ollinger sowie die Angreifer Nick Breitenbücher und Adonis Krasniqi in der Sportschule Schöneck bei Karlsruhe.

Für sechs 2004er der TSG geht es am Freitag mit der badischen Auswahl zum Internationalen U14-Schülerturnier nach Saarbrücken. Lukas Petersson, Matti Bunk, Leart Haskaj, Pepe Brekner, Denis Perrone und Umut Tohumcu treffen dann am Samstag in Hostenbach mit Baden auf das Elsass und das Saarland. Am Sonntag kommt es noch zum Duell mit der südbadischen Auswahl.

Auch hier stellt die TSG im BFV-Kader vor dem Karlsruher SC das größte Spielerkontingent. Henock Liyew und Mike Eberhart sind für das Turnier zudem auf Abruf nominiert worden.

HOFFEXPRESS im Heidelberger Zoo

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Dienstag

TSG-Fantag im Heidelberger Zoo

Am Sonntag steht im Heidelberger Zoo der TSG-Fantag auf dem Programm. Der HOFFEXPRESS macht dort Station, Havard Nordtveit und Gregor Kobel kommen am frühen Nachmittag - nach dem Auslaufen der Profis - zu einer Autogrammstunde vorbei und jeder, der mit einem TSG-Fanartikel zum Zoo kommt, erhält einen Rabatt von einem Euro auf den Eintrittspreis.

Montag

Baumann und die "Weiße Weste"

Nach jedem Bundesliga-Spieltag veröffentlicht der "Kicker" seine "Elf des Tages". Nach dem 2:0-Sieg der TSG gegen den Hamburger SV am Samstag, stehen in dieser Ausgabe der Elf gleich drei Hoffenheimer Spieler. Die Torschützen Serge Gnabry und Adam Szalai sind nicht dabei. Stattdessen nominierten die "Kicker"-Redakteure Mittelfeldspieler Florian Grillitsch, Verteidiger Benjamin Hübner und Keeper Oliver Baumann.

Apropos Baumann... Der TSG-Torhüter blieb gegen die Hanseaten zum zehnten Mal in dieser Spielzeit ohne Gegentor. Die zehnte "Weiße Weste" bedeutet im Vergleich mit den anderen Bundesliga-Keepern Rang vier. Lediglich Ralf Fährmann (zwölf) sowie Roman Bürki und Sven Ulreich (beide elf), konnten ihren Kasten noch häufiger sauber halten.

Für das Team von Julian Nagelsmann sind "Zu-Null-Siege" vor heimischer Kulisse inzwischen schon fast an der Tagesordnung. Neun der vergangenen zehn Heimsiege holte die TSG ohne ein Gegentor hinnehmen zu müssen. Die einzige Ausnahme war das 4:2 gegen Mainz am 22. Spieltag. Zudem setzte das Team mit dem Erfolg gegen die Hamburger auch eine Klub-Bestmarke in der Bundesliga - drei Heimsiege nacheinander ohne Gegentor hatte es bisher noch nie gegeben.

baummann in story

Oliver Baumann: "Druck kann auch positiv sein"

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Oliver Baumann hat am vergangenen Wochenende beim Heimspiel der TSG Hoffenheim gegen den Hamburger SV (2:0) sein 262. Bundesliga-Spiel absolviert. Der 27-Jährige ist seit bald vier Jahren "Hoffes" Rückhalt im Tor und musste dabei auf dem Platz schon manch brenzlige Situation klären oder Kopf und Kragen für sein Team riskieren. achtzehn99.de hat mit "Oli" unter anderem über seine Jugend sowie Druck im Profisport – und wie er persönlich damit umgeht - gesprochen.

Als junger Fußballprofi ist man – anders als die Altersgenossen, die noch studieren oder nach ihrer Ausbildung gerade erste Schritte im Beruf gehen – schon mittendrin, steht jedes Wochenende unter dem Druck eines Ligaspiels, unter der Woche im Konkurrenzkampf um einen Platz im Kader. Hättest du dir manchmal gewünscht, den Stress des Profifußballers gegen den eines "ganz normalen" jungen Mannes zu tauschen?

Oliver Baumann:"Nein, ich hätte nie tauschen wollen. Es war immer mein Traum, in der Bundesliga zu spielen und darauf habe ich immer hingearbeitet. Natürlich musste ich dafür auch einiges opfern, aber ich habe es nie bereut – im Gegenteil. Als Profifußballer spürt man Druck, aber diesen kann man auch in positive Energie, Emotionen oder Gedanken umwandeln. Als Beispiel: Es ist einfach geil, in einem großen Stadion vor so vielen Menschen zu spielen. Unser Beruf bringt Druck mit sich, weil wir erfolgreich sein und die Fans unterhalten wollen.“

Spätestens wenn der Stadionsprecher die Mannschaftsaufstellungen ins Mikrofon brüllt, beginnt es bei zehntausenden Fans im Stadion und noch mehr an den Fernsehschirmen zu kribbeln. Wenn Du als Profifußballer dagegen den Rasen betrittst, hast du dich schon tagelang auf das Spiel vorbereitet, hast taktische Anweisungen im Kopf, Informationen über deine Gegenspieler, musst in den folgenden 90 Minuten in viele Situationen lösen und in Sekundenbruchteilen ständig Entscheidungen treffen. Was sind für Dich persönlich die stressigsten Situationen vor und während eines Spiels? 

Baumann:"Vor einem Spiel ist es die Phase, bevor ich meine gewohnten Abläufe absolviere. Also die Zeit vor dem Ankommen im Stadion, dem Umziehen in der Kabine, dem Aufwärmen und der unmittelbaren Vorbereitung auf den Anpfiff. Das klingt vielleicht merkwürdig, da man in dieser Zeit ja eigentlich Ruhe hat, aber diese Zeit, in der man sich nicht körperlich betätigt, empfinde ich als stressig. Während des Spiels ist für mich als Torhüter am stressigsten, das gesamte Spiel über angespannt, fokussiert und konzentriert zu sein. Ich möchte immer zur richtigen Zeit die bestmögliche Entscheidung treffen. Das ruft schon ein gewisses Stresslevel hervor.“ 

Viele Menschen finden erst im Lauf Ihres Berufslebens und im fortgeschrittenen Alter den für sie individuell passenden Umgang mit ihrem beruflichen Stress. Als Fußballprofi bleibt nicht viel Zeit, diese Lebenserfahrung zu sammeln. Was sind Deine Rezepte, mit Deinem Job umzugehen? Und wie hast Du diese gefunden? 

Baumann:"Durch die vielen Spiele, die permanente Wiederholung der Spielsituationen – auch im Training – sammelt man Erfahrung und weiß mit der Zeit, wie der eigene Körper am besten mit Anspannung und Entlastung umgeht. Nach einer Partie spiele ich zu Hause zum Beispiel ganz gerne Playstation, um wieder runterzukommen und mich zu entspannen. Wir arbeiten mit unserem Sportpsychologen Prof. Dr. Jan Mayer bei der TSG Hoffenheim immer wieder an unserer Konzentrationsfähigkeit – zum Beispiel mit Hilfe verschiedener Apps. Darüber hinaus eignen wir uns die Fähigkeit an, den Druck positiv zu sehen und entsprechend damit umzugehen."

Auch ein Profisportler hat ein Privatleben. Was sind für Dich persönlich stressige Situationen und wie löst Du diesen Stress für Dich auf? 

Baumann:"Das Reflektieren hilft dabei sehr. Der positive Bundesliga-Stress führt dazu, dass man mit dem Alltagsstress besser umgehen kann. Termin- oder Zeitdruck ist dafür ein gutes Beispiel. Damit kann ich dann abseits des Fußballs sehr gut umgehen und das entsprechend einordnen."

Zum Abschluss: Du bist Vorbild für viele junge Kicker, die von einer Profikarriere träumen. Welchen Tipp kannst Du Kindern und Jugendlichen geben, um die richtige Balance zwischen Ehrgeiz, der oft zu selbstgemachtem Stress führt, und der nötigen, aber nicht übertriebenen Hang-Loose-Attitüde zu finden?

Baumann:"Die gesunde Mischung macht es. Ich finde, man sollte immer danach streben, sich zu verbessern. Damit geht viel Disziplin einher. Trotzdem darf man den Spaß am Fußball oder generell am Sport niemals verlieren. Talent und auch das nötige Glück sind weitere wichtige Bausteine, aber vor allem auch der Ehrgeiz. Am Ende des Tages wird einem Talent aber der nötige Antrieb fehlen, wenn der Spaß zu kurz kommt."

Zum Spielerprofil von Oliver Baumann >>

Talenttag mit 110 Kindern

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Beim Talenttag am vergangenen Sonntag im Grundlagenzentrum durften 110 Kinder ihr Talent beweisen. Dabei fielen den Akademie-Trainern einige begabte Spieler auf, die nun in die Kinderperspektivteams (KPT) eingeladen werden sollen.

Die Fußballer der Jahrgänge 2008 bis 2010 wurden jahrgangsweise in drei Gruppen eingeteilt, die an verschiedenen Stationen trainierten. Ein besonderes Augenmerk legten die TSG-Trainer dabei auf Finten, Dribblings und Eins-gegen-Eins-Situationen. Zum Abschluss des Tages gab es dann noch ein Turnier auf kleine Tore.

KPT-Koordinator und U13-Cheftrainer Paul Tolasz war mit dem Verlauf sehr zufrieden: „Es waren viele Talente dabei, die in den kommenden Tagen in unsere Kinderperspektivteams eingeladen werden.“ Bei den KPT bleiben die Spieler bei ihren Heimatvereinen, kommen aber zusätzlich einmal in der Woche zum Training nach Zuzenhausen, um unter Anleitung der Akademie-Coaches mit anderen Talenten aus der Region zu trainieren.


Danny Galm auch kommende Saison U17-Cheftrainer

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Auch über den Sommer hinaus wird Danny Galm die U17 als Cheftrainer verantworten. Der 32-jährige A-Lizenz-Inhaber hatte das B-Junioren-Bundesligateam der TSG in der Winterpause übernommen und führte sie bislang erfolgreich durch die Rückrunde. Bei den Co-Trainern von vier Akademie-Teams wird es hingegen zur neuen Saison Veränderungen geben.

„Wir sind in unserer Entscheidung, Danny Galm zur U17 hochzuziehen absolut bestätigt worden. Er hat einen guten Draht zu den Jungs und eine klare Vorstellung davon, wie er Fußball spielen lassen will. In den knapp zwei Jahren, die er jetzt bei uns ist, hat er gezeigt, dass er ein richtig guter Trainer ist“, sagt Dirk Mack, Direktor Nachwuchs bei der TSG. „Dass Danny Galm auch den Jahrgang 2002 in der B-Jugend-Bundesliga betreuen wird, ist für uns die logische Konsequenz aus seiner hervorragenden Arbeit bei uns in der Akademie.“

Als Nachfolger des heutigen Co-Trainers der Profimannschaft, Pellegrino Matarazzo, hatte der vorherige U16-Trainer in der Winterpause den aktuellen U17-Jahrgang 2001 übernommen - zunächst übergangsweise. Seitdem gewann das B-Jugend-Bundesligateam alle sieben Punktspiele unter Galm und verbesserte sich auf den zweiten Tabellenplatz.

Kuhn unterstützt Galm als Co-Trainer

„Ich freue mich sehr, dass ich auch in der kommenden Saison als U17-Cheftrainer arbeiten darf. Mit den Jungs, meinem Trainerteam und den Mitarbeitern der Akademie tagtäglich zu arbeiten, macht mir großen Spaß und ich bin dem Verein sehr dankbar dafür, dass ich auch den 2002er-Jahrgang in seiner ersten Junioren-Bundesligasaison betreuen darf“, so Galm, der aktuell jedoch seine volle Aufmerksamkeit auf die 2001er und die laufende Saison richtet.

Galms Co-Trainer wird zur neuen Saison der heutige U14-Cheftrainer Carsten Kuhn, dessen Posten bei der U14 Sebastian Haag einnimmt. Haag hat wiederum im Winter für Galm interimsweise bis zum Saisonende die U16 übernommen, ehe ab dem Sommer dann Ex-TSG-Profi Kai Herdling die U16 als Chefcoach betreut.

Cuntz und Hastert neu in der Akademie

Bei der U19 wird zudem Adem Karaca den aktuellen Co-Trainer Jens Schuster unterstützen. In dieser Saison ist Karaca noch in gleicher Funktion bei der U17 tätig. Neu als Co-Trainer stoßen der ehemalige Karlsruher Zweitligaprofi Matthias Cuntz (zuletzt Spieler beim FC Nöttingen) zur U16 und der 28-jährige ehemalige hessische Verbandsligaspieler Tobias Hastert zur U14. Der aktuelle U16-„Co“ Marco Unser arbeitet ab Sommer als Individualtrainer in der Akademie. Gleiches gilt für Pascal Söll, der jedoch auch Co-Trainer der U13 bleibt.

„Damit sind unsere Planungen im Chef- und Co-Trainerbereich bereits jetzt abgeschlossen. Wir haben viel Fußballsachverstand und richtig gute Trainertypen in allen unseren Teams und sind somit sehr zuversichtlich für die kommende Saison“, erklärt Mack.

 

Die Trainergespanne der Akademie-Teams 2018/19

U19
Cheftrainer: Marcel Rapp
Co-Trainer: Jens Schuster und Adem Karaca

U17
Cheftrainer: Danny Galm
Co-Trainer: Carsten Kuhn

U16
Cheftrainer: Kai Herdling
Co-Trainer Matthias Cuntz

U15
Cheftrainer: Wolfgang Heller
Co-Trainer: Benjamin James und Savaş Erdinç

U14
Cheftrainer: Sebastian Haag
Co-Trainer: Tobias Hastert und Barış Altuz

U13
Cheftrainer: Paul Tolasz
Co-Trainer: Pascal Söll und Denis Bindnagel

U12
Cheftrainer: Arne Stratmann
Co-Trainer: Jan Schimmel, Patrick Hey und Manuel Sanchez

Individualtrainer
Koordinator: Philipp Dahm
weitere Individualtrainer: Andreas Ibertsberger, Marco Unser, Pascal Söll und Michael Kunzmann

HOFFEXPRESS im Zoo Heidelberg

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Dienstag

TSG-Fantag im Heidelberger Zoo

Am Sonntag steht im Heidelberger Zoo der TSG-Fantag auf dem Programm. Der HOFFEXPRESS macht dort Station, Havard Nordtveit und Gregor Kobel kommen am frühen Nachmittag - nach dem Auslaufen der Profis - zu einer Autogrammstunde vorbei und jeder, der mit einem TSG-Fanartikel zum Zoo kommt, erhält einen Rabatt von einem Euro auf den Eintrittspreis.

Montag

Baumann und die "Weiße Weste"

Nach jedem Bundesliga-Spieltag veröffentlicht der "Kicker" seine "Elf des Tages". Nach dem 2:0-Sieg der TSG gegen den Hamburger SV am Samstag, stehen in dieser Ausgabe der Elf gleich drei Hoffenheimer Spieler. Die Torschützen Serge Gnabry und Adam Szalai sind nicht dabei. Stattdessen nominierten die "Kicker"-Redakteure Mittelfeldspieler Florian Grillitsch, Verteidiger Benjamin Hübner und Keeper Oliver Baumann.

Apropos Baumann... Der TSG-Torhüter blieb gegen die Hanseaten zum zehnten Mal in dieser Spielzeit ohne Gegentor. Die zehnte "Weiße Weste" bedeutet im Vergleich mit den anderen Bundesliga-Keepern Rang vier. Lediglich Ralf Fährmann (zwölf) sowie Roman Bürki und Sven Ulreich (beide elf), konnten ihren Kasten noch häufiger sauber halten.

Für das Team von Julian Nagelsmann sind "Zu-Null-Siege" vor heimischer Kulisse inzwischen schon fast an der Tagesordnung. Neun der vergangenen zehn Heimsiege holte die TSG ohne ein Gegentor hinnehmen zu müssen. Die einzige Ausnahme war das 4:2 gegen Mainz am 22. Spieltag. Zudem setzte das Team mit dem Erfolg gegen die Hamburger auch eine Klub-Bestmarke in der Bundesliga - drei Heimsiege nacheinander ohne Gegentor hatte es bisher noch nie gegeben.

baummann in story

U19-Top-Spiel weckt internationales Interesse

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Die Voraussetzungen für das Spitzenspiel der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest könnten besser nicht sein. Die Paarung TSG Hoffenheim gegen Bayern München verspricht ohnehin schon großartigen Jugendfußball, als Duell Erster gegen Zweiter hat sie zudem richtungsweisenden Charakter. Es geht am Samstag ab 11 Uhr also nicht nur um Punkte, sondern auch darum, zu beweisen, mit großem Druck umgehen zu können.

Klar, dass diese Partie bundesweites, ja sogar internationales Interesse weckt. Der DFB wird in diesen Tagen auf seiner Homepage eine größere Vorschau auf das Top-Spiel veröffentlichen, aus ganz Deutschland haben sich Talentspäher angekündigt. Sogar vom Premier-League-Klub Everton FC schaut ein Scout vorbei.

Die komfortablere Ausgangslage haben die Hoffenheimer. Das Team von Trainer Marcel Rapp hat derzeit bei einem Spiel mehr fünf Punkte Vorsprung auf den letzten verbliebenen Verfolger im Titelrennen. Aber gewinnen die Bayern ihr Nachholspiel in einer Woche in Unterhaching – und zuvor in Hoffenheim – würden sie vorbeiziehen und erstmals Platz eins übernehmen. Geht es am Samstag unentschieden aus, haben es die Rapp-Schützlinge anschließend in eigener Hand und es wird wohl spannend bis zum Schluss bleiben. Gewinnt die TSG, wären die Meisterschaft – es wäre die vierte in fünf Jahren – und die damit verbundene Qualifikation für das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft praktisch schon in trockenen Tüchern.

Domenico Alberico: "Wir sind sehr fokussiert"

„Mit einem Sieg wären wir noch näher dran am Titel“, sagt TSG-Angreifer Domenico Alberico (im Bild links während des Hinrundenspiels), der vergangene Woche den 1:0-Siegtreffer in Mainz erzielt hat. „Wir wollen den Abstand vergrößern und die Bayern hinter uns lassen.“ Der Deutsch-Italiener, der seit der U16 in Hoffenheim spielt, strahlt Zuversicht aus. „Weil wir schon die ganze Woche fokussiert sind. Wir spüren die Spannung, die in der Luft liegt, und haben richtig Lust, am Samstag etwas zu reißen.“

Dass die U19 zwischendurch einen kleinen Durchhänger hatte, zu Hause gegen Augsburg verlor und in Kaiserslautern aus dem DFB-Pokal ausschied ("Das war Kopfsache"), stört Alberico genauso wenig wie die Tatsache, dass der Nachwuchs des Rekordmeisters in der Bundesliga zuletzt acht Spiele in Folge, sechs davon zu null, gewonnen hat. „Die Bayern haben ein sehr gutes Team. Aber ihre Serie wird am Samstag enden.“

In der Hinrunde unterlagen die Hoffenheim auf dem Bayern-Campus mit 1:2. „Wir haben sehr gut gespielt und waren ebenbürtig“, hat Alberico die eine von nur zwei Saisonniederlagen längst abgehakt. „Wenn wir am Wochenende gewinnen, brauchen wir danach nur einen Punkt, um Meister zu werden. Wir wollen die Saison erfolgreich abschließen und danach unsere volle Konzentration auf die Deutsche Meisterschaft legen.“

Die jüngsten Duelle:

2017/18: FC Bayern München – TSG Hoffenheim 2:1
2016/17: FC Bayern München – TSG Hoffenheim 1:2
2016/17: TSG Hoffenheim – FC Bayern München 2:5
2015/16: FC Bayern München – TSG Hoffenheim 1:1
2015/16: TSG Hoffenheim – FC Bayern München 2:1
2014/15: FC Bayern München – TSG Hoffenheim 0:5
2014/15: TSG Hoffenheim – FC Bayern München 2:2
2013/14: FC Bayern München – TSG Hoffenheim 0:6
2013/14: TSG Hoffenheim – FC Bayern München 5:2
2012/13: FC Bayern München – TSG Hoffenheim 1:2
2012/13: TSG Hoffenheim – FC Bayern München 0:3

Bilanz insgesamt:

25 8-4-13 42:46 [Gesamt] 12 3-3-6 18:25 [Heim] 13 5-1-7 24:21 [Auswärts]

Florian Grillitsch: Über Goethe zu einem guten Ende

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"Aller Anfang ist schwer", ist bei Goethe zu lesen, während sich Hesse sicher ist, dass "jedem Anfang ein Zauber innewohnt". Im Fall von TSG-Profi Florian Grillitsch schlägt das Pendel der Wahrheit wohl eher zu Goethe aus. Als der Österreicher im vergangenen Sommer voller Tatendrang zu seinem neuen Klub stieß, wurde er früh in der Vorbereitung von einer Verletzung zurückgeworfen. Die Anpassung dauerte länger, die Hinrunde verlief nicht nach Wunsch. Acht Mal kam der Mittelfeldspieler in der Bundesliga gar nicht zum Einsatz. Dieses Bild hat sich in der Rückrunde komplett gewandelt. Grillitsch ist aus dem Team kaum noch wegzudenken.

In den bisherigen 13 Partien der Rückrunde stand Österreichs Nationalspieler in der Startelf der TSG - und er überzeugte. Gegen den Hamburger SV spielte er sich am vergangenen Wochenende in die "Elf des Tages" des "Kicker". Grillitsch nimmt die Nominierung wahr und empfindet sie als Auszeichnung. Auch, wenn ihm das Urteil seiner Teamkollegen und das seines Trainers Julian Nagelsmann wichtiger ist. "Ich freue mich darüber und sehe das als Anerkennung für eine gute Leistung", sagt Grillitsch, der aber nicht aktiv nach derartigen Fakten sucht. "Meist bekomme ich solche Dinge von Freunden zugeschickt", berichtet er im Gespräch mit achtzehn99.de.

Das Feedback Nagelsmanns und seines Trainerteams war in Bezug auf Grillitsch persönlich und die gesamte Mannschaft nicht ganz so euphorisch wie das der Redakteure in Nürnberg. "Wir haben die Partie gegen die Hamburger analysiert und gesehen, dass wir in Leipzig vieles besser machen müssen", sagt der 22-Jährige, der im Lauf der Saison eine positive Entwicklung genommen hat. Entscheidend dabei: der Hoffenheimer Cheftrainer. "Julian hat mir sehr deutlich gesagt, was ich besser machen muss, dass Fußball nicht nur aus dem Spiel mit, sondern auch aus dem Spiel gegen den Ball besteht. Das habe ich angenommen und versucht, mich zu verbessern." Grillitsch sieht sich auf einem guten Weg, aber noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung. "Ich habe zuletzt viel Spielzeit bekommen und war in der Lage, das Vertrauen zurückzuzahlen. Dennoch geht immer mehr. Ich bin ganz selten wirklich mit meinem Spiel zufrieden und suche immer nach Verbesserungen. Ich will weiterhin spielen und abliefern, damit wir als Mannschaft erfolgreich sind."

Mit Selbstvertrauen nach Leipzig

Mit der ehrlichen Selbstkritik geht bei Grillitsch eine realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten einher. Er sagt: "Ein überragender Zweikämpfer und Abräumer werde ich in meiner Karriere wahrscheinlich nicht werden, aber ich reibe mich in der Defensive auf und haue alles rein." Das wird er auch am Samstag in Leipzig beim Duell mit RB tun. Beim Aufeinandertreffen des Tabellensechsten (TSG) mit dem Fünften des Tableaus (RBL). "Ein ganz wichtiges Spiel", weiß Grillitsch. "Es geht gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um die vorderen Plätze". Dass es beim Team von Ralph Hasenhüttl derzeit nicht wie am Schnürchen läuft, hat Grillitsch registriert. "Leipzig ist aktuell nicht so gut drauf, aber das ist eine Top-Mannschaft mit ganz großer Qualität. Sie sind immer gefährlich und wir müssen alles abrufen, um dort zu bestehen."

Mit zu großer Ehrfurcht fährt er aber nicht zu den "Roten Bullen". Das hat mehrere Gründe. Zum einen "sind wir seit sieben Spielen ungeschlagen und haben eine große Portion Selbstvertrauen getankt. Wir wissen, was wir können und das Spiel geht mit Erfolgserlebnissen im Rücken einfach leichter vom Fuß" und zum anderen "erinnern wir uns gerne an das Spiel in der Hinrunde (die TSG gewann 4:0, Anm. der Red.). Das ist zwar schon eine Weile her, aber wir können dennoch daraus lernen. Wo waren Räume, was war damals erfolgreich, wie konnten wir Leipzig wehtun." Der Sieg damals sei aufgrund einer starken Leistung "auch in der Höhe verdient gewesen".

Mit einer erneut starken Leistung sind auch in Leipzig drei Punkte möglich. Ein Sieg, der aus Grillitschs Sicht eine erfolgreiche Endphase der Saison einläuten soll. "Vier Siege wären schon ein grandioser Abschluss", sagt Grillitsch, der die abschließenden Partien aber Schritt für Schritt angehen will. Sein Ziel und das der Mannschaft ist klar: "Wir wollen bis zum Ende dieser Spielzeit so erfolgreich wie möglich sein und uns wieder für einen europäischen Wettbewerb qualifizieren. Je weiter es nach oben geht, desto besser." Sollten Grillitschs Pläne für die kommenden vier Spieltage aufgehen, so könnte er sicherlich auch verschmerzen, dass seinem Anfang bei der TSG kein Zauber innewohnte. Denn dann gilt: "Ende gut, alles gut."

Zum Spielerprofil von Florian Grillitsch >>

Endlich drei Punkte! TSG besiegt Essen

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Am Mittwochabend sammelte die TSG im Nachholspiel gegen die SGS Essen die ersten drei Punkte der Rückrunde in der Allianz Frauen-Bundesliga. Beim 3:1 (2:1) erwischte die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann einen echten Blitzstart. Fabienne Dongus (2.) und Maximiliane Rall (10.) sorgten für die frühe Führung, doch Essen kam dank Lea Schüller (26.) zurück. Den Schlusspunkt setzte Franziska Harsch (90.).

Taktik & Personal: 

Nach der enttäuschenden Niederlage gegen den 1. FC Köln hatte die TSG zweieinhalb Wochen Zeit, sich neu zu ordnen. Gegen die SGS Essen setzte Chef-Trainer Jürgen Ehrmann taktisch erneut auf ein 1-3-4-3, wechselte in der Anfangsformation aber drei Mal durch. Lena Lattwein begann für Stephanie Breitner im zentralen Mittelfeld, an ihrer Seite agierte Isabella Hartig. Fabienne Dongus nahm dafür die Position im Sturmzentrum ein, Nicole Billa fehlte krankheitsbedingt. Für Ricarda Schaber startete Sarai Linder in der Offensive. 

Gegen die SGS Essen, bei der die TSG in der Hinrunde den ersten Dreier der Saison feierte, erwischten die Hoffenheimerinnen einen Sahne-Start. Nur zwei Minuten waren im Dietmar-Hopp-Stadion gespielt, als Fabienne Dongus nach einem Pass von Michaela Specht zur Führung traf. Fortan zeigte sich die TSG sehr präsent und überzeugte durch konsequentes Zweikampfverhalten und zielstrebiges Offensivspiel. Folgerichtig erhöhte Maximiliane Rall nach zehn Minuten auf 2:0. Statt die Führung auszubauen, traf dann aber die SGS Essen aus dem Nichts zum Anschluss (26.). Doch bis zum Halbzeitpfiff war die TSG im heimischen Stadion das bessere Team. 

Nach der Halbzeit begannen die Gäste druckvoller, erspielten sich jedoch zunächst keine klaren Torchancen. Die TSG verteidigte gut, vertändelte im Gegenzug dann aber beste Kontermöglichkeiten. In der Schlussphase bestrafte das die SGS beinahe, doch Lea Schüller verpasste zwei Mal den Ausgleich. In der 90. Minute war es dann Franziska Harsch, die bereits vor der Halbzeit für die gelb-rot-gefährdete Michaela Specht ins Spiel kam, die für die Entscheidung sorgte. "Gerade in der ersten Halbzeit hat man gesehen, wie groß unser Wille war, das Spiel zu gewinnen", lobte Trainer Ehrmann. "Leider waren wir nach der Pause oft nicht clever genug, die Konter zu nutzen. So mussten wir am Ende nochmal zittern." 

DFB-Bonuszahlungen für Linder, Leitzig, Krumbiegel und Bäcker

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Ein dickes Lob für die Nachwuchsförderung und einen Scheck des Deutschen Fußball-Bundes und des Badischen Fußballverbandes gab es am Mittwochabend im Rahmen des Heimspiels des Bundesligateams gegen die SGS Essen für die Jugendabteilung der TSG Hoffenheim.

Die Jugendabteilung der TSG 1899 Hoffenheim sowie Anpfiff ins Leben e.V., Kooperationspartner für Schule, Beruf und Soziales, dürfen sich über eine Bonuszahlung von insgesamt 10.050 Euro für die Ausbildung von Sarai Linder, Janina Leitzig, Paulina Krumbiegel und Jule Bäcker freuen. Die Grundlage für den DFB-Bonuszahlungen ist der Einsatz von Nachwuchsspielerin und Nachwuchsspielerinnen der Vereine in Junioren- beziehungsweise Juniorinnen-Nationalmannschaften. So wird die Ausbildungsleistung der Vereine honoriert, die mit ihrem Einsatz wesentlich zur sportlichen Entwicklung der Spielerinnen und Spieler beigetragen haben.

Jule Bäcker spielte von 2011 bis 2017 für die TSG Hoffenheim und bestritt in dieser Zeit sieben Länderspiele für die Juniorinnen-Mannschaften des DFB. Paulina Krumbiegel trägt seit 2012 das Trikot der TSG, die 13-fache Jugend-Nationalspielerin läuft mittlerweile für das Zweitligateam der TSG auf. Janina Leitzig wechselte 2009 von der TuS Mingolsheim zum Kraichgau-Club, die Torhüterin aus dem Bundesligateam stand insgesamt fünf Mal im DFB-Trikot zwischen den Pfosten. Sarai Linder, die seit 2010 für Hoffenheim spielt, durchlief alle Juniorinnen-Nationalmannschaften des DFB und kommt dabei auf 37 Länderspiele. Seit dieser Saison steht die 18-Jährige ebenfalls im Bundesliga-Kader der TSG.

Für die Bonuszahlungen des DFB bedanken sich Peter Hofmann, 1. Vorsitzender der TSG 1899 Hoffenheim, und Dietmar Pfähler, 1. Vorsitzender von Anpfiff ins Leben e.V..

TSG und Tennisverband arbeiten zusammen

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Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. Die "Kurzpässe" fassen alle kleinen Geschichten der Profis, der U23, der Akademie und der Frauen zusammen.

Donnerstag

Wissenschaftstransfer - Fußball meets Tennis

Der Badische Tennisverband und die TSG Hoffenheim werden künftig bei einem wissenschaftlichen Projekt zum Thema "Talententwicklung" zusammenarbeiten. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten am Donnerstag TSG-Geschäftsführer Dr. Peter Görlich und BTV-Präsident Stefan Bitenc in Leimen. Gegenstand der Vereinbarung ist die Durchführung von wissenschaftlichen Studien zur Diagnostik und zum Training im Rahmen der Talententwicklung. Im Zentrum der Kooperation werden die digitalen Trainings- und Forschungseinrichtungen der TSG Hoffenheim stehen.

Instory BTV

Dienstag

TSG-Fantag im Heidelberger Zoo

Am Sonntag steht im Heidelberger Zoo der TSG-Fantag auf dem Programm. Der HOFFEXPRESS macht dort Station, Havard Nordtveit und Gregor Kobel kommen am frühen Nachmittag - nach dem Auslaufen der Profis - zu einer Autogrammstunde vorbei und jeder, der mit einem TSG-Fanartikel zum Zoo kommt, erhält einen Rabatt von einem Euro auf den Eintrittspreis.

Montag

Baumann und die "Weiße Weste"

Nach jedem Bundesliga-Spieltag veröffentlicht der "Kicker" seine "Elf des Tages". Nach dem 2:0-Sieg der TSG gegen den Hamburger SV am Samstag, stehen in dieser Ausgabe der Elf gleich drei Hoffenheimer Spieler. Die Torschützen Serge Gnabry und Adam Szalai sind nicht dabei. Stattdessen nominierten die "Kicker"-Redakteure Mittelfeldspieler Florian Grillitsch, Verteidiger Benjamin Hübner und Keeper Oliver Baumann.

Apropos Baumann... Der TSG-Torhüter blieb gegen die Hanseaten zum zehnten Mal in dieser Spielzeit ohne Gegentor. Die zehnte "Weiße Weste" bedeutet im Vergleich mit den anderen Bundesliga-Keepern Rang vier. Lediglich Ralf Fährmann (zwölf) sowie Roman Bürki und Sven Ulreich (beide elf), konnten ihren Kasten noch häufiger sauber halten.

Für das Team von Julian Nagelsmann sind "Zu-Null-Siege" vor heimischer Kulisse inzwischen schon fast an der Tagesordnung. Neun der vergangenen zehn Heimsiege holte die TSG ohne ein Gegentor hinnehmen zu müssen. Die einzige Ausnahme war das 4:2 gegen Mainz am 22. Spieltag. Zudem setzte das Team mit dem Erfolg gegen die Hamburger auch eine Klub-Bestmarke in der Bundesliga - drei Heimsiege nacheinander ohne Gegentor hatte es bisher noch nie gegeben.

baummann in story


Fan-Informationen zum Spiel in Leipzig

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Die Hoffenheimer Fanbeauftragten haben alle wichtigen Informationen zusammengetragen, um die TSG-Fans auf die Fahrt zum Bundesliga-Spiel bei RB Leipzig (Samstag, 21. April, 15.30 Uhr) vorzubereiten.

Diese Dinge sind im Gästeblock erlaubt:

  • 20 Fahnen mit einer Stocklänge von maximal 2 Metern
  • Sechs Fahnen mit einer Stocklänge von mehr als zwei Metern
  • Zaunfahnen solange Platz vorhanden ist
  • Zwei Trommeln (einseitig offen und einsehbar)
  • Zwei Megafone

Verkehrsinformationen:

  • Der Gastgeber empfiehlt den TSG-Fans die Anfahrt über die A9 bis zur Abfahrt Leipzig-West, Richtung B181 über die Merseburger Straße, Rückmarsdorfer Straße und Hans-Driesch-Straße zum Stadion-
  • Am Spieltag ist rund um die Leipziger Arena mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. RB Leipzig empfiehlt daher die Nutzung von P+R Parkplätzen sowie die Parkhäuser in der Innenstadt.
  • Die Eintrittskarte berechtigt für vier Stunden vor und vier Stunden nach dem Spiel zur Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln des MDV.
  • Weitere wichtige Informationen (Parkplätze für Fanbusse & Shuttle-Service vom Hauptbahnhof) zur Anreise gibt es hier.

Allgemeine Informationen:

  • Am Spieltag wird es in Leipzig keine Gästekasse geben. Der Vorverkauf an der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena wurde aber bis einschließlich Freitag, 20. April, 18 Uhr verlängert.
  • Der Gästeblock befindet sich zwischen den Sektoren C und D.
  • Um einen reibungslosen Ablauf an den Einlässen zu gewährleisten, dürfen keine Taschen und Rucksäcke, die die Maße 25x25x25cm überschreiten, mit ins Stadion genommen werden. Es gibt auch keine Möglichkeit, die Taschen und Rucksäcke während des Spiels abzugeben.
  • Der Gästesektor ist nicht barrierefrei.
  • Der Einlass in die Red Bull Arena beginnt 90 Minuten vor dem Anpfiff (14 Uhr).
  • Die Stadionsektoren B und D sind Heimfanblöcke. Der Zutritt ist dementsprechend nur mit Fanutensilien der Heimmannschaft oder neutraler Kleidung möglich.

Weitere Informationen zum Stadion in Leipzig >>

Live - Die PK vor dem Spiel in Leipzig

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Am Samstag wartet ein echter Kracher auf TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann und sein Team. Um 15.30 Uhr wird die Bundesliga-Partie des 31. Spieltags bei RB Leipzig angepfiffen. "Hoffe" gastiert als Sechster beim Fünften der Tabelle. Beide Teams trennt lediglich ein Punkt. Was der Cheftrainer vor dem Duell mit den "Roten Bullen" zu sagen hat, können alle TSG-Fans ab 11.30 Uhr live mitverfolgen.

Sie wollen in Zukunft keinen Beitrag bei TSG.TV verpassen? Kein Problem. Mit wenigen Klicks abonnieren sie den offiziellen YouTube-Kanal der TSG. Reinschauen. Informieren. Spaß haben.

U17 empfängt Wetzlar zum letzten Heimspiel

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Die Saison neigt sich bei den U17-Juniorinnen bereits dem Ende zu. Am Samstag (14 Uhr) empfängt die Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer den FSV Hessen Wetzlar zum letzten Heimspiel im Ensinger Stadion. Gegen den Tabellenletzten der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd will die TSG ihren zehnten Saisonsieg feiern.

Der fünfte Tabellenplatz ist den U17-Juniorinnen der TSG bereits sicher, theoretisch möglich, wenn auch unwahrscheinlich, ist noch der Sprung auf den zweiten Rang der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd. Dazu müsste die Mannschaft von Uwe Andorfer und Andy Zehnbauer aber nicht nur in zwei noch ausstehenden Spielen sechs Punkte holen, sondern auch auf Patzer der Konkurrenz hoffen. „Wir schauen mehr auf die Leistungen und nicht auf die Tabelle“, so das U17-Trainerteam. „Es ist mit unserem Kader schade, wenn es am Ende ein Platz im Mittelfeld wird, denn gegen die Teams von der Tabellenspitze haben wir meist gut ausgesehen, nur in vielen Spielen unnötig Punkte gelassen.“ Auf den zehnten Saisonsieg hofft die TSG nun am Samstag (14 Uhr) im letzten Spiel vor heimischer Kulisse. Zu Gast ist der FSV Hessen Wetzlar, der als Tabellenschlusslicht nur noch geringe Aussichten auf den Klassenerhalt hat.

In der Hinrunde siegte die U17 in Wetzlar mit 2:0 (1:0). „Die Partie war nicht besonders sehenswert“, erinnern sich Andorfer und Zehnbauer. „Wir wollen nun deutlich gefährlicher auftreten, uns mehr Chancen erspielen und diese dann auch nutzen.“ Während die TSG zuletzt einen 5:0 (2:0)-Erfolg gegen den Karlsruher SC feierte, kassierte Wetzlar eine 0:5 (0:3)-Niederlage gegen den SV Alberweiler. „Wir gehen als Favorit ins Spiel“, so das U17-Trainerduo. „Vor heimischer Kulisse wollen wir nochmal überzeugend auftreten und dementsprechend dann auch gewinnen.“ Fraglich ist dabei der Einsatz von Annika Bischoff, auch Luca von Achten wir voraussichtlich noch nicht zur Verfügung stehen. Wieder im Kader könnten hingegen Diana Mahn und Donata von Achten stehen, die nach ihren Verletzungen zurück im Mannschaftstraining sind.

Vor #RBLTSG: "Erwarte von Leipzig Vollgas"

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Die TSG fährt am nächsten Wochenende nach Leipzig und tritt am Samstag, 15.30 Uhr, bei RB an. Der Sechste beim Fünften. Lediglich ein Punkt trennt beide Teams in der Tabelle. TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann und achtzehn99.de bereiten alle TSG-Fans auf das Bundesliga-Duell am 31. Spieltag mit der Mannschaft von Ralph Hasenhüttl vor.

Julian Nagelsmann über...

... den Gegner.

"Leipzig hat ein unglaubliches Tempo auf dem Platz. Da sind ein, zwei Spieler dabei, die nicht so schnell sind, aber die anderen sind echte Pfeile. Ich habe die Aussagen von Ralf Rangnick und Ralph Hasenhüttl wahrgenommen und erwarte den Gegner deshalb sehr dominant. Sie werden sicherlich versuchen, aggressiv zu verteidigen. Leipzig wird uns unter Druck setzen und nicht tief stehen. Sie hatten diese Woche kein europäisches Spiel mehr und werden etwas frischer sein als zuletzt. Deshalb erwarte ich einen Gegner, der wie wir Vollgas gibt."

... das Personal.

"Dennis Geiger wird uns sehr lange fehlen. Er musste das Training am Montag abbrechen und war danach bei einer Kernspin-Untersuchung. Die Sehne, die zuvor lädiert war, ist jetzt wohl schwerer verletzt. Es geht nicht mehr nur um die Muskulatur darum herum, sondern auch um die Bizepssehne selbst. Er kann wahrscheinlich erst wieder am zweiten oder dritten Spieltag der kommenden Saison auflaufen. Zudem ist Stefan Posch noch verletzt - er hat an der Leiste einen Rückschlag erlitten. Ansonsten sieht es Stand jetzt gut aus."

... die sportliche Situation I.

"Platz vier ist natürlich sehr interessant. Um diesen Platz noch irgendwie zu erreichen, müssen wir wohl am Samstag gewinnen. Die Partie hat in Bezug auf diesen Platz Endspielcharakter. Ich mag das Wort nicht so, aber die Medien mögen es, und in diesem Fall kann man das schon mal sagen. Aber ich betone auch, dass die Position in der Tabelle, auf der wir aktuell stehen, für die TSG schon sehr gut ist. Vor allem nach einer Saison, die manchmal schwankend verlief."

... die sportliche Situation II.

"Wir haben beim Sieg gegen den HSV vor allem in der ersten Halbzeit zu viele Chancen zugelassen. Eine Mannschaft, die mehr Selbstvertrauen hat als die Hamburger, macht da eventuell ein Tor. Deshalb müssen wir uns weiter stabilisieren. Bei den jetzt auf uns zukommenden klimatischen Bedingungen ist es zudem ratsam, Spiele, wenn möglich, früh zu entscheiden. In Leipzig werden wir ein paar Dinge anders machen als zum Beispiel im Hinspiel gegen RB. Wir werden flexibler auftreten, nicht so tief stehen und uns weniger auf Konter verlassen."

Die bisherigen Duelle

Beide Teams standen sich in der Bundesliga bislang erst drei Mal gegenüber - zwei Mal in der vergangenen Spielzeit, ein Mal in dieser Hinrunde. Die Bilanz ist ausgeglichen: Beide Teams feierten je einen Sieg, ein Mal wurden die Punkte geteilt. An den "Dreier" der TSG erinnern sich "Hoffe"-Fans nur zu gerne. 4:0 gewann das Team von Julian Nagelsmann im Dezember 2017 vor heimischem Publikum und schickte die "Roten Bullen" mit einer Packung zurück nach Leipzig. Nadiem Amiri, Mark Uth und Serge Gnabry (2) trafen und der deutsche Nationalspieler erzielte dabei auch noch das Tor des Monats - mit einem Schuss aus mehr als 40 Metern.

Die Form des Gegners

Leipzig gewann lediglich zwei der vergangenen acht Partien in der Bundesliga und schied zudem gegen Olympique Marseille aus der Europa League aus - RB erlebt keine einfache Phase und war sicherlich schon besser in Schuss. Die erste Saison auf europäischer Bühne scheint auch von einem Topteam einen Tribut zu fordern. Und dennoch, eine Mannschaft mit Spielern wie Timo Werner, Emil Forsberg und Naby Keita kann jederzeit wieder in die Spur finden. Die TSG weiß trotz der aktuellen Leipziger Durststrecke um die Qualitäten des Hasenhüttl-Teams.

Das Schlüsselduell

Die Leipziger sind für ihr hohes Pressing und ihren aggressiven Spielstil bekannt - nur zwei Teams bestreiten pro Partie mehr Zweikämpfe, nur die Bayern gewinnen mehr dieser direkten Duelle. Für die TSG wird es deshalb zum einen darum gehen, spielerische Lösungen im Aufbau zu finden und zum anderen wird sich "Hoffe" auch in den Zweikämpfen behaupten müssen. Partien gegen RB sind körperlich anspruchsvoll. Dass die Mannschaft von Julian Nagelsmann fähig ist, dem Leipziger Druck zu widerstehen, hat das Hinspiel in Sinsheim gezeigt.

U17 will starke Serie gegen Mainz ausbauen

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Die U17 erwartet am Samstag den 1. FSV Mainz 05 und will an die Siegesserie von sieben Erfolgen hintereinander anknüpfen, um weiter Druck auf Tabellenführer FC Bayern München zu machen. Auswärts ran müssen die U16 und die U15, die beide bereits gestern im Pokal deutliche Siege feierten. Auch die weiteren Akademie-Teams sind im Einsatz.

Spiel der Woche

Kein Weg vorbei geht an diesem Wochenende am Topspiel der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. Das Akademie-Spiel der Woche findet am Samstag um 11 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim statt, wenn die U19 der TSG auf Verfolger FC Bayern München trifft. Hier geht es zum Vorbericht.

U17 gierig auf weitere drei Punkte

Mit sieben Siegen aus sieben Spielen nach der Winterpause ist die U17 von Trainer Danny Galm momentan auf der Erfolgsspur unterwegs und hat sich damit auf den zweiten Tabellenplatz der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest vorgespielt. Mit einem Punkt Rückstand auf Tabellenführer Bayern München, jedoch auch einer ausgetragenen Partie mehr, hat das Galm-Team Platz eins noch nicht aufgegeben und möchte Druck auf den Tabellenführer ausüben. Der drittplatzierte VfB Stuttgart hat fünf Punkte Rückstand auf die TSG-Jungs, allerdings sogar zwei Spiele weniger auf dem Konto.

Es ist also spannend im Kampf um den Spitzenplatz im Endklassement der Bundesliga Süd/Südwest und der damit verbundenen Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft.

Die Kraichgauer U17 reitet auf jeden Fall die Erfolgswelle und geht selbstbewusst in das Duell gegen den 1. FSV Mainz. Die 05er stehen auf dem vierten Tabellenrang und haben derzeit 42 Punkte. Nach zuletzt schwächeren Wochen gewann die Mannschaft am vergangenen Samstag deutlich mit 5:1 gegen die SV Elversberg. Es wird also spannend, wenn am Samstag ab 13 Uhr in der Akademie-Arena in Zuzenhausen der Ball rollt.

U16 beim SGV Freiberg

Die U16 belegt derzeit einen guten dritten Platz in der B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg. Am Samstag um 13.30 Uhr treten die Schützlinge von Chefcoach Sebastian Haag auswärts bei der U17 des SGV Freiberg an.

Der 2002er-Jahrgang der TSG setzte sich bereits gestern mit 7:0 im BFV-Verbandspokal bei der U17 des SV Babstadt durch und steht nun im Viertelfinale. Die Tore beim klaren Sieg erzielten Topaz Kronmüller, Dejan Galjen, Yannick Rastetter und Sean-Andreas Seitz, bevor Tim Janke mit einem Doppelpack auf 6:0 erhöhte. Für den Endstand sorgte der eingewechselte Kevin Krüger.

Babstadt: Ehrmann – Vo, Maier, Emre, Eckel, Harsch, Hennig, Seubert, Köbele, Wagner, Kirrstetter / Lukyanov, Dürr, Nimz, Hohenstatt, Klempp.
Hoffenheim: Gelt – Konietzko, Özdemir, Galjen, Seitz, Rastetter, Janke, Kronmüller, Herth, Hoffmann, Michaltsis / Werner, Krüger, Messina, Frauendorf, Özkaya.
Tore: 0:1 Kronmüller (15.), 0:2 Galjen (37.), 0:3 Rastetter (45.), 0:4 Seitz (46.), 0:5 Janke (56.), 0:6 Janke (65.), 0:7 Krüger (79.).

U15 in Sandhausen

Die U15-Jungs von Coach Wolfgang Heller haben bereits am vergangenen Wochenende die Meisterschaft in der C-Junioren-Regionalliga Süd gefeiert. Am Samstag treten die 2003er beim SV Sandhausen an. Anpfiff auf der dortigen Sportanlage ist um 11 Uhr.

Gestern bezwang das Heller-Team den Verbandsligisten FV Lauda mit 6:0 und steht somit als erster Halbfinalteilnehmer des BFV-Verbandspokals fest. In Lauda trafen jeweils zwei Mal Elias Mehr und Adonis Krasniqi sowie je einmal Jonathan Burkhardt und Armindo Sieb.

Lauda: Schmidt – Igli, Staufert, Bosum, Schmitt, Dauth, Wüst, Fabig, Heinzl, Kerter, Eckert / Yusefi, Geier, Kurter, Schulz, Seibold.
Hoffenheim: Dietz – Burkhardt, Unrath, T. Çalhanoğlu, Lässig, Hausmann, Campanile, Đurić, N. Mehr, E. Mehr, Krasniqi / Böff, Sanyang, Baltzer, Ollinger, Sieb.
Tore: 0:1 E. Mehr (12.), 0:2 Krasniqi (17.), 0:3 Krasniqi (25.), 0:4 Burkhardt (41.), 0:5 Sieb (69.), 0:6 E. Mehr (70.+1).

Weitere Teams im Einsatz

Die U13-Mannschaft von Trainer Paul Tolasz empfängt am Samstag um 11 Uhr im Grundlagenzentrum in Zuzenhausen die TSG 62/09 Weinheim. Die U14 bestreitet bereits am Freitagabend um 18 Uhr ein Freundschaftsspiel gegen den SV Sandhausen. Zu einem Leistungsvergleich reist die U12 nach Walldorf. Beginn ist dort am Sonntag um 11 Uhr.

Das Akademie-Wochenende im Überblick:

U19 | A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSG 1899 Hoffenheim – FC Bayern München, Samstag, 21. April, 11 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion, Hoffenheim

U17 | B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
TSG 1899 Hoffenheim – 1. FSV Mainz 05, Samstag, 21. April, 13 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U16 | B-Junioren-Oberliga Baden-Württemberg
SGV Freiberg U17 – TSG 1899 Hoffenheim, 21. April, 13.30 Uhr, Auf dem Wasen Stadion, Freiberg

U15 | C-Junioren-Regionalliga Süd
SV Sandhausen – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 21. April, 11 Uhr, Sportanlage, Sandhausen

U14 | Freundschaftsspiel
TSG 1899 Hoffenheim – SV Sandhausen, Freitag, 20. April, 18 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U13 | C-Junioren-Landesliga Rhein/Neckar
TSG 1899 Hoffenheim III – TSG 62/09 Weinheim U15, Samstag, 21. April, 11 Uhr, Grundlagenzentrum, Zuzenhausen

U12
Leistungsvergleich in Walldorf, Sonntag, 22. April, 11 Uhr

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